Die Eisenbahn von morgen

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
146225
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 5 Mar 2012, 19:36 hat geschrieben: Warum?
Gut, ich gebe es zu: Für diese provokative Zeile habe ich in Wuppertal ein bißchen die Vorlage geklaut. Speziellen Dank an dieser Stelle. Und ich hätte es natürlich auch gleich erläutern können, aber: Ich wußte ja, daß irgendeiner fragt.

Hatten wir glaube ich aber auch schon (mehrfach?) an anderer Stelle dieses Forums: Autofahrer reden gerne von "Eh da!"- Kosten, wenn es um die erheblichen Ausgaben für ihre Kalesche geht. Der scherzhafte Ausdruck aus der Betriebswirtschaft umschreibt Kosten, von denen derjenige, den sie betreffen, glaubt, er müsse sie so oder so bezahlen, sie seien "eh da", also völlig oder zumindest teilweise losgelöst von irgendwelchen nutzungsabhängigen Variablen der Kostenrechnung. Das Auto ist "eh da" und kostet "eh" Geld, dann kann es ja auch benutzt werden. Okay?

Und da ist der Selbstbetrug, weil es die sich aufsummierenden jährlichen Ausgaben auf ein vernachlässigbares Niveau reduziert. Die Euronen, welche der Wertverlust - oder sagen wir weniger hochökonomisch, die Finanzierung der Anschaffung eines Kraftfahrzeuges fressen, sind so sicher weg, wie wenn man sie am Fahrkartenschalter oder an der Supermarktkasse gelassen hätte. Aber sie fallen im persönlichen Bewusstsein weniger auf, weil sie nicht so direkt augenscheinlich ausgabewirksam sind, wie Bargeld welches man aus dem Geldbeutel nimmt. Von diesem Selbstbetrug leben im übrigen viele Branchen ganz gut, manches Produkt, unter anderem Kraftfahrzeuge, ließe sich wesentlich schlechter verkaufen, bestünde diese Welt aus rationalen Zahlenmenschen.

Provokativ gesagt: Dein nächstes Auto kostet zum Beispiel runde 10.000 €. Wenn Du die bezahlt hast, und selbst wenn Du sie sinnlos übrig hattest und nichts finanzieren musstest, bist Du noch keinen Meter gefahren. Für den selben Betrag hättest Du auch 3 Jahre lang eine BC100 kaufen können, mit der Du zumindest theoretisch in dieser Zeit über 500.000 km zurücklegen hättest können. Ist von der zurückgelegten Entfernung her irgendwie schon ein kleiner Unterschied. Und dabei zahlst Du genau einmal Steuern für die Fahrkarte, musst die Züge nicht warten und nicht selber fahren. Ob sie einen Wertverlust haben, kann Dir auch egal sein. Das alles blendest Du aus und kaufst Dir zum Siege der vermeintlichen persönlichen "Flexibilität" und Bequemlichkeit doch das Auto? Was, bitteschön, wenn nicht das, nennst Du Selbstbetrug? Na gut, nenn es "Schönrechnen" - ich gestehe Dir mal zu, daß Du Dich selbst nicht mit Vorsatz schädigst.

Um den Bogen zum Thema zurück zu finden: Je mehr die Kosten für die Nutzung eines Kraftfahrzeuges aber steigen, desto weniger können sich die Ignoranz gegenüber diesen Kosten noch erlauben. Und da werden wir wohl wirklich eine andere Eisenbahn brauchen.
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Beitrag von Mühldorfer »

firefly @ 5 Mar 2012, 15:14 hat geschrieben: So effektiv sind Oberflächenverkehrsmittel nicht. Es gibt einen Grund, warum man schon vor der Massen-Motorisierung in grossen Metropolen höhenfreie Verkehrssysteme gebaut hat.
Bedingt richtig,
für Deutschland gilt aber, eigentlich dem zentraleuropäischen Raum von Warschau bis Straßburg, von Kopenhagen bis Verona, nur wenige Städte sind so groß daß U-Bahnen nötig sind, Hamburg, Berlin und als Olympiaglück auch in München.

Kopenhagen, Dresden, Basel, Wien ( nur kurze Stücke ) zeigen daß ÖPNV auch ohne U-Bahn effektiv ist, wenn dazu die Regional- und Fernbahnen wie in Berlin "Stadtbahn", Hannover hochgelgt sind, dan reicht das.

