[M] Stark unterschiedlich lange U-Bahnlinien

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ET 423 @ 1 Feb 2010, 20:37 hat geschrieben: Um etwas zu verbessern, waren und sind Opfer notwendig.
sicher richtig

nur bezweifel ich den wirtschaftlichen Nutzen etwas, da man damit die wirkliche Problemzone auf der U2 (Hbf - Scheidplatz) net beseitigt.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:31 hat geschrieben:
andreas @ 1 Feb 2010, 20:26 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 1 Feb 2010, 15:11 hat geschrieben: Aber immer noch besser, wenn man unterwegs entsprechende Wendemöglichkeiten hat, nicht nur im Störfall, als das U-Bahn-Netz immer mehr nach außen zu verlängern.
Jetzt muß auch mal im Kernbereich nachgebessert werden.
genau, darum sollte man endlich die u1 vom HBF übern Goetheplatz zum Candidplatz bauen um zwischen HBF und Sendlinger Tor Platz für einen durchgehenden 5 Minutentakt zwischen Harthof und Sendlinger Tor auf der U2 zu schaffen.
ohne mehrmonatige Betriebsstilllegung unmöglich
Mein Gott, auch das wird man schaffen. Trotzdem ist die Bündelung von U1 und U2 für die paar Halte sehr unglücklich gelöst - und das wird einfach Zeit, daß man diesen Fehler beendet (auch wenn man plant, eine U_bahn von der U2 zur U6 zu bauen).

Und ich bin mir relativ sicher, daß man zumindest einen eingleisigen Betrieb auf der U2 durchgehend realisieren kann - und diese Strecke würde nicht zu lang werden und das Netz nochmal deutlich aufwerten - man schafft bahnsteiggleiches Umsteigen vom OEZ Richtung Messe und in die Gegenrichtung und entzerrt den Umsteigeknoten Sendlinger Tor etwas.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Gedanke gab es auch bei der U4: Theresienwiese - Implerstraße.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:41 hat geschrieben: sicher richtig

nur bezweifel ich den wirtschaftlichen Nutzen etwas, da man damit die wirkliche Problemzone auf der U2 (Hbf - Scheidplatz) net beseitigt.
du bist aber wirklich kurzsichtig oder? hat man keine U1 mehr zwischen HBF und Sendlinger Tor kann man den 5 Minutentakt fahren, bei dem man heute mit der U1 kollidiert.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:41 hat geschrieben:nur bezweifel ich den wirtschaftlichen Nutzen etwas, da man damit die wirkliche Problemzone auf der U2 (Hbf - Scheidplatz) net beseitigt.
Wegen der nur einen Strecke südlich des Hbf können auf der U1 und U2 heute nur jeweils 5-min-Takte gefahren werden. Mit einer neuen Strecke (oder auch nur einer Wendeanlage), sei sie für die U1, U2 oder eine neue Linie (das sinnvollste, z.B. U7), kann der Abschnitt Hbf - Scheidplatz auf einen 2,5-min-Takt verstärkt werden.
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Beitrag von andreas »

Jean @ 1 Feb 2010, 20:45 hat geschrieben: Der Gedanke gab es auch bei der U4: Theresienwiese - Implerstraße.
was für ein Gedanke? der Sinn dieser Verbingung erschließt sich mir nicht
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 1 Feb 2010, 20:44 hat geschrieben:
Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:31 hat geschrieben:
andreas @ 1 Feb 2010, 20:26 hat geschrieben:
genau, darum sollte man endlich die u1 vom HBF übern Goetheplatz zum Candidplatz bauen um zwischen HBF und Sendlinger Tor Platz für einen durchgehenden 5 Minutentakt zwischen Harthof und Sendlinger Tor auf der U2 zu schaffen.
ohne mehrmonatige Betriebsstilllegung unmöglich
Mein Gott, auch das wird man schaffen. Trotzdem ist die Bündelung von U1 und U2 für die paar Halte sehr unglücklich gelöst - und das wird einfach Zeit, daß man diesen Fehler beendet (auch wenn man plant, eine U_bahn von der U2 zur U6 zu bauen).

