[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Iarn @ 26 May 2017, 09:09 hat geschrieben:RIS zu dem weiteren Vorgehen bezüglich einer Nordring Studie

Interessanterwrise soll nicht nur die finale Lösung untersucht werden, sondern auch pragmatische Lösungen die  schnell zu realisieren sind (1 Bahnsteigkante am BIZ als Mjnimallösung für einzelne Pendlerzüge).

Soviel Pragmatismus bin ich in der Münchner Verkehrsplanung gar nicht gewöhnt.  :rolleyes:

PS als Randnotiz, wird erwähnt, dass der Flughafen die Option des Betriebs eigener Züge auf der Westtrasse wegen der Schranken Schließzeiten erst mal eingestellt hat.
Irgendwie scheint die Studie "kurzfristig für die man immerhin 90000€ gezahlt hat, versandet zu sein. Selbst wenn es mit der Beauftragung eine Weile gedauert hat müssten die 9 Monate Projektlauftzeit längst rum sein.
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zum neuen Stadtviertel auf dem Gebiet der ehemaligen Bayern Kaserne und der Verkehrserschließung.
Ein Antrag der Grünen, dass die Straßenbahnlinie 24 erhalten bleiben soll und ggf als Vorlaufder zu U26 dienen, würde von der Rathausmehrheit von SPD/CSU und einiger Oppositionsstimmen abgelehnt. Statt dessen hofft man auf die U26 in einigen Jahrzehnten.

Unser OB Reiter ist schon ein lustiges Kerlchen: auf der einen Seite predigt er, dass die schlechte Lage der SPD davon kommt, dass man im Bund in der großen Koalition gegen die Vernunft und die eigenen Überzeugungungen stimmt. Und was macht er jetzt in München anders?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 16 Dec 2018, 09:51 hat geschrieben: Süddeutsche  zum neuen Stadtviertel auf dem Gebiet der ehemaligen Bayern Kaserne und der Verkehrserschließung.
Ein Antrag der Grünen, dass die Straßenbahnlinie 24 erhalten bleiben soll und ggf als Vorlaufder zu U26 dienen, würde von der Rathausmehrheit von SPD/CSU und einiger Oppositionsstimmen abgelehnt. Statt dessen hofft man auf die U26 in einigen Jahrzehnten.

Unser OB Reiter ist schon ein lustiges Kerlchen: auf der einen Seite predigt er, dass die schlechte Lage der SPD davon kommt, dass man im Bund in der großen Koalition gegen die Vernunft und die eigenen Überzeugungungen stimmt. Und was macht er jetzt in München anders?
Er macht nichts anderes...deswegen verschwinden immer mehr seine Chancen OB zu bleiben... :ph34r:
Es spricht wirklich nichts die Tramlinie 24 zu bauen...und später ZUSÄTZLICH die U26 (außer natürlich der Linienreine Betrieb).
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 16 Dec 2018, 10:06 hat geschrieben: Er macht nichts anderes...deswegen verschwinden immer mehr seine Chancen OB zu bleiben... :ph34r:
Seine Chancen, weiterhin OB zu bleiben sind aus meiner Sicht unverändert gar nicht so schlecht. Seine Gegenkandidatinnen sind beide noch unbekannt und profillos. Die Mehrheit wählt gerne ein bekanntes Gesicht.

Aber für seine Partei sieht es langsam düster aus. Im Gegensatz zu Reiters Gelaber macht man es kommunal keinen Deut besser als in Bund und Bayern. Da würden mich auch ähnliche Wahlergebnisse auch auf kommunaler Ebene nicht wundern.
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Beitrag von Hot Doc »

Jean @ 16 Dec 2018, 11:06 hat geschrieben: Es spricht wirklich nichts die Tramlinie 24 zu bauen...und später ZUSÄTZLICH die U26 (außer natürlich der Linienreine Betrieb).
...und, dass die ganze Planung eine Schnapsidee ist und das unrentabelste Stück U-Bahn dass in München je angedacht wurde.

