[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 26 Dec 2007, 21:29 hat geschrieben:
Iarn @ 26 Dec 2007, 17:26 hat geschrieben: Deswegen werden wohl auch einige Bestandsstrecken nicht aufgegeben, weil man sie schon hat.
Man gibt die Bestandsstrecken wohl primär deswegen nicht auf weil es keinen Grund dafür gibt. Auch wenn manche Trambahnanhänger gerne behaupten, dass die Außenäste allesamt am liebsten 0 Fahrgäste pro Tag haben, stimmt das halt doch nicht so ganz mit der Realität überein. Auch wenn manche Außenäste naturgemäß nicht so gut ausgelastet sind wie z.B. die Innenstadtstrecken, sind sie dennoch deswegen nicht gleich unnötig.


Doch, wäre sie vermutlich - zum einen, weil die Unis in Garching dringend die U-Bahnanbindung brauchen, zum anderen, weil wenn das Gebiet besiedelt gewesen wäre man die U-Bahn auch zur Erschließung gebraucht hätte .-)
Touchée mit der Besiedlung.
Ich habe lang genug in Garching studiert um Dir mit der Verkehrsanbindung im Prinziprechtzugeben. Aber ein UBahnneubau ab Frötmanning wäre aus meinem Bauchgefühl nicht drin gewesen. Schon so hat man sich sehr schwer getan, die Gelder aufzutreiben.
Die Bestandsstrecken waren nicht zwingen auf die UBahn gemünzt. Ich würde sagen eine S1 Kreuzstraße zb würde man nicht neu bauen, die betreibt man, weil halt schon Gleise da liegen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Lazarus @ 26 Dec 2007, 17:22 hat geschrieben: ... als an der Isarquerung. Wenn es danach ginge, gäbs auch keine 2.Stammstrecke bei der S-Bahn. Die geht nämlich auch unter der Isar durch
Dann schau Dir mal die Form des Isarufers bei der Menterschweige an und vergleich das mit der Situation in der Innenstadt. Spätestens dann sollte klar sein, dass diese Deinige Aussage tendenziell Schwachsinn ist. Eher könnte ich mir bei der Großhesseloher Brücke noch ein zusätzliches U-Bahn-Stockwerk vorstellen.
Beste Grüße usw....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wildwechsel @ 27 Dec 2007, 01:48 hat geschrieben: Dann schau Dir mal die Form des Isarufers bei der Menterschweige an und vergleich das mit der Situation in der Innenstadt. Spätestens dann sollte klar sein, dass diese Deinige Aussage tendenziell Schwachsinn ist. Eher könnte ich mir bei der Großhesseloher Brücke noch ein zusätzliches U-Bahn-Stockwerk vorstellen.
ich sprach doch nur von der generellen Möglichkeit einer Isarquerung. Von der Menterschwaige hab ich kein Wort gesagt
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Lazarus @ 27 Dec 2007, 01:57 hat geschrieben: Von der Menterschwaige hab ich kein Wort gesagt
Nein, aber von Solln. Auf welcher Isar-Uferseite sollen wir jetzt weiter Erbsen zählen? :blink:
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ropix
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 26 Dec 2007, 17:26 hat geschrieben: Frötmanning - Garching Hochbrück wäre unterirdisch wohl nie gebaut worden.
Auf diese Idee ist auch niemand gekommen der sich mit der U-Bahn beschäftigt hat. Wozu hätte man die auch vergraben sollen, am Rande eines Naturschutzgebietes dass niemals irgendwelche Überbauung erhalten wird und wo auch niemand auf die Idee eines Folksbegehrens gekommen ist um den Lärmschutz (hier ist ja nur die Autobahn und ein Parkhaus betroffen, später dann noch son Fußballstadion, aber das wusste damals keiner) zu verbessern.

