[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ropix
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Beitrag von ropix »

andreas @ 21 Dec 2014, 10:07 hat geschrieben: ich denke, die fahren nur dann mit der S-bahn wenn sie ihr Ziel irgendwo haben, wo die S -bahn direkt hinfährt. Laim, Stachus, Isartor etc.
Hauptbahnhof und Marienplatz (von Feldmoching, von Trudering sinds HBf und Stachus) ist man mit der U-Bahn genauso schnell und die fährt doppelt so oft.
Also wir reden hier von einer hypotetischen U-Bahn in Planegg. Die fährt wenn nur zur HVZ doppelt so häufig - bis da ein durchgängiger 10 Minutentakt kommt braucht München eine dritte Uni in dem Bereich. Bitte nicht so ein Pampalesdorf mit der Universitätsstadt Garching gleichsetzen, danke :)

zweitens: S-Bahn 24 Minuten. U-Bahn 24? zum Marienplatz wären durchaus realistisch. Macht die S also schneller zum Hauptbahnhof. Nur unter der Annahme einer rausverlängerten U9 gäbs hier einen Zeitvorteil. (Efa meint heute, Klinikum - Hbf und Planegg Hbf dauert in etwa gleich lang)

drittens: Planegg kommt sowieso nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Man muss auch nicht jede U-Bahn Zwanghaft an einer S-Bahn enden lassen...
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Beitrag von PascalDragon »

viafierretica @ 20 Dec 2014, 22:46 hat geschrieben:Wenn Planegg eine U-Bahn hätte, könnte man vermutlich die S6 einstellen.....
Und welches Transportmittel würde deiner Meinung nach dann die Leute nach Planegg (also zur U-Bahn) bringen? Insbesondere da die Regionalzüge sicher nicht an sämtlichen Halten der S6 halten würden...

Gruß,
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Beitrag von Rohrbacher »

Jean @ 21 Dec 2014, 11:18 hat geschrieben: Man muss auch nicht jede U-Bahn Zwanghaft an einer S-Bahn enden lassen...
Nein, nicht zwanghaft, aber wenn sich ein S-Bahnhof anbietet, wäre es für die Netzwirkung aber schon sinnvoller. Es soll auch Leute geben, die z.B. Starnberg - Großhadern fahren, nicht alle wollen in die Innenstadt! Die U6 dauerhaft ca. 1.500m von der S6 entfernt enden zu lassen hat ein bisschen was von einem Dorfbus, der 1.500m vom Dorfbahnhof entfernt am Marktplatz endet. Das selbe bei der U4 nach Englschalking.

Bei der U6 bis Neufahrn und der U5 bis Pasing weiß ich allerdings nicht, ob's die auf absehbare Zeit wirklich braucht. Dann würde ich zur Vollständigkeit eher die 17 bis Obermenzing oder Pasing (Nordseite Bahnhof) verlängern, aber das ist ein anderes Thema.
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Beitrag von ropix »

Rohrbacher @ 21 Dec 2014, 14:45 hat geschrieben: Nein, nicht zwanghaft, aber wenn sich ein S-Bahnhof anbietet, wäre es für die Netzwirkung aber schon sinnvoller. Es soll auch Leute geben, die z.B. Starnberg - Großhadern fahren, nicht alle wollen in die Innenstadt! Die U6 dauerhaft ca. 1.500m von der S6 entfernt enden zu lassen hat ein bisschen was von einem Dorfbus, der 1.500m vom Dorfbahnhof entfernt am Marktplatz endet. Das selbe bei der U4 nach Englschalking.
Dann nimm den Dorfbus und lass ihn zwischen Planegg und Martinsried verkehren - ach, gibt's eh schon. Wenn der ausreichend ist kann man sich die Abermillionen für die U-Bahn sparen. Und genau darum geht's.
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Beitrag von Rohrbacher »

ropix @ 21 Dec 2014, 14:47 hat geschrieben: Dann nimm den Dorfbus und lass ihn zwischen Planegg und Martinsried verkehren - ach, gibt's eh schon. Wenn der ausreichend ist kann man sich die Abermillionen für die U-Bahn sparen. Und genau darum geht's.
Man hätte auch bei der U2 und der U3 Abermillionen sparen können, wenn man sie nicht bis zur S1 verlängert hätte. Ach ne, das wäre blöd gewesen, solche Verknüpfungen immer auch Druck von der Innenstadt nehmen. Ultimativ sparen hätte man übrigens können, wenn man München gar nicht gebaut hätte. Diese Stadt kostet eh nur Geld... ;)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn schon Verlängern bis zur nächsten S-Bahn, dann sollte auch die U3 und U6 in irgendeiner Form miteinander verknüpft werden.
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Beitrag von ropix »

