Tram-Vorlaufbetrieb.TramBahnFreak @ 17 Jan 2018, 23:02 hat geschrieben: Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie diese Stummellinie (die ausserordentlich wichtig und nachgefragt war, keine Frage) zum MetroBus werden konnte...
Buszüge deutschlandweit
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Die zur WERN Group in Siegen gehörenden VWS (Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd) haben sieben weitere Standardbusse für den Betrieb mit Personenanhänger ausgeschrieben. Die sechs weiteren HESS Anhänger sind bereits vorhanden. Nach der Auslieferung der Zugfahrzeuge wird das Unternehmen insgesamt 14 Buszüge in und um Siegen einsetzen. 8 stehen derzeit schon im Einsatz. Es ist geplant, keine weiteren Gelenkbusse mehr zu beschaffen. Sie sollen nach und nach durch Buszüge ersetzt werden. 52 Gelenkbusse hat die WERN Group aktuell noch.
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Google liefert tatsächlich Bilder passender AnhängerTramBahnFreak @ 21 Apr 2018, 16:40 hat geschrieben:Google?![]()

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Ich dachte, das Tal der "Ahnungslosen" gab es nur in der damaligen DDR. Dort hatte man - u. a. mit Störsendern eine Abschottung - des Großraums Dresden vom Westfernsehen hinbekommen. So manche Entwicklung im Westen konnte dann ein nicht unerheblicher Personenkreis einfach nicht mitbekommen.einen_Benutzernamen @ 21 Apr 2018, 15:58 hat geschrieben: Was zum teufen sind "Buszüge" ?! :unsure:
Beim funktionierenden Internet genügt es, einfach das Wort Buszüge bei Google einzugeben. Und schon ist man aus der Ahnungslosigkeit herausgerissen.
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Let me google that for you!
Du Troll! :ph34r:
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Offensichtlich nur bei Dir! Bei mir klappt es!einen_Benutzernamen @ 22 Apr 2018, 12:19 hat geschrieben: Seite lässt sich nicht öffnen.
Das einzige was ein Zug + Bus ist der Translohr.
Fährt wie ein Bus auf Reifen und wie ein Zug hat er ne Schiene.
Nochmal - speziell für Dich - die meisten User dieses Forums wissen es:
Bei einem Buszug handelt es sich um einen Omnibus mit Anhänger zur Personenbeförderung! Auch Straßenfahrzeuge bilden - zulassungsrechtlich - einen Zug, wenn sie einen Anhänger mitführen.
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Die aktuelle Zahl der Buszüge in Deutschland beträgt 180 Exemplare. 23 weitere sind fest bestellt und werden zum Jahresende 2018 bzw. Jahresanfang 2019 zur Auslieferung kommen. Damit werden also in absehbarer Zeit über 200 Buszüge im Einsatz stehen. Es stehen zudem noch 6 Bestellungen aus Hessen und eine Ausschreibung aus dem Raum Mittelsachsen über 43 Zugfahrzeuge und 23 Personenanhänger aus. Es ist also stetig Bewegung in diesem Fahrzeugsegment.
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Interessant dazu wäre ein Vergleich von Mercedes CapaCity. Würde Mercedes auch Anhängerfähige Zugfahrzeuge anbieten, würden noch mehr Buszüge unterwegs sein. Für viele Unternehmen ist MB eben noch das Nonplusultra.Reinhard Busfan @ 16 Jul 2018, 16:19 hat geschrieben: Die aktuelle Zahl der Buszüge in Deutschland beträgt 180 Exemplare. 23 weitere sind fest bestellt und werden zum Jahresende 2018 bzw. Jahresanfang 2019 zur Auslieferung kommen. Damit werden also in absehbarer Zeit über 200 Buszüge im Einsatz stehen. Es stehen zudem noch 6 Bestellungen aus Hessen und eine Ausschreibung aus dem Raum Mittelsachsen über 43 Zugfahrzeuge und 23 Personenanhänger aus. Es ist also stetig Bewegung in diesem Fahrzeugsegment.
Viele Grüße
Jojo423
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Hier mal ein Vergleich Buszüge deutschlandweit und MB CapaCity:
Derzeit 180 Buszüge im Einsatz und 23 feste Bestellungen vorhanden.
CapaCity: 26 in Hamburg und 12 in Dresden (jeweils CapaCity L). 10 CapaCity bei der SSB Stuttgart und 1 bei Fa. Hummert, Dissen (jeweils 19,73 m Version) und weitere 26 in der Ursprungsversion (Euro V, 19,54 m lang) bei diversen Unternehmen. 6 weitere bestellt von Regionalverkehr Potsdam Mittelmark (CapaCity L). Macht zusammen 74 Stück plus 6 Bestellungen. Mehr sind mir nicht bekannt!
