Ja, es wäre sehr sinnvoll, die U-Bahn den ganzen Tag über im Takt 5 fahren zu lassen. Augsburg hat das mit seiner Tram auch sehr erfolgreich umgesetzt. Und es kostet ja kein Fahrzeug mehr (allenfalls das ein oder andere Reservefahrzeug, da tagsüber keine Reparaturen mehr möglich sind.)rautatie @ 17 Apr 2014, 10:02 hat geschrieben: Das finde ich auch. Der auf vielen Abschnitten zu vielen Tageszeiten vorzufindende 10-Minuten-Takt ist schon recht dünn (und in den meisten vergleichbaren Großstädten besser).
[M] Jahresfahrplan 2015
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Interessant ist übrigens auch, dass der Abschnitt Karl-Preis-Platz - Ostbahnhof künftig der am dichtesten/besten bediente längere Bus-Abschnitt Münchens sein dürfte: in der HVZ ein rechnerischer 2,5-Minuten-Takt mit Gelenkbussen (145+155+2x 55 je 10 Minuten). Die paar Meter Pasing Bf.-Pasing Rathaus lasse ich jetzt mal außen vor
Interessant, dass im Zulauf auf den Ostbahnhof von Richtung Ost/Südost sowohl die Tram 19, die U5 wie auch diese Busstrecke langsam aus allen Nähten platzen. Ein 24er Michaelibad - Ostbahnhof wäre da wirklich eine willkommene Entlastung.

Interessant, dass im Zulauf auf den Ostbahnhof von Richtung Ost/Südost sowohl die Tram 19, die U5 wie auch diese Busstrecke langsam aus allen Nähten platzen. Ein 24er Michaelibad - Ostbahnhof wäre da wirklich eine willkommene Entlastung.
da sind wir halt wieder bei dem Fehler, den Ostbahnhof bei der U-bahnplanung so außen vor zu lassen.Oliver-BergamLaim @ 28 May 2014, 20:48 hat geschrieben: Interessant ist übrigens auch, dass der Abschnitt Karl-Preis-Platz - Ostbahnhof künftig der am dichtesten/besten bediente längere Bus-Abschnitt Münchens sein dürfte: in der HVZ ein rechnerischer 2,5-Minuten-Takt mit Gelenkbussen (145+155+2x 55 je 10 Minuten). Die paar Meter Pasing Bf.-Pasing Rathaus lasse ich jetzt mal außen vor![]()
Interessant, dass im Zulauf auf den Ostbahnhof von Richtung Ost/Südost sowohl die Tram 19, die U5 wie auch diese Busstrecke langsam aus allen Nähten platzen. Ein 24er Michaelibad - Ostbahnhof wäre da wirklich eine willkommene Entlastung.
Eine schnöde Linie im 10 Minutentakt ist halt wenig - und ganz ungeschickt, daß da sowohl der Bahnhof davor als auch der Bahnhof danach ein Kreuzungsbahnhof ist.
Gerade die Kreuzung am Innsbrucker Ring ist halt da richtig verschwendet, da fährt oben nichtmal mehr ein Bus hin heute....
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Ich hätte es auf Anhieb auch vermutet, allerdings bin ich mir nicht recht sicher, welchen Anteil die Umsteiger am Odeonsplatz und Sendlinger Tor zwischen den U-Bahn-Linien haben könnten...TramBahnFreak @ 30 May 2014, 18:15 hat geschrieben: Das dürfte die U-Bahn-Station mit dem größten Umsteiger-Anteil im Vergleich zum Quell-/Gesamt-Verkehr sein, oder?
In absoluten Zahlen liegen sicherlich andere Stationen vorne, aber es dürfe wohl kaum eine U-Bahn Station geben mit sowenig Quellverkehr wie diese. Da sind ja fast alle Umsteiger.
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Prozentual oder absolut gesehen?Iarn @ 30 May 2014, 21:25 hat geschrieben: aber es dürfe wohl kaum eine U-Bahn Station geben mit sowenig Quellverkehr wie diese. Da sind ja fast alle Umsteiger.
Weil in absoluten Zahlen Basler Straße, Therese-Giehse-Allee, Moosfeld, Oberwiesenfeld und Friedenheimer Straße jetzt auch nicht die großen Bringer sein dürften.
