[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Beitrag von Entenfang »

TramBahnFreak @ 9 Sep 2014, 19:43 hat geschrieben: Wenn man die Tangenten endlich mal verbessert
Dafür bin ich immer zu haben. Gerne in Form von Expressbussen, Seilbahn Thalkirchen-Tiroler Pl., Tram Westtangente und Gartentram, S-Bahn Südring, evtl auch Nordring, vielleicht auch U-Bahn-Kreuz Pasing. Aber die U26 ist für mich keine wirkliche Tangente, da sie nur sehr kurz tangential verläuft und sinnvollerweise maximal 2 Zwischenhalte haben kann.
man muß sich, gerade bei solchen Projekten wie die U26 einfach davon verabschieden, das man nur entweder oder baut. Der positivie Effekt der U26 kann natürlich sein, daß man die 24 doch zum Hasenbergl baut - das wäre sinnvoll.
Am Hart - Kieferngarten nur mit einen Zwischenhalt, die 23 Tram bis Kieferngarten (ohne U26 sollte man auf jeden Fall versuchen, diese bis Fröttmanning zu verlängern und wenns nur für Fußballspiele genutzt wird) und dann noch die 24 bis Goldschmiedplatz - das wäre mal was attraktives für den Norden.
Die Tram 24 sollte auf jeden Fall bis Goldschmiedpl. gebaut werden, die Minimalversion bis Am Hart konnte ich noch nie leiden. Dein Vorschlag wäre natürlich die absolute Maximalvariante. Auch wenn mir die Variante "Express-U-Bahn" mit nur 1 Zwischenhalt + Tram zur Feinerschließung ganz gut gefällt, dürfte das mit Abstand am teuersten kommen und sehr schwierig durchzusetzen.
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 10 Sep 2014, 10:38 hat geschrieben: Die Tram 24 sollte auf jeden Fall bis Goldschmiedpl. gebaut werden, die Minimalversion bis Am Hart konnte ich noch nie leiden.
Irgendwie stelle ich mir die Streckenführung schwierig vor: Die Tram fährt von Osten kommend erst mal Richtung Süden um Am Hart zu wenden und wieder nach Norden zu fahren?
Weiterhin dürfte eine Tunnellösung in der Schleißheimerstraße eine Tram nahezu ausschließen weil man ja schon den Tunnel und den Nichttunnelverkehr teilen muss.

Die Tram auf der äußeren Schleißheimer Straße wurde von Kronawitter/Ude eingestellt und damit sind Tatsachen geschaffen worden, die man wohl nicht mehr umdrehen kann.
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Beitrag von Entenfang »

Irgendwie stelle ich mir die Streckenführung schwierig vor: Die Tram fährt von Osten kommend erst mal Richtung Süden um Am Hart zu wenden und wieder nach Norden zu fahren?
Nein, ohne direkt ohne Abstecher nach Am Hart. Ist zwar nicht optimal zum Umsteigen, aber an der Dülferstr. hält die Tram dann direkt an der U-Bahn.
Weiterhin dürfte eine Tunnellösung in der Schleißheimerstraße eine Tram nahezu ausschließen weil man ja schon den Tunnel und den Nichttunnelverkehr teilen muss.
Ist dort ein Straßentunnel geplant? Das wusste ich gar nicht. Aber eigentlich ist das doch gar nicht so schlecht, denn wenn oben weniger Verkehr ist, kann man der Tram einfacher einen besonderen Bahnkörper geben.
Die Tram auf der äußeren Schleißheimer Straße wurde von Kronawitter/Ude eingestellt und damit sind Tatsachen geschaffen worden, die man wohl nicht mehr umdrehen kann.
Tut mir leid, aber das lasse ich als Argument nicht gelten. 17 Mitte und Osttangente sind doch gute Gegenbeispiele.
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Beitrag von NJ Transit »

Entenfang @ 10 Sep 2014, 13:00 hat geschrieben: Nein, ohne direkt ohne Abstecher nach Am Hart. Ist zwar nicht optimal zum Umsteigen, aber an der Dülferstr. hält die Tram dann direkt an der U-Bahn.
Ungut - die Anbindung des FIZ ist denke ich da dann doch wichtiger...
Ist dort ein Straßentunnel geplant? Das wusste ich gar nicht. Aber eigentlich ist das doch gar nicht so schlecht, denn wenn oben weniger Verkehr ist, kann man der Tram einfacher einen besonderen Bahnkörper geben.
Ja, siehe den Artikel am Anfang dieses Threads.
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Beitrag von Entenfang »

Danke für den Link. Am nordöstlichen Ende vom Goldschmiedpl. endet die Schleißheimer Str. ao abrupt in einer scharfen Kurve, dort muss es wohl schon früher den Gedanken einer Verbindung zur A99 gegeben haben.

