[M]Bauarbeiten und/oder Umleitungen bei der S-Bahn

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Zp T
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Beitrag von Zp T »

MAM @ 28 Oct 2011, 12:42 hat geschrieben:
Markus @ 27 Oct 2011, 10:15 hat geschrieben:Gibt es irgendwo eine Übersicht, wann die Stammstrecke in 2012 gesperrt ist?


Ich kenne diese Übersicht der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sanier...chaos-1.1156503


Hintergrund meiner Frage:
Mir wurde zugetragen, dass auch im Februar eine Sperrung der Stammstrecke geplant ist.

Stimmt das?
Am Samstag 04.08.2012 ist der Anreisetag der 1.300 Radfahrer zur BR Radltour. Das gibt eine totale Chaos mit den Rädern dann in der S-Bahn wenn einige S-Bahnen in Pasing enden. Die Bahn hat schon einmal vor ein paar Jahren den Radfahren der BR Radltour eine Baustelle vor Rosenheim mitten in die Strecke eingebaut, der Sonderzug ist dann über Holzkirchen nach Bad Aibling umgleitet worden. Unvorstellbar so etwas.
Warum sollte die Bahn da Rücksicht darauf nehmen?
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Zp T @ 28 Oct 2011, 16:38 hat geschrieben: Warum sollte die Bahn da Rücksicht darauf nehmen?
Unter anderem weil sie zur Beförderung von Menschenmassen am besten geeignet ist.
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Beitrag von MisterH »

Naja, aber irgendwann muss gebaut werden, oder???

Aber jetzt wäre die Frage, was schon länger geplant ist??? Also ob der Termin für die Radltour vor oder nach dem Termin für die Bauarbeiten festgelegt wurde.
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Tegernseebahn
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Beitrag von Tegernseebahn »

MAM @ 28 Oct 2011, 13:42 hat geschrieben: Die Bahn hat schon einmal vor ein paar Jahren den Radfahren der BR Radltour eine Baustelle vor Rosenheim mitten in die Strecke eingebaut, der Sonderzug ist dann über Holzkirchen nach Bad Aibling umgleitet worden. Unvorstellbar so etwas.
Was spricht denn dagegen, wenn der Zug von München nach Bad Aibling über Holzkirchen fährt ? In Rosenheim müsste ansonsten ein Fahrtrichtungswechsel durchgeführt werden, zudem bringen die wenigen Sonderzüge auf der Mangfalltalbahn den Fahrplan auch nicht durcheinander.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

ET 423 @ 28 Oct 2011, 08:35 hat geschrieben:@ralf.wiedenmann: Haben Sie schonmal daran gedacht, daß ein Takt20 bis Puchheim daran scheitern könnte, daß das Gleis 2 in Puchheim nicht zum Wenden der Züge verwendet werden kann, weil die Züge aus FFB kommend im Gegengleis bis Puchheim fahren und übers Gleis 2 wieder zurück aufs Regelgleis?
Ansonsten: Erstmal informieren/nachdenken, bevor man laut "Skandal" ruft. Es gibt Gründe, warum etwas so und nicht anders gemacht wird.
In der Tat hatte ich nicht beachtet, wie schwierig der Gleisplan des Bahnhofs Puchheim ist, und dass Gleis 2 für den notwendigen Gleiswechsel bei Einspurbetrieb nicht zum Wenden der S-Bahn verwendet werden kann. Dafür gibt es ja das Forum, damit man sich mit den Fachleuten austauschen kann. Um auf den Gleis aus Richtung München auf das Gegengleis nach Geltendorf zu wechseln, muss in jedem Falle das mittlere Gleis 2 benutzt werden.
Ungünstigerweise hat man von München aus gesehen hinter den Puchheimer Bahnsteigen Richtung Buchenau keine Weiche von dem Gleis stadtauswärts auf das Gleis stadteinwärts eingebaut. Wenn die S4 aus München also in Puchheim wenden soll, würden sie während der Wendezeit das Gleis 2, welches in jedem Falle zum Gleiswechsel bei Einspurbetrieb zwischen Puchheim und Buchenau erforderlich ist, blockieren. Diese Lösung scheidet deshalb aus, weil die zu wendende S4 in Puchheim 37 Minuten Aufenthalt hat.

