[M] Neuer Haltepunkt "Hirschgarten"

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ubahnfahrn @ 10 Feb 2009, 00:10 hat geschrieben: ... im Abschnitt Pasing-Donnersbergerbrücke, wobei nur ein Gleis gesperrt wird - auf dem anderen verkehrt dann alle 20 Minuten eine Pendel-S-Bahn :blink:
Desselbige auch am 7./8.3.2009 :blink:
naja um das neue Nordgleis anzuschliessen, muss ja das stadteinwärtige net zwangsläufig mit gesperrt werden....
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

http://www.s-bahn-muenchen.de/media/PDF-Fi...tammstrecke.pdf <== Anschauen, glücklich werden, Frage beantwortet. Warum man aber beide Gleise sperren soll, wenn man nur das stadtauswärtige Gleis anschließen will, verstehe selbst ich nicht.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Die Oberleitung muss ja an die neuen Masten umgehängt werden - aus dem Grund müssen für wenige Minuten immer alle Gleise gesperrt werden...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

ChristianMUC @ 10 Feb 2009, 00:24 hat geschrieben: Die Oberleitung muss ja an die neuen Masten umgehängt werden - aus dem Grund müssen für wenige Minuten immer alle Gleise gesperrt werden...
Die Betriebsruhe ist da der Freund der Bauarbeiter. :)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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[DB] Fahrgast
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

Der kritische Moment folgt in der Woche darauf: Das Süd-Gleis wird tiefer gelegt, auf das gleiche Niveau wie sein nördlicher Nachbar. Damit der Bahnsteig nicht zu abschüssig wird. Die Pasing-Seite liegt einen knappen Meter unterhalb der alten Trasse. Für Züge wäre sonst die Brücke zu niedrig. Kretschmer ist zuversichtlich, das Bett leerzuräumen – und nicht später neu damit anfangen zu müssen.
Und jetzt fahren die Züge als Cabrio unten durch??
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

[DB] Fahrgast @ 20 Feb 2009, 23:42 hat geschrieben:
Und jetzt fahren die Züge als Cabrio unten durch??
Tiefergelegt!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

[DB] Fahrgast @ 20 Feb 2009, 23:42 hat geschrieben:
Und jetzt fahren die Züge als Cabrio unten durch??
Jetzt fahren die Züge noch ein paar Meter weiter südlich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 20 Feb 2009, 23:55 hat geschrieben:
[DB] Fahrgast @ 20 Feb 2009, 23:42 hat geschrieben:
Und jetzt fahren die Züge als Cabrio unten durch??
Jetzt fahren die Züge noch ein paar Meter weiter südlich.
oder besser unter nem anderen Brückensegment, dass die passende Höhe für den Fernbahnteil hat. Der Güterteil liegt ja deutlich tiefer als S und Nahbahn. Aber genau in den hinein wird das S-Bahn-Gleis jetzt verschwenkt. Und damit ist die Höhe eben nicht mehr ausreichend gewesen.
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Iarn @ 20 Feb 2009, 23:07 hat geschrieben: MM zu den Bauarbeiten
Und wenn es jetzt zu kalt ist, dann gibts zum Fahrplanwechsel keinen HP-Hirschgarten? Dann müssen wir noch ein Jahr länger warten?
tobster
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Beitrag von tobster »

Ich würd eher erwarten, dass der Fahrplan auf jeden Fall umgestellt wird, und evtl. die ersten Wochen noch net am Hirschgarten gehalten wird, sondern irgendwo die zusätzlichen Minuten für den Hirschgarten vertrödelt werden. Sonst würde der fertige Bahnhof ja etliche Monate ungenutzt rumstehen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Fastrider @ 21 Feb 2009, 00:37 hat geschrieben: Und wenn es jetzt zu kalt ist, dann gibts zum Fahrplanwechsel keinen HP-Hirschgarten? Dann müssen wir noch ein Jahr länger warten?
Naja - ehrlich gesagt. Jede K1-Reportage berichtet dauernd wie haarscharf man nicht hätte machen können, was alles hätte schiefgehen können usw...

