[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Natürlich nicht ersetzen. Das würde keiner verstehen, richtig.

Man hätte die U1 schlicht sein lassen sollen...


Btw: Die MVG sucht Verkehrsplaner. Vielleicht bewerb ich mich ja mal... B) :ph34r:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Jean @ 30 Dec 2007, 15:44 hat geschrieben: Ist es wirklich so schwer eine Strecke am Hauptbahnhof nach Süden abzweigen zu lassen? Der Bahnhof ist ja viergleisig...
Es ist jedenfalls definitiv nicht das vorrangige Problem - gegen die U3/6 ist die U2 richtig leer. Ich hab bis September immer die U3/6 zur HVZ benutzt, im Oktober bin ich umgezogen und nutze seitdem die U2 und war erstmal ziemlich erfreut wie "leer" die ist.

Realistisch gesehen ist natürlich auch die U2 zur HVZ nicht grade leer, und es kann auch da durchaus recht eng werden, aber so Verhältnisse wie auf der U3/6, wo in den ersten zwei Wagen alle Leute nur mit viel gequetsche reinpassen hab ich bei der U2 bisher nur während Störungen erlebt, wohingegen bei der U3/6 das an der Tagesordnung ist. So voll wie die Züge der U2 im Innenstadtabschnitt zur HVZ sind, kommen einige Züge der U6 bereits an der Münchner Freiheit an - von Norden, wohlgemerkt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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andreas
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Beitrag von andreas »

Boris Merath @ 30 Dec 2007, 16:54 hat geschrieben: Es ist jedenfalls definitiv nicht das vorrangige Problem - gegen die U3/6 ist die U2 richtig leer. Ich hab bis September immer die U3/6 zur HVZ benutzt, im Oktober bin ich umgezogen und nutze seitdem die U2 und war erstmal ziemlich erfreut wie "leer" die ist.

Realistisch gesehen ist natürlich auch die U2 zur HVZ nicht grade leer, und es kann auch da durchaus recht eng werden, aber so Verhältnisse wie auf der U3/6, wo in den ersten zwei Wagen alle Leute nur mit viel gequetsche reinpassen hab ich bei der U2 bisher nur während Störungen erlebt, wohingegen bei der U3/6 das an der Tagesordnung ist. So voll wie die Züge der U2 im Innenstadtabschnitt zur HVZ sind, kommen einige Züge der U6 bereits an der Münchner Freiheit an - von Norden, wohlgemerkt.
was sich aber zumindest tagsüber mit einem durchgehenden 5 Minutentakt bis Kieferngarten verhindern lassen würde.
Zudem sollte man überlegen, in der HVZ Züge aus Richtung OEZ der U3 über die U2 fahren zu lassen (also auf der U3 einen 3/3/4 Minuten Takt) und dafür mehr U6 Züge auf der U3/6 Stammstrecke fahren lassen)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bleibt noch das verlängern von Bahnsteigen für 8- oder 9-Wagen-Züge, was aber auch sehr sehr teuer und
aufwendig sein dürfte.

Ginge eigentlich bei den A und B ein P8-Zug?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 30 Dec 2007, 19:23 hat geschrieben:
Boris Merath @ 30 Dec 2007, 16:54 hat geschrieben: Es ist jedenfalls definitiv nicht das vorrangige Problem - gegen die U3/6 ist die U2 richtig leer. Ich hab bis September immer die U3/6 zur HVZ benutzt, im Oktober bin ich umgezogen und nutze seitdem die U2 und war erstmal ziemlich erfreut wie "leer" die ist.

