So dünn ist Pasing auch nicht besiedeltLazarus @ 17 Dec 2018, 19:34 hat geschrieben: Das Problem ist halt, das da nichts ist, was sich anzuschliessen lohnt. Da hats fast nur Einzelhäuser. Das ist deutlich weniger wie z.b. nach Freiham....
[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Im Gegenteil. Eine Entlastung ist eben nicht eine komplette weitere U-Bahn, sondern soll eben die bestehende Linie um einen bestimmten Prozentsatz Passagiere entlasten. Eine Trambahn mit 5-Teilern hätte - bei gleichem Takt - etwa ein Drittel der Kapazität einer U-Bahn. Allerdings kann man mit einer Tram einen deutlich dichteren Takt fahren. D.h. die Entlastung könnte sogar bis zu 50% betragen.Lazarus @ 17 Dec 2018, 20:29 hat geschrieben: Eine Tram als Entlastung für die U-Bahn? Langsam wirds absurd.....
Aber klar, aus Pasing schaut sowas natürlich absurd aus! Andere Städte wickeln den gesamten Stadionverkehr mit der Tram ab..... :rolleyes:
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Es geht ja auch um die Netzwirkung. Und da ist mit dem Pasinger Bahnhof schon interessant. Außerdem könnte man die Linie bis zum Krankenhaus/Hochschule weiterführen und so den Netzanschluss signifikant verbessern. Oder ganz abstrakt: Einen U3 Ringschluss bauen. Alles ist durchaus machbar.Lazarus @ 17 Dec 2018, 19:34 hat geschrieben: Das Problem ist halt, das da nichts ist, was sich anzuschliessen lohnt. Da hats fast nur Einzelhäuser. Das ist deutlich weniger wie z.b. nach Freiham....
Viele Grüße
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Es geht bei der Ubahn Moosach-Pasing auch nicht primär darum, das Gebiet dazwischen zu erschließen, sondern darum Pasing und dessen nicht ganz unwichtigen Bahnhof mit den Arbeitsplätzen im Münchner Norden zu verbinden.
Nach Karlsfeld wäre eher die U2 zu verlängern. U2 und U3 biegen beide, vom Zentrum kommend, nach Westen ab. Was es bisher nicht gibt, ist eine Querverbindung nach Osten. Diese könnte natürlich auch von einer S-Bahn auf den Nordring hergestellt werden, nur glaube ich nicht so Recht an diese.
Nach Karlsfeld wäre eher die U2 zu verlängern. U2 und U3 biegen beide, vom Zentrum kommend, nach Westen ab. Was es bisher nicht gibt, ist eine Querverbindung nach Osten. Diese könnte natürlich auch von einer S-Bahn auf den Nordring hergestellt werden, nur glaube ich nicht so Recht an diese.
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Da wäre der S-Bahn-Nordring aber mMn zu bevorzugen.Cloakmaster @ 18 Dec 2018, 13:32 hat geschrieben: Es geht bei der Ubahn Moosach-Pasing auch nicht primär darum, das Gebiet dazwischen zu erschließen, sondern darum Pasing und dessen nicht ganz unwichtigen Bahnhof mit den Arbeitsplätzen im Münchner Norden zu verbinden.
Nach Karlsfeld wäre eher die U2 zu verlängern. U2 und U3 biegen beide, vom Zentrum kommend, nach Westen ab. Was es bisher nicht gibt, ist eine Querverbindung nach Osten. Diese könnte natürlich auch von einer S-Bahn auf den Nordring hergestellt werden, nur glaube ich nicht so Recht an diese.
