[M] Neue Trambahn nach Steinhausen
Also niveaugleiches Kreuzen eines Anschlussgleises gibt es doch auch bei der Paulanerbrauerei.
Und ganz ehrlich nur fuer Probefahrten ein Gleisdreieck zu bauen ist eventuell doch ein wenig Overkill.
Danke aber fuer den interessanten Link.
Was mir sehr gut gefaellt, ist die neue Linienfuehrung des 190/191 "von hinten" an den Ostbahnhof ran.
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- Michi Greger
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Ich finde das neue Buskonzept schrecklich! Aber anders geht's wohl nichtIarn @ 19 Mar 2014, 21:01 hat geschrieben: Also niveaugleiches Kreuzen eines Anschlussgleises gibt es doch auch bei der Paulanerbrauerei.
Und ganz ehrlich nur fuer Probefahrten ein Gleisdreieck zu bauen ist eventuell doch ein wenig Overkill.
Danke aber fuer den interessanten Link.
Was mir sehr gut gefaellt, ist die neue Linienfuehrung des 190/191 "von hinten" an den Ostbahnhof ran.

Da wird's schon Proteste geben, zum MWP "mehrmals" umsteigen...
In Bogenhausen wohnen eine Menge Rentner, die haben Zeit, Anti-Tram-Demos durchzuführen (ich denke gerade an die West-Tangente) und sind dazu noch CSU-Wähler

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Und der 146er wird ab Berg-am-Laim durch den 185er ersetzt, der Abschnitt ab Berg-am-Laim zum Ostbahnhof durch 190/191..Ich finde das neue Buskonzept schrecklich! Aber anders geht's wohl nicht sad.gif
Da wird's schon Proteste geben, zum MWP "mehrmals" umsteigen...
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Der ganze Osten wird busmässig vom Ostbf. bzw. vom MWP "abgeschnitten" - gebündelt von einer Grünwalder Tram, die mal kommt, dann wieder nicht, dann wieder zwei Trams hintereinander 
Und vier Bus-Linien werden in Zukunft durch das Nadelöhr Unterführung S-Bahn Berg-am-Laim gejagt, ob das in der HVZ gut geht?
Ich steige um und stehe dann vorm SZ-Hochhaus und schaue auf die Tafel: nächste Fahrt in 19min

Und vier Bus-Linien werden in Zukunft durch das Nadelöhr Unterführung S-Bahn Berg-am-Laim gejagt, ob das in der HVZ gut geht?
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U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Ja, das ganze Busnetz wird dafür auf Berg-am-Laim ausgerichtet oder da gebrochen. :ph34r: Man macht die gleichen Fehler wie in den 80er und 90er Jahren bei U-Bahneröffnungen.Der ganze Osten wird busmässig vom Ostbf. bzw. vom MWP "abgeschnitten" - gebündelt von einer Grünwalder Tram, die mal kommt, dann wieder nicht, dann wieder zwei Trams hintereinander smile.gif
Und vier Bus-Linien werden in Zukunft durch das Nadelöhr Unterführung S-Bahn Berg-am-Laim gejagt, ob das in der HVZ gut geht?
Steht aber noch nicht fest, ob es tatsächlich eine Grünwalder Tram wird.
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Wo ist bitte das eigentliche Problem ?Autoverbot @ 19 Mar 2014, 22:27 hat geschrieben:Der ganze Osten wird busmässig vom Ostbf. bzw. vom MWP "abgeschnitten" - gebündelt von einer Grünwalder Tram, die mal kommt, dann wieder nicht, dann wieder zwei Trams hintereinander
Und vier Bus-Linien werden in Zukunft durch das Nadelöhr Unterführung S-Bahn Berg-am-Laim gejagt, ob das in der HVZ gut geht?
