Da dürfte der aktuelle Stand sein, dass der Nabu das als großes Problem ansieht, welches nicht mit dem Bahnbetrieb vereinbar ist (Frage: gegründet auf welche bzw. wessen Motivation?), und der Landkreis Calw resp. das Land das als ein mehrere Größenordnungen kleineres Problem, welches lösbar ist. Ende noch nicht klar.Iarn @ 31 Oct 2016, 08:42 hat geschrieben: Hat man das FledermausProblem denn mittlerweile gelöst?
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Vor gut zwei Wochen wurde, wie von Olympiatriebwagen verlinkt, die "offizielle" Anzahl der Flatterviecher ermittelt, die in beiden Tunnel sich ein Quartier gesucht haben: Meldung auf der HHB-Homepage. Auf Grundlage dieser Zählung erfolgt nun die weitere Planung der Ausweichquartiere.Iarn @ 31 Oct 2016, 08:42 hat geschrieben: Hat man das FledermausProblem denn mittlerweile gelöst?
Ach, wie passend, heut is ja Halloween...
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Ostelsheim aktuell
Aus dem Gemeinderat
Hermann-Hesse-Bahn
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Entwässerungskanal (Regenwasser) Neubaugebiet Fuchsloch/Hermann-Hesse-Bahn
http://www.ostelsheim.de/index.php?id=78&t...ed02bf4d36023f1
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Thema: Althengstett:
Gemeinde beim Zweckverband Hermann-Hesse-Bahn
Auf dem Papier geht es weiter
http://www.szbz.de/nachrichten/artikel/det...iter-3-11-2016/
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Thema: Zankapfel: Hesse-Bahn
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.w...bbfdac54b2.html
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Ankündigung von Vermessungsarbeiten
Grenzfeststellung im Bereich der Hermann-Hesse-Bahn auf Gemarkung Ostelsheim
Im Zuge der Reaktivierung der Hermann-Hesse-Bahn werden in den nächsten Wochen Vermessungsarbeiten erforderlich.
http://www.ostelsheim.de/index.php?id=78&t...c0f5d7ea6c28890
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Schwarzwälder Bote
Thema: Langsam wird es eng für die Hessebahn
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.c...30f0f7a44e.html
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Thema: Stuttgart/Renningen
Die S-Bahn darf gar nicht bevorzugt fahren
Doch für die regionalen Verkehrspolitiker ist dies die Basis für eine Hesse-Bahn von Calw bis Renningen. Das wäre laut Bundesnetzagentur aber illegal.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s...6bc7a6de88.html
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Die S-Bahn darf gar nicht bevorzugt fahren
Doch für die regionalen Verkehrspolitiker ist dies die Basis für eine Hesse-Bahn von Calw bis Renningen. Das wäre laut Bundesnetzagentur aber illegal.
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Ein EVU wird wohl erst noch per Ausschreibung zu ermitteln sein. Und ich sehe weiterhin eher die Gefahr, dass die S-Bahn aus Stuttgart heraus Verspätungen auf die Calwer Züge überträgt, weniger die RB aus Calw welche auf die S-Bahn. Aber davor verschließt die "Dorfarroganz" von Renningen bis Weil der Stadt ja konstant die Augen.karhu @ 17 Nov 2016, 23:28 hat geschrieben: Das heißt die Hermann-Hesse-Bahn wird nicht von der DB betrieben?
Eine Diskriminierung ist ja nicht vorhanden wenn es der gleiche Betreiber wäre.
Die Hermann-Hesse-Bahn wird ja als RB oder N (oder vergleichbares) verkehren, ist diese Zugattung höher oder niedriger als (S)?
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Im Zweifel schon. Nur dann wäre eine Dispositionsvereinbarung im Zweifel leichter zu treffen. Man könnte natürlich der HHB in die Ausschreibung entsprechende Dispovereinbarungen reinschreiben, müsste diese dann aber vermutlich nicht pönalisieren (sonst wirds teuer).karhu @ 17 Nov 2016, 23:28 hat geschrieben: Das heißt die Hermann-Hesse-Bahn wird nicht von der DB betrieben?
