USA Sammelthema

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der angeblich beste Scharfschütze der USA ist erschossen worden

Abgesehen von der Ironie das der angeblich beste Schütze der USA erschossen wurde:
Vielleicht können im Irak nun ein paar Witwen und Waisen besser schlafen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Iarn @ 3 Feb 2013, 20:34 hat geschrieben: Vielleicht können im Irak nun ein paar Witwen und Waisen besser schlafen.
Und vielleicht können im Irak und darüber hinaus einige Verheiratete und Ledige dank ihm besser schlafen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Das das Problem mit ObamaCare die komplexität ist, habe ich ja schon öfters erwähnt. Gott sei dank, haben die Behörden das ganze jetzt mit Beispielen erläutert.

"Example 1. Unmarried employee with no dependents. Taxpayer A is an unmarried individual with no dependents. In November 2015, A is eligible to enroll in self-only coverage under a plan offered by A’s employer for calendar year 2016. If A enrolls in the coverage, A is required to pay $5,000 of the total annual premium. In 2016, A’s household income is $60,000. Under paragraph (e)(3)(ii)(A) of this section, A's required contribution is $5,000, the portion of the annual premium A pays for selfonly coverage. Under paragraph (e)(1) of this section, A lacks affordable coverage for 2016 because A’s required contribution ($5,000) is greater than 8 percent of A’s household income ($4,800).
Example 2. Married employee with dependents. Taxpayers B and C are married and file a joint return for 2016. B and C have two children, D and E. In November 2015, B is eligible to enroll in self-only coverage under a plan offered by B’s employer for calendar year 2016 at a cost of $5,000 to B. C, D, and E are eligible to enroll in family coverage under the same plan for 2016 at a cost of $20,000 to B. B, C, D, and E’s household income is $90,000. Under paragraph (e)(3)(ii)(A) of this section, B's required contribution is B's share of the cost for self-only coverage, $5,000. Under paragraph (e)(1) of this section, B has affordable coverage for 2016 because B’s required contribution ($5,000) does not exceed 8 percent of B’s household income ($7,200). Under paragraph (e)(3)(ii)(B) of this section, the required contribution for C, D, and E is B's share of the cost for family coverage, $20,000. Under paragraph (e)(1) of this section, C, D, and E lack affordable coverage for 2016 because their required contribution ($20,000) exceeds 8 percent of their household income ($7,200)

(i) In 2016 Taxpayers M and N are married and file a joint return. M and N have two children, P and Q. M, N, P, and Q are ineligible to enroll in minimum essential coverage other than coverage in the individual market for a month in 2016. The annual premium for M, N, P, and Q’s applicable plan is $20,000. The adjusted annual premium for M, N, P, and Q’s applicable benchmark plan (within the meaning of §1.36B-3(f)) is $25,000. M and N’s household income is $80,000, which is 347 percent of the Federal poverty line for a family size of 4 for the taxable year. (ii) Under paragraph (e)(4)(ii)© of this section, the credit allowable under section 36B is determined pursuant to section 36B. With household income at 347 percent of the Federal poverty line, the applicable percentage is 9.5. Because each month in 2016 is a coverage month (within the meaning of §1.36B-3©), the maximum credit allowable 61 under section 36B is the excess of the premium for the applicable benchmark plan over the product of the household income and the applicable percentage ($17,400). Therefore, under paragraph (e)(4)(ii)(A) of this section, the required contribution for M, N, P, and Q is $2,600. Under paragraph (f)(2) of this section, M, N, P, and Q have affordable coverage for 2016 because their required contribution ($2,600) does not exceed 8 percent of their household income ($6,400)."


http://www.irs.gov/PUP/newsroom/REG-148500-12%20FR.pdf


Ahh, jetzt wird alles klar. :rolleyes:
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Galaxy @ 4 Feb 2013, 12:40 hat geschrieben: Ahh, jetzt wird alles klar. :rolleyes:
Fast:
M and N’s household income is $80,000 ... the applicable percentage is 9.5.  ... the product of the household income and the applicable percentage ($17,400)
80,000 mal 0,095 ist aber 7600, nicht 17400. Wo kann ich nachfragen?

... sonst schaut das auch nicht ärger aus als die Beispiele bei jedem billigen deutschen Steuerprogramm,
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie lauten eigentlich die republikanischen Steuerpläne wenn sie die Mehrheit in beiden Kammern plus Präsident hätten?

