Mark8031 @ 17 Apr 2020, 12:08 hat geschrieben: Meines Wissens werden keine Fahrzeuge der S-Bahn München über Nacht in Rumänien abgestellt.


Mark8031 @ 17 Apr 2020, 12:08 hat geschrieben: Meines Wissens werden keine Fahrzeuge der S-Bahn München über Nacht in Rumänien abgestellt.
Geltendorf und Ebersberg liegen aber schon kurz davor.Mark8031 @ 17 Apr 2020, 12:08 hat geschrieben: Meines Wissens werden keine Fahrzeuge der S-Bahn München über Nacht in Rumänien abgestellt.
Sind aber nicht so schön...Cloakmaster @ 17 Apr 2020, 13:31 hat geschrieben: Geltendorf und Ebersberg liegen aber schon kurz davor.
Das ist doch leider immer so. Man plant fürs Jetzt und nicht fürs Morgen. Vermutlich wäre ne größere Verschwenkung auch ein paar Euros teurer gekommen, was auch ein absolutes No-Go wäre. Man will schließlich keine Steuergelder verschwenden.Iarn @ 17 Apr 2020, 16:50 hat geschrieben: Was mich beim Ausbau Steinhausen wundert, ist die Tatsache, dass man bei der Verschwenkung der D8 nicht Platz gelassen hat für eine weitere Ausbaustufe sondern die S8 so gebaut hat, dass diese für jedes weitere Abstellgleis noch mal verschwenkt werden müsste. Und südlich der S8 findet sich in dem Bereich nur bahneigenes, ungenutztes Brachland.
Das ist so aber schlicht falsch. Bei Bus und Tram stimmts, bei U-Bahn und S-Bahn ist nur ein Teil der Fahrzeuge nachts im "Depot". Es ist halt immer eine Kosten/Nutzen-Abwägung, und die führt in vielen Fällen halt zu dem Ergebnis dass eine dezentrale Abstellung sinnvoll ist/sein kann.Cloakmaster @ 16 Apr 2020, 22:26 hat geschrieben: Warum rückt denn die Mehrheit der Fahrzeuge, bei S-Bahn, U-Bahn, Bus und Tram nachts ein ins Depot
Es ist ein Unterschied ob man die Züge die sowieso in Geltendorf enden in Geltendorf stehen lässt, oder ob man die Züge erstmal nach Geltendorf karren muss. Leerzüge von Steinhausen nach Geltendorf zur Abstellung sind genauso unsinnig wie Leerzüge von Geltendorf nach Steinhausen zur Abstellung.Cloakmaster @ 17 Apr 2020, 07:16 hat geschrieben:Gut, ok, dann kann man ja in Zukunft auch 217 Fahrzeuge in Geltendorf nachts abstellen. Wöre bestimmt billiger gewesen, dort die 7 zusätzlichen Gleise zu errichten.
My 2 Cents: An allen regulären Linienendpunkten außer von der S60 (S1 Kirchheim & Herrenberg, S2 Schorndorf & Filderstadt, S3 Backnang, S4 Marbach und Backnang, S5 Bietigheim, S6 Weil der Stadt) und in Vaihingen (S2 & S3) werden Züge über Nacht abgestellt und gereinigt bzw. auch über's Wochenende "geparkt". Für letzteres stehen mittlerweile auch in Ludwigsburg in der alten S-Bahn-Wendeanlage Züge abgestellt.Boris Merath @ 17 Apr 2020, 17:58 hat geschrieben:Übrigens: Die S-Bahn Stuttgart hat das genau so mit dem Werk in Plochingen. Aber auch die werden wohl kaum alle Züge die sie haben jede Nacht nach Plochingen fahren.
Ich geh bei Deiner kompletten Argumentation mit außer beim Grundstück. Die Erweiterung jn Steinhausen erfolgte auf ein Gebiet, was der Bahn gehört, aber seit 20 Jaheen eine Industriebrache ist. Ich gehe davon aus, dass das Gelände südlich von der Abstellanlage nicht wirtschaftlich nutzbar ist, sonst hätte man es längst getan. Genau aus diesem Grund verstehe ich auch nicht, wieso man keine Vorhaltefläche für spätere Erweiterungen berücksichtigt hat.Boris Merath @ 17 Apr 2020, 16:58 hat geschrieben: Dafür hat man Kosten für Energie, Verschleiß, Trassengebühren, aber auch Kosten für das in Steinhausen sicher teureres Grundstück als in Geltendorf.
Wenn ich mir das auf Google Maps so ansehe, frage ich mich auch, warum man die Trasse der S8 östlich der Berg-am-Laimer/Truderinger Unterführung in einer leichten S-Kurve nach Norden verschwenkt hat und nicht parallel zur Mühldorfer Strecke geführt und erst etwa ab Höhe des westlichen Hallenendes des S-Bahn-Werkes die Kurve in Richtung Daglfing gebaut hat. Da hätte man viel Platz gewonnen, oder sehe ich da was falsch? Aber vielleicht wäre da irgendeine Ödlandschrecke heimisch, die man schützen müsste... (zugegeben - ich war dort vor einiger Zeit mit dem Fahrrad unterwegs - das ist ein Biotop, wie man es in München sonst nicht mehr findet).Iarn @ 17 Apr 2020, 19:17 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass das Gelände südlich von der Abstellanlage nicht wirtschaftlich nutzbar ist, sonst hätte man es längst getan. Genau aus diesem Grund verstehe ich auch nicht, wieso man keine Vorhaltefläche für spätere Erweiterungen berücksichtigt hat.
