Bei der Sause schon auch - und den Gutschein kriegste ja auch: Du kannst dein Fahrziel frei wählen und der wird sogar drauf notiert. Ebenso dein Name, also mit mehr Hingabe erstellt geht ein Gutschein ja wohl kaum *lol*.ropix @ 15 Jun 2006, 21:59 hat geschrieben: Bei der U-Bahn wären es 40 Euro gewesen - ohne Gutschein.
Störungschronik U-Bahn München
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Mein Beitrag war ja auch ironisch-kritisch gemeint. An Silvester war es ja ähnlich, da sind wir mit der U3 vom Olyzentrum gekommen und an der Giselastraße und Universität mußten an den überfüllten Bahnsteigen zahllose Leute zurückbleiben. Da auch der nächste Zug nach 30 Minuten vom Olyzentrum mindestens gleichvoll gewesen sein ist, dürften die Leute - nach 30 Minuten nochmal entsprechend mehr an der Zahl - mit dem nächsten Zug auch nicht mitgekommen sein. Wir selbst sind am Odeonsplatz nicht mehr in die quetschvolle U5 gekommen und durften dann fast 30 Minuten auf die uns gerade davongefahrene N19 warten, weil diese - natürlich - auch nicht im Takt verdichtet wurde.Boris Merath @ 15 Jun 2006, 20:39 hat geschrieben: Tja...30min-Takt ist schön und gut - nur war das der letzte Zug des Tages, in den bereits an der Giselastraße geschätzt 100 bis 150 Leute nicht mehr reingepasst haben [...]
Die MVG beweist ja schon seit Jahren ihre absolute Unfähigkeit, mit Großveranstaltungen zurecht zu kommen. Erinnert Euch mal an die katastrophale Millenniums-Nacht oder jede andere beliebige Silvesternacht. Oder an den Münchner Sommernachtstraum letzten Juli. Da kam dann zum Abtransport ab Olyzentrum alle 20 Minuten der Standard-51er oder 174er (letzterer noch nicht mal auf Gelenkbus verstärkt), wo mehr Menschen an der Haltestelle zurückbleiben mußten, als in die Busse gepaßt haben. Und das kurz vor Betriebsschluß. Da sind nach dem letzten Bus immer noch Hunderte Leute dagestanden.
So geht es bei fast jeder Großveranstaltung in dieser Stadt seit Jahren, und hinterher heißt es immer, aber auch wirklich jedes Mal, "mit dem Andrang haben wir nicht gerechnet". Ja wo bitteschön will man denn sonst mit Andrang rechnen, wenn nicht bei ner Großveranstaltung? Wo will man mit mehr Andrang rechnen als bei der Fußball-WM? Warum kann man nicht mal abends die miserablen Takte bei der U-Bahn (falls sie überhaupt nachts fährt) oder im eh schon mickrigen Nachtnetz verbessern? Warum kann man das alles nicht besser planen, wie es in Berlin möglich ist?
Und statt mal was zu verbessern und weitsichtiger zu planen, wird alles immer schlechter gemacht und weiter gekürzt, Beispiel dieses Jahr die Tollwood-Linie. Oder man plant zu kirchlichen Feiertagen E-Bus-Linien vom Harras zum Lorettoplatz oder vom Lorettoplatz zum Westfriedhof, wo dann im Schnitt 5 Rentner pro Fahrt drinnen sitzen. Dafür hat man Geld und Fahrzeuge und Personal, und darin ist man ja bei der MVG "Weltmeister" (bitte Ironie beachten) - am Bedarf vorbei planen. Und sich dann groß damit rühmen, dass man als zusätzliches Angebot zur WM "zusätzliche Bedarfszüge" Richtung Olympiazentrum bereithält (von einsetzen ist ja nicht die Rede). Absolutes Armutszeugnis, das sich diese Stadt immer wieder selbst ausstellt.
Ich möchte zwar niemanden persönlich beleidigen, aber als bayrischer Grantler kann ich mir beim Stichwort MVG und den Herren Politikern, die ja letztlich darüber entscheiden, wieviel Geld die MVG bekommt, den Ausdruck "unfähiger Sauhaufen" langsam wirklich nicht mehr verkneifen (Fahrpersonal ausgenommen!).