Eine Diskriminierung ist ja nicht vorhanden wenn es der gleiche Betreiber wäre.
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Im Moment sieht es ja auch nicht wirklich nach Realisierung aus - mal abgesehen davon, dass man die standardisierten Bewertungen mal an die Realität anpassen könnte. Bei der Schönbuchbahn hat damals auch niemand geglaubt, dass man jetzt stramm auf die 10.000 Fahrgäste am Tag zusteuert. In Calw könnte ich mir ähnliche Effekte vorstellen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Nein, warum auch? Auftraggeber wird der entsprechende Zweckverband sein, in dem der Landkreis Calw und die auf seiner Gemarkung beteiligten Gemeinden organisiert sind. Der wird, mutmaßlich per Ausschreibung, noch ein EVU suchen.karhu @ 18 Nov 2016, 00:28 hat geschrieben:Das heißt die Hermann-Hesse-Bahn wird nicht von der DB betrieben?
(Anm., die beteiligte AVG fungiert bislang als EIU.)
Wenn, dann als DPN resp. Nahverkehrszug Dritter.karhu @ 18 Nov 2016, 00:28 hat geschrieben:Die Hermann-Hesse-Bahn wird ja als RB oder N (oder vergleichbares) verkehren, ist diese Zugattung höher oder niedriger als (S)?
Das Produkt hat für die konkrete Disposition aber keine wirkliche Relevanz, entscheidend ist da viel mehr die Frage, welche Auswirkungen die Verspätung auf der späteren Strecke nach sich ziehen - das ist beim ICE, der noch 400 Kilometer vor sich hat naturgemäß mehr als beim RE mit 40 Kilometern. Andererseits, Beispiel IC/RE "Allgäu" zwischen Ulm und Oberstdorf, der wird bei eigener Verspätung i.d.R. komplett nachrangig behandelt, weil der in Oberstdorf keine Folgeleistungen mehr hat (und ein paar betriebloiche Aspekte mit reinspielen). Wobei der Zug eigentlich schön zeigt, dass die Gattung nicht das Entscheidende ist.
Im konkreten Fall dürfte die S-Bahn da auch die größere Relevanz besitzen (Übergang S6--S60 mit Knoten Böblingen und Gäubahn-Relevanz, Güterverkehr; sowie Stammstrecke) als die HHB. Nur bringt es niemandem so richtig was, wenn ausschließlich die betrieblichen Belange berücksichtigt werden, da wären die Dispositionsvereinbarungen (Danke @JeDi für die Bezeichnung) der gangbare Weg, um für alle Beteiligten tragbare Ergebnisse zu bekommen, die ihren Interessen gerecht werden.
Aber dazu müssten die Leute ja miteinander reden, igitt. Dann könnte Weil ja Kritik für seine Klage bekommen, Renningen für seine larmoyante Nichtbeteiligung, Calw für sein Vorpreschen und permantenes Beteuern "Klappt scho'!" und das Land für die einseitige Bevorzugung und das "Stufenkonzept", das anscheinend nicht das Papier wert ist, das dafür bedruckt wurde. Wäre ja noch schöner zu erkennen, dass jeder der Beteiligten Fehler gemacht hat.
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Ja, und? Es geht doch nicht darum, wer den Längsten (Atem146225 @ 18 Nov 2016, 07:11 hat geschrieben:Und ich sehe weiterhin eher die Gefahr, dass die S-Bahn aus Stuttgart heraus Verspätungen auf die Calwer Züge überträgt, weniger die RB aus Calw welche auf die S-Bahn.

Hat dazu Calw bzw. allgemeiner haben die "Befürworter" (dieses Gut-Böse-Schema geht mir auf den Zeiger :rolleyes:) dazu schon etwas Substantielles gesagt, was über "steht doch im Stufenkonzept" hinausgeht? Gibt es konkrete Antworten, wann eine HHB in Weil der Stadt notgeschlachtet wird, um Verspätungen nicht überhand nehmen zu lassen?
