Südostbayernbahn Sammelthema
- Boris Merath
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Nein, würden sie nicht - die Bahnhöfe Hörpolding und Trostberg sind auch heute voll besetzt (Hörpolding hat den Fahrdienstleiter auf der Trostberger Seite, und den Weichenwärter Richtung Garching, da kann man so ohne weiteres also ohnehin keinen streichen, und Trostberg hat nur einen Fahrdienstleiter, der für die Züge von Traunreuth ebenfalls anwesend sein muss. Dazwischen gibts ja keine weiteren Stellwerke, und ich glaube auch keinen Schrankenposten. Von daher dürfte es da relativ egal sein ob das ESTW ist oder nicht.mtg @ 15 Jul 2008, 09:18 hat geschrieben: Man kann jetzt für oder gegen diese Zentralisierung sein, aber dennoch würden sich dadurch die Chancen auf eine Belebung auch im Abschnitt Hörpolding-Trostberg sicher erhöhen.
Hauptvorteil vom ESTW ist dass man da relativ problemlos nen Nachtschwärmerzug fahren könnte am Wochenende.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das bestätigt doch nur wieder, dass Busverkehr einfach nicht attraktiv ist. Ich würde mich auch nie freiwillig in einen Bus setzen...mtg @ 15 Jul 2008, 09:18 hat geschrieben: Am Wochenende war übrigens bis vor kurzem ein Bus auf dieser Strecke im Einsatz, nachdem sich die Anliegergemeinden die Wochenendruhe nicht so gefallen lassen wollten. Er wurde wieder eingestellt, nachdem teilweise nicht mehr als ein Fahrgast befördert wurde.
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Es ist vorgesehen, Garching und Trostberg in das ESTW Mühldorf einzubeziehen. Hörpolding soll zumindest vorläufig "selbstständig" bleiben.mtg @ 15 Jul 2008, 09:18 hat geschrieben:Ich habe vor einiger Zeit mal irgendwo gelesen, dass die SOB diese Strecke gerne in nächster Zeit an das ESTW Mühldorf anschließen möchte.
Die Bestellung von SPNV-Leistungen durch die BEG ist recht unabhängig von ESTW.mtg @ 15 Jul 2008, 09:18 hat geschrieben:Man kann jetzt für oder gegen diese Zentralisierung sein, aber dennoch würden sich dadurch die Chancen auf eine Belebung auch im Abschnitt Hörpolding-Trostberg sicher erhöhen.
Da bist' jetzt aber a bissl durcheinander gekommen:Boris Merath @ 15 Jul 2008, 16:19 hat geschrieben:Nein, würden sie nicht - die Bahnhöfe Hörpolding und Trostberg sind auch heute voll besetzt (Hörpolding hat den Fahrdienstleiter auf der Trostberger Seite, und den Weichenwärter Richtung Garching, da kann man so ohne weiteres also ohnehin keinen streichen, und Trostberg hat nur einen Fahrdienstleiter, der für die Züge von Traunreuth ebenfalls anwesend sein muss.
Hörpolding ist (nur) mit einem Fahrdienstleiter besetzt, ein Weichenwärterstellwerk gab es dort meines Wissens nur von 1942 bis 196x. Trostberg hingegen hat je ein besetztes Fdl- und Ww-Stellwerk, aber nichts mit dem Verkehr nach Traunreut (ohne "h") zu tun.
Eben. Bevor die Ammertalbahn reaktiviert wurde, ist man im Bus abends auch der einzigste Fahrgast gewesen.KBS 855 @ 15 Jul 2008, 16:54 hat geschrieben: Das bestätigt doch nur wieder, dass Busverkehr einfach nicht attraktiv ist. Ich würde mich auch nie freiwillig in einen Bus setzen...
Mit der Bahn gabs dann Fahrten bis Mitternacht und durchaus auch etliche Fahrgäste.
Wäre man nach den Buszahlen gegangen, hätte man die Ammertalbahn nie reaktivieren dürfen.
Hier ist man noch nicht soweit - noch hat man eine Bahnstrecke - noch gibts Bahnverkehr im 24/24/24/24/72-Stunden-Takt.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Ähm...ja, Bahnhofsnamen sind nicht so meine Stärke - ich meinte es natürlich umgedrehtSüdostbayer @ 15 Jul 2008, 16:58 hat geschrieben: Da bist' jetzt aber a bissl durcheinander gekommen:

Mit Traunreut nicht, aber mein Beitrag war ja ne Antwort zu dem Thema durchgehende Züge von Trostberg nach Hörpolding, um die Bahnstrecke wieder durchgängig befahren zu machen. Und dafür ist es eben egal ob man ein ESTW hat oder nicht, da alle Stellwerke der Strecke ja ohnehin besetzt sind.Trostberg hingegen hat je ein besetztes Fdl- und Ww-Stellwerk, aber nichts mit dem Verkehr nach Traunreut (ohne "h") zu tun.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Hallo,eltrevisor @ 15 Jul 2008, 08:17 hat geschrieben: Hallo,
Das Mittelstück Trostberg- Hörpolding soll ja nach Verlegung der B304 mit einer Spitzkehre in Richtung Traunreut irgendwann wieder in Betrieb gehen...
cu
eltrevisor
für das Mittelstück Trostberg - Hörpolding sehe ich mittelfristig "schwarz".