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Da brauchts gar keine Ironie - die MVG kann halt alles planen (bzw. bei SAP eingeben) was sich mehr als drei Monate im Voraus planen lässt. Dass zuwenig Leute im Bus sitzten oder zu viele an der Haltestelle stehen lässt sich leider nicht 4 Monate om Voraus planen - also wird auch meist nix zugetan (wie auch - die MVG hat keine Leute...)Oliver-BergamLaim @ 15 Jun 2006, 23:05 hat geschrieben: Oder man plant zu kirchlichen Feiertagen E-Bus-Linien vom Harras zum Lorettoplatz oder vom Lorettoplatz zum Westfriedhof, wo dann im Schnitt 5 Rentner pro Fahrt drinnen sitzen. Dafür hat man Geld und Fahrzeuge und Personal, und darin ist man ja bei der MVG "Weltmeister" (bitte Ironie beachten)
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Ich sag ja auch nix, wenn einmalig was schiefläuft. Aber wenn an Silvester seit Jahren nix mehr geht, sollte man daraus vielleicht mal Konsequenzen ziehen. Oder wenn jedes Jahr ne leere E-Bus-Friedhofslinie fährt, könnte man die ja mit der Zeit auch mal abschaffen. Man ändert halt nix an Mißständen - ich wette, bei dem in ca. 4 Wochen anstehenden diesjährigen Sommernachtstraum wird es am Olyzentrum nach Ende der Veranstaltung wieder zu wenig oder keine Einsatzzüge der U-Bahn geben und wieder werden die Linien 51 und 174 nicht mit den Fahrgastmassen fertig werden. Falls das hier jemand von der MVG liest und es noch nicht zu spät ist: bitte plant dieses Jahr mal etwas großzügiger für den Sommernachtstraum. Weniger Leute als letztes Jahr werden es nämlich bestimmt nicht.ropix @ 15 Jun 2006, 23:18 hat geschrieben: Da brauchts gar keine Ironie - die MVG kann halt alles planen (bzw. bei SAP eingeben) was sich mehr als drei Monate im Voraus planen lässt. Dass zuwenig Leute im Bus sitzten oder zu viele an der Haltestelle stehen lässt sich leider nicht 4 Monate om Voraus planen - also wird auch meist nix zugetan (wie auch - die MVG hat keine Leute...)
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Das befürchte ich auch. Das heißt, dass nach Veranstaltungsende (ca. Mitternacht) die U3, die dann natürlich nur noch alle 20 bzw. später alle 30 Minuten fährt, einen Großteil der erwarteten 50.000 (wahrscheinlich mehr) Besucher alleine abtransportieren soll. Auch der 51er und der 174er dürfen mithelfen. Natürlich nur im 20-Minuten-Takt und nur bis zum Betriebsschluß. Aber gut, darüber kann ich mich dann im Juli weiter aufregen...ropix @ 15 Jun 2006, 23:38 hat geschrieben: Also ich wage jetzt einfach mal ne Prognose, es gibt keinerlei zusätzliche Zusatzzüge.

Also dann kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Solche Sachen sind Imageschädigend und das sollte ich ja wissen als BWL Student mit Schwerpunkt Marketing. Warum sollte ein Unternehmen nicht flexibel sein??? Untersuchungen ergeben sicher dass solche Fahrgäste nie mehr die MVG benutzen werden. Ergebnis: Fahrgast verloren weil man nicht planen kann.Die MVG beweist ja schon seit Jahren ihre absolute Unfähigkeit, mit Großveranstaltungen zurecht zu kommen. Erinnert Euch mal an die katastrophale Millenniums-Nacht oder jede andere beliebige Silvesternacht. Oder an den Münchner Sommernachtstraum letzten Juli. Da kam dann zum Abtransport ab Olyzentrum alle 20 Minuten der Standard-51er oder 174er (letzterer noch nicht mal auf Gelenkbus verstärkt), wo mehr Menschen an der Haltestelle zurückbleiben mußten, als in die Busse gepaßt haben. Und das kurz vor Betriebsschluß. Da sind nach dem letzten Bus immer noch Hunderte Leute dagestanden.