Realistisch gesehen ist natürlich auch die U2 zur HVZ nicht grade leer, und es kann auch da durchaus recht eng werden, aber so Verhältnisse wie auf der U3/6, wo in den ersten zwei Wagen alle Leute nur mit viel gequetsche reinpassen hab ich bei der U2 bisher nur während Störungen erlebt, wohingegen bei der U3/6 das an der Tagesordnung ist. So voll wie die Züge der U2 im Innenstadtabschnitt zur HVZ sind, kommen einige Züge der U6 bereits an der Münchner Freiheit an - von Norden, wohlgemerkt.
was sich aber zumindest tagsüber mit einem durchgehenden 5 Minutentakt bis Kieferngarten verhindern lassen würde.
Zudem sollte man überlegen, in der HVZ Züge aus Richtung OEZ der U3 über die U2 fahren zu lassen (also auf der U3 einen 3/3/4 Minuten Takt) und dafür mehr U6 Züge auf der U3/6 Stammstrecke fahren lassen)
halte ich für Unfug, da zu einen der direkte Übergang zwischen U2 und U3 zerstört würde. Zu anderen würden sich Verspätungen im Domino-Effekt über zwei Stammstrecken uausweichlich ausbreiten
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wäre es eigentlich technisch/baulich möglich, die U3/6 zwischen Münchner Freiheit und Implerstraße nochmals zu untertunneln, sprich unter die bestehenden Tunnel in der Leopold-/Ludwigstraße, Weinstraße/Dienerstraße sowie Lindwurmstraße noch ein Stockwerk drunterzusetzen?
Man könnte dann entweder an allen bestehenden Bahnhöfen Bahnsteige mitbauen oder eine Art Expreß-Linie mit Halt nur an den Umsteigeknoten in der Innenstadt bauen.
Evtl. könnte man die Aufgänge von/zu den Bahnsteigen der untersten Ebene sogar über die bestehenden Bahnsteige realisieren.

So ein Expreß-Konzept mit bspw. der U6 als Expreß wäre durchaus interessant.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Oliver-BergamLaim @ 30 Dec 2007, 19:54 hat geschrieben: Wäre es eigentlich technisch/baulich möglich, die U3/6 zwischen Münchner Freiheit und Implerstraße nochmals zu untertunneln, sprich unter die bestehenden Tunnel in der Leopold-/Ludwigstraße, Weinstraße/Dienerstraße sowie Lindwurmstraße noch ein Stockwerk drunterzusetzen?
Man könnte dann entweder an allen bestehenden Bahnhöfen Bahnsteige mitbauen oder eine Art Expreß-Linie mit Halt nur an den Umsteigeknoten in der Innenstadt bauen.
Evtl. könnte man die Aufgänge von/zu den Bahnsteigen der untersten Ebene sogar über die bestehenden Bahnsteige realisieren.

So ein Expreß-Konzept mit bspw. der U6 als Expreß wäre durchaus interessant.
keine Ahnung, ob sowas möglich wär

ein Problem könnte hier allerdings die schon sehr tief liegende 2.Stammstrecke der S-Bahn werden, die man ja auch kreuzen müsste
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Oliver-BergamLaim @ 30 Dec 2007, 19:54 hat geschrieben: Wäre es eigentlich technisch/baulich möglich, die U3/6 zwischen Münchner Freiheit und Implerstraße nochmals zu untertunneln, sprich unter die bestehenden Tunnel in der Leopold-/Ludwigstraße, Weinstraße/Dienerstraße sowie Lindwurmstraße noch ein Stockwerk drunterzusetzen?
Marienplatz wurde ja schon genannt, da schließt die Oberkante des 2. Stammstreckentunnels nur wenige Meter (5-6 glaub ich) unter der Unterkante des U-Bahn-Tunnels an.
Am Sendlinger Tor liegt die U2 direkt untendrunter, die müsste damit nochmals unterfahren werden.

