[M]FDP-Vorschlag:Neue U12 soll U1 und U2 verbinden
Außerdem brächte so eine Linie eine Entlastung in der Dachauer Straße. Theoretisch müsste ein 60 Sekunden Takt mit der Trambahn problemlos machbar sein, selbst mit Ampelschaltung.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Spätestens am Hohenzollernplatz dürften aber fast alle in die U2 umsteigen, da die Tram bis zum Stachus (U4/5) zu lange braucht, und die U3/6, den Marienplatz verfehlt und das Umsteigen am Sendlinger Tor auch nicht gerade bequem ist.Hot Doc @ 5 Nov 2009, 12:26 hat geschrieben: Eine direkte Verbindung nach Schwabin und in die Innenstadt von den Austragungsorten südlich des Olympiasees. (Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man den Olympiaberg oder auch den Park (wie schon früher immer wieder) als Austragungsort für einige Sportarten nutzt. Für viele Zuschauer wäre dann eine solche Linie kürzer und schneller als bis zur U-Bahn nach Norden zu latschen und dann wieder zurück in die Stadt.
Bei der Olympiade 1972 wurden die Olympiatrams auch fast nicht genutzt.
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Naja,die Fahrgastzahlen lagen sicher unter den Erwartungen,aber soweit ich weiß ist der Yer schon ganz gut genutzt worden,zum Stachus gabs ja keine brauchbare Alternative,der Xer ist noch weniger nachgefragt worden und wurde frühzeitig von 10 auf 20-Minutenintervall ausgedehnt,aber es sind schon welche mitgefahren.Die einzige Linie die wirklich so gut wie gar nicht(ernsthaft) genutzt wurde war die Zer soweit mit bekannt ist.ubahnfahrn @ 5 Nov 2009, 12:52 hat geschrieben: Bei der Olympiade 1972 wurden die Olympiatrams auch fast nicht genutzt.
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So unterversorgt ist Pasing mit 5 (!) S-Bahnlinien sowie Regional- und Fernbahnanbindung (viertgrößte Bahnhof Bayern) und einer Tram ja auch nicht gerade. O.k., die Tram muss dringend verstärkt werden, aber die U-Bahn hat sicher nicht höchste Priorität.bayerhascherl @ 6 Nov 2009, 22:59 hat geschrieben: Warum wird nicht "vorgeschlagen" mal, sagen wir, Pasing endlich mit einer U-Bahn zu erschließen? In manchen Teilen von München ist ja kaum noch Platz im Untergrund vor lauter S- und U-Bahn Röhren und anderswo gibt es teils nicht einmal eine gescheite Tramanbindung. :ph34r:
nur hat man halt in Pasing das Problem, das der Bahnhof kaum mehr Fahrgäste verkraften kannTramPolin @ 6 Nov 2009, 23:17 hat geschrieben: So unterversorgt ist Pasing mit 5 (!) S-Bahnlinien sowie Regional- und Fernbahnanbindung (viertgrößte Bahnhof Bayern) und einer Tram ja auch nicht gerade. O.k., die Tram muss dringend verstärkt werden, aber die U-Bahn hat sicher nicht höchste Priorität.
Was helfen einem 5 S-Bahnen, wenn man vor lauter Fahrgästen kaum mehr auf den Bahnsteig kommt?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Werden bei dem derzeit laufenden Umbau (u.a. Rolltreppen) die Zugangskapazitäten erhöht? Die Rolltreppen können eventuell mehr Fahrgäste wegschaufeln als Festtreppen.Lazarus @ 7 Nov 2009, 01:31 hat geschrieben: nur hat man halt in Pasing das Problem, das der Bahnhof kaum mehr Fahrgäste verkraften kann
Was helfen einem 5 S-Bahnen, wenn man vor lauter Fahrgästen kaum mehr auf den Bahnsteig kommt?