In der Praxis schauts dann doch ein wenig anders aus und man war teilweise meilenweit davon entfern den gesamten Bauablauf zu gefärden.

Und dass man im Bauablaufplan wirklich keine Variante mit "im Winter könnte es zu vereinzelten Schnee und Eisbildung kommen" bedacht ist halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Selbst wenn es zu einer Verschiebung der Inbetriebnahme kommen sollte (was ich für net so wahrscheinlich halte), hat man auch dafür garantiert eine Lösung erarbeitet. Ich denk mal net, das man ein ganzes Jahr verschieben wird
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168er
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Beitrag von 168er »

Lazarus @ 21 Feb 2009,13:45 hat geschrieben:Selbst wenn es zu einer Verschiebung der Inbetriebnahme kommen sollte (was ich für net so wahrscheinlich halte), hat man auch dafür garantiert eine Lösung erarbeitet. Ich denk mal net, das man ein ganzes Jahr verschieben wird
Das glaub ich nicht,dass man wegen ein paar Wochen oder auch 1-2 Monaten die Anlage bis zum Dezember ungenutzt herumstehen lässt.Wahrscheinlich wird man dann wirklich den neuen Fahrplan schon veröffentlichen und beim Bhf Hirschgarten dann dazuschreiben "wird erst nach Fertigsrellung vsl. Ende Januar bedient"oder so.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
ropix
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Beitrag von ropix »

168er @ 22 Feb 2009, 09:47 hat geschrieben: Das glaub ich nicht,dass man wegen ein paar Wochen oder auch 1-2 Monaten die Anlage bis zum Dezember ungenutzt herumstehen lässt.Wahrscheinlich wird man dann wirklich den neuen Fahrplan schon veröffentlichen und beim Bhf Hirschgarten dann dazuschreiben "wird erst nach Fertigsrellung vsl. Ende Januar bedient"oder so.
Ich wage mal einzuwerfen, der HP Untermenzing blieb auch ein dreiviertel Jahr ungenutzt. Aber bevor ihr hier alle möglichen Horroszenarien ausarbeitet, wartet doch erstmal das totalversagen nächstes Wochenende und der anschließenden Bekanntgabe dass das nach Zeitplan unmöglich war ab :)
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gmg
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Beitrag von gmg »

Mal eine Frage an alle (auch wenn das nicht heißen soll, dass ich jetzt von jedem eine Antwort will :D ): Bin ich eigentlich der Einzige, der Einzige, der es für einen Fehler hält, den HP Hirschgarten einzurichten?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ob das ein Fehler ist, wird man denk ich erst sehen, wenn er in Betrieb ist

kann mir irgendwie auch net vorstellen, das da soviel los sein wird
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Wer mal abends mit der 17 gefahren is - was da an Volk ausm Backstage kommt... allein dafür wird es sich lohnen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 7 May 2009, 15:09 hat geschrieben:
kann mir irgendwie auch net vorstellen, das da soviel los sein wird
Zumindest nicht soviel, dass es rechtfertigt, dass dort alle drei Minuten und öfter ein Zug in jede Richtung hält.

Ich sehe das Problem einfach darin, dass einfach alle Linien mit Ausnahme der S7 und ihrer Assistenten dort anhalten müssen, nur weil es dort ein paar Leute geben könnte, denen es mit den ansässigen vier Tramlinien zu lange dauern könnte bzw. denen es zu weit ist, in Laim oder der Thundermountain einzusteigen.

1. Das ist eine Riesen- Stromverschwendung weil etwa 50 Züge zusätzlich pro Stunde aus dem Stand beschleinigen müssen.
2. Sämtliche Fahrgäste auf den betroffenen Ästen müssen eine Minute pro Fahrt dafür opfern, dass da ein paar Hanseln einsteigen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

ChristianMUC @ 7 May 2009, 15:13 hat geschrieben: Wer mal abends mit der 17 gefahren is - was da an Volk ausm Backstage kommt... allein dafür wird es sich lohnen.
Bin ich schon. Dann nimm noch die Leute dazu, die mit 18/19 in den M- Park und die NaGa gehen, dann kriegst du schon fast einen 423er- Kurzzug voll. Das rechtfertigt natürlich alles!
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rob74
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Beitrag von rob74 »

gmg @ 7 May 2009, 15:24 hat geschrieben: Zumindest nicht soviel, dass es rechtfertigt, dass dort alle drei Minuten und öfter ein Zug in jede Richtung hält.

