423-Kutscher @ 28 Nov 2004, 17:02 hat geschrieben:Kleine Korrektur, es sind nur 20 Jahre, für die ein Schienenfahrzeug konzipiert ist, danach ist eine Neuanschaffung zu erwägen. An genau dieser Stelle hat die Deutsche Bundesbahn aber gespart, denn der Fahrzeugpark war deutlich älter als 20 Jahre. Und das wird nun allles peux à peux abgestellt. Darunter fallen nicht nur die 50 Jahre alten 140er, sondern eben auch dier 30 Jahre alten 420, aber werden z.B. genauso halt auch 155er bei der Bahn ausgemustert, die gerade mal 20 Jahre drauf haben. Die 420 haben somit ihr soll um 10 Jahre überschritten. Kein privatwirtschaftliches Unternehmen würde mit solch' alten Maschinen arbeiten.
- siehe oben -
Das
kann durchaus passieren, aber eher unwahrscheinlich.
Ein aufwendiger Umbau alle paar Tage, die ständigen Reperaturen an alten Bauteilen und nicht zu verachten die immer schwierigere Materialbeschaffung lassen ein altes Fahrzeug irgendwann teurer werden als ein Neufahrzeug, zumal die Neuanschaffung subventioniert wird. Im Endeffekt kommt die konsequente Umstellung sogar preiswerter. Und: Ich weine den 420er keine Träne nach

Hm, also laut Siemens sind Schienenfahrzeuge auf 30 Jahre ausgelegt. Das war die Antwort auf meine Frage (bei einem Besuch im Werk in Wien), auf wieviel Jahre die
heutigen Neubaufahrzeuge ausgelegt sind.
Da man früher nicht so sehr an Konsum und Modernisieren dachte, dürften die Altbaufahrzeuge für 40 Jahre ausgelegt sein.
Weitere Frage war, ob die Fahrzeuge auch länger fahren würden, so wie ältere FZ

*gg*
Antwort: Vom Rahmen her ja (der ist auf 50 Jahre ausgelegt!! Auch bei den Neubau-FZ!), aber vom Innenleben, sprich Elektronik, nein.
Das Ganze ist ja auch Ansichtssache. Bei uns muss es immer das Modernste sein. Wer so manche Hintergründe kennt, weiß, dass das durch Werbung und co. forciert ist, schließlich will man ja sein Zeugs verkaufen *ggg* :huh:
Ach ja, und zum Thema Auto: ich würde das alte Auto nehmen (Traumauto Käfer *schwärm*), weil man da noch was selber machen kann und nicht wg. jedem Dreck in die Werkstatt muss. Einziges Gegenargument ist der Verbrauch und die Sicherheit, wobei das mit dem Verbrauch aus energeiwirtschaftl. Gründen bei neuen Autos nicht unbedingt besser ist (wer die Hintergründe kennt...)
*lg* Schneggal