Das Problem ist nämlich die B 304, die auf der bisherigen Trasse wohl bleiben wird und auch nicht - wie ursprünglich beabsichtigt - in einem Tunnel durch St. Georgen geführt werden wird.
Das heisst, die Bahn ist im Wege, die gerade an dieser Stelle im schrägen Winkel die B 304 überquert.
Beim Ausbau der B 304 wird zwangsläufig der Bahnübergang beseitigt werden müssen. Was liegt dann näher als die Bahnstrecke einfach aufzugeben. Damit spart man sich auch einen Ausbau des Bahnübergangs Altenmarkt.
Und ein möglicher Spitzwinkel nach Traunreut bringt in diesem Zusammenhang gar nichts. Denn die Kreuzung mit der B 304 ist nach der Abzweigung Traunreut; d. h. auch eine Spitzwinkelstrecke müsste Richtung Trostberg immer die B 304 überqueren.
Aufgrund der topographischen Lage ist die Durchfahrt in St. Georgen eben eine Engstelle, begrenzt von Berg und Fluss.
Gruß
Berghaus Edelstein in Bodenmais
Das Urlaubsparadies im Bayerischen Wald mit Bahnanschluss
www.bodenmais-ferienwohnung.de
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Busphobie? :unsure:KBS 855 @ 15 Jul 2008, 16:54 hat geschrieben: Ich würde mich auch nie freiwillig in einen Bus setzen...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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Klar, die BEG bestellt und bezahlt. Wenn ich aber die Kosten drücken kann, z.B. durch Personalabbau (ja, ich weiß, das ist grausig und ich bin keiiiiin FDP-Wähler), dann hätte die SOB bessere Argumente als bisher.
Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist das Argument, ein Anschluss an das ESTW bringt keine Einsparungen. Ich kann doch eine Strecke so ausbauen, dass ich keinerlei Personal daran mehr brauche, oder irre ich da? Mühldorf-Landshut wird doch sicherlich auch ohne Personal auskommen, wenn der Anschluss an Mühldorf läuft?!
Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist das Argument, ein Anschluss an das ESTW bringt keine Einsparungen. Ich kann doch eine Strecke so ausbauen, dass ich keinerlei Personal daran mehr brauche, oder irre ich da? Mühldorf-Landshut wird doch sicherlich auch ohne Personal auskommen, wenn der Anschluss an Mühldorf läuft?!
- Boris Merath
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Doch, Einsparungen bringts natürlich - ich denke aber eher nicht dass die an die Kunden, also die EVUs und damit die BEG weitergegeben werden. Schließlich muss auch das ESTW erstmal durch die Personaleinsparung finanziert werden, und das dauert.mtg @ 15 Jul 2008, 19:42 hat geschrieben: Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist das Argument, ein Anschluss an das ESTW bringt keine Einsparungen.
Jein. Also mit 0 Fahrdienstleitern kommt man nicht aus. ich denke es werden 0,5 oder ein Fahrdienstleiter werden. Dann darf man aber nicht vergessen dass man teilweise doch noch Personal an der Strecke braucht. Zum einen ggf. örtliche Reisendensicherer bei höhengleichem Übergang zum Bahnsteig, zum anderen werden von den Fdls ja auch heute schon teilweise gewisse Aufgaben mitübernommen (Blumen gießen z.B.), die künftig von jemand anderem erledigt werden müssen (auch wenn das meiste sicherlich ersatzlos gestrichen wird). Soll an einzelnen Bahnhöfen der Fahrkartenverkauf fortgeführt werden braucht man dafür natürlich auch weiterhin Personal, das dürfte an dieser Strecke jetzt aber glaub ich kein Problem sein, da dort wenn ich mich richtig erinnere auch heute schon kein Fahrkartenverkauf durchgeführt wird.Ich kann doch eine Strecke so ausbauen, dass ich keinerlei Personal daran mehr brauche, oder irre ich da?
Naja, einen Fahrdienstleiter wirds für die Strecke in Mühldorf geben.Mühldorf-Landshut wird doch sicherlich auch ohne Personal auskommen, wenn der Anschluss an Mühldorf läuft?!
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ein anderes Thema: Am letzten Wochenende war die Strecke Mühldorf-Ampfing erstmals wegen des bevorstehenden zweigleisigen Ausbaus gesperrt. Dazu meine Frage.
Gibt es schon bekannte Pläne, wie der Ausbau des Bahnhofs Ampfing aussehen wird?
* Werden es wieder drei Gleise oder bleiben es zwei?
* Wie werden die Bahnsteige angeordnet? (Zwei Außenbahnsteige incl. Hausbahnsteig oder ein Inselbahnsteig)
* Wird eine neue Unterführung gebaut oder wird die vorhandene genutzt?
Danke für eure Infos!
Gibt es schon bekannte Pläne, wie der Ausbau des Bahnhofs Ampfing aussehen wird?