Ich sehe das Problem einfach darin, dass einfach alle Linien mit Ausnahme der S7 und ihrer Assistenten dort anhalten müssen, nur weil es dort ein paar Leute geben könnte, denen es mit den ansässigen vier Tramlinien zu lange dauern könnte bzw. denen es zu weit ist, in Laim oder der Thundermountain einzusteigen.

1. Das ist eine Riesen- Stromverschwendung weil etwa 50 Züge zusätzlich pro Stunde aus dem Stand beschleinigen müssen.
2. Sämtliche Fahrgäste auf den betroffenen Ästen müssen eine Minute pro Fahrt dafür opfern, dass da ein paar Hanseln einsteigen.
Mit den Argumenten kann man auch Isartor und Rosenheimer Platz abschaffen: soviel ist da nicht los, und für die paar Hanseln würde auch der vorhandene Trambahnanschluss reichen - dafür wäre man mit der S-Bahn viel schneller vom Marienplatz am Ostbahnhof, und hätte sich Bau und Unterhalt von zwei teuren unterirdischen Bahnhöfen sparen können :lol: Wer jetzt sagt, am Isartor und am Rosenheimer Platz gibt's aber mehr Anwohner - an der Friedenheimer Brücke gibt's im Süden auch genug Anwohner, und im Norden wenn die Bebauung fertig ist auch. Ich vermute mal, die Pro- und Kontra-Argumente wurden auch von den Planern abgewägt, bevor entschieden wurde, den Bahnhof zu bauen. Eine gute ÖPNV-Erschließung war eine Bedingung für die Genehmigung der Bebauung am Hirschgarten, und die war scheinbar mit der Tram allein nicht zu machen. Vom südwestlichen Ende des Neubaugebiets müsste man bis zum Steubenplatz oder bis Laim ca. 1 km laufen, das ist nicht gerade attraktiv...
Antares
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Beitrag von Antares »

Nanana, wollen wir mal nicht übertreiben. An der Hackerbrücke ist auch gut was los, und die hat a) weder ein großes Wohngebiet außenrum, b ) sind die Straßenbahnen noch näher dran und c) sind Donnersberger und Hauptbahnhof noch näher dran als Laim und Donnersberger an der Friedenheimer. Dort klafft schon eine relativ große Lücke im Netz, und es ist ja auch nicht so, dass 16/17/18/19 östlich nur gähnende Leere vorzuweisen hätten...
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gmg
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Beitrag von gmg »

Antares @ 7 May 2009, 15:46 hat geschrieben: Nanana, wollen wir mal nicht übertreiben. An der Hackerbrücke ist auch gut was los, und die hat a) weder ein großes Wohngebiet außenrum, b ) sind die Straßenbahnen noch näher dran und c) sind Donnersberger und Hauptbahnhof noch näher dran als Laim und Donnersberger an der Friedenheimer. Dort klafft schon eine relativ große Lücke im Netz, und es ist ja auch nicht so, dass 16/17/18/19 östlich nur gähnende Leere vorzuweisen hätten...
Die Hacker Brücke ist schon fast in der Innenstadt. Das leben und arbeiten jede Menge Leute. Dasselbe gilt für Isartor und Rosenheimer Platz, um auf Rob74 einzugehen.
Wir werden es noch sehen!
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Soll es an der Friedenheimer Brücke auch Arbeitsplätze geben ?
Wenn ja, wie viele ?
Und vor allem hoffentlich genügend PKW-Parkplätze, damit die Auto-Pendler, die nicht die S-Bahn u. s. w nutzen können oder wollen nicht die Anwohnerstraßen den ganzen Tag zuparken.

