DB schreibt 110 Dieseltriebwagen aus
Gibt es eigentlich auch Optionen aus dem Osteuropäischen Raum? Oder bleibt man da lieber bei altbewerten Unternehmen, Bombardier, Alstom, Stadler, Siemens!
Gibt doch bestimmt auch Fahrzeugoptionen die nicht so bekannt sind, wie die oben aufgezählten! oder? <_<
Habe Hersteller aus Tschechien gefunden und oder Polen zum beispiel!
Gibt doch bestimmt auch Fahrzeugoptionen die nicht so bekannt sind, wie die oben aufgezählten! oder? <_<
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Kann schon sein. In Deutschland verkauft sich ja bereits der polnische Stadtbus Solaris Urbino gut. Und neuerdings bauen die auch Straßenbahnen. Wenn dann noch Dieseltriebwagen dazukämen, könnten wir uns bald über eine Schwemme von Billigst-VTs freuen... :ph34r:Nightwish @ 9 Feb 2010, 02:05 hat geschrieben:Gibt es eigentlich auch Optionen aus dem Osteuropäischen Raum? Oder bleibt man da lieber bei altbewerten Unternehmen, Bombardier, Alstom, Stadler, Siemens!
Gibt doch bestimmt auch Fahrzeugoptionen die nicht so bekannt sind, wie die oben aufgezählten! oder? <_<
Habe Hersteller aus Tschechien gefunden und oder Polen zum beispiel!
Auch gibt es fernöstliche Hersteller wie Hitachi. Als die altbewährten Hersteller für den ICX erst keine ausreichend billigen Angebote machten, drohte die DB, auch bei den fernöstlichen Herstellern Angebote einzuholen.
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...und hinterher beschweren sich alle, dass die Qualität so mies ist. :rolleyes:sbahnfan @ 9 Feb 2010, 12:04 hat geschrieben: Als die altbewährten Hersteller für den ICX erst keine ausreichend billigen Angebote machten, drohte die DB, auch bei den fernöstlichen Herstellern Angebote einzuholen.
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Ich nicht. Was hast du gegen Neoman? Ohne jetzt in eine Bus/Straßenbahn-Diskussion abdriften zu wollen - die MAN Lion's City sind durchaus guter Qualität, die Solaris Urbino weniger. Und die Solaris-Straßenbahn sieht außen absolut billig und Sch**** aus. Solaris-VTs sähen wohl ähnlich aus, dagegen wäre der LINT noch hochwertig. Aber beruhigen wir uns, ich glaube nicht, dass es bei der DB in absehbarer Zeit Solaris-VTs geben wird...146225 @ 9 Feb 2010, 19:52 hat geschrieben:Solange die VT nicht "Neoman" als Ursprung haben, bin ich voll und ganz beruhigt.
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Ich denke gar nicht das die 612'er fehlen. Sie haben auch ein Euro 2 dieselmotor genau wie der scheißlint's.
Auch ich kann allein positiv sein uber der 612'er gar kein einem ausfall und ich finde zuverlassig. Der Cummins QSK-19 ist stark, dieselverbrauch ist gering (fur den richtige power die sie haben)
Der VT612 ist das zug der Zukunft
Ich denke das der DB vielleicht mal wieder der 218loks ein neues leben geben wird, der 218's haben ein V-max von 140km/h.
Auch ich kann allein positiv sein uber der 612'er gar kein einem ausfall und ich finde zuverlassig. Der Cummins QSK-19 ist stark, dieselverbrauch ist gering (fur den richtige power die sie haben)
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Ich denke das der DB vielleicht mal wieder der 218loks ein neues leben geben wird, der 218's haben ein V-max von 140km/h.
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Nein. Der 612-Motor säuft wenn ichs richtig im Kopf hab etwa 15 L/100 km mehr als der Leistungsmäßig ähnliche 611.BjornVT612 @ 14 Feb 2010, 20:34 hat geschrieben: Auch ich kann allein positiv sein uber der 612'er gar kein einem ausfall und ich finde zuverlassig. Der Cummins QSK-19 ist stark, dieselverbrauch ist gering (fur den richtige power die sie haben)
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Die VT 610 sind total abgewirtschaftet und sehen auch im Innenraum mittlerweile richtig runtergekommen aus. Ich hab vor kurzem einen interessanten Beitrag bei DSO darüber gelesen. In wie weit die Ausführungen der Richtigkeit entsprechen kann ich nicht beurteilen. Demnach fällt es gar nicht mehr auf, wenn auf den von ihm befahrenen Linien die Neigetechnik ausfällt, weil die ehm. RSB Linien mittlerweile mehr zu RB Linien geworden sind und der RE Hof - Nürnberg an die 612er gegangen ist. Außerdem soll die Flügellei den Fahrzeitvorteil wieder auffressen. So sollen die VT 614 die regelmäßig als Ersatz zum Einsatz kommen und kaum Probleme haben den Fahrplan einzuhalten.Und seit 18 Jahren zeigt anderswo der 610, dass es auch zuverlässig geht. Und die Italiener zeigen es noch viel länger.