Das FIZ ist natürlich ein Argument, doch dorthin zu bauen. Ist halt keine so schöne Tangente, wenn man die 24 dort enden lässt. Von der Rathenaustr. aus hin und wieder zurückzufahren und an der Busschleife Am Hart zu wenden, bedeutet insgesamt einen Umweg von etwa 1km, ich würde etwa 3 Minuten Fahrzeitverlägerung schätzen. Oder man wird sich irgendwie mit BMW einig und baut von dort durch das Gelände zur Schleißheimer Str., dann ist der Umweg nicht ganz so doof.
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Beitrag von NJ Transit »

Das mit der Trasse durch das FIZ habe ich mir auch schon überlegt, das wäre denke ich auch wirklich sinnvoll (und ich bin mir relativ sicher, dass BMW da nicht nein sagen würde), nur ist es dafür jetzt wohl leider zu spät, da BMW ja das FIZ unter anderem durch Nachverdichtungen auf dem Gelände ausbauen möchte. Damit dürften die Optionen für eine sinnvolle Trasse gegen 0 gehen.
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 10 Sep 2014, 13:00 hat geschrieben:Nein, ohne direkt ohne Abstecher nach Am Hart. Ist zwar nicht optimal zum Umsteigen, aber an der Dülferstr. hält die Tram dann direkt an der U-Bahn.
Der Sinn der SL 24 ist unter anderem das FIZ in Richtung Osten anzubinden. Für die Anbindung der Anwohner des Neubaugebietes an der Heidemannstraße ist wohl die Hauptlast bei der SL23 Verlängerung.
Eine Trambahn, welche den Hauptschwerpunkt des Pendlerverkehrs auslässt ist für mich Themaverfehlung.
Ist dort ein Straßentunnel geplant? Das wusste ich gar nicht. Aber eigentlich ist das doch gar nicht so schlecht, denn wenn oben weniger Verkehr ist, kann man der Tram einfacher einen besonderen Bahnkörper geben.
Siehe Eingangsartikel, der Tunnel wäre nur in der längsten Ausbaustufe gut für die Tram weil sonst wie ich schon schrieb der Tunneleingang Straßenbreite wegnimmt, die der Tram fehlt.
Tut mir leid, aber das lasse ich als Argument nicht gelten. 17 Mitte und Osttangente sind doch gute Gegenbeispiele.
Ja aber in diesen Beispielen hat die Tram nicht eine U-Bahn direkt drunter. Das Beispiel SL19 zeigt zwar, dass U- und Trambahn im Bestand parallel fahren können aber an einen Neubau parallel zu einer U-Bahn glaube ich nicht, auch wenn es eventuell Vorteile hätte. Wenn man da was baut, dann sicherlich eher tangential (wie die SL24).
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Beitrag von Iarn »

NJ Transit @ 10 Sep 2014, 14:11 hat geschrieben: Das mit der Trasse durch das FIZ habe ich mir auch schon überlegt, das wäre denke ich auch wirklich sinnvoll (und ich bin mir relativ sicher, dass BMW da nicht nein sagen würde), nur ist es dafür jetzt wohl leider zu spät, da BMW ja das FIZ unter anderem durch Nachverdichtungen auf dem Gelände ausbauen möchte. Damit dürften die Optionen für eine sinnvolle Trasse gegen 0 gehen.
Der zweite Teil des SZ Printartikels vom 20.August "Ein ganz dickes Brett" beinhaltete ganz ausdrücklich die Option einer Verlängerung durch BMW hindurch. Dies hatte ich am 20. August auch schon kurz zusammen gefasst.
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Beitrag von Sendlinger »

Entenfang @ 10 Sep 2014, 14:08 hat geschrieben:Danke für den Link. Am nordöstlichen Ende vom Goldschmiedpl. endet die Schleißheimer Str. ao abrupt in einer scharfen Kurve, dort muss es wohl schon früher den Gedanken einer Verbindung zur A99 gegeben haben.

