Zugbegleiter in Tf-Kabine
Ja und jetzt sind alle eine Runde beleidigt, weil Kollege 143 094-1 seine Vorhänge zuzieht und der Kollege ET 423 seine Rollos.
Und nein, dieser Beitrag ist wirklich ernst gemeint, nämlich als Parodie. Haben wir über Vorhänge und Rollos nicht schon oft genug diskutiert? :rolleyes: :ph34r:
Und nein, dieser Beitrag ist wirklich ernst gemeint, nämlich als Parodie. Haben wir über Vorhänge und Rollos nicht schon oft genug diskutiert? :rolleyes: :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Eigentlich wollt ich mich ja zurückhalten, aber das ist dann doch eine zu gute Vorlage!143 094-1 @ 7 Jan 2010, 13:48 hat geschrieben: Vielleicht sollten sich manche Leute mal an der eigenen Nase fassen und sich überlegen, wann sie zuletzt in ihrem Beruf etwas gemacht haben, was nicht die ganze Welt erfahren muss. Oder soll ich jedes mal wenn sich im Supermarkt die Kassiererin an der Kasse mit ihrer Kollegin unterhält oder die Bedieung im Restaurant noch ne Minute mit dem Koch tratscht anstatt sofort zu mir zum bezahlen zu kommen, ein eigenes Thema drüber aufmachen?
Der Kellner, der grad mal eben mit dem Koch schwatzt. Ist ok, solange ich dann mal bedient werde und vielleicht irgendwann ein Getränk nachbestellen kann. Dauert das aber zu lange oder die Nachbestellung klappt garnicht, haben die mich das letzte Mal gesehen und Trinkgeld gibts bestimmt auch nicht.
Genau so sehe ich das mit dem ZuB. Ich habe kein Problem, wenn der sich mal ein paar Minuten mit dem Tf unterhält, meinetwegen auch mal ne viertel Stunde bei längeren Fahrten. Aber wenn ich ne Frage habe dann möchte ich die auch loswerden ohne dem Kerl hinterherlaufen zu müssen (ich latsch ja schließlich auch nicht in die Küche um n Bier zu bekommen). Und genau so wie der Kellner ab und zu durchs Lokal läuft um zu schauen, ob noch ein Gast einen Wunsch (und sei es nur die Frage ob der Koch gebürtiger Grieche ist) hat, gehört es sich beim ZuB auch (und sei es nur die Frage ob der auf der Karte gedruckte Anschluss mit 25 Minuten umsteigezeit auch wirklich klappt).
TYPISCH! Die Haltung mit dem Kunden und dem König hat nichts mit der Spaßgesellschaft zu tun, sondern ist einfach eine Entwicklung des Wettbewerbes. Aber es gibt immer noch Leute, die meinen sie brechen sich einen Zacken aus der Krone, wenn sie sich für andere ihre Hände schmutzig machen (oder einfach nur für andere da sind).Etwas mehr "Menschlichkeit" wäre wohl angebracht! Aber das passt eben nicht in die "ich-bin-Kunde-ich-bin-König"-Anspruchshaltung unserer heutigen Spaßgesellschaft.
Du solltes Gefängniswärter oder sowas werden. Da wärst du besser aufgehoben.Soll ich ehrlich sein? So wie manche (nicht alle!) derselben sich anstellen, macht es Spaß, ja![]()

Ok, Tf bei DB Cargo wäre auch schon n Fortschritt!
Ist ja jedem seine Sache was er mit den Rollos macht - auch wenn ichs blöd finde. Aber wenn der ZuB drin ist, sollten die Fahrgäste zumindest die Möglichkeit haben, das auch rauszufinden. Dann ist es nur noch ne Frechheit.ET 423 @ 7 Jan 2010, 14:12 hat geschrieben: Ja und jetzt sind alle eine Runde beleidigt, weil Kollege 143 094-1 seine Vorhänge zuzieht und der Kollege ET 423 seine Rollos.