Ich würde im Norden folgendes Bauen/Einrichten:
- Nordring, der von möglichst vielen Seiten erreichbar ist (Daglfing, Flughafen, Dachau, Laim, Pasing)
- Tram St.Emmeram - Studentenstadt - Domagkstraße - Frankfurter Ring - Oberwiesenfeld - OEZ
- Tram Freiheit - Schwabing Nord - Kieferngarten (-Fröttmaning)
- Tram Kieferngarten - Heidemannstraße - Am Hart - Petuelring
Dazu im Nordwesten:
- U3 Pasing
- U2 Karlsfeld
- Tram Amalienburgstraße - Obermenzing - Blutenburg - Langwied - Aubing - Freiham
Plus:
-Gartentram
-U4 Englschalking
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Das Schmierentheater um die Moosach-Pasing Magistrale erinnert mich an bisschen an Houellebecq's Unterwerfung.Lazarus @ 17 Dec 2018, 17:27 hat geschrieben:Den Unfug hat man zum Glück beerdigt. Bei dem errechneten KNF sehe ich da null Chance auf Realisierung in den nächsten Jahrzehnten.bestia_negra @ 17 Dec 2018, 12:21 hat geschrieben: - U3 Moosach-Menzing-Pasing
Die Normalen lassen sich mit den Extremisten ein, nur damit die Anderen nicht an die Macht kommen
Bloß keine U-Bahn nach Freiham, jede KNF = 0 Verbindung ist besser
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Wir sind nicht in China :rolleyes:bestia_negra @ 18 Dec 2018, 15:31 hat geschrieben: Ich würde im Norden folgendes Bauen/Einrichten:
- Nordring, der von möglichst vielen Seiten erreichbar ist (Daglfing, Flughafen, Dachau, Laim, Pasing)
- Tram St.Emmeram - Studentenstadt - Domagkstraße - Frankfurter Ring - Oberwiesenfeld - OEZ
- Tram Freiheit - Schwabing Nord - Kieferngarten (-Fröttmaning)
- Tram Kieferngarten - Heidemannstraße - Am Hart - Petuelring
Dazu im Nordwesten:
- U3 Pasing
- U2 Karlsfeld
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Ich würde die Tram aus Emmeran mit beiden Nordtangenten (über Domagk und Heidemannstr.) verbinden, bevorzugt, irgendwo zwischen Freimann und StuSta und dort mit dem S-Bahn-Nordring. Damit hast du auch einen guten Umsteigepunkt für die Feinverteilung im Nordenbestia_negra @ 18 Dec 2018, 14:31 hat geschrieben: - Tram St.Emmeram - Studentenstadt - Domagkstraße - Frankfurter Ring - Oberwiesenfeld - OEZ
- Tram Kieferngarten - Heidemannstraße - Am Hart - Petuelring
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Ich würde die U2 nicht verlängern, da diese Linie schon sehr ausgelastet ist.
eine Querverbindung ist (dann) der S-Bahn-Nordring und evtl. Tramtangenten.
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Falls wirklich mal eine U26 gebaut ist, würde ich die Kieferngarten bis Overwiesenfeld verlängern, um eine weitere Verbindung Pasing <-> Norden zu schaffen. Hätte aber niedrige Prio und eine sehr niedrige Wirkung, wenn die U3 eh bis Pasing geht.
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Kann man machen. Allerdings war mein letzter Stand, dass bei einem S-Bahn-Nordring ein Halt im Süden von Unterföhring (dort wo die Münchner Straße den Nordring kreuzt) eingeplant ist. Dort könnte man dann auf die Tram umsteigen.NatchO @ 19 Dec 2018, 09:11 hat geschrieben:Ich würde die Tram aus Emmeran mit beiden Nordtangenten (über Domagk und Heidemannstr.) verbinden, bevorzugt, irgendwo zwischen Freimann und StuSta und dort mit dem S-Bahn-Nordring. Damit hast du auch einen guten Umsteigepunkt für die Feinverteilung im Nordenbestia_negra @ 18 Dec 2018, 14:31 hat geschrieben: - Tram St.Emmeram - Studentenstadt - Domagkstraße - Frankfurter Ring - Oberwiesenfeld - OEZ
- Tram Kieferngarten - Heidemannstraße - Am Hart - Petuelring
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Ich würde die U2 nicht verlängern, da diese Linie schon sehr ausgelastet ist.
eine Querverbindung ist (dann) der S-Bahn-Nordring und evtl. Tramtangenten.