Ich steige um und stehe dann vorm SZ-Hochhaus und schaue auf die Tafel: nächste Fahrt in 19min
190/191 behalten weiterhin den Anschluß zur U5, lediglich an einem anderen Bahnhof
Der heutige 146 aus dem Truderinger Raum ist dort eher Zubringer zu U2 bzw. S4/S6 - mit dem 185er unverändert; lediglich der kurze Bereich S-Bf. Trudering<->S-Bf. Berg-am-Laim verliert den direkten Anschluß an den Ostbahnhof
185-Nord behält Anschluß zur U2, nur anderer Bahnhof
187er behält U-Bahn-Anschluß am Südende, nur eben U2 statt U5
Und Deine Darstellung über die Zuverlässigkeit der 15/25 ist stark übertrieben - soooo besch... ist es definitiv nicht, einer meiner Arbeitskollegen nutzt sie genauso wie auch die U1/2 täglich und er kennt meine Interessen am Thema => er hätte sich schon drüber beklagt ...
Kurz und gut - außer einer nach dieser Beschlußvorlage nicht gegebenen direkten Innenstadtanbindung der Tramstrecke, die wünschenswert wäre, kann ich kein wirklich nenneswertes Problem entdecken.
Meine persönliche Meinung:
Du versuchst mal wieder das zu machen, was Du immer und immer wieder machst, völlig egal, ob die Fakten dazu passen oder nicht: provozieren !
Das würde ich Dich hiermit höflich bitten, es doch zu lassen - Danke !
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Die 15/25 gehört zu den zuverlässigen Linien in M - die Führung der 19 nach Steinhausen wäre da eine Katastrophe dagegen.
Und was den Gleisanschluss angeht: Ich fürchte, auf die Kreuzung kann jetzt verzichten. Der Stahlhandel wurde seit über einem Jahr nicht mehr bedient, und auch das Chemieunternehmen scheint seit ein paar Wochen nichts mehr zu bekommen. Ob, weil auf LKW umgestellt, temporär, oder weil der Betrieb eingestellt wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls sieht es inzwischen ziemlich tot aus
(
Dafür haben erste Vorarbeiten begonnen: es wurden alle Bäume weggeholzt. Ich vermute aber, dass das durch die DB AG aus anderen Gründen durchgeführt wurde ...
Luchs
Und was den Gleisanschluss angeht: Ich fürchte, auf die Kreuzung kann jetzt verzichten. Der Stahlhandel wurde seit über einem Jahr nicht mehr bedient, und auch das Chemieunternehmen scheint seit ein paar Wochen nichts mehr zu bekommen. Ob, weil auf LKW umgestellt, temporär, oder weil der Betrieb eingestellt wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls sieht es inzwischen ziemlich tot aus

Dafür haben erste Vorarbeiten begonnen: es wurden alle Bäume weggeholzt. Ich vermute aber, dass das durch die DB AG aus anderen Gründen durchgeführt wurde ...
Luchs
Das sind die Vorbereitungsmaßnahmen zum Bau der Stützmauer, welche die S-Bahn von der Tram trennen wird.Luchs @ 19 Mar 2014, 23:34 hat geschrieben: Dafür haben erste Vorarbeiten begonnen: es wurden alle Bäume weggeholzt. Ich vermute aber, dass das durch die DB AG aus anderen Gründen durchgeführt wurde ...
Man könnte auch rückwärts aus dem Betriebshof rausfahren und dann Richtung Hultschiner Straße. Meintest du das?Michi Greger @ 19 Mar 2014, 21:24 hat geschrieben:Sicher? Ganz sicher?
Gruß Michi
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ich nehme an, er meint die Probefahrten finden zur St.Veit Straße statt, da braucht man nicht über den Max-Weber-Platz.P-fan @ 20 Mar 2014, 00:02 hat geschrieben:Man könnte auch rückwärts aus dem Betriebshof rausfahren und dann Richtung Hultschiner Straße. Meintest du das?Michi Greger @ 19 Mar 2014, 21:24 hat geschrieben:Sicher? Ganz sicher?
Gruß Michi
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warum "mehrmals"??? Im schlimmsten Fall einmal, egal woher man kommt. Alle Buslinien haben Anschluss zur Tram zum Max-Weber-Platz.Autoverbot @ 19 Mar 2014, 21:29 hat geschrieben:Ich finde das neue Buskonzept schrecklich! Aber anders geht's wohl nichtIarn @ 19 Mar 2014, 21:01 hat geschrieben: Also niveaugleiches Kreuzen eines Anschlussgleises gibt es doch auch bei der Paulanerbrauerei.