Auch wird ja ein Bus im Takt10 die Friedenheimer Brücke nutzen.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

gmg @ 7 May 2009, 15:24 hat geschrieben: Ich sehe das Problem einfach darin, dass einfach alle Linien mit Ausnahme der S7 und ihrer Assistenten dort anhalten müssen, nur weil es dort ein paar Leute geben könnte, denen es mit den ansässigen vier Tramlinien zu lange dauern könnte bzw. denen es zu weit ist, in Laim oder der Thundermountain einzusteigen.
Die Tramlinien 16/17 und 18/19 sind auf ihren Westästen teilweise hoffnungslos überlastet, und das nicht nur zur HVZ.

Die S-Bahnen fahren ohnehin vorbei - warum also nicht halten lassen? Wenig los sein wird am Hirschgarten nicht gerade, wenn erstmal die Neubauviertel drum rum fertig sind.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Oliver-BergamLaim @ 7 May 2009, 16:23 hat geschrieben:Die Tramlinien 16/17 und 18/19 sind auf ihren Westästen teilweise hoffnungslos überlastet, und das nicht nur zur HVZ.
Stimmt, die Linie 17 ist nicht zuletzt im Abendverkehr oft völlig überfüllt (was u.a. an der Partylocation an der Friedenheimer Brücke liegt). Da würde der neue S-Bahn-Haltepunkt schon Erleichterung bringen. Ich verstehe eh nicht, warum man dieser Überlastung nicht schon Rechnung getragen hat und den 10-Minuten-Takt weiter in den Abend ausgedehnt hat.
Wo ist das Problem?
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Die Fahrgastfrequenz 2002/Planung der einzelnen Stammstreckenbahnhöfe:

Gesamt in Tausend; (ohne Um-/Übersteiger); Einstiger, Aussteiger, Übersteiger (U-Bahn, Tram, Bus), Umsteiger (S-Bahn) jeweils in %:

Pasing: 56; (45); 44, 37, 12, 7
Laim: 36; (24); 37, 31, 13, 19
Hirschgarten: 15; ???
Donnersberger: 33; (25); 43, 33, 7, 17
Hacker: 25; (23); 48, 46, 1, 5
Hauptbahnhof: 159; (99); 32, 30, 34, 4
Stachus: 80; (62); 42, 35, 20, 3
Marienplatz: 170; (104); 32, 29, 37, 2
Isartor: 47; (45); 46, 50, 2, 2
Rosenheimer: 52; (49); 48, 46, 4, 2
Ostbahnhof: 92; (60); 36, 29, 20, 15

zum Vergleich:
Giesing: 17; (10); 29, 31, 36, 4

Da sieht man, daß von der Fahrgastfrequenz her auch der ursprüngliche Plan mit Halt an der Landsberger Straße, und damit nur einer S-Bahn-Linie im Takt10 (weiter über den Südring) auch gereicht hätte, zumal ja an der Friedenheimer Brücke weder große Einkaufszentren, noch übermäßig viele Arbeitsplätze vorgesehen sind, und der Einzugsbereich nach Norden und Süden (U5 in nur 900m Entfernung) sich sehr in Grenzen halten wird.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

was willste mit den Uraltzahlen???? :blink: :blink: :blink:

die kannste nurnoch in die Tonne kloppen, weil damit kannste nix mehr rechtfertigen
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 7 May 2009, 16:49 hat geschrieben: was willste mit den Uraltzahlen???? :blink:  :blink:  :blink:

die kannste nurnoch in die Tonne kloppen, weil damit kannste nix mehr rechtfertigen
Haste neuere - her damit ?
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Sorry, aber die Argumente "Halte kosten zu viel Energie" und "wir können nicht alle Nase lang halten" sind tiefstes Bundesbahndenken, die auf zu vielen Strecken zu eilzugmäßigem Fahrten geführt haben (z.B. Würzburg - Treuchtlingen) und wo in Einzelfällen heute teilweise mit viel finanziellem Aufwand Haltepunkte wiederhergestellt werden mußten.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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