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Falls wirklich mal eine U26 gebaut ist, würde ich die Kieferngarten bis Overwiesenfeld verlängern, um eine weitere Verbindung Pasing <-> Norden zu schaffen. Hätte aber niedrige Prio und eine sehr niedrige Wirkung, wenn die U3 eh bis Pasing geht.
Die Tram würde ich nicht von der Studentenstadt zum Kieferngarten bauen. Das ist zum einen komplett parallel zur U6 und zum anderen würde ich ja die 23 von Schwabing Nord zum Kieferngarten verlängern, was nur ein kleines Stück weiter im Westen ist.
Bei der U2 kann man sicher diskutieren. Allerdings bin ich der Meinung, dass Karlsfeld (sowohl der Ort als auch das Gewerbegebiet MAN/MTU) durchaus besser erschlossen werden könnten. Eventuell könnte man das aber auch mit einer Tram lösen.
Von der U26 halte ich so gar nichts. Außer der zweiten Anbindung an den Betriebshof sehe ich da keine Vorteile.
Ich würde darauf achten, dass man im Zentrum die Linien trennt und somit irgendwann auf allen Strecken ein linienreiner Betrieb möglich wird. Dieses Ziel würde man mit der U26 ad absurdum führen.
Ich denke mit S-Bahn-Nordring, Tram Heidemannstraße und Tram Domagkstraße hat man genug Ost-West-Verbindungen geschaffen.
Und von Pasing in den Norden würde mann dann auch mit der U3 und dem Nordring kommen. Da würde ich auch wegen der Linienreinheit keinen Abzweig von der U3 weg bauen.
Ich meinte die Tram von Emmeran so verzweigen, dass sie in beide Richtungen geht. Der Kirferngarten muss ja nicht angefahren werden, weil dessen Bedeutung hauptsächlich aus den Umsteigern entsteht, die mit den Bussen weiter die Heidmann langfahren (Ich gehöre selber dazu). Möglich wäre auch eine Querung direkt Richtung Heidemann durch die Lilienthalallee.Kann man machen. Allerdings war mein letzter Stand, dass bei einem S-Bahn-Nordring ein Halt im Süden von Unterföhring (dort wo die Münchner Straße den Nordring kreuzt) eingeplant ist. Dort könnte man dann auf die Tram umsteigen.
Die Tram würde ich nicht von der Studentenstadt zum Kieferngarten bauen. Das ist zum einen komplett parallel zur U6 und zum anderen würde ich ja die 23 von Schwabing Nord zum Kieferngarten verlängern, was nur ein kleines Stück weiter im Westen ist.
Begründung: die schaffst mehr Bequemlichkeit (was durchaus ein Argumentist), wenn du Umsteigen reduzierst, also nicht Sbahn, Ubahn, Tram Arbeit, sondern direkt S-Bahn, Tram, Arbeit.
Ich weiß auch nicht inwiefern die StuSta hauptsächlich von Umsteigern genutzt wird oder von Leuten die dort arbeiten/wohnen.
Inwiefern wäre Karlsfeld mit U2 besser erschlossen, als mit U1?Bei der U2 kann man sicher diskutieren. Allerdings bin ich der Meinung, dass Karlsfeld (sowohl der Ort als auch das Gewerbegebiet MAN/MTU) durchaus besser erschlossen werden könnten. Eventuell könnte man das aber auch mit einer Tram lösen.
Einer Tram sehe ich eher skeptisch entgegen, da hier eine schnelle Verbindung für das geplante SEM her muss.
völlig d'accordVon der U26 halte ich so gar nichts. Außer der zweiten Anbindung an den Betriebshof sehe ich da keine Vorteile.
Ich würde darauf achten, dass man im Zentrum die Linien trennt und somit irgendwann auf allen Strecken ein linienreiner Betrieb möglich wird. Dieses Ziel würde man mit der U26 ad absurdum führen.
Ich denke mit S-Bahn-Nordring, Tram Heidemannstraße und Tram Domagkstraße hat man genug Ost-West-Verbindungen geschaffen.