Das gehört einfach zur aufrichtigen Politik dazu, dass man das den Leuten ehrlich verklickert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 16 Dec 2018, 10:14 hat geschrieben: Seine Chancen, weiterhin OB zu bleiben sind aus meiner Sicht unverändert gar nicht so schlecht. Seine Gegenkandidatinnen sind beide noch unbekannt und profillos. Die Mehrheit wählt gerne ein bekanntes Gesicht.

Aber für seine Partei sieht es langsam düster aus. Im Gegensatz zu Reiters Gelaber macht man es kommunal keinen Deut besser als in Bund und Bayern. Da würden mich auch ähnliche Wahlergebnisse auch auf kommunaler Ebene nicht wundern.
Da sollte sich Reiter mal nicht zu sicher sein. Ich kenne einige, die lieber Grün wählen inzwischen. Denen geht es nur um die Partei. Welches Gesicht, eher zweitrangig. Soviel hat Reiter jetzt auch nicht gerade vorzuweisen. Ich bin nicht sicher, ob die meisten den überhaupt kennen.
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 16 Dec 2018, 11:39 hat geschrieben:...und, dass die ganze Planung eine Schnapsidee ist und das unrentabelste Stück U-Bahn dass in München je angedacht wurde.

Das gehört einfach zur aufrichtigen Politik dazu, dass man das den Leuten ehrlich verklickert.
Wobei ich dieses Rentabilitätsdenken des NKF grundsätzlich für falsch halte.
Der Hauptvorteil, nämlich eine redundante Anbindung der technischen Basis ist halt nicht in Rentabilität abzubilden. Wir erinnern uns mir Grauen an den Kleintransporter der Mal die U6 blockiert hat. Auch wenn man jetzt in Perlach was aufbaut, das wäre zu wenig um den Betrieb aufrecht erhalten zu können.

Insofern wäre ich langfristig durchaus für eine U26 aus Redundanzgründen. Man will ja auch beim Bau der U9 die unrentble Abstellung unter der Theresienwiese wieder neu anbinden was etliche Mio kosten dürfte. Dann sollte man sich auch leisten, eine Rückversicherung zu haben, dass im Falle der Unterbrechung der U6 nicht der U-Bahn Verkehr in München zum Erliegen kommt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man jetzt so tuen sollte als könne man ein riesiges neues Stadtviertel mit einer einzigen U-Bahn Station, die viel zu spät kommt, erschließen.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 16 Dec 2018, 13:01 hat geschrieben: Wobei ich dieses Rentabilitätsdenken des NKF grundsätzlich für falsch halte.
Der Hauptvorteil, nämlich eine redundante Anbindung der technischen Basis ist halt nicht in Rentabilität abzubilden. Wir erinnern uns mir Grauen an den Kleintransporter der Mal die U6 blockiert hat. Auch wenn man jetzt in Perlach was aufbaut, das wäre zu wenig um den Betrieb aufrecht erhalten zu können.

