Woran willst Du das erkennen?O 530 L @ 28 Jun 2010, 16:00 hat geschrieben: Ach, das ÖBB-Angebot war doch besser als das DB-Angebot! Da schau her!
Werdenfelsbahn
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Also ich glaube das, die haben auch Wertpapierderivate gekauft, da war "spekulativ" ne unangemessene Untertreibung.O 530 L @ 28 Jun 2010, 16:07 hat geschrieben: Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die ÖBB bei einer solchen Ausschreibung ein Angebot abgibt, dass nicht mindestens dreimal geprüft wurde![]()
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Zuschlag Werdenfelsnetz geht an DB Regio / Angebot wird um 30 Prozent ausgeweitet
Zeil: „Fahrgäste profitieren von einem Drittel mehr an Zügen“
MÜNCHEN Der Zuschlag für den Betrieb der Nahverkehrszüge im Werdenfelser Land wird an die DB Regio gehen. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat den künftigen Betreiber in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren ermittelt. Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil: „Der Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot erfolgt im Interesse der Fahrgäste, die sich auf massive Verbesserungen freuen können. Durch das Wettbewerbsprojekt werden wir das Bahnangebot von München nach Mittenwald, Kochel und Oberammergau ab 2013 um 30 Prozent ausweiten.“
Die Ausschreibung umfasst die Regionalverkehre im Werdenfelsnetz mit den Linien ‚München – Garmisch-Partenkirchen – Mittenwald’, ‚Tutzing – Kochel’ und ‚Murnau – Oberammergau’. „Während heute auf den Strecken überwiegend ältere Fahrzeuge im Einsatz sind, erwarten die Fahrgäste künftig neue klimatisierte, niederflurige Triebzüge“, so Zeil. Die Fahrzeuge sind behindertengerecht ausgestattet und verfügen über Mehrzweckbereiche, etwa zum Transport von Fahrrädern. „Damit ist auch der touristische Freizeitverkehr im Werdenfelser Land bestens für die Zukunft gerüstet“, so Zeil weiter.
Die Fahrplanverbesserungen im Einzelnen:
Zwischen Mittenwald und München wird der Freistaat täglich sechs zusätzliche Expresszüge einsetzen. Diese fahren werktags im Berufsverkehr (morgens stadteinwärts, abends stadtauswärts) und am Wochenende im Ausflugsverkehr (morgens stadtauswärts, abends stadteinwärts) mit etwa 13 Minuten kürzerer Fahrzeit. Die Expresszüge bedienen die Haltepunkte Mittenwald, Klais, Garmisch-Partenkirchen, Murnau, Weilheim, München Pasing und München Hauptbahnhof. In Uffing und Huglfing halten alle Regionalbahnen. Damit erfüllt die BEG einen langjährigen Wunsch der beiden Kommunen. „Zwischen Kochel und München profitieren die Fahrgäste ab 2013 von einem täglichen umsteigefreien Stundentakt. Im Frühberufsverkehr wird es sogar ein halbstündliches Fahrtenangebot von Kochel nach München geben“, erklärt Zeil. Im Nachmittagsberufsverkehr sieht das neue Fahrplankonzept halbstündliche Fahrmöglichkeiten von München nach Penzberg vor. Zwischen München und Weilheim bestellt und finanziert der Freistaat einen ganztägigen Halbstundentakt, auch am Wochenende. In Starnberg halten die Regionalzüge stündlich. Zeil: „Damit erhält die Kreisstadt, zusätzlich zum S-Bahnangebot, täglich einen ganztägigen Stundentakt mit Regionalzügen von und nach München, Weilheim und Kochel.“ Zwischen Murnau und Oberammergau bleibt es, wie bisher, beim Stundentakt. Voraussetzung für die Fahrplanverbesserungen sind Infrastrukturausbauten, insbesondere der Umbau des Bahnhofs Tutzing.