Rohrbacher @ 21 Dec 2014, 15:00 hat geschrieben: Man hätte auch bei der U2 und der U3 Abermillionen sparen können, wenn man sie nicht bis zur S1 verlängert hätte. Ach ne, das wäre blöd gewesen, solche Verknüpfungen immer auch Druck von der Innenstadt nehmen.
Ja, hab ich oben auch schon geschrieben. Es gibt sinnvolle - und nicht sinnvolle Verknüpfungen. Ich bin auch kein Feind der U4 zur Flughafenbahn. Aber die U6 muss weder Neufahrn erreichen, noch Planegg. Zumindest nicht so lange wie man das Geld wirklich sinnvoller ausgeben kann.
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andreas
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Beitrag von andreas »

ropix @ 21 Dec 2014, 14:47 hat geschrieben: Dann nimm den Dorfbus und lass ihn zwischen Planegg und Martinsried verkehren - ach, gibt's eh schon. Wenn der ausreichend ist kann man sich die Abermillionen für die U-Bahn sparen. Und genau darum geht's.
eben, dann kann man sich die U-Bahn nach Martinsried auch sparen, da verkehrt der Dorfbus ja auch. Sonntags sogar alle 20 Minuten....
man hätte nur eine direkte Busstraße einrichten können zwischen Klinikum Großhadern und Martinsried, das hätte wahrscheinlich nichtmal 1 % der U-Bahn gekostet und man hätte eine Busverbindung gehabt, die 2 Minuten braucht von der U-Bahn nach Martinsried. Aber lieber ein paar Millionen mehr für eine U-Bahn, die am WE dann Geisterbahn ist, mir hams ja....
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Beitrag von ropix »

andreas @ 21 Dec 2014, 15:17 hat geschrieben: eben, dann kann man sich die U-Bahn nach Martinsried auch sparen, da verkehrt der Dorfbus ja auch. Sonntags sogar alle 20 Minuten....
nein, kann man nicht weil da zu viele Leute aus der Innenstadt rausfahren.

Ach liebe Leute - ist denn realistische Verkehrsplanung etwas was keiner versteht?
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andreas
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Beitrag von andreas »

ropix @ 21 Dec 2014, 15:21 hat geschrieben: nein, kann man nicht weil da zu viele Leute aus der Innenstadt rausfahren.

Ach liebe Leute - ist denn realistische Verkehrsplanung etwas was keiner versteht?
Ist es sinnvoll oder doch nur Prestige? Es gibt da so eine schöne Trassenfreihaltung Röntgenstraße - Lena Christ Straße - Am Klopferspitz - Klinkum Großhadern, da muß man nun wirklich nicht Unmengen Kohle für die U-Bahn vergraben, damit ein paar Leute ihren Arsch eine Minute länger parken können....
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

andreas @ 21 Dec 2014, 15:17 hat geschrieben: eben, dann kann man sich die U-Bahn nach Martinsried auch sparen, da verkehrt der Dorfbus ja auch. Sonntags sogar alle 20 Minuten....
Von München nach Martinsried entsteht durch die Studenten ein sehr großes Verkehrsbedürfnis.

Die Frage ist - wer will von Stockdorf zum Haderner Stern?

Sowohl die Linie S6 nach Tutzing als auch die U6 Süd verkehrt im wesentlichen durch Wohngebiete. Das Hauptverkehrsbedürfnis besteht aber nunmal nicht von Wohngebiet zu Wohngebiet, sondern von der Wohnung zum Arbeitsplatz, von der Wohnung zum Einkaufen, von der Wohnung zur Freizeiteinrichtung und ähnliches. Und da hat die U6 Süd einfach praktisch nichts zu bieten. Die einzigen nennenswerten Ziele auf der U6 Süd, die für Fahrgäste der S6 interessant sind, sind die Uni in Martinsried und das Klinikum Und das sollte wohl mit dem Bus dann doch ausreichend erschlossen sein, weil die S6 ja auch nicht unbedingt die nachfragestärkste Linie ist. Auch auf der S6 wüsste ich jetzt keine so nennenswerten Ziele, zu denen man von der U6 aus hinwollen könnte - von ein bisserl Freizeitverkehr abgesehen.