Und nein, dieser Beitrag ist wirklich ernst gemeint, nämlich als Parodie. Haben wir über Vorhänge und Rollos nicht schon oft genug diskutiert? :rolleyes: :ph34r:
Da hab ich (und vermutlich die meisten hier) auch kein Problem damit. Wenn der Zub schon 2-3 mal durch ist, damit geschätzte 95% der Fahrgäste (vielleicht auch mal nur 85%, sei's drum) kontrolliert hat, soll er sich vorne reinhocken, kein Ding. Wenn 80-90% der Fahrgäste am Abfahrtshalt einsteigen soll er gerne auch nur einmal durch.143 094-1 @ 7 Jan 2010, 00:09 hat geschrieben:aber ich kenne genügend Beispiele für Strecken wo es abschnittsweise einfach kaum noch Zustieg gibt und daher auch eine wiederholte Zustiegskontrolle sinnlos ist.
Ich hab auch keine Denke im Sinne von "wieso wird das sitzen beim Tf bezahlt", mir ist duchaus bewusst, dass "bezahlte Arbeitszeit" nicht immer "Kies schaufeln" bedeutet sondern eben auch "auf nächste Kieslieferung warten". Kann der Zub ja nix dafür, dass niemand einsteigt und er nix zu tun hat...
Und auch hab ich nicht vorgehabt hier über Rollos oder so zu diskutieren!
Und ebenso ist mir klar, dass es Spaß machen kann über bestimmte (Personen-/Berufs-)Gruppen zu schimpfen, wenngleich einem klar ist, dass sicher nicht alle diejenigen die Klischees über die man schimpft auch erfüllen... :rolleyes:
Das hingegen würde mich brennend interessieren. Was hier außer gestörter Sifa und Streckenbeobachtung noch vorkommen kann. Oder bei Verspätungen mit der Transportleitung um Anschlüsse verhandeln, bzw sich für die kommende Durchsage erstmal informieren was die Alternativen sind, kann ich mir ja auch noch vorstellen.143 094-1 @ 7 Jan 2010, 00:09 hat geschrieben:Es gibt durchaus Situationen, in denen ich als Tf den Zub verpflichten kann, sollte und muss, sich bei mir im Führerraum aufzuhalten. Und ich rede hier nicht nur von einer gestörten Sifa. Nur bin ich darüber lediglich meinen Vorgesetzten Rechenschaft schuldig, aber gewiß nicht den Reisenden!
Aber: Viele werden da einfach nicht draufgekommen sein, geschweige denn, dass sie wüssten was für Anlässe es sonst noch geben könnte. Wie gesagt, mich würds brennend interessieren.
Hättest du das gleich zu beginn geschrieben, wären sicherlich alle zufrieden gewesen, jeder hätte was gelernt, und die Diskussion wäre vermutlich nach 10 Beiträgen beendet gewesen, ohne Streit und ähnliches.
Schöne Grüße,
Didi
Nun, ich hatte innerhalb einer Woche mit gut 'nem Dutzend Fahrten im Regionalverkehr in dem Bereich in JEDEM Zug wen, der auch meistens da war wo er hin gehört. Was die S8 und RB47 angeht - es gibt auch sowas wie "Tf=Zf", und wenn der VRR eben keinen Zub bestellt wird auch kein Zub gestellt. Klingt logisch, isses auch. Übrigens - in jeder (vor allem abendlichen) S-Bahn hab ich wen von DB Sicherheit, zwei Mal auch zivile Kontrolleure gesehen. Ebenfalls über ein Dutzend "Versuchsfahrten". Also kann's ja scheinbar doch ned ganz so schlimm sein.donald313 @ 7 Jan 2010, 13:15 hat geschrieben: Zugbegleiter in der Nähe von Wuppertal ????
Vielleicht im ICE, aber im Nahverkehr ???
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in einer S8 oder im Nahverkehr über die Müngstener Brücke einen Zugbegleiter hatte.
@Hot Doc: Ich wäre auch dafür dass du statt deinem Beruf (was auch immer das für einer sein mag) lieber Müllautofahrer wirst. Ich weiß nämlich viel besser welcher Job für dich geeignet ist. <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Das macht den Tf aber nicht zum Zub.chris232 @ 7 Jan 2010, 20:43 hat geschrieben: es gibt auch sowas wie "Tf=Zf"
Spätestens beim Ersatzpark aus 218 und Bn haste dann ein Problem - ein Zub ohne Bestellung., und wenn der VRR eben keinen Zub bestellt wird auch kein Zub gestellt. Klingt logisch, isses auch.