Grenzüberschreitendes Betriebskonzept auf der Außerfernbahn und Richtung Seefeld / Innsbruck
Die BEG hat zusätzlich zusammen mit dem Tiroler Verkehrsverbund ein grenzüberschreitendes Betriebskonzept ausgearbeitet. Der Tiroler Verkehrsverbund wird die Leistungen auf österreichischem Gebiet bestellen. Zeil: „Für die Außerfernbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Reutte in Tirol ist werktags ein stündliches Angebot vorgesehen mit zahlreichen umsteigefreien Verbindungen von München nach Reutte in Tirol und zurück.“ Am Wochenende bleibt der Zwei-Stundentakt mit zusätzlich zwei Expresszugspaaren von München über Ehrwald Zugspitzbahn nach Lermoos. Auf der Strecke von München über Mittenwald hinaus nach Innsbruck bleibt es beim Zwei-Stundentakt, wobei in Einzelfällen, wie heute schon, in Garmisch-Partenkirchen umgestiegen werden muss. Zusätzlich soll es werktags sechs umsteigefreie Verbindungen zwischen München und Seefeld geben, die Anschluss Richtung Innsbruck haben, am Wochenende sogar alle zwei Stunden.
Bessere Qualität, mehr Service und günstige Tarifangebote
„Auch bei Service und Tarif sichert die Ausschreibung ein hohes Niveau. Alle Züge werden mit Zugbegleitern besetzt. Die vorhandenen Fahrkartenschalter bleiben erhalten und die Öffnungszeiten werden zum Teil deutlich ausgeweitet“, so Verkehrsminister Zeil. Die BEG fordert in ihrer Ausschreibung zudem neue Tarifangebote. DB Regio soll den Fahrgästen eine Freizeit-Monatskarte (gültig Mo-Fr ab 9 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage ganztägig) mit einer Ermäßigung gegenüber dem Regeltarif von 25 Prozent sowie ein Kurzstreckenticket (50 km hin und zurück) anbieten. Bewährte Angebote wie das Bayern-Ticket und das Werdenfels-Ticket gelten weiterhin. Außerdem verpflichtet sich die DB Regio im Werdenfelser Land, am Qualitätsmesssystem der BEG teilzunehmen. Damit prüft die BEG Sauberkeit, Funktionsfähigkeit der Ausstattung, Fahrgastinformationen im Zug, Servicequalität und Kundenfreundlichkeit. Auch gelten hohe Anforderungen hinsichtlich Pünktlichkeit und Anschlusssicherung. Werden Anforderungen nicht erfüllt, erhebt die BEG gegebenenfalls Strafzahlungen.
Der endgültige Zuschlag für das Werdenfelsnetz kann wegen der Einspruchsmöglichkeiten der unterlegenen Bieter frühestens am 13. Juli 2010 erfolgen.
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Pressemitteilung-Nr. 315/10
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Die neue Werdenfelsbahn ist da - PM der DB
Weiß jemand, welche Verbindungen konkret bereits ab diesem Monat mit ET 442 gefahren werden? Sind dies auch Verbindungen bis/ab München Hbf.?
Weiß jemand, welche Verbindungen konkret bereits ab diesem Monat mit ET 442 gefahren werden? Sind dies auch Verbindungen bis/ab München Hbf.?
Quelle: PM der DBPresseinformation
Die neue Werdenfelsbahn ist da
Erste Fahrten mit den Elektrotriebzügen • Schulung der Mitarbeiter
(Murnau, 11. April 2013) Die ersten Fahrzeuge der neuen Werdenfelsbahn sind nun eingetroffen. Frisch aus dem Werk gehen die elektrischen Triebzüge der Baureihe ET 442, auch Talent 2-Züge genannt, erstmals auf die Schiene. Erste Fahrten finden in diesen Tagen statt, es beginnt die Schulung des Fahr- und Zugpersonals. Für die Mitarbeiter von DB Regio Oberbayern gilt es in den kommenden Wochen und Monaten, ihren neuen fahrenden Arbeitsplatz genauer kennenzulernen.
Ab Mitte April können sich auch die Reisenden in der Region einen Eindruck vom neuen Fahrgefühl verschaffen. Einzelne Verbindungen werden dann bereits mit neuen Fahrzeugen gefahren. „Die Ausstattung der neuen Fahrzeuge ist individuell auf unsere Fahrgäste und den Verkehrsraum abgestimmt“, sagt Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin von DB Regio Oberbayern. Sie sei sowohl auf die Bedürfnisse von Pendlern als auch auf die Anforderungen touristischen Freizeitverkehrs ausgerichtet, so von Bassewitz weiter.