Für alle anderen Fahrgäste der S6 ist die Fahrt mit der S6 in die Innenstadt viel sinnvoller als der Umstieg in Planegg.

Die Verbindung von U-Bahn und S-Bahn ist kein Selbstzweck, da sollte schon ein Verkehrsbedürfnis bestehen. Natürlich könnte man das mal näher untersuchen, bisher waren aber alle Verkehrsplaner der Ansicht dass solche Verknüpfungen praktisch gar nichts bringen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ropix »

andreas @ 21 Dec 2014, 15:24 hat geschrieben:
ropix @ 21 Dec 2014, 15:21 hat geschrieben: nein, kann man nicht weil da zu viele Leute aus der Innenstadt rausfahren.

Ach liebe Leute - ist denn realistische Verkehrsplanung etwas was keiner versteht?
Ist es sinnvoll oder doch nur Prestige? Es gibt da so eine schöne Trassenfreihaltung Röntgenstraße - Lena Christ Straße - Am Klopferspitz - Klinkum Großhadern, da muß man nun wirklich nicht Unmengen Kohle für die U-Bahn vergraben, damit ein paar Leute ihren Arsch eine Minute länger parken können....
Trassenfreihaltung für was?

Straßenbahn? Befindet sich die nächste in der Gegend jetzt genau wo?
Neubauen? Das kostet wie viel? (Aber ja, mit so einer Straßenbahn könnte man schön zwischen Klinik und Germering pendeln)

Nein, die U-Bahn ist rentabel. Und würde die S-bahn in absehbarer Zeit einen sinnvollen Takt runterfahren könnte man auch schaun ob die U-Verlängerung es vielen Leuten ermöglicht im Westen nur bis Pasing zu fahren dort umzusteigen und dann in Planegg umzusteigen. Nur leider kommt die Mehrheit der Nutzer nicht aus dem Westen. Zumindest aktuell nicht.

Wie eingangs schonmal formuliert. Die Verlängerung ist nicht unmöglich gemacht, sollte sie sich irgendwann mal als sinnvoll entpuppen kann man sie jederzeit nachrüsten. Aktuell gibt es dafür halt schlicht keinen Grund und mit bestehender Gesetzeslage kann man sich dann eben nur zwischen U-Bahn nach Martinsried oder keiner U-Bahn entscheiden. Die Option nach Planegg besteht gar nicht. Bleibt noch die Frage ob diese Option zum jetztigen Zeitpunkt sinnvoll ist. Und da ist meine Antwort nein, aktuell ist es nicht sinnvoll. Weder aus lokalen Verhältnissen heraus, noch für Umsteiger. Lokale Verhältnisse werden es wohl nie werden, bliebe noch der Umsteigerverkehr. Von der S6 selber ist nicht viel zu erwarten - bliebe also noch S5, S4 und S3. Und von da gibt's derzeit auch nicht genug Umsteiger die das rechtfertigen, auch perspektivisch nicht.
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 21 Dec 2014, 15:29 hat geschrieben: Die Verbindung von U-Bahn und S-Bahn ist kein Selbstzweck, da sollte schon ein Verkehrsbedürfnis bestehen. Natürlich könnte man das mal näher untersuchen, bisher waren aber alle Verkehrsplaner der Ansicht dass solche Verknüpfungen praktisch gar nichts bringen.
Naja, die Umsteiger in Moosach passen schon. Feldmoching imho auch. Neuperlach Süd die paar Hanseln wären, gänge es nur um die paar Hanseln wohl billiger per Taxi transportiert.

Man könnte natürlich schaun ob man per Bus noch massenhaft Leute ankarren kann (wobei der Bus auch einfach noch 3 Kilometer weiterfahren kann) - aber selbst damit schauts im Würmtal doch eher mau aus. Und sollte sich der MVV durchringen eine Buslinie Martinsried - Planegg - Gräfelfing einzurichten ist das auf absehbarer Zeit ausreichend.