Insofern wäre ich langfristig durchaus für eine U26 aus Redundanzgründen. Man will ja auch beim Bau der U9 die unrentble Abstellung unter der Theresienwiese wieder neu anbinden was etliche Mio kosten dürfte. Dann sollte man sich auch leisten, eine Rückversicherung zu haben, dass im Falle der Unterbrechung der U6 nicht der U-Bahn Verkehr in München zum Erliegen kommt.
Ich sehe das genau andersrum.
Das Rentabilitätsdenken ist genau richtig. Man sollte eben genau überlegen, ob eine redundante (aber sonst massiv unrentable) Anbindung an die Basis so viel wichtiger ist als grob geschätzt 30 km neue Trambahn (oder eine andere rentablere U-Bahn, oder noch mehr Busse, oder zig neue Kindergärten oder oder oder), die man mit diesem Geld bauen könnte.
Ob da der NKF immer das richtige Mittel ist, ist schwer zu sagen. Aber es gab eben relativ wenige Momente in den 50 Jahren U-Bahnbetrieb wo eine solche Strecke wirklich sinnvoll gewesen wäre. Diese Ausfälle musst du jetzt auf den Nutzen runterrechnen, da bleibt einfach nicht mehr viel.
Wenn so ein Problem dann auch noch tagsüber auftritt, wo eh alle Bahnen im Netz unterwegs sind, dann müssen die halt nachts an den Bahnsteigen und im Tunnel übernachten. Kostet halt Personal, aber bis da 400 Mio beisammen sind (den Betrieb der Strecke noch gar nicht mitgerechnet), das dauert.
Eher sollte man bei der Erweiterung von Neuperlach eine Werkstatt zumindest für einfachere Reparaturen einplanen um einen zweiten Anlaufspunkt zu haben, sollte die Basis mal nicht erreichbar sein.

Schon bei Stamm2, der am Ende ja auch trotz kompletter Redundanz zu Stamm1 einen positiven NKF hingerechnet bekommen hat, war der Nutzen der reinen Redundanz verschwindend gering. Lazarus hat damit zwar immer gerne argumentiert, sinnvoll ist das aber nicht.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man jetzt so tuen sollte als könne man ein riesiges neues Stadtviertel mit einer einzigen U-Bahn Station, die viel zu spät kommt, erschließen.
Das sowieso nicht. Man sollte den Menschen auch reinen Wein einschenken und sagen, dass sie noch mindestens 20 Jahre auf die U-Bahn warten müssen...eher länger.
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 16 Dec 2018, 12:34 hat geschrieben:Das Rentabilitätsdenken ist genau richtig. Man sollte eben genau überlegen, ob eine redundante (aber sonst massiv unrentable) Anbindung an die Basis so viel wichtiger ist als grob geschätzt 30 km neue Trambahn (oder eine andere rentablere U-Bahn, oder noch mehr Busse, oder zig neue Kindergärten oder oder oder), die man mit diesem Geld bauen könnte.
Genau dieses Pseudo* Rentabilitätsdenken hat die Bahn kaputt gemacht indem man alles was nicht rentabel war abgerissen und gekürzt hat.
Weil Redendanzen bringen keine Rentabilität. Deswegen müsste man auch so gut wie jeden Bahnhof zu. Haltepunkt zurück bauen und und im Falle des Münchner Stadtverkehrs halt Gleiswechsel bei der U-Bahn sparen und Wendeschleifen bei der Tram als Minimallösung auslegen. Weil jede im Normalbetrieb nicht benötigte Weiche kostet ja Geld

* Nur was hat man jetzt davon? Eine vordergründige Rentabilität, die aber dann doch auf Dauer sehr teuer im Betrieb ist, weil man für jeden Furz monatelang SEV fahren muss, weil jede "unrentabele" Weiche gespart wurde.
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Beitrag von Hot Doc »

Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Trotzdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen.

Eine Weiche mehr oder weniger, die kann ich jede Woche mal brauchen und die hilft mir einen stabilen Fahrplan auch bei häufigen kleineren Störungen und ist bezahlbar. Sie kann IM ALLTAG helfen Störungen zu vermeiden und Verspätungen wieder rauszuholen oder zumindest nicht weiter zu übertragen.

