Jo, das sind die neuen. Bei den alten Piktogrammen war der/die Kleine doch noch vor ihrer Mutter abgebildet, oder täusche ich mich da jetzt?Smirne @ 30 Jan 2005, 16:31 hat geschrieben: Soll dann dieses Piktrogramm links oben vielleicht heissen, dass man jetzt auf beiden Seiten stehen darf?
Vielleicht bedeutet das aber auch, dass man Abstand halten soll, damit Leute dazwischen durchkommen. Was aber dann im Widerspruch zum unteren Piktrogramm steht.
Bahnsteigerweiterung Marienplatz
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Nur dass die Leute direkt am Ende der Fahrtreppe stehenbleiben und dann die nachfolgenden Leute wie Dominosteine die Fahrtreppe runterrollen und sie endgültig zur Rolltreppe wird.tramfan @ 30 Jan 2005, 16:36 hat geschrieben: Ich sagte ja bereits, führt die Budapester Rolltreppen ein, dann gibt es keine Probleme mehr. Kein Gedränge, kein Gehen auf der Rolltreppe.![]()
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Als wenn es nicht schon schlimm genug wäre, dass man vorher seine Stiefel ausziehen muss wie das Piktogramm rechts oben zeigt, aber barfuss ist die Unfallgefahr bestimmt nicht geringer...
Und nun darf man noch nicht mal eiligen Schrittes die anderen überholen, nee nee, wo soll das nur noch hinführen, aber eigentlich steht ja obendrüber "Benutzung auf eigene Gefahr", also darf man doch machen was man will, denn das Risiko muss man so und so selber tragen! 



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Wobei mir das mit der Richtlinie und UNfallgefahr neu ist. In der SZ war damals AFAIK von einseitiger Abnutzung der Raeder der Stufen die Rede, und dass irgendein Ingenieur der meinung sei, dass das so ist, wohingegen die Mechaniker gesagt haben dass sie noch keine einseitihge Abnutzung feststellen konnten...zum GLueck hat die Aufhebung der Regelung noch kaum jemand bemerkt, entsprechende Kommentare lassen die Leute immer noch schnell zur Seite springenropix @ 30 Jan 2005, 16:25 hat geschrieben: Ansonsten ist