Störungschronik U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 09:14 hat geschrieben: Die Linie fällt doch wegen der Weiche aus? Und der Kurs auf der U6 kann alles sein, so dramatisch ist das nicht, dass es gleich ein Armutszeugnis wäre. (Zumal er nur bis 9 Uhr ausfiel).
Doch, die wieder einmal unterirdische Informationspolitik seitens der MVG ist durchaus ein Armutszeugnis.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 2 Feb 2018, 09:16 hat geschrieben: Doch, die wieder einmal unterirdische Informationspolitik seitens der MVG ist durchaus ein Armutszeugnis.
In der Kürze der Zeit ist das auch nicht so einfach. Aber Lazarus würde natürlich alles besser machen. :-)
Viele Grüße
Jojo423
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Wildwechsel @ 2 Feb 2018, 09:08 hat geschrieben: Zugziel laut Zugzielanzeiger am Bahnsteig Olympia-Einkaufszentraum, laut Beschilderung am Zug Westfriedhof, laut Durchsage der Fahrerin Kolumbusplatz
:D
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 09:14 hat geschrieben: Die Linie fällt doch wegen der Weiche aus? Und der Kurs auf der U6 kann alles sein, so dramatisch ist das nicht, dass es gleich ein Armutszeugnis wäre. (Zumal er nur bis 9 Uhr ausfiel).
Wenn eine komplette Linie mit 7 Kursen wegen eines Weichenschadens komplett ausfällt und TROTZDEM auf anderen Linien Kurse ausfallen, dann ist das in der Tat ein Armutszeugnis.

Man spart 7 Züge/Fahrer ein und es reicht trotzdem nicht alle anderen Linien voll zu bestücken? Und das ist kein Armutszeugnis? Da bin ich definitiv anderer Meinung.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

bestia_negra @ 2 Feb 2018, 09:22 hat geschrieben: Wenn eine komplette Linie mit 7 Kursen wegen eines Weichenschadens komplett ausfällt und TROTZDEM auf anderen Linien Kurse ausfallen, dann ist das in der Tat ein Armutszeugnis.

Man spart 7 Züge/Fahrer ein und es reicht trotzdem nicht alle anderen Linien voll zu bestücken? Und das ist kein Armutszeugnis? Da bin ich definitiv anderer Meinung.
Wenn dir ein Zug auf der Strecke verreckt, kannst du ihn halt nicht ersetzen. Das ist durchaus ärgerlich, aber bei der aktuellen Fahrzeugsituation definitiv kein Armutszeugnis.
Viele Grüße
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Gamega
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Beitrag von Gamega »