Übrigens ist am Innsbrucker Ring bisweilen mehr Quellverkehr, als man denkt. Grad an Schultagen mittags fahren da einige Schüler von den ganzen Schulen im Einzugsbereich der Station mit der U-Bahn nach Hause. Man sieht werktags oft morgens und tagsüber 30 wartende Fahrgäste pro Bahnsteig, also 60 auf beiden Richtungsbahnsteigen, und das sind keine Leute, die von einer anschlußlos gebliebenden U2 oder U5 auf den nächsten Kurs der jeweils anderen Linie warten müssen. 60 wartende Fahrgäste untertags möchte ich mal am Moosfeld oder Oberwiesenfeld sehen.
Das wäre absolut zu begrüssen, denn speziell in Garching-Hochbrück gibt es einige Betriebe, die Schicht arbeiten und deren Mitarbeiter durchaus eine bessere ÖPNV-Anbindung gebrauchen könnten.Metrotram @ 5 Jul 2014, 13:41 hat geschrieben: Laut der Süddeutschen möchte man nun kurzfristig bereits zum Fahrplanwechsel den ganztägigen 10-Minuten-Takt nach Garching einführen.
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Nun, das war mit hoher Wahrscheinlichkeit großteils dem Wahlkampf bzw. der langen Zeit bis zur Konstituierung des Stadtrats danach geschuldet, konnte ja jeder sehen. Darum gab es die entsprechende Ankündigungs-PM zum Leistungsprogramm 2015 diesmal ja auch so spät; schaut doch mal, wann das in den Vorjahren kam. Annähernd gleichzeitig dürften auch die Bezirksausschüsse (die ja auch neu gewählt wurden und sich ebenfalls erst konstituieren mussten, gab ja da auch "Überraschungen") über die Unterlagen gefreut haben, die Zeit reicht noch so gerade eben für deren Beteiligung.spock5407 @ 5 Jul 2014, 16:20 hat geschrieben:Das übliche Leistungsprogramm-PDF für 2015 ist noch nirgends zu finden, oder? Im RIS ist nix. Das müsste doch schon seit Anfang Mai existieren.
Hinzuziehen kann man als Grund für die "abwartende Haltung" natürlich die Unsicherheit der (noch) laufenden Tarifverhandlungen sowie die endgültige Rechtslage in Sachen EEG-Ausnahmen für Schienenbahnen; in der Entwurfsphase waren die Regelungen hierzu ja bekanntlich teils höchst sprunghaft, um nicht zu sagen widersprüchlich. Die mittlerweile beschlossene Regelung ist zwar für Großbetriebe wie die MVG in Sachen Mehrkosten äußerst unschön, aber es hätte m.E. noch sehr viel schlimmer kommen können. Beantragen geht ja immer noch nicht. Im Detail weiter diskutieren sollten wir das aber vielleicht eher dort..
Und im Stadtrat selbst ist das nominell ja auch kein Problem, es gibt am 22. Juli noch eine Sitzung des vorbereitenden RAW-Ausschuß und ebenfalls noch rechtzeitig vor der Sommerpause am 30. Juli die letzte Vollversammlung. Das könnte man natürlich als ein "durch die Gremien prügeln" der Entscheidung interpretieren ...

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So mal reibn utopishc gedacht: Wäre wäre denn von eventuellen kurzlaufenen Verstärker- Linien zu halten, zB eine Tram St.Emmream-Effnerplatz (wenn man dort auch so rum wenden könnte) um den im Berufsverkehr benötigten 5-minuten-Takt als Zubrunger zu U-Bahn kostengünstig zu realdieren? Ein anderes Beispiel wäre evtl Grünwald-Menterschaige (wenn es dort einen S-Bahnhof gäbe) .
gedacht ist sozusagen immer vom Aussen-Endpunkt bis zum ersten wichtigen Umsteigeknoten, und das ganze immer als zusätzliche Vertärrkung des bisherigen Regeltaktes, um dort, wo es nötiog ist, die aussenäste verdichten zu können, obwohl das Zentrumsnetz keine zusätzlichen Kapazitäten frei hat - und zudem weniger Kurse benötigt werden.
Und in erster Linie vom "schwächeren" (=Tram) zum "Stärkeren" (=U/S-Bahn) Verkehrsmittel, wo es naturgemäss zahlreiche Umsteiger gibt. Grundsätzlich wären ja auch Aussenast-Verstärker bei U und S denkbar, nur wird dort der Anteil derer, die nicht auf dem halben Weg rausgeworfen werden wollen, weit höher sein.
gedacht ist sozusagen immer vom Aussen-Endpunkt bis zum ersten wichtigen Umsteigeknoten, und das ganze immer als zusätzliche Vertärrkung des bisherigen Regeltaktes, um dort, wo es nötiog ist, die aussenäste verdichten zu können, obwohl das Zentrumsnetz keine zusätzlichen Kapazitäten frei hat - und zudem weniger Kurse benötigt werden.