die umgebaute Hauptunterführung ist ziemlich genau genauso breit wie die alteTramPolin @ 7 Nov 2009, 01:35 hat geschrieben:Werden bei dem derzeit laufenden Umbau (u.a. Rolltreppen) die Zugangskapazitäten erhöht? Die Rolltreppen können eventuell mehr Fahrgäste wegschaufeln als Festtreppen.Lazarus @ 7 Nov 2009, 01:31 hat geschrieben: nur hat man halt in Pasing das Problem, das der Bahnhof kaum mehr Fahrgäste verkraften kann
Was helfen einem 5 S-Bahnen, wenn man vor lauter Fahrgästen kaum mehr auf den Bahnsteig kommt?
es wurden neue Zugänge in den Osttunnel gebaut, welche allerdings kaum genutzt werden, weil zuweit zu Bus und Tram
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Ohne jetzt ausdrücklich "meckern" zu wollen, aber das Thema entwickelt sich derzeit wieder ganz extrem :offtopic: :offtopic: :offtopic:
Um wieder in die eigentliche Thematik zu kommen:
Meiner Meinung nach zeigt der ursprüngliche "U12"-Vorschlag, dass er, sorry für die harten Worte, offensichtlich von keinerlei Sachkenntnis getrübt wurde !
Auf der U-Bahn-Seite kann man feststellen, dass quasi "90-Grad-Abzweigungen" von den bestehenden Strecken gefordert werden. Einen vergleichbaren Knick hat man nur ein einziges Mal offiziell geplant gehabt für eine frühere U1-Variante Westfriedhof-OEZ-Moosach und bekam es in der Planfeststellung von der Aufsichtsbehörde selbst "um die Ohren gehauen" wegen Lärm- und Verschleissgründen sowie wegen massiver Unterfahrungen von Privatgrund. Folge - ABLEHNUNG !
Ob sich das ganze selbst wenn es wirklich baulich realisert werden könnte, dann auch noch wenigstens halbwegs sinnvoll betrieblich integrieren lässt, ist noch eine ganz andere Frage. Wer die Münchner U-Bahn ein wenig kennt (was ich hier im Forum doch bei nicht wenigen varaussetze), wird mir bei einer "vorsichtig freundlich formulierten Anwort" zustimmen - eher nein !
Auf der Trambahnseite möchte ich außerdem ganz klar dem Vorurteil entgegentreten, in der Dachauer Straße liesse sich nichts mehr mehr verbessern oder verstärken:
Der gegenwärtige Drei-Minuten-Takt liesse sich bei Bedarf schon noch auf einen Zwei-Minuten-Takt verdichten, aber hier wirds dann genauso grenzwertig wie an anderen Stellen mit so dichtem Takt - erinnert sei an die alte OL51 bis 1997 oder auch an manche Stellen in der Fürstenrieder Straße.
Meines Erachtens kommt man für weitere Verbesserungen auf der 20/21 nicht drum herum, über weitere, noch größere Fahrzeuge sehr ernsthaft nachzudenken, noch dazu, wenn im Zusammenhang mit dem R2-Redesign ohnehin ganz offensichtlich welche bestellt werden müssen, weil sich dort die Anzahl merklich reduziert. Und daher halte ich es nach wie vor für am praktikabelsten, siebenteilige Variobahnen oder vergleichbares aus der "Über-40Meter-Klasse" zu beschaffen. R2-Doppeltraktionen mögen tatsächlich hier nicht funktionieren, aber eine derartige Verlängerung einiger Haltestellen IST machbar !
Und eine 20/21 mit solchen Fahrzegen alle drei Minuten ist definitiv in der Lage, den zusätzlichen Verkehr aus den künftigen neuen Wohnvierteln und einem neuen Behördenzentrum am Leonrodplatz abzudecken.
Abschließend Thema Olympia-Sonderverkehr:
Nach den bisherigen groben Vorplanungen, die ich zu Gesicht bekommen habe, würde das neue Olympische Dorf eher im Bereich der heutigen Bundeswehrverwaltung gebaut werden - es kommt also weniger auf den Leonrodplatz oder die Ackermannschleife an, sondern auf die Haltestellen Goethe-Institut und Olympiapark West neuer Verkehr zu. Eine Sanierung und Bedienung der Ackermannschleife für die Olympiazeit wäre da in meinen Augen eher als eine Art "Bonus" zu sehen ...