Ich denke deshalb, die DB Netz AG sollte mittelfristig in Puchheim noch zwei Weichen einbauen um bei Betriebsstörungen mehr Flexibilität zu haben. Ein Gleis zwischen Puchheim und Buchenau kann ja auch sonst einmal blockiert sein, und da wäre es besser, man könnte wenigstens bis Puchheim noch alle 20 Minuten fahren. Grafrath hat im Prinzip die genau gleiche Gleisanordnung, damit gilt genau das gleiche. In Buchenau ist zumindest besser, dass das Wendegleis 2 vorne und hinten ein Stumpengleis aufweist, so dass die zu wendende S-Bahn weggestellt werden kann und so Gleis 2 zum Überholen (bzw. Gleiswechsel) freigegeben werden kann.

Allerdings sehe ich doch noch eine Möglichkeit, mit etwas Improvisation einen 20-Minuten-Takt bis Puchheim zu ermöglichen. Kann mir jemand sagen, ob diese eisenbahntechnisch umsetzbar ist, natürlich bin ich ein Laie, sonst würde ich ja wahrscheinlich tatsächlich bei der Bahn arbeiten.

1. Ein-Spur-Betrieb zwischen Puchheim und Buchenau erfolgt auf dem Gleis Richtung München
Zu wendende S-Bahn aus München fährt auf Gleis 3 ein. Kurz bevor sie wieder zurück nach München fährt, rangiert sie, in dem sie die Weiche in Richtung Eichenau überfährt, wendet, und auf Gleis 2 wieder einfährt. Für diese Rangiermanöver hat man immerhin 37 Minuten Zeit (Beispielsweise Puchheim an: 8:01, Puchheim ab: 8:38)

2. Ein-Spur-Betrieb zwischen Puchheim und Buchenau erfolgt auf dem Gleis Richtung Geltendorf
Zu wendende S-Bahn fährt auf Gleis 2 ein. Sofort, nachdem die Fahrgäste ausgestiegen sind, fährt sie über die Weiche Richtung Eichenau, und gibt somit Gleis 2 wieder frei, für die aus Geltendorf Richtung München fahrende Züge. Vor Abfahrt nach München kann sie auf Gleis 1 einfahren.

Sind solche Rangierfahrten von den Signalen und Stellwerken her prinzipiell möglich? Wer kann mir da Auskunft geben?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ralf.wiedenmann @ 28 Oct 2011, 22:44 hat geschrieben: Dafür gibt es ja das Forum, damit man sich mit den Fachleuten austauschen kann.
Das Forum ist aber nicht dafür da erst seitenweise "Skandal! Böse blöde unfähige Bahn!" zu schreien, bevor man eines besseren belehrt wird.
Für diese Rangiermanöver hat man immerhin 37 Minuten Zeit (Beispielsweise Puchheim an: 8:01, Puchheim ab: 8:38)
Nein, hat man nicht, da das Gleis 2 ja in den 37 Minuten von mehreren Zügen befahren wird. Ob es dennoch aufgeht - keine Ahnung.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und wieder ein Beitrag der TZ das man den Klo runter spülen kann.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Jean @ 29 Oct 2011, 10:12 hat geschrieben: Und wieder ein Beitrag der TZ das man den Klo runter spülen kann.
Warum? Nichts ist schlimmer als Fahrgäste fehlzuinformieren, außer vielleicht gar keine Infos...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Nichts ist schlimmer als Fahrgäste fehlzuinformieren
Dann ist die TZ ja ganz schlimm...
Ne, sowas sollte schon nicht passieren...aber bei dem Klein Klein...kein Wunder...
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Beitrag von Auer Trambahner »

Nicht direkt Umleitung oder Bauarbeiten:

Die Bahn und die gemeinde Grub haben sich wegen Schäden an der Brücke über den bahnsteig in den Haaren, die DB droht mit Schließung des Haltepunkt.

Merkur Online vom 28.10.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von ET 423 »

Bayernlover @ 29 Oct 2011, 15:27 hat geschrieben: Nichts ist schlimmer als Fahrgäste fehlzuinformieren, außer vielleicht gar keine Infos...
Finde ich nicht. Besser gar keine Infos als Falsche.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Systemfehler
Kaiser
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Beitrag von Systemfehler »

ralf.wiedenmann @ 28 Oct 2011, 22:44 hat geschrieben: Sind solche Rangierfahrten von den Signalen und Stellwerken her prinzipiell möglich? Wer kann mir da Auskunft geben?
Rangierfahrten in einem Bahnhof sind vom Stellwerk aus IMMER möglich. Auch wenn es keine eingerichteten Rangierfahrstraßen und -signale im Stellwerk gibt.
Dann muss man halt die Weichen per Einzelsicherung gegen Umstellen sperren, und es wird auf mündlichen Auftrag an sämtlichen haltzeigenden Signalen vorbeigefahren. Ist ein bisschen aufwändiger, aber prinzipiell möglich.