* Werden es wieder drei Gleise oder bleiben es zwei?
* Wie werden die Bahnsteige angeordnet? (Zwei Außenbahnsteige incl. Hausbahnsteig oder ein Inselbahnsteig)
* Wird eine neue Unterführung gebaut oder wird die vorhandene genutzt?
Danke für eure Infos!
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Hier eine Information dazu.mtg @ 16 Jul 2008, 07:32 hat geschrieben: Ein anderes Thema: Am letzten Wochenende war die Strecke Mühldorf-Ampfing erstmals wegen des bevorstehenden zweigleisigen Ausbaus gesperrt. Dazu meine Frage.
Gibt es schon bekannte Pläne, wie der Ausbau des Bahnhofs Ampfing aussehen wird?
* Werden es wieder drei Gleise oder bleiben es zwei?
* Wie werden die Bahnsteige angeordnet? (Zwei Außenbahnsteige incl. Hausbahnsteig oder ein Inselbahnsteig)
* Wird eine neue Unterführung gebaut oder wird die vorhandene genutzt?
Danke für eure Infos!
Servus,
da mein Internet bis gestern nicht funktionierte, komme ich erst jetzt dazu:
Am Montag fuhr ich gegen 6:50 Uhr an der KBS 945 entlang, als kurz vor Tittmoning-Wiesmühl (Fahrtrichtung MFL) RB 27201 daher kam, eig. nichts besonderes hätte ich gedacht, doch als ich genauer hinschaute, erkannte ich, dass der 628er hinter einem 650er hing, der dann nach meinen Informationen nach Traunreut ging.
Fährt der 650er schon lange Traunstein-Traunreut bzw. wird der immer am Montag als RB 27201 mitgeführt (also 650er+628)?
da mein Internet bis gestern nicht funktionierte, komme ich erst jetzt dazu:
Am Montag fuhr ich gegen 6:50 Uhr an der KBS 945 entlang, als kurz vor Tittmoning-Wiesmühl (Fahrtrichtung MFL) RB 27201 daher kam, eig. nichts besonderes hätte ich gedacht, doch als ich genauer hinschaute, erkannte ich, dass der 628er hinter einem 650er hing, der dann nach meinen Informationen nach Traunreut ging.
Fährt der 650er schon lange Traunstein-Traunreut bzw. wird der immer am Montag als RB 27201 mitgeführt (also 650er+628)?
mal was lustiges...
vlt findet ihr ja was ich meine
http://www.bahn.de/pbin/shop.pl?path=/spez...bahn;pagelen=12

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Neues elektronisches Stellwerk in Mühldorf geht am kommenden Wochenende in Betrieb -
mehr dazu hier - QUELLE OVB
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-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Der 650 fährt nach wie vor nicht planmäßig.muiham @ 4 Sep 2008, 21:14 hat geschrieben:Fährt der 650er schon lange Traunstein-Traunreut bzw. wird der immer am Montag als RB 27201 mitgeführt (also 650er+628)?
Die 426 erhalten seit September schrittweise eine Softwareaktualisierung. Fahrzeuge ohne Update dürfen nur noch 80 fahren, Fahrzeuge mit der neuen Software benötigen eine Inbetriebnahmegenehmigung des EBA.flowinkler @ 1 Oct 2008, 18:59 hat geschrieben:Hallo,
weiß jemand, warum in letzter Zeit auf der Strecke Traunstein-Ruhpolding der 425er wieder fährt und als Halb-Stundenverstärker der 628er fährt?
ach deswegen stehen derzeit so viele Baby-quietsch in Steinhausen rum...Südostbayer @ 2 Oct 2008, 15:59 hat geschrieben:Die 426 erhalten seit September schrittweise eine Softwareaktualisierung. Fahrzeuge ohne Update dürfen nur noch 80 fahren, Fahrzeuge mit der neuen Software benötigen eine Inbetriebnahmegenehmigung des EBA.flowinkler @ 1 Oct 2008, 18:59 hat geschrieben:Hallo,
weiß jemand, warum in letzter Zeit auf der Strecke Traunstein-Ruhpolding der 425er wieder fährt und als Halb-Stundenverstärker der 628er fährt?
mfg Daniel
ÖBB hat die neuen Züge Linz-München jetzt online.
Die Fahrzeit des D-Zug Linz-München über Simbach ist wirklich nicht schlecht: 3:02. Der ICE eine Stunde später braucht 2:44 über Salzburg.
Ich denke, das ist ein Beweis, dass die Strecke über Simbach/Braunau wirklich unterschätzt wird. 3:02 bei Diesel mit max. 140 km/h und einigen Halten!
Leider sind die deutschen Halte noch nicht online einsehbar, aber ja bereits bekannt.
Gefahren wird scheinbar auch mit hochwertigem Material. In der Zuginfo heißt es: Kinderspielecke/Kleinkindabteil.