Eine komplette redundante Strecke hilft IN AUSNAHMESITUATIONEN (oder bei extremen Überlastungen, siehe Stamm2 und U9) und ist dafür viel zu teuer. Wie du schon selber schreibst, EINMAL ist da ein Laster ziemlich unklücklich zum stehen gekommen, und selbst da hat sich das Chaos in Grenzen gehalten (ich zumindst hab es noch nicht einmal mitbekommen, obwohl ich doch recht informiert bin).
Ich möchte mir gerade vorstellen, was passieren muss, dass eine U-Bahnstrecke beidseitig gesperrt werden muss, und auch für viele Tage selbst notdürftig nicht befahren werden kann. Da sind wir aber schon bei Terrorangriffen und ähnlichem. Und dafür versenken wir jetzt mal locker flockig mindestens 400 Millionen (eher knapp geschätzt) für eine Strecke, die verkehrlich total blödsinnig ist.......ne, wirklich nicht!
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 16 Dec 2018, 13:58 hat geschrieben:Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Trotzdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen.

Eine Weiche mehr oder weniger, die kann ich jede Woche mal brauchen und die hilft mir einen stabilen Fahrplan auch bei häufigen kleineren Störungen und ist bezahlbar. Sie kann IM ALLTAG helfen Störungen zu vermeiden und Verspätungen wieder rauszuholen oder zumindest nicht weiter zu übertragen.

Eine komplette redundante Strecke hilft IN AUSNAHMESITUATIONEN (oder bei extremen Überlastungen, siehe Stamm2 und U9) und ist dafür viel zu teuer. Wie du schon selber schreibst, EINMAL ist da ein Laster ziemlich unklücklich zum stehen gekommen, und selbst da hat sich das Chaos in Grenzen gehalten (ich zumindst hab es noch nicht einmal mitbekommen, obwohl ich doch recht informiert bin).
Ich möchte mir gerade vorstellen, was passieren muss, dass eine U-Bahnstrecke beidseitig gesperrt werden muss, und auch für viele Tage selbst notdürftig nicht befahren werden kann. Da sind wir aber schon bei Terrorangriffen und ähnlichem. Und dafür versenken wir jetzt mal locker flockig mindestens 400 Millionen (eher knapp geschätzt) für eine Strecke, die verkehrlich total blödsinnig ist.......ne, wirklich nicht!
Solang Du das Rentabilitätsdenken ohne Einschränkung als "genau richtig" bezeichnest, erlaube ich mir, alles aufzuzählen was ich daran falsch halte.

Im Übrigen hatten wir mal ziemlich einen kompletten Sommer lang SEV auf der U6 weil man das eine Gleis rein zum Ein und Ausrücken verwendet hat. So ein Zuckerschlecken wir Du tust, war das auch im Alltag nicht.

Im Übrigen würde es mich mal interessieren, was die Spange zwischen Schwanthalerhöhe und Implerstraße eigentlich gekostet hat inklusive der Kosten über die ganzen Jahre - inflationsbereinigt war das sicher auch kein Pappenstiel. Wirklich "rentabel" ist die Spange auch nicht, man hat sie halt damals gebaut, weil man bei der U5 erst den Westast und dann den Ostast haben wollte. Wenn man die U5 vom Innsbrucker Ring nach Westen gebaut hätte, hätte man sich das sparen können.


Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Die U26 ist sicherlich nicht die höchste Priorität, das muss erst mal die U9 sein und nichts anderes. Und da der Anschluss der Bayernkaserne zeitnah da sein muss, ist der Anschluss per Tram auch erst mal das einzig richtige. Aber deswegen die U26 als Blödsinn abzutun und dann auch noch mit Rentabilität zu argumentieren halte ich deutlich über das Ziel hinaus geschossen.
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Beitrag von Autoverbot »

Nein. Man sollte gleich die U-Bahn bauen. Wie willst du sinvoll die Tram verknüpfen?
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

"Gleich" bei der U-Bahn bedeutet in 10-15 Jahren. Und bis dahin? Es braucht so oder so zur U-Bahn ein ergänzendes Netz. Und das muss nicht ausschließlich aus Bussen bestehen, die wichtigsten Relationen können sehr gut von der Tram übernommen werden. Mit dem Vorteil, daß diese eben schon lange vor der U-Bahn einsatzbereit, und leistungsfähiger, als ein Bus ist.
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Beitrag von 146225 »