PS.:

Warum haben Bewohner von Neuperlach ( rund 120 00 EW ) den Anspruch alle 5min nach Mitte oder Haidhausen fahren zu können?

Gilt auch für Kreuzberger nach Zoo oder Harburger nach St.Pauli!

Ja ernst gemeint!

Vergleiche Bamberg - Erlangen, Bielefeld - Herford oder Darmstadt - Heidelberg, dort in 120 000EW-Städten ist es selbstverständlich daß man sich kulturell, einkaufsmäßig oder auch betreff Arbeit in seinem Stadt(teil) orientiert.

Die gefühlte "Notwendigkeit" in den Großstädten einen Sozialraum mit 2, 4 oder 15 Mi Menschen zu bewohnen ist doch nur ein unverschämter Anspruch, ermöglicht durch eine verkorkste Siedlungspolitik.

Oder anders, so wie die Fahrt von Nienburg nach Hannover eine Kurzreise ist die geplant werden muß, waraum nicht von Frankfurt-Rödelheim nach Offenbach?

Der Rödelheimer wird "närrisch" wenn er nicht 5min nach Arbeitsschluß eine passende Verbindung hat. Einer aus Bad Bergzabern der der nach Karlsruhe Fulda mit dem Zug fährt weis daß nur alle 60min maximal einer rollt.


Einpendeln von Arbeitskräften zu industriell NOTWENDIGEN Großproduktionen, besonders der Chemie-Verbund-Produktion, das istt etwas anderes, BASF, Höchst, Komplex Leuna-Merseburg früher, Wacker-Burghausen usw..

Selbst in der Automilindustrie ist das nichtmehr nötig, früher wurden in EINEM Werk ( VW-Wolfsburg, Opel-Rüsselsheim ) von der Kurbelwellenschmiedung bis zum fertigen Wagen alles gemacht, heute nicht mehr.
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Beitrag von Bayernlover »

Mühldorfer @ 5 Mar 2012, 20:05 hat geschrieben: Dresden
Alleine dieses Beispiel reicht mir, um den Rest nicht ernst nehmen zu müssen. Dresden ÖPNV/MIV (an der Gesamtleistung): 20/40
In München sind es 30/30.

Und Verkehrsbedürfnisse ergeben sich nicht nur aus Einwohnerzahlen. Das was Du hier auffährst, ist ein Albtraum für jeden der für einen starken ÖPNV ist.
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Beitrag von TramBahnFreak »

@ Mühldorfer: So viel Blödsinn auf so wenig Raum :(

Nur so viel: Stadtentwicklung ist ein äußerst komplexes Thema, und in einer Kleisntadt wie ERlangen hast du Wohn- und Arbeitsplätze der Einwohner sowie Kulturelle Zentren im Stadtgebiet vereint. Bei stadtteilen sagt der Name schon aus, dass es nur der Teil einer Stadt ist, die als großes Ganzes betrachtet werden muss. Und in genau diesem großen ganzen übernimmt der eine Stadtteil eher die Aufgabe eines Wohngebietes, im anderen teil wird gearbeitet, und dazu gibt es noch die Einkaufs- und Kultur-Zentren, an denen Konsum und kulturelles Leben gebündelt sind.
Somit hast du in Großstädten von Haus aus ein höheres Mobilitätsbedürfnis, als im kleinen Ort aufm Land, wo der einzige Supermarkt 5 min zu Fuß entfernt ist.


edit:
Bayernlover @ 5 Mar 12 @ 20:37 hat geschrieben:Das was Du hier auffährst, ist ein Albtraum für jeden der für einen starken ÖPNV ist.
und der von Stadtplanung den hauch einer Ahnung hat...


edit2: Quote repariert
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 5 Mar 2012, 19:59 hat geschrieben: Provokativ gesagt: Dein nächstes Auto kostet zum Beispiel runde 10.000 €.
Dann wäre es so etwas hier: 330i, 231PS aus 6 Zylindern und 3 Litern Hubraum, da kommt mir rein vom Anblick schon der Sabber gelaufen.
Für den selben Betrag hättest Du auch 3 Jahre lang eine BC100 kaufen können, mit der Du zumindest theoretisch in dieser Zeit über 500.000 km zurücklegen hättest können.
Und genau da beginnt der eigentliche Denkfehler. Es geht nicht nur darum, voranzukommen, es geht vor allem ums wie. Da unterscheiden sich ICE und BMW schon deutlich. Aber auch nur subjektiv. Alles, was wir hier grad besprechen, ist rein subjektiv, denn jeder legt den Wert auf ein anderes Attribut.
Das alles blendest Du aus und kaufst Dir zum Siege der vermeintlichen persönlichen "Flexibilität" und Bequemlichkeit doch das Auto?
Warum blendet man die Kosten aus? Das ist doch billiger Populismus, guck doch mal bitte auf Motortalk ins KFZ-Finanzierungs-Forum, wie knallhart und ehrlich dort Leute zurecht gewiesen werden, die solche Rechnungen eröffnen wie Du es gerade tust! Du stigmatisierst Autofahrer zu dummen, verdrängenden und verschwenderischen Deppen, und damit lässt sich leider nicht diskutieren.