Die Frage ist halt nur, ob solche Rangiertätigkeiten auch mit dem (Bau-)Fahrplan möglich sind.

Aber ja, ich finds auch kacke von meinem Arbeitgeber, dass er den armen Leuten auf der S4 gerade sowas zumutet... und den armen Leuten auf der S7, da ist für nen ganzen Monat Icking - Wolfratshausen gesperrt. Und die armen Leute in Sauerlach, die haben am WE 1. keine S-Bahn und 2. auch noch Baulärm vom Brückeneinschub...

Herr Wiedenmann, erstmal ein bissl vom Gas gehen, dann nochmal nachdenken, und vielleicht auch davon ausgehen, dass es so, wie es momentan geregelt ist, wohl die halbwegs beste Variante ist.
Man muss bedenken: Momentan wird nur zwischen Puchheim und Bruck eingleisig gefahren. Ab Montag wird von Puchheim bis Buchenau eingleisig gefahren, weil dann die andere Seite in Bruck dran ist, und es in Bruck keine Überleitmöglichkeit mehr ins andere Gleis gibt.


Apropos Brückeneinschub:
Ich war vorhin da, hat ganze 20 Minuten gedauert, dann stand das Ding (760 Tonnen!) an seinem Platz. Nochmal ca. 30 Minuten für die Feinausrichtung.
Hab Bilder gemacht, die aufgrund von Freihandaufnahmen und Dunkelheit vermutlich nicht durchgehend denn Qualitätsansprüchen mancher Pixel-Fanatiker hier genügen werden, aaaber wenns jemanden interessiert, dann kann ich durchaus welche hier einstellen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Interesse vorhanden,die Qualität ist doch egal solang man was erkennen kann :-).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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mapic
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Beitrag von mapic »

Mich würden die Bilder auch interessieren. Die zu dieser Brücke gehörige La nervt ja jetzt schon lange genug. :D


Und morgen werde ich dann mal ein paar Stunden lang München-Deisenhofen pendeln dürfen. Das wird ein Spaß... :lol:
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chris232
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Beitrag von chris232 »

ralf.wiedenmann @ 28 Oct 2011, 21:44 hat geschrieben: Ich denke deshalb, die DB Netz AG sollte mittelfristig in Puchheim noch zwei Weichen einbauen um bei Betriebsstörungen mehr Flexibilität zu haben.
Ich hoffe, der Autor ist sich der Tatsache bewusst, dass ein Weicheneinbau zwangsläufig mit einer Sperrung der entsprechenden Gleise einhergeht und somit auf der S4 West abermals für einige Zeit kein Zugverkehr möglich wäre?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

chris232 @ 31 Oct 2011, 21:09 hat geschrieben: Ich hoffe, der Autor ist sich der Tatsache bewusst, dass ein Weicheneinbau zwangsläufig mit einer Sperrung der entsprechenden Gleise einhergeht und somit auf der S4 West abermals für einige Zeit kein Zugverkehr möglich wäre?
Mal davon abgesehen wäre es nicht schlecht, denn die Weiche ri. München kannste nimmer mit 100 kmh durchfahren, selbst 60 kmh seien schon zuviel und wirst hin-und hergeschüttelt...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aufgrund von Bauarbeiten am Harras müssen Züge Richtung Süden gerade mit 5!km/h auf dem Gegengleis fahren. Habe das gerade in der BOB mitgemacht, war schon ein wenig skurril.
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Beitrag von Zp T »

Iarn @ 13 Nov 2011, 10:50 hat geschrieben: Aufgrund von Bauarbeiten am Harras müssen Züge Richtung Süden gerade mit 5!km/h auf dem Gegengleis fahren. Habe das gerade in der BOB mitgemacht, war schon ein wenig skurril.
Hat der Bagger wieder was kaputtgemacht?
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Beitrag von MisterH »

Zp T @ 31 Oct 2011, 21:55 hat geschrieben: Mal davon abgesehen wäre es nicht schlecht, denn die Weiche ri. München kannste nimmer mit 100 kmh durchfahren, selbst 60 kmh seien schon zuviel und wirst hin-und hergeschüttelt...
Ach was, mit 100 drüber macht doch besonders Spaß :lol: :lol: :ph34r:
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Beitrag von Zp T »