Autoverbot @ 16 Dec 2018, 17:13 hat geschrieben: Nein. Man sollte gleich die U-Bahn bauen. Wie willst du sinvoll die Tram verknüpfen?
So wie alle anderen Trambahnlinien halt auch? Und "gleich" heißt bei der U-Bahn wegen deren Baukosten halt irgendwann 2040 ff., was der Stadt einen Bärendienst erweisen hieße, wobei, wenn ich mir es richtig überlege ist das gegenüber Bären noch beleidigend ausgedrückt in einem solchen Fall.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Solange die U2 Nord keine eigene Stammstrecke hat macht auch eine Linie U26 gar kein Sinn!
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Beitrag von Jojo423 »

Iarn @ 16 Dec 2018, 16:12 hat geschrieben:
Hot Doc @ 16 Dec 2018, 13:58 hat geschrieben:Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Trotzdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen.

Eine Weiche mehr oder weniger, die kann ich jede Woche mal brauchen und die hilft mir einen stabilen Fahrplan auch bei häufigen kleineren Störungen und ist bezahlbar. Sie kann IM ALLTAG helfen Störungen zu vermeiden und Verspätungen wieder rauszuholen oder zumindest nicht weiter zu übertragen.

Eine komplette redundante Strecke hilft IN AUSNAHMESITUATIONEN (oder bei extremen Überlastungen, siehe Stamm2 und U9) und ist dafür viel zu teuer. Wie du schon selber schreibst, EINMAL ist da ein Laster ziemlich unklücklich zum stehen gekommen, und selbst da hat sich das Chaos in Grenzen gehalten (ich zumindst hab es noch nicht einmal mitbekommen, obwohl ich doch recht informiert bin).
Ich möchte mir gerade vorstellen, was passieren muss, dass eine U-Bahnstrecke beidseitig gesperrt werden muss, und auch für viele Tage selbst notdürftig nicht befahren werden kann. Da sind wir aber schon bei Terrorangriffen und ähnlichem. Und dafür versenken wir jetzt mal locker flockig mindestens 400 Millionen (eher knapp geschätzt) für eine Strecke, die verkehrlich total blödsinnig ist.......ne, wirklich nicht!
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Im Übrigen hatten wir mal ziemlich einen kompletten Sommer lang SEV auf der U6 weil man das eine Gleis rein zum Ein und Ausrücken verwendet hat. So ein Zuckerschlecken wir Du tust, war das auch im Alltag nicht.

Im Übrigen würde es mich mal interessieren, was die Spange zwischen Schwanthalerhöhe und Implerstraße eigentlich gekostet hat inklusive der Kosten über die ganzen Jahre - inflationsbereinigt war das sicher auch kein Pappenstiel. Wirklich "rentabel" ist die Spange auch nicht, man hat sie halt damals gebaut, weil man bei der U5 erst den Westast und dann den Ostast haben wollte. Wenn man die U5 vom Innsbrucker Ring nach Westen gebaut hätte, hätte man sich das sparen können.


Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Die U26 ist sicherlich nicht die höchste Priorität, das muss erst mal die U9 sein und nichts anderes. Und da der Anschluss der Bayernkaserne zeitnah da sein muss, ist der Anschluss per Tram auch erst mal das einzig richtige. Aber deswegen die U26 als Blödsinn abzutun und dann auch noch mit Rentabilität zu argumentieren halte ich deutlich über das Ziel hinaus geschossen.
Mit der ursprünglich geplanten Tramstrecke bis nach Fröttmaning könnte man einen solchen SEV auch mit der Tram bewältigen. Und dann hätte man immer noch etliche Millionen über, weitere Tramstrecken zu bauen. Die U26 wird trotzdem kommen, einfach weil BMW sich die wünscht, damit man die P+R Fläche in Fröttmaning an sein Werk anschließen kann. Eine Tram reicht denen nicht, so traurig das auch klingt.
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Beitrag von Entenfang »

Iarn @ 16 Dec 2018, 12:01 hat geschrieben: Der Hauptvorteil, nämlich eine redundante Anbindung der technischen Basis ist halt nicht in Rentabilität abzubilden.
Also mich überzeugt das Argument nicht.