Du würdest Dich übrigens wundern, was da so alles diskutiert wird. Am meisten beeindruckt hat mich einer, der privat einen Audi R8 fährt, und dann Sätze fallen lässt wie: "Mit dem Auto zur Arbeit? Seid ihr wahnsinnig? Hier in Frankfurt gibt es die S-Bahn, und die benutze ich trotz sechsstelligem Jahresgehalt viel lieber als dass ich mein Spaßmobil mit 30 km/h über verstopfte Straßen scheuche."
Ich weiß, dass diese Vernunft und der Weitblick das Weltbild vieler Leute hier erschüttert, aber es ist eben nicht nur schwarz und weiß. Dazwischen gibt es viele verschiedene Grautöne.

Das Argument, dass Autokäufer blind ihrem Verkehrsmittel hinterherrennen und hinterher das böse Erwachen folgt, stimmt also nur bedingt.
Um den Bogen zum Thema zurück zu finden: Je mehr die Kosten für die Nutzung eines Kraftfahrzeuges aber steigen, desto weniger können sich die Ignoranz gegenüber diesen Kosten noch erlauben. Und da werden wir wohl wirklich eine andere Eisenbahn brauchen.
Und die Leute werden kühl rechnen. Bereits heute übersteigen die Kosten (sogar eines uralten) Autos die für den ÖPNV um ein Vielfaches, trotz allem entscheiden sie sich mehrheitlich fürs eigene Kfz. Und die Frage ist eben, was passiert, wenn die Kosten für den MIV vollkommen aus dem Ruder laufen - wenn sie es denn tun - und wie man dem gedenkt zu entgegnen. Hier sehe ich große Chancen für die Bahn, aber eben nicht wie von manchen hier erträumt.
Wenn man diese Entwicklung allerdings verschläft (Berliner S-Bahn, 2. Stammstrecke etc. pp.), braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute hinterher dann doch lieber in ihrem Elektro-Mini-Flitzer hocken, der neu 20.000€ kostet und nur 150km lang hält.

Also lieber heute als morgen der Eisenbahn eine Zukunft geben!
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Beitrag von Mühldorfer »

Nette Entgegnung eurerseits!

Aber waum sollte, muß man große Städte so planen daß viel Verkehrsbedürfnis entsteht? Das kam doch in die Welt durch die "Charta von Athen", war die Konferenz von der Ölindustrie gesponsert?

Wie gesagt, einige industrielle Perlen, wie in Berlin mit der Siemensstadt oder BASF sind ja durchaus volskwirtschaftlich sinnvoll, benötigen Personal daß aus der Umgebung anreist..

Aber wozu braucht München 2000m Fußgängerzone am Stück, es gibt auch attraktive Städte für 80 000EW, warum nicht so München in 12 Teilen?

Und wie gesagt, meiner Meinung anch unverschämte Ansprüche, ein Bürger aus Lohr weis es gibt 3 oder 4 Zahnärzte, wenn die ihm nicht gefallen, dann hat er die Reise samt Kosten und Zeit nach Marktheidenfeld, Aschaffaffenburg, Karlstadt oder Würzburg.

Münchner jammern wenn die Fahrt von Perlach nach Pasing zu "IHREM" Arzt nicht alle 5min geht und mit 2,5€ so schrecklich teuer wäre
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Beitrag von Bayernlover »

Mühldorfer @ 5 Mar 2012, 21:05 hat geschrieben: Münchner jammern wenn die Fahrt von Perlach nach Pasing zu "IHREM" Arzt nicht alle 5min geht und mit 2,5€ so schrecklich teuer wäre
Dann viel Spaß beim Umerziehen. Kannst ja gern einen Bus alle 30 Minuten einrichten, und Dich dann am Infarkt erfreuen.