Als ob "mal ein Zug auf der Strecke verreckt". Die Meldung, dass auf irgendwelchen Linien einzelne Kurse ausfallen, kommt derzeit täglich und ist seit Herbst mehr Regel als Ausnahme. Und das einige Tage, nachdem der Pressesprecher der MVG noch öffentlich posaunt, der ganze Fuhrpark stände zur Verfügung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 09:38 hat geschrieben:
Wenn dir ein Zug auf der Strecke verreckt, kannst du ihn halt nicht ersetzen. Das ist durchaus ärgerlich, aber bei der aktuellen Fahrzeugsituation definitiv kein Armutszeugnis.
Nur kommt das aber inzwischen jeden Tag vor, das irgendwo im Netz ein Zug verreckt. Das ist keine Ausnahme mehr, sondern leider die Regel....
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 2 Feb 2018, 09:57 hat geschrieben:
Jojo423 @ 2 Feb 2018, 09:38 hat geschrieben:
Wenn dir ein Zug auf der Strecke verreckt, kannst du ihn halt nicht ersetzen. Das ist durchaus ärgerlich, aber bei der aktuellen Fahrzeugsituation definitiv kein Armutszeugnis.
Nur kommt das aber inzwischen jeden Tag vor, das irgendwo im Netz ein Zug verreckt. Das ist keine Ausnahme mehr, sondern leider die Regel....
Oh Wunder, bei dem Alter des Fuhrparks. Und wenn ein neuer Fahrzeugtyp in den Startlöchern steht (mittlerweile ja schon seit 5 Jahren), kann ich durchaus verstehen, dass man manche Reparaturen lieber rausschiebt (ohne zu wissen, ob das tatsächlich der Fall ist, wirtschaftlich kann ich es verstehen!).
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Arcadia
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Beitrag von Arcadia »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 11:08 hat geschrieben:
Lazarus @ 2 Feb 2018, 09:57 hat geschrieben:
Jojo423 @ 2 Feb 2018, 09:38 hat geschrieben:
Wenn dir ein Zug auf der Strecke verreckt, kannst du ihn halt nicht ersetzen. Das ist durchaus ärgerlich, aber bei der aktuellen Fahrzeugsituation definitiv kein Armutszeugnis.
Nur kommt das aber inzwischen jeden Tag vor, das irgendwo im Netz ein Zug verreckt. Das ist keine Ausnahme mehr, sondern leider die Regel....
Oh Wunder, bei dem Alter des Fuhrparks. Und wenn ein neuer Fahrzeugtyp in den Startlöchern steht (mittlerweile ja schon seit 5 Jahren), kann ich durchaus verstehen, dass man manche Reparaturen lieber rausschiebt (ohne zu wissen, ob das tatsächlich der Fall ist, wirtschaftlich kann ich es verstehen!).
Du schon, die Fahrgäste nicht, das macht den Unterschied... Wie kann man so verbohrt sein und ums verrecken diesen Mistverein auch noch verteidigen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 09:38 hat geschrieben: Das ist durchaus ärgerlich, aber bei der aktuellen Fahrzeugsituation definitiv kein Armutszeugnis.
Die Gesamtleistung ist jenseits aller Rechtfertigungen ein Armutszeugnis.
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Arcadia
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Beitrag von Arcadia »

Iarn @ 2 Feb 2018, 11:22 hat geschrieben: Die Gesamtleistung ist jenseits aller Rechtfertigungen ein Armutszeugnis.
!!!!!!!!!!!!!!
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Arcadia @ 2 Feb 2018, 10:15 hat geschrieben:
Jojo423 @ 2 Feb 2018, 11:08 hat geschrieben:
Lazarus @ 2 Feb 2018, 09:57 hat geschrieben:
Nur kommt das aber inzwischen jeden Tag vor, das irgendwo im Netz ein Zug verreckt. Das ist keine Ausnahme mehr, sondern leider die Regel....
Oh Wunder, bei dem Alter des Fuhrparks. Und wenn ein neuer Fahrzeugtyp in den Startlöchern steht (mittlerweile ja schon seit 5 Jahren), kann ich durchaus verstehen, dass man manche Reparaturen lieber rausschiebt (ohne zu wissen, ob das tatsächlich der Fall ist, wirtschaftlich kann ich es verstehen!).
Du schon, die Fahrgäste nicht, das macht den Unterschied... Wie kann man so verbohrt sein und ums verrecken diesen Mistverein auch noch verteidigen?
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Beitrag von Arcadia »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 11:43 hat geschrieben:
Arcadia @ 2 Feb 2018, 10:15 hat geschrieben:
Jojo423 @ 2 Feb 2018, 11:08 hat geschrieben:
Oh Wunder, bei dem Alter des Fuhrparks. Und wenn ein neuer Fahrzeugtyp in den Startlöchern steht (mittlerweile ja schon seit 5 Jahren), kann ich durchaus verstehen, dass man manche Reparaturen lieber rausschiebt (ohne zu wissen, ob das tatsächlich der Fall ist, wirtschaftlich kann ich es verstehen!).
Du schon, die Fahrgäste nicht, das macht den Unterschied... Wie kann man so verbohrt sein und ums verrecken diesen Mistverein auch noch verteidigen?
Weil wir nicht in einer schwarz/weiß Welt leben.
Was macht denn deiner Ansicht nach die MVG gut? Jetzt fang mal an? Informationspolitik: mies! Zuverlässigkeit: mies! Baustellenmanagement: mies! (nicht zuletzt Freimann 2017) Ergo: Miese Gesamtleistung!
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Nur bei der U-Bahn oder generell?
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Beitrag von Arcadia »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 11:59 hat geschrieben: Nur bei der U-Bahn oder generell?
Bei der U-Bahn, die anderen Verkehrsmittel frequentiere ich nicht so oft, als dass ich mich ein Urteil darüber erlauben möchte.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 10:08 hat geschrieben: 
kann ich durchaus verstehen, dass man manche Reparaturen lieber rausschiebt (ohne zu wissen, ob das tatsächlich der Fall ist, wirtschaftlich kann ich es verstehen!).
"Wirtschaftlich" ist es nur deswegen, weil man den Fahrgästen den Fahrpreis monatlich per Dauerauftrag einziehen kann. Und wenn ein paar wegbleiben, kann man sich freuen, dass der Füllgrad ein paar tausendstel Prozent weniger ausfällt.