Da kommt mir eigentlich nur die Planwirtschaft im Kopf. Neben den Bedarf planen. Oder formulieren wir es anderes. Ein Unternehmen geht pleite. Warum? Dem Geschäftsführer zufolgte kann es nicht am Produkt gelegen haben. Der war suppper... aber der Verbraucher zu blöd um dies zu erkennen...
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Als BWL-Student solltest du auch wissen, wie in aktuellen Firmen geplan wird. Falls für die Kosten dieses Wissens eine SAP Nummer existiert, wohlgemerkt.
Nein, die Besucher werden zwar Murren, aber das nächste mal mangels Alternative wieder mit der MVG fahren, die bekommt sogar immer mehr Fahrgäste - genauso wie die S-Bahn.
Das Problem der MVG ist es halt mitlerweile, dass man nicht nach belieben Fahrer einsetzten kann, es gibt fast keine Reserven mehr.
Nein, die Besucher werden zwar Murren, aber das nächste mal mangels Alternative wieder mit der MVG fahren, die bekommt sogar immer mehr Fahrgäste - genauso wie die S-Bahn.
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Oliver-BergamLaim @ 15 Jun 2006, 23:53 hat geschrieben: Das befürchte ich auch. Das heißt, dass nach Veranstaltungsende (ca. Mitternacht) die U3, die dann natürlich nur noch alle 20 bzw. später alle 30 Minuten fährt, einen Großteil der erwarteten 50.000 (wahrscheinlich mehr) Besucher alleine abtransportieren soll. Auch der 51er und der 174er dürfen mithelfen. Natürlich nur im 20-Minuten-Takt und nur bis zum Betriebsschluß. Aber gut, darüber kann ich mich dann im Juli weiter aufregen...![]()
Also von gar keine Verstärkerzüge kann man wohl nicht reden, zumindest geplant gewesen sind wohl mindestens 3 Züge/10 Minuten zum Abtransport. Warum das nicht geklappt hat ist jetzt natürlich die Frage - vorstellbar wäre z.B: dass ein großer Teil der Leute erstmal noch länger im Park geblieben sind, die MVG zwischenzeitlich gedacht hat die Leute sind alle abtransportiert und dann eine zweite Fahrgastwellle kam. Oder es gab Kommunikationsprobleme zwischen Veranstalter und MVG. Oder sonstirgendwas. Geplant wars auf jeden Fall anders.Pressemitteilung vom 13.07.2005
Sommernachtstraum im Olympiapark: Bequeme Anfahrt mit U-Bahn, Bus und Tram
Am Samstag, 16. Juli, findet im Olympiapark von ca. 16 bis 24 Uhr erstmals der „Münchner Sommernachtstraum“ statt – ein audiovisuelles Spektakel unter der musikalischen Leitung von Eberhard Schoener mit einem Jahrhundertfeuerwerk von Rainer Ellenberger zum Finale. Für die entspannte An- und Abreise der Besucher bietet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit ihren Verkehrsmitteln U-Bahn, Bus und Tram vielfältige Möglichkeiten: Neben der U-Bahnlinie U3, die an diesem Tag bis 1 Uhr mindestens im 10-Minuten-Takt verkehrt und noch weitere Fahrtmöglichkeiten bis 2 Uhr bietet, verkehren für die Anreise der Besucher ab ca. 16 Uhr Verstärkerzüge der U3 auf dem Abschnitt Sendlinger Tor bis Olympiazentrum sowie über die U2 ab Hauptbahnhof und nach Veranstaltungsende wieder direkt zurück.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Gerade nach den Zuständen Mittwochnacht gehen mir übrigens die ständigen MVG-"Selbstbeweihrächerungs"-Pressemitteilungen ziemlich auf den Senkel! Für Mittwochnacht hätte ich schon das eine oder andere selbstkritische Wort erwartet.
Die Situation war spätestens um Mitternacht absehbar. Da hätte man einfach auf die Ausdünnung nach Mitternacht verzichten und den Betriebsschluß um 2h00 verzichten können. Erschwerend für die Fahrgäste kam ja noch hinzu, daß wegen der Sperreung der Leopoldstraße auch keine Nachtlinien in Reichweite gehalten haben und sich somit alles auf die U-Bahn konzentrieren mußte.
