[M] Jahresfahrplan 2015
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Weil das Zeug entgegen der langläufigen Meinung einiger Taschentuchgroßverbraucher wenn der Begriff 420 fällt ziemlicher Schrott ist und ebendort hingehört.TramBahnFreak @ 2 Jan 2015, 17:08 hat geschrieben: Dann verstehe ich, dass man die 420er lieber gestern als heute auf der Schiene hat. (Warum dauert das eigentlich so lange? / ...so viel länger, als geplant? :ph34r: )
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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- Michi Greger
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Diese Sätze kennt man doch eigentlich irgendwie von einem blaufarbigen Unternehmen...TramBahnFreak @ 2 Jan 2015, 17:08 hat geschrieben: Man fährt also nach Schönwetter-Einsatz, und wehe ein einzelner Zug will mal nicht so, wie er soll?
(...)
(Warum dauert das eigentlich so lange? / ...so viel länger, als geplant? :ph34r: )

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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naja - bei den Blauen stehen die neuen Fahrzeuge wenigstens derart aufm Hof dass ein baldiger Einsatz nicht wahrscheinlich ist. Und man schmeißt die alten weg.TramBahnFreak @ 2 Jan 2015, 19:31 hat geschrieben:Ist doch schön, da muss man sich als Fahrgast gar nicht umstellen...Michi Greger @ 2 Jan 2015, 19:23 hat geschrieben: Diese Sätze kennt man doch eigentlich irgendwie von einem blaufarbigen Unternehmen...
Gruß Michi![]()
bei den Roten hingegen holt man sich alte Fahrzeuge derart, dass ein Einsatz in Kürze erwartet werden könnte. (Dafür punkten die Roten in Punkto Fahrgastdesinformation)
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Nur nebenbei bemerkt: Die Wiener Linien haben gerade über 150 neue Trambahnen bei Bombardier bestellt.
Dort gibt es derzeit ein rund doppelt so großes Liniennetz wie in München und doppelt so viele Fahrgäste.
Aber derzeit bereits über 280 Niederflurtrambahnen plus 250 Hochflurtrams... Also mehr als das Fünffache and Trambahnen bei nur doppeltem Streckennetz und doppelten Fahrgastzahlen als in München.
Erstaunlich.
Dort gibt es derzeit ein rund doppelt so großes Liniennetz wie in München und doppelt so viele Fahrgäste.
Aber derzeit bereits über 280 Niederflurtrambahnen plus 250 Hochflurtrams... Also mehr als das Fünffache and Trambahnen bei nur doppeltem Streckennetz und doppelten Fahrgastzahlen als in München.
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Was aber auffällt - mit so etwas wie dem Takt 10 gibt sich keine der Wiener Tramlinien ab. Die fahren alle dichter - selbst wenn auf einem längeren Abschnitt gleich 4 oder 5 Linien verkehren.
Auch beim Bus ist ein dichter Takt die Regel, nicht die Ausnahme.
Und bei der U-Bahn eben mindestens Takt 5 - auch Sonntags.
Auch beim Bus ist ein dichter Takt die Regel, nicht die Ausnahme.
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Wien hat auch einen ungleich höheren ÖV-Anteil.... und der IV ging die letzten Jahre deutlich zurück.TravellerMunich @ 3 Jan 2015, 18:40 hat geschrieben: Was aber auffällt - mit so etwas wie dem Takt 10 gibt sich keine der Wiener Tramlinien ab. Die fahren alle dichter - selbst wenn auf einem längeren Abschnitt gleich 4 oder 5 Linien verkehren.
Auch beim Bus ist ein dichter Takt die Regel, nicht die Ausnahme.
Und bei der U-Bahn eben mindestens Takt 5 - auch Sonntags.
In München war bislang für die Politik ein ÖV, der keinen cent aus Steuermitteln erfordert, oberstes Ziel. Entsprechend das Ergebnis und die Qualität (siehe z.B. Fahrzeugmangel aufgrund auf Kante genähtem Fahrzeugpark).
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Man könnte auch einfach den Nahverkehr einstellen und jedem Einwohner einen Zuschuss für einen Elektro-BMW zahlen. Dafür ist immer Geld da.TramBahnFreak @ 3 Jan 2015, 18:49 hat geschrieben: Gibt's ne Übersicht, über den Kostendeckungsgrad der Wiener Linien bzw. die Höhe der erhaltenen Zuschüsse? :ph34r:
(Nicht dass ich einen absolut kostendeckenden städtischen Nahverkehr bevorzugen würde, aber irgendwann isses einfach rausgeschmissenes Geld...)