Weil die extra als Leerfahrt da hinfahren, um dann am nächsten Tag erstmal wieder leer zum Ostbahnhof zurückzufahren, daher sind das eben wenn dann Abstellungen in der „abgelegenen Walachei“.Boris Merath @ 17 Apr 2020, 17:58 hat geschrieben: Und zum Thema Abstellung von S-Bahnen in Pasing: Auch wenn das eher aus Platzmangel als bewusst so gemacht wird, aber was ist das Problem? Wenn da Platz ist sind die S-Bahnen in Pasing doch gut aufgehoben, und auch die nötige Infrastruktur liegt vor. Klar, aus Dienstplansicht ist das natürlich etwas unpraktisch, weil Einsatzstelle der Ostbahnhof ist. Das ist aber zum Teil auch ein bürokratisches Problem. Es gibt sicher genug Lokführer die kein Problem damit haben mal in Pasing statt am Ostbahnhof die Schicht zu beginnen.
Naja, da wären wir wieder beim 4gleisigen Ausbau. Falls man aus Ri. Flughafen auf die Gütergleise käme, käme man mit der Kurve nach Riem auch zur Messe. Da reichte dann ein SBahnfahrzeug der nächsten Generation mit Akkus. An der Messe kann man nen Behelfsbahnsteig aufbauen.Iarn @ 13 May 2020, 21:22 hat geschrieben: Wobei man nicht vergessen darf, dass die Fahrzeiten über Erding sehr lang wären. Sollte die U4 zur Messe gehen, glaube ich die meisten Fahrgäste würden dank diverser Apps (welche die Fahrzeit als erstes berücksichtigen) den Weg über Englschalking nehmen.
Das heißt du willst viele zum Umsteigen zwingen. Gerade für Messebesucher, die eben nicht jeden Tag mit dem ÖPNV fahren und das Netz nicht auswendig kennen, wird das eine Hürde sein. Da werden sich viele für das Auto entscheiden.Cloakmaster @ 13 May 2020, 22:09 hat geschrieben: Ich kann mich für den Messeschwenk der S-Bahn immer noch nicht so recht erwärmen. Eine Verbesserung der Verbindung Messe-Flughafen ließes sich auch durch Direktzüge vom Floghafen nach Trudering, oder die U4 Verlängerung via Englschalking zur Messe realisieren.
Die Idee ist tatsächlich nicht so schlecht. Statt über Erding könnte man Pendelzüge Flughafen - Messe fahren lassen. Gleichzeitig REs oder S-Bahnen aus Richtung HBF ebenso verlängern.Metropolenbahner @ 14 May 2020, 13:44 hat geschrieben:Naja, da wären wir wieder beim 4gleisigen Ausbau. Falls man aus Ri. Flughafen auf die Gütergleise käme, käme man mit der Kurve nach Riem auch zur Messe. Da reichte dann ein SBahnfahrzeug der nächsten Generation mit Akkus. An der Messe kann man nen Behelfsbahnsteig aufbauen.
Naja, "fix bauen" kostet halt auch fix Geld. Wenns die Messe zahlt, gerne.Hot Doc @ 14 May 2020, 16:37 hat geschrieben: Die Idee ist tatsächlich nicht so schlecht. Statt über Erding könnte man Pendelzüge Flughafen - Messe fahren lassen. Gleichzeitig REs oder S-Bahnen aus Richtung HBF ebenso verlängern.
Ich würde dann schon die paar Meter noch nen Draht aufhängen und zumindest 2 Gleise mit Bahnsteigkante fix bauen.
Der Messeschwenk ist sicher um Welten günstiger als eine U4 dorthin. Wahrscheinlich sogar günstiger als die letzte Station Riem - Messe alleine.Cloakmaster @ 14 May 2020, 16:49 hat geschrieben: Aber du willst "für ein paar Messen im Jahr" einen sündteuren Messeschwenk bauen. Einmal umsteigen ist nun wirklich kein Weltuntergang, und sooo extrem wichtig ist die Relation Messe Flughafen nun auch wieder nicht.
Ja, das mit den Tangenten sehe ich auch so. Und dass die U4 dann auch mehr Sinn macht, als als alleinige Messeanbindung, da geh ich auch noch mit. Dass es gerade diese Tangente jetzt so wichtig ist....naja, halte ich nicht für gesetzt. Eher im Gegenteil.Woran es im Netz fehlt sind bekanntlich Tangenten. Eine U4 via Englschalking, Riem, Messe, Gronsdorf nach Neuperlach wäre eine solche Tangente, und hätze auch mevr Fahrgastpotential, als ins Nirvana im Osten.