Klar - man kann immer hoffen dass wenn die U die S trifft sich das schon irgendwie einpendelt. Zum Beispiel über den Zuzug von Leuten die feststellen dass das toll und praktisch ist.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 21 Dec 2014, 15:39 hat geschrieben: Naja, die Umsteiger in Moosach passen schon. Feldmoching imho auch.
Moosach und Feldmoching waren mit dieser Aussage ja auch ausdrücklich nicht gemeint -:)

Aber Neuperlach Süd ist wohl das beste Beispiel - von der Struktur her ist die Verknüpfung wohl am ehesten mit Planegg vergleichbar - grundsätzliche Umsteigemöglichkeit, aber ab da effektiv Parallelverkehr. Und wenn man sich das anschaut - ein paar Leute steigen schon um, wirklich viel ist das aber nicht.
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 21 Dec 2014, 15:49 hat geschrieben: grundsätzliche Umsteigemöglichkeit, aber ab da effektiv Parallelverkehr.
Was aber das chronische Problem der U4 und U5 ist (weswegen ich mir dann bei der Umsteigebeziehung S8 U4 doch auch nicht so sicher bin über die Sinnhaftigkeit) - zumindest das wäre bei der U6 / S6 besser weil die immerhin schon mal ein größeres Viereck ausfahren. Aber eben auch nur das Viereck - keine echten Ziele die erheblich verkürzt würden. Gauting - Höllriegelskreuth würde immens gewinnen. Fahren aber halt leider auch nur ca. 12 Leute am Werktag.

Aber Planegg ist halt auch so weit draußen dass es eigentlich nicht mehr interessant ist für das Viereck außen rum fahren. Und die Zielgruppe in Martinsried ist ähnlich der von Garching-* ohne Garching selbst. Wenig Anwohner, ein größerer Business-Park und eine Uniabteilung.

Wobei man sich tatsächlich noch streiten kann obs ein Bus im 2 oder 3 Minuten Takt nicht auch täte. (Tut er aber nicht, weil das Klinikum keine passende Infrastruktur hergibt)
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Beitrag von TramBahnFreak »

ropix @ 21 Dec 2014, 16:03 hat geschrieben: Was aber das chronische Problem der U4 und U5 ist (weswegen ich mir dann bei der Umsteigebeziehung S8 U4 doch auch nicht so sicher bin über die Sinnhaftigkeit)
Spätestens wenn man die U4 weiter zur messe verlängert (und damit die Seilbahn obsolet macht...) dürfte auch das Teilstück Arabellapark–Englschalking Sinn machen. Dummerweise spielt sich das wohl eher in einem Zeitraum von 20 Jahren aufwärts ab...
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Beitrag von ropix »

TramBahnFreak @ 21 Dec 2014, 16:06 hat geschrieben: Spätestens wenn man die U4 weiter zur messe verlängert (und damit die Seilbahn obsolet macht...) dürfte auch das Teilstück Arabellapark–Englschalking Sinn machen. Dummerweise spielt sich das wohl eher in einem Zeitraum von 20 Jahren aufwärts ab...
Na ich glaub nicht dass die U4 da hinten generell keinen Sinn macht. Egal ob zur Messe verlängert oder einfach nur in nachverdichtetes Gelände gebaut. Nach Freiham ist das eigentlich das nächste große Stadtquartier. Ich denk nur, das wird wie Trudering ein Nice it's here Knotenpunkt. Nichts was jetzt immens Umsteiger sieht wie z.B. der Odeonsplatz oder Giesing.

Aber U6 hat halt genau das Problem. Da hinten ist Flora Fauna A99Südringgegner Habitat. Nix mit Wohnungen in rauhen Mengen, großen Arbeitgebern oder sowas in der Preislage :D
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Beitrag von chris232 »

Boris Merath @ 21 Dec 2014, 15:49 hat geschrieben: Aber Neuperlach Süd ist wohl das beste Beispiel - von der Struktur her ist die Verknüpfung wohl am ehesten mit Planegg vergleichbar - grundsätzliche Umsteigemöglichkeit, aber ab da effektiv Parallelverkehr. Und wenn man sich das anschaut - ein paar Leute steigen schon um, wirklich viel ist das aber nicht.
Gegenfrage, was hätte man dann in Neuperlach anders machen sollen? Die U-Bahn schon am Zentrum enden lassen und von da aus bis Süd alles per Bus erschließen und eine Abstellanlage unterm PEP bauen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von ropix »