Und von Pasing in den Norden würde mann dann auch mit der U3 und dem Nordring kommen. Da würde ich auch wegen der Linienreinheit keinen Abzweig von der U3 weg bauen
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Du redest schon wie der Pasing LazarusCloakmaster @ 18 Dec 2018, 17:57 hat geschrieben: Es ist nunmal so, daß eine Ubahn nach Freiham ein kompletter Schmarrn ist, eine schnelle Direktverbindung des Münchner Norden mit einem nicht vollständig unbedeutenden Bahnhof dagegen dringend geboten ist.
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Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass bei einigen Dokumenten, unter anderem zur Seilbahn die Tram 23 nicht bis zur Heidemannstraße wie in der Verkehrsoffensive des Stadtrates sondern wieder bis Kieferngarten eingezeichnet ist*. Hat man sich eines besseren besonnen oder war man einfach nur zu faul, das Kartenwerk upzudaten?
Gegen Vergessen upzudaten spricht der Entfall der SL24 zugunsten der U26
*z.B. Abbildung1 in der Stadtratsvorlage zur Seilbahn
Für diesen Fall wäre ich mit den Planungen wieder halbwegs versöhnt, da ich mit der SL 24 eh nie so viel anfangen konnte (außer sie wäre im Süden zum Petuelring durchgebunden worden). Als reine Tangenten fand ich sie zu kurz, da hätte man den Fahrgästen eher einen Gefallen getan, wenn man an der Heidemannstraße mit der SL23 Richtung Süden durchgebunden hätte statt Kurzpendel zwischen Am Hart und Kieferngarten.
Gegen Vergessen upzudaten spricht der Entfall der SL24 zugunsten der U26
*z.B. Abbildung1 in der Stadtratsvorlage zur Seilbahn
Für diesen Fall wäre ich mit den Planungen wieder halbwegs versöhnt, da ich mit der SL 24 eh nie so viel anfangen konnte (außer sie wäre im Süden zum Petuelring durchgebunden worden). Als reine Tangenten fand ich sie zu kurz, da hätte man den Fahrgästen eher einen Gefallen getan, wenn man an der Heidemannstraße mit der SL23 Richtung Süden durchgebunden hätte statt Kurzpendel zwischen Am Hart und Kieferngarten.
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23: Kieferngarten - Schwabing Nord - Freiheit - Kurfürstenplatz - Leonrodplatz - Rotkreuzplatz (Neuhausen), Romanplatz oder Westfriedhof
27: wie bisher und ab Petuelring weiter durch die Schleißheimer - Am Hart - Heidemannstraße - Kieferngarten
24: Am Hart - Heidemannstraße - Schwabing Nord - Freiheit - Garten und weiter irgendwohin im Osten oder Südosten. Zum Beispiel zum MWP und dann mit der 15 verknüpft oder als zusätzliche Linie zur SVS.
27: wie bisher und ab Petuelring weiter durch die Schleißheimer - Am Hart - Heidemannstraße - Kieferngarten
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Dem kann ich durchaus was abgewinnen, aber es ist politisch nicht gewollt. Solang man die SL23 nicht wie vor knapp einem Jahr an der Heidemannstraße verenden lassen möchte, bin ich allerdings halbwegs beruhigt.bestia_negra @ 21 Dec 2018, 09:41 hat geschrieben: 23: Kieferngarten - Schwabing Nord - Freiheit - Kurfürstenplatz - Leonrodplatz - Rotkreuzplatz (Neuhausen), Romanplatz oder Westfriedhof
27: wie bisher und ab Petuelring weiter durch die Schleißheimer - Am Hart - Heidemannstraße - Kieferngarten
24: Am Hart - Heidemannstraße - Schwabing Nord - Freiheit - Garten und weiter irgendwohin im Osten oder Südosten. Zum Beispiel zum MWP und dann mit der 15 verknüpft oder als zusätzliche Linie zur SVS.
Und leider muss man sagen, das Argument, eine Tram sei schneller zu bauen als eine U-Bahn gilt nur für andere Städte beziehungsweise in München nur bis in die 70er Jahre. Die SL23 Verlängerung wird ja jetzt wie jedes Tramprojekt auch schon viel zu lange vor sich her geschoben und die ersten Häuser werden vor der Tram fertig sein.