Den Rest wickeln wir dann mit MVG Rad und Taxis ab, ist alles sowieso viel besser und billiger.
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Also von den objektiven Zahlen her ist Wien erfolgreicher, in der Tat.
Kommt eben darauf an, welche Ziele man sich setzt.
Oder ob man sich überhaupt irgendwelche konkreten Ziele setzt.
In München sind mir keine konkreten Ziele bekannt, selbst unter Rot-Grün gab es da nichts aus allgemeinem Gelaber und schwammigen Formulierungen.
Das kommt eben davon, wenn man den Stadtrat nur von BWM, Siemens und der Allianz wählen lässt und nicht von den Bürgern. Zumindest arbeitet die Politik nur für diese Unternehmen.
:ph34r:
Kommt eben darauf an, welche Ziele man sich setzt.
Oder ob man sich überhaupt irgendwelche konkreten Ziele setzt.
In München sind mir keine konkreten Ziele bekannt, selbst unter Rot-Grün gab es da nichts aus allgemeinem Gelaber und schwammigen Formulierungen.
Das kommt eben davon, wenn man den Stadtrat nur von BWM, Siemens und der Allianz wählen lässt und nicht von den Bürgern. Zumindest arbeitet die Politik nur für diese Unternehmen.
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Also als ich in München ausgezählt hab wählte da noch das Volk. Wann wurde die Demokratie abgeschafft?TravellerMunich @ 3 Jan 2015, 19:52 hat geschrieben: Das kommt eben davon, wenn man den Stadtrat nur von BWM, Siemens und der Allianz wählen lässt und nicht von den Bürgern. Zumindest arbeitet die Politik nur für diese Unternehmen.
:ph34r:
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In München geht das nicht, denn München ist in der EU.viafierretica @ 3 Jan 2015, 19:44 hat geschrieben: z.B. mit einem 365-Euro-Jahresabo (in München sind zahlt man ziemlich genau das doppelte).
Als vermutlich einzige Stadt Europas, aber da kann München nichts für.
Zumindest ist das ja die Begründung, warum man bloß keine Trambahn zu viel haben darf, die Tickets unbedingt teurer werden müssen, die Fahrer unbedingt nur Hungerlöhne haben dürfen und alle Fahrgastzahlen zu den einzelnen Linien streng geheim sind.
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Erzähl das mal den Politikern - vielleicht gehen denen dann die Augen auf, dass es mehr gibt als Wirtschaftspolitik.ropix @ 3 Jan 2015, 19:53 hat geschrieben:Also als ich in München ausgezählt hab wählte da noch das Volk. Wann wurde die Demokratie abgeschafft?TravellerMunich @ 3 Jan 2015, 19:52 hat geschrieben: Das kommt eben davon, wenn man den Stadtrat nur von BWM, Siemens und der Allianz wählen lässt und nicht von den Bürgern. Zumindest arbeitet die Politik nur für diese Unternehmen.
:ph34r:
Habe übrigens auch mit ausgezählt...
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Im Landkreis München gibt es nun einen Nahverkehrsplan, der ist 700 Seiten dick, und beschreibt im einzelnen die Fahrgastzahlen, Ziele und Ausgestaltung des Angebots.TravellerMunich @ 3 Jan 2015, 19:52 hat geschrieben: Also von den objektiven Zahlen her ist Wien erfolgreicher, in der Tat.
Kommt eben darauf an, welche Ziele man sich setzt.
Oder ob man sich überhaupt irgendwelche konkreten Ziele setzt.
In München sind mir keine konkreten Ziele bekannt, selbst unter Rot-Grün gab es da nichts aus allgemeinem Gelaber und schwammigen Formulierungen.
Das kommt eben davon, wenn man den Stadtrat nur von BWM, Siemens und der Allianz wählen lässt und nicht von den Bürgern. Zumindest arbeitet die Politik nur für diese Unternehmen.