Oder Dich den Realitäten stellen, das wäre auch ein guter Ansatz, oder?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Warum stampfen wir nicht einfach alle Städte gleich ein? *Kopf->Wand*
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Beitrag von Mühldorfer »

TramBahnFreak @ 5 Mar 2012, 21:11 hat geschrieben: Warum stampfen wir nicht einfach alle Städte gleich ein? *Kopf->Wand*
Ist nicht meien These!

Stattdessen, ich sehe daß es viele Städte gibt die bei ca. 35 000 - 100 000 Einwohnern sin sich "komplett " sind, vom Stadttheater über Behörden, Berufschulen, Einkaufen, Gymansien, Kultur, Kindergärten, Sportangebot, Parks, Schwimmbäder, Fachärzten und Kliniken.

Eine Einwohnerzahl die in Städten wie Berlin oder München 1500m Radius bedeutet, also Fußgänger- oder Fahrradentfernung. Daß nicht in jedem dieser Stadteile eine Herzklinik, eine Universität oder Großindustrie sein kann und nur von dort ihr Personal bezieht mag ja sein.

Aber warum sollte Umzug innerhalb der Großstdt nicht auch zumutbar sein wie es für jemanden nötig ist der von Phoenix-Blomberg nach Wago-Minden wechselt?
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Beitrag von Boris Merath »

Mühldorfer @ 5 Mar 2012, 21:05 hat geschrieben: Münchner jammern wenn die Fahrt von Perlach nach Pasing  zu "IHREM" Arzt nicht alle 5min geht
Die Münchner jammern, wenn sie für einen freien Platz in der U-Bahn eine Stunde Schlange stehen würden, was der Fall wäre, wenn man nicht alle 5 Minuten fahren würde.

Des weitern - hier geht es um "Die Eisenbahn von morgen", nicht um "allgemeine Diskussionen mit irgendwas was entfernt mit Bahn zu tun hat", ich werde daher ab sofort alle Beiträge entfernen, die zu einem nennenswerten Anteil vom Thema abweichen. Wenn weiterer Diskussionsbedarf besteht, dafür haben wir genug Themen die sich mit diesen Dingen beschäftigen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bayernlover »

firefly @ 6 Mar 2012, 10:43 hat geschrieben: Niemand vernachlässigt diese Kosten. Nur sind für viele Menschen diese Kosten keine Transportkosten, sondern Wohnkosten. Viele Gebiete, in denen Leute wohnen, werden vom ÖV fast gar nicht oder nur unzureichend erschlossen. Um dort zu leben, ist die Anschaffung und natürlich auch der Unterhalt eines Autos unumgänglich.
Wir sollten das in "Das Auto abschaffen" weiterdiskutieren :)
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Beitrag von Boris Merath »

Einige offtopicbeiträge wie angekündigt entfernt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von firefly »

Boris Merath @ 6 Mar 2012, 11:33 hat geschrieben: Einige offtopicbeiträge wie angekündigt entfernt.
Was soll denn das? Hier einfach meinen Eintrag zu löschen. Wenn du meinst, dass es nicht hierher passt, dann verschieb es, aber lösch es nicht.
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Beitrag von c-a-b »

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Beitrag von 146225 »

c-a-b @ 6 Mar 2012, 18:40 hat geschrieben: Die Zukunft der Eisenbahn laut Forum:

Alles weiter wie gehabt, nur niemals nicht irgendwas ändern!
Da machst Du es Dir gerade ein bißchen zu einfach: Je nach persönlichen Werten sieht jeder denke ich so die eine oder andere Notwendigkeit der Änderung der Eisenbahn in der Zu(g)kunft bzw. im Mobilitätsverhalten der Zukunft überhaupt. Es besteht für mein Gefühl nur ein gewisser Grundkonsens darüber, das vor dem "Greifen nach den Sternen", vor dem "ultimativen" High-Tech-High-Speed-High-nochwas noch viel, viel, Basisarbeit zu leisten ist, in allen Bereichen, von der Infrastruktur über Tarife bis hin zum "konventionellen" Fahrzeugpark.
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Beitrag von TGV99 »