chris232 @ 21 Dec 2014, 16:43 hat geschrieben:Gegenfrage, was hätte man dann in Neuperlach anders machen sollen? Die U-Bahn schon am Zentrum enden lassen und von da aus bis Süd alles per Bus erschließen und eine Abstellanlage unterm PEP bauen?
Man hätte es schon allein wegen Siemens gar nicht anders machen sollen. Ich habs doch eigentlich in der Einleitung zum aktuellen Streitgespräch geschrieben. Da liegt der U-Bahnhof und der S-bahnhof halt zufälligerweise nebeneinander. Natürlich hätte man auf den S-Bahnsteig verzichten können - aber warum. Das Gleis lag ja nunmal da.
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Beitrag von Rohrbacher »

Boris Merath @ 21 Dec 2014, 15:29 hat geschrieben:Die Verbindung von U-Bahn und S-Bahn ist kein Selbstzweck, da sollte schon ein Verkehrsbedürfnis bestehen.
Dann macht die U5 Pasing keinen Sinn. Ein Verkehrsbedürfnis, das nicht durch die quasi parallele S- und Trambahn abgedeckt wird, sehe ich keins, wenn man sich nicht eins künstlich zusammenkonstruiert. Und für die Verknüfung S1 und U3 hätte ein Bus ebenso gereicht, wenn man sich nicht gleich hätte fragen können, ob man die U3 vom Olympiazentrum zum OEZ gebraucht hat, für's OEZ hätte die U1 gereicht und Moosach - Olympiazentrum ein Bus. Wenn man mit dicht getakteten Bussen argumentiert, kriegt man fast jede U-Bahn und erst Recht Trambahn wegdiskutiert. #Hamburg

Schon klar, dass es ein Verkehrsbedürfnis braucht, die Frage ist halt wie groß das wirklich sein muss und in wie weit man damit zukünftige Entwicklungen beeinflusst bzw. beeinflussen will.

Auch klar ist, dass man immer irgendwas findet, wo man das Geld auch hätte für ausgeben können. Ganz nebenbei habe ich ja nicht gesagt, die Verknüpfung S6 - U6 muss morgen erfolgen. Das wird sich mittelfristig zeigen, wenn Martinsried an die U6 angeschlossen ist. "Endziel" sollten solche Verknüpfungen aber möglichst immer sein. Stumpf irgendwo endende Linien sind selten das Optimum. Straßen enden selten stumpf irgendwo, so eine Autobahn wird als Autobahn gegen alle Widerstände durchgezogen, auch wenn vom Bedarf her abschnittsweise eine ausgebaute Bundesstraße völlig reichen würde. Da kann man außer der A99 eigentlich alle A9x nehmen. Wenn also z.B. eine A93 im Vollausbau zwischen Holledau und Bad Abbach geht, dann geht auch eine U6-Verlängerung, finde ich.

Ich hab' zudem schon viele "Verkehrsfachleute" Dinge voraussehen sehen, die nach drei Jahren überholt waren und vermutlich nur so gesehen wurden, weil's grad wem in die Legislatur gepasst hat. Aber die Experten haben gesagt, dass... :rolleyes:
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Beitrag von ropix »

Rohrbacher @ 21 Dec 2014, 17:23 hat geschrieben:Dann macht die U5 Pasing keinen Sinn. Ein Verkehrsbedürfnis, das nicht durch die quasi parallele S- und Trambahn abgedeckt wird, sehe ich keins, wenn man sich nicht eins künstlich zusammenkonstruiert.
Natürlich macht die keinen Sinn, das ist doch das Problem. Deswegen muss es München auch aus eigener Tasche zahlen und für die Ewigkeit das Defizit tragen. Es stand auch nie zur Diskussion dass es wirklich ein Verkehrsbedürfnis geben würde. Aber haufenweise Probleme. Nur ist die U5 halt politisch gewollt und aus Sicht Pasings muss ich auch sagen - Versprochen ist Versprochen. Also warum nicht drauf pochen?
Und für die Verknüfung S1 und U3 hätte ein Bus ebenso gereicht, wenn man sich nicht gleich hätte fragen können, ob man die U3 vom Olympiazentrum zum OEZ gebraucht hat, für's OEZ hätte die U1 gereicht und Moosach - Olympiazentrum ein Bus.
Und siehe da - reicht nicht, also U-Bahn. Ist jetzt auch kein Wunder wenn man sich ansieht was die Fahrgastprognosen waren
Wenn man mit dicht getakteten Bussen argumentiert, kriegt man fast jede U-Bahn und erst Recht Trambahn wegdiskutiert. #Hamburg
Nur sind wir nicht in Hamburg und sagen halt klipp und klar - wenn mehr Busse fahren müssen als die Straße Spuren hat wird's eine U-Bahn, sofern die Busse keinen Fahrplan mehr fahren können weils ein paar zu viele sind wird's eine Straßenbahn. Zumindest in der Verkehrsplanung. Defakto passiert das ja alles zu langsam weswegen wir einfach viel zu viele Autos haben
Schon klar, dass es ein Verkehrsbedürfnis braucht, die Frage ist halt wie groß das wirklich sein muss und in wie weit man damit zukünftige Entwicklungen beeinflusst bzw. beeinflussen will.
Genau, das ist es