Genau das ist doch das Problem: Mit dem eingleisigen Teilstück, dem (bald durchgehenden) Viertelstundentakt der S-Bahn, dem relativ knappen Übergang in Renningen zwischen HHB/S6 und S60, der dusseligen Infrastrukturerweiterung in Renningen (bereits verlinkte Übersichtsskizze des VRS) und dem dann zweitweise ziemlich dichten Güterverkehr zwischen Kornwestheim und Sindelfingen teilen sich viele Züge wenig Gleise und es gilt mehrere Zwangspunkte zu beachten. Da ist es doch wumppe sinngemäß zu sagen, die S-Bahn verursacht 90, der Güterverkehr neun und die HHB ein Prozent der Verspätungen. Das mag sachlich richtig sein, hilft aber nicht bei einer konstruktiven Lösung, wie mit den Verspätungen umzugehen ist, um ein gegenseitiges Aufschaukeln zu verhindern.
Mal in den Raum gefragt, was folgt ganz konkret an Lösungsvorschlägen daraus, dass die S-Bahn am meisten Verspätungen einschleppt? Also wirklich konstruktiver Input, nicht so normatives Geblubber von wegen, die S-Bahn muss pünktlich fahren, dann wird das schon.146225 @ 18 Nov 2016, 07:11 hat geschrieben:Aber davor verschließt die "Dorfarroganz" von Renningen bis Weil der Stadt ja konstant die Augen.
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Ist vielleicht der nicht ganz passende Zeitpunkt, an die erste Bewertung Calws zur Erinnerung, die S6 zu verlängern: Die kam Anfang der Nullerjahre zu dem Schluss, dass eine verlängerte S-Bahn den größten Nutzen-Kosten-Faktor hätte (2,02!) - ehe ein paar Monate später rauskam, dass die beim Zählen sich verzählt hatten und die Verlängerung doch unwirtschaftlich sei. Dann war erstmal Ruhe im Karton, ehe Jahre später Stierle das Ruder in die Hand nahm...Bayernlover @ 18 Nov 2016, 10:34 hat geschrieben:Am Ende sollte man vielleicht doch einfach die S6 verlängern.
Es bleibt dabei, ohne gänzliche Neuplanung gibt es dort b.a.w. keine S-Bahn, so dass nur die Wahl bleibt zwischen: HHB oder nix. Gut, die Regio-Busse Calw - Weil werden ja schon vom Land gefördert... :ph34r:
Außerdem müsste bei einer S-Bahn-Verlängerung außerdem der Begegnungsabschnitt nach Althengstett verlegt werden.
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Äh, doch? Baurecht liegt prinzipiell vor. Probleme sind "nur" die Klagen Weils gegen den Brückenneubau (ohne Fundierung meine persönliche Einschätzung: die hat eh keinen Erfolg, weil eine nicht entwidmete Bahnstrecke unterbrochen wurde) und den Tunnel Ostelsheim (gegen was auch immer die da genau Einwände erheben) sowie des Nabu wegen der Fledermäuse.Bayernlover @ 18 Nov 2016, 10:41 hat geschrieben:Im Moment sieht es ja auch nicht wirklich nach Realisierung aus - ...
Größtes Problem ist der sich ergebende Zeitdruck, bis Ende 2018 gebaut und 2019 abgerechnet zu haben. Dazu muss spätestens zum Ende des ersten Halbjahres 2017 der Tunnel Ostelsheim begonnen werden. Und Weil der Stadt hat im Zweifel gaaaaaanz viel Zeit...
Ist ziemlich asselig von denen - nur würde man halt mit- statt übereinander reden, dann könnte man das im Dialog lösen. Jetzt ist halt die Juristerey samt Winkelzüge mit an Bord.
:blink:Bayernlover @ 18 Nov 2016, 10:41 hat geschrieben:...mal abgesehen davon, dass man die standardisierten Bewertungen mal an die Realität anpassen könnte. Bei der Schönbuchbahn hat damals auch niemand geglaubt, dass man jetzt stramm auf die 10.000 Fahrgäste am Tag zusteuert. In Calw könnte ich mir ähnliche Effekte vorstellen.