Sollte man immer noch nicht begriffen haben das man "das oide Glump" no länger brauchen wird, können wir uns bald auf einen 10 Minutentakt zur HVZ wegen Fahrzeugmangel einstellen.
Als wenn der TAB nicht wieder was einfallen könnt um Neuindienststellungen weiter zu verzögern (ob gerechtfertigt oder nicht ist auch hier aus Fahrgastsicht schon ganz egal).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bei mir war es letztendlich über €
20 Minuten Verspätung und Weichenstörung ist Eigenverschulden...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Garantieantrag gestellt. Mal schauen was die MVG sagt. Über 20 Minuten auf einer Bahn gewartet obwohl eigentlich nur 1 Minute laut Fahrplan...
Ich hoffe es stellen sehr viele Leute diese Anträge, denn nur wenn es weh tut tut sich was... :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich bin stark in Versuchung, kein Monatsticket mehr zu kaufen.

Wenn Wirtschaftlichkeit das Kriterium ist, dann müssen sie lernen dass Versagen zu Mindereinnahmen führt. Anders lernen sie es nicht.
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Beitrag von Flogg »

Jojo423 @ 2 Feb 2018, 10:19 hat geschrieben: In der Kürze der Zeit ist das auch nicht so einfach. Aber Lazarus würde natürlich alles besser machen. :-)
Kürze der Zeit? Schon gestern wusste man doch, dass da was nicht stimmt und man hat eine entsprechende Meldung rausgegeben. Sogar mit Dauer bis 11.2.18. Ich hab ehrlich gesagt damit gerechnet, dass es heute früh zu dem "Chaos" kommt und wurde nicht enttäuscht. Da bald Ferien sind würde es mich auch nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen Plakate mit "dringend notwendige Weichenarbeiten am Kolumbusplatz, Pendelverkehr, etc. etc. an den Stationen der U1,2 und 7 auftauchen. :rolleyes:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 2 Feb 2018, 09:11 hat geschrieben:Ich gehe mal einen Schritt weiter und Frage ob es gottgegeben ist, in einer Situation zu sein, wo man Weichenspezialteile insbesondere für die Münchner U-Bahn benötigt?
Bei einer U-Bahn: Ja. Zumindest wenn man dafür nicht die Tunnel neu bauen will.

Spezialweichen baut man ja nicht zum Spaß sondern aus Platzmangel. Und im Gegensatz zur DB werden sich die SWM halt kein eigenes Weichenwerk leisten können.
Lazarus @ 2 Feb 2018, 09:51 hat geschrieben: Solange das keine spürbaren Konsequenzen durch den Stadtrat hat, muss man sich über die Haltung der MVG doch nicht wirklich wundern...
Was für Konsequenzen sollte man denn setzen? Strafzahlungen? Das Problem ist doch gerade dass die MVG zu wenig Geld zur Verfügung hat, das wird sich durch Strafzahlungen garantiert nicht verbessern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 2 Feb 2018, 16:22 hat geschrieben: Das Problem ist doch gerade dass die MVG zu wenig Geld zur Verfügung hat, das wird sich durch Strafzahlungen garantiert nicht verbessern.
Diese Einschätzung von Dir teile ich nicht.