Aber ich würde Iarn recht geben - Unterirdisch wäre die 4 Kilometer (oder warens 8?) nicht gebaut worden. Darum taucht der Tunnel ja auch z.B. auf dem Weg zur Uni nochmal auf. Auch wenns energetisch total dumm ist, aus der Haltestelle raus bergauf um dann bergab in die Haltestelle zu fahren.
-
andreas
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Beitrag von andreas »

U6 Nord, was denkt ihr, bleibt das Ende am Ei oder geht da noch was?

Ich würd die Linie ja zum Flughafen weiter bauen - mit halt in Dietersheim, S-bahn Hallbergmoos, Hallbergmoos im Ort und dann Flughafen Terminal.

das würde für Garching, Freimann und Schwabing eine deutlich attraktivere Flughafenanbindung bringen - und viel langsamer als die S-bahn wäre die U-bahn auch nicht bis zum Marienplatz (meine Schätzung von Terminal bis Marienplatz wäre 45 - 50 minuten

Meinungen dazu?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die U6Nord ist fertig; da bin ich 99,9999% sicher. Beim Pokern würd ich da ein "All In" riskieren.

Da wird sicher nix zum MUC gehen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also ich glaub net, das man die U-Bahn in den nächsten 50 Jahren zum Flughafen verlängert. Dafür gibts da keinen Bedarf
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flowinkler

Beitrag von flowinkler »

Lazarus @ 29 Dec 2007, 20:47 hat geschrieben: also ich glaub net, das man die U-Bahn in den nächsten 50 Jahren zum Flughafen verlängert. Dafür gibts da keinen Bedarf
Da kommt ja dann auch der Transrapid (Wenn er kommt).
Mit dem hat man ja eine gute Verbindung.
andreas
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Beitrag von andreas »

flowinkler @ 29 Dec 2007, 21:27 hat geschrieben: Da kommt ja dann auch der Transrapid (Wenn er kommt).
Mit dem hat man ja eine gute Verbindung.
hat man das? von den an der U6 anliegenden Bahnhöfen ist man über HBF und TR auch nicht schneller am Flughafen, als wenn man direkt die U6 weiterbauen würde - und zudem ist ja der TR nicht im MVV, was das ganze dann auch nochmal extrem verteuern würde.

von Kieferngarten braucht man heute 1 h zum Flughafen mit dem ÖPNV, das ist nicht wirklich attraktiv, da fährt dann jeder mit dem Auto.

Und mit Eching und Hallbergmoos sind ja keine armen Gemeinden die betroffenen Anlieger....
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

andreas @ 30 Dec 2007, 10:27 hat geschrieben: Und mit Eching und Hallbergmoos sind ja keine armen Gemeinden die betroffenen Anlieger....
Aber die wollen keine bessere Anbindung an den Flughafen, denn die sind ja gegen den Flughafen, genauso wie der ganze Landkreis <_<
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

ubahnfahrn @ 30 Dec 2007, 10:52 hat geschrieben: Aber die wollen keine bessere Anbindung an den Flughafen, denn...
... sie haben ja beide bereits eine Schnellbahnanbindung an den Flughafen. Das sollte man auch nicht vergessen.

Für diese Gemeinden ist eher eine verbesserte Anbindung an München (andere Gebiete) der interessante Faktor.
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Beitrag von ubahnfahrn »

FloSch @ 30 Dec 2007, 10:59 hat geschrieben:... sie haben ja beide bereits eine Schnellbahnanbindung an den Flughafen. Das sollte man auch nicht vergessen.