20 000 $ pro Kopf, Kinder das doppelte
Veteranen aller Kriege außer Vietnam 50% Steuernachlass *
Mitglieder von Bürgerwehren 50% Steuernachlass **
Kauf von Waren, Munition und Fahnen (Stars&Stripes, Confed, Lone Star) ist abzugsfähig
Spenden an US Kirchen sind abzugsfähig ***
Wer es schafft, einen INS Beamten zu erlegen, gilt in dem Jahr als steuerbefreit

* die haben ja nur geraucht in Vietnam, deswegen haben die USA auch nicht glorreich gewonnen
** als Bürgerwehr gilt, wer einmal im Jahr einen Fremden erschossen hat, der anders aussah als die Bewohner des Viertels
*** als US Kirche gilt, wenn diese in Amerika von einem Amerikaner gegründet wurde und ihrer Firmensitz in den USA oder auf den Virgin Islands hat
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Beitrag von GSIISp64b »

Die Republikaner sind nicht Satan.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

GSIISp64b @ 4 Feb 2013, 15:36 hat geschrieben: Die Republikaner sind nicht Satan.
Alle nicht, aber manche schon.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 4 Feb 2013, 15:16 hat geschrieben:Wie lauten eigentlich die republikanischen Steuerpläne wenn sie die Mehrheit in beiden Kammern plus Präsident hätten?

20 000 $ pro Kopf, Kinder das doppelte
Veteranen aller Kriege außer Vietnam 50% Steuernachlass *
Mitglieder von Bürgerwehren 50% Steuernachlass **
Kauf von Waren, Munition und Fahnen (Stars&Stripes, Confed, Lone Star) ist abzugsfähig
Spenden an US Kirchen sind abzugsfähig ***
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* die haben ja nur geraucht in Vietnam, deswegen haben die USA auch nicht glorreich gewonnen
** als Bürgerwehr gilt, wer einmal im Jahr einen Fremden erschossen hat, der anders aussah als die Bewohner des Viertels
*** als US Kirche gilt, wenn diese in Amerika von einem Amerikaner gegründet wurde und ihrer Firmensitz in den USA oder auf den Virgin Islands hat
Nun die Eckpfeiler des Romney Plan war: 20% Reduktion aller Einkommenssteuersätze. 0% Abgeltungssteuer für alle Individuen bis $100.000, bzw. $200.000 für Ehepaare. Von den $551 Milliarden in Abschreibungen (wovon vor allem die Reichen profitiert haben) sollten $360 Milliarden abgeschafft werden.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Boris Merath @ 4 Feb 2013, 15:45 hat geschrieben: Alle nicht, aber manche schon.
Einverstanden. Aber das gilt auch für Democrats, CDU, SPD, FDP, Grüne, Die Linke oder alle anderen politischen Parteien auf dem Planeten.
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Beitrag von GSIISp64b »

Boris Merath @ 4 Feb 2013, 15:45 hat geschrieben: Alle nicht, aber manche schon.
Man kann's aber auch wirklich übertreiben mit der Dämonisierung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Republikaner waren eigentlich ganz moderat, bis zwei Dinge passierten:

Um die Jahrtausend Wende kam die neokonservative Strömung des New American Century, welche aufgrund des Zusammenbruchs des Ost Blocks auf die Idee kamen, die amerikanische Idee hätte sich durchgesetzt und die USA wären nun dazu berufen, auch noch den restlichen Planeten nach ihrem Vorbild umzukrempeln.

Dann kam die Tea Party und mobte jeden Republikaner weg, der irgendwie Kompromisse machte. Mit der Folge, dass jeder der die Vorwahlen zu irgendwas gewinnen will, sich ultra rechts geben muss.
Während sich die Tea Party bürgernah und basisdemokratisch gibt, ist sie für mich eine extrem gefährliche rechtsradikale Strömung, gerade weil sie so wenig von der Kaderuniformität anderer rechtsradikaler Strömungen wie KKK oder NSDAP hat.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

