[M] Avenio Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Die Vorstellung des Avenio für die Presse findet offensichtlich am nächsten Montag, 4.11. 10:30 Uhr, gemeinsam mit Siemens im Betriebshof statt, zur Zeit nachzulesen dort. Der Text liest sich zumindest nicht so, als ob "herumgefahren" würde.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

GSIISp64b @ 30 Oct 2013, 23:15 hat geschrieben:Wieso führt geringe unabgefederte Drehgestellmasse zu besserer Laufruhe? Der Fahrgast sitzt ja nicht auf dem Drehgestell, sondern oberhalb der Wagenkastenfederung.
Nicht die Laufruhe des Fahrgastes im Wagenkasten, sondern des Rades auf der Schiene <_< Und da sind ganz offensichtlich Radnabenmotoren a la Variobahn nicht besonders gelungen.
Und überhaupt: Das Problem der Vario sind/waren nicht ihre technischen Mängel (...)
Du hast ja recht, was die Dokumentation und die reibungslose Zusammenarbeit der Beteiligten :ph34r: angeht. Ich will auch keine Grundsatzdiskussion über pro/contra Multigelenker anfangen. Aber ich denke, die Variobahn hat(te) durchaus technische Mängel. Man hat völlig ignoriert, dass eine Sänfte nen anderes Kurvenverhalten hat als ein P- oder R-Wagen. Man hat Türen konstruiert, die in der Kurve nicht richtig öffnen/schließen. Man hat offensichtlich Räder mit nicht ausgereiften Komponenten verbaut. Und das sind nur drei Einzelpunkte.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Hallo,

paar Sachen sollten imho klar gestellt werden:

- Längsradsätze...hat der Avenio nicht. Bitte Längsantrieb nicht Längsradsätzen verwechseln.

Der Avenio hat geschmiedete GHH-Valdunes Portalachsen, im Niederflurbereich kommen diese einem klassichen Radsatz am nähersten (ist durchgehend). Die Stummel sind stehend, nur das Rad dreht.

Siehe Link, letzte Seite, dritte von Oben (Fußbodenhöhe 350mm)

GHH-Prospekt

Motor und Getriebe hängen am Rahmen, die Verbindung zum Rad sind die Keilpaketkupplungen um die Federbewegungen zu ermöglichen.

- natürlich sind die Antriebe links/rechts und insgesamt synchronisert, ansonsten wäre es ja ein Panzer...

-  eine Trambahn sollte keinen Sinuslauf haben, wird zwar durch den Kegel am Rad vorgegeben, der Winkel ist klein, nach dem Erreichen des Verschleißprofiles hat der Sinus Amplitude 0.

- Multigelenker bringen mehr Reaktionskräfte auf die Drehgestelle/Fahrwerke, z.B.: Durchfahren eines S-Bogens, eine Sänfte will das Drehgestellt nach links drehen, die nachfolgede Sänfte nach rechts, gepaart mit den höheren Achslasten= Radverschleiß. Außerdem brauchen Multigelenker mehr (Licht)Raum..
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Beitrag von 146225 »

mmouse @ 31 Oct 2013, 17:18 hat geschrieben: Aber ich denke, die Variobahn hat(te) durchaus technische Mängel. Man hat völlig ignoriert, dass eine Sänfte nen anderes Kurvenverhalten hat als ein P- oder R-Wagen. Man hat Türen konstruiert, die in der Kurve nicht richtig öffnen/schließen. Man hat offensichtlich Räder mit nicht ausgereiften Komponenten verbaut. Und das sind nur drei Einzelpunkte.
Wieviel % davon sind ehrlicherweise Münchner Kaspereien (der Freaks), die beim Avenio zumindest vom Ansatz her wiederholbar sind?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Bin ja mal gespannt, ob der Avenio dann bei der Eröffnung in Pasing einem noch größeren Publikum vorgestellt wird (wenn er bis dahin eine Genehmigung hat).
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Hot Doc @ 30 Oct 2013, 09:54 hat geschrieben: Mir kommt si Frontscheibe so plan vor, auf den Animationen sah die immer leicht gebogen aus. Das fand ich schicker...
Nachdem ich gestern mit meinem Blick besudeln konnte:
Das dürfte auf den Fotos dem starken Tele geschuldet sein, während die Compugrafik etwas zu "weitwinklig" daherkommt.
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giovane7
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Beitrag von giovane7 »