Es kann gut möglich sein, dass die prognostizierten Fahrgastzahlen in "der Realität" überschritten werden. Nur - bei der Schönbuchbahn liegen gut und gerne 20 Jahre (Ibn 1998, Elektrifizierung 2018) dazwischen, derart kleinteilig (wie für Kosten-Nutzen-Berechnungen nötig) lässt sich das nicht seriös prognostizieren. Oder weißt Du etwa genau, wo Du in 20 Jahren stehen wirst, welche Stelle Du bekleidest, was dein Verdienst sein wird und wie deine Kinder heißen?

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Hoffentlich wohnt in Malmsheim niemand, der schon mal gegen Castor-Transporte demonstriert hat... *duck*JeDi @ 18 Nov 2016, 11:47 hat geschrieben:Die Renninger sind aber relativ egal, weil in ihrem Kaff kaum was gemacht werden muss. Und gegen mehr Zugverkehr auf bereits genehmigten Strecken kann man halt nichts tun.
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Thema: Der grüne Verkehrsminister möchte vermitteln
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.c...ce12dd93cd.html
Thema: Der grüne Verkehrsminister möchte vermitteln
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Nun, ich würde schon auch sagen, dass die S6 im Zweifelsfall auf Renningen <-> Weil der Stadt den Vorrang haben sollte. Stadteinwärts ist das selbstredend, weil eine verspätet verkehrende S-Bahn spätestens ab Zuffenhausen einen erheblichen Folgeschaden anrichten kann. Und stadtauswärts bringt es vermutlich wenig, den Zug nach Calw vor der S-Bahn abfahren zu lassen, weil dann ein ganzer Haufen umsteigende Fahrgäste ins Leere schaut. Abstrakt gesagt richtet die Hesse-Bahn dann auch einfach weniger Folgeschäden an, denn hinter Weil der Stadt besteht ihre einzige Abhängigkeit in der Kreuzung mit sich selbst. Anschlussbrüche zum Bus und/oder zur Nagoldtalbahn in Calw - das merken ja "nur" die Fahrgäste. Soweit ist die Frage nach einem Vorrang der S6 ja auch berechtigt und dieser sollte auch im Regelfall gewährt werden. Anders kann man in Situationen verfahren wo wegen bestimmter Anlässe situativ klar ist, dass ohnehin schon den ganzen Tag im Stuttgarter S-Bahn-Netz das große Chaos herrscht und keine Linie pünktlich fährt - das bringt dann nichts, wenn man das auch noch auf den Zugverkehr von/nach Calw mit ausdehnt.Jogi @ 18 Nov 2016, 11:31 hat geschrieben: Mal in den Raum gefragt, was folgt ganz konkret an Lösungsvorschlägen daraus, dass die S-Bahn am meisten Verspätungen einschleppt? Also wirklich konstruktiver Input, nicht so normatives Geblubber von wegen, die S-Bahn muss pünktlich fahren, dann wird das schon.
Es ist nur die penetrant-arrogante Art und Weise, mit der Renningen und Weil der Stadt das durchdrücken wollen, die hat den Charme von "Wir! - und dann die Waldbauern da..." - und das muss nicht sein, das stört. Das kann man auch gemeinsam zum Nutzen aller lösen.
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Die auf den HHB-eigenen Gegenzug übertragene Verspätung kann sich durchaus auf die S-Bahn übertragen, planmäßig bestehen bei Abfahrt in Weil der Stadt vier Minuten Abstand zwischen HHB und S6. Das entspricht wohl auch der Grenze, bis zu der Verspätungen noch handhabbar sind, verstanden als (i) durch den Karenzhalt in Renningen kann die S6 nahezu pünktlich nach Stuttgart weiterfahren und (ii) kann die S60 die Anschlüsse in Böblingen zur S1 noch herstellen.146225 @ 18 Nov 2016, 18:52 hat geschrieben:[...] Abstrakt gesagt richtet die Hesse-Bahn dann auch einfach weniger Folgeschäden an, denn hinter Weil der Stadt besteht ihre einzige Abhängigkeit in der Kreuzung mit sich selbst.