Und ich bin mir relativ sicher, daß man zumindest einen eingleisigen Betrieb auf der U2 durchgehend realisieren kann - und diese Strecke würde nicht zu lang werden und das Netz nochmal deutlich aufwerten - man schafft bahnsteiggleiches Umsteigen vom OEZ Richtung Messe und in die Gegenrichtung und entzerrt den Umsteigeknoten Sendlinger Tor etwas.
naja, dieser Tunnel hilft aber auch nur den Umsteigern zwischen den beiden Stammtrecken. Den Umsteigern zu Bus und Tram mutest so aber ein zweimaliges Umsteigen zu.

Edit:

Grosser Nachteil des Tunnel ist die fehlende Umsteigemöglichkeit am Kolumbusplatz. Heisst also, man verschärft die Umsteigesituation am Hbf zusätzlich.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:50 hat geschrieben:
andreas @ 1 Feb 2010, 20:44 hat geschrieben:
Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:31 hat geschrieben:
ohne mehrmonatige Betriebsstilllegung unmöglich
Mein Gott, auch das wird man schaffen. Trotzdem ist die Bündelung von U1 und U2 für die paar Halte sehr unglücklich gelöst - und das wird einfach Zeit, daß man diesen Fehler beendet (auch wenn man plant, eine U_bahn von der U2 zur U6 zu bauen).

Und ich bin mir relativ sicher, daß man zumindest einen eingleisigen Betrieb auf der U2 durchgehend realisieren kann - und diese Strecke würde nicht zu lang werden und das Netz nochmal deutlich aufwerten - man schafft bahnsteiggleiches Umsteigen vom OEZ Richtung Messe und in die Gegenrichtung und entzerrt den Umsteigeknoten Sendlinger Tor etwas.
naja, dieser Tunnel hilft aber auch nur den Umsteigern zwischen den beiden Stammtrecken. Den Umsteigern zu Bus und Tram mutest so aber ein zweimaliges Umsteigen zu.

Edit:

Grosser Nachteil des Tunnel ist die fehlende Umsteigemöglichkeit am Kolumbusplatz. Heisst also, man verschärft die Umsteigesituation am Hbf zusätzlich.
was man aber durch Bahnsteiggleiches umsteigen relativiert - und U1 Süd - U2 Ost kann man ja mit der Tram zur Silberhornstraße fahren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 1 Feb 2010, 21:12 hat geschrieben:
Lazarus @ 1 Feb 2010, 20:50 hat geschrieben:
andreas @ 1 Feb 2010, 20:44 hat geschrieben:
Mein Gott, auch das wird man schaffen. Trotzdem ist die Bündelung von U1 und U2 für die paar Halte sehr unglücklich gelöst - und das wird einfach Zeit, daß man diesen Fehler beendet (auch wenn man plant, eine U_bahn von der U2 zur U6 zu bauen).

Und ich bin mir relativ sicher, daß man zumindest einen eingleisigen Betrieb auf der U2 durchgehend realisieren kann - und diese Strecke würde nicht zu lang werden und das Netz nochmal deutlich aufwerten - man schafft bahnsteiggleiches Umsteigen vom OEZ Richtung Messe und in die Gegenrichtung und entzerrt den Umsteigeknoten Sendlinger Tor etwas.
naja, dieser Tunnel hilft aber auch nur den Umsteigern zwischen den beiden Stammtrecken. Den Umsteigern zu Bus und Tram mutest so aber ein zweimaliges Umsteigen zu.