Wenn man wirklich gewollt hätte hätte man wohl auch das Fahrpersonal dafür auftreiben können. Ich arbeite selber in einem großen INdustrieunternehmen, von daher weiß ich, daß es zwar manchmal schwierig ist mit der knappen Personaldecke auszukommen, aber wenn wirklich Not am Mann ist geht immer noch was.
Ich schreibe heute erst mal eine E-Mail an das Lob&Tadel-Teaml.
Die Situation war spätestens um Mitternacht absehbar. Da hätte man einfach auf die Ausdünnung nach Mitternacht verzichten und den Betriebsschluß um 2h00 verzichten können. Erschwerend für die Fahrgäste kam ja noch hinzu, daß wegen der Sperreung der Leopoldstraße auch keine Nachtlinien in Reichweite gehalten haben und sich somit alles auf die U-Bahn konzentrieren mußte.
Wenn man wirklich gewollt hätte hätte man wohl auch das Fahrpersonal dafür auftreiben können. Ich arbeite selber in einem großen INdustrieunternehmen, von daher weiß ich, daß es zwar manchmal schwierig ist mit der knappen Personaldecke auszukommen, aber wenn wirklich Not am Mann ist geht immer noch was.
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Boris Merath,16 Jun 2006, 16:52 hat geschrieben:Wieso zitierst Du an dieser Stelle eine Pressemitteilung von vor einem Jahr....? :blink:Pressemitteilung vom 13.07.2005
Sommernachtstraum im Olympiapark: Bequeme Anfahrt mit U-Bahn, Bus und Tram
Ich kam diese Woche zweimal in den Genuss des Stadion-An- und Abtransportes und muss sagen, dass es gestern wesentlich besser als beim Mittwochsspiel lief - was aber maßgeblich am fehlenden Berufsverkehr lag. Noch nicht ganz im Griff hat man die Fahrgaststeuerung und -information nach dem Spiel. Es ist wenig hilfreich, wenn die neuen Anzeiger einen 20-Minuten-Takt auf der U6 Richtung Innenstadt verkünden, wenn sich 40.000 Leute in Richtung U-Bahn wälzen. Auch die Ansage, dass der "nächste Zug Richtung Innenstadt auf Gleis 2" fährt, wohingegen dieser gerade auf Gleis 4 einrauscht, nutzt natürlich nur dem, der sich damit auskennt B) und somit selbst auf der Rückfahrt einen schönen Sitzplatz eregattern kann!
Gruß vom Wauwi
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Verständnisfrage: Du erwartest also quasi, das jeder U-Bahner, der am nächsten Tag frei hat,Elch @ 19 Jun 2006, 09:09 hat geschrieben: Die Situation war spätestens um Mitternacht absehbar. Da hätte man einfach auf die Ausdünnung nach Mitternacht verzichten und den Betriebsschluß um 2h00 verzichten können.
Wenn man wirklich gewollt hätte hätte man wohl auch das Fahrpersonal dafür auftreiben können.
gegen Mitternacht am Telefon sitzt und drauf wartet zu den Waffen gerufen zu werden?
Zumal die Leute dann auch erst noch zu den entsprechenden Zügen kommen müssen.
Der Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Nein, aber ich weiß daß es (so der Wille der Unternehmensleitung da ist) idR möglich ist Personal aufzutreiben. Kostet zwar manchmal was (Zuschläge, Gleitzeit-Tage, uä...) aber ist durchaus möglich. Bei uns gibt es auch ein paar Leute die relativ gerene mal zusätzlich kommen wenn's sich lohnt.Auer Trambahner @ 19 Jun 2006, 10:32 hat geschrieben:Verständnisfrage: Du erwartest also quasi, das jeder U-Bahner, der am nächsten Tag frei hat,Elch @ 19 Jun 2006, 09:09 hat geschrieben: Die Situation war spätestens um Mitternacht absehbar. Da hätte man einfach auf die Ausdünnung nach Mitternacht verzichten und den Betriebsschluß um 2h00 verzichten können.
Wenn man wirklich gewollt hätte hätte man wohl auch das Fahrpersonal dafür auftreiben können.
gegen Mitternacht am Telefon sitzt und drauf wartet zu den Waffen gerufen zu werden?
Zumal die Leute dann auch erst noch zu den entsprechenden Zügen kommen müssen.