Um wieder in die eigentliche Thematik zu kommen:
Meiner Meinung nach zeigt der ursprüngliche "U12"-Vorschlag, dass er, sorry für die harten Worte, offensichtlich von keinerlei Sachkenntnis getrübt wurde !
Auf der U-Bahn-Seite kann man feststellen, dass quasi "90-Grad-Abzweigungen" von den bestehenden Strecken gefordert werden. Einen vergleichbaren Knick hat man nur ein einziges Mal offiziell geplant gehabt für eine frühere U1-Variante Westfriedhof-OEZ-Moosach und bekam es in der Planfeststellung von der Aufsichtsbehörde selbst "um die Ohren gehauen" wegen Lärm- und Verschleissgründen sowie wegen massiver Unterfahrungen von Privatgrund. Folge - ABLEHNUNG !
Ob sich das ganze selbst wenn es wirklich baulich realisert werden könnte, dann auch noch wenigstens halbwegs sinnvoll betrieblich integrieren lässt, ist noch eine ganz andere Frage. Wer die Münchner U-Bahn ein wenig kennt (was ich hier im Forum doch bei nicht wenigen varaussetze), wird mir bei einer "vorsichtig freundlich formulierten Anwort" zustimmen - eher nein !
Auf der Trambahnseite möchte ich außerdem ganz klar dem Vorurteil entgegentreten, in der Dachauer Straße liesse sich nichts mehr mehr verbessern oder verstärken:
Der gegenwärtige Drei-Minuten-Takt liesse sich bei Bedarf schon noch auf einen Zwei-Minuten-Takt verdichten, aber hier wirds dann genauso grenzwertig wie an anderen Stellen mit so dichtem Takt - erinnert sei an die alte OL51 bis 1997 oder auch an manche Stellen in der Fürstenrieder Straße.
Meines Erachtens kommt man für weitere Verbesserungen auf der 20/21 nicht drum herum, über weitere, noch größere Fahrzeuge sehr ernsthaft nachzudenken, noch dazu, wenn im Zusammenhang mit dem R2-Redesign ohnehin ganz offensichtlich welche bestellt werden müssen, weil sich dort die Anzahl merklich reduziert. Und daher halte ich es nach wie vor für am praktikabelsten, siebenteilige Variobahnen oder vergleichbares aus der "Über-40Meter-Klasse" zu beschaffen. R2-Doppeltraktionen mögen tatsächlich hier nicht funktionieren, aber eine derartige Verlängerung einiger Haltestellen IST machbar !
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Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Da beobachte ich aber ganz anderes. In den neuen Tunnel gehen sicher nicht 50% der Gesamtfahrgäste, aber da ist sicher nicht von "kaum genutzt" zu sprechen. Gerade von den Pasingern, die nicht mit dem Bus weiterfahren, wird die Unterführung sehr viel genutzt. Und das sind nicht wenige.Lazarus @ 7 Nov 2009, 01:41 hat geschrieben: es wurden neue Zugänge in den Osttunnel gebaut, welche allerdings kaum genutzt werden, weil zuweit zu Bus und Tram
Es reicht ja, sich die Zahl der Fahrräder, die in der östlichen Unterführung direkt am Bahnsteig abgestellt werden, anzuschauen. Das sind nicht wenige... Für Radfahrer ist das der allergünstigste Abstellplatz (sofern man denn einen Platz findet).
Ändern wird sich die Nutzung sicher auch nochmal, wenn Gleis 2/3 und 8/9 auch an die Ostunterführung angeschlossen sind, denke ich.
Ändern wird sich die Nutzung sicher auch nochmal, wenn Gleis 2/3 und 8/9 auch an die Ostunterführung angeschlossen sind, denke ich.
schon interessant, ein ganzer Beitrag hier wurde von den Moderatoren einfach mal für unsinnig erklärt, nur weil ein paar Kleingeiste ein paar ideen für Dummsinn hielten - dann kommt ein Vorschlag, der dümmer ist, als jeder Vorschlag in den betreffenden Threat und dafür gibts einen neuen Thread, ganz ohne Beleidigung im Titel - liegt das dadran, daß der von Politikern kommt, die man hier offenbar so toll findet?