Das FIZ ist natürlich ein Argument, doch dorthin zu bauen. Ist halt keine so schöne Tangente, wenn man die 24 dort enden lässt. Von der Rathenaustr. aus hin und wieder zurückzufahren und an der Busschleife Am Hart zu wenden, bedeutet insgesamt einen Umweg von etwa 1km, ich würde etwa 3 Minuten Fahrzeitverlägerung schätzen. Oder man wird sich irgendwie mit BMW einig und baut von dort durch das Gelände zur Schleißheimer Str., dann ist der Umweg nicht ganz so doof.
Verlängerung Schleißheimer Straße
Nicht ganz, das beruht noch auf den urspünglichen Plänen aus den 1960er-Jahren, die eine "Entlastungsstadt Schleißheim" vorgesehen hatten - das hätte eine Trabantenstadt ähnlich Neuperlach auf Schleißheimer Gebiet werden sollen. Im Prinzip wollte man die Schließheimer Straße vierspurig samt Trambahn perspektivisch in diese "Trabantensiedlung" verlängern. Neben Neuperlauch und der damaligen Erstplanung für Freiham wollte man damit auf jeden Fall genug Wohnraum schaffen.
Im Zusammenhang mit den Bauten für Olympia und dessen Umfeld (damaliges Olympisches Dorf, Parkstadt Solln u.ä.) und vor allem wegen der neuen Möglichkeiten durch die S-Bahn kam bekanntlich ab den 70er-Jahren alles anders.

Zur 24er bzw. zur 23er-Verlängerung:
Es geht dabei nicht nur ums FIZ, sondern auch und nicht zuwenig um die Anbindung von insgesamt drei Schulen (Gymnasium Nord Ecke Knorr-/Rathenaustraße sowie eine Realschule und m.W. noch eine derzeit unbestimmte weiterführende Schule; ferner schon bestehend die BOS Wirtschaft in der Heidemannstraße). Ansonsten ist der Architekturwettbewerb für die Bebauung der Bayernkaserne ja mittlerweile entschieden und das dort gebaute wird wenigstens keine "Platzverschwendung" wie manch anderer Neubau in München. Soweit ich die Beschreibung des Sieger-Entwurfs verstanden habe, soll typscherweise schon acht Stockwerke hoch gebaut werden mit einer Verdichtung am Hauptplatz, wo es bis zu sechzehn Etagen werden sollen. An diesem Hauptplatz liegt auch die Haltestelle der 23er-Verlängerung.
Die U26 würde mit ihrer Führung unter der Heidemannstraße das Gelände nur peripher und nicht am Schwerpunkt erschließen. Eine direkte Unterfahrung des Neubaugebiets ist nach den gültigen Trassierungsrichtlinien reichlich unwahrscheinlich (sinngemäß "Unterfahrung von Gebäuden/Grundstücken ist weitestgehend zu vermeiden"; siehe auch das ex-U1-Projekt Westfriedhof-OEZ-Moosach, dass genau deswegen in der Planfeststellung verworfen wurde).

Stichwort Verlängerung bis Goldschmiedplatz:
Mit der offen gehaltenen Verlängerung durchs FIZ hindurch ist es natürlich möglich, von der Trassenfreihaltung in der Schleißheimer Straße Gebrauch zu machen; beim vor kurzem erfolgten Ausbau in diesem Bereich wurde extra darauf Rücksicht genommen, dass ggf. eine Trambahn auf eigenem Bahnkörper wieder untergebracht werden kann.
Wobei die bisherige Planung ja entweder von einer Verlängerung ab Petuelring nach Norden oder aber von der früheren 23er-Planung im Zuge der Neuherbergstraße ausging. Letztere sah ja dafür auf dem ex-Kasernengelände an der Ingolstädter-/Neuherbergstraße, dass mittlerweile an den FC Bayern veräußert worden ist, eine sehr dichte Wohnbebauung vor, die auch direkt durchfahren werden sollte. Hatte sich dann mit den vorgebrachten Wünschen des Vereins erledigt ...
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Beitrag von NJ Transit »