Und ganz ehrlich nur fuer Probefahrten ein Gleisdreieck zu bauen ist eventuell doch ein wenig Overkill.
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Wenn man die Strecke mit einer Trambahn aus der Innenstadt verbinden möchte sehe ich da zwei Möglichkeiten:
1) - Linie 18 nach Berg am Laim
- dafür nach Schwannseestraße die Linie 27 und als Verstärker bis St. Martins Pl. die Linie 28
- Linie 16 über Maxmonument zum Effnerplatz und HVZ St. Emmeran
- Linie 17 wird die reguläre Linie nach St. Emmeran. Großwagen werden da mittelfrisitg eh nötig.
Der Vorteil ist die lange gemeinsame Führung der Linien 18 und 19 und die optimale Ausnutzung der Großwagen.
Der Nachteil wäre die weitere Belastung des Hauptbahnhofs.
oder
2) - Linie 20 wird nach Berg am Laim oder St. Veit Straße verlängert (mit entsprechende Veränderung der Linie 19).
Vorteil wäre der Anschluss der Linie 20 an der U3/U6 am Marienhof.
Der Nachteil wäre, dass die Linien 20/21/22 am Karlsplatz und Hauptbahnhof nicht mehr die gleichen Haltestellen hätten.
1) - Linie 18 nach Berg am Laim
- dafür nach Schwannseestraße die Linie 27 und als Verstärker bis St. Martins Pl. die Linie 28
- Linie 16 über Maxmonument zum Effnerplatz und HVZ St. Emmeran
- Linie 17 wird die reguläre Linie nach St. Emmeran. Großwagen werden da mittelfrisitg eh nötig.
Der Vorteil ist die lange gemeinsame Führung der Linien 18 und 19 und die optimale Ausnutzung der Großwagen.
Der Nachteil wäre die weitere Belastung des Hauptbahnhofs.
oder
2) - Linie 20 wird nach Berg am Laim oder St. Veit Straße verlängert (mit entsprechende Veränderung der Linie 19).
Vorteil wäre der Anschluss der Linie 20 an der U3/U6 am Marienhof.
Der Nachteil wäre, dass die Linien 20/21/22 am Karlsplatz und Hauptbahnhof nicht mehr die gleichen Haltestellen hätten.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das habe ich danach auch gelesen. Ich wundere mich allerdings, wieso gleichzeitig auch alle Bäume *zwischen* den Gleistrassen der Bahn weggeholzt wurden. Das hat definitiv nichts mit der Tram zu tun.Metrotram @ 19 Mar 2014, 23:56 hat geschrieben: Das sind die Vorbereitungsmaßnahmen zum Bau der Stützmauer, welche die S-Bahn von der Tram trennen wird.
Rein rechtlich: können denn vorbereitende Massnahmen schon vergeben werden, auch wenn der letztgültige "Trassierungsbeschluss" erst am Mittwoch erfolgte? Und was wurde da vom Stadtrat eigentlich beschlossen - die Festlegungen der Trasse erfolgte ja im Planfeststellungsverfahren. Davon kann man nicht mehr abweichen.
Luchs.
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Wie und warum müsste man die 19er dafür verändern?Jean @ 20 Mar 2014, 08:17 hat geschrieben: 2) - Linie 20 wird nach Berg am Laim oder St. Veit Straße verlängert (mit entsprechende Veränderung der Linie 19).
Vorteil wäre der Anschluss der Linie 20 an der U3/U6 am Marienhof.
Der Nachteil wäre, dass die Linien 20/21/22 am Karlsplatz und Hauptbahnhof nicht mehr die gleichen Haltestellen hätten.
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Das neue Busnetz hat ja wieder ein paar Überraschungen parat. Mir scheint es aber, als ob man sich da teilweise große Überkapazitäten im Busnetz schafft.
Punkt 1: Verlängerung einer Buslinie ab Ostbahnhof via Hst. Kirchenstraße zum Max-Weber-Platz.
Kann dann nur der 145er oder 155er werden, wobei beide Linien im 10er-Takt mit Gelenkwagen (zumindest Mo-Fr beim 155er, Mo-Sa beim 145er) verkehren. Bislang 20er-Takt mit Solowagen -> deutliche Überkapazität. Alternative Möglichkeit: nur jeden 2. Kurs des 145ers oder 155ers bis MWP verlängern, was wiederum zu einem unübersichtlichen Fahrplan führt.