Für diese Gemeinden ist eher eine verbesserte Anbindung an München (andere Gebiete) der interessante Faktor.
Was wäre denn Hallbergmoos ohne Flughafen und die dafür (!) extra gebaute S8 ?
Weiterhin ein Bauerndorf am Arsch der Welt ... <_< und nicht eine der reichsten und jünsten Gemeinden Bayerns.
Und genau dieser ehemalige Hallbergmooser Bürgermeister und jetzige und bald nicht mehr Landrat ist seit jeher gegen die Ausbaupläne des Flughafens :rolleyes:
Ohne die attraktiven internationalen Langstreckenverbindungen, die sich mangels Masse in München eben nur mit entsprechenden Zubringerflügen rechnen (ist es eigentlich in Frankfurt anders ?), ist der Raum zwischen Flughafen und München so attraktiv für internationale Firmen geworden - aber diese Kausalitätskette verstehen ja die wenigsten :angry:

Und zur U6-Verlängerung:
Hätte die U6 denn noch genügend Platz südlich des Kieferngarten, wenn die Echinger und Neufahrner und auch Flughafengäste incl. deren Koffern noch in größerem Umfang dazukommen würden ?
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Beitrag von FloSch »

ubahnfahrn @ 30 Dec 2007, 11:12 hat geschrieben: Hätte die U6 denn noch genügend Platz südlich des Kieferngarten, wenn die Echinger und Neufahrner und auch Flughafengäste incl. deren Koffern noch in größerem Umfang dazukommen würden ?
Das wage ich für die derzeitige Strecke mal zu verneinen. Kapazität dürfte da erst vorhanden sein, wenn eine Verbindung zur U2 gebaut wird. Vorher ist da schätzungsweise kein großer Spielraum für noch mehr Fahrgäste oder einen dichteren Takt. Spätestens ab Münchner Freiheit ist da endgültig Schluss.
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Beitrag von Iarn »

FloSch @ 30 Dec 2007, 11:30 hat geschrieben: Das wage ich für die derzeitige Strecke mal zu verneinen. Kapazität dürfte da erst vorhanden sein, wenn eine Verbindung zur U2 gebaut wird. Vorher ist da schätzungsweise kein großer Spielraum für noch mehr Fahrgäste oder einen dichteren Takt. Spätestens ab Münchner Freiheit ist da endgültig Schluss.
Kapazitätsreserven hat die U2 auch so gut wie keine, da sie ab Hauptbahnhof mit der U1 das Gleis teilen muss und dort nicht wenden kann (oder irre ich mich in dem punkt?)
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 30 Dec 2007, 11:41 hat geschrieben: Kapazitätsreserven hat die U2 auch so gut wie keine, da sie ab Hauptbahnhof mit der U1 das Gleis teilen muss und dort nicht wenden kann (oder irre ich mich in dem punkt?)
Noch nicht.
Ob man südlich des Hauptbahnhofs eine Wendeanlage bauen könnte, evtl. mit späterer Verlängerungsmöglichkeit Richtung Theresienwiese/Implerstraße bspw. :unsure:
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Beitrag von FloSch »

Iarn @ 30 Dec 2007, 11:41 hat geschrieben: Kapazitätsreserven hat die U2 auch so gut wie keine, da sie ab Hauptbahnhof mit der U1 das Gleis teilen muss und dort nicht wenden kann (oder irre ich mich in dem punkt?)
In der HVZ endet jede zweite U2 am Harthof. Ob die jetzt am Harthof wendet oder ab Am Hart Richtung U6-Nord weiterfahren würde, ist auch schon egal, aber da hat man jedenfalls eine Möglichkeit, Kapazität unterzubringen. Auch ist die U2 nicht ganz so proppevoll wie die U6. Aber du hast schon recht, wirklich viel Luft ist auch da nicht mehr.

Allerdings sind das hier Diskussionen mit einem Zeithorizont von 30-40 Jahren oder so, bis dahin kann es schon sein, dass es evtl noch die eine oder andere Verbindungsspange irgendwo geben wird. Oder gar eine neue Strecke irgendwo, wer weiß.
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Beitrag von Iarn »