Iarn @ 10 Sep 2014, 14:16 hat geschrieben: Der zweite Teil des SZ Printartikels vom 20.August "Ein ganz dickes Brett" beinhaltete ganz ausdrücklich die Option einer Verlängerung durch BMW hindurch. Dies hatte ich am 20. August auch schon kurz zusammen gefasst.
Tatsache - da hab ich wohl Käse erzählt, sorry :)
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Beitrag von Iarn »

NJ Transit @ 10 Sep 2014, 15:51 hat geschrieben: Tatsache - da hab ich wohl Käse erzählt, sorry :)
Nichts passiert, ich wollte nur nicht dass wir zuviel Verwirrung um die Ausgangslage haben, welche durch die beiden SZ Artikel beschrieben wurde.
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Beitrag von Iarn »

Sendlinger @ 10 Sep 2014, 15:48 hat geschrieben: Die U26 würde mit ihrer Führung unter der Heidemannstraße das Gelände nur peripher und nicht am Schwerpunkt erschließen. Eine direkte Unterfahrung des Neubaugebiets ist nach den gültigen Trassierungsrichtlinien reichlich unwahrscheinlich (sinngemäß "Unterfahrung von Gebäuden/Grundstücken ist weitestgehend zu vermeiden"; siehe auch das ex-U1-Projekt Westfriedhof-OEZ-Moosach, dass genau deswegen in der Planfeststellung verworfen wurde).
Wobei sich hier die U26 und die SL24 meiner Ansicht nach nichts schenken da beide innerhalb der Achse Heidemannstraße verkehren sollen. Im Zentrum des Neubaugebiets fährt nur die SL23.
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Beitrag von spock5407 »

Bevor es keine U9 inkl. der U2Nord-Anbindung gibt, braucht man über eine U26 ehrlichgesagt nicht wirklich nachdenken.

Die U9 sehe ich als absolutes Schlüsselprojekt zur Verbesserung der Schnellbahnen im Münchner Norden.
andreas
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Beitrag von andreas »

Entenfang @ 10 Sep 2014, 14:08 hat geschrieben: Danke für den Link. Am nordöstlichen Ende vom Goldschmiedpl. endet die Schleißheimer Str. ao abrupt in einer scharfen Kurve, dort muss es wohl schon früher den Gedanken einer Verbindung zur A99 gegeben haben.

Das FIZ ist natürlich ein Argument, doch dorthin zu bauen. Ist halt keine so schöne Tangente, wenn man die 24 dort enden lässt. Von der Rathenaustr. aus hin und wieder zurückzufahren und an der Busschleife Am Hart zu wenden, bedeutet insgesamt einen Umweg von etwa 1km, ich würde etwa 3 Minuten Fahrzeitverlägerung schätzen. Oder man wird sich irgendwie mit BMW einig und baut von dort durch das Gelände zur Schleißheimer Str., dann ist der Umweg nicht ganz so doof.
nein, die ging früher weiter bis Schleißheim und wurde dann wegen dem Flugplatz Schleißheim unterbrochen

wenn man die U26 auch baut, dann muß die 24er nicht zum FIZ, da hat man dann ja die U26. Man muß da halt eine Umsteigemöglichkeit schaffen und gut ist.

Edit Martin H.: Aus zwei Beiträgen einen gemacht
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

In der kommenden Sitzung des Planungsausschusses am morgigen Mittwoch wird das Thema "Verkehrskonzept Münchner Norden" behandelt werden, jetzt ist die Beschlußvorlage dazu online.