Auch die sind keine Zugbegleiter.Übrigens - in jeder (vor allem abendlichen) S-Bahn hab ich wen von DB Sicherheit, zwei Mal auch zivile Kontrolleure gesehen. Ebenfalls über ein Dutzend "Versuchsfahrten". Also kann's ja scheinbar doch ned ganz so schlimm sein.
Es wurde nicht vorgeschlagen, welchen Beruf jemand ausüben soll, sondern welche Art von Beruf (Die mit Kundenkontakt) nicht. Das ist doch ein gewaltiger Unterschied.@Hot Doc: Ich wäre auch dafür dass du statt deinem Beruf (was auch immer das für einer sein mag) lieber Müllautofahrer wirst. Ich weiß nämlich viel besser welcher Job für dich geeignet ist. <_<
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Wer Kundenkontakt hat, muss mit Leuten umgehen können. Man muss vielleicht nicht der große Entertainer sein, manche sind da durchaus großartig, die sind für'n Zug fast schon zu schade, die müssten ins Fernsehen, aber wer schlicht und einfach ein generelles Problem mit anderen Leuten hat, die möglicherweise nicht so funktionieren, wie man sich das vorstellt, der kann nicht Arzt werden, auch nicht Lehrer und eben auch nicht irgendeine Art von Mitarbeiter im Service, egal ob das die Bedienung im Restaurant ist, der Zugbegleiter/Triebwagenführer im Zug oder der Callcentermitarbeiter. Gewisse "gespielte" Verhaltensweisen kann man lernen, dafür gibt's beispielsweise fixe Textbausteine für eine Ansage. Aber der Ton macht die Musik und dummerweise nicht nur verbal. Und wer diese Grundeinstellung nicht hat, wird halt an so einem Job, wie jetzt schon öfter angemerkt, sich und anderen weniger Freude machen.
Aber die Diskussion ist sinnlos. Es wird immer Lehrer geben, die keine Kinder mögen und in der Schule sind, weil sie seit sie 6 Jahre alt sind, nichts anderes kennen und es wird immer Zugbegleiter geben, die mit Fahrgästen noch nie was anfangen konnten, sondern eigentlich nur Eisenbahn spielen wollten. Zumindest so lange wie es den meisten Bahnbetreibern wurscht ist. Bahner bilden wie alle anderen größeren Berufsgruppen und eben Fahrgäste einen Querschnitt durch die Menschheit, da gibt's solche und andere. Aber es ist dennoch ein Zeichen von Stärke, wenn man mit den solchen und den anderen suverän umgehen kann.
Aber zurück. Es sollte vielleicht auch erwähnt werden, dass es Fahrgäste gibt, denen die ständige Anwesenheit eines Zugbegleiters auf die Nerven geht, manche fühlen sich da unwohl - nicht nur Schwarzfahrer. Alle 5 Minuten die Frage, ob jemand zugestiegen sei, wirkt schnell wie ein Kellner, der alle 5 Minuten fragt, wie's schmeckt. Präsent sein, aber dezent im Hintergrund halten, dürfte das beste sein. Jetzt kann man sich streiten wie man das macht. Ganz nebenbei hat der Zub ggf. ja auch noch betriebliche Aufgaben.
Sooooo einfach ist das nicht, wenn man's selber mal ausprobiert hat, merkt man doch einiges. Und gerade das mit dem "Führerstandhocken" hat man schnell zusammen. Überall wo ich bisher "gezubt" hab', wurde das Dienstabteil bzw. der Führerstand mit der Zeit doch zu sowas wie 'nem festen Wohnsitz. Vielleicht aber nur eine Gewohnheit, wenn man sonst ein festes Büro mit festem Schreibtisch als Fixpunkt hat. Nach einigen Stunden im Zug bzw. einiger Zeit im Job sucht man vielleicht diesen Fixpunkt, gerade wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass man eh nie was gefragt wird... und irgendwann muss man in einer Schicht auch mal sitzen. Nach fast 12 Stunden Rohrbach - Wolnzach oder gegen Ende einer langen Sonderfahrt, kann das schonmal vorkommen. Und wehe der Fuzzi/Fahrgast schaut genau in dem Moment, bei dieser Fahrt und diesem Streckenabschnitt hin. Auf 'ner Freakfahrt vielleicht eher, aber in Regelzügen fahren die Fahrgäste meistens nicht die ganze Schicht mit... das ist wie bei Fotos, die halten immer genau den falschen, unvorteilhaften Moment fest.