Das jetzige Tempo reicht für mich,ich würde mich freuen wenn die Züge pünktlich sind.
Neue Züge sollten auch ein Gesicht haben,Beispiel 103,403
Die S-Bahn München soll IMMER über den Südring fahren, nicht nur bei der Stammstreckensperrung.
Mit Halt am Heimeranplatz und zukünftig noch am Kolumbusplatz und an der Poccistraße!
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Beitrag von Baureihe 401 »

c-a-b @ 6 Mar 2012, 18:40 hat geschrieben:Die Zukunft der Eisenbahn laut Forum:

Alles weiter wie gehabt, nur niemals nicht irgendwas ändern!
So isses, den Beweis das es so kommen wird gibts hier:
Klick
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Beitrag von Boris Merath »

firefly @ 6 Mar 2012, 13:16 hat geschrieben: Was soll denn das? Hier einfach meinen Eintrag zu löschen. Wenn du meinst, dass es nicht hierher passt, dann verschieb es, aber lösch es nicht.
Das Verschieben ist ein nicht ganz geringer Aufwand. Ich habe zweimal darauf hingewiesen, dass das hier nicht das richtige Thema dafür ist, und die Diskussion bitte in dem korrekten Thema fortgesetzt werden soll. Wir brauchen nicht noch ein weiteres Thema über "Allgemeine Diskussionen über alles", davon haben wir schon genug.

Jedenfalls sehe ich nicht ein mir die Arbeit zu machen den Leuten, die nach zwei Hinweisen immer noch nicht reagieren, auch noch hinterherzuräumen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von c-a-b »

146225 @ 6 Mar 2012, 18:50 hat geschrieben:
c-a-b @ 6 Mar 2012, 18:40 hat geschrieben: Die Zukunft der Eisenbahn laut Forum:

Alles weiter wie gehabt, nur niemals nicht irgendwas ändern!
Da machst Du es Dir gerade ein bißchen zu einfach: Je nach persönlichen Werten sieht jeder denke ich so die eine oder andere Notwendigkeit der Änderung der Eisenbahn in der Zu(g)kunft bzw. im Mobilitätsverhalten der Zukunft überhaupt. Es besteht für mein Gefühl nur ein gewisser Grundkonsens darüber, das vor dem "Greifen nach den Sternen", vor dem "ultimativen" High-Tech-High-Speed-High-nochwas noch viel, viel, Basisarbeit zu leisten ist, in allen Bereichen, von der Infrastruktur über Tarife bis hin zum "konventionellen" Fahrzeugpark.
Ja ich mache es mir einfach denn ich bin nur Fahrgast und kein Bahnmanager. Ich sehe durchaus die Defizite im aktuellen Betrieb und das nicht nur technischer sondern auch komfortmässiger Art, was einige Liebhaber der Holzklasse schon auf die Barrikaden zu treiben scheint. Dennoch finde ich Grundlagenforschung für spätere technische Neuerungen nicht per se unsinnig. ;)
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Beitrag von 146225 »

c-a-b @ 6 Mar 2012, 21:33 hat geschrieben: Dennoch finde ich Grundlagenforschung für spätere technische Neuerungen nicht per se unsinnig. ;)
Kann man ja durchaus machen. Wie sinnvoll das in einem Land ist, wo es schon an der Wiedereinrichtung von 10 bis 15 km Eisenbahn in dicht besiedeltem Gebiet scheitert, wo es jeden Landkreis einen neuen Verbundtarif mit anderen Sonderregeln braucht und wo man nicht in der Lage ist, z.B. über 40 Jahre alte Nahverkehrswagen kurzfristig und zeitnah zu ersetzen, das darf sich wirklich jeder selbst fragen. Denn angesichts dieser Beispiele bedeutet das doch auch nur: Selbst wenn in Deutschland die Forschungsergebnisse für die "ultimative Bahn der Zukunft" vorliegen würden, würden sie vermutlich bei uns als letztes umgesetzt - so ungefähr 30 Jahre nach Bangladesh oder so.
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Beitrag von c-a-b »

146225 @ 7 Mar 2012, 05:51 hat geschrieben: Selbst wenn in Deutschland die Forschungsergebnisse für die "ultimative Bahn der Zukunft" vorliegen würden, würden sie vermutlich bei uns als letztes umgesetzt - so ungefähr 30 Jahre nach Bangladesh oder so.
Das mag natürlich durchaus alles richtig sein aber den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "keinen Schritt weiter bis nicht all das funktioniert" halte ich ehrlich gesagt auch für keine besonders tolle Lösung denn ringsherum dreht sich die Welt auch weiter und es wird in allen Bereichen geforscht für die Zukunft, da wäre es doch sogar schädlich wenn man die Eisenbahntechnik irgendwo stehen lassen würde. Es kann ja durchaus sein dass es nützliche Lösungen für die Zukunft gibt. Klar, was die Bahnen dann davon letztlich wieder für totgesparte Missgeburten bestellen steht auf einem anderen Blatt.