mal ein Satz zu den Fotos: es waren nur Notschüsse von der gegenüberliegenden Straßenseite bei Regen möglich da unter dem in einem Bild erkennbaren roten Regenschirm ein Herr war der mit eindeutigen Handbewegungen die Botschaft weiter gab dass Fotografieren nicht erwünscht sei und ich auch nicht stundenlang warten konnte und auch aufs Klo musste bis wenigstens der Sattelschlepper der wohl bewusst die Sicht so lange wie möglich erschweren sollte sich einmal bewegte
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ich hab das "starke Tele" ja rein auf die optische Wirkung bezogen.

Das da wieder das kindische "mein Förmchen ganz allein" gehabe war ist mir schon vorher klar gewesen.
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Beitrag von giovane7 »

wobei ich überrascht bin wie viel manche auf diesen Bildern entdecken können :-D
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Beitrag von Caesarion »

Sowas ist doch nur lächerlich. Welcher PR-"Fachmann" gibt denn die Order, jemanden mit einem roten Regenschirm zum Rumfuchteln hinzustellen? Das hat entweder keinerlei Wirkung, oder es geht die Nachricht rum, dass Berichterstattung verhindert werden soll. Schönes Beispiel dafür ist die Baustelle der Tebartz-Residenz mit dem Sichtschutz.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Naja, dieses Ü-Ei "pscht, ich bin doch noch geheim!" hatten wir schon seit dem R2.

Derweil haben schon so viele Leute das Fahrzeug im Werk gesehen und befummelt.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

GSIISp64b @ 30 Oct 2013, 23:15 hat geschrieben: Wieso führt geringe unabgefederte Drehgestellmasse zu besserer Laufruhe? Der Fahrgast sitzt ja nicht auf dem Drehgestell, sondern oberhalb der Wagenkastenfederung.





Je geringe die ungefederte Masse, desto feiner kann man das Feder- Dämpdersystem auslegen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Galaxy @ 1 Nov 2013, 19:20 hat geschrieben:
GSIISp64b @ 30 Oct 2013, 23:15 hat geschrieben: Wieso führt geringe unabgefederte Drehgestellmasse zu besserer Laufruhe? Der Fahrgast sitzt ja nicht auf dem Drehgestell, sondern oberhalb der Wagenkastenfederung.





Je geringe die ungefederte Masse, desto feiner kann man das Feder- Dämpdersystem auslegen.
sprich gefederte Sitze einbauen? :)
-
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Beitrag von P-fan »

giovane7 @ 1 Nov 2013, 10:56 hat geschrieben:mal ein Satz zu den Fotos: es waren nur Notschüsse von der gegenüberliegenden Straßenseite bei Regen möglich da unter dem in einem Bild erkennbaren roten Regenschirm ein Herr war der mit eindeutigen Handbewegungen die Botschaft weiter gab dass Fotografieren nicht erwünscht sei und ich auch nicht stundenlang warten konnte und auch aufs Klo musste bis wenigstens der Sattelschlepper der wohl bewusst die Sicht so lange wie möglich erschweren sollte sich einmal bewegte
Wenn es dem Leiter der Werkstatt, oder wer auch immer dieses Vorgehen gegen Fotografen anordnet, derart wichtig erscheint, dass auf keinen Fall Fotos gemacht werden, auf denen vom gelieferten Gegenstand etwas zu erkennen ist, dann sollten sie doch einfach eine bessere Verpackung bestellen, Problem gelöst.