Daneben ist nicht die Wendezeit der HHB zu vergessen, die an beiden Enden ca. acht Minuten beträgt. Da dürften vier Minuten Verzug auch der Grenze entsprechen.
Wie meinen? :huh: - Ach so, weil sie in Calw keinen "Kontakt" zur Nagoldtalstrecke hat. Kurze Anschlüsse in eine Richtung sind gleichwohl zu allen Zeiten vorgesehen, grober Zeitrahmen liegt bei etwa fünf Minuten.146225 @ 18 Nov 2016, 18:52 hat geschrieben:Anschlussbrüche zum Bus und/oder zur Nagoldtalbahn in Calw - das merken ja "nur" die Fahrgäste.
Calw kannste das an sich genau so vorwerfen: Die "Partner"/betroffenen Anrainerkommunen nicht ordentlich informieren (mehrfacher Vorwurf, den aktuellen Sachstand erführen Weil & Renningen aus der Tagespresse), sondern sie vor vollendete Tatsachen zu stellen; gegen Ende 2014 (oder 15 :unsure) hat sich Stierle oder Riegerzur netten Äußerung hinreißen lassen, mehr oder weniger wörtlich, jetzt sei Calw dran und der Landkreis Böblingen hat nichts zu melden, sondern zurückzustecken; bei der Präsentation der HHB waren Weil & Renningen nicht dabei, der Hermann aber schon; das eigene Lobhudelblättchen "HHB-Express" (Rieger dazu: "Wir haben den Bürgern der beteiligten Kommunen zugesagt, sie zeitnah, aktuell und transparent zu informieren. Und diesem Versprechen kommen wir nun mit der ersten Ausgabe des ›HHB-Express‹ gerne nach") hat's über die erste Ausgabe nicht rausgebracht; und, unabhängig davon, ob die Befürchtungen der anrainenden Bewohner sachlich gerechtfertigt sind oder nicht -146225 @ 18 Nov 2016, 18:52 hat geschrieben:Es ist nur die penetrant-arrogante Art und Weise, mit der Renningen und Weil der Stadt das durchdrücken wollen, die hat den Charme von "Wir! - und dann die Waldbauern da..." - und das muss nicht sein, das stört. Das kann man auch gemeinsam zum Nutzen aller lösen.
wer als Politiker in den 2010er-Jahren auf die Befürchtungen der allgemeinen Bevölkerung in Sachen Bahnlärm allen Ernstes Antworten gibt, die die Bestandteile, (1) es gibt keinen relevanten Lärm, der Schutzmaßnahmen rechtfertigt und (2) wir müssen keinen Lärmschutz machen, weil Bestand... ähm, ganz ehrlich, der hat den Schuss nicht gehört.
Damit wir uns richtig verstehen, weder Weil der Stadt noch Renningen sind unschuldig an der Eskalation, und speziell die Freilaufenden Wähler tun sich mit Ansichten hervor, die... hmm, nennen wir es mal "scheinheilig" sind und in die gennante Waldbauern-Richtung gehen. Nur, zum Streiten gehören immer zwei, und da hat Calw genau so seine Päckchen zu tragen. Vielleicht weniger als die Städte auf der anderen Seite des Sandkastens, wobei wir dann wieder bei dem Punkt sind, dass es nicht hilfreich ist, höchstrichterlich feststellen zu lassen, wer beim Förmchenklau angefangen hat.
Jetzt, wo's knapp wird, muss Calw sich mit drei Klagen rumschlagen - und es kommt erstmals das Wort "Vermittlung" ins Spiel. Dabei hatten alle Parteien, die beiden Landkreise, alle anliegenden Kommunen, das Land als stärkster Befürworter, mindestens drei Jahre Zeit, sich zusammenzusetzen und einen gemeinsamen Fahrplan auszuhandeln.
Nur getan wurde es nicht. Warum? Die Frage werden sich jetzt wohl alle stellen...