Die Tramverlängerung in Steinhausen war ja die erste, die man vor den Häusern gebaut hat.
PS Süddeutsche zum Neubaugebiet Bayernkaserne
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Was sich ja noch ändern kann. So langsam wie das bei uns vorwärts geht, wird das eh noch dreimal umgeplant, bis die Bagger rollen...Iarn @ 21 Dec 2018, 09:47 hat geschrieben:
Dem kann ich durchaus was abgewinnen, aber es ist politisch nicht gewollt.
Das stimmt, dennoch muss man aufgrund der Kosten gut überlegen wo man eine U-Bahn baut, da man für das gleiche Geld auch (irgendwann) deutlich mehr Tramstrecke bauen kann.Und leider muss man sagen, das Argument, eine Tram sei schneller zu bauen als eine U-Bahn gilt nur für andere Städte beziehungsweise in München nur bis in die 79er Jahre. Die SL23 Verlängerung wird ja jetzt wie jedes Tramprojekt auch schon viel zu lange vor sich her geschoben und die ersten Häuser werden vor der Tram fertig sein.
Alternativ könnte ich mir auch einen 28er Kieferngarten - Schwabing Nord - Freiheit - Kurfürstenplatz - Stachus - St Martinsplatz vorstellen.bestia_negra @ 21 Dec 2018, 09:41 hat geschrieben: 23: Kieferngarten - Schwabing Nord - Freiheit - Kurfürstenplatz - Leonrodplatz - Rotkreuzplatz (Neuhausen), Romanplatz oder Westfriedhof
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Da kann ich sogar zustimmen.Lazarus @ 21 Dec 2018, 12:50 hat geschrieben:Alternativ könnte ich mir auch einen 28er Kieferngarten - Schwabing Nord - Freiheit - Kurfürstenplatz - Stachus - St Martinsplatz vorstellen.bestia_negra @ 21 Dec 2018, 09:41 hat geschrieben: 23: Kieferngarten - Schwabing Nord - Freiheit - Kurfürstenplatz - Leonrodplatz - Rotkreuzplatz (Neuhausen), Romanplatz oder Westfriedhof
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das kann passieren. Wobei ich es nicht für erstrebenswert halte. Nach Jahrzehnten, in denen ich mich leidgeprüft mit dem Münchner Nahverkehr beschäftigt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die ewige Suche zu was besseren meist zu nichts führt, in der Jugendsprache also zum lindnern.bestia_negra @ 21 Dec 2018, 09:50 hat geschrieben: Was sich ja noch ändern kann. So langsam wie das bei uns vorwärts geht, wird das eh noch dreimal umgeplant, bis die Bagger rollen...
Dann lieber an etwas weniger optimalen festhalten, aber dafür durchziehen.
Wenn es danach geht: lieber den S8 Tunnel weglassen, dann hat man 7 Jahre früher 4 Gleise und hat genug Geld das Münchner Tramnetz mehr als zu verdoppeln.Das stimmt, dennoch muss man aufgrund der Kosten gut überlegen wo man eine U-Bahn baut, da man für das gleiche Geld auch (irgendwann) deutlich mehr Tramstrecke bauen kann.
Es geht in der Münchner Verkehrspolitik nicht um das Geld, sondern darum, möglichst keine Widerstände zu erzeugen und es jedem Schreihals recht zu machen.
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Es gab ja mal Pläne die SL23 zur Dülferstraße zu verlängern, zumintest im Nordabschnitt gab es ja schon mal eine Tram (die Wendescheife ist ja noch zu erkennen). Man würde damit nicht in Konkurrenz zur U26 treten und hätte trotzdem ein in meinen Augen lohnenswertes Ziel. Und ein paar Fahrgäste von der U2 abzuziehen (wenn dem wirklich der Fall sein sollte) wäre auch kein Fehler.