Edit:

Grosser Nachteil des Tunnel ist die fehlende Umsteigemöglichkeit am Kolumbusplatz. Heisst also, man verschärft die Umsteigesituation am Hbf zusätzlich.
was man aber durch Bahnsteiggleiches umsteigen relativiert - und U1 Süd - U2 Ost kann man ja mit der Tram zur Silberhornstraße fahren.
aber nur zum Wettersteinplatz, ansonsten heissts nochmal umsteigen und das macht keiner. Da wird dann lieber bis Hbf gefahren und dort umgestiegen.
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Beitrag von andreas »

mein Gott, dann hat halt eine kleine Gruppe Fahrgäste einen kleinen Nachteil, dafür haben andere Gruppen einen Vorteil. ist doch immer so bei allen Projekten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

der grösste Nachteil ist halt, das sich die Zahl der Umsteiger am Hbf dramatisch erhöhen wird. So löst man das Problem aber net, sondern verschiebt es nur vom Sendliger Tor zum Hbf.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Wo meiner Meinung nach schon genug los ist, zumindest morgens.
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Beitrag von P-fan »

Jedenfalls dürfte klar geworden sein, da ein Tausch von U4 und U5 nicht sinnvoll ist und deshalb am Innsbrucker Ring beim Korrespondenz-Anschluss auf jeden Fall Linien beteiligt sind, deren Haupt-Taktminute gleich bleibt: Wenn man U1 und U2 tauschen wollte, bekäme man am Scheidplatz unweigerlich zwei Linien, deren Taktminuten sich bei jeder Verdichtung (von 10 auf 5) und bei jeder Ausdünnung (von 10 auf 20) ändern würden.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

@P-Fan: Takt-stabile Linien U1, U5, U6, takt-wechselnde Linien U2, U3 und U4 (Btw: anderer Begriff?). Oder umgekehrt. Oder man akzeptiert 3-7-Takt und 7-13-Takt zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz, womit dann U1, U2, U3 und U5 takt-stabil wären.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naseweis @ 2 Feb 2010, 00:10 hat geschrieben: @P-Fan: Takt-stabile Linien U1, U5, U6, takt-wechselnde Linien U2, U3 und U4 (Btw: anderer Begriff?). Oder umgekehrt. Oder man akzeptiert 3-7-Takt und 7-13-Takt zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz, womit dann U1, U2, U3 und U5 takt-stabil wären.
und wer soll sich diese Hinketakte dann merken?

da muss man ja jedes mal in den Fahrplan schauen, zu welcher Minute jetzt was fährt.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Muss man das heute nicht?
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Beitrag von Lazarus »

Naseweis @ 2 Feb 2010, 01:05 hat geschrieben: Muss man das heute nicht?
zumindest bei der U-Bahn weitgehend net. Wüsste auf Anhieb keine Linie.....
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

@Lazarus: Heute verkehren die einzelnen U-Bahn-Linien außerhalb der HVZ im Takt-10 und Takt-20. Du sagts man muss dabei nicht in den Fahrplan schauen. Wieso muss man es da nicht, aber beim dichteren Takt-3-7 und Takt-7-13 zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz?

Wie wäre es mal mit zählen lernen? Die Zahlen 3 und 7 sind kleiner als 10, die Zahlen 7 und 13 kleiner als 20. :ph34r:
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Beitrag von Bayernlover »

Ganz einfach Abfahrtszeiten wie '4 '14 '24 '34 '44 '54 merkt man sich besser als '4 '11 '14 etc.
Und beim Takt20 lässt man jeden 2. einfach weg. Trotzdem bleibt die Grundminute immer gleich.
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Beitrag von elchris »

U2, U3, U5 - die drei haben IMMER die gleiche Grundminute (ausser Früh/Spätfahrt)

U1, U6 - die zwei verschieben sich, sind aber MO-FR/SA tagsüber dann gleich

nur der 4er hat im Stoss 1 Min jetzt später.
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Beitrag von mrj »

Bei der U4 wäre eh die beste Lösung, den nur noch zwischen Arabellapark und Max-Weber-Platz fahren zu lassen und dafür die U5 zwischen Theresienwiese und Ostbahnhof zu verstärken...
Kostet aber vermutlich einen Umlauf mehr, so dass das aus Kostengründen nicht gemacht werden wird.
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Beitrag von rautatie »

elchris @ 2 Feb 2010, 08:56 hat geschrieben: U1, U6 - die zwei verschieben sich, sind aber MO-FR/SA tagsüber dann gleich
Oh ja, wegen dieser Taktverschieberei hab ich schon ein paarmal nur noch die Rücklichter der U1 gesehen, weil sie mal wieder zwei Minuten früher gefahren war als ich angenommen hatte... :(