Generell ist das unterfahren bestehender Strukturen immer ein Problem, da man sie statisch abfangen muss. Das ist bei ein er Kreuzung noch relativ einfach, da hier nur für einige Meter überbrücken muss. Wenn man auf ganzer Tunnellänge was drunter bauen will, ist es vermutlich deutlich einfacher, irgendwo eine seperate Trasse zu bauen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

spock5407 @ 30 Dec 2007, 19:24 hat geschrieben: Bleibt noch das verlängern von Bahnsteigen für 8- oder 9-Wagen-Züge, was aber auch sehr sehr teuer und
aufwendig sein dürfte.
"Nahezu unmöglich" dürfte es besser treffen. Neben dem massiven Umbau von (Roll-)treppen, schwierigen Erdarbeiten etc. müssten u.a. die hinter dem Bahnsteigende gelegenen Betriebsräume verlegt werden (und so ein U-Bahnhof hat einiges an Betriebsräumen). Das ganze wäre vielleicht für einige wenige Bahnhöfe mit Müh und Not noch finanzierbar - wenn man aber bedenkt dass man jeweils die komplette Linie inklusive aller Außenbahnhöfe umbauen müsste..... Das käme wohl weitgehend einem Neubau des betroffenen Bahnhofskopfes gleich - und das im laufenden Betrieb auch noch - ne, keine gute Idee :-)
Ginge eigentlich bei den A und B  ein P8-Zug?
Bei den Kosten was der Umbau der Bahnhöfe kosten würde wäre es glaube ich das kleinste Problem die Züge umzubauen - auf die Kosten würds dann wohl auch nimmer ankommen.
Oliver-BergamLaim @ 30 Dec 2007, 19:54 hat geschrieben:Wäre es eigentlich technisch/baulich möglich, die U3/6 zwischen Münchner Freiheit und Implerstraße nochmals zu untertunneln, sprich unter die bestehenden Tunnel in der Leopold-/Ludwigstraße, Weinstraße/Dienerstraße sowie Lindwurmstraße noch ein Stockwerk drunterzusetzen?
Möglich isses sicherlich - wozu aber kompliziert den alten Tunnel unterfangen, wenn mans auf neuer Trasse auch kostengünstiger haben könnte (und bei der Gelegenheit u.U. auch neue Verkehrsbeziehungen erschließen kann). Alles wo man auf bestehende Gebäude Rücksicht nehmen muss ist um einiges aufwändiger und teurer als ein Neubau.

Die Cityspange wäre von daher mein Lieblingsprojekt gewesen - hätte eine attraktive neue Verbindung ermöglicht bei gleichzeitiger Entlastung der alten Linien.
Evtl. könnte man die Aufgänge von/zu den Bahnsteigen der untersten Ebene sogar über die bestehenden Bahnsteige realisieren.
Wozu? nimmt nur Platz auf den Bahnsteigen weg und belastet die dann gemeinsamen Treppenanlagen. Außerdem wird ein "Umsteigen" auf dem Weg nach oben nötig.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 30 Dec 2007, 19:30 hat geschrieben:
andreas @ 30 Dec 2007, 19:23 hat geschrieben:
Boris Merath @ 30 Dec 2007, 16:54 hat geschrieben: Es ist jedenfalls definitiv nicht das vorrangige Problem - gegen die U3/6 ist die U2 richtig leer. Ich hab bis September immer die U3/6 zur HVZ benutzt, im Oktober bin ich umgezogen und nutze seitdem die U2 und war erstmal ziemlich erfreut wie "leer" die ist.