Und vielleicht ist ja Bangladesh dann interessiert und bietet unserer Industrie Exportaufträge! :lol:
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Beitrag von Mühldorfer »

Baureihe 401 @ 6 Mar 2012, 19:08 hat geschrieben:
c-a-b @ 6 Mar 2012, 18:40 hat geschrieben:Die Zukunft der Eisenbahn laut Forum:

Alles weiter wie gehabt, nur niemals nicht irgendwas ändern!
Widerspruch,
es sit ein Ende technischer Zukunftsphantasien anzunzehmen, nicht der Entwicklung des Bahnbetreibes.

Siehe auch die Luftfahrt, Träume von Überschallverkehr sind beendet, die Passagierzahlen, Flugstrecken, Flugplatzanzahl hat sich deutlich erhöht.

Und ähnlich wie TGV-Duplex oder DOSTO-Regional sind in der Luftfahrt B747 oder A380 eigentlich die einzige Neuerung seit 1960.

Die Zukunft liegt meienr Meinung nach nicht in Hochgeschwindigkeit sondern häufige Erschließung des Regionalverkehrs bis etwa 400km Resieweite.

Dazu eine Wiederkehr der Hotelzüge.
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Beitrag von Bat »

Die Frage ist nicht, ob Forschung betrieben wird und was möglich ist. da gibt es sicherlich Ideen ohne Ende.
Magnetschwebebahn, Wabensysteme, Einzeltransportkapseln, beamen ... .

Die Frage ist, wer das wie finanziert. Im Allgemeinen zeigt sich, dass die Industrie zwar zur Finanzierung bereit ist, die dabei anfallenden Zinsen aber vom Steuerbürger nicht getragen werden können.
Der Einwand, das Hochtechnologie eher in Bangladesch fährt, als bei uns, ist nicht unberechtigt ... .

Was nun also? Wie wird die Zukunft der Bahn aussehen? B-)
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Beitrag von firefly »

Boris Merath @ 6 Mar 2012, 19:19 hat geschrieben: Das Verschieben ist ein nicht ganz geringer Aufwand. Ich habe zweimal darauf hingewiesen, dass das hier nicht das richtige Thema dafür ist, und die Diskussion bitte in dem korrekten Thema fortgesetzt werden soll. Wir brauchen nicht noch ein weiteres Thema über "Allgemeine Diskussionen über alles", davon haben wir schon genug.

Jedenfalls sehe ich nicht ein mir die Arbeit zu machen den Leuten, die nach zwei Hinweisen immer noch nicht reagieren, auch noch hinterherzuräumen.
Dann lösch aber auch alle anderen Einträge. Die haben nämlich viel weniger mit dem Thema zu tun, als meine. So ist es nur reine Willkür.
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 7 Mar 2012, 11:50 hat geschrieben:....und die wenigsten sitzen von Ulm bis Regensburg drin, das einzige, was den ganzen Laufweg fährt, ist warscheinlich das Fahrzeug.
Auch in NRW sind die Regionalzüge proppevoll, aber da fährt auch kaum jemand von Aachen über Hamm mit dem RE 1 (2:52 h) ;), sonder eher mit dem Thalys bis Köln und von dort weiter über Wuppertal nach Hamm (2:23 h - mit 33 Minuten Aufenthalt in Köln). Die meisten RE-Nutzer fahren nur Teilstrecken.

Abgesehen davon, dass ich weder bei bahn.de noch in HAFAS eine IRE-Direktverbindung von Ulm nach Basel finde, finde ich auch keine mit 3:12 h ;)

Ich bin in erster Linie darauf eingegangen, das Mühldorfer sich gegen Schnellverkehr ausgesprochen hat.