Gerade mal schnell nachgeschaut, tatsächlich scheinen allerdings viele Betriebe auf Redundanz zu setzen:

Nürnberg: Liegt an der U1 nach Langwasser -> Nein.
Berlin: Hw für Klein- und Großprofil liegt an der Seestraße, gibt am Leopoldpl. aber eine Betriebsstrecke zur U9. -> Ja.
Hamburg: Hat 3 -> Ja.
Prag: Heute hat jede Linie eines, auch die künftige Linie D wird eins bekommen. -> Ja.
Budapest: Jede Linie hat 1 Bw, aber drei isolierte Netze -> Teilweise.
Wien: Hat 3 -> Ja.
Für Stockholm habe ich leider keine Info gefunden. Das wäre interessant, weil das Netz doch in einigen Punkten dem Münchner Netz ähnelt.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 16 Dec 2018, 14:58 hat geschrieben: Ich möchte mir gerade vorstellen, was passieren muss, dass eine U-Bahnstrecke beidseitig gesperrt werden muss, und auch für viele Tage selbst notdürftig nicht befahren werden kann. Da sind wir aber schon bei Terrorangriffen und ähnlichem.
Oder bei einer Bauwerksprüfung der Heidemannbrücke.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von NatchO »

Das HAuptproblem bei der U26 ist die Brücke am Kieferngarten. Dort einen Anschluss hinzubauen dürfte den Großteil der Baukosten verschlingen (behaupte ich mal, ohne technische Kenntnisse).
Hier wäre eine Tram wesentlich schneller und kostengünstiger zu bauen.

Denn selbst wenn du die U-Bahn dorthast, benötigst halt immer noch Buss/Tram zur Feinerschließung.

Wenn eine U26, dann richtig mit Anschluss an Oberwiesenfeld und dort weiter bis Pasing, aber auch das ist eine Paralellstrecke zum S-Bahn Nordring.
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Beitrag von Cloakmaster »

Der komplizierte Anschluß an die Heidemannbrücke ist einer der Gründe, weshalb ich den Bf "Kieferngarten 2" eher unterirdisch in West-Ost-Lage bauen würde, mit nur einer Betriebsstrecke, die davon abzweigt und nördlich des Bf Kieferngarten an das Bestandsnetz angeschlossen wird - ggfs noch mit Verstärkerfahrten nach Fröttmaning. Die Strecke selbst könnte nach Unterföhring, und, weil manche da draussen ja auch eine U-Bahn haben wollen, noch weiter bis Aschheim/Kirchheim - und dann am besten doch gleich auch noch Markt Schwaben führen. Vielleicht kommt dann auch wieder Schwung in das Projekt, die vmax der U-Bahn auf 100 zu erhöhen.
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Beitrag von NatchO »

Sorry, aber das ist einfach für wenig Nutzen ein riesiger Aufwand.
Mit Daumenpeilung kostet die U26 dann 310 Mio. €, plus die Kosten für die Stichstrecken.
Dafür kannst locker, mit weniger Aufwand die U4 nach Aschheim etc. verlängern, die dann auch einen Mehrwert bringt.

Zumal der Kieferngarten an sich kein sinnvolles Ziel ist, da dort zumiest nur umgestiegen wird.
Dann lohnt sich eher noch Freimann (mit BMW, Teile der LMU, Motor World, usw.), was aber auch wieder sehr nah am Nordring liegt (bei dem Freimann ein sinnvoller Halt wäre).