Meiner Meinung nach hat uns ein Management, was nur um sich selbst kreist in die Situation gebracht.

Das beste Beispiel ist, dass man sich in Zeiten, in deren viele Züge ausfallen, selbst dafür beweihräuchert, dass man früher als geplant eine 100% Ökoquote beim Strom erzielt. Gleichzeitig null Informationen wann die Situation wieder besser wird. Das ist mehr als abgehoben und außerdem recht billig, da bei wenig fahrenden Zügen natürlich weniger Strom verbraucht wird.
Was für Konsequenzen sollte man denn setzen?
Sich konsequent von allen Leuten trennen, die denken schönreden ersetzt Leistung. Externe Beratung. Direkte Amtsaufsicht durch den OB.
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Beitrag von Jean »

Das würde ja der Stadt mehr kosten... :ph34r:
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 2 Feb 2018, 16:32 hat geschrieben: Das würde ja der Stadt mehr kosten... :ph34r:
Auf lange Sicht kostet unfähiges Management mehr als die genannten Maßnahmen.
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Beitrag von Jean »

Seit wann denkt die Politik auf langer Sicht?
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Beitrag von Iarn »

Iarn @ 2 Feb 2018, 16:32 hat geschrieben: Externe Beratung.
Ich muss mich korrigieren. Wahrscheinlich wäre es schon ein erster kostengünstiger Schritt mal einen U-Bahn und Trambahnfahrer in die Leitungsrunde mit einzuladen um dem Elfenbeinturm mal ein Gefühl dafür zu geben, wie das Leben außerhalb der eigenen Hochglanzpropaganda aussieht.
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 2 Feb 2018, 17:32 hat geschrieben: Meiner Meinung nach hat uns ein Management, was nur um sich selbst kreist in die Situation gebracht.

Das beste Beispiel ist, dass man sich in Zeiten, in deren viele Züge ausfallen, selbst dafür beweihräuchert, dass man früher als geplant eine 100% Ökoquote beim Strom erzielt.
Das so zu machen war eine Entscheidung des Stadtrats.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Flogg »

Boris Merath @ 2 Feb 2018, 17:54 hat geschrieben: Das so zu machen war eine Entscheidung des Stadtrats.
...und dann wundern sie sich über steigende Politikverdrossenheit. :D
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 2 Feb 2018, 16:54 hat geschrieben:
Iarn @ 2 Feb 2018, 17:32 hat geschrieben: Meiner Meinung nach hat uns ein Management, was nur um sich selbst kreist in die Situation gebracht.

Das beste Beispiel ist, dass man sich in Zeiten, in deren viele Züge ausfallen, selbst dafür beweihräuchert, dass man früher als geplant eine 100% Ökoquote beim Strom erzielt.
Das so zu machen war eine Entscheidung des Stadtrats.
War es auch eine Entscheidung des Stadtrates, zu einem Zeitpunkt wo die meisten Kunden wissen wollen, wann die U-Bahn wieder nach Fahrplan fährt, eine Pressemitteilung mit Selbstbeweihräucherung raus zu geben?
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 2 Feb 2018, 17:09 hat geschrieben: War es auch eine Entscheidung des Stadtrates, zu einem Zeitpunkt wo die meisten Kunden wissen wollen, wann die U-Bahn wieder nach Fahrplan fährt, eine Pressemitteilung mit Selbstbeweihräucherung raus zu geben?
Zumal das ja nicht die erste PM dieser Art in der letzten Monaten war. Naja so kann man halt auch von den eigentlichen Problemen prima ablenken.....
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