[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 13 Nov 2014, 15:46 hat geschrieben: Das Problem ist nur - Seehofer verspricht viel, wenn der Tag lang und der Populismus groß ist - spannender ist, ob es dann auch eingehalten wird.
meine Meinung - ich sehe das Problem nicht so ganz, das geht halt alles seinen gewohnten Gang - ganz egal ob Oberhorsti jetzt davon Kenntniss hat oder nicht...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 13 Nov 2014, 16:09 hat geschrieben: meine Meinung - ich sehe das Problem nicht so ganz, das geht halt alles seinen gewohnten Gang - ganz egal ob Oberhorsti jetzt davon Kenntniss hat oder nicht...
Genau - Horst verspricht vollmundig was, dann gibts einmal Gemecker quer durch alle Etagen, die Sachbearbeiter stellen fest dass es halt nicht schneller geht und das wars?

Das Problem ist nicht dass Horst was macht, sondern dass er laufend Versprechungen gibt die er nicht einhalten kann. In der Zeitung steht ja nur das Versprechen, nicht aber, was tatsächlich kommt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Laut übereinstimmenden Meldungen von Süddeutscher und Merkur soll die U6 nun nach neuem Zeitplan 2021 fahren.
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andreas
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Beitrag von andreas »

einfach das Kaff eingemeinden und der ganze Schmarrn ist nicht nötig....

Wir haben vereintes Europa und mitten in Bayern sind so Dinge wie Stadt und Gemeindegrenzen für Verkehrsprojekte auf einmal unüberwindbare Hindernisse, die ewig für Verzögerung sorgen und komplizierte Konstrukte erfordern
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Beitrag von Cloakmaster »

Das "Kaff" ist reicher als die Stadt München, und wird einen Teufel tun, sich den finanziellen Ballast ans Bein zu binden. Vielleicht sollten wir die eingemeinderitis ein wenig ausweiten, so nach Ulm, oder gleich Stuttgart, Freiburg, flensburg - wir sind Deutschladn, wir sind "eins" und alle Probleme sind gelöst...?
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Beitrag von andreas »

Cloakmaster @ 15 Dec 2014, 17:00 hat geschrieben: Das "Kaff" ist reicher als die Stadt München, und wird einen Teufel tun, sich den finanziellen Ballast ans Bein zu binden. Vielleicht sollten wir die eingemeinderitis ein wenig ausweiten, so nach Ulm, oder gleich Stuttgart, Freiburg, flensburg - wir sind Deutschladn, wir sind "eins" und alle Probleme sind gelöst...?
Offenbar ist das Kaff aber nur so reich, daß es langt, Gewerbegebiete auszuweisen und Firmen/Institute aus der Stadt rauszuködern, für eine ordentliche Anbindung sind offenbar nicht mehr reich genug.

Wenn sie schon für die 5 Millionen, die sie stand heute noch selber aufbringen müssen irgendwelche fadenscheinige Konstrukte erstellen müssen.....

5 Millionen für eine Straße hätten die wahrscheinlich innerhalb drei Wochen zusammen....

Ich finde es nach wie vor eine Sauerei, daß die Umlandgemeinden mit günstigen Steuersätzen die Firmen aus den Städten ziehen ohne für eine ordentliche Erschließung zu sorgen - die sollen doch die andern zahlen.
Und gerade dieses Kleingegeiste rund um die Stadt ist ja auch Mitschuld am Verkehrschaos.
Regionalbusse enden an Landkreisgrenzen, egal wie sinnvoll eine Verlängerung in den Nachbarlandkreis wäre, weil jeder Landkreis Angst hat, ein paar Euro vielleicht zu viel Betriebskosten zahlen zu müssen

Die Buslinie 693 z.b., die die Gemeinden Haimhausen und Fahrenzhausen erschließt endet in Kammerberg an der Landkreisgrenze Freising - eine Verlängerung nach Petershausen scheiterte an der Kostenfrage, weil keiner zahlen wollte.
Das gleiche mit dem 619 Petershausen - Freising - da gibt's genau eine durchgehende Fahrt am Tag, die meisten anderen fahrten enden in Hohenkammer, weil ja der Landkreis Freising der Besteller ist - und die 4 km zum Bahnhof Petershausen sind ja dann Landkreis Dachau.