Nach erster Durchsicht des relativ "dicken Schinken" (Basisdokument hat schon 84 Seiten) sind ja ein paar interessante Details vorhanden:
S-Bahn:
- Hier enthält m.E. die Argumentation von DB/Bund/Land Bayern eine Widersprüchlichkeit - für die Verdichtung der S1 auf 15-Minuten-Takt nach Realisierung von Stamm2 wird angeblich kein viergleisiger Ausbau der Strecke benötigt; zur Verbesserung der Pünktlichkeit des Regionalverkehrs jedoch sehr wohl. Für die von der Stadt gewünschte (und auch bezahlte) Beseitigung der Bahnübergänge wurde aber gemäß Auskunft der DB angenommen, dass kein viergleisiger Ausbau in absehbarer Zeit realisiert werde => nicht sehr nachhaltig.
Tram 23-Nord und 24:
- Die 23-Nord und die 24 sollen nach Vorschlag der Verwaltung endgültig in den Status "Planung/Im Bau" hochgehievt werden; es sollen die Voraussetzungen für den Trassierungsbeschluß geschaffen werden (was noch ein gutes Stück konkreter Planungs-Arbeit ist)
- Trassenfreihaltung durchs FIZ-Gelände westlich des U-Bf. Am Hart im Zuge der dortigen Hochspannungstrasse zur Erreichbarkeit der Schleißheimer Straße (dort ebenfalls Trassenfreihaltung)
- Vorschlag eines 24er-Vorlaufbetriebs mit einer Buslinie nach Metrobus-Standard; hierzu Neubau einer "Busschleuse" auf der Westseite der Kreuzung Heidemannstr./Ingolstädter Str. (Durchfahrt nur für Linienverkehr; ähnlich der Durchfahrt des M56 durchs Gelände des Klinikum Großhadern)
Thematik U26:
- Für die U26 gibts neue Zahlen - die Verdichtung der Bebauung im Bayernkaserne-Areal hebt die Fahrgastzahlen von knapp 11000 auf etwa 19000 pro Tag. Dummerweise hebt das den KNF günstigstenfalls nur von 0,2 auf 0,3 (siehe Seite 26). Nachdem dieser Wert immer noch kilometerweit von einer Förderfähigkeit entfernt ist und dessen Erreichbarkeit unwahrscheinlich erscheint, wird die Nicht-Weiterverfolgung empfohlen. Allerdings bleibt das Projekt bis zu einer Entscheidung über die U9 in der Schublade und soll als "Ersatz" bei Scheitern der U9 wieder in Betracht gezogen werden.
- Baukosten in der Größenordnung 320 bis 410 Millionen €
- Ungedeckte zusätzliche Betriebskosten von etwa 500000€/Jahr bei durchgängigem Betrieb mit Kursen der U2 bei einem 10-Minuten-Takt. Falls ein 5-Minuten-Takt gewünscht werde, müsse man mit ungedeckten Kosten von 2,7 Millionen/Jahr rechnen; dabei würde der Betrieb am Frankfurter Ring wg. Kapazitätsengpässen südlich davon gebrochen werden.
- Ansonsten wird der geplante Einsatz der "U10" (U3-Süd bis Scheidplatz und weiter bis Harthof) auf 2019 konkretisiert. Dieser 2-Minuten-Takt auf der U3/6 ist aber vermutlich nicht ohne Einlösung einer C2-Option und Verstärkung der Stromversorgung auf der U3/6 machbar.
Massnahmen im Busbereich:
- Kurzfristig Verlängerung Linie 172 bis Am Hart, mittelfristig bis Studentenstadt (!)
- Relativ kurzfristige Verlängerung der Linien 164/165 ab Westfriedhof über U-Bf. Petuelring und Am Hart weiter im Zuge der Linie 171 bis Kieferngarten (!); nach Klärung der Finanzierung und Fahrzeugbeschaffung frühestens Ende 2015.
- Durchführung der M50-Beschleunigung, danach im Prinzip auch aller anderen Buslinien im Münchner Norden.
- Busspuren an kritischen Stellen im Zuge von Moosacher Straße, Frankfurter Ring und Föhringer Ring

Die Reaktionen der Bezirksausschüsse und die Anträge aus der Bürgerversammlung möge jeder selbst nachlesen - nach meiner Meinung viel hohles Geschrei nach der U26 ...
Eisenbahnmäßig noch interessant, um weitere Verlagerungen des Fahrzeugtransports aus dem BMW-Hauptwerks heraus auf der Schiene zu fördern, soll das Planungsreferat das Land Bayern bitten, den Wiederaufbau der "Feldmochinger Kurve" in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen zu lassen.
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Beitrag von Metrotram »