Man kann dem Innenraum ja analog zum 611 ein Redesign verpassen. Nach 18 Jahren wird das auch mal Zeit. Nach dem, was ich gehört habe, wurde das bisher vor allem deshalb nichts, weil die 610 unabkömmlich sind und man kaum einmal ein Fahrzeug längere Zeit zwecks Redesign aus dem Verkehr ziehen kann.612 hocker @ 14 Feb 2010, 20:48 hat geschrieben: Die VT 610 sind total abgewirtschaftet und sehen auch im Innenraum mittlerweile richtig runtergekommen aus.
Das ist dann aber ein Problem des Fahrplans und nicht des 610.612 hocker @ 14 Feb 2010, 20:48 hat geschrieben: Ich hab vor kurzem einen interessanten Beitrag bei DSO darüber gelesen. In wie weit die Ausführungen der Richtigkeit entsprechen kann ich nicht beurteilen. Demnach fällt es gar nicht mehr auf, wenn auf den von ihm befahrenen Linien die Neigetechnik ausfällt, weil die ehm. RSB Linien mittlerweile mehr zu RB Linien geworden sind und der RE Hof - Nürnberg an die 612er gegangen ist. Außerdem soll die Flügellei den Fahrzeitvorteil wieder auffressen. So sollen die VT 614 die regelmäßig als Ersatz zum Einsatz kommen und kaum Probleme haben den Fahrplan einzuhalten.
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Ich wusste nicht das Dieselverbrauch jetzt nach Qualm berechnet wird, oder täusche ich mich?BjornVT612 @ 14 Feb 2010, 22:14 hat geschrieben: Nur frage ich mich ab:
Wieviel dieselkraftstof braucht ein 611 auf 100 km? ( der 611 qualmt ein großmenge )
Wieviel dieselkraftstof braucht ein 612 auf 100 km? ( der 612 qualmt auch aber nie so viel wie 'ne 611)

Wenn du schon nach den Verbrauchswerten von 611/612 suchst, kannst du gerne auch gleich noch die Verbrauchswerte vom 610 suchen, zum Vergleich. Vor langem wurde dem 611 mal ein geringerer Verbrauch nachgesagt als dem 610, ob das wirklich so ist, weiß ich nicht.JeDi @ 14 Feb 2010, 22:26 hat geschrieben: Ich hab die Zahlen grad nicht Konkret da - müsst ich mal nach suchen.
Euer Engagement in allen Ehren, aber wo wollt ihr denn da bitteschön verlässliche und auch wirklich vergleichbare Zahlen herbekommen?sbahnfan @ 15 Feb 2010, 10:10 hat geschrieben: Wenn du schon nach den Verbrauchswerten von 611/612 suchst, kannst du gerne auch gleich noch die Verbrauchswerte vom 610 suchen, zum Vergleich. Vor langem wurde dem 611 mal ein geringerer Verbrauch nachgesagt als dem 610, ob das wirklich so ist, weiß ich nicht.
Das mag bei aktuellen Neubau-VT über die Hersteller ja noch möglich sein, aber bei 610 und 611?
Zumindest als Betreiber dieser Fahrzeuge würde ich solche Angaben sicher nicht veröffentlichen um Mitbewerbern keine Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Wieso sollte es den Mitbewerbern Wettbewerbsvorteile verschaffen, wenn sie wissen, wie viel 610 und 611 verbrauchen? Wenn sie wenig verbrauchen, können die Mitbewerber sie ja nicht mehr bestellen, um sich damit Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.143 094-1 @ 15 Feb 2010, 11:09 hat geschrieben:Das mag bei aktuellen Neubau-VT über die Hersteller ja noch möglich sein, aber bei 610 und 611?
Zumindest als Betreiber dieser Fahrzeuge würde ich solche Angaben sicher nicht veröffentlichen um Mitbewerbern keine Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Und zu den Herstellern - deren Angaben sind meistens nicht gerade verlässlich. Das ist genauso wie bei den Autos - der Verbrauch, den ein Fahrzeug nach EU-Prüfzyklus hat und den der Hersteller angibt, kann erheblich von dem Verbrauch im Alltag abweichen.