Oder der ständige Zirkus um die Trambahn Grünwald und die U-Bahn Garching, wer da jetzt wieviel zahlen muß. Sowas ist doch unwürdig.....

Und im Prinzip ist mir ja auch gar nicht wichtig, ob man die Umlandgemeinden der Stadt zuschlägt oder nicht - aber daß da mit München Land, Dachau, Freising, Erding, Ebersberg und Starnberg allein schon 6 verschiedene Landkreise rund um München zuständig sind, das ist ein Unding. Denn von denen schaut keiner über seinen Tellerrad raus und da liegt ein großes Problem.
ropix
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Beitrag von ropix »

andreas @ 15 Dec 2014, 17:15 hat geschrieben:Offenbar ist das Kaff aber nur so reich, daß es langt, Gewerbegebiete auszuweisen und Firmen/Institute aus der Stadt rauszuködern, für eine ordentliche Anbindung sind offenbar nicht mehr reich genug.

Wenn sie schon für die 5 Millionen, die sie stand heute noch selber aufbringen müssen irgendwelche fadenscheinige Konstrukte erstellen müssen.....
Das Konstrukt soll aber wohl eher vor Risiken a la Stuttgart 21 schützen als fünf Millionen bereit stellen

5 Millionen für eine Straße hätten die wahrscheinlich innerhalb drei Wochen zusammen....
oder es passiert sowas...

Ich finde es nach wie vor eine Sauerei, daß die Umlandgemeinden mit günstigen Steuersätzen die Firmen aus den Städten ziehen ohne für eine ordentliche Erschließung zu sorgen - die sollen doch die andern zahlen.
Und gerade dieses Kleingegeiste rund um die Stadt ist ja auch Mitschuld am Verkehrschaos.
Was ist es dann eigentlich erst von München für eine Sauerei sich das alles auch vom Freistaat bezahlen zu lassen?
Regionalbusse enden an Landkreisgrenzen, egal wie sinnvoll eine Verlängerung in den Nachbarlandkreis wäre, weil jeder Landkreis Angst hat, ein paar Euro vielleicht zu viel Betriebskosten zahlen zu müssen
Oder vielleicht auch nicht
Oder der ständige Zirkus um die Trambahn Grünwald und die U-Bahn Garching, wer da jetzt wieviel zahlen muß. Sowas ist doch unwürdig.....
Der Zirkus ist übrigens seit Jahresanfang ausdiskutiert - und zwar in sinnvoll. Veranstaltet hat den aber ausschließlich die MVG mit ihrem, mit Europarecht nicht kompatiblen Gebaren.

Und im Prinzip ist mir ja auch gar nicht wichtig, ob man die Umlandgemeinden der Stadt zuschlägt oder nicht - aber daß da mit München Land, Dachau, Freising, Erding, Ebersberg und  Starnberg allein schon 6 verschiedene Landkreise rund um München zuständig sind, das ist ein Unding. Denn von denen schaut keiner über seinen Tellerrad raus und da liegt ein großes Problem.
Soso - was du alles weißt.
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Beitrag von Caesarion »

andreas @ 15 Dec 2014, 17:15 hat geschrieben: Wenn sie schon für die 5 Millionen, die sie stand heute noch selber aufbringen müssen irgendwelche fadenscheinige Konstrukte erstellen müssen.....

5 Millionen für eine Straße hätten die wahrscheinlich innerhalb drei Wochen zusammen....
Anscheinend hast du keine Ahnung wie die Finanzen der Gemeinde Planegg aussehen und schmeißt sinnlos mit den Millionen um dich.