Realistisch gesehen ist natürlich auch die U2 zur HVZ nicht grade leer, und es kann auch da durchaus recht eng werden, aber so Verhältnisse wie auf der U3/6, wo in den ersten zwei Wagen alle Leute nur mit viel gequetsche reinpassen hab ich bei der U2 bisher nur während Störungen erlebt, wohingegen bei der U3/6 das an der Tagesordnung ist. So voll wie die Züge der U2 im Innenstadtabschnitt zur HVZ sind, kommen einige Züge der U6 bereits an der Münchner Freiheit an - von Norden, wohlgemerkt.
was sich aber zumindest tagsüber mit einem durchgehenden 5 Minutentakt bis Kieferngarten verhindern lassen würde.
Zudem sollte man überlegen, in der HVZ Züge aus Richtung OEZ der U3 über die U2 fahren zu lassen (also auf der U3 einen 3/3/4 Minuten Takt) und dafür mehr U6 Züge auf der U3/6 Stammstrecke fahren lassen)
halte ich für Unfug, da zu einen der direkte Übergang zwischen U2 und U3 zerstört würde. Zu anderen würden sich Verspätungen im Domino-Effekt über zwei Stammstrecken uausweichlich ausbreiten
in der HVZ gibts sowieso keinen direkten übergang....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 30 Dec 2007, 22:09 hat geschrieben:
Lazarus @ 30 Dec 2007, 19:30 hat geschrieben:
andreas @ 30 Dec 2007, 19:23 hat geschrieben:
was sich aber zumindest tagsüber mit einem durchgehenden 5 Minutentakt bis Kieferngarten verhindern lassen würde.
Zudem sollte man überlegen, in der HVZ Züge aus Richtung OEZ der U3 über die U2 fahren zu lassen (also auf der U3 einen 3/3/4 Minuten Takt) und dafür mehr U6 Züge auf der U3/6 Stammstrecke fahren lassen)
halte ich für Unfug, da zu einen der direkte Übergang zwischen U2 und U3 zerstört würde. Zu anderen würden sich Verspätungen im Domino-Effekt über zwei Stammstrecken uausweichlich ausbreiten
in der HVZ gibts sowieso keinen direkten übergang....
das war mal

seit die U2 in der HVZ im 5er Takt fährt, hat man das geändert
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wir machen das ganz anders. Wir führen die 23er südwärts und wenden am Marienhof ;-)
Dafür schliessen wir die Halte Uni und Giselastraße :ph34r: ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Dec 2007, 23:28 hat geschrieben: Wir machen das ganz anders. Wir führen die 23er südwärts und wenden am Marienhof ;-)
Dafür schliessen wir die Halte Uni und Giselastraße :ph34r: ;)
und brauchst für die Strecke Freiheot - Marienhof mehr als doppelt solang wegen des Dauerstaus :ph34r: :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dann hätten wir sofort einen Grund für die 18 Options-Varios :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

und brauchst für die Strecke Freiheit - Marienhof mehr als doppelt solang wegen des Dauerstaus
Dauerstau? Welchen Dauerstau? Tram auf eigene Gleise!

Langfristig wird man wohl nicht um die eins vorgeschlagene Linie U8 kommen. Wie diese aber mit dem Rest angeschlossen werden soll, bleibt abzuwarten.
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Beitrag von andreas »

Jean @ 31 Dec 2007, 09:16 hat geschrieben: Dauerstau? Welchen Dauerstau? Tram auf eigene Gleise!

Langfristig wird man wohl nicht um die eins vorgeschlagene Linie U8 kommen. Wie diese aber mit dem Rest angeschlossen werden soll, bleibt abzuwarten.
denk ich nicht - das problem ist ja nicht die Kapazität, das Problem ist der Sparwahnsinn.

Würde man auf der U2 zwischen Scheidplatz und Sendlinger Tor (kolumbusplatz) und auf der 27 zwischen Scheidplatz und Sendlinger Tor tagsüber einen 5 Minutentakt anbieten, dann würde das auch die Belastung der U3/6 senken.
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Beitrag von andreas »

könnte man eigentlich die U3 nach Bogenhausen verlängern?
Also ab Münchner Freiheit über den Tucherpark, Effnerplatz auf die U4 - bevorzugt an der Richard Strauß Straße und von da dann weiter Richtung Ostbahnhof.
damit würde man die Tram durch den garten überflüssig machen und die U3/6 Stammstrecke kann sich auf die U6 konzentrieren.
und man hätte im verkehrsreichen Norden eine leistungsfähige Tangente....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