Danke für die Zusammenfassung! :)
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Beitrag von Iarn »

Interessant ist die Haltestellendimensionierung von zwei Haltestellen à 48m bei der Tramhaltestelle Am Hart.
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Beitrag von Boris Merath »

U26 für den Fall dass die U9 scheitert? Sinn? Ist ja nicht so, dass die U2 nur drauf warten würde überfüllte Züge von der U6 Nord aufzunehmen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ropix »

Sendlinger @ 16 Sep 2014, 05:04 hat geschrieben: Eisenbahnmäßig noch interessant, um weitere Verlagerungen des Fahrzeugtransports aus dem BMW-Hauptwerks heraus auf der Schiene zu fördern, soll das Planungsreferat das Land Bayern bitten, den Wiederaufbau der "Feldmochinger Kurve" in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen zu lassen.
Und in der Mitte steht dass das Vorhaben total toll ist und immense Vorteile hat weil nicht mehr aufwendig rangiert werden muss sowie die Leistungsfähigkeit steigert, 4,8 Millionen kostet und deswegen nicht weiter verfolgt wird da unnötig wie ein Kropf weil keine Vorteile für den Verkehr.

!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!!!
-
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Beitrag von Sendlinger »

ropix @ 16 Sep 2014, 19:39 hat geschrieben:Und in der Mitte steht dass das Vorhaben total toll ist und immense Vorteile hat weil nicht mehr aufwendig rangiert werden muss sowie die Leistungsfähigkeit steigert, 4,8 Millionen kostet und deswegen nicht weiter verfolgt wird da unnötig wie ein Kropf weil keine Vorteile für den Verkehr.

!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!!!
Das hatte ich auch gelesen und war erst ein wenig verwirrt, nachdem es dann in der Ergänzung zur Beschlußvorlage DOCH drinstand, dass es weiterverfolgt werden soll, obwohl erst nur von "zu geringen logistischen Vorteilen" (für BMW) die Rede war.
Meine persönliche Vermutung wäre hier, dass die DB hier vielleicht einen Versuchsballon steigen hat lassen, um den Wiederaufbau sich komplett von BMW zahlen zu lassen - die sind allerdings ja auch nicht "auf der Brennsuppn' daher gschwommen" und haben beliebt, ein wenig verklausuliert "so nicht" zu sagen. Wenn nunmehr statt BMW die Stadt München diesen Wunsch äußert, hat das durchaus auch einen gesamtstädtischen Nutzen. Zum einen kann BMW natürlich seinen Wunsch verwirklichen und tatsächlich künftig 80% der im Hauptwerk produzierten Fahrzeuge per Bahn abfahren lassen => Verhinderung vermeidbaren Lkw-Verkehrs. Zum anderen soll ja offensichtlich bei diesen Autotransporten unter allen Umständen das Kopfmachen der Züge vermieden werden, deshalb wird bisher anscheinend lieber "spazieren gefahren", die dann womöglich über Ostbahnhof, Südring und Laim gondeln und dort völlig unnötig Trassen belegen und ihre Geräuschkulisse verbreiten => einfach erreichter Lärmschutz durch Rekonstruktion von "ein paar Metern" fehlender Gleise ...
Boris Merath @ 16 Sep 2014, 17:03 hat geschrieben:U26 für den Fall dass die U9 scheitert? Sinn? Ist ja nicht so, dass die U2 nur drauf warten würde überfüllte Züge von der U6 Nord aufzunehmen.
Ganz Deiner Meinung. Boris. Der verkehrliche Nutzen bliebe da vollkommen auf der Strecke. Es wäre nur noch der strategische Nutzen einer zweiten Betriebshofzufahrt sowie der Direktverbindung Hbf<->Stadion übrig. Das ist meiner Meinung nach für den Preis massiv zu teuer erkauft.
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Beitrag von Sendlinger »

Der Tagesordnungspunkt "Verkehrskonzept Münchner Norden" wurde in der Planungsausschuß-Sitzung am 17.9. nicht behandelt, sondern stattdessen auf den 8.10.14 vertagt (siehe Beschlußseite).
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Beitrag von Iarn »