PS: Und in manchen Zügen sind mehrere Zubs. Der, der im Führerstand sitzt, muss nicht der sein, der eigentlich grad Dienst hat. Oder es ist ein Azubi. Ach was... einer... neulich im 440er nach Augsburg wurde ich von 4 oder 5 Zubs kontrolliert. "Hey, alle mal herkommen, so sieht ein Quer-durchs-Land-Ticket aus..." Jeder hat's mal angeschaut und dann wurde gleich wieder Theorie abgefragt. Auch mal schön. Sah ein bisschen aus wie die Ente mit den kleinen, den ganz kleinen in dem Fall.
Aber die Diskussion ist sinnlos. Es wird immer Lehrer geben, die keine Kinder mögen und in der Schule sind, weil sie seit sie 6 Jahre alt sind, nichts anderes kennen und es wird immer Zugbegleiter geben, die mit Fahrgästen noch nie was anfangen konnten, sondern eigentlich nur Eisenbahn spielen wollten. Zumindest so lange wie es den meisten Bahnbetreibern wurscht ist. Bahner bilden wie alle anderen größeren Berufsgruppen und eben Fahrgäste einen Querschnitt durch die Menschheit, da gibt's solche und andere. Aber es ist dennoch ein Zeichen von Stärke, wenn man mit den solchen und den anderen suverän umgehen kann.
Aber zurück. Es sollte vielleicht auch erwähnt werden, dass es Fahrgäste gibt, denen die ständige Anwesenheit eines Zugbegleiters auf die Nerven geht, manche fühlen sich da unwohl - nicht nur Schwarzfahrer. Alle 5 Minuten die Frage, ob jemand zugestiegen sei, wirkt schnell wie ein Kellner, der alle 5 Minuten fragt, wie's schmeckt. Präsent sein, aber dezent im Hintergrund halten, dürfte das beste sein. Jetzt kann man sich streiten wie man das macht. Ganz nebenbei hat der Zub ggf. ja auch noch betriebliche Aufgaben.
Sooooo einfach ist das nicht, wenn man's selber mal ausprobiert hat, merkt man doch einiges. Und gerade das mit dem "Führerstandhocken" hat man schnell zusammen. Überall wo ich bisher "gezubt" hab', wurde das Dienstabteil bzw. der Führerstand mit der Zeit doch zu sowas wie 'nem festen Wohnsitz. Vielleicht aber nur eine Gewohnheit, wenn man sonst ein festes Büro mit festem Schreibtisch als Fixpunkt hat. Nach einigen Stunden im Zug bzw. einiger Zeit im Job sucht man vielleicht diesen Fixpunkt, gerade wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass man eh nie was gefragt wird... und irgendwann muss man in einer Schicht auch mal sitzen. Nach fast 12 Stunden Rohrbach - Wolnzach oder gegen Ende einer langen Sonderfahrt, kann das schonmal vorkommen. Und wehe der Fuzzi/Fahrgast schaut genau in dem Moment, bei dieser Fahrt und diesem Streckenabschnitt hin. Auf 'ner Freakfahrt vielleicht eher, aber in Regelzügen fahren die Fahrgäste meistens nicht die ganze Schicht mit... das ist wie bei Fotos, die halten immer genau den falschen, unvorteilhaften Moment fest.

Ein Zub mit betrieblichen Aufgaben, aber ohne Service. Das weiß und versteht der Fahrgast dann eben auch nicht.Spätestens beim Ersatzpark aus 218 und Bn haste dann ein Problem - ein Zub ohne Bestellung.
PS: Und in manchen Zügen sind mehrere Zubs. Der, der im Führerstand sitzt, muss nicht der sein, der eigentlich grad Dienst hat. Oder es ist ein Azubi. Ach was... einer... neulich im 440er nach Augsburg wurde ich von 4 oder 5 Zubs kontrolliert. "Hey, alle mal herkommen, so sieht ein Quer-durchs-Land-Ticket aus..." Jeder hat's mal angeschaut und dann wurde gleich wieder Theorie abgefragt. Auch mal schön. Sah ein bisschen aus wie die Ente mit den kleinen, den ganz kleinen in dem Fall.