Garsten 06:05 D 966
Steyr 06:08 06:10
Steyr Münichholz 06:13 06:14
Linz/Donau Hbf 06:43 06:53
Wels Hbf 07:11 07:13
Grieskirchen-Gallspach 07:27 07:28
Neumarkt-Kallham 07:37 07:38
Ried im Innkreis 07:53 07:54
Braunau/Inn 08:19 08:20
Simbach(Inn) 08:23 08:26
München Hbf 09:55
Verkehrstage:
fährt 14. Dez 2008 bis 12. Dez 2009
Bemerkungen:
Kinderspielecke
Kleinkindabteil
Die Fahrzeit des D-Zug Linz-München über Simbach ist wirklich nicht schlecht: 3:02. Der ICE eine Stunde später braucht 2:44 über Salzburg.
Ich denke, das ist ein Beweis, dass die Strecke über Simbach/Braunau wirklich unterschätzt wird. 3:02 bei Diesel mit max. 140 km/h und einigen Halten!
Leider sind die deutschen Halte noch nicht online einsehbar, aber ja bereits bekannt.
Gefahren wird scheinbar auch mit hochwertigem Material. In der Zuginfo heißt es: Kinderspielecke/Kleinkindabteil.
Garsten 06:05 D 966
Steyr 06:08 06:10
Steyr Münichholz 06:13 06:14
Linz/Donau Hbf 06:43 06:53
Wels Hbf 07:11 07:13
Grieskirchen-Gallspach 07:27 07:28
Neumarkt-Kallham 07:37 07:38
Ried im Innkreis 07:53 07:54
Braunau/Inn 08:19 08:20
Simbach(Inn) 08:23 08:26
München Hbf 09:55
Verkehrstage:
fährt 14. Dez 2008 bis 12. Dez 2009
Bemerkungen:
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Kleinkindabteil
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- Doppel-Ass
- Beiträge: 108
- Registriert: 27 Jun 2007, 09:51
- Wohnort: Reitmehring
Hallo beisammen,
als täglicher Benutzer des Filzenexpress habe ich nach Lektüre des Zeitungsartikels
Wenig Neues zum Filzen-Express
mich mal hingesetzt und meinen Frust abgelassen. Adressate waren (unverdienterweise) die Südostbayernbahn und die Stadt Wasserburg sowie (verdienterweise) das bayerische Wirtschaftsministerium, d.h. unsere Frau Emilia Müller.
Wens interessiert, hier mein Schreiben (-Euch-alle-zutext-Modus-AN):
An das
Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Frau Staatsministerin Emilia Müller
Per E-Mail
Bahnstrecke „Filzen-Express“ Wasserburg – Ebersberg (- München)
Schreiben Ihres Hauses an die Stadt Wasserburg am Inn
Artikel in der Wasserburger Zeitung „Wenig Neues zum Filzen-Express“ vom 02.10.2008
Sehr geehrte Frau Staatsministerin
Als München-Pendler, der seit nunmehr 22 Jahren auf der Strecke Reitmehring - München mit
öffentlichen Verkehrsmitteln pendelt, wird mir angesichts der Stellungnahme des
Wirtschaftsministeriums folgendes klar: Die im Ministerium wollen einfach nicht. Die Strecke
Wasserburg Stadt - Reitmehring - Ebersberg hat angesichts ihrer Lage im Ballungsraum
München nicht nur das Potential von täglich gut Tausend Reisenden (so wird die Strecke
heute genutzt). Bei einem entsprechenden Fahrplanangebot könnten hier Tausende fahren,
die B304 und auch die P&R-Parkplätze im Landkreis Ebersberg wären wirkungsvoll um die
Pendler aus dem Altlandkreis Wasserburg entlastet. Aber dazu sind halt Investitionen nötig.
Es fehlt nicht nur die Kreuzungsmöglichkeit in Steinhöring und die technische Sicherung bzw.
Schließung von mehr als 20 Bahnübergängen. Die Züge und auch die Bahnsteige sind bereits
heute bei den Zügen im Berufs- und Schülerverkehr überlastet. Hier müsste Abhilfe
geschaffen werden.
Überhaupt müsste man evtl. die etwas größere Lösung andenken: So wäre es z.B. meines
Erachtens möglich, durch eine Niveauabsenkung der Gleise im Bereich der Fa. Meggle eine
komplette Überbauung mittels Industriegebäuden zu emöglichen. Dann wäre die Fa. Meggle
auch nicht mehr in ihrer Entwicklung behindert. Weiterhin könnte so die niveaugleiche
Kreuzung mit der Bahnlinie Rosenheim - Mühldorf beseitigt werden.
Fairerweise muss man zugeben, dass so große Investitionen wie ein Kreuzungsbahnhof für
6,6 Mio. € sich eigentlich nur rentieren, wenn die Strecken dann auch richtig genutzt werden.
Da ist es ein gutes Zeichen, wenn die Bahn unsere Nebenlinien als "zweites Gleis" in der
Relation Mühldorf - München benutzt, wie sie das mit vereinzelten nächtlichen Güterzügen tut.
So bringen die Strecken Trassenentgelte als Ertrag. Im Interesse des Lärmschutzes sollte die
Streckeninfrastruktur aber so sein, dass solche Güterzüge tagsüber fahren. Das ist aufgrund
der mangelhaften Infrastruktur derzeit jedoch nicht möglich.