Der Haushalt sieht Verwaltungsaufgaben in Höhe von knapp 36 Mio. Euro, der Vermögenshaushalt in Höhe von 5 Mio. Euro vor. Das heißt: Die Gemeinde müsste aus jährlich 36 Mio. Euro, von denen ca. 80% durch Gesetze zweckgebunden ist, 5 Mio. an Investitionen in den Vermögenshaushalt tätigen, welche diesen verdoppeln müssten. Jetzt erkläre mir bitte nochmal, wieso die Gemeinde so unfassbar böse ist.
andreas
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Beitrag von andreas »

also ist jetzt Planegg doch wieder arm. Das haben sie aber auch gewußt, bevor sie da in Martinsried Riesengewerbe- und Institutsflächen ausgewiesen haben.
Wenn ich kein Geld für die Infrastruktur habe, dann kann ich halt sowas nicht ausweisen und muß das Gemeinden oder Städte machen lassen, die sich das leisten können.....
MAM
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Beitrag von MAM »

andreas @ 15 Dec 2014, 17:15 hat geschrieben:

Und im Prinzip ist mir ja auch gar nicht wichtig, ob man die Umlandgemeinden der Stadt zuschlägt oder nicht - aber daß da mit München Land, Dachau, Freising, Erding, Ebersberg und Starnberg allein schon 6 verschiedene Landkreise rund um München zuständig sind, das ist ein Unding. Denn von denen schaut keiner über seinen Tellerrad raus und da liegt ein großes Problem.
Man sollte lieber die Landkreise zusammenlegen bevor man die Umlandgemeinden eingemeindet. Aus 6 mach 3.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Dort wo die Stadt in die angrenzende Umlandgemeinde übergeht ohne dass man es merkt (außer an einem gelben Schild), also wo faktisch EIN Stadtgebiet besteht, sollte man auch die Grenzen der Realität anpassen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

andreas @ 16 Dec 2014, 07:35 hat geschrieben: in Martinsried Riesengewerbe- und Institutsflächen ausgewiesen haben.
Wenn ich kein Geld für die Infrastruktur habe, dann kann ich halt sowas nicht ausweisen
Wird da nicht eher andersherum ein Schuh draus? Ausweisung Gewerbegebiet -> Gewerbesteuer -> Geld für Infrastruktur da. Und außerdem, wenn der Gemeinde vorher bereits dort Flächen gehört haben sollten, kann sie sich diese aufgrund ihrer Planungshoheit durch Baulandausweisung "vergolden", also die einstigen sauren Wiesen teuer verkaufen. Und wenn das jetzige Bauland einst nicht der Gemeinde gehört hat, so kann dennoch der Eigentümer von der Gemeinde über § 1 Absatz 5 i.V.m. § 11 BauGB zumindest anteilig zu den Kosten für die soziale Infrastruktur herangezogen werden. Die Kosten für die erstmalige Erschließung zahlt er eh (Erschließungskosten).
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von ropix »

andreas @ 16 Dec 2014, 07:35 hat geschrieben: also ist jetzt Planegg doch wieder arm. Das haben sie aber auch gewußt, bevor sie da in Martinsried Riesengewerbe- und Institutsflächen ausgewiesen haben.
Wenn ich kein Geld für die Infrastruktur habe, dann kann ich halt sowas nicht ausweisen und muß das Gemeinden oder Städte machen lassen, die sich das leisten können.....
Weder bettelarm noch stinkreich wäre auch eine Option. Was bemeckerst du jetzt eigentlich konkret? Alle Gemeinden haben bitte im Lotto zu gewinnen bevor sie sich weiterentwickeln dürfen?
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bumsschlumpf
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Beitrag von bumsschlumpf »

Es wäre mir neu, dass die Universitäten und Forschungsinstitute, um deren Anbindung es durch die Ubahn hier in erster Linie geht, exorbitanten Summen Gewerbesteuer an die Gemeinde Planegg zahlen :blink:
Was hat also der Finanzstatus und etwaigige Gewerbeeinkünfte der Gemeine Planegg mit der Anbindung eines Universitätscampus des Freistaats Bayern zu tun? Die Anbindung des doch recht überschaubaren Gewerbegebiets von Martinsried ist zwar ein schöner und sicher willkommener Nebeneffekt aber nicht der Grund für den Ubahn-Bau
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