Streng genommen dürften nur die CapaCity L als Vergleich zum Buszug herangezogen werden. Bei 4 Personen pro m² Stehfläche bietet der Buszug 130 Fahrgäste Gesamtkapazität an, der CapaCity L 118 Gesamtkapazität! Das wären dann nur 38 Stück des "Nonplusultras" sowie 6 bestellte.
Derzeit 180 Buszüge im Einsatz und 23 feste Bestellungen vorhanden.
CapaCity: 26 in Hamburg und 12 in Dresden (jeweils CapaCity L). 10 CapaCity bei der SSB Stuttgart und 1 bei Fa. Hummert, Dissen (jeweils 19,73 m Version) und weitere 26 in der Ursprungsversion (Euro V, 19,54 m lang) bei diversen Unternehmen. 6 weitere bestellt von Regionalverkehr Potsdam Mittelmark (CapaCity L). Macht zusammen 74 Stück plus 6 Bestellungen. Mehr sind mir nicht bekannt!
Streng genommen dürften nur die CapaCity L als Vergleich zum Buszug herangezogen werden. Bei 4 Personen pro m² Stehfläche bietet der Buszug 130 Fahrgäste Gesamtkapazität an, der CapaCity L 118 Gesamtkapazität! Das wären dann nur 38 Stück des "Nonplusultras" sowie 6 bestellte.
Ja, da sind einige Sub auch unglücklich drüber. Die Werkstatt seit Jahren auf eine Marke ausgelegt und das Personal geschult, und Ersatzteile vorhanden. Wäre aber nicht das Problem, wenn nicht die Neufahrzeuge des Wettbewerbers (mit den 3 großen Buchstaben) eher unzuverlässig wären. Da nützt eine Garantieverlängerung letztlich auch nix, wenn der Karren alle Nase lang streikt.Jojo423 @ 16 Jul 2018, 17:43 hat geschrieben: Interessant dazu wäre ein Vergleich von Mercedes CapaCity. Würde Mercedes auch Anhängerfähige Zugfahrzeuge anbieten, würden noch mehr Buszüge unterwegs sein. Für viele Unternehmen ist MB eben noch das Nonplusultra.
Viele Grüße, Marc
[img]http://www.marcvoss.de/KBS950/Signatur.jpg[/img]
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Ah du meinst BMW, ist unzuverlässiger als Mercedes, alles klarVossBär @ 17 Jul 2018, 07:22 hat geschrieben: Wäre aber nicht das Problem, wenn nicht die Neufahrzeuge des Wettbewerbers (mit den 3 großen Buchstaben) eher unzuverlässig wären. Da nützt eine Garantieverlängerung letztlich auch nix, wenn der Karren alle Nase lang streikt.
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Die Marke mit den drei großen Buchstaben ist natürlich im Zusammenhang mit Bussen MAN. Mich wundern aber nur die Aussagen über die Unzuverlässigkeit von deren Bussen. Wenn das generell so stimmen würde, hätte ja der Münchner Sub Edelweiß massivste Probleme, denn seine Busse stammen ja nur von diesem Hersteller (selbst die Reisebusse). Bei Berger wäre es wohl nicht anders.
Ich glaube vielmehr, dass bei den Privatunternehmen die Markenbindung eine sehr große Rolle spielt. Natürlich werden die mit den Daimler Erzeugnissen keine schlechten Erfahrungen haben. Was nützt das alles aber, wenn der "Stern" sich beharrlich weigert, anhängertaugliche Solobusse zu bauen. Man treibt damit zwangsläufig den Kunden in andere Arme. Daimler hat halt seine Vorstellungen wie ein Großraumkonzept auszusehen hat: CapaCity - und damit Basta!
Interessant ist auch warum die Hamburger Hochbahn von den Doppelgelenkbussen weg will: Dem Vernehmen nach, ist der Wartungsaufwand für zwei Gelenke in einem Bus zu hoch. Da kommt der CapaCity L mit nur einem Gelenk gerade recht. Folgt man dieser Logik, müsste es bei einem fehlenden Gelenk noch viel besser beim Wartungsaufwand aussehen - oder etwa nicht? Es soll ja schon einige Betriebe in dieser Republik geben (derzeit 42) die damit keine schlechten Erfahrungen sammeln.
Ich glaube vielmehr, dass bei den Privatunternehmen die Markenbindung eine sehr große Rolle spielt. Natürlich werden die mit den Daimler Erzeugnissen keine schlechten Erfahrungen haben. Was nützt das alles aber, wenn der "Stern" sich beharrlich weigert, anhängertaugliche Solobusse zu bauen. Man treibt damit zwangsläufig den Kunden in andere Arme. Daimler hat halt seine Vorstellungen wie ein Großraumkonzept auszusehen hat: CapaCity - und damit Basta!