GSIISp64b @ 4 Feb 2013, 16:25 hat geschrieben: Man kann's aber auch wirklich übertreiben mit der Dämonisierung.
Sorry aber die 'Birther' diffamieren Obama mit den selben Methoden wie die Nazis ihre Gegner, irgendwann ist echt Ende der Fahnenstange.
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 4 Feb 2013, 16:27 hat geschrieben: Sorry aber die 'Birther' diffamieren Obama mit den selben Methoden wie die Nazis ihre Gegner, irgendwann ist echt Ende der Fahnenstange.
Obama hat die birthers und deren Anführer Donald Trump ordentlich geohrfeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=7eJpWOY3r18



:D
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Beitrag von GSIISp64b »

Iarn @ 4 Feb 2013, 16:27 hat geschrieben: Sorry aber die 'Birther' diffamieren Obama mit den selben Methoden wie die Nazis ihre Gegner, irgendwann ist echt Ende der Fahnenstange.
Genau, deshalb diffamiert man die gesamten Republikaner als einen Haufen sabbernder Vollidioten und BorisM sagt, die Tea Party sei Satan. Leute, geht's noch?

Und ja, ich bin mir der Situation in den USA bewusst und finde das, was die Ultrarechte da abzieht, ganz schön scheiße. Aber irgendwer muss ja auch Advo... äh Anwalt des Teufels spielen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

GSIISp64b @ 4 Feb 2013, 16:49 hat geschrieben:Genau, deshalb diffamiert man die gesamten Republikaner als einen Haufen sabbernder Vollidioten und BorisM sagt, die Tea Party sei Satan. Leute, geht's noch?

Und ja, ich bin mir der Situation in den USA bewusst und finde das, was die Ultrarechte da abzieht, ganz schön scheiße. Aber irgendwer muss ja auch Advo... äh Anwalt des Teufels spielen.
Also mein Beitrag zu den republikanischen Steuervorschlägen war ironisch gemeint. Ich bin allerdings weiterhin nicht dazu bereit Ironietags zu verwenden.
Ich bin sicher, dass keiner hier an Satan glaubt oder jemand mit ihm vergleichen will.

Natürlich sind nicht alle Republikaner Rassisten und manche können sogar in mehreren Sprachen lesen und Schreiben <Ironie>, aber es sind auch nicht alle NPDler stramme Nazis. Vielleicht ist da auch das ein oder andere verwirrte alte Mütterchen dabei die ihr altes Ostpreußen wiedersehen möchte oder ein einfach gestrickter Bauarbeiter der einfach nur Angst vor ausländischer Konkurrenz hat.
Trotzdem muss sich eine Partei, die extreme Positionen duldet, auch dafür als ganzes verantworten. Und solange noch reihenweise Republikaner behaupten, Obama wäre kein Amerikaner oder ein Moslem, halte ich die Partei für rechtsradikal. Allein die Tatsache Moslem als Rufmordmethode zu benutzen halte ich schon für sehr streng verdächtig, das Erbe der NSDAP aufzugreifen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Dir ist aber klar, dass man eine Partei in den USA aufgrund der Funktionsweise des gesamten Systems nicht mit einer deutschen Partei - und schon gar nicht mit einer deutschen Splitterpartei mit dreieinhalb Mitgliedern! - vergleichen kann?

Die Vielfalt innerhalb einer einzelnen Partei ist in den USA aufgrund des Zweiparteiensystems und der parteiinternen demokratischen Mechanismen (Vorwahlen etc) eine ganz andere als in einer deutschen Partei. Und damit beschränkt sich dann auch die Möglichkeit der gemäßigten Reps, gegen die extremistischen Reps irgendwas zu tun, sehr stark.
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Beitrag von andreas »

GSIISp64b @ 4 Feb 2013, 16:49 hat geschrieben: Genau, deshalb diffamiert man die gesamten Republikaner als einen Haufen sabbernder Vollidioten und BorisM sagt, die Tea Party sei Satan. Leute, geht's noch?

Und ja, ich bin mir der Situation in den USA bewusst und finde das, was die Ultrarechte da abzieht, ganz schön scheiße. Aber irgendwer muss ja auch Advo... äh Anwalt des Teufels spielen.
ich finds die Amis lustig - erst ruinieren Bush und co. in Rekordzeit das Land und dann schaffen es die Republikaner auch noch, daß die Leute glauben, das wäre Obamas Schuld...
Wer sich wirklich informieren will, der informiert sich mal, wie die US Haushalte am Ende der Clinton Regierung ausgeschaut haben und was GWB und sein Verein da draus gemacht haben
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Beitrag von GSIISp64b »

Ich finde die politische Situation als Außenstehender auch ziemlich unterhaltsam, und habe immer wieder meine Probleme, zu verstehen, wie zur Hölle sich so viele unsinnige politische Positionen, unsaubere Wahlkampftaktiken bis hin zu glattem Wahlbetrug, archaische Regelungen und populistische Hetzreden in der heutigen Zeit noch halten lassen.