Es geht zwar in die Richtung, ist aber genau genommen falsch. Der Tf ist zu keinem Zeitpunkt ein Zf. Der Tf kann, sofern dies nötig ist (bei TAV sowieso), dessen betriebliche Aufgaben teilweise übernehmen.chris232 @ 7 Jan 2010, 20:43 hat geschrieben: es gibt auch sowas wie "Tf=Zf"
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Nun, ich hatte innerhalb einer Woche mit gut 'nem Dutzend Fahrten im Regionalverkehr in dem Bereich in JEDEM Zug wen, der auch meistens da war wo er hin gehört. Was die S8 und RB47 angeht - es gibt auch sowas wie "Tf=Zf", und wenn der VRR eben keinen Zub bestellt wird auch kein Zub gestellt. Klingt logisch, isses auch. Übrigens - in jeder (vor allem abendlichen) S-Bahn hab ich wen von DB Sicherheit, zwei Mal auch zivile Kontrolleure gesehen. Ebenfalls über ein Dutzend "Versuchsfahrten". Also kann's ja scheinbar doch ned ganz so schlimm sein.chris232 @ 7 Jan 2010, 20:43 hat geschrieben: .
[/quote]
Hi,
was mich ärgert, ist die Tatsache, dass in der Öffentlichkeit (ich glaube seitens VRR, bzw Bahn) groß rumgetönt wird, dass in min x-% (85% ?) der S-Bahnen ein Begleiter oder Sicherheits???-Fachmann ist. Ich kann das nicht bestätigen.
So gesehen nützt das auch nix, wenn der TF auch Zugbegleiter ist, und sich während der Fahrt ums fahren kümmert und nicht um die Fahrgäste.
Mein subjektives Sicherheitsempfinden in den S-Bahnen hat auf jeden Fall in letzter Zeit etwas gelitten.
Gruß
Donald
Ich gehe mal davon aus, die bekommen das selbe bezahlt wie ein Zub der auch Service und Fahrkartenkontrolle macht? Oder bekommt der etwa weniger?Rohrbacher @ 8 Jan 2010, 01:14 hat geschrieben:Ein Zub mit betrieblichen Aufgaben, aber ohne Service. Das weiß und versteht der Fahrgast dann eben auch nicht.
Versteht mich nicht falsch. Ich will hier keinesfalls dafür plädieren dass der weniger bekommt, das wäre das letzte was ich fordern würde! Und aus sicht des Zub ists natürlich toll, gleiches Geld für weniger zu tun, würd ich auch sofort machen

Aber aus sicht der Fahrgäste isses halt bescheuert.
Und auch aus Sicht des Unternehmens. Denn einerseits leidet der Ruf. Nicht nur, dass keiner da ist - nein es ist sogar sichbar einer da aber kümmert sich nicht um die Fahrgäste! Andererseits wird eine erhöhte Schwarzfahrerquote hingenommen, obwohl derjenige der kontrollieren könnte schon da ist und nix extra kosten würde. (Wobei das erste das schlimmere ist bei einem Service-Unternehmen).
Im Prinzip der selbe Mist wie bei den Fahrdienstleitern, die in den kleinen Bahnhöfen keine Durchsagen mehr machen dürfen... Würd nix extra kosten, aber um die Prinzipien zu wahren, verschlechtern wir damit mal lieber den Kundenservice. :ph34r:
Achja: Das es niemand missversteht. Das geht NICHT gegen die Zub's, die als rein betriebliche Zubs wo dabei sind. Sondern gegen diese Firmenpolitik - wofür die ja am allerwenigsten können...
Zugbegleiter ???
war am Samstag wal wieder in Solingen. Erst mit der S8 von Gevelsberg Hbf nach Wpt Oberbarmen, von da mit der RB Müngstener nach Solingen Mitte und abends wieder zurück.
In der S8 wie immer kein Kontrolleur o.ä.
aber im Müngstener schien ´ne Sonderaktion zu laufen. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt, die selben Kontrolleure.
4 Leute in Zivil (Räuberzivil), Ausweis erst nach direkter Ansprache vorgezeigt, aber nur mit DB, Foto und Nummer, ohne Namen und mit sehr merkwürdigem Auftreten. Freundlichkeit eher nicht so gegeben, mehr so ein bedrohliches Gefühl ausstrahlend.