Interessant ist auch warum die Hamburger Hochbahn von den Doppelgelenkbussen weg will: Dem Vernehmen nach, ist der Wartungsaufwand für zwei Gelenke in einem Bus zu hoch. Da kommt der CapaCity L mit nur einem Gelenk gerade recht. Folgt man dieser Logik, müsste es bei einem fehlenden Gelenk noch viel besser beim Wartungsaufwand aussehen - oder etwa nicht? Es soll ja schon einige Betriebe in dieser Republik geben (derzeit 42) die damit keine schlechten Erfahrungen sammeln.
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Den Drehkranz an einem vierradgelenkten Omnibusanhänger würde ich gerne mal sehen! Den gibt es nämlich nicht! Einen Drehschemel haben nur konventionelle Lkw-Anhänger. Die Vierradlenkung des Omnibusanhängers erfolgt über ein Gestänge mit Zwischenschablone in der Fahrzeugmitte des Anhängers. Das Ganze ist ziemlich anspruchslos von der Wartung her. Außer der regelmäßigen Kontrolle der Zentralschmieranlage tut sich da nicht viel.DUEWAG-IBK @ 17 Jul 2018, 14:58 hat geschrieben: Da darf man dann aber nicht die Zugvorrichtung inklusive Drehkranz vergessen. So ein Drehkranz braucht auch ein bisschen etwas an Wartung.
Die aus dem Lkw Bereich stammende Maulkupplung von Jost Rockinger, Typ RO 430* ist spielfrei und hat so gut wie keinen Verschleiß. Das Ganze was nach ca. 250.000 km fällig werden kann ist ein neuer, 40 mm Kuppelbolzen sowie die Muffe in der Zugöse der Anhängerdeichsel. Das sind dann nicht einmal 200,- € an Materialkosten.
Ein einziger Stehbolzen im Gelenk eines Busses kostet schon 800,- €. Davon gibt es dann deren vier, die - wenn es blöd läuft - gemeinsam ausgetauscht werden müssen. Vom möglichen Rest, was noch anfallen kann, will ich hier lieber nicht reden.
Das Ganze bitte mal als sachliche Information betrachten.
Korrekt.Reinhard Busfan @ 17 Jul 2018, 12:48 hat geschrieben: Die Marke mit den drei großen Buchstaben ist natürlich im Zusammenhang mit Bussen MAN. Mich wundern aber nur die Aussagen über die Unzuverlässigkeit von deren Bussen. Wenn das generell so stimmen würde, hätte ja der Münchner Sub Edelweiß massivste Probleme, denn seine Busse stammen ja nur von diesem Hersteller (selbst die Reisebusse). Bei Berger wäre es wohl nicht anders.
Nun, was die Probleme mit eben jenen betrifft, sind es Angaben aus erster Hand.
Klar kann man über die Ursachen diskutieren, kommt es von noch unerfahrener (eigener) Werkstatt, von den Fahrerern, oder doch von den Fahrzeugen selbst.
Prinzipiell kann ich mir auch schlecht vorstellen, daß in Karlsfeld (oder wo auch immer) nur Murks gebaut wird.
Final hängt der Busunterrnehmer nun massiv zwischen den Stühlen, einerseits verlangt der AG (MVG / MVV) Buszüge, andererseits ist nur wenig Auswahl am Markt vorhanden, der Haus-& Hoflieferant nicht dabei. Was folgt sind Fahrtausfälle, Strafzahlungen bzw. Minderungen, Frust beim AN (=Sub) und wenn dort das Geld nicht am Baum wächst, muß wieder irgendwo gespart werden. Ein Teufelskreis ?!?
Viele Grüße, Marc
[img]http://www.marcvoss.de/KBS950/Signatur.jpg[/img]
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Wie das bei anderen Betrieben ist wäre mal interessant, bei einem im Münchner Norden wird alle vier Jahre die Deichsel getauscht, 18.000 Euro.Reinhard Busfan @ 17 Jul 2018, 16:55 hat geschrieben: Die aus dem Lkw Bereich stammende Maulkupplung von Jost Rockinger, Typ RO 430* ist spielfrei und hat so gut wie keinen Verschleiß. Das Ganze was nach ca. 250.000 km fällig werden kann ist ein neuer, 40 mm Kuppelbolzen sowie die Muffe in der Zugöse der Anhängerdeichsel. Das sind dann nicht einmal 200,- € an Materialkosten.
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Es ist schon sehr erstaunlich was hier für ein Mist verbreitet wird! Eine neue Zuggabel für einen Lkw-Drehschemelanhänger kostet bei Jost / Rockinger gerade einmal 300,- €! Preisstand heute!!! Besondere Ausführungen - wie z. B. eine gekröpfte Deichsel - wie auch bei HESS Personenanhängern verwendet liegen definitiv nicht über 1.000,- €. Mich würde mal interessieren, wer solche Horrorzahlen wie 18.000,- € in die Welt setzt.