Mein Vorschlag: keine Buslinie zum MWP verlängern, dafür den X30 zusätzlich an der Hst. Kirchenstraße halten lassen. Spätabends und sonntags kann auf eine Bedienung der Hst. Kirchenstraße verzichtet werden.
Punkt 2: 190/191 zum Ostbahnhof/Friedensstr.
schafft Mo-Sa tagsüber einen durchgehenden 10er-Takt zwischen Berg am Laim Bf. und Ostbf. Friedensstraße, wo bisher nur in der HVZ ein 10er-Takt angeboten wird und Solowagen verkehren. Künftig wohl zumindest auf dem 190er weiterhin Gelenkwagen, auf dem 191er ggf. Solowagen. -> deutliche Überkapazität.
Mein Vorschlag: Zumindest den 191er anders führen als den 190er, beispielsweise ab Schlüsselbergstraße als 19er-Verstärker bis Ostbahnhof (Busbahnhof) unter Ausnutzung der dortigen Haltestelle des wegfallenden 187ers, alternativ 191er ab Altöttinger Straße zum U-Bf. Innsbrucker Ring (U5) mit Wende z.B. über einen baulich ggf. anzupassenden Mittelteiler an der Bad-Schachener-Str.
Punkt 3: Konstrukt 185/187
Der bisherige 146er wird im Ostteil zum 185er. In der HVZ mindestens zwischen Trudering Bf. und Iltisstraße 10er-Takt nötig. Ggf. wird der 10er-Takt des künftigen 185ers auch Berg am Laim Bf.-Iltisstraße angeboten. Einen 10er-Takt bis/ab Arabellapark sehe ich als überdimensioniert an.
Zudem: Linienbündel 185/187 zwischen Berg am Laim Bf. und Vollmannstraße/U4-Anbindung Arabellapark bzw. Richard-Strau-Str. nur mit geringer Linienwegvariation, jedoch zusammen ganztägig 10er-Takt -> m.E. Überbedienung im Bereich Berg am Laim Bf.-Bogenhausen
Und zu guter Letzt das größte Mysterium: der 186er am Berg am Laimer Bf. Sollen die Kurzfahrten von der Hofbräuallee, die nur fünf oder sechsmal pro Tag verkehren, unter eigener Liniennummer bis Berg am Laim Bf. geführt werden?
Punkt 1: Verlängerung einer Buslinie ab Ostbahnhof via Hst. Kirchenstraße zum Max-Weber-Platz.
Kann dann nur der 145er oder 155er werden, wobei beide Linien im 10er-Takt mit Gelenkwagen (zumindest Mo-Fr beim 155er, Mo-Sa beim 145er) verkehren. Bislang 20er-Takt mit Solowagen -> deutliche Überkapazität. Alternative Möglichkeit: nur jeden 2. Kurs des 145ers oder 155ers bis MWP verlängern, was wiederum zu einem unübersichtlichen Fahrplan führt.
Mein Vorschlag: keine Buslinie zum MWP verlängern, dafür den X30 zusätzlich an der Hst. Kirchenstraße halten lassen. Spätabends und sonntags kann auf eine Bedienung der Hst. Kirchenstraße verzichtet werden.
Punkt 2: 190/191 zum Ostbahnhof/Friedensstr.
schafft Mo-Sa tagsüber einen durchgehenden 10er-Takt zwischen Berg am Laim Bf. und Ostbf. Friedensstraße, wo bisher nur in der HVZ ein 10er-Takt angeboten wird und Solowagen verkehren. Künftig wohl zumindest auf dem 190er weiterhin Gelenkwagen, auf dem 191er ggf. Solowagen. -> deutliche Überkapazität.
Mein Vorschlag: Zumindest den 191er anders führen als den 190er, beispielsweise ab Schlüsselbergstraße als 19er-Verstärker bis Ostbahnhof (Busbahnhof) unter Ausnutzung der dortigen Haltestelle des wegfallenden 187ers, alternativ 191er ab Altöttinger Straße zum U-Bf. Innsbrucker Ring (U5) mit Wende z.B. über einen baulich ggf. anzupassenden Mittelteiler an der Bad-Schachener-Str.