Neigungsfreie Einstiegsbereiche, breite Türen und ein fahrzeuggebundener Hublift für Rollstuhlfahrer ermöglichen allen Fahrgästen einen bequemen und sicheren Einstieg. Die Züge verfügen über einen hellen, klimatisierten Innenraum mit Panoramafenstern, eine Kinderecke und einen Ruhebereich. Die Züge bieten viel Platz für Gepäck sowie Mehrzweckbereiche, in denen Fahrräder und Skiausrüstung bequem abgestellt werden können. Alle Fahrzeuge sind mit dem dynamischen ReisendenInformationsSystem (RIS) ausgestattet, das automatisch per Funkübertragung aktuelle Anschlussinformationen auf Bildschirmen anzeigt. Für Menschen mit Sehbehinderung sind die Beschriftungen an allen Bedienelementen ertastbar, in den Türen ist ein akustisches Signal eingebaut. Darüber hinaus stehen den Fahrgästen künftig im gesamten Werdenfelsnetz bis zu drei Kundenbetreuer pro Zug für Serviceleistungen zur Verfügung.
Mit Inbetriebnahme der Werdenfelsbahn ab Dezember 2013 werden die Fahrgäste nicht nur von den neuen Fahrzeugen, sondern auch von häufigeren Direktverbindungen zwischen München und dem Werdenfelser Land profitieren. Diese Leistungen sind von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, bestellt worden. Auch die Infrastruktur entlang der Strecke wird spürbar verbessert. So erneuert die Deutsche Bahn bis zum Dezember zahlreiche Bahnhöfe – vor allem auf der Strecke nach Kochel – und gestaltet sie weitgehend barrierefrei. Neue Weichen und neue Oberleitungen ermöglichen eine Beschleunigung des Verkehrs. Am Ende werden mit den Ausbauten – einschließlich der aus den vergangenen Jahren – rund 60 Millionen in die Infrastruktur der neuen Werdenfelsbahn geflossen sein.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Das dürften Verbindungen sein, die passend zur Schulung des Personals ab ihren Einsatzstellen abgehen, also auch München.Oliver-BergamLaim @ 16 Apr 2013, 15:19 hat geschrieben: Weiß jemand, welche Verbindungen konkret bereits ab diesem Monat mit ET 442 gefahren werden? Sind dies auch Verbindungen bis/ab München Hbf.?
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Das war höchstwahrscheinlich in Delitsch:panurg @ 16 Apr 2013, 15:40 hat geschrieben: Ich bin gestern von Berlin über Halle (Saale) nach München zurückgefahren und habe entlang der Strecke zwischen Wittenberg und Halle fertige Werdenfels-Talente gesehen. Leider war ich nicht schnell genug mit der Handy-Kamera dabei.

2442 713 und 205 in Delitsch - Bild vom Freitag aus dem fahrenden IC.
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So viel Münchner Personal wird den 442 am Anfang vermutlich gar nicht bekommen.
Ich vermute ja, dass es die Innsbrucker Züge sind, um wieder durchgehende Verbindungen zu haben, außerdem waren das ja bisher nur fünf n-Wagen, was eher ein bis zwei Talenten entspricht. Aber gelten die Züge im Dezember überhaupt noch als Neufahrzeuge?
Und es heißt Delitzsch.
Ich vermute ja, dass es die Innsbrucker Züge sind, um wieder durchgehende Verbindungen zu haben, außerdem waren das ja bisher nur fünf n-Wagen, was eher ein bis zwei Talenten entspricht. Aber gelten die Züge im Dezember überhaupt noch als Neufahrzeuge?

Und es heißt Delitzsch.
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Fährt die Züge dann hauptsächlich Garmischer Personal oder wie ist das denn so verteilt?Martin H. @ 16 Apr 2013, 17:08 hat geschrieben: So viel Münchner Personal wird den 442 am Anfang vermutlich gar nicht bekommen.
Ich vermute ja, dass es die Innsbrucker Züge sind, um wieder durchgehende Verbindungen zu haben, außerdem waren das ja bisher nur fünf n-Wagen, was eher ein bis zwei Talenten entspricht. Aber gelten die Züge im Dezember überhaupt noch als Neufahrzeuge?![]()
Kommt Münchner Personal auch nach Reutte und Oberammergau oder ist das wieder nur äußerst personalunfreundlich auf eine Dienststelle verteilt, damit andere ja nicht zu viel Abwechslung haben, könnten ja sonst mehr Spaß an der Arbeit haben.