Also ich wohne im Innenstadtbereich der U2 (Theresienstraße) und wusste nicht, wo da noch viele Passagiere und Koffer zur HVZ in die Wagen passen sollten. Zudem das Passagieraufkommen im betrachtetem Zeithorizont eher steigen wird. Wobei ich den Zeithorizon nicht zwingend solange ansetzen würde. Wenn Neufahr das Geld irgendwo haben sollte (bzw beim Freistaat schnorren geht, von wegen wir Armen haben so viel Flughafenlärm etc), dann könnte da sogar relativ (für Infrastrukturprojekte) schnell was bei rumkommen, zumindest mal bis Neufahrn, da ginge es überwiegend oberirdisch und wenn so ne Gemeinde was will, dann bekommt sie die Grundstücke meist auch fix zusammen. Und Neufahrn will ja die Ubahn nicht wegen Flughafenaschluss, sondern um besser am Norden Münchens angebunden zu sein. Und die Nachbarn aus Garching haben schon 3 UBahnstationen. Da wird vielleicht auch nicht nur rational gedacht.
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Beitrag von FloSch »

Iarn @ 30 Dec 2007, 13:26 hat geschrieben: Also ich wohne im Innenstadtbereich der U2 (Theresienstraße) und wusste nicht, wo da noch viele Passagiere und Koffer zur HVZ in die Wagen passen sollten.
Deswegen schrieb ich ja auch "nicht ganz so proppevoll". Ich bin bis vor einem halben Jahr jahrelang nahezu täglich mit der U2 gefahren, von daher kenn ich die auch zur Genüge.

Lange und sehr gut ausgelastete Linien um noch mehr Streckenlänge und Fahrgastaufkommen zu ergänzen ist halt leider nur dann sinnvoll, wenn man sich auch darum kümmert, im Innenstadtbereich noch sinnvolles durchkommen zu ermöglichen. Selbst wenn der Zeithorizont weniger als 30 Jahre sein sollte... Viel weniger als 20 kann ich mir beim besten Willen nur vorstellen, wenn so eine Anbindung für Olympische Spiele oder ähnliches benötigt wird. Denn bisher gibt's da außer ein paar Absichtsbekundungen schließlich gar nichts.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ja wobei bei einem Zeithorizont von sagen wir 20-30 Jahren, vielleicht auch noch die Nord- Süd Achsen in München grundsätzlich aufgepäppelt werden müssen. U2, U6 platzen aus allen Nähten und können da Doppelbenutzung von Streckenabschnitten nicht mehr verdichtet werden (vielleicht mit so Passagiergattern) die nur an den Türen bei eingefahrenem Zug öffnen, wie heissen die nochmal). Würde man es schaffen die U2 am Haubtbahnhof zu wenden oder getrennt von der U1 weiterführen (glaube ein Ausfädeln wäre nicht gar so schlimm wie auf anderen Strecken) könnte man einiges an Kapazität schaffen, vielleicht sogar in der HVZ Verstärker am Scheidplatz auf die U3 abbiegen alssen umd die Strecke Freiheit - Implerstraße zu entlasten.

Traumverstärkungsoption wäre U2 Ausfädelung Hauptbahnhof, ein Halt, Goetheplatz, ein Halt und dann am besten noch nen Verzweig zu einem der U3/6 Äste um die auch zu entlasten. Wird aber wohl erst mal zu teuer und wird beid en standartisierten KNV Rechnungen wohl nicht gut abschneiden.

PS Wenn wirds wohl eher die Sparoption mit Wendeanlage am Hauptbahnhof, wenn dieses technisch möglich wäre, wobei ich fürchte, da fehlt der Platz.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also südlich des Hbfs seh ich null Bedarf für eine weitere Strecke. Ganz davon abgesehen geht das auch garnet, da die U1 ja heute einen eigenen Südabshnitt hat
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Tja. Da wenn man noch die Tramgleise in der Nymphenburger hätte.....


Während der Anfangszeit ist eine parallele Nutzung von Strecken praktisch und kostensparend, doch über lange Zeit rächt sich das.