Insgesamt ist es bedauerlich, dass unsere Region Wasserburg auf den Skt.-Nimmerleinstag
(das ist die Eröffnung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke) vertröstet wird. Die folgenden
Maßnahmen sind jetzt notwendig:
· Technische Sicherung bzw. Schließung aller Bahnübergänge in einem Paket. Das
bisherige Tempo (sieben Bahnübergänge in drei Jahre) ist bei weiteren 20
Bahnübergängen zu niedrig und kostet überdies mehr als eine geballte Maßnahme
· Schaffung einer Kreuzungsmöglichkeit in Steinhöring
· Verlängerung der Bahnsteige. Der erfolgte Rückbau auf 60 m Länge behindert jetzt
eine Vergrößerung der Zugkapazität. Als Sofortmaßnahme könnte ggf. im
Berufsverkehr eine Diesellok mit zwei Doppelstockplänen verkehren, was ca. 40 %
mehr Sitzplätze brächte.
· Erhöhung der Kapazität der Strecke Grafing Bf - Ebersberg. Hier liegt der eigentliche
Knackpunkt. Dieser Abschnitt ist tagsüber an seiner Kapazitätsgrenze, da in diesem
Abschnitt immer nur ein Zug auf der Strecke sein kann. Jede Zugfahrt des
Filzenexpresses oder eines Güterzuges erfordert eine Lücke im S-Bahn-Fahrplan
· Reaktivierung der Altstadtbahn in einer solchen Form, dass die Fa. Meggle nicht
behindert ist. Hier ist auch über zusätzliche Stadtbahnhaltestellen nachzudenken
(Reitmehring Süd, Gabersee, Burgau Süd)
· Niveaufreie Ausführung der Streckenkreuzung Mühldorf - Rosenheim mit Wasserburg
Stadt - München unter Beibehaltung des Spitzkehrenbahnhofs Reitmehring
· Anpassung des Reitmehringer Bahnhofs, der m.E. endlich auch in Reitmehring
umbenannt werden sollte
· Das Angebot muss bereits jetzt um abendliche Züge erweitert werden, denn um
19.51 h geht So – Do der letzte Zug ab Ostbahnhof, der noch Anschluss mit dem
Filzenexpress hat.
Alle diese Maßnahmen könnten sofort und ohne Rücksichten auf ein späteres
Betriebskonzept hinsichtlich der 2. S-Bahn-Strammstrecke angegangen werden. Die
bisherigen nicht unerheblichen Investitionen in die Strecke haben noch keine Beschleunigung,
keine Kapazitätssteigerung und keine Angebotsverbesserung gebracht.
Wer mich jetzt als Spinner verlacht, der möge sich die Maßnahmen und Erfolge an anderen
Orten vor Augen halten: Auf der Strecke Straubing - Bogen wurde eine neue Donaubrücke
errichtet, Dachau - Altomünster wird elektrifiziert, Bayreuth - Weidenberg wurde reaktiviert, die
Staudenbahn Gessertshausen - Markt Wald oder die Granitbahn Passau - Hauzenberg sollen
reaktiviert werden und und und... Den jeweiligen Regionen gönne ich das von Herzen, aber
warum werden wir nicht berücksichtigt oder sollte ich besser sagen benachteiligt?
Mir geht es mit diesem Schreiben darum, dass eine große Lösung mit Untertunnelung der Fa.
Meggle einfach mal angedacht wird. Die kommt zwar teuer, hat aber dafür für alle Beteiligten –
gerade auch für die Fa. Meggle – Vorteile. Wenn dieses Unternehmen seinen Widerstand
aufgeben würde, wäre vielleicht auch das Wirtschaftsministeium zugänglicher.
Letztendlich werden wohl aber alle Bemühungen vielleicht daran scheitern, dass jedweder
Ausbau zusätzliche Züge, d.h. Zugkilometer, mit sich bringt, welche die Bayerische
Eisenbahngesellschaft dann bestellen und bezahlen müsste.
Ich werde dieses Schreiben in abgewandelter Form auch an die Südostbayernbahn und die
Stadt Wasserburg richten.
Trotzdem freue ich mich über das von bisher Erreichte und möchte auf diesem Wege auch
einmal Danke hierfür sagen. Ich bitte Sie jedoch darum, die Maßnahmen auf dem
Filzenexpress entkoppelt von der 2. Stammstrecke zu betrachten bzw. zu realisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Kurzmeier
Reitmehring - auch bekannt als Wasserburg (Inn) Bahnhof
als täglicher Benutzer des Filzenexpress habe ich nach Lektüre des Zeitungsartikels
Wenig Neues zum Filzen-Express
mich mal hingesetzt und meinen Frust abgelassen. Adressate waren (unverdienterweise) die Südostbayernbahn und die Stadt Wasserburg sowie (verdienterweise) das bayerische Wirtschaftsministerium, d.h. unsere Frau Emilia Müller.