Auch klar ist, dass man immer irgendwas findet, wo man das Geld auch hätte für ausgeben können. Ganz nebenbei habe ich ja nicht gesagt, die Verknüpfung S6 - U6 muss morgen erfolgen. Das wird sich mittelfristig zeigen, wenn Martinsried an die U6 angeschlossen ist. "Endziel" sollten solche Verknüpfungen aber möglichst immer sein. Stumpf irgendwo endende Linien sind selten das Optimum. Straßen enden selten stumpf irgendwo, so eine Autobahn wird als Autobahn gegen alle Widerstände durchgezogen, auch wenn vom Bedarf her abschnittsweise eine ausgebaute Bundesstraße völlig reichen würde. Da kann man außer der A99 eigentlich alle A9x nehmen. Wenn also z.B. eine A93 im Vollausbau zwischen Holledau und Bad Abbach geht, dann geht auch eine U6-Verlängerung, finde ich.

Ich hab' zudem schon viele "Verkehrsfachleute" Dinge voraussehen sehen, die nach drei Jahren überholt waren und vermutlich nur so gesehen wurden, weil's grad wem in die Legislatur gepasst hat. Aber die Experten haben gesagt, dass... :rolleyes:
Mittelfristig stand aber eigentlich nicht zur Diskussion. Zur Diskussion stand die Aussage von "Ich, Ralf.Wiedemann" - aber lies es dir doch am besten einfach selber durch. http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...ndpost&p=573126

wir reden also über das hier und jetzt. Und da gibt's für diese U6 bis Planegg keinen fundierten Grund.

Und ja - natürlich sind die U5 Laimer Platz, die U6 in Martinsried, die U4 am Arabellapark, aber auch die U3 in Fürstenried oder die U6 in Garching irgendwie in die Luft gehängt. Natürlich ist es scheiße zu sagen wir müssen raus aus der Innenstadt und bauen gleichzeitig die Außen-Verknüpfungen nicht. Nur leider passen halt die schnell verfügbaren Außenanschlüsse zu überhaupt keinem großen Verkehrsbedürfnis.
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Beitrag von Iarn »

In München haben sowohl S-Bahn, U-Bahn als auch Flughafen sämtliche Verkehrsprognosen bei weitem übertroffen. Hätten sich diese Experten mit ihren Bedenken durchgesetzt hätten wir eine Unterpflaster-Straßenbahn und eine Stammstrecke der S-Bahn maximal auf Vollzuglänge. Nur beim Flughafen haben ja die Ausbauskeptiker damals die dritte und vierte Landebahn zu Fall gebracht.
Nebenbei würde bis zum Romanplatz auch ein R2 alle zehn Minuten langen.

In jeder seriösen Wissenschaft würde man sich nach lauter falschen Prognosen an die Nase fassen und neue Berechnungsmethoden suchen, nur bei der Verkehrsplanung hat man kein Problem damit sich regelmäßig um 300% zu irren. Wenn Bauingenieure auch immer 25% -33% der tatsächlichen Lasten für ein Gebäude berechnen würden, gebe es in diesem Land nur Ruinen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