U6 Martinsried: vertane Chance:

Vor kurzem kündigte der Bayerische Verkehrsminister Herrmann die Verlängerung der U6 von Grosshadern nach Martinsried an (http://www.stmi.bayern.de/med/pressemit ... /index.php, die Presse berichtete darüber: http://www.merkur-online.de/lokales/muench...uf-4542060.html, http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...d8b92b45f0.html und http://www.tz.de/muenchen/region/u6-wird-b...z-4540654.html).



Es kommt jedoch einem Schildbürgerstreich erster Güte gleich, die U6 nur bis Martinsried und nicht zum S-Bahnhof Planegg zu verlängern, eine Strecke von gerade einmal 4 Kilometern. Eigentlich kann man beim Münchner Schnellbahnsystem gar nicht von einem Netz sprechen, denn es fehlen die Verknüpfungspunkte zwischen U- und S-Bahnlinien vor allem auf den westlichen Aussenästen des S-Bahnsystems. Mit einer Verknüpfung zwischen S6 und U6 in Planegg würden einerseits für die Fahrgäste aus Tutzing wesentlich schnellere Verbindungen in die Münchner Stadtteile Hadern, Waldfriedhof, Sendling geschaffen, und somit der ÖPNV überhaupt wettbewerbsfähig gegenüber der Autobahn A95. Damit werden viele Pendler vom Auto auf S- und U-Bahn umsteigen. Erwähnt sei auch, dass viele Münchner mit dieser Verknüpfung deutlich schneller ins Wochenende zum Starnberger See kämen.

Ausserdem würde mit der Verlängerung der U6 bis Planegg eine Alternativverbindung in die Münchner Innenstadt bei Störungen auf der Stammstrecke geschaffen. Dabei sind insbesondere die S-Bahnlinien aus dem Münchner Westen benachteiligt, denn weder die Linien aus S2 Peterhausen, S3 Mammendorf, S4 Geltendorf, S8 Herrsching und S6 Tutzing verfügen derzeit über eine Umsteigeverbindung zur U-Bahn. Dagegen haben sämtliche S-Bahnlinien aus dem Münchner Osten am Ostbahnhof die U5 als Alternative, die S4 aus Ebersberg ist bereits in Trudering mit der U2 verknüpft, die S2 aus Holzkirchen und S7 aus Kreuzstrasse in Giesing sogar mit zwei U-Bahnlinien (U2 und U7). Dagegen stehen allen Pasinger S-Bahnaussenäste ohne frühzeitige Verknüpfung zum U-Bahnnetz da. Die Verlängerung der U6 wäre damit nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Um das strukturelle Defizit bei den Knotenpunkten zwischen U- und S-Bahn im Münchner Westen auszugleichen, müsste auch unbedingt die U5 bis Pasing verlängert werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Du weißt schon was ein Kilometer U-Bahn kostet ?
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 20 Dec 2014, 09:40 hat geschrieben: Du weißt schon was ein Kilometer U-Bahn kostet ?
Ja und? hätten sie vor 40 Jahren auch so gedacht hätten wir keine U-Bahn.
Planegg, Gauting und Gräfelfing haben 40 000 Einwohner, dafür sollten die 4 km U-Bahn schon drin sein. Germering mit 40 000 Einwohner ist keine 6 km weg.
Ein U- und S-bahnhof Planegg würde sich für ein großes PR Parkhaus anbieten wie in Fröttmanning, die A96 wäre nah genug.
Zudem kann man dann in Planegg nochmal einen großen Wachstumsschritt machen und nochmal kräftig Wohnbebauung ausweisen.....

Nur mit solchen Projekten bringt man Leute von der Straße in den ÖPNV.

Und Umstiegsmöglichkeiten von der U zur S werden sehr gut angenommen, darum sollte man auch weiterhin versuchen, diese zu verwirklichen, wie eben bei der U4 in Englschalking, in Planegg oder auch mit der U3 in Untermenzing.