andreas @ 31 Dec 2007, 10:30 hat geschrieben: könnte man eigentlich die U3 nach Bogenhausen verlängern?
Also ab Münchner Freiheit über den Tucherpark, Effnerplatz auf die U4 - bevorzugt an der Richard Strauß Straße und von da dann weiter Richtung Ostbahnhof.
damit würde man die Tram durch den garten überflüssig machen und die U3/6 Stammstrecke kann sich auf die U6 konzentrieren.
und man hätte im verkehrsreichen Norden eine leistungsfähige Tangente....
Nehme an das Einfädeln an der Richard Strauss Straße wird eng, da es ja noch den Ringtunnel gibt und die umliegenden Hochhäuser sicher statisch nicht ganz unpoblematisch sind. Weiterhin müsste die Ubahn am Max Weber Platz wenden, wenn sie den Ostbahnhof erreichen will.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 31 Dec 2007, 10:30 hat geschrieben: könnte man eigentlich die U3 nach Bogenhausen verlängern?
Also ab Münchner Freiheit über den Tucherpark, Effnerplatz auf die U4 - bevorzugt an der Richard Strauß Straße und von da dann weiter Richtung Ostbahnhof.
damit würde man die Tram durch den garten überflüssig machen und die U3/6 Stammstrecke kann sich auf die U6 konzentrieren.
und man hätte im verkehrsreichen Norden eine leistungsfähige Tangente....
möglich wär es sicherlich, bezweifel aber, das diese Strecke ein U-Bahnwürdiges Fahrgastaufkommen aufweist
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 31 Dec 2007, 10:41 hat geschrieben:
andreas @ 31 Dec 2007, 10:30 hat geschrieben: könnte man eigentlich die U3 nach Bogenhausen verlängern?
Also ab Münchner Freiheit über den Tucherpark, Effnerplatz auf die U4 - bevorzugt an der Richard Strauß Straße und von da dann weiter Richtung Ostbahnhof.
damit würde man die Tram durch den garten überflüssig machen und die U3/6 Stammstrecke kann sich auf die U6 konzentrieren.
und man hätte im verkehrsreichen Norden eine leistungsfähige Tangente....
möglich wär es sicherlich, bezweifel aber, das diese Strecke ein U-Bahnwürdiges Fahrgastaufkommen aufweist
ich denk doch, wenn man überlegt, daß man die tram z.b. im 5 minutentakt durch den garten fahren lassen wollte
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 31 Dec 2007, 10:33 hat geschrieben:
andreas @ 31 Dec 2007, 10:30 hat geschrieben: könnte man eigentlich die U3 nach Bogenhausen verlängern?
Also ab Münchner Freiheit über den Tucherpark, Effnerplatz auf die U4 - bevorzugt an der Richard Strauß Straße und von da dann weiter Richtung Ostbahnhof.
damit würde man die Tram durch den garten überflüssig machen und die U3/6 Stammstrecke kann sich auf die U6 konzentrieren.
und man hätte im verkehrsreichen Norden eine leistungsfähige Tangente....
Nehme an das Einfädeln an der Richard Strauss Straße wird eng, da es ja noch den Ringtunnel gibt und die umliegenden Hochhäuser sicher statisch nicht ganz unpoblematisch sind. Weiterhin müsste die Ubahn am Max Weber Platz wenden, wenn sie den Ostbahnhof erreichen will.
zwischen prinzregentenplatz und obh wäre ein neuer tunnel nötig.
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Beitrag von Iarn »

andreas @ 31 Dec 2007, 10:46 hat geschrieben:
Lazarus @ 31 Dec 2007, 10:41 hat geschrieben:
andreas @ 31 Dec 2007, 10:30 hat geschrieben: könnte man eigentlich die U3 nach Bogenhausen verlängern?
Also ab Münchner Freiheit über den Tucherpark, Effnerplatz auf die U4 - bevorzugt an der Richard Strauß Straße und von da dann weiter Richtung Ostbahnhof.
damit würde man die Tram durch den garten überflüssig machen und die U3/6 Stammstrecke kann sich auf die U6 konzentrieren.
und man hätte im verkehrsreichen Norden eine leistungsfähige Tangente....
möglich wär es sicherlich, bezweifel aber, das diese Strecke ein U-Bahnwürdiges Fahrgastaufkommen aufweist
ich denk doch, wenn man überlegt, daß man die tram z.b. im 5 minutentakt durch den garten fahren lassen wollte
Mach Dir nichts draus, Lazerus zweifelt sämmtlichen Strecken irgendein Passagieraufkommen ab.
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Beitrag von Lazarus »

dann mal ne Frage, was wird dann aus der heutigen U3 Süd?
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Beitrag von Jean »