chris232 @ 21 Dec 2014, 16:43 hat geschrieben: Gegenfrage, was hätte man dann in Neuperlach anders machen sollen? Die U-Bahn schon am Zentrum enden lassen und von da aus bis Süd alles per Bus erschließen und eine Abstellanlage unterm PEP bauen?
Gar nichts. Der Sinn der U5-Endstation Neuperlach Süd besteht aber in erster Linie aus der Anbindung von Siemens und der Abstellanlage - nicht aber aus der Umsteigeverbindung zur S-Bahn. Wobei die Umsteigemöglichkeit natürlich nicht schadet - nur deswegen hätte isch da eine U-Bahn aber bestimmt nicht hin rentiert.
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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 21 Dec 2014, 17:54 hat geschrieben: In jeder seriösen Wissenschaft würde man sich nach lauter falschen Prognosen an die Nase fassen und neue Berechnungsmethoden suchen, nur bei der Verkehrsplanung hat man kein Problem damit sich regelmäßig um 300% zu irren. Wenn Bauingenieure auch immer 25% -33% der tatsächlichen Lasten für ein Gebäude berechnen würden, gebe es in diesem Land nur Ruinen.
Ach, gib es auf. Selbst im EF ist jeder Euro im Nahverkehr zu viel investiert. Belassen wir es beim Stückwerk, und fahren Auto und Fahrrad.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Bayernlover @ 21 Dec 2014, 18:27 hat geschrieben: Ach, gib es auf. Selbst im EF ist jeder Euro im Nahverkehr zu viel investiert. Belassen wir es beim Stückwerk, und fahren Auto und Fahrrad.
Man kann ohne Argumente alles niederreden. Und natürlich muss man für nichtargumentative Argumentation auch nicht gelesen haben was seitenweise drübersteht. Macht das Leben ziemlich einfach :)
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Beitrag von 146225 »

Ansätze sehe ich schon bei Iarn, dem Rohrbacher und Bayernlover - denkt hier sonst eigentlich keiner drüber nach, dass es kein Wunder ist, wenn bei euch in München wie auch im Rest der Republik seit Jahr(zehnt)en zuwenig passiert, wenn selbst den Belangen des Nahverkehrs gegenüber grundsätzlich aufgeschlossene Menschen bei jeder neuen Idee erstmal seitenlang wissen, warum man das alles nicht braucht. Leute, die größere Fraktion in diesem Land sind Menschen, die prinzipiell der Meinung sind, man sollte diese Geldverschwendung von ÖPNV komplett einstellen, weil es unter zivilisierten Menschen üblich ist, Autos zu haben und auch ausnahmslos damit zu fahren. Und da wundert sich noch jemand, dass es einen jahr(zehnte)langen Fast-Stillstand gibt? Nicht alles, was nicht ab dem ersten Tag zu 300% überlastet ist, muss gleichzeitig auch sofort sinnlos sein.
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Beitrag von ropix »

Nein, der Stillstand kommt immer daher dass man zuerst das Mögliche geplant hat, dann das unmögliche dazu wollte und deswegen gar nichts bekam. Also das was Iarn, Bayernlover und Co grad veranstalten ist genau der Grund warum in München in den letzten Jahren überhaupt nichts mehr vorwärts gegangen ist.
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Beitrag von 146225 »

ropix @ 21 Dec 2014, 18:49 hat geschrieben: Nein, der Stillstand kommt immer daher dass man zuerst das Mögliche geplant hat, dann das unmögliche dazu wollte und deswegen gar nichts bekam. Also das was Iarn, Bayernlover und Co grad veranstalten ist genau der Grund warum in München in den letzten Jahren überhaupt nichts mehr vorwärts gegangen ist.
Dann ist diese Lesart aber nicht wirklich ein Kompliment für die Vertreter des angeblich machbaren - die haben dann nämlich auch nix bekommen. Pattsituation mal auflösen - überflüssig?
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Beitrag von Bayernlover »

ropix @ 21 Dec 2014, 18:45 hat geschrieben: Man kann ohne Argumente alles niederreden. Und natürlich muss man für nichtargumentative Argumentation auch nicht gelesen haben was seitenweise drübersteht. Macht das Leben ziemlich einfach :)
Ich hab das komplette Thema gelesen, hab aufgrund von Urlaub grad Zeit. Und wie schon geschrieben: Bis zu 300% Verfehlung bei den Prognosen, dauernde Nachjustierung beim Angebot ("wie, wir bauen ne Tram nach St. Emmeram und es wollen auch Leute mitfahren?") und Nicht-Planung bringen uns nun mal nicht weiter.
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