Trotzdem muss es doch möglich sein, über das Thema auf einem anderen Niveau als "Die Republikaner sind die Bösen" zu diskutieren - alternativ sollte man es einfach sein lassen. Das schürt im Grunde nur antiamerikanische Ressentiments und wird der Sache nicht im Ansatz gerecht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

GSIISp64b @ 4 Feb 2013, 17:09 hat geschrieben: Dir ist aber klar, dass man eine Partei in den USA aufgrund der Funktionsweise des gesamten Systems nicht mit einer deutschen Partei - und schon gar nicht mit einer deutschen Splitterpartei mit dreieinhalb Mitgliedern! - vergleichen kann?

Die Vielfalt innerhalb einer einzelnen Partei ist in den USA aufgrund des Zweiparteiensystems und der parteiinternen demokratischen Mechanismen (Vorwahlen etc) eine ganz andere als in einer deutschen Partei. Und damit beschränkt sich dann auch die Möglichkeit der gemäßigten Reps, gegen die extremistischen Reps irgendwas zu tun, sehr stark.
Lies bitte meinen Beitrag von 16:25 deutscher Zeit, insbesondere zu meiner Meinung zu dem Mechanismus den die Tea Party bei den Vorwahlen. Mir ist das US System sehr gut bekannt, ich bin vier-fünf mal im Jahr drüben so auch bei der Wiederwahl Obamas.

Ich habe, die NPD und die Republikaner nur in dem Punkt verglichen, dass sie beide nationalsozialistisches Gedankengut bei ihren Mandatsträgern schweigend tolerieren, trotzdem nicht alle Mitglieder / Anhänger Nazis sind.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

GSIISp64b @ 4 Feb 2013, 16:49 hat geschrieben: und BorisM sagt, die Tea Party sei Satan.
Wo?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von GSIISp64b »

Boris Merath @ 4 Feb 2013, 15:45 hat geschrieben:
Die Republikaner sind nicht Satan.
Alle nicht, aber manche schon.
Da.
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 4 Feb 2013, 17:20 hat geschrieben: Ich habe, die NPD und die Republikaner nur in dem Punkt verglichen, dass sie beide nationalsozialistisches Gedankengut bei ihren Mandatsträgern schweigend tolerieren, trotzdem nicht alle Mitglieder / Anhänger Nazis sind.
Der eklatante Unterschied ist aber, das bei der NPD vielleicht 50% (ich bin mal großzügig) Extrimisten sind. Bei der GOP vielleicht 10%. Das Problem ist das die Presse diesen 10% viel gehöre schenkt.
Iarn @ 4 Feb 2013, 17:06 hat geschrieben: Und solange noch reihenweise Republikaner behaupten, Obama wäre kein Amerikaner oder ein Moslem, halte ich die Partei für rechtsradikal.
Und wo war deine Kritik als Democrats 2008 behaupteten John McCain sei nicht in den USA geboren weil er auf einer US Militärbasis in Panama geboren war? Congress hat sogar eine Untersuchung gestartet ob McCain als in Amerika geboren betrachtet werden kann. Das ist was mich stört, das der exakt gleiche Sachverhalt so Unterschiedlich bewertet wird.

Übrigens, als die Birthers auch Obama angriffen hat McCain das in seinem Senats Wahlkampfvideo benutzt zum zu zeigen was für Idioten das sind.

http://www.youtube.com/watch?v=jZLrxtoVahw
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Beitrag von Galaxy »

andreas @ 4 Feb 2013, 17:11 hat geschrieben: ich finds die Amis lustig - erst ruinieren Bush und co. in Rekordzeit das Land und dann schaffen es die Republikaner auch noch, daß die Leute glauben, das wäre Obamas Schuld...
Obama hat aber nochmal den gleichen Betrag wie Bush drauf gehauen.