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Also im Moment fährt München den Ersten in der Früh und den entsprechenden Rückzug. Außerdem ich glaube Montags eine Überführung 425 nach Tutzing, dann wieder weiter mit dem Ersten plus Rückzug. Den Rest Fahrt das Werdenfels wieder selber. Weilheim Hauptstrecke und Kochel, Murnau Hauptstrecke, Murnau und bisschen Kochel, Garmisch fährt Hauptstrecke, Reutte, bisschen Kochel und bis vor kurzem Innsbruck.Electrification @ 16 Apr 2013, 17:15 hat geschrieben: Fährt die Züge dann hauptsächlich Garmischer Personal oder wie ist das denn so verteilt?
Kommt Münchner Personal auch nach Reutte und Oberammergau oder ist das wieder nur äußerst personalunfreundlich auf eine Dienststelle verteilt, damit andere ja nicht zu viel Abwechslung haben, könnten ja sonst mehr Spaß an der Arbeit haben.![]()
So genau kenne ich mich da unten auch nicht aus, wie das nun genau ist, allerdings werden wohl mehr ÖBB brauchen, auch Weilheimer und Murnauer, außerdem soll es wieder mehr nach Teilnetzen gehen, Gerüchte sagen Teilnetz Werdenfels, Einsatzstelle München und solche Scherze, aber alles wie gesagt Gerüchte.
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Warum lernt DB Regio es nicht dass Teilnetze total Personalunfreundlich sind. Eigentlich sollte das Personal da einen Aufstand machen, denn diese Teiletze zerstören Motivation und fördern Dinge wie den Krankenstand.Martin H. @ 16 Apr 2013, 17:33 hat geschrieben: außerdem soll es wieder mehr nach Teilnetzen gehen, Gerüchte sagen Teilnetz Werdenfels, Einsatzstelle München und solche Scherze, aber alles wie gesagt Gerüchte.
Da herrscht ein riesiger Personalmangel und DB Regio versucht die Leute die da sind die letzte Freude zu nehmen und immer mehr in Einstrecken- und Einfahrzeugdienste zu drängen.
Meiner Meinung nach ein riesiger Skandal und es wird zu wenig dagegen gemacht.
Wenn ich höre dass an einem Standort die Leute auf verschiedene Verkehrsbetriebe aufgeteilt sind, damit ja keiner flexibel einsetzbar ist und vielleicht etwas mehr Abwechslung hätte, dann frage ich mich, wo leben die Planer dieses Konzerns?
Das zeigt aber wie wichtig das Betriebspersonal in den Büroetagen ist, es ist den Damen und Herren dort sowas von egal, sonst würde man nicht so einen Mist mit Teilnetzen machen.
Sonst redet man doch auch immer vom integrierten Konzern, von der Konzerneinheit und dann sowas.
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Schließ net immer von dir auf andere - ich kenn genug Tf, die vollauf zufrieden sind, wenn sie tagein, tagaus die selbe Strecke hin und her pendeln können. Die wollen gar kein komplexes Netz mit zehn Strecken, fünf Baureihen und 28 Besonderheiten pro Strecke.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Das ist dann wieder das andere, ich nenne es mal Extrem. Wenn es zu umfangreich wird, leidet irgendwann dann auch doch wieder die Sicherheit, da man sich wirklich nicht jede der 28 Besonderheiten jeder Strecke merken kann, aber nur S A, oder nur Straubing Bogen Neufahrn, wirklich nicht. Ich hatte mal vier mal zwei Runden Freilassing, eigentlich fahre ich da gerne hin, und viel zu selten, aber das war dann doch fast zu viel des Guten, immerhin brachte es wieder Übung im Umgang mit dem 766.
Um mal zurück zum Werdenfels zu kommen, wie es sich aktuell und zukünftig verhält, keine Ahnung, es gab aber durchaus Fahrplanjahre da sind Murnauer nur Murnau Oberammergau gefahren, am Montag einmal München Mittenwald Murnau, am Samstag mal nach Garmisch, das WC absaugen lassen.
Neulich mal ein Passauer Lokführer zum Zugführer so, als ob man es sich am Sonntag mit seiner Frau aussuchen könnte, "Du, Rudi, wo fahrn ama heid amoi hi?
Und nach über einem Jahr 440 steht dann plötzlich mal die Ersatzgarnitur mit Karlsruher Kopf da, dem Zugführer wurde die Zugführerberechtigung verfallen.....
Um mal zurück zum Werdenfels zu kommen, wie es sich aktuell und zukünftig verhält, keine Ahnung, es gab aber durchaus Fahrplanjahre da sind Murnauer nur Murnau Oberammergau gefahren, am Montag einmal München Mittenwald Murnau, am Samstag mal nach Garmisch, das WC absaugen lassen.
