Für einen "normalen" Verkehrsstau auf Grund hohen Verkehrsaufkommens durch den MIV kann ein Fernbusbetreiber nichts. Ein guter Planer kennt aber die "normalen" Staus und rechnet sie in den Fahrplan ein. Darum sind die bisherigen Fernbusse auch relativ pünktlich, jedenfalls in der Relation oft pünktlicher, als ein Stadtbus.ICE-T-Fan @ 1 Sep 2012, 22:38 hat geschrieben:Genau so sehe ich das auch. Darum sollten Fernbusbetreiber auch für Staus etc. Entschädigungen zahlen und sich das Geld vom Verursacher wiederholen. Den Kunden dann im Regen stehen zu lassen und auf höhere Gewalt zu pochen, würde ich nicht begrüßen.
Ich habe mich in den letzten 25 Jahren sehr viel auf den Fernstraßen unseres Landes herum getrieben, genauer täglich. Streckensperrungen auf Grund eines Unfalls, wo ich nicht vorher eine Alternativstrecke wählen konnte, habe ich sag und schreibe nur zwei mal erlebt.
"Erlebt" habe ich Streckensperrungen bei der Bahn Gott sei dank nur selten. Aber in nur zwei Jahren schon einige Male. Zum Glück saß ich in den meisten Fällen nicht im Zug, sondern konnte es mit der App "DB Navigator" verifizieren und eine alternative Verbindung finden. Im Stadtverkehr notfalls mit Car-Sharing Angeboten. Die Verbindungen, die mich nicht betrafen, erwähne ich nicht, weder auf dem MIV-Sektor, noch bei der Bahn.