Aber genau mit dem Kostenargument wird in München jede sinnvolle Entwicklung abgewürgt.
Und im Umland kommt dann noch das Zuständigkeitswirrwarr dazu.....
ropix
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Beitrag von ropix »

Und da die U5 nach Pasing so unnötig wie ein Kropf ist könnte es sein, dass die Ausführung mit der U6 genau so aussieht.

Was bringt die Verlängerung der U6 bis Planegg. Neuerschließung - nein, die haben bereits einen S-bahnhof mit 20 Minutentakt an die Innenstadt. Für eine echte Neuerschließung müsste man vor oder hinter dem S-bahnhof Gebiete erschließen. Und das ist auf der einen Seite ein Bauerngehöft, auf der anderen pardon, da wo man noch Fuchs und Has beobachten kann wie sie sich friedlich die Hände schütteln. Bleibt also die reine Umsteigerfunktion:

Schauen wir uns an was es da bisher gibt: Moosach, Feldmoching, [Trudering], Neuperlach Süd, den Harras und innerstädtische Umsteigebahnhöfe.
  • Trudering: Dieser Umsteigebahnhof entsteht vor allen Dingen weil die U-Bahn links und rechts davon dicht bebautes Gebiet sowie einen Sehrgroßbetrieb (Messe München) erschließt. Das ist in Planegg nicht der Fall. (keine Bebauung links und rechts der Würm) Umsteigerelation ist vor allem in ein parallel laufendes Verkehrsmittel. Direkt vom Übereck profitiert nur wer vom Süden in den Osten will, wobei dort jeweils (mit Ausnahme der Messe) das Grundbedürfnis "Schlafen" abgedeckt wird, die Arbeit findet im Münchner Norden statt. Dafür gäbe es die Umsteigestation Hauptbahnhof die wohl von den meisten Umsteigern U2-Nord S4/S6-Ost auch genutzt wird da schneller per S und zudem noch Wettergeschützt und mit deutlich attraktiverem Zentrum am Hauptbahnhof. -> Umstieg ist zwar ganz nett, nötig aber nicht. Man könnte auch mit berliner Verhältnissen leben wo die U nen Kilometer Abstand zur S-Station hätte
  • Neuperlach Süd:
    Neuperlach Süd ist das große Drehkreuz vieler Busse, dazu hat man sehr verdichtete Wohnbebauung und einen Sehrgroßarbeitgeber Fußläufig in Bahnhofsnähe. Das ist in Planegg nicht der Fall (leichte Bebauung innerorts, kein Großbetrieb). Für Umsteiger der S7 die in den Osten wollen ganz nett, für den Massenverkehr ist die Relation aber gelinde gesagt auch nicht lebensnotwendig. Mit der S7 ist man deutlich schneller am Ostbahnhof als wie mit der U5 (Ausführung zum Umsteigen siehe oben) - einzig wenn die S7 in Giesing endet wird der Anschluss Ostbahnhof - S7 über die U5 gewährleistet. Auch wenn das relativ oft im Störnewsletter auftaucht - auf die Gesamtzeit betrachtet ist der Fall dann doch wieder selten. -> Neuperlach Süd ist vor allem deswegen entstanden weil die S-Bahn da eine sau-doofe Kurve fährt. Die Umsteiger kann man nahezu vernachlässigen da eine innenstadtnahe Umsteigemöglichkeit besteht, defakto also nur die Süd-Ost-Umsteiger einen Vorteil hätten wenn am Innsbrucker Ring nicht grundsätzlich Anschlussbruch bestände (Sichtanschluss...)
  • Moosach:
    siehe Neuperlach Süd. Würde die S nicht so eine sau doofe Kurve machen wär das alleiniger U-Bahn-Halt. Umsteigemöglichkeit für die gesamte S-Bahn-Linie zu Sehrgroßarbeitgebern gegeben.
  • Feldmoching: Wenn hier mehr Züge halten würden wäre das der Umsteigebahnhof Arbeitsplatz-Unterbayern
Und Planegg? - Interessant wäre das für alle Umsteiger aus der Region Garmisch die zufälligerweise im Münchner Süden und nicht im Münchner Norden arbeiten. Schätzungsweise reicht dafür die U6-Vorläuferlinie 260 derzeit.