Hier macht dann eher ein neuer Betriebshof an der U5 Süd Sinn.
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Beitrag von bestia_negra »

Ein zweiter Betriebshof würde mMn auch mit U26 Sinn machen. Es kann ja auch mal Probleme mit dem Betriebshof selber geben, da hilft einem dann auch die zweite Anbindung ans Netz nichts.

Ansonsten sehe ich einige U-Bahn-Projekte bei der Sinnhaftigkeit vor der U26 stehen:

- U9
- Trennung U1/U2
- Trennung U4/U5
- U4 Englschalking
- U6 Martinsried
- U5 Pasing
- U3 Moosach-Menzing-Pasing
- Verknüfpung U6-S6
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 16 Dec 2018, 17:12 hat geschrieben: Solang Du das Rentabilitätsdenken ohne Einschränkung als "genau richtig" bezeichnest, erlaube ich mir, alles aufzuzählen was ich daran falsch halte.
Das was du da aufzählst ist aber eher Sparwahn als Rentabilitätsdenken. Jede nicht im Normalbetrieb benötigte Weiche abzubauen, hat nichts mit Rantabilität zu tun, sondern war in den wirtschaftlich schlechten Jahren einfach Mittel zum Zweck. Leider hat die Bahn bis haute nicht die Kurve gekriegt. Genauso gibt es ja auch bei der U-Bahn viele Überleitungsstellen. Aber eben auch nicht zwischen jeder Station.
Im Übrigen hatten wir mal ziemlich einen kompletten Sommer lang SEV auf der U6 weil man das eine Gleis rein zum Ein und Ausrücken verwendet hat. So ein Zuckerschlecken wir Du tust, war das auch im Alltag nicht.
Das ist sicherlich ärgerlich, rechtfertigt aber halt noch lange keine, im Normalbetrieb komplett nutzlose, Ersatzstrecke für viele hundert Millionen Euro.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Die U26 ist sicherlich nicht die höchste Priorität, das muss erst mal die U9 sein und nichts anderes.
...
Aber deswegen die U26 als Blödsinn abzutun und dann auch noch mit Rentabilität zu argumentieren halte ich deutlich über das Ziel hinaus geschossen.
Der Nutzen der U26 ist sowas von unterirdisch, deshalb ist sie Blödsinn. Und von der Priorität kommt so ziemlich jedes ÖPNV-Projekt, das hier jemals angesprochen wurde davor dran. Wahrscheinlich inkl. aller Seilbahnen, U-Bahn-Ringe und was da sonst noch an Bullshit rumgeistert. (War das nicht so, dass man die Numerierung nach dem NKF ausgesucht hatte: 0,26 :ph34r: ?)
Mit was willst du denn sonst argumentieren, außer mit der Rentabilität? Mit der Schönheit? Höchstgeschwindigkeit?
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Beitrag von Cloakmaster »

NatchO @ 17 Dec 2018, 12:59 hat geschrieben: Sorry, aber das ist einfach für wenig Nutzen ein riesiger Aufwand.
Mit Daumenpeilung kostet die U26 dann 310 Mio. €, plus die Kosten für die Stichstrecken.
Dafür kannst locker, mit weniger Aufwand die U4 nach Aschheim etc. verlängern, die dann auch einen Mehrwert bringt.
Zum einen sehe ich die U4 eher an der Messe, als in Aschheim, zum anderen wäre es bei mir keine U26, sondern die U1-Nord. Die ebenfalls vieldiskutierte Querverbindung U6-S8 wäre damit ebenso hergestellt, wie die zweite Stadionlinie, welche den Hbf mit der Arena verbindet. Die Weiterführung über Unterföhring hinaus sehe ich auch nicht als "U-Bhan-Dorado" an, das sind eher andere, welche die U-Bahn raus aufs Dorf schicken wollen. Und da sage ich dann, wenn man die U-Bahn schon raus in die Pampa zieht, dann wenigstens so, daß da noch ein paar mehr Leute was von haben, als die Dörfler, indem man daraus eine zusätzliche Querverbindung macht.
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 17 Dec 2018, 12:21 hat geschrieben: - U3 Moosach-Menzing-Pasing
Den Unfug hat man zum Glück beerdigt. Bei dem errechneten KNF sehe ich da null Chance auf Realisierung in den nächsten Jahrzehnten.
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Beitrag von NatchO »