Seltsam, gerade war der Beitrag von Rohrbacher noch da.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Boris Merath »

c-a-b @ 7 Mar 2012, 07:10 hat geschrieben: Das mag natürlich durchaus alles richtig sein aber den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "keinen Schritt weiter bis nicht all das funktioniert" halte ich ehrlich gesagt auch für keine besonders tolle Lösung denn ringsherum dreht sich die Welt auch weiter und es wird in allen Bereichen geforscht für die Zukunft, da wäre es doch sogar schädlich wenn man die Eisenbahntechnik irgendwo stehen lassen würde.
Wieso gehen eigentlich immer alle davon aus dass außer dem DLR keiner in der Lage ist die Eisenbahn weiterzuentwickeln, und dass jetzt erstmals seit Jahrzehnten wieder im Bahnbereich geforscht wird? Die Eisenbahn wurde und wird laufend weiterentwickelt - aber das sind halt im wesentlichen Entwicklungen im Hintergrund, die man als Fahrgast nicht so deutlich sieht. Und genau das ist auch der Grund warum ich die DLR-Aktivitäten sehr skeptisch sehe: Mein Eindruck ist, dass sich das DLR hier mit besonders spektakulären Themen zu profilieren versucht, dabei allerdings wenig die eisenbahnspezifischen Probleme bedenkt.

Sicherlich ist eine Zusammenarbeit der Eisenbahnindustrie mit der DLR nicht falsch, die DLR kann sicherlich Erfahrungen in Bereichen beitragen, wo man vielleicht auch bei der Eisenbahn aus Luftfahrttechnik lernen kann. Von einem Alleingang der DLR - und ich hab den Eindruck, momentan ist es ein Alleingang - halte ich aber nicht viel, das wird ziemlich schieflaufen. Und dass die DLR offenbar gleich die Eisenbahn revolutionieren will - das wird vermutlich genauso erfolgreich werden wie der Transrapid...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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firefly @ 7 Mar 2012, 13:32 hat geschrieben: Dann lösch aber auch alle anderen Einträge. Die haben nämlich viel weniger mit dem Thema zu tun, als meine. So ist es nur reine Willkür.
Mach ich doch, gerade eben zum Beispiel wieder. Die Grenze zwischen eindeutig Offtopic und "vielleicht doch noch etwas On-Topic" ist aber fließend, irgendwer wird sich immer ungerecht behandelt fühlen.

Des weiteren: Wenn die Offtopic-Beiträge in einem Thema verfasst werden, wo sie hingehören, bleiben sie auch länger als ne Stunde stehen. Von daher würde ich doch empfehlen einfach mal so vorzugehen, anstatt laufend hier weiterzuschreiben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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c-a-b
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Beitrag von c-a-b »

Boris Merath @ 7 Mar 2012, 14:43 hat geschrieben: Wieso gehen eigentlich immer alle davon aus dass außer dem DLR keiner in der Lage ist die Eisenbahn weiterzuentwickeln, und dass jetzt erstmals seit Jahrzehnten wieder im Bahnbereich geforscht wird?
Nun, die Eisenbahn an sich hierzuland' ist ja derzeit mehr damit beschäftigt alles noch billiger zu machen als mal in die Zukunft zu schauen. Jedenfalls wenn man mal so ein "nützliches Unglück" wie die "Power cars" als Evolution des verteilten Antriebs ausser Acht lässt. Zeit und Geld für visionäre Lösungen ist in der Industrie wohl kaum vorhanden, die überlässt man dann doch eher den halbstaatlichen Forschungseinrichtungen die das ja dankenswerterweise erledigen ohne den eigenen Geldbeutel zu stark zu belasten.
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Beitrag von Mühldorfer »

Autobahn @ 7 Mar 2012, 14:32 hat geschrieben: Ich bin in erster Linie darauf eingegangen, das Mühldorfer sich gegen Schnellverkehr ausgesprochen hat.
Hallo,
ein falsche Interpreation, ich denke aber daß nach dem Ausbau Bamberg-Erfurt kaum noch neue weitere Schnellfahrstrecken in Deutschland benötigt werden, jedenfalls vorläufig nicht, abbauen aber auch nicht.

Wichtiger wäre es meiner Meinung nach im Regionalverkehr durch dichte Fahrpläne und viele Linien von Bahn oder Bus auf Durchschnittsgeschwindigkeiten beliebig von Bahnhof zu Bahnhof auf 70 - 80km/h zu bringen.
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Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 7 Mar 2012, 14:32 hat geschrieben: Abgesehen davon, dass ich weder bei bahn.de noch in HAFAS eine IRE-Direktverbindung von Ulm nach Basel finde, finde ich auch keine mit 3:12 h ;)
Dafür gibt es Kursbücher - konsultiere er Tabelle 739, bitte.
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