Auch bei Dieseltriebwagen hängt der tatsächliche Verbrauch sehr vom Einsatzgebiet ab (Steigungen, wie häufig beschleunigt werden muss, ...). Wenn man den Verbrauch von 610/611/612 vergleichen will, muss man ebenfalls vergleichbare (oder noch besser: dieselben) Zugleistungen zugrunde legen.
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Und genau diese Betrachtungsweise ist Schmarrn. Im Auto verbraucht ein und der selbe Motor auch unterschiedlich viel Kraftstoff je nachdem in welchem Modell er eingebaut wird und wie groß, schwer, aerodynamisch das Auto ist, welches Getriebe hängt dran (beim Auto können das mehrere Liter Unterschied sein!) welche Nebenverbraucher dran hängen, welches Öl drin ist (Leichtlauföl), welche Reifen drauf sind, ein Rußpartikelfilter eingebaut ist, etc, etc. Ganz nebenbei macht in der Praxis sogar die Meereshöhe einen Unterschied.Nein. Der 612-Motor säuft wenn ichs richtig im Kopf hab etwa 15 L/100 km mehr als der Leistungsmäßig ähnliche 611.
Wenn du den Verbrauch des Motors haben willst, um festzuzstellen, ob ein Motor gut oder schlecht ist: Rauf auf den Motorenprüfstand. Ansonsten kannst du nur Aussagen über das Gesamtpaket machen.
Leute fragen, die die Dinger fahren und warten. Das bringt recht gute Alltagswerte. Okay und bezüglich des Spritverbrauchs des Integral-Motors habe ich seinerzeit im BOB-Forum schnell eine sehr ausführliche Antwort vom Chef persönlich bekommen.Euer Engagement in allen Ehren, aber wo wollt ihr denn da bitteschön verlässliche und auch wirklich vergleichbare Zahlen herbekommen?

Die DB macht zwar gern aus allem ein Staatsgeheimnis, das muss aber nix heißen.Zumindest als Betreiber dieser Fahrzeuge würde ich solche Angaben sicher nicht veröffentlichen um Mitbewerbern keine Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Und das Gesamtpaket ist ja das, worauf es ankommt. Wenn man also den Verbrauch von 611 und 612 vergleichen will, muss man (zumindest für einige Wochen) auf ein und derselben Strecke dieselben Zugleistungen sowohl mit 611- als auch mit 612-Umläufen fahren, den Verbrauch messen und dann vergleichen, wie die Verbrauchsunterschiede sind.Rohrbacher @ 15 Feb 2010, 12:48 hat geschrieben: Wenn du den Verbrauch des Motors haben willst, um festzuzstellen, ob ein Motor gut oder schlecht ist: Rauf auf den Motorenprüfstand. Ansonsten kannst du nur Aussagen über das Gesamtpaket machen.
Die 1223 und 1246 können 140 km/h (oder kann die Dieseltraxxe sogar 160 km/h ?)BjornVT612 @ 14 Feb 2010, 20:34 hat geschrieben: Ich denke das der DB vielleicht mal wieder der 218loks ein neues leben geben wird, der 218's haben ein V-max von 140km/h.
Der 0605 kann 200 km/h
Der 0615 kann 140 km/h
... und so weiter, und so weiter. Wo ist da jetzt die Besonderheit der 1218 ?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Wozu?Die Karren gehen mit Riesenschritten auf die 40 Jahre zu.Ich denke das der DB vielleicht mal wieder der 218loks ein neues leben geben wird, der 218's haben ein V-max von 140km/h.
Etwas Neues muß her
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Ich hoffe das die Voith scheiß gar nicht auf RE kommt. Es seht aus wie ein schrottlok.
Nein die 218loks mußen wieder zuruck auf die RE's und dan hat die DB zuverlassige und tolle loks. So ein Voith Maxima ist ein guterzuglok gar kein RE lok genau wie der Class 66 und so weiter. Die 218 loks sind einzatzbereit fur Guter und RE/IRE/RB/IC und auch Autozug und 40 jahre haben sie schön hinter sich und das ware zuverlassige jahren. Und auch jahren mit der echte MTU Turbolader abfahrsound :rolleyes:
(Sorry fur den Voith Maxima Fans)
Nein die 218loks mußen wieder zuruck auf die RE's und dan hat die DB zuverlassige und tolle loks. So ein Voith Maxima ist ein guterzuglok gar kein RE lok genau wie der Class 66 und so weiter. Die 218 loks sind einzatzbereit fur Guter und RE/IRE/RB/IC und auch Autozug und 40 jahre haben sie schön hinter sich und das ware zuverlassige jahren. Und auch jahren mit der echte MTU Turbolader abfahrsound :rolleyes:
(Sorry fur den Voith Maxima Fans)
Genau, seh ich auch so. Wieso packen wir ned einfach wieder die Dampfloks aus? Die sind schließlich auch über 100 Jahre zuverlässig alle Züge gefahren! Ich will gefälligst im 2-Minuten-Takt mit 44ern ohne jegliche Sicherheitssysteme durch den Stammtunnel fahren! Kann ja wohl ned sein, dass man total veralteten Schrott durch moderne Fahrzeuge ersetzt! Eine Frechheit aber auch!