Wens interessiert, hier mein Schreiben (-Euch-alle-zutext-Modus-AN):
An das
Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Frau Staatsministerin Emilia Müller
Per E-Mail
Bahnstrecke „Filzen-Express“ Wasserburg – Ebersberg (- München)
Schreiben Ihres Hauses an die Stadt Wasserburg am Inn
Artikel in der Wasserburger Zeitung „Wenig Neues zum Filzen-Express“ vom 02.10.2008
Sehr geehrte Frau Staatsministerin
Als München-Pendler, der seit nunmehr 22 Jahren auf der Strecke Reitmehring - München mit
öffentlichen Verkehrsmitteln pendelt, wird mir angesichts der Stellungnahme des
Wirtschaftsministeriums folgendes klar: Die im Ministerium wollen einfach nicht. Die Strecke
Wasserburg Stadt - Reitmehring - Ebersberg hat angesichts ihrer Lage im Ballungsraum
München nicht nur das Potential von täglich gut Tausend Reisenden (so wird die Strecke
heute genutzt). Bei einem entsprechenden Fahrplanangebot könnten hier Tausende fahren,
die B304 und auch die P&R-Parkplätze im Landkreis Ebersberg wären wirkungsvoll um die
Pendler aus dem Altlandkreis Wasserburg entlastet. Aber dazu sind halt Investitionen nötig.
Es fehlt nicht nur die Kreuzungsmöglichkeit in Steinhöring und die technische Sicherung bzw.
Schließung von mehr als 20 Bahnübergängen. Die Züge und auch die Bahnsteige sind bereits
heute bei den Zügen im Berufs- und Schülerverkehr überlastet. Hier müsste Abhilfe
geschaffen werden.
Überhaupt müsste man evtl. die etwas größere Lösung andenken: So wäre es z.B. meines
Erachtens möglich, durch eine Niveauabsenkung der Gleise im Bereich der Fa. Meggle eine
komplette Überbauung mittels Industriegebäuden zu emöglichen. Dann wäre die Fa. Meggle
auch nicht mehr in ihrer Entwicklung behindert. Weiterhin könnte so die niveaugleiche
Kreuzung mit der Bahnlinie Rosenheim - Mühldorf beseitigt werden.
Fairerweise muss man zugeben, dass so große Investitionen wie ein Kreuzungsbahnhof für
6,6 Mio. € sich eigentlich nur rentieren, wenn die Strecken dann auch richtig genutzt werden.
Da ist es ein gutes Zeichen, wenn die Bahn unsere Nebenlinien als "zweites Gleis" in der
Relation Mühldorf - München benutzt, wie sie das mit vereinzelten nächtlichen Güterzügen tut.
So bringen die Strecken Trassenentgelte als Ertrag. Im Interesse des Lärmschutzes sollte die
Streckeninfrastruktur aber so sein, dass solche Güterzüge tagsüber fahren. Das ist aufgrund
der mangelhaften Infrastruktur derzeit jedoch nicht möglich.
Insgesamt ist es bedauerlich, dass unsere Region Wasserburg auf den Skt.-Nimmerleinstag
(das ist die Eröffnung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke) vertröstet wird. Die folgenden
Maßnahmen sind jetzt notwendig:
· Technische Sicherung bzw. Schließung aller Bahnübergänge in einem Paket. Das
bisherige Tempo (sieben Bahnübergänge in drei Jahre) ist bei weiteren 20
Bahnübergängen zu niedrig und kostet überdies mehr als eine geballte Maßnahme
· Schaffung einer Kreuzungsmöglichkeit in Steinhöring
· Verlängerung der Bahnsteige. Der erfolgte Rückbau auf 60 m Länge behindert jetzt
eine Vergrößerung der Zugkapazität. Als Sofortmaßnahme könnte ggf. im
Berufsverkehr eine Diesellok mit zwei Doppelstockplänen verkehren, was ca. 40 %
mehr Sitzplätze brächte.
· Erhöhung der Kapazität der Strecke Grafing Bf - Ebersberg. Hier liegt der eigentliche
Knackpunkt. Dieser Abschnitt ist tagsüber an seiner Kapazitätsgrenze, da in diesem
Abschnitt immer nur ein Zug auf der Strecke sein kann. Jede Zugfahrt des
Filzenexpresses oder eines Güterzuges erfordert eine Lücke im S-Bahn-Fahrplan
· Reaktivierung der Altstadtbahn in einer solchen Form, dass die Fa. Meggle nicht
behindert ist. Hier ist auch über zusätzliche Stadtbahnhaltestellen nachzudenken
(Reitmehring Süd, Gabersee, Burgau Süd)
· Niveaufreie Ausführung der Streckenkreuzung Mühldorf - Rosenheim mit Wasserburg
Stadt - München unter Beibehaltung des Spitzkehrenbahnhofs Reitmehring
· Anpassung des Reitmehringer Bahnhofs, der m.E. endlich auch in Reitmehring
umbenannt werden sollte
· Das Angebot muss bereits jetzt um abendliche Züge erweitert werden, denn um
19.51 h geht So – Do der letzte Zug ab Ostbahnhof, der noch Anschluss mit dem
Filzenexpress hat.