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Welche Route hätte diese Verlängerung denn nehmen sollen?Iarn @ 23 Dec 2018, 23:14 hat geschrieben: Es gab ja mal Pläne die SL23 zur Dülferstraße zu verlängern, zumintest im Nordabschnitt gab es ja schon mal eine Tram (die Wendescheife ist ja noch zu erkennen). Man würde damit nicht in Konkurrenz zur U26 treten und hätte trotzdem ein in meinen Augen lohnenswertes Ziel. Und ein paar Fahrgäste von der U2 abzuziehen (wenn dem wirklich der Fall sein sollte) wäre auch kein Fehler.
Sudetendeutsche Straße?
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Anbei der Plan zum Verkehrsentwicklungsplan 2006 (der im Übrigen zu weiten Teilen bis 2015 hätte umgesetzt werden sollen, hier (Anlage2)Anlage 1 (besser)
siehst du den ehemals geplanten Verlauf.
Das damals geplante Nordnetz hätte halt den Vorteil sich mit der U26 zu ergänzen statt zu konkurrieren. Aus meiner Sicht wäre zu überlegen, ob man das nicht als Konsens durch bekommen könnte.
Ich halte es für sozial und städtebaulich nicht verkehrt, dem doch etwas stiefmütterlich behandelten Münchner Nordwestzipfel eine zweite Verkehrsanbindung und dem Mona einen größeren Einzugsrafius zu verschaffen. Dass hier mit Abstand die meisten Münchner Nichtwähler wohnen hat wohl mit dem Gefühl des Äbgehängseins zu tun.
Anbei der Plan zum Verkehrsentwicklungsplan 2006 (der im Übrigen zu weiten Teilen bis 2015 hätte umgesetzt werden sollen, hier (Anlage2)Anlage 1 (besser)
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Das damals geplante Nordnetz hätte halt den Vorteil sich mit der U26 zu ergänzen statt zu konkurrieren. Aus meiner Sicht wäre zu überlegen, ob man das nicht als Konsens durch bekommen könnte.
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Das einzige was bei dem Plan im Norden mMn noch fehlt ist die direkte Verbindung Freiheit - Garten.Iarn @ 24 Dec 2018, 09:43 hat geschrieben: Grusonstraße - Neuherbergstraße - Schleißheimer Straße bis Goldschmiedplatz
Anbei der Plan zum Verkehrsentwicklungsplan 2006 (der im Übrigen zu weiten Teilen bis 2015 hätte umgesetzt werden sollen, hier (Anlage2)Anlage 1 (besser)
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Das damals geplante Nordnetz hätte halt den Vorteil sich mit der U26 zu ergänzen statt zu konkurrieren. Aus meiner Sicht wäre zu überlegen, ob man das nicht als Konsens durch bekommen könnte.
Ich halte es für sozial und städtebaulich nicht verkehrt, dem doch etwas stiefmütterlich behandelten Münchner Nordwestzipfel eine zweite Verkehrsanbindung und dem Mona einen größeren Einzugsrafius zu verschaffen. Dass hier mit Abstand die meisten Münchner Nichtwähler wohnen hat wohl mit dem Gefühl des Äbgehängseins zu tun.
Ansonsten könnte ich damit gut leben.
Ja immer schön gegen die CSU hetzen. Das aber Rot-Grün 20 Jahre eine Mehrheit in der Stadt hatte und nix zu Stande gebracht hat, übersieht man gewissentlich. Weil dann könnte man ja nicht die Schuld anderen zuschieben. Weil das ist ja bei der SPD einfacher......Cloakmaster @ 24 Dec 2018, 10:18 hat geschrieben: Für das abgehängtsein hat die CSU doch schon längst die Lösung: Den Tunnel von der Schleißheimer zur A99.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Es ist wohl müßig zu diskutieren, wer in den letzten 20-30 Jahren mehr oder weniger versagt hat im politischen Spektrum, wenn es um den Ausbau des Nahverkehrs ging. Es gilt heute nur sicherzustellen, dass sich dieses gemeinschaftliche Versagen nicht auf alle Ewigkeit in die Zukunft ausdehnt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!