Ich find die Lok zwar auch ned wirklich hübsch - aber die Technik ist durchaus oho. Und mit so 'nem Rückschrittsdenken kommt man eben nicht weit - wenn's danach ginge würden wir immernoch mit Fahrzeugen à la Fred Feuerstein unterwegs sein.
Ich find die Lok zwar auch ned wirklich hübsch - aber die Technik ist durchaus oho. Und mit so 'nem Rückschrittsdenken kommt man eben nicht weit - wenn's danach ginge würden wir immernoch mit Fahrzeugen à la Fred Feuerstein unterwegs sein.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Woran sieht man das? Zumindest die Voith Maxima 40 CC hat einen Designpreis gewonnen, das Aussehen kann also so schlecht nicht sein. Ich finde die Maxima schön, sie sieht sehr kräftig aus, ein bisschen wie 'ne "Stealth-Lok", die Formen erinnern mich ein bisschen an den hier.Es seht aus wie ein schrottlok.

http://www.bahnbilder.de/bilder/voith-maxi...0-cc-327204.jpg
http://www.bahnbilder.de/1024/locon-401-al...-005-362656.jpg
Naja, im Prinzip hast du Recht. Aber bei den Triebwagen interessiert das die DB ganz eindeutig auch nicht.Ich fände die Diesel-TRAXX (Baureihe 246) am besten. Da sind viele Teile identisch mit der bei DB Regio schon in größerer Anzahl vorhandenen 146.
Auf der anderen Seite könnte man die Vereinheitlichung aus so sehen: Wenn DB Schenker die Ludmilla (und 217- oder 218-Doppeltraktionen!) gegen die Maxima tauschen würde, wäre das ein Argument eine kleinere Maxima-Version auch im Regionalverkehr einzusetzen. Vom Eurorunner und der Traxx gibt's ja meines Wissens keine so große Version wie die 40 CC mit 3600 kW, 408 kN, maximal bis zu 519 kN! Zudem hat die Maxima eine hydraulische Kraftübertragung, solche Loks hat man im Bestand, die elektrische Kraftübertragung von Eurorunner und Traxx wäre so gesehen was neues, wenn man's so sieht. Ich vermute mal die Wartung von diesel-hydraulischen Maschinen in Werken, die seit Jahrzehnten diesel-hydraulische Maschinen warten, ist einfacher, als wenn da jetzt diesel-elektrische Loks ankämen. Ist nur eine Vermutung.
Angenommen, die Lok taugt was, wovon ich ausgehe, würde ich daher die Voith Maxima 20 BB (Regio, Schenker) und 40 CC (Schenker) einkaufen. Die kleine ersetzt die 217/218, die große die 217/218-Doppeltraktionen und die 232.
Naja zumindest das Auftauen ist bei den Maschienen einfacher und für die tägliche Fehlerbehebung reicht einfach das ziemlich große Bordwerkzeug. Schonmal gesehen was die die für Schraubenschlüssel dabei haben?Wieso packen wir ned einfach wieder die Dampfloks aus? Die sind schließlich auch über 100 Jahre zuverlässig alle Züge gefahren!

- Michi Greger
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Was heutzutage alles nen Designpreis gewinnt...nicht nur bei den Loks, manchmal fragt man sich schon wer das bewertet.Rohrbacher @ 16 Feb 2010, 23:19 hat geschrieben:Zumindest die Voith Maxima 40 CC hat einen Designpreis gewonnen, das Aussehen kann also so schlecht nicht sein.
Anlaufschwierigkeiten und Kinderkrankheiten wirds bei jedem Neufahrzeug geben. Auch eine Werkstatt, die schon seit Anbeginn die 218 wartet, wird mit einer heutigen dieselhydraulischen Maschine nicht sofort klarkommen.Ich vermute mal die Wartung von diesel-hydraulischen Maschinen in Werken, die seit Jahrzehnten diesel-hydraulische Maschinen warten, ist einfacher, als wenn da jetzt diesel-elektrische Loks ankämen. Ist nur eine Vermutung.