Alle diese Maßnahmen könnten sofort und ohne Rücksichten auf ein späteres
Betriebskonzept hinsichtlich der 2. S-Bahn-Strammstrecke angegangen werden. Die
bisherigen nicht unerheblichen Investitionen in die Strecke haben noch keine Beschleunigung,
keine Kapazitätssteigerung und keine Angebotsverbesserung gebracht.
Wer mich jetzt als Spinner verlacht, der möge sich die Maßnahmen und Erfolge an anderen
Orten vor Augen halten: Auf der Strecke Straubing - Bogen wurde eine neue Donaubrücke
errichtet, Dachau - Altomünster wird elektrifiziert, Bayreuth - Weidenberg wurde reaktiviert, die
Staudenbahn Gessertshausen - Markt Wald oder die Granitbahn Passau - Hauzenberg sollen
reaktiviert werden und und und... Den jeweiligen Regionen gönne ich das von Herzen, aber
warum werden wir nicht berücksichtigt oder sollte ich besser sagen benachteiligt?
Mir geht es mit diesem Schreiben darum, dass eine große Lösung mit Untertunnelung der Fa.
Meggle einfach mal angedacht wird. Die kommt zwar teuer, hat aber dafür für alle Beteiligten –
gerade auch für die Fa. Meggle – Vorteile. Wenn dieses Unternehmen seinen Widerstand
aufgeben würde, wäre vielleicht auch das Wirtschaftsministeium zugänglicher.
Letztendlich werden wohl aber alle Bemühungen vielleicht daran scheitern, dass jedweder
Ausbau zusätzliche Züge, d.h. Zugkilometer, mit sich bringt, welche die Bayerische
Eisenbahngesellschaft dann bestellen und bezahlen müsste.
Ich werde dieses Schreiben in abgewandelter Form auch an die Südostbayernbahn und die
Stadt Wasserburg richten.
Trotzdem freue ich mich über das von bisher Erreichte und möchte auf diesem Wege auch
einmal Danke hierfür sagen. Ich bitte Sie jedoch darum, die Maßnahmen auf dem
Filzenexpress entkoppelt von der 2. Stammstrecke zu betrachten bzw. zu realisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Kurzmeier
Reitmehring - auch bekannt als Wasserburg (Inn) Bahnhof
Hardcore-Fahrgast: Jeden Tag zweimal mit dem Filzenexpress!
Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum...
Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum...
Hallo,
ich habe gerade den neuen Fahrplan angeschaut, und da fällt mir etwas auf:
Strecke Traunstein-Ruhpolding
Hier gibt es neu einen frühen Zug (Traunstein 6.00 Ruhpolding 6.21 - Ruhpolding 6.26 Traunstein 6.52)
Dieser Zug trifft sich mit dem doppel 426er Schülerzug nach Ruhpolding in Siegsdorf.
Also muss es um diese Uhrzeit 3 426er geben, oder fährt da etwas anderes?
Danke.
ich habe gerade den neuen Fahrplan angeschaut, und da fällt mir etwas auf:
Strecke Traunstein-Ruhpolding
Hier gibt es neu einen frühen Zug (Traunstein 6.00 Ruhpolding 6.21 - Ruhpolding 6.26 Traunstein 6.52)
Dieser Zug trifft sich mit dem doppel 426er Schülerzug nach Ruhpolding in Siegsdorf.
Also muss es um diese Uhrzeit 3 426er geben, oder fährt da etwas anderes?
Danke.
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Hallo,flowinkler @ 16 Oct 2008, 14:28 hat geschrieben: Hallo,
ich habe gerade den neuen Fahrplan angeschaut, und da fällt mir etwas auf:
Strecke Traunstein-Ruhpolding
Hier gibt es neu einen frühen Zug (Traunstein 6.00 Ruhpolding 6.21 - Ruhpolding 6.26 Traunstein 6.52)
Dieser Zug trifft sich mit dem doppel 426er Schülerzug nach Ruhpolding in Siegsdorf.
Also muss es um diese Uhrzeit 3 426er geben, oder fährt da etwas anderes?
Danke.
interessanterweise ist diese Frühverbindung nach und von Ruhpolding als 2. Klasse-Zug ausgewiesen, obgleich es um diese Zeit eigentlich noch nicht erforderlich sein dürfte, eine vorhandene 1. Klasse für die
2. Klasse freizugeben.
Also wird es wohl kein 628 oder 426 sein.
Ich tippe mal - ohne es definitiv zu wissen - auf einen ÖBB-Talent, der ja nur die 2. Klasse führt. Ich nehme mal an, dieser Zug fährt dann in Traunstein weiter um 6.56 Uhr als RB 30063 nach Salzburg.
Bislang verkehrt ja eine IC-Garnitur als RB 30063 nach Salzburg. Diese steht jedoch ab Fahrplanwechsel wg. Verlängerung der Zugläufe nach Graz bzw. Klagenfurt nicht mehr für diese Regioleistung zur Verfügung.
Vielleicht ist dies auch der erste Einstieg in einen allgemeinen Einsatz der Talente auf der Ruhpoldinger Strecke. Nachdem ja ab Dezember 2009 der Einsatz der Talente auf der Berchtesgadener Strecke wegfällt, wäre dies doch ein denkbares Ersatzeinsatzgebiet.