Auf die Frage, was diese "legere" Kleidung denn soll, hieß es nur, das potemtielle Schwarzfahrer und Betrüger sie nicht so schnell als Kontrolleure erkennen sollen.
Ob das die Zukunft sein soll, möchte ich hier mal in Frage stellen.
Gruß
Donald
war am Samstag wal wieder in Solingen. Erst mit der S8 von Gevelsberg Hbf nach Wpt Oberbarmen, von da mit der RB Müngstener nach Solingen Mitte und abends wieder zurück.
In der S8 wie immer kein Kontrolleur o.ä.
aber im Müngstener schien ´ne Sonderaktion zu laufen. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt, die selben Kontrolleure.
4 Leute in Zivil (Räuberzivil), Ausweis erst nach direkter Ansprache vorgezeigt, aber nur mit DB, Foto und Nummer, ohne Namen und mit sehr merkwürdigem Auftreten. Freundlichkeit eher nicht so gegeben, mehr so ein bedrohliches Gefühl ausstrahlend.
Auf die Frage, was diese "legere" Kleidung denn soll, hieß es nur, das potemtielle Schwarzfahrer und Betrüger sie nicht so schnell als Kontrolleure erkennen sollen.
Ob das die Zukunft sein soll, möchte ich hier mal in Frage stellen.
Gruß
Donald
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Dann muss der gemeine Fuzzi aber auch wieder bei dir klopfen und fragen ob er die Strecke filmen kann, sonst könnte er das ohne klopfen machen143 094-1 @ 7 Jan 2010, 14:48 hat geschrieben: Bei mir sind Rollos oder Vorhänge grundsätzlich geschlossen, und wenn der Zub reinkommt und sie nicht von selbst wieder schließt, wird er dazu aufgefordert![]()

Das sind Zivile Ticketkontrollen, die halt die Schwarzfahrerquote senken sollen.donald313 @ 28 Apr 2010, 12:33 hat geschrieben: In der S8 wie immer kein Kontrolleur o.ä.
aber im Müngstener schien ´ne Sonderaktion zu laufen. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt, die selben Kontrolleure.
4 Leute in Zivil (Räuberzivil), Ausweis erst nach direkter Ansprache vorgezeigt, aber nur mit DB, Foto und Nummer, ohne Namen und mit sehr merkwürdigem Auftreten. Freundlichkeit eher nicht so gegeben, mehr so ein bedrohliches Gefühl ausstrahlend.
Auf die Frage, was diese "legere" Kleidung denn soll, hieß es nur, das potemtielle Schwarzfahrer und Betrüger sie nicht so schnell als Kontrolleure erkennen sollen.
Ob das die Zukunft sein soll, möchte ich hier mal in Frage stellen.
Gruß
Donald
Freundliches Auftreten wird dabei glaube ich nicht gewünscht, einfach Ticket zeigen und gut!
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Und wer kann da was dafür?donald313 @ 28 Apr 2010, 12:33 hat geschrieben: 4 Leute in Zivil (Räuberzivil), Ausweis erst nach direkter Ansprache vorgezeigt, aber nur mit DB, Foto und Nummer, ohne Namen und mit sehr merkwürdigem Auftreten. Freundlichkeit eher nicht so gegeben, mehr so ein bedrohliches Gefühl ausstrahlend.
Auf die Frage, was diese "legere" Kleidung denn soll, hieß es nur, das potemtielle Schwarzfahrer und Betrüger sie nicht so schnell als Kontrolleure erkennen sollen.
Ob das die Zukunft sein soll, möchte ich hier mal in Frage stellen.
Warum nicht? Auf die Art und Weise sollte die Quote, jemanden zu erwischen, doch um einiges höher sein. Nichts anderes ist das Ziel.
Nightwish @ 28 Apr 2010, 15:06 hat geschrieben:Freundliches Auftreten wird dabei glaube ich nicht gewünscht, einfach Ticket zeigen und gut!
Das machst Du woran fest?