Der Auer
*btw: Ich bin wenn Not am Mann war auch schon das eine Oder anbdere mal am Samstag oder Sonntag in die Firma gefahren wenn dies nötig war*
Die Situation war auf jeden Falle eine Frechheit für die Fahrgäste. Aber wie schon oben geschrieben hält man es ja seit Jahren auch an Sylvester nicht für nötig eien vernünftigen Abtransport aus der Leopoldstraße zu organisieren. Von daher stellt sich die Frage nach dem Personal gar nicht, weil der Wille der MVG fehlt.
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Ich verstehe die Taktik der MVG überhaupt nicht. Sie versucht sich als Kundenfreunlich und Modern darzustellen und dann solche Desaster...

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Ganz einfach - wenn das so schon seit Jahren geht und man genau weiß, es liegt nur an der Personalpolitik eines Unternehmens, dann werden die Mitarbeiter irgendwann aufhören immer alles zusätzlich zu machen - die Mehrheit hat sowieso schon genug Überstunden, ob die Übersteunden alle überhaupt jemals eine Gegenleistung ergeben ist nicht abzusehen...
Da sitzt nicht jeder Nachts am Telefon und wartet auf einen Anruf.
Jean: Taktik der MVG ist Kostensparen, weil ansonsten ist die MVG per Gesetz gewesen. Man könnte jetzt darüber Spekulieren ob Arieldingsda, Connex halt, es arg viel besser gemacht hätte...
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Sorry aber bei der Menschenmenge, da versagt mit Sicherheit jedes System - Egal ob MVG oder wie die Firma auch immer heißt und sparen müssen sie alle, auch /oder vor allem am Personal.Ganz einfach - wenn das so schon seit Jahren geht und man genau weiß, es liegt nur an der Personalpolitik eines Unternehmens, dann werden die Mitarbeiter irgendwann aufhören immer alles zusätzlich zu machen - die Mehrheit hat sowieso schon genug Überstunden, ob die Übersteunden alle überhaupt jemals eine Gegenleistung ergeben ist nicht abzusehen...
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Jean: Taktik der MVG ist Kostensparen, weil ansonsten ist die MVG per Gesetz gewesen. Man könnte jetzt darüber Spekulieren ob Arieldingsda, Connex halt, es arg viel besser gemacht hätte...
Hatte gestern Hard Core U6 = 8 Stunden U6 mit Beteiligung am Brasilienspiel. Um 18 Uhr ging es los um 13 Uhr sind die Leute schon rausgefahren. Ein A-Wagen fasst normal 1000 Leute - in 60(!)Zügen waren es pro Zug 1.500(!)Leute - naja Brasilianerinnen sind ja klein, das war ein Feeling wie bei der typischen Studentenbesatzung einer Citroen Ente. Aber die Leute waren super drauf und ich habe mit ein paar Leuten aus Sidney gesprochen, bei denen inder U-Bahn zu Olympia war es auch nicht besser. Immerhin hat Sidney doch ne ganze Menge mehr Einwohner als München + die Gäste, die sich in diesem Fall ausschliesslich auf Sidney konzentrieren. Dort haben die modernen U-Bahnen serienmäßig Klimaanlage, was aber bei der Menschenmenge praktisch nichts nutzt.
Unter diesem Unständen frage ich mich ob ein komplet automatischer Betrieb nicht besser wäre... oder eine andere Nahverkehrsgesellschaft die nicht so unfähig ist...
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also für den Arbeitgeber wäre es auf alle Fälle billiger.Jean @ 20 Jun 2006, 10:59 hat geschrieben: Unter diesem Unständen frage ich mich ob ein komplet automatischer Betrieb nicht besser wäre... oder eine andere Nahverkehrsgesellschaft die nicht so unfähig ist...
Für den Fahrgast wäre es zumindest lustiger, weil mit der Automatik käme kein einziger Zug mehr von der Stelle, weil die Türenleidergottes nicht zugingen. Die Fahrer, die beim Einsteigen und Zurückbleiben - vor allem bei letzterem - behilflich waren würden im Automatikbetrieb ja nicht mehr existieren.
So unfähig wie die aktuelle Nahverkehrsgesellschaft hier dargestellt wird ist sie gar nicht, es würde mich zumindest wundern, wenn eine andere es wirklich besser machen würde. Die leiden nämlich unter dem gleichen Problem und dazu kommt, dass die die zusätzlichen U-Bahn Züge wohl auch bei den SW//M-VB mieten müssten - also ebenfalls erhebliche Mehrkosten zu tragen hätten...