Im übrigen kann es meines Wissens nicht untersagt werden, vom öffentlichen Gehweg aus in ein Grundstück ohne weitere Hilfsmittel hineinzufotografieren. Das sollte dem Herrn mit dem roten Schirm vielleicht mal gesagt werden, damit er solche Aktionen in Zukunft bleiben lässt.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

P-fan @ 1 Nov 2013, 19:44 hat geschrieben: Im übrigen kann es meines Wissens nicht untersagt werden, vom öffentlichen Gehweg aus in ein Grundstück ohne weitere Hilfsmittel hineinzufotografieren. Das sollte dem Herrn mit dem roten Schirm vielleicht mal gesagt werden, damit er solche Aktionen in Zukunft bleiben lässt.
Dann kann ich also problemlos beim P-fan in den Vorgarten fotografieren um mir ein paar Anregungen für mein Blumenbeet zu holen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Metrotram »

chris232 @ 1 Nov 2013, 20:00 hat geschrieben: Dann kann ich also problemlos beim P-fan in den Vorgarten fotografieren um mir ein paar Anregungen für mein Blumenbeet zu holen?
Solange du dabei nicht großformatig andere Leute fotografierst, ja.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Eigentumsrecht am Grundstück?

Mit welcher Begründung sollte ich das dürfen?
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Beitrag von Metrotram »

Solange du dich auf öffentlicher Straße befindest, gibt es da keine Einschränkungen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Galaxy @ 1 Nov 2013, 19:20 hat geschrieben: Je geringe die ungefederte Masse, desto feiner kann man das Feder- Dämpdersystem auslegen.
Wenn die unabgefederte Masse zu gering ist, muss aber die gefederte Masse mehr zur Entgleisungssicherheit beitragen - das limitiert die Weichheit der Federn wieder.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

ropix @ 1 Nov 2013, 19:28 hat geschrieben:
Galaxy @ 1 Nov 2013, 19:20 hat geschrieben:
GSIISp64b @ 30 Oct 2013, 23:15 hat geschrieben: Wieso führt geringe unabgefederte Drehgestellmasse zu besserer Laufruhe? Der Fahrgast sitzt ja nicht auf dem Drehgestell, sondern oberhalb der Wagenkastenfederung.





Je geringe die ungefederte Masse, desto feiner kann man das Feder- Dämpdersystem auslegen.
sprich gefederte Sitze einbauen? :)
Ist eigentlich nicht Notwendig wenn die Ingenieure ihren Job richtig gemacht haben.
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Beitrag von P-fan »

Drum schrieb ich ja "meines Wissens", da ich mich damit nicht auskenne, sollte es anders sein, lasse ich mich gerne belehren.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist ein recht großes Wohngebäude. Wenn dort jemand aus einem der Fenster hinüberfotografieren würde in den Betriebshof -ob rechtmäßig oder nicht-, würde es der erwähnte Herr mit dem roten Schirm höchstwahrscheinlich garnicht bemerken.

Beste und auch sicherste Lösung des Problems also bessere Verpackung, wie schon gesagt.

Als im Jahr 1985 zwei "Nürnberger Wagen" testweise nach München kamen, war die "Problematik" übrigens schon ähnlich, nix dazugelernt, könnte man sagen.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

chris232 @ 1 Nov 2013, 20:57 hat geschrieben: Eigentumsrecht am Grundstück?

Mit welcher Begründung sollte ich das dürfen?
Panoramafreiheit. Bedingung ist, dass du nicht auf seinem Grundstück stehst.
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Panoramafreiheit gilt nicht wenn man explizit etwas auf einem Grundstück fotografiert. Darüber hinaus hat der Grundstücksbesitzer Eigentumsrechte an das Bild. Wie siehst Du das mit den Rechten der Mitarbeiter? Sind das kostenlose Modells?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

sebastian_t @ 1 Nov 2013, 21:35 hat geschrieben: Panoramafreiheit gilt nicht wenn man explizit etwas auf einem Grundstück fotografiert. Darüber hinaus hat der Grundstücksbesitzer Eigentumsrechte an das Bild. Wie siehst Du das mit den Rechten der Mitarbeiter? Sind das kostenlose Modells?
Ich sehe nicht, wo auf den Bildern Personen abgebildet sein sollen - ansonsten wären sie nicht das Hauptmotiv. Ob die Panoramafreiheit auch für Fahrzeuge gilt, ist jedoch umstritten - für den Vorgarten dürfte sie aber definitiv gelten.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