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Nettes Auftreten hat nicht unbedingt was mit langen Gesprächen zu tun, ein kurzes Lächeln beim Erfragen der Fahrkarte wirkt meistens Wunder. Eine Verallgemeinerung ist hierbei nicht zielführend.Nightwish @ 28 Apr 2010, 17:12 hat geschrieben: Einfach daran, das man in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Fahrgäste kontrollieren möchte. Da kommt das nette Wort oftmals zu kurz, hier geht es einzig und alleine darum den Schwarzfahrer zu erwischen!
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Das ist richtig, ja. Deshalb bin ich auch dafür, "Zivilisten" einzusetzen.Nightwish @ 28 Apr 2010, 17:17 hat geschrieben: Ich meinte eher das sie nicht da sind um Service Am Fahrgast zu betreiben, sondern um Schwarzfahrer zu erwischen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Daß "Zivilisten" die Fahrscheine kontrollieren ist bei vielen Verkehrsunternehmen üblich. Selbst im Ruhrgebiet in den S-Bahnen werden die Fahrscheine normalerweise von Leuten ohne Unternehmensbekleidung kontrolliert. Auch richtigerweise, viele Schwarzfahrer steigen kurzfristig aus, wenn sie die Kontrolleure an den Haltestellen warten sehen.
Als Vielfahrer kennt man natürlich die Gesichter der Leute und sieht bei einigen auch einen nicht gerade unauffälligen Kleidungsstil.
Als Vielfahrer kennt man natürlich die Gesichter der Leute und sieht bei einigen auch einen nicht gerade unauffälligen Kleidungsstil.
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Als Vielfahrer hat man aber in der Regel einen gültigen Fahrausweis bei sichBogestra @ 4 May 2010, 13:06 hat geschrieben: Als Vielfahrer kennt man natürlich die Gesichter der Leute und sieht bei einigen auch einen nicht gerade unauffälligen Kleidungsstil.

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Es gibt auch welche die (ist mir auch einmal passier, wurde aber nicht erwischt, da ich nur von Gronau nach Epe gefahren bin) es in der eile vergessen den Fahrschein zu entwerten.Bayernlover @ 4 May 2010, 12:28 hat geschrieben: Als Vielfahrer hat man aber in der Regel einen gültigen Fahrausweis bei sich![]()
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
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Das kostet dann aber entweder gar nichts (in Dresden, beim ersten Mal erwischt werden, wenn man eine personalisierte Karte nachreichen kann) und in München unter den gleichen Bedingungen fünf Euro. Das wäre für mich kein Grund, wie ein Wilder den Zug zu verlassen.Eisenbahnniki @ 4 May 2010, 16:00 hat geschrieben: Es gibt auch welche die (ist mir auch einmal passier, wurde aber nicht erwischt, da ich nur von Gronau nach Epe gefahren bin) es in der eile vergessen den Fahrschein zu entwerten.
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Ich habe den Zug auch nicht verlasse. Ich wollte sowieso in Epe aussteigen.Bayernlover @ 4 May 2010, 15:01 hat geschrieben: Das kostet dann aber entweder gar nichts (in Dresden, beim ersten Mal erwischt werden, wenn man eine personalisierte Karte nachreichen kann) und in München unter den gleichen Bedingungen fünf Euro. Das wäre für mich kein Grund, wie ein Wilder den Zug zu verlassen.
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
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Das meinte ich auch gar nicht. Es ging lediglich darum, dass Vielfahrer die Kontrolleure auch in Zivilkleidung erkennen könnten, um dann fluchtartig den Zug zu verlassen. Wie gesagt, dazu gibt es eigentlich keine Veranlassung.Eisenbahnniki @ 4 May 2010, 16:03 hat geschrieben: Ich habe den Zug auch nicht verlasse. Ich wollte sowieso in Epe aussteigen.
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achso.Bayernlover @ 4 May 2010, 15:10 hat geschrieben: Das meinte ich auch gar nicht. Es ging lediglich darum, dass Vielfahrer die Kontrolleure auch in Zivilkleidung erkennen könnten, um dann fluchtartig den Zug zu verlassen. Wie gesagt, dazu gibt es eigentlich keine Veranlassung.
Fühl dich doch nicht gleich so angegriffen.
Ich gebe dir recht das es einfach ist einen Fahrgast und einen Zivilen-Schaffner zu unterscheiden. Danach ist die Flucht aus dem Zug ja meist auch nicht so schwer.
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