Wer sich wirklich informieren will, der informiert sich mal, wie die US Haushalte am Ende der Clinton Regierung ausgeschaut haben und was GWB und sein Verein da draus gemacht haben

Wen Du dich wirklich informieren willst, dann würdest Du feststellen das Bill Clinton Schwachsinn erzählt hat mit seinem ausgeglichenen Haushalt. Durch einen demographischen Effekt hat das US Sozialsystem zur Zeiten der Clinton Administration Milliarden Überschüsse produziert, per US Bundesgesetz sind die Sozialsysteme gezwungen Überschüsse in US Staatsanleihen zu investieren. Das haben die auch gemacht, und damit einen Teil der Clinton Ausgaben finanziert. President Clinton argumentiert das dies keine Schulden seien, da die linke Tasche der Rechten Geld ausleiht. Das Problem an der Sache ist nur das die linke Tasche bei ihren Ausgaben davon ausgeht das die rechte Tasche das Geld mit Zinsen zurückzahlt. Defakto hat Clinton also Schulden gemacht. Allerdings kam er dem Ziel eines ausgeglichenen Budgets nähe als alle anderen in den lezten ~40 Jahren.
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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 4 Feb 2013, 16:25 hat geschrieben: Um die Jahrtausend Wende kam die neokonservative Strömung des New American Century, welche aufgrund des Zusammenbruchs des Ost Blocks auf die Idee kamen, die amerikanische Idee hätte sich durchgesetzt und die USA wären nun dazu berufen, auch noch den restlichen Planeten nach ihrem Vorbild umzukrempeln.
Da passte 9/11 wunderbar in den Kram - denn ab da wurde diese Einstellung mehrheitsfähig.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Galaxy »

Ein etwas anderes Thema. Eine Super Bowl Werbung für den Dodge Ram pickup truck.

http://www.youtube.com/watch?v=sillEgUHGC4

Fraglich ist ob das religiöse Thema für eine kommerzielle Werbung angebracht ist, aber die Werbung hat mich dazu gebracht den Apfel anzugucken den ich gerade einfach in mich reingestopft habe und darüber nachzudenken wie viel arbeit in diesem Apfel steckt. Ich bin neugierig wie die Werbung hier ankommt.
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 4 Feb 2013, 18:24 hat geschrieben:
Iarn @ 4 Feb 2013, 17:20 hat geschrieben: Ich habe, die NPD und die Republikaner nur in dem Punkt verglichen, dass sie beide nationalsozialistisches Gedankengut bei ihren Mandatsträgern schweigend tolerieren, trotzdem nicht alle Mitglieder / Anhänger Nazis sind.
Der eklatante Unterschied ist aber, das bei der NPD vielleicht 50% (ich bin mal großzügig) Extrimisten sind. Bei der GOP vielleicht 10%. Das Problem ist das die Presse diesen 10% viel gehöre schenkt.
Iarn @ 4 Feb 2013, 17:06 hat geschrieben: Und solange noch reihenweise Republikaner behaupten, Obama wäre kein Amerikaner oder ein Moslem, halte ich die Partei für rechtsradikal.
Und wo war deine Kritik als Democrats 2008 behaupteten John McCain sei nicht in den USA geboren weil er auf einer US Militärbasis in Panama geboren war? Congress hat sogar eine Untersuchung gestartet ob McCain als in Amerika geboren betrachtet werden kann. Das ist was mich stört, das der exakt gleiche Sachverhalt so Unterschiedlich bewertet wird.

Übrigens, als die Birthers auch Obama angriffen hat McCain das in seinem Senats Wahlkampfvideo benutzt zum zu zeigen was für Idioten das sind.

http://www.youtube.com/watch?v=jZLrxtoVahw
1. Kommt drauf an wie Du Extremisten definierst. Wenn Du Glatzköpfe mit Springerstiefeln und Aryan Nation T-Shirts meinst, hast Du wahrscheinlich sogar recht. Wenn es um Zustimmung zu rechten Thesen geht, schenken die beiden sich nicht viel. Beim Thema Schwulenhass sehe ich sogar die US - Republikaner vorne.
Als ich bei der letzten Wahl drüben war kamen nie Menge statistische Erhebungen wie viel Anhänger welcher Partei bei welchen Thesen zustimmen. Bei vielen Thesen die ich persönlich für rechtsradikal halte, war eine Mehrheit der bekennenden Republikaner dafür