Punkt 3: Konstrukt 185/187
Der bisherige 146er wird im Ostteil zum 185er. In der HVZ mindestens zwischen Trudering Bf. und Iltisstraße 10er-Takt nötig. Ggf. wird der 10er-Takt des künftigen 185ers auch Berg am Laim Bf.-Iltisstraße angeboten. Einen 10er-Takt bis/ab Arabellapark sehe ich als überdimensioniert an.
Zudem: Linienbündel 185/187 zwischen Berg am Laim Bf. und Vollmannstraße/U4-Anbindung Arabellapark bzw. Richard-Strau-Str. nur mit geringer Linienwegvariation, jedoch zusammen ganztägig 10er-Takt -> m.E. Überbedienung im Bereich Berg am Laim Bf.-Bogenhausen
Und zu guter Letzt das größte Mysterium: der 186er am Berg am Laimer Bf. Sollen die Kurzfahrten von der Hofbräuallee, die nur fünf oder sechsmal pro Tag verkehren, unter eigener Liniennummer bis Berg am Laim Bf. geführt werden?
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In der Originalplanung ganz am Anfang müsste da ein Gleisdreieck "geplant" gewesen sein. In etwa so wie nach Original am Scheidplatz auch Rechtsabbiegen auf die Linie 23 unter Auslassung der Schleife möglich gewesen wäre.P-fan @ 20 Mar 2014, 00:02 hat geschrieben:Man könnte auch rückwärts aus dem Betriebshof rausfahren und dann Richtung Hultschiner Straße. Meintest du das?Michi Greger @ 19 Mar 2014, 21:24 hat geschrieben:Sicher? Ganz sicher?
Gruß Michi
So hat man aber immerhin dafür gesorgt dass keine Fahrten von der Pampas kurz vor der Zivilisation enden oder starten - hat auch seine Vorteile.
(Ich hätt aber hier auch direktes Einrücken ermöglicht. Damit hätte man auch einen Wendehammer für den Fall dass im Betriebshof aus welchen Gründen auch immer nicht gewendet werden kann. Andererseits geht das auch schon 2 Querstraßen weiter - man braucht es also auch für die einfach konstruierte Störung nicht)
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Ich hole noch mal meine Frage hoch: Was ist der Stand. Liegt schon Baurecht vor, sprich, ist das Planfeststellungsverfahren schon abgeschlossen, so dass man mit dem Bau der Stützmauer anfangen kann? Oder geht man (wie es im Tramreport heisst) jetzt erst ins Planfeststellungsverfahren. Das dauert doch aber einige Monate? Dann kann man wohl kaum mit den Bau der Stützmauer anfangen. Oder wurde dafür ein getrenntes Genehmigungsverfahren angestrengt?
Irgendwie passt das nicht ganz zusammen - oder wo liegt mein Fehler?
Luchs
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Die Stützmauer ist ausschließlich auf Bahngrund, daher ist in dem Zusammenhang ein getrenntes Planfeststellungverfahren dafür beim EBA nötig. Dessen erfolgreicher Abschluß (=Baurecht für die Stützmauer) ist Voraussetzung für die Durchführung des "normalen" Planfeststellungsverfahrens für die Trambahnstrecke. Baurecht dafür besteht wiederum erst dann, wenn selbiges dann abgeschlossen ist. Allerdings scheinen sich hier SWM, Regierung von Oberbayern und EBA vorab schon über die Vorgehensweise verständigt zu haben, so mein Eindruck. Nachzulesen sind die "technischen Details" z.B. auf Seite 6 der Beschlußvorlage. Ich hoffe, das beantwortet die Frage ?
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Nein, die SWM wurden mit dem Trassierungsbeschluss beauftragt, das Planfeststellungsverfahren zu beantragen.
Der Bau der eigentlichen Strecke ist damit erst 2015 vorgesehen.
Die Stützmauer wird jedoch vorgezogen und bereits in diesem Jahr gebaut.
Das dafür nötige Planfeststellungsverfahren wurde im Dezember 2013 von der DB eingeleitet.
Edit: Da war der Sendlinger schneller.