Für mich persönlich habe ich das Problem jetzt so gelöst, dass ich die frühere Abfahrtszeit IMMER als Normal-Abfahrtszeit betrachte, und die späteren Abfahrtszeiten dann einfach wie eine Verspätung handhabe. Eine zusätzliche Wartezeit von 2 Minuten ist besser zu ertragen als 8 Minuten...

Beispiel: ich gehe am Rotkreuzplatz einfach immer von einer Abfahrtszeit 8 aus (obwohl sie häufig auch zur Zeit 0 fährt). Aber so fährt sie mir wenigstens nicht vor der Nase weg.
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Beitrag von rautatie »

mrj @ 2 Feb 2010, 10:20 hat geschrieben:Bei der U4 wäre eh die beste Lösung, den nur noch zwischen Arabellapark und Max-Weber-Platz fahren zu lassen und dafür die U5 zwischen Theresienwiese und Ostbahnhof zu verstärken...
Kostet aber vermutlich einen Umlauf mehr, so dass das aus Kostengründen nicht gemacht werden wird.
Naja, das würde sicher auch die Akzeptanz der U4 bei den Fahrgästen verschlechtern. Eine U-Bahnlinie ohne direkte Anbindung ins Zentrum würde vermutlich viele Leute vertreiben.

Die U4 scheint eh schon einen schlechten Ruf bei den Leuten zu haben. Erst neulich klagte ein Bekannter über lange Wartezeiten und umständliche Umsteigereien auf dieser Linie...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Das Problem bei dieser Linie: es gibt kein sinnvolles Ende im Westen.
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Beitrag von mrj »

Es gibt auch kein sinnvolles Ende der U4 im Osten - am Besten stilllegen und die Leute auf die Trambahn verlagern...
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Beitrag von Jean »

Die U1 Ost hat auch kein wirklich sinnvolles Ende.

Die U4 Ost kriegt ein sinnvolles Ende wenn sie nach Englschalking verlängert wird.
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Beitrag von rautatie »

Jean @ 2 Feb 2010, 11:54 hat geschrieben:Die U1 Ost hat auch kein wirklich sinnvolles Ende.
Obwohl ich gerüchteweise schon von Leuten gehört habe, die tatsächlich regelmäßig bis zum Mangfallplatz fahren...

Übrigens: meiner Erfahrung nach ist die U1-Süd nicht ganz so menschenleer, wie hier mancher wohl meint. Ich steige öfter mal am Candidplatz ein und aus, und da ist die Bahn meistens recht gut besetzt, und es warten auch viele Leute am Bahnsteig.
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Beitrag von Jean »

Das Gegenteil sage ich ja nicht. Ein sinnvolles Ende wäre hier eine Verknüpfung mit der S-Bahn. Dies ist leider, wie oft besprochen, bei der derzeitigen Lage des Bahnhof Mangfallplatz nicht der Fall. Er müsste dann komplett neu gebaut werden.
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Beitrag von rautatie »

Jean @ 2 Feb 2010, 12:03 hat geschrieben: Das Gegenteil sage ich ja nicht. Ein sinnvolles Ende wäre hier eine Verknüpfung mit der S-Bahn. Dies ist leider, wie oft besprochen, bei der derzeitigen Lage des Bahnhof Mangfallplatz nicht der Fall. Er müsste dann komplett neu gebaut werden.
Kennt eigentlich jemand die Planungsgründe, die damals für den genauen Verlauf der U1-Süd ausschlaggebend waren?
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Beitrag von Jean »

Verlängerung zum Krankenhaus Harlaching und irgendwann mal bis Grünwald.
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