Behauptung: Bahnfest ist, wenn man mit dem großen Hammer draufhauen kann.Schonmal gesehen was die die für Schraubenschlüssel dabei haben?
Antwort: Falsch. Bahnfest ist, wenn man mit dem großen Hammer draufhauen kann, und das Teil hinterher wieder (oder immer noch?


Gruß Michi
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Nicht immer Designer, manchmal auch Leute vom bzw. mit dem Schlag eines wie Dieter B. aus T.Was heutzutage alles nen Designpreis gewinnt...nicht nur bei den Loks, manchmal fragt man sich schon wer das bewertet.
Aber im Falle der Maxima hat man durchaus die richtige Lok ausgesucht. Warscheinlich hatte man auf'm Tisch als Vorlage die DE2500 liegen.
Sicher. Ich meine das anders. Ein Werk, das hydraulische Dieselloks wartet, kann in der Regel nicht so einfach diesel-elektrische Maschinen warten, weil sie für den ganzen elektrischen Krempel nicht ausgerüstet ist. Bis auf den Dieselmotor sind das im Grunde völlig unterschiedliche Techniken. Die eine hat einen riesen Ölquirl und Kardanwellen, die andere ist hinter'm Generator eine E-Lok. Ich weiß nicht genau, wie das heute ist, wo man die 232 geerbt hat, aber früher war das ein Problem und neben anderen Geschichten ein Grund, warum die Bundesbahn sehr auf die Dieselhydraulik gesetzt hat. Ich meine aber es ist heute noch so, das Loks mit elektrischer Kraftübertragung in E-Lokwerken gewartet werden. Das würde gewissermaßen gegen die Maxima und für die Traxx oder den Eurorunner sprechen, wenn man die Lokomotivwerke vereinheitlichen will. Ich lese aber grad, dass die DB bereits 130 Voith Gravita 10 BB (als Baureihe 260) mit Rangierkupplung und Funkfernsteuerung für den Rangierdienst bestellt hat, sieht nach einem Nachfolger der 290 ff aus. Die Loks sollen ab diesem Jahr gebaut werden und sind wie bei Voith üblich dieselhydraulisch.Anlaufschwierigkeiten und Kinderkrankheiten wirds bei jedem Neufahrzeug geben. Auch eine Werkstatt, die schon seit Anbeginn die 218 wartet, wird mit einer heutigen dieselhydraulischen Maschine nicht sofort klarkommen.
Dann ist die Antwort aber richtig. Ein bisschen mit Sachkunde und dem rosa-pinken (!) Bordwerkzeug auf der Nördlinger 03 rumgeklopft, schon ist sie wieder gefahren.Antwort: Falsch.

Trotzdem muss man alle 100 km allerlei Teile schmieren und einige Teile nachstellen. Macht man das nicht, fährt die Wertarbeit bald nicht mehr so toll. Das ist nicht lustig, wenn unterwegs ein Teil nach dem anderen ausfällt, man noch 100 km vor München ist, die Lok keinen gescheiten Druck mehr kriegt, im Zug die eh schon immer löchrige Dampfheizung nicht mehr genug Dampf kriegt, es nach hinten hin immer kälter wird und in Wagen 2, 3 und 6 der Generator schwächelt oder schon ganz ausgefallen ist. Die Flachstelle an Wagen 4 war doch bei der Hinfahrt auch noch nicht!? - Also alles wie früher vor 60 Jahren, wie es wirklich war, als man das Werkzeug noch praktisch täglich gebraucht hat. Deswegen hat sich auch keiner aufgeregt und erzählt heute davon.
Den größten Fehler, den es heute gibt ist einfach die unrealistische Erwartungshaltung, die mal irgendwann irgendwelche BWL-Menschen in die Welt gesetzt haben.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sie eine 6 Achsige Lok bevorzugen würden! Alleine schon wegen dem Verschleiss an den Schienen!
Aber ich kann mir vorstellen, das es da durchaus auch bald 2Achsige Modelle gibt von Voith! Fakt ist nur, es muss mal was neues her!
Was auch immer aber neu, ist ja auch Umwelttechnisch sehr wichtig heut zu tage! Ich denke eine Neubaudiesellok haut weniger abgase in die Luft oder filtert sie besser als es eine 218 je tun könnte!
Aber ich kann mir vorstellen, das es da durchaus auch bald 2Achsige Modelle gibt von Voith! Fakt ist nur, es muss mal was neues her!
Was auch immer aber neu, ist ja auch Umwelttechnisch sehr wichtig heut zu tage! Ich denke eine Neubaudiesellok haut weniger abgase in die Luft oder filtert sie besser als es eine 218 je tun könnte!