Siehe S-Bahn München. Am Anfang war es sicher richtig, schnell ein Netz aufzubauen und vorhandene Fern/Regionalbahnstrecken mit
zu nutzen. Doch wenn der Bedarf steigt, muss man rechtzeitig ausbauen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Dec 2007, 14:21 hat geschrieben: Tja. Da wenn man noch die Tramgleise in der Nymphenburger hätte.....


Während der Anfangszeit ist eine parallele Nutzung von Strecken praktisch und kostensparend, doch über lange Zeit rächt sich das.

Siehe S-Bahn München. Am Anfang war es sicher richtig, schnell ein Netz aufzubauen und vorhandene Fern/Regionalbahnstrecken mit
zu nutzen. Doch wenn der Bedarf steigt, muss man rechtzeitig ausbauen.
und was hat das jetzt mit der U-Bahn zu tun? :blink: :blink:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 30 Dec 2007, 14:20 hat geschrieben: also südlich des Hbfs seh ich null Bedarf für eine weitere Strecke. Ganz davon abgesehen geht das auch garnet, da die U1 ja heute einen eigenen Südabshnitt hat
Bei einer Taktverdichtung gäbe es auch mehr Züge zur Durchbindung. und bis Goetheplatz wäre meiner Meinung nach Bedarf. Aber ist wohl zu teuer.
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 30 Dec 2007, 15:18 hat geschrieben: Bei einer Taktverdichtung gäbe es auch mehr Züge zur Durchbindung. und bis Goetheplatz wäre meiner Meinung nach Bedarf. Aber ist wohl zu teuer.
das grösste Problem dürfte hier die Ausfädelung südlich des HBF darstellen. Hier wäre dann eine Vollsperrung für einige Monate unumgänglich, da man sämtliche Gleisstränge neu legen müsste
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Beitrag von spock5407 »

Ganz einfach. Die U1 ist die im Vergleich zur U2 schwächer belegte Linie. Wäre in der Nymphenburger noch die Tram, hätte man auf der U2 genug Kapazität.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na ja, es könnte die U1 auf Trambahn umgestellt werden. Es müsste halt nur eine Rampe am Stiglaierplatz geben...

Nein im Ernst. Die U1 Nord ist voll und ganz berechtigt. Ist es wirklich so schwer eine Strecke am Hauptbahnhof nach Süden abzweigen zu lassen? Der Bahnhof ist ja viergleisig...
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Dec 2007, 15:40 hat geschrieben: Ganz einfach. Die U1 ist die im Vergleich zur U2 schwächer belegte Linie. Wäre in der Nymphenburger noch die Tram, hätte man auf der U2 genug Kapazität.
also die U1 Nord hat sicher ihre Daseinberechtigung. Worüber man eher streiten könnte, wäre der Südabschnitt ab Kolumbusplatz
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Beitrag von spock5407 »

Die U1Süd muss man zweifelsfrei vom Verkehrsbedarf her hinterfragen.

Die U1Nord ist deutlich besser ausgelastet als der Südast, könnte aber sicher durch 5er-Takt in der
Nymphenburger plus eine Linie ab Rotkreuzplatz durch die Donnersbergerstraße und weiter über Arnulfstrasse
ersetzt werden. R3-Kapazität oder ggf. höher vorausgesetzt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Dec 2007, 15:50 hat geschrieben: Die U1Süd muss man zweifelsfrei vom Verkehrsbedarf her hinterfragen.

Die U1Nord ist deutlich besser ausgelastet als der Südast, könnte aber sicher durch 5er-Takt in der
Nymphenburger plus eine Linie ab Rotkreuzplatz durch die Donnersbergerstraße und weiter über Arnulfstrasse
ersetzt werden. R3-Kapazität oder ggf. höher vorausgesetzt.
sorry, aber man kann net ernsthaft in Erwägung ziehen, eine U-Bahn durch eine Tram zu ersetzen :lol: :lol: :lol: :lol:

das würde kein Bürger verstehen, zumal die U2 noch genug Kapazität frei hat
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