:ph34r:
Der Nahverkehrsplan in München ist 16 Seiten dünn, 12 Jahre alt, und eine unverbindliche Wunschliste ohne Ansätze einer konkreten Umsetzung, geschweige denn einer Finanzierung. Umgesetzt wurde nicht mal die Hälfte, dafür werden nun nicht gerade die allerprioritärsten Trambahnen gebaut, damit nicht ganz so auffällt, wie wenig in den letzten Ude-Jahren für den ÖV getan wurde..
Eine 1 km lange völlig problemlose U-Bahn unter einem Grünzug nach Martinsried hat seit 2 Jahren Baurecht, aber man streitet noch immer, wer sie bauen soll oder darf. Und muss natürlich unterirdisch sein, damit es ja schön teuer ist. Oben ist freigehaltene Grünfläche.
Und das Einwohnerwachstum überfordert die gesamte Stadtverwaltung, von der Überlastung der U-Bahn bis hin zu unerträglichen Wartezeiten beim KVR.
Außerdem hat Wien 4 Betriebshöfe und 6 Abstellanlagen für die Tram.TravellerMunich @ 3 Jan 2015, 16:25 hat geschrieben: Nur nebenbei bemerkt: Die Wiener Linien haben gerade über 150 neue Trambahnen bei Bombardier bestellt.
Dort gibt es derzeit ein rund doppelt so großes Liniennetz wie in München und doppelt so viele Fahrgäste.
Aber derzeit bereits über 280 Niederflurtrambahnen plus 250 Hochflurtrams... Also mehr als das Fünffache and Trambahnen bei nur doppeltem Streckennetz und doppelten Fahrgastzahlen als in München.
Erstaunlich.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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andererseits gibt's keine Spekulatius mehr, der Jahresfahrplan 2015 ist an jeder Ecke nachzulesenTramBahnFreak @ 3 Jan 2015, 22:57 hat geschrieben: Liebe Leute, das Thema heißt immer noch "[M] Jahresfahrplan 2015" und nicht "München ist scheiße weil Wien viel geiler ist!"...![]()

Also warum nicht über Wien diskutieren (einer Stadt die mir auch als Autofahrer sehr viel Freude bereitet - man kann auf einer tollen Autobahn drumrum fahren.
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Was man von Wien lernen könnte - einfach mal den Fahrplan aufpeppen!
Das Münchner Konzept mit vorgeblicher BWM-Sicht ist ein Vorgehen, dass vielleicht in schrumpfenden bankrotten Städten sinnvoll wäre.
Aber in München könnte man auch mal was in das Angebot investieren.
Takt 10 bis 10 wird ja von meinem Eindruck her durchaus angenommen - und könnte auf der Tram 27 sicherlich bis Betriebsschluss gut angeboten werden.
Die U-Bahn könnte ruhig durchgehend auf Takt 5 zwischen 6 und 21 Uhr verdichtet werden - und man könnte sich die dämlichen Ferienfahrpläne sparen, bei denen mal eben bei der U4 der Takt halbiert wird. Auch wundere ich mich, warum man im Westen bei der U4/U5 noch immer zeitweise die Westendstraße nur im Takt 10 anfährt.
Früher gab es auch schon mal die Erkenntnis, dass man einen dichten Takt bei Kapazitätsproblemen auch mal gerne bis zur Endstation durchziehen kann, um die Fahrzeuge gleichmäßig auszulasten. Heute wundert man sich, warum bloß die Tram 17 immer so voll ist. Auf die Idee, die Tram 16 auch bis zur Amalienburgstraße durchzuziehen und perspektivisch auf R3 umzustellen, kommt man nicht.
Gleiches gilt für die U3 Richtung Moosach oder die ziemlich zinnbefreiten Verstärker-U6 zwischen Harras und Münchner Freiheit.
Man hat eine teure Tunnelinfrastruktur, nutzt diese aber nur suboptimal.
Es wird auch schon viel bringen, wenn man endlich, wie von Garching(!) gefordert, die U6 zur HVZ im Takt 5 bis Garching durchführt. O Wunder - die größten Ballungen an Fahrgästen werden sich dann entzerren. Bei der MVG kommt man aber nicht auf solche naheliegenden Einfälle. Und woran scheitert es derzeit: Am Fahrzeugmangel, obwohl Garching zahlen würde!!!
Traurig ist das nur noch.
Das Münchner Konzept mit vorgeblicher BWM-Sicht ist ein Vorgehen, dass vielleicht in schrumpfenden bankrotten Städten sinnvoll wäre.