Wenn jetzt die Finanzierung der U6 nach Martinsried schon so große Probleme bei Planung und Finanzierung aufwirft und eine Verlängerung nur den wenigen Leuten nützt die tatsächlich im Einzugsbereich der S6 wohnen und in den Münchner Süden müssen - warum sollte man sich dann alles auf einmal aufhalsen? Zumal mit dem Durchbauen bis Planegg die Finanzierung zu 100% bei der Gemeinde Planegg gelegen wäre, Zuschüsse wären wegen der Zuschussberechnungsgrundlage keine geflossen.

Zusammenfassung:

Die Chance ist nicht vertan, niemand hat so geplant dass ein Weiterbau unmöglich ist

Ein Bau zum jetztigen Zeitpunkt ist nicht finanzierbar

Ein Bau zum jetztigen Zeitpunkt ist nicht nötig.

/Edit:

und für alle die es immer noch nicht verstanden haben: Was München braucht ist eine Verbindung Schlafen/Wohnen - Arbeiten. Und das ist von Überall her in den Norden. Also eigentlich Stamm zwei genommen und 4 Kilometer in den Norden verschoben.
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ropix
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Beitrag von ropix »

andreas @ 20 Dec 2014, 10:13 hat geschrieben:Ja und? hätten sie vor 40 Jahren auch so gedacht hätten wir keine U-Bahn.
Planegg, Gauting und Gräfelfing haben 40 000  Einwohner,
Aber nur EINER davon bekäme eine U-Bahn. Alle anderen haben S-Bahn, Gräfelfing sogar Takt 10 (damit S-Bahn gleichoft wie U-Bahn)
dafür sollten die 4 km U-Bahn schon drin sein. Germering mit 40 000 Einwohner ist keine 6 km weg.
Sinds schon 10 Kilometer U-Bahn. Durchs Naturschutzgebiet
Ein U- und S-bahnhof Planegg würde sich für ein großes PR Parkhaus anbieten wie in Fröttmanning, die A96 wäre nah genug.
Wenn du P&R willst dann an der 10 Minuten schnelleren S-Bahn. Die hat sogar einen Bahnhof DIREKT ÜBER der Autobahn. Kürzere Wege gibt es nicht mehr, selbst Fröttmaning ist weiter
Zudem kann man dann in Planegg nochmal einen großen Wachstumsschritt machen und nochmal kräftig Wohnbebauung ausweisen.....
Im Naturschutzgebiet

Nur mit solchen Projekten bringt man Leute von der Straße in den ÖPNV.
Mit solchen Projekten bringt man vor allem noch mehr Geld dahin wo der Deifi

Und Umstiegsmöglichkeiten von der U zur S werden sehr gut angenommen, darum sollte man auch weiterhin versuchen, diese zu verwirklichen, wie eben bei der U4 in Englschalking, in Planegg oder auch mit der U3 in Untermenzing.

Aber genau mit dem Kostenargument wird in München jede sinnvolle Entwicklung abgewürgt.
Über das Sinnvoll kann man sich streiten. Verkehrsplaner übernehmen das Kontra, Freaks das Pro. Argumentatorisch haben die Verkehrsplaner gewonnen
Und im Umland kommt dann noch das Zuständigkeitswirrwarr dazu.....
Landkreis Süd im Falle der U-Bahn. Sehr großes Wirrwarr
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich bin nicht Freund des in meinen Augen doch sehr kruden NKF. Auch Faktoren die in dieaer sparwütigen Zeit nicht beachtet werden, spielen eine Rolle.
Aber vier Kilometer U-Bahn sind mit geschätzt 300M€ eine Menge Holz und der Nutzen erschließt sich mir nicht ganz.