Merkur: BMW gibt der Zukunft neuen Raum

Den Zuschlag hat das Architekturbüro Henn erhalten, welches sich auch zum Nahverkehr äußert:
Die Tram, so Henn, könnte durch den Nachbarschaftsgarten, die Knorrstraße und die Max-Diamand-Straße fahren und das FIZ somit von allen Seiten erschließen. Langfristig wünscht sich BMW einen S-Bahnhof im Süden. Gleise, vom Güterbahnhof Milbertshofen kommend, wären vorhanden.
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Beitrag von spock5407 »

Also den 27er ab Petuelring über die Schleißheimer bis Höhe Max-Diamand, dann rüber zur Knorr und weiter zur U2. Ab dort dann als 24er rüber via Bayernkaserne zum Kieferngarten?

Hst.:
Schleißheimer- Ecke Schopenhauer
Curt-Mezger-Platz
Milbertshofener Platz
Schleißheimer- Ecke Frankfurter Ring (an der nördliche Seite Frankfuter Ring)
Schleißheimer- Ecke Max-Diamand
Knorr- Ecke Hufeland (nördlich selbiger)
U Am Hart
-- weiter als 24 Ri Kieferngarten, ggf. auch kein Linienwechsel sondern Durchbindung mit kurzer Pufferzeit @ Am Hart


Wär ja de facto eine Wiederherstellung des alten 7ers, nur halt einen Straßenzug weiter. B-) Bis Höhe Frankfurter Ring hatte ich das sogar in meinem "Plan 2020" von Mitte der 2000er.
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Beitrag von Iarn »

Wäre eine Option in meinen Augen.
In der SZ steht zum selben Thema ein interessantes Detail. Man will den Haupteingang und den Schwerpunkt des Geländes von der Knorr Straße in die Max Diamant Straße verlegen. Grund die Nähe zum gewünschten S-Bahn halt.
Die setzen aber ganz schön darauf dass ihre Wünsche erfüllt werden.
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Beitrag von andreas »

man wird sich auf Dauer einer S-bahn Pasing - Moosach nicht verschließen können, ich finde die Mengen, die da in Laim immer Umsteigen Richtung Pasing schon ganz ordentlich und
wenn die Verbindung attraktiver wird werden das sicher noch mehr. Oft genug kann man für einen Anschlußzug über Pasing eine S-bahn später fahren als übern HBF.

Und wenn man die nötige S-bahn (Gauting/Buchenau/Wesling/Maisach-)Pasing - Moosach hat braucht man sowieso ein Ziel von Moosach aus und da bietet sich dann der Nordring fast direkt an....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und am Ende endet es wie die Verbindung Pasing - Heimeranplatz. An sich zeitlich unschlagbar... aber da fährt halt kaum was.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 27 Sep 2014, 16:27 hat geschrieben: man wird sich auf Dauer einer S-bahn Pasing - Moosach nicht verschließen können, ich finde die Mengen, die da in Laim immer Umsteigen Richtung Pasing schon ganz ordentlich und
wenn die Verbindung attraktiver wird werden das sicher noch mehr. Oft genug kann man für einen Anschlußzug über Pasing eine S-bahn später fahren als übern HBF.
Ja aber du übersiehst dabei leider nur, das nicht alle, die da in Laim umsteigen, auch nach Moosach wollen. Da sind auch viele dabei, die z.b. von Laim aus dann weiterfahren nach Eching/ Neufahrn, weil sie dort arbeiten.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Autoverbot
Kaiser
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Beitrag von Autoverbot »

Die Stadt soll 'ne S-Bahn für die BMWler bauen..
Witz, komm raus, du bist umzingelt :)
Ich muss gleich an Christian Anders "Es fährt ein Zug nach nirgendwo" denken...

Wieder so'ne Schlagzeile (ich denke nur an Stamm2) , danach kann wieder 15 Jahre Müll debatiert werden - und gebaut wird höchstens ne Minimal-Tram :)
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Vom Grundsatz finde ich des nicht falsch, dass die die Stadt bzgl. Infrastruktur ein bissl in den Hintern treten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei beim Thema S-Bahn eher dem Freistaat der Hintern versohlt gehört ;)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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