In ferner Zukunft könnte man sich ja ggf. sogar eine S-Bahnartige Durchbindung Ruhpolding - Traunstein - Salzburg vorstellen. Übrigens hält die RB 30063 ab neuem Fahrplan auch in Salzburg-Taxham-Europark, was im übrigen - wg. der Einbindung in das Salzburger S-Bahn - darauf hindeutet, dass diese ein Talent sein dürfte.
Gruß
Berghaus Edelstein in Bodenmais
Das Urlaubsparadies im Bayerischen Wald mit Bahnanschluss
www.bodenmais-ferienwohnung.de
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@ Bahnhovsvorstand
Deine Idee ab dem Fahrplanwechse nä. Jahr Talente statt 426er einzusetzen klingt nicht nur logisch sondern meiner Meinung nach auch sinnvoll. Die Frage halt nur, bestellt die BEG die zusätzlichen Kilometer oder hält z.B. der MüSa Express dann nicht mehr in Teisendorf dafür die SBahn aus Traunstein bzw. Ruhpolding nach Salzburg. Eine Brechung der Züge aus München in Traunstein (Umsteigen in die SBahn nach Sazburg) ist eher weniger sinnvoll! Oder ein Talent bleibt den ganzen Tag auf der Strecke nach Ruhpolding und wird nur Morgens getauscht? Besser als der 426 auf alle Fälle...
Deine Idee ab dem Fahrplanwechse nä. Jahr Talente statt 426er einzusetzen klingt nicht nur logisch sondern meiner Meinung nach auch sinnvoll. Die Frage halt nur, bestellt die BEG die zusätzlichen Kilometer oder hält z.B. der MüSa Express dann nicht mehr in Teisendorf dafür die SBahn aus Traunstein bzw. Ruhpolding nach Salzburg. Eine Brechung der Züge aus München in Traunstein (Umsteigen in die SBahn nach Sazburg) ist eher weniger sinnvoll! Oder ein Talent bleibt den ganzen Tag auf der Strecke nach Ruhpolding und wird nur Morgens getauscht? Besser als der 426 auf alle Fälle...
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
Das wäre ja toll, wenn das Dezember 2009 so kommen würde. Die Talente der ÖBB gefallen mir eh sehr gut
Das ist sogar gut möglich, denn die RB Traunstein-Salzburg um 6.56 wird auch nur mit 2. Klasse geführt.
EDIT: Die RB um 13.22 ab Traunstein nach Ruhpolding an 13.44 fährt auch nur mit 2. Klasse, wird dieser Zug auch ein Talent sein, oder ist das deswegen so, weil dieser Zug der Schülerzug ist? Und davor kommt in Traunstein eine RB aus Freilassing an, auch nur 2. Klasse.
Das ist sogar gut möglich, denn die RB Traunstein-Salzburg um 6.56 wird auch nur mit 2. Klasse geführt.
EDIT: Die RB um 13.22 ab Traunstein nach Ruhpolding an 13.44 fährt auch nur mit 2. Klasse, wird dieser Zug auch ein Talent sein, oder ist das deswegen so, weil dieser Zug der Schülerzug ist? Und davor kommt in Traunstein eine RB aus Freilassing an, auch nur 2. Klasse.
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Hallo,flowinkler @ 16 Oct 2008, 16:36 hat geschrieben: Das wäre ja toll, wenn das Dezember 2009 so kommen würde. Die Talente der ÖBB gefallen mir eh sehr gut
Das ist sogar gut möglich, denn die RB Traunstein-Salzburg um 6.56 wird auch nur mit 2. Klasse geführt.
EDIT: Die RB um 13.22 ab Traunstein nach Ruhpolding an 13.44 fährt auch nur mit 2. Klasse, wird dieser Zug auch ein Talent sein, oder ist das deswegen so, weil dieser Zug der Schülerzug ist? Und davor kommt in Traunstein eine RB aus Freilassing an, auch nur 2. Klasse.
wie gesagt, das mit dem Talent ist nur eine Mutmaßung von mir.
Es kann auch so sein, dass der 650er der Südostbayernbahn hier zum Einsatz kommt, denn dieser hat auch nur 2. Klasse.
Also folgende Möglichkeit:
frühmorgens Tour nach Ruhpolding und zurück, anschließend Fahrt nach
Salzburg, gegen 13.00 Uhr dann Schülerzug von Freilassing über Teisendorf nach Traunstein; anschließend dann ggf. Einsatz auf der Strecke nach Traunreut.
Der Schülerzug um 13.22 Uhr nach Ruhpolding ist gewiss kein Talent, denn auf der Rückleistung hat dieser auch die 1. Klasse.
Wie gesagt, die DB hat Probleme mit der Gestellung der Zuggarnitur der morgendlichen RB von Traunstein nach Salzburg, da ja der Einsatz der IC-Garnitur wegfällt und ansonsten keine Ersatzgarnitur in Sicht ist; es sei denn, man fährt mit einem Talent der ÖBB oder mit dem 650er der Südostbayernbahn.
Gruß
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