2. Die Frage ob John Mc Cain in den USA geboren wurde, war nie eine rassistische in Bezug auf John McCain. Ich war letzte Woche in Panama, trotz aller US Kolonisierungsversuche ist das mittlerweile freies Land. Im Gegenteil ich hätte Hemmungen eine US Basis in Panama als amerikanischen Boden zu bezeichnen. Es gab da auch eine Menge Zoff deswegen, zum Glück haben die USA ihren Kurs mittlerweile weitestgehend korrigiert.
Meiner Auffassung nach wurde John McCain in einem besetzten Land (Panama) geboren.
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Beitrag von Catracho »

Iarn @ 5 Feb 2013, 00:07 hat geschrieben: Im Gegenteil ich hätte Hemmungen eine US Basis in Panama als amerikanischen Boden zu bezeichnen. Es gab da auch eine Menge Zoff deswegen, zum Glück haben die USA ihren Kurs mittlerweile weitestgehend korrigiert.
Meiner Auffassung nach wurde John McCain in einem besetzten Land (Panama) geboren.
Ob Du Hemmungen hast eine Armeebasis in Panama als US-amerikanischen Boden zu bezeichnen ist hier aber völlig irrelevant. Denn McCain wurde nicht auf einer US-Basis in Panama geboren, sondern auf einer US-Basis in den USA.

Die Panamakanalzone (nicht ganz Panama) war von 1903 bis 1979 als "unincorporated territory" Teil der USA. Sie war amerikanisches Staatsgebiet und dort geborene Personen volle US-Staatsbürger, mit allen Rechten und Pflichten (auch wenn das erst ab 1937, allerdings rückwirkend, vom Kongress so beschlossen wurde). So wenig das den Panameños auch passt, de jure war die Kanalzone 76 Jahre lang nun mal nicht Teil ihres Landes.

Somit ist auch McCain eben nicht in Panama, oder auf einer US-Basis in Panama, oder gar in einem besetzten Land, sondern in den USA geboren worden. Dass dieser Teil der USA eine Exklave war, ist dabei nicht relevant.

Mfg
Catracho
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Catracho @ 5 Feb 2013, 00:38 hat geschrieben:
Iarn @ 5 Feb 2013, 00:07 hat geschrieben: Im Gegenteil ich hätte Hemmungen eine US Basis in Panama als amerikanischen Boden zu bezeichnen. Es gab da auch eine Menge Zoff deswegen, zum Glück haben die USA ihren Kurs mittlerweile weitestgehend korrigiert.
Meiner Auffassung nach wurde John McCain in einem besetzten Land (Panama) geboren.
Ob Du Hemmungen hast eine Armeebasis in Panama als US-amerikanischen Boden zu bezeichnen ist hier aber völlig irrelevant. Denn McCain wurde nicht auf einer US-Basis in Panama geboren, sondern auf einer US-Basis in den USA.

Die Panamakanalzone (nicht ganz Panama) war von 1903 bis 1979 als "unincorporated territory" Teil der USA. Sie war amerikanisches Staatsgebiet und dort geborene Personen volle US-Staatsbürger, mit allen Rechten und Pflichten (auch wenn das erst ab 1937, allerdings rückwirkend, vom Kongress so beschlossen wurde). So wenig das den Panameños auch passt, de jure war die Kanalzone 76 Jahre lang nun mal nicht Teil ihres Landes.

Somit ist auch McCain eben nicht in Panama, oder auf einer US-Basis in Panama, oder gar in einem besetzten Land, sondern in den USA geboren worden. Dass dieser Teil der USA eine Exklave war, ist dabei nicht relevant.

Mfg
Catracho
Im ursprünglichen Vertrag von 1904 sollte der Kanal "neutral"es Gebiet sein. Wikipedia
Der schleichende Übergang der amerikanischen Rechtsauffassung, dass es sich um US Territorium handelt kam erst später.