MisterH @ 13 Nov 2011, 15:50 hat geschrieben: Ach was, mit 100 drüber macht doch besonders Spaß :lol: :lol: :ph34r:
Wennst das schon mal gemacht hast, haste sicher den Bahnsteig Puchheim verfehlt... :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von ET 423 »

Zp T @ 13 Nov 2011, 18:37 hat geschrieben: Wennst das schon mal gemacht hast, haste sicher den Bahnsteig Puchheim verfehlt... :lol: :lol: :lol:
Öhm, nein? Mit 100 in die Weiche und dann langsam das Bremsen anfangen ist kein Problem. Hat hier jemand etwa wenig/keine Erfahrung? :rolleyes: :lol:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von MisterH »

ET 423 @ 13 Nov 2011, 18:42 hat geschrieben: Öhm, nein? Mit 100 in die Weiche und dann langsam das Bremsen anfangen ist kein Problem. Hat hier jemand etwa wenig/keine Erfahrung? :rolleyes: :lol:
Muss ich ET423 Recht geben, klappt ohne Probleme... :D
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

ET 423 @ 13 Nov 2011, 18:42 hat geschrieben: Öhm, nein? Mit 100 in die Weiche und dann langsam das Bremsen anfangen ist kein Problem. Hat hier jemand etwa wenig/keine Erfahrung? :rolleyes: :lol:
Mach das mal und hinter dir haste anschließend Verletzte zu beklagen! Natürlich kann man mit 100kmh über die Weiche fahren und mit Schnellbremsung den Bahnsteig erreichen! Aber welcher normaler Tf macht das schon? :ph34r:
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Beitrag von MisterH »

Du brauchst keine Schnellbremsung, wenn die Schienen sauber und trocken sind reicht eine etwas stärkere Bremsung als normal, aber mehr als VB hab ich da noch nie gebraucht... <_<
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Beitrag von ET 423 »

Zp T @ 13 Nov 2011, 18:49 hat geschrieben: Natürlich kann man mit 100kmh über die Weiche fahren und mit Schnellbremsung den Bahnsteig erreichen!
Schnellbremsung? Ich weiß nicht, ob du dasselbe Puchheim meinst wie ich. Nochmal: Mit 100 in die Weiche und dann mit der elektrischen Bremse anfangen - es ist kein Problem. Ok, bei schmierigen Schienen und einem Kurzzug könnte es mit dem korrekten Halt an der H-Tafel knapp werden, ich gebe es zu. :)
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Beitrag von mapic »

Iarn @ 13 Nov 2011, 10:50 hat geschrieben: Aufgrund von Bauarbeiten am Harras müssen Züge Richtung Süden gerade mit 5!km/h auf dem Gegengleis fahren. Habe das gerade in der BOB mitgemacht, war schon ein wenig skurril.
Das stimmt so nicht ganz. Die Bauarbeiten sind der Grund für das Befahren des Gegengleises. Die 5 km/h hatten damit aber nichts zu tun, sondern das lag daran, dass es den Verdacht auf einen Schienenbruch gab.
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Beitrag von uferlos »

Zp T @ 13 Nov 2011, 14:25 hat geschrieben: Hat der Bagger wieder was kaputtgemacht?
ich durfte noch mit 20 fahren... BOB meldete schlag verspürt.... war schön, hatte dann dank eingleisigkeit und befehl knapp +20
mfg Daniel
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Beitrag von Zp T »

MisterH @ 13 Nov 2011, 18:51 hat geschrieben: Du brauchst keine Schnellbremsung, wenn die Schienen sauber und trocken sind reicht eine etwas stärkere Bremsung als normal, aber mehr als VB hab ich da noch nie gebraucht... <_<
Macht doch, was ihr wollt!!! Nicht mein Problem, wenn ihr dadurch den Bahnsteig verfehlt oder sogar Beschwerden bekommt, weil alte Leute dadurch gestürzt sind... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Systemfehler »

Zum Glück hatte die BOB nur "Schlag verspürt" gemeldet, somit stand wenigstens noch das eine Gleis eingeschränkt zur Verfügung.
Hätte der Tf das böse S-Wort (Schienenbruch) in den Mund genommen, hätte das letzte verbleibende Gleis sofort gesperrt werden müssen...
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