Aber in München könnte man auch mal was in das Angebot investieren.
Takt 10 bis 10 wird ja von meinem Eindruck her durchaus angenommen - und könnte auf der Tram 27 sicherlich bis Betriebsschluss gut angeboten werden.
Die U-Bahn könnte ruhig durchgehend auf Takt 5 zwischen 6 und 21 Uhr verdichtet werden - und man könnte sich die dämlichen Ferienfahrpläne sparen, bei denen mal eben bei der U4 der Takt halbiert wird. Auch wundere ich mich, warum man im Westen bei der U4/U5 noch immer zeitweise die Westendstraße nur im Takt 10 anfährt.
Früher gab es auch schon mal die Erkenntnis, dass man einen dichten Takt bei Kapazitätsproblemen auch mal gerne bis zur Endstation durchziehen kann, um die Fahrzeuge gleichmäßig auszulasten. Heute wundert man sich, warum bloß die Tram 17 immer so voll ist. Auf die Idee, die Tram 16 auch bis zur Amalienburgstraße durchzuziehen und perspektivisch auf R3 umzustellen, kommt man nicht.
Gleiches gilt für die U3 Richtung Moosach oder die ziemlich zinnbefreiten Verstärker-U6 zwischen Harras und Münchner Freiheit.
Man hat eine teure Tunnelinfrastruktur, nutzt diese aber nur suboptimal.
Es wird auch schon viel bringen, wenn man endlich, wie von Garching(!) gefordert, die U6 zur HVZ im Takt 5 bis Garching durchführt. O Wunder - die größten Ballungen an Fahrgästen werden sich dann entzerren. Bei der MVG kommt man aber nicht auf solche naheliegenden Einfälle. Und woran scheitert es derzeit: Am Fahrzeugmangel, obwohl Garching zahlen würde!!!
Traurig ist das nur noch.
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Jein. Zahlen würde der Landkreis, Garching muss nur [eine geförderte] U-Bahn kaufen. Nur leider findet sich halt kein Verkäufer der in der Lage ist Garching eine U-Bahn (oder warens 2?) zu verkaufen :rolleyes:TravellerMunich @ 4 Jan 2015, 09:42 hat geschrieben: Es wird auch schon viel bringen, wenn man endlich, wie von Garching(!) gefordert, die U6 zur HVZ im Takt 5 bis Garching durchführt. O Wunder - die größten Ballungen an Fahrgästen werden sich dann entzerren. Bei der MVG kommt man aber nicht auf solche naheliegenden Einfälle. Und woran scheitert es derzeit: Am Fahrzeugmangel, obwohl Garching zahlen würde!!!
Traurig ist das nur noch.
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Eben. Da baut man teure Tunnels, ist aber zu geizig, genügend Fahrzeuge vorzuhalten bzw. bestellt auch den C2 wieder nur in zu geringen Stückzahlen.ropix @ 4 Jan 2015, 10:59 hat geschrieben: Jein. Zahlen würde der Landkreis, Garching muss nur [eine geförderte] U-Bahn kaufen. Nur leider findet sich halt kein Verkäufer der in der Lage ist Garching eine U-Bahn (oder warens 2?) zu verkaufen :rolleyes:
Wir bei der Tram nach Steinhausen wieder ähnlich laufen: Man hat dann zwar eine tolle neue Strecke, die aber nur mit der finanziell minimalsten Lösung angebunden wird, indem es eben keine Führung zur Innenstadt, sondern nur eine Verknüpfung mit der Tram 25 geben wird. Wobei die 25 sinnvollerweise viel besser zum Effnerplatz verlängert werden sollte...
Hauptsache der Betrieb kostet nix.
Der 16er platzt doch genauso; und das auf der ganzen Strecke im Stoß. Insofern ist die zuletzt erfolgte Ausschreibung (die feste Stückzahl, nicht die Optionen) viel zu klein. Mit den 4 zusätzlichen 36m-Zügen zieht man doch keinen Hering vom Teller.TravellerMunich @ 4 Jan 2015, 09:42 hat geschrieben: Heute wundert man sich, warum bloß die Tram 17 immer so voll ist. Auf die Idee, die Tram 16 auch bis zur Amalienburgstraße durchzuziehen und perspektivisch auf R3 umzustellen, kommt man nicht.