PS hätten die USA den ursprünglichen Vertrag respektiert und nicht nur das Sterne Banner flattern lassen, dann hätte es nicht so viel Zoff gegeben und man hätte nicht komplett nachgeben müssen. Egal, wie gesagt, das ist nur meine Meinung. Jeder kann dazu seine eigene haben. Aber es gab meines Wissens nie eine völkerrechtliche Abtretung von Gebiet an die USA, nur den Vertrag von 1904 welcher eine neutrale Zone vorsah. Die pananamesische Seite warf den USA früh vor, sich nicht an den Vertrag zu halten und sah dem entsprechen den Vertrag im folgenden als zunehmen nichtig an.
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Catracho
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Beitrag von Catracho »

Iarn @ 5 Feb 2013, 01:01 hat geschrieben: Im ursprünglichen Vertrag von 1904 sollte der Kanal "neutral"es Gebiet sein. Wikipedia
Der schleichende Übergang der amerikanischen Rechtsauffassung, dass es sich um US Territorium handelt kam erst später.

PS hätten die USA den ursprünglichen Vertrag respektiert und nicht nur das Sterne Banner flattern lassen, dann hätte es nicht so viel Zoff gegeben und man hätte nicht komplett nachgeben müssen. Egal, wie gesagt, das ist nur meine Meinung. Jeder kann dazu seine eigene haben. Aber es gab meines Wissens nie eine völkerrechtliche Abtretung von Gebiet an die USA, nur den Vertrag von 1904 welcher eine neutrale Zone vorsah. Die pananamesische Seite warf den USA früh vor, sich nicht an den Vertrag zu halten und sah dem entsprechen den Vertrag im folgenden als zunehmen nichtig an.
Leider ist diese Zusammenfassung von Wikipedia nicht korrekt.

Im Originaltext des Vertrages wird in Artikel III explizit festgelegt, dass Panama die Ausübung seiner Souveränität über die Kanalzone an die USA abtritt:

"The Republic of Panama grants to the United States all the rights, power and authority within the zone mentioned and described in Article II of this agreement, and within the limits of all auxiliary lands and waters mentioned and described in said Article II which the United States would possess and exercise, if it were the sovereign of the territory within which said lands and waters are located to the entire exclusion of the exercise by the Republic of Panama of any such sovereign rights, power or authority."

Diese Flaggengeschichte ist dann wieder was völlig anderes und hat mit dem Inhalt des Hay-Bunau-Varilla-Vertrag direkt nichts zu tun. Die Flagge Panamas parallel zur US-Flagge auf nicht-militärischen Gebäuden in der Zone zu hissen war ein Zugeständnis der US-Regierung (erst unter Kennedy, dann nach den Unruhen 1964), zu dem man vertraglich nicht im geringsten verpflichtet war.

Auch wenn es für die rechtliche Bewertung nicht weiter relevant ist, man darf auch die politische Entstehungsgeschichte des Kanals nicht vergessen.
Die USA wollten den Kanal zu ihren Bedingungen bauen, aber der kolumbianische Senat (Panama war damals eine Provinz Kolumbiens) hat seine Zustimmung verweigert und bessere Konditionen verlangt. Bunau-Varilla war Verteter der panamischen Unabhängigkeitsbewegung und hat den USA, im Tausch für politische und militärische Unterstützung der Unabhängigkeitsbestrebungen, den Bau zu ihren Konditionen zugesichert. Das heißt, ohne den von den USA gewollten Kanal gäbe es den Staat Panama höchstwahrscheinlich gar nicht. Panama war mit den politischen Konditionen des Vertrags von 1904 natürlich nie glücklich, aber war damals quasi gezwungen ihn zu unterschreiben - anderweitig hätte man sich die Unabhängigkeit nämlich abschminken können. Man hat dann über Jahrzehnte hinweg immer wieder versucht, die Souveränität zurück zu erlangen (zumindest symbolisch, siehe der Flaggenstreit), das gelang aber erst mit den Torrijos-Carter-Verträgen 1977.

Kurzum und wie ich schon schrieb: Die Kanalzone und das Verhalten der USA mag den Panameños ein Dorn im Auge gewesen sein, aber rechtlich war das Ganze korrekt. Die USA haben nie gegen den Vertrag von 1904 verstossen.

Mfg nach Mittelamerika!
Catracho
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Noch ein Unikum aus der US-Justiz:
Im Prozess um Zwangsrasuren bei den Amischen in Ohio ist der Gemeindeführer zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Bischof Samuel Mullet müsse wegen Anstiftung zu religiös motivierten Hassverbrechen ins Gefängnis, urteilte am Freitag das Bezirksgericht in Cleveland.
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/1...acken-1.3180772
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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