Ein anderer Vorschlag: U-Bahn Tangente Moosach S - Münchner Freiheit - Arabellapark - Englschalking S. Ob allerdings das Verkehrsaufkommen dafür reicht? Die U3 Süd würde durch eine neue Linie bedient die an der Münchner Freiheit enden würde.

Eine andere Idee: der minimale Takt ist ja theoretisch 90 Sekunden. Könnte man nicht einen 2 Minuten Takt zwischen Münchner Freiheit und Sendlinger Tor anbieten, sprich ein Zug mehr alle 10 Minuten fahren lassen? Und wie es so oft heisst: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg... :( :( :( :(
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Beitrag von Lazarus »

wenn man schon eine solche Ableitung in Erwägung zieht, müsste man eigendlich die U6 nehmen. Vorteil wäre, man könnte dann ein direktes Umsteigen ermöglichen ohne Wartezeit wie heute schon am Scheidplatz oder IR
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 31 Dec 2007, 10:51 hat geschrieben: dann mal ne Frage, was wird dann aus der heutigen U3 Süd?
da fahren dann Züge, die von Kieferngarten kommen und da den Takt verdichten.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 31 Dec 2007, 11:02 hat geschrieben: wenn man schon eine solche Ableitung in Erwägung zieht, müsste man eigendlich die U6 nehmen. Vorteil wäre, man könnte dann ein direktes Umsteigen ermöglichen ohne Wartezeit wie heute schon am Scheidplatz oder IR
das kann man ja mit der U3 auch - und da die U3 am OEZ und am Scheidplatz schon Umsteigemöglichkeiten Richtung Stadtmitte bietet, wären an der Freiheit die Umsteiger nicht mehr so viel - leitet man die U6 ab, hat man zum einen keine schöne Tangentialverbindung und man kann davon ausgehen, daß an der Münchner Freiheit 95% der Fahrgäste umsteigen werden.
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 31 Dec 2007, 11:14 hat geschrieben: das kann man ja mit der U3 auch - und da die U3 am OEZ und am Scheidplatz schon Umsteigemöglichkeiten Richtung Stadtmitte bietet, wären an der Freiheit die Umsteiger nicht mehr so viel - leitet man die U6 ab, hat man zum einen keine schöne Tangentialverbindung und man kann davon ausgehen, daß an der Münchner Freiheit 95% der Fahrgäste umsteigen werden.
das düprfte aber bei der U3 auch net anders sein. Auch hier wollen die meisten in Richtung City und net drumherum fahren
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 31 Dec 2007, 11:18 hat geschrieben: das düprfte aber bei der U3 auch net anders sein. Auch hier wollen die meisten in Richtung City und net drumherum fahren
natürlich - aber die U3 Fahrgäste haben ja zumindest die möglichkeit, Richtung HBF vorher umzusteigen - während von der U6 aus keine Möglichkeit besteht, vorher umzusteigen, also würde da der komplette Verkehr Richtung Marienplatz und Richtung HBF an der Freiheit umsteigen - bei der U3 ist es nur der Verkehr Richtung Marienplatz
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 31 Dec 2007, 12:28 hat geschrieben: natürlich - aber die U3 Fahrgäste haben ja zumindest die möglichkeit, Richtung HBF vorher umzusteigen - während von der U6 aus keine Möglichkeit besteht, vorher umzusteigen, also würde da der komplette Verkehr Richtung Marienplatz und Richtung HBF an der Freiheit umsteigen - bei der U3 ist es nur der Verkehr Richtung Marienplatz
eben und das dürften 95 % der im Zug befindlichen Fahrgäste sein
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