Und in erster Linie vom "schwächeren" (=Tram) zum "Stärkeren" (=U/S-Bahn) Verkehrsmittel, wo es naturgemäss zahlreiche Umsteiger gibt. Grundsätzlich wären ja auch Aussenast-Verstärker bei U und S denkbar, nur wird dort der Anteil derer, die nicht auf dem halben Weg rausgeworfen werden wollen, weit höher sein.
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So dermassen schwarz malen würde ich mal nicht, dass sowas nötig werden würde. Stattdessen ist die MVG ja "nur" ein wenig sparsam bei den eigentlich nötigen Verbesserungen.
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Also die 18 von der Stadt kommend am Effnerplatz enden lassen und die Verstärkerlinie von St. Emmeram ebenfalls dort enden lassen? Sinn? Obendrein bräuchte man durch die zusätzlichen Wendevorgänge eher 1-2 Kurse mehr statt weniger.Cloakmaster @ 5 Jul 2014, 18:50 hat geschrieben: So mal reibn utopishc gedacht: Wäre wäre denn von eventuellen kurzlaufenen Verstärker- Linien zu halten, zB eine Tram St.Emmream-Effnerplatz (wenn man dort auch so rum wenden könnte) um den im Berufsverkehr benötigten 5-minuten-Takt als Zubrunger zu U-Bahn kostengünstig zu realdieren?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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als zusätzliche Verstärkung eben. Bei genauer Betrachtugng fällt mir auf, daß das Münchner Netz eigentlich kaum eine wirklich geeigneten Ast anbietet - am ehesten da noch Gondrellplatz-Westendstraße. (Theoretisch auch: Grünwald-Wettersteinplatz) Da ich die Strecke früher selbst täglich gefahren bin, weiss ich nur zu gut, daß gefühlt 80-90% der Fahrgäste an der Westenstr. in die U-Bahn umsteigen. Ein durchgängier 5-Minuten-Takt Grondrellplatz-Emmeram wird zu viele Kurse kosten, das Zentrum zu sehr belasten - und vermutlich auch nicht genügend Fahrgäste haben. Darum eben alle 10 Minuten Gondrellplatz-Emmeram, und dazu zeitweise alle 5 Minuten nur die U-Bahn-Zubrunger Gondrellplatz-Westendstr. und Emmeram-Arabellapark(mangels Schleife dort: Effnerplatz). Macht dort nur wenger Sinn, da am Effnerplatz eh 2 Linien ankommen, die man nur beide bis raus ziehen müsste, wenn man verstärken will. - daran hatte ich grad nicht gedacht.P-fan @ 5 Jul 2014, 19:26 hat geschrieben: Also die 18 von der Stadt kommend am Effnerplatz enden lassen und die Verstärkerlinie von St. Emmeram ebenfalls dort enden lassen? Sinn? Obendrein bräuchte man durch die zusätzlichen Wendevorgänge eher 1-2 Kurse mehr statt weniger.
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Und wennst noch mehr nach Emmeram brauchst, nimmst den 15/25er vom Max-Weber-Platz; die Ismaninger könnte zur HVZ nen 5er-Takt durchaus auch vertragen.Cloakmaster @ 5 Jul 2014, 19:53 hat geschrieben: Macht dort nur wenger Sinn, da am Effnerplatz eh 2 Linien ankommen, die man nur beide bis raus ziehen müsste, wenn man verstärken will. - daran hatte ich grad nicht gedacht.
Dann hätte die Linie 15 aber zwei Endpunkte: einmal Berg am Laim und einmal St. Emmeran...falls diese Minimallösung Berg am Laim kommt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Mehr als 3 Fahrzeuge wird man für eine weitere Linie alle 10 Minuten durch die Maximilianstraße ja nicht brauchen, das sollte mit der Avenio-Großbestellung (so die denn mal 'ne Zulassung bekommen) machbar sein.Metrotram @ 5 Jul 2014, 20:29 hat geschrieben: Sobald genug Wagen dafür zur Verfügung stehen. Aber derzeit scheint es einfach noch nicht möglich zu sein.
Hätte den vorteil, dass die Steinhausener Linie dann am Max-Weber-Platz auch auswärts an der kreuzung hält, und nciht nur "versteckt" am Johannisplatz/Schloßstraße...