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Automatischer Betrieb ? In München ? Mit unseren Fahrgästen ?Unter diesem Unständen frage ich mich ob ein komplet automatischer Betrieb nicht besser wäre... oder eine andere Nahverkehrsgesellschaft die nicht so unfähig ist...
Die Zahl der Toten wird innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen.
Wieso unfähig ? Ok nicht immer läuft alles so wie es sollte. Teilweise schuld des Betriebes, teils der FG.
Aber sowas wie die WM - das stellt JEDE Nahverkehrsgesellschaft eine riesen Hürde da, Hab ja geschrieben,
was was die Australier dazu meinten.
Außerdem wer sollte das übernehmen ? Außer der Bahn und der MVG ist kein System so weitreichend ausgebaut.
Um dieses Niveau zu erreichen ist innerhalb kurzer Zeit solch eine Kraftanstrengung nötig(vor allem finanziell)
da werden den meisten Gesellschaften schnell die Luft ausgehen.
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Unter dem "unter diesen Umständen"(?) geforderten "komplett automatischen Betrieb" verstehe ich, dass auch die Fahrgäste automatisiert werden. Demzufolge kann von ihnen keine Gefahr mehr ausgehen.profimaulwurf @ 20 Jun 2006, 15:08 hat geschrieben:Automatischer Betrieb ? In München ? Mit unseren Fahrgästen ?
Die Zahl der Toten wird innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen.
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nö, find ich nicht. Wer will schon automatisierte Betriebsstörungen?Woodpeckar @ 20 Jun 2006, 15:18 hat geschrieben:Unter dem "unter diesen Umständen"(?) geforderten "komplett automatischen Betrieb" verstehe ich, dass auch die Fahrgäste automatisiert werden. Demzufolge kann von ihnen keine Gefahr mehr ausgehen.profimaulwurf @ 20 Jun 2006, 15:08 hat geschrieben:Automatischer Betrieb ? In München ? Mit unseren Fahrgästen ?
Die Zahl der Toten wird innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen.

Im Ernst - Zum Betrieb gehört glaub ich die Erstellung des Produktes (in diesem Falle Transport von A nach B), aber nicht das Produkt selber (dass sich Person von A nach B bewegt hat), also müssen meiner Meinung nach die Fahrgäste nicht automatisiert werden.
Automatisierte Fahrgäste mit Nothalt, Lautstärkeregelung und Wissensupgrademöglichkeit wären aber ein durchaus verlockender Gesichtspunkt, zugegeben.
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Die neueste Pressemitteilung der MVG:
Wenn ich da lese, daß nicht mal ein verlängerter Nacht-Betrieb bis 2 Uhr gefahren wird komm ich mir echt langsam vor wie im (Millionen-) DORF.
Und auf die Idee die U8-Verstärker zum Olympiapark umzuknicken ist man wohl auch nicht gekommen..., genauso wie man die doch alle 10' Minuten verkehrende U1 wohl auch mit Fahrgastmassen lahmlegen will...
*gruseligeskofschütteln* :blink:
:ph34r:
Quelle: mvg-mobil.de
Aktuell
Pressemitteilung vom 20.06.2006
Appell an Fans: U3 entlasten! Mit U1 und U2/U8 entspannt zum Fan Fest im Olympiapark
Am morgigen Mittwoch, 21. Juni, findet in München das vierte WM-Vorrundenspiel statt. Zudem werden attraktive Spiele auf dem Fan Fest übertragen. Erfahrungsgemäß werden die Fans nahezu zeitgleich ins Stadion und in den Olympiapark strömen – weit über die Hälfte von ihnen mit der U-Bahn. Hinzu kommt der volle Berufsverkehr (keine Ferien mehr). Das heißt: Es wird sehr eng auf den U-Bahnlinien U3 und U6, die sich im Innenstadtbereich den Tunnel teilen und bereits an den drei vergangenen Münchner Spieltagen an ihrer Kapazitätsgrenze fuhren. Daher empfiehlt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) dringend allen Fußballan-hängern, die zum Fan Fest im Olympiapark fahren möchten, folgende Alternativen für die An- und Abreise zu nutzen:
Mit der U1 direkt bis „Gern“ – Fußweg zum Fan Fest ausgeschildert
Ohne Umsteigen geht es mit der U-Bahnlinie U1 (Richtung „Olympia-Einkaufszentrum“) vom Sendlinger Tor und Hauptbahnhof aus direkt bis zum U-Bahnhof „Gern“. Von dort ist der Fußweg zum Fan Fest ausgeschil-dert. Die Entfernung zum Fan Fest ist ähnlich weit wie vom U-Bahnhof
„Olympiazentrum“ (U3) aus. Die letzte U1 ab U-Bahnhof „Gern“ in Richtung Innenstadt fährt um 1.05 Uhr.