Da könnte ich mich eher für Garching- Neufahrn erwärmen da wie ropix schon schrieb im Norden viele Arbeitsplätze sind.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 20 Dec 2014, 12:10 hat geschrieben: Da könnte ich mich eher für Garching- Neufahrn erwärmen da wie ropix schon schrieb im Norden viele Arbeitsplätze sind.
Wobei dass die dritte Anbindung der Landshuter Strecke an die U-Bahn wäre ohne dass Unterbayern davon profitieren würde. (Warum haben eigentlich bis auf Schwaben alle bayerischen Landesteile eine Höhenangabe im Namen?)

Da wäre eine U3 nach Untermenzing vermutlich sogar fast noch zielführender? Dann wäre wenigstens Mittelbayern auch mit Umstieg an eine Nordverbindung angeschlossen. Die U6 wiederum natürlich würde lokal viel Bedeutung haben, das Problem bleibt aber das gleiche. Es nutzt eben nur lokal, für Gesamtmünchen hat es nahezu keine Bedeutung. Und da, ganz ehrlich, tut es eben auch der stabil Takt 20 Bus mit 10 Minuten Verstärkung zur HVZ. Nur so etwas im Landkreis München. Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui. Schau mal da oben, ein Wolpadinger
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STA
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Beitrag von STA »

Ich sehe im Würmtal auch nicht wirklich großes Potential. Die Gemeinden sind an der Wachstumsgrenze, da bereits kaum noch freie Flächen für Bebauung zur VErfügung stehen. Und ein P+R-Terminal im Wald hinter dem heutigen S-Bahnhof Planegg kann nicht wirklich gewollt sein.
Wäre das Fahrgastpotential im Würmtal so groß, dann wäre die S6 ein Kandidat für Takt 10 gewesen. Ist es aber nicht. Der S6 Ast ist der schwächste der vom Pasing ausgehenen Westäste. Nur noch ein Langzug pro Tag. Planegg könnte her noch von einem Regionalzug-Halt profitieren, ähnlich wie Gauting, aber das hat man ja 1980 bzw. ein paar Jahre später in Gauting aufgelassen. Damit wurde die S-Bahn entsprechend voll :-(
Und dann kommt noch hinzu, dass die Bevölkerungsprognosen der Würmtal-Gemeinden auch nicht so rasant sind. Eben wegen 1. fehlender Bauflächen und 2. ungünstiger Demographie.
Wenn schon U-Bahn, dann sicherlich dort, wo Potentiale sind. Sehe ich aber ehrlich gesagt im Umland weniger. Die meisten Kommunen dort sind mit der S-Bahn erschlossen. Die fehlenden Querverbindungen zwischen den S-Bahnen sind eher das Problem. SUB wäre da ne Lösung, aber schaut mal nach Erlangen, da formiert sich auch schon Widerstand.
Soll heißen: Ich fürchte so oder so die nächsten zig Jahre Stillstand bei Schienenausbau. Und so lange der MVV so "tolle" neue Buskonzepte wie im Würmtal bastelt (nur noch teilweise stündliche S-Bahnanschlüsse statt zu jeder S-Bahn aus dem dichtesten bebauten Gebiets des Ortes), habe ich Zweifel, dass busseitig was vernünftiges passiert, was Menschen zum Umstieg bewegt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das die S6 der schwächste von Pasing weggehende Westast ist, liegt aber auch am relativ dichten Regionalverkehr auf der Strecke. Zählt man nämlich diejenigen zu den S-Bahn-Fahrgästen dazu, die zwischen Tutzing/Starnberg mit der RB fahren, sieht die Sache anders aus.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 20 Dec 2014, 13:14 hat geschrieben: Das die S6 der schwächste von Pasing weggehende Westast ist, liegt aber auch am relativ dichten Regionalverkehr auf der Strecke. Zählt man nämlich diejenigen zu den S-Bahn-Fahrgästen dazu, die zwischen Tutzing/Starnberg mit der RB fahren, sieht die Sache anders aus.
tut sie nicht. Weil alle diese Fahrgäste nicht in diese U6 umsteigen können und selbst wenn sie es könnten trotzdem die Innenstadtvariante bevorzugen würden. Für alles andere sind die U-Fahrzeiten völlig indiskutabel.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 20 Dec 2014, 13:23 hat geschrieben: tut sie nicht. Weil alle diese Fahrgäste nicht in diese U6 umsteigen können und selbst wenn sie es könnten trotzdem die Innenstadtvariante bevorzugen würden. Für alles andere sind die U-Fahrzeiten völlig indiskutabel.
Nur ging es mir überhaupt nicht um die U-Bahn :rolleyes:
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 20 Dec 2014, 13:30 hat geschrieben: Nur ging es mir überhaupt nicht um die U-Bahn :(
Na dann. Leider geht es hier um die U-Bahn und dazu hat dein Geschwafel halt wieder mal den typischen Lazarus abgegeben.
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STA
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Beitrag von STA »