Cloakmaster @ 17 Dec 2018, 13:17 hat geschrieben:
NatchO @ 17 Dec 2018, 12:59 hat geschrieben: Sorry, aber das ist einfach für wenig Nutzen ein riesiger Aufwand.
Mit Daumenpeilung kostet die U26 dann 310 Mio. €, plus die Kosten für die Stichstrecken.
Dafür kannst locker, mit weniger Aufwand die U4 nach Aschheim etc. verlängern, die dann auch einen Mehrwert bringt.
Zum einen sehe ich die U4 eher an der Messe, als in Aschheim, zum anderen wäre es bei mir keine U26, sondern die U1-Nord. Die ebenfalls vieldiskutierte Querverbindung U6-S8 wäre damit ebenso hergestellt, wie die zweite Stadionlinie, welche den Hbf mit der Arena verbindet. Die Weiterführung über Unterföhring hinaus sehe ich auch nicht als "U-Bhan-Dorado" an, das sind eher andere, welche die U-Bahn raus aufs Dorf schicken wollen. Und da sage ich dann, wenn man die U-Bahn schon raus in die Pampa zieht, dann wenigstens so, daß da noch ein paar mehr Leute was von haben, als die Dörfler, indem man daraus eine zusätzliche Querverbindung macht.
die U1 so zu verlängern bringt jetzt aber auch keinen großen Mehrwert. Die sollte lieber Richtung SEM Nord (oder wie das heißt) und dann Karlsfeld verlängert werden. Dann ist es sinnvoller Pasing per U-Bahn mit dem Norden zu verbinden und auch da hat man immer noch den S-Bahn-Nordring (wann auch immer der kommt...). Aber so kannst du die Innenstadtbahnhöfe entlasten, was bei einer Verlängerung der U1 einfach nicht gegeben ist.

Die zweite Stadion Linie kannst du auch mit einer Verlängerung der 24er bis zum Park&Ride Fröttmaning bekommen, sobald der Nordring steht.
Luckner
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Beitrag von Luckner »

NatchO @ 17 Dec 2018, 19:16 hat geschrieben: Die zweite Stadion Linie kannst du auch mit einer Verlängerung der 24er bis zum Park&Ride Fröttmaning bekommen, sobald der Nordring steht.
Das war auch geplant, mit dem netten Nebeneffekt eines Werkstattsanschlusses und Abstellhalle.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Eine Tram als Entlastung für die U-Bahn? Langsam wirds absurd.....
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 17 Dec 2018, 16:27 hat geschrieben:
bestia_negra @ 17 Dec 2018, 12:21 hat geschrieben: - U3 Moosach-Menzing-Pasing
Den Unfug hat man zum Glück beerdigt. Bei dem errechneten KNF sehe ich da null Chance auf Realisierung in den nächsten Jahrzehnten.
Pasing ist sehr schlecht an Moosach und den Münchner Norden angeschlossen. Was jetzt an dieser Linie schwachsinnig sein soll, darfst du mir gerne mal erklären.
Viele Grüße
Jojo423
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 17 Dec 2018, 19:30 hat geschrieben: Pasing ist sehr schlecht an Moosach und den Münchner Norden angeschlossen. Was jetzt an dieser Linie schwachsinnig sein soll, darfst du mir gerne mal erklären.
Das Problem ist halt, das da nichts ist, was sich anzuschliessen lohnt. Da hats fast nur Einzelhäuser. Das ist deutlich weniger wie z.b. nach Freiham....
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