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Thema: Calwer wundern sich über den Wirbel durch den Netzagentur-Brief
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.w...6181e74107.html
Thema: Calwer wundern sich über den Wirbel durch den Netzagentur-Brief
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Daraus:Olympiatriebwagen @ 21 Nov 2016, 18:16 hat geschrieben:Calwer wundern sich über den Wirbel durch den Netzagentur-Brief
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.w...6181e74107.html
Ach so, der Herr Wößner... Ist das der Herr Wößner, der in seiner umfassenden Fahrplananalyse zu dem Schluss kam, dass ein Zweiminutenabstand Verspätungen erzeugen kann, dafür die Stuttgarter Stammstrecke mit 48 Zügen/Stunde mit dem Abschnitt Weil der Stadt - Renningen verglich und gleichzeitig einen Fahrplan zugrunde gelegt hat, der mit der bestehenden Infrastruktur gar nicht fahrbar ist? Das ist ja eine Super-Experte.Ob allerdings solche Dispositionsvereinbarungen wirklich zuverlässig sind, wird wiederum von den Kritikern der Hesse-Bahn infrage gestellt. „Ich habe massive Zweifel, ob sich ein solcher Vorrang für die S-Bahn im täglichen Geschäft der Fahrdienstleiter richtig umsetzen lässt“, sagt etwa Klaus Wößner, der von der Bürgerinitiative Malmsheim immer wieder als Verkehrsexperte konsultiert wird.
Alleine diese Einschätzung ist ja schon wieder fundiert: Er glaube nicht, dass... Wow, das ist ja fundiert und die Sache klipp & klar benennt. So, Calwer, ihr könnte die Zelte einpacken und eure Pläne wieder zusammenrollen. Der Experte hat gesprochen.
Sorry, klinge ich grad zynisch?
Weiß der Herr Experte eigentlich, dass solche Vereinarungen gang und gebe sind bei DB Netz? Sofern ich mit der RiL 420.02 (PDF) von DB Netz richtig liege (bin ja kein Experte, wie der Herr Wößner

Ich kling grad echt zynisch, hab ich den Eindruck...
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Davon gänzlich losgelöst, irgendwie kommt der Artikel vor wie eine Bestätigung dessen, was ich hier die ganze Zeit schreibe: Da ist zwischen Weil der Stadt und Calw irgendwo ein Schwarzes Loch und die zugehörigen Politiker sprechen nicht mit-, aber fleißig übereinander. Oder wie darf die Antworf der Calwer sonst verstanden werden, wenn sie "nichts Dramatisches" sähen und es nur die allgemeine Rechtslage widergebe? Gebt doch einfach eine Pressemitteilung raus, die die "allgemeine Rechtslage" erläutert und garniert das Ganze mit einem Versprechen oder wenigstens einer ausdrücklichen Klarstellung, zwischen den EVU der HHB und der S-Bahn Stuttgart wird eine Dispositionsvereinbarung geschlossen werden, die der S-Bahn Vorrang einräumt. Dann noch einen kurzen Zeitplan, wann das anvisiert wird (also so was wie, erst brauchen wir das EVU und im zweiten Quartal 2018 wird der kram unterzeichnet). Aber das scheint zu einfach zu sein...
Ins gleiche Horn stoßen Weil der Stadt + Renningen: „Wir werden uns in der Angelegenheit erneut mit der Landesregierung in Verbindung setzen und eine aufrichtige Kommunikation und das Ernstnehmen der Sorgen der Städte und ihrer Bürger einfordern“ (a.a.O.; die PM ist wohl nicht online). Bloß nicht auf Augenhöhe an einem Tisch schwätzen, sondern schön den Umweg oben rum über's Land. So kann das ja nur ein Erfolg werden!
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Thema: Kleinformatig in Calw:
Hessebahn fährt!
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/t...id=1602/4lwxiv/
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Thema: Sichtbare Zeichen
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Thema: Haußmann: Aufruf zu Beteiligungsverfahren bei der Hesse-Bahn ist positives Signal
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