GSIISp64b @ 1 Nov 2013, 21:09 hat geschrieben:Wenn die unabgefederte Masse zu gering ist, muss aber die gefederte Masse mehr zur Entgleisungssicherheit beitragen - das limitiert die Weichheit der Federn wieder.
Das ist mehr eine Frage des Schwerpunkts und der Gewichtsverteilung. Ich muss gestehen ich übertage den Automobilbereich auf die Eisenbahn, aber es fällt mir schwer zu glauben das es bei der Eisenbahn nicht das Ziel ist die ungefederten Massen möglichst gering zu halten.
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Die Bilder gehörem dem Grundstücksbesitzer - egal was drauf ist.
Hier informiert er davor dass er das nicht wünscht, dann braucht er das nachträglich nicht verbieten.
Aber abgesehen davon, das Ding gehört dem Fotografen wirklich nicht - was ist daran falsch, hast Du ein Problem mit dem Eigentum anderer Leute/Firmen und wie sie damit umgehen? Nein heißt nein.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Galaxy @ 1 Nov 2013, 21:51 hat geschrieben: Das ist mehr eine Frage des Schwerpunkts und der Gewichtsverteilung. Ich muss gestehen ich übertage den Automobilbereich auf die Eisenbahn, aber es fällt mir schwer zu glauben das es bei der Eisenbahn nicht das Ziel ist die ungefederten Massen möglichst gering zu halten.
Es muss ein bestimmtes Verhältnis zwischen Horizontal- und Vertikalkräften eingehalten werden, damit die Entgleisungssicherheit gegeben ist.

Man möchte zwar die unabgefederte Masse allgemein möglichst niedrig und die Federung möglichst weich machen - dafür ist die Entgleisungssicherheit aber ein beschränkender Faktor.
Die Bilder gehörem dem Grundstücksbesitzer - egal was drauf ist.
Steht wo?
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

sebastian_t @ 1 Nov 2013, 22:06 hat geschrieben: Die Bilder gehörem dem Grundstücksbesitzer - egal was drauf ist.
Wie bitte? :huh:
JeDi
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Beitrag von JeDi »

sebastian_t @ 1 Nov 2013, 22:06 hat geschrieben: Die Bilder gehörem dem Grundstücksbesitzer - egal was drauf ist.
Dafür hätte ich dann doch gerne eine Rechtsgrundlage.
Hier informiert er davor dass er das nicht wünscht, dann braucht  er das nachträglich nicht verbieten.
S. o.
Aber abgesehen davon, das Ding gehört dem Fotografen wirklich nicht
Das hat auch niemand bestritten.
was ist daran falsch, hast Du ein Problem mit dem  Eigentum anderer Leute/Firmen und wie sie damit umgehen?
Wer keine Fotos von seinem Eigentum haben will, darf es halt nicht öffentlich zur Schau stellen. Im Zweifel hätte man ja z.B. eine Plane drüberhängen können.
Nein heißt nein.
Da ist dann die Frage, ob der Neinsager einem das überhaupt verbieten kann.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

sebastian_t @ 1 Nov 2013, 22:06 hat geschrieben: Die Bilder gehörem dem Grundstücksbesitzer - egal was drauf ist.
Hier informiert er davor dass er das nicht wünscht, dann braucht er das nachträglich nicht verbieten.
Aber abgesehen davon, das Ding gehört dem Fotografen wirklich nicht - was ist daran falsch, hast Du ein Problem mit dem Eigentum anderer Leute/Firmen und wie sie damit umgehen? Nein heißt nein.
Man könnte denken, du bist der Herr mit dem roten Schirm, so vehement wie du dich äußerst.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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