Neulich mal ein Passauer Lokführer zum Zugführer so, als ob man es sich am Sonntag mit seiner Frau aussuchen könnte, "Du, Rudi, wo fahrn ama heid amoi hi?
Und nach über einem Jahr 440 steht dann plötzlich mal die Ersatzgarnitur mit Karlsruher Kopf da, dem Zugführer wurde die Zugführerberechtigung verfallen.....
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Natürlich gibt es die, das bestreite ich nicht, aber das ist die klare Minderheit!Spirit of ChristianMUC @ 16 Apr 2013, 21:11 hat geschrieben: Schließ net immer von dir auf andere - ich kenn genug Tf, die vollauf zufrieden sind, wenn sie tagein, tagaus die selbe Strecke hin und her pendeln können. Die wollen gar kein komplexes Netz mit zehn Strecken, fünf Baureihen und 28 Besonderheiten pro Strecke.
Ich kenne sicher mehr Tf als du und das EVU-übergreifend und ich weiß dass es ein paar gibt die sowas gut finden, die Mehrheit aber nicht und darum geht es mir.
Stell das nicht so hin als würde es nur mir so gehen!
Für die die monotonen Einstreckendienst wollen gibt es genug Möglichkeiten, für den Rest immer weniger und das ist der Skandal. Wenn jeder sein Angebot hat passt es, aber nicht dass nur für eine Minderheit optimale Bedingungen geschaffen werden.
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Sofort dabei - irgendwann isses mit Abwechslung genug...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Als jemand der selbst schon auf dem Stellwerk gearbeitet hat sage ich dass es da doch vollkommen egal ist. Wenn ich ein vernünftiges Spurplanstellwerk oder auch ein örtliches Estw habe (mech. Stellwerke habe ich immer gehasst), dann ist die Welt doch in Ordnung, vor allem an einem Bahnhof wo wenig los ist. 

Ich weiß nicht ob das hier so wirklich passt, aber immerhin besser als im Talent2-Thread und definitiv kein neues Thema wert:
Eine kurze Frage an die Insider: Welchen Zug sollte ich am Sonntag Nachmittag nach Garmisch nehmen um einen Talent2 zu erwischen?
Oder sollte eigentlich alles mit Talenten gefahren werden und es kommen mehr oder weniger unvorhersehbar Ersatzzüge aus herkömmlichen Material zum Einsatz?
Eine kurze Frage an die Insider: Welchen Zug sollte ich am Sonntag Nachmittag nach Garmisch nehmen um einen Talent2 zu erwischen?
Oder sollte eigentlich alles mit Talenten gefahren werden und es kommen mehr oder weniger unvorhersehbar Ersatzzüge aus herkömmlichen Material zum Einsatz?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Am Sonntag sollten alles Hamster fahren. 111er mit Dosto sind - soweit MIR bekannt - nur unter der Woche.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Ich war mittelbar davon betroffen - wollte eigentlich die RB ab München Hbf um 07:59 nehmen - die stand dann erstmal 90 Minuten dort ohne Durchsage und mit vollkommen un-informierten Zugbegleitern, die dann auch das Handtuch warfen.
Es gab leider wieder mal komplett 0 Information, außer, dass der ZZA am Gleis alle 10 Minuten auch 10 Minuten mehr Verspätung anzeigte. Um 09:45 dann neue Anzeige: RB nach Kochel, Abfahrt 09:59. Um 10:07 setzte sich der Talent dann in Bewegung, aber vorher wurde noch schnell die Reihung umgedreht - Kochel hinten, Mittenwald vorne. Also musste ich auch noch den Zugteil wechseln nach 2 Stunden Warterei... schade, dass das neue Jahr gleich so in die Hose geht mit den Talenten und der Werdenfels-Bahn.
Es gab leider wieder mal komplett 0 Information, außer, dass der ZZA am Gleis alle 10 Minuten auch 10 Minuten mehr Verspätung anzeigte. Um 09:45 dann neue Anzeige: RB nach Kochel, Abfahrt 09:59. Um 10:07 setzte sich der Talent dann in Bewegung, aber vorher wurde noch schnell die Reihung umgedreht - Kochel hinten, Mittenwald vorne. Also musste ich auch noch den Zugteil wechseln nach 2 Stunden Warterei... schade, dass das neue Jahr gleich so in die Hose geht mit den Talenten und der Werdenfels-Bahn.