Lazarus @ 20 Dec 2014, 13:14 hat geschrieben: Das die S6 der schwächste von Pasing weggehende Westast ist, liegt aber auch am relativ dichten Regionalverkehr auf der Strecke. Zählt man nämlich diejenigen zu den S-Bahn-Fahrgästen dazu, die zwischen Tutzing/Starnberg mit der RB fahren, sieht die Sache anders aus.
nun ja mit Ausnahme der S8 nach Herrsching sind die Regionalzugäste von/nach Augsburg (S3) und ins Allgäu (S4) auch nicht gerade zu verachten. Wenn Planegg eine U-Bahn hätte inkl Regionalzughalt, dann gibt es sicherlich auch Umsteiger aus den Regionalzügen in den Münchner Südwesten. Feldmoching, Obersendling und Co zeigen das. Aber sind das dann so viele, dass das eine Verlängerung der U6 bis nach Planegg rechtfertigt? Wäre aber sicherlich zumindest berechnungswürdig ....
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Beitrag von viafierretica »

STA @ 20 Dec 2014, 22:35 hat geschrieben: nun ja mit Ausnahme der S8 nach Herrsching sind die Regionalzugäste von/nach Augsburg (S3) und ins Allgäu (S4) auch nicht gerade zu verachten. Wenn Planegg eine U-Bahn hätte inkl Regionalzughalt, dann gibt es sicherlich auch Umsteiger aus den Regionalzügen in den Münchner Südwesten. Feldmoching, Obersendling und Co zeigen das. Aber sind das dann so viele, dass das eine Verlängerung der U6 bis nach Planegg rechtfertigt? Wäre aber sicherlich zumindest berechnungswürdig ....
Wenn Planegg eine U-Bahn hätte, könnte man vermutlich die S6 einstellen.....
STA
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Beitrag von STA »

der Analogieschluss ist mir nicht klar. Die S6 lebt sicherlich nicht von Planegg alleine. Und nicht alle Planegger würden mit der U-Bahn nach München fahren. Die Feldmochinger, Truderinger etc. fahren ja auch noch fleißig mit der S-Bahn ins Zentrum weil sie schlicht schneller ist.
andreas
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Beitrag von andreas »

STA @ 21 Dec 2014, 03:13 hat geschrieben: der Analogieschluss ist mir nicht klar. Die S6 lebt sicherlich nicht von Planegg alleine. Und nicht alle Planegger würden mit der U-Bahn nach München fahren. Die Feldmochinger, Truderinger etc. fahren ja auch noch fleißig mit der S-Bahn ins Zentrum weil sie schlicht schneller ist.
ich denke, die fahren nur dann mit der S-bahn wenn sie ihr Ziel irgendwo haben, wo die S -bahn direkt hinfährt. Laim, Stachus, Isartor etc.
Hauptbahnhof und Marienplatz (von Feldmoching, von Trudering sinds HBf und Stachus) ist man mit der U-Bahn genauso schnell und die fährt doppelt so oft.
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