Der Bau der eigentlichen Strecke ist damit erst 2015 vorgesehen.
Die Stützmauer wird jedoch vorgezogen und bereits in diesem Jahr gebaut.
Das dafür nötige Planfeststellungsverfahren wurde im Dezember 2013 von der DB eingeleitet.
Edit: Da war der Sendlinger schneller.

Danke, das klärt es. Wobei man ja schon etwas auf Risiko geht - könnte ja sein, dass die Planfeststellung ähnlich wie beim englischen Garten abgelehnt wird. Nicht, dass das wahrscheinlich ist, aber bei den hiesigen Behörden weiss man ja nie, welche Tramverhinderer sich da wieder profilieren wollen 
Damit sollte die Planfeststellung bis Ende das Jahres noch ausreichen, um die restlichen Bauaufträge vergeben zu können.
Luchs.

Damit sollte die Planfeststellung bis Ende das Jahres noch ausreichen, um die restlichen Bauaufträge vergeben zu können.
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Und für den Bau der Stützmauer reicht meines Wissens ein "einfacher" Bauantrag, Planfeststellung ist für eine Mauer ohne Berliner Ausmaß nicht nötig.
Siehe aktuell auch http://www.eba.bund.de/DE/HauptNavi/Infras...8568_list%253D2 der fünfte Eintrag - sie mussten nichtmal eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen.
Siehe aktuell auch http://www.eba.bund.de/DE/HauptNavi/Infras...8568_list%253D2 der fünfte Eintrag - sie mussten nichtmal eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen.
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Die Datei ist nicht barrierefrei. Das ist erstmal Tatsache. Dieser Hinweis muss überall dort stehen wo man auf offiziellen Webseiten Dokumente verlinkt die von z.B. Blinden mit Braillezeile als Ausgabe vielleicht nicht gelesen werden können.Luchs @ 22 Mar 2014, 09:38 hat geschrieben: Was für Scherzkekse sind denn dan unterwegs "Datei ist nicht barrierefrei" ?!
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Deswegen gehört ja auch z.B. die Nutzung von http://www.wahlinfo.de/webapp/ verboten!!! Ist dank JavaScript nicht barrierefrei (und auch sonst völliger Nonsens der nur dazu dient dass man ja keine Deep-Links setzen kann?)
-
Das mit der mangelnden Barrierefreiheit bei städtischen Dokumenten regt mich wirklich auf.
Wieso müssen die einen Scan eines Dokumentes hochladen? Das ist ja schon für Nicht blinde schwer zu lesen. Und selbst wenn man auf den Unsinn mit dem Scan verzichtet dann bekommt man in der Regel trotzdem ein PDF vorgesetzt. Nachdem die Stadt intern mit Open Office arbeitet ist das völlig unverständlich.
Wenn ein Gernegroß unbedingt seine Unterschrift im Internet sehen möchte sollen sie halt die Signatur Seite einscannen und den Rest des Dokumentes im Ursprungsformat ablegen (so wie das übrigens alle größeren Firmen intern mit ihren Dokumenten umgehen).
Wieso müssen die einen Scan eines Dokumentes hochladen? Das ist ja schon für Nicht blinde schwer zu lesen. Und selbst wenn man auf den Unsinn mit dem Scan verzichtet dann bekommt man in der Regel trotzdem ein PDF vorgesetzt. Nachdem die Stadt intern mit Open Office arbeitet ist das völlig unverständlich.
Wenn ein Gernegroß unbedingt seine Unterschrift im Internet sehen möchte sollen sie halt die Signatur Seite einscannen und den Rest des Dokumentes im Ursprungsformat ablegen (so wie das übrigens alle größeren Firmen intern mit ihren Dokumenten umgehen).
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Das mit dem Scan ist vielfach (denke ich) nur Unkenntnis - das Ergebnis sieht ja optisch gleich aus. Aber was spricht denn gegen ein *.pdf?Iarn @ 22 Mar 2014, 12:37 hat geschrieben: Wieso müssen die einen Scan eines Dokumentes hochladen? Das ist ja schon für Nicht blinde schwer zu lesen. Und selbst wenn man auf den Unsinn mit dem Scan verzichtet dann bekommt man in der Regel trotzdem ein PDF vorgesetzt.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
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