U2/U8 bis Scheidplatz, dort Umsteigen auf die U3 zum Olympiapark
Eine weitere Möglichkeit besteht mit den Linien U2/U8 ab Sendlinger Tor und Hauptbahnhof bis zum Scheidplatz. Hier kann in die U3 in Richtung
Olympiazentrum umgestiegen werden. Die letzte U3 ab U-Bahnhof „Olym-piazentrum“ fährt um 1.01 Uhr in Richtung Scheidplatz. Wer in Richtung Messestadt Ost möchte, kann hier auf die U2 in Richtung Innenstadt um-steigen.
Besucher aus dem Umland, die mit der S-Bahn nach München fahren, soll-ten die Umsteigemöglichkeit am Hauptbahnhof in die U1 bzw. U2/U8 bzw. in Feldmoching in die U2 nutzen.
Näheres zu An- und Abfahrt auf www.mvg-mobil.de, in den MVG-Kundencentern am Marienplatz, am Sendlinger Tor und an der Poccistraße sowie an der MVG-Hotline unter 01803/44 22 66 (9 c/min aus dem Festnetz von M-net und der Deutschen Telekom).
Wenn ich da lese, daß nicht mal ein verlängerter Nacht-Betrieb bis 2 Uhr gefahren wird komm ich mir echt langsam vor wie im (Millionen-) DORF.
Und auf die Idee die U8-Verstärker zum Olympiapark umzuknicken ist man wohl auch nicht gekommen..., genauso wie man die doch alle 10' Minuten verkehrende U1 wohl auch mit Fahrgastmassen lahmlegen will...
*gruseligeskofschütteln* :blink:

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Und auf die Idee die U8-Verstärker zum Olympiapark umzuknicken ist man wohl auch nicht gekommen...,
Wieso ? Gibt es doch. Ok es ist keine U8 sondern eine UE2(Interne Bezeichnung und ohne Liniennummer)
Der Zug pendelt zwischen OZ und KO. Zumindest vor und nach dem Einsatz der U8. Denn neben der WM gibt es ja auch
noch den normalen Feierabendverkehr, die Leute wollen auch nachhause. Das"richtige"Leben geht schlisslich weiter.
Die U1 ist als Zusatz zum Fanpark gedacht, daß Sie nicht alles übernehmen kann, ist schon klar. und die 20/21 wird ja auch recht fleißiggenauso wie man die doch alle 10' Minuten verkehrende U1 wohl auch mit Fahrgastmassen lahmlegen will...
genutzt
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Also "ruhig" bezeichne ich anders. Heute stand auf der U1 irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr ein Zug am Stiglmaierplatz und wollte partout nicht mehr weiter. Genauere Gründe unbekannt, der Fahrer konnte (oder wollte) auch ned sagen wieso er nicht weiterfahren kann - nuja, zum Hauptbahnhof fährt da zum Glück auch die Trambahn.ChristianMUC @ 20 Jun 2006, 20:35 hat geschrieben: *fluch* bis jetzt wars auf der 1er immer so ruhig...
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Nur leider kommt man eben am Scheidplatz idR nicht mehr in die schon übervolle U3 Richtung OZ rein....profimaulwurf @ 20 Jun 2006, 20:50 hat geschrieben: Wieso ? Gibt es doch. Ok es ist keine U8 sondern eine UE2(Interne Bezeichnung und ohne Liniennummer)
Der Zug pendelt zwischen OZ und KO. Zumindest vor und nach dem Einsatz der U8. Denn neben der WM gibt es ja auch
noch den normalen Feierabendverkehr, die Leute wollen auch nachhause. Das"richtige"Leben geht schlisslich weiter.
Ist mir schon zwei mal passiert: Letzten Mittwoch und Mitte Mai beim Münchner Firmenlauf.
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Ja da war ja auch noch nicht WM. Das was jetzt läuft sind ja spezielle WM Angebote.Nur leider kommt man eben am Scheidplatz idR nicht mehr in die schon übervolle U3 Richtung OZ rein....
Ist mir schon zwei mal passiert: Letzten Mittwoch und Mitte Mai beim Münchner Firmenlauf.
Am OZ ist häufig was los .... mal ein Konzert mal was anderes, da sind die Züge sehr schnell überfüllt.
Oder auch wenn in FT Bundesliga ist
Aber Normalzeit OZ .... das ist dann nicht MVG Sache sondern die Sache des Veranstalters. Wenn der sagt, ich mache dann und dann das,
erwarte die und die Leute Ihr(MVG) dürft machen, ich brauche Euch dann machen wir natürlich, vorausgesetzt, daß der Auftraggeber auch zahlt.
Wenn DU jetzt an den genannten Tagen vor überfüllten Zügen stehst, das zeigt mir, daß der Veranstalter denkt, das reicht schon ....
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Also "ruhig" bezeichne ich anders. Heute stand auf der U1 irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr ein Zug am Stiglmaierplatz und wollte partout nicht mehr weiter. Genauere Gründe unbekannt, der Fahrer konnte (oder wollte) auch ned sagen wieso er nicht weiterfahren kann - nuja, zum Hauptbahnhof fährt da zum Glück auch die Trambahn.
Ich wollte auch nurt die (ziemlich sichere) Befürchtung äußern, daß im Berufsverkehr, wenn die U8 NICHT zum OZ fährt die Fahrgäste, die der MVG-Empfehlung folgen und am Scheidplatz umsteigen wollen dort versauern werden...profimaulwurf @ 21 Jun 2006, 12:09 hat geschrieben:Ja da war ja auch noch nicht WM. Das was jetzt läuft sind ja spezielle WM Angebote.Nur leider kommt man eben am Scheidplatz idR nicht mehr in die schon übervolle U3 Richtung OZ rein....
Ist mir schon zwei mal passiert: Letzten Mittwoch und Mitte Mai beim Münchner Firmenlauf.
Am OZ ist häufig was los .... mal ein Konzert mal was anderes, da sind die Züge sehr schnell überfüllt.
Oder auch wenn in FT Bundesliga ist
Aber Normalzeit OZ .... das ist dann nicht MVG Sache sondern die Sache des Veranstalters. Wenn der sagt, ich mache dann und dann das,
erwarte die und die Leute Ihr(MVG) dürft machen, ich brauche Euch dann machen wir natürlich, vorausgesetzt, daß der Auftraggeber auch zahlt.
Wenn DU jetzt an den genannten Tagen vor überfüllten Zügen stehst, das zeigt mir, daß der Veranstalter denkt, das reicht schon ....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
- Boris Merath
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innerhalb einer Viertelstunde bereit zum Ausrücken? *bezweifel* Mit einigen Stunden Vorlauf könnte es der MVG vielleicht möglich sein (aber auch da: Wie soll das genau gehen, hunderte Mitarbeiter anklingeln bis einer mal zusagt?), aber kurzfristig weil man bemerkt hat der letzte verkehrende Zug ist überfüllt?Elch @ 19 Jun 2006, 10:42 hat geschrieben: Nein, aber ich weiß daß es (so der Wille der Unternehmensleitung da ist) idR möglich ist Personal aufzutreiben. Kostet zwar manchmal was (Zuschläge, Gleitzeit-Tage, uä...) aber ist durchaus möglich. Bei uns gibt es auch ein paar Leute die relativ gerene mal zusätzlich kommen wenn's sich lohnt.
Weil hier geschrieben wurde es seien keinerlei Verstärkerzüge gefahren bei genannter Veranstaltung.MVG-Wauwi @ 19 Jun 2006, 09:29 hat geschrieben:Wieso zitierst Du an dieser Stelle eine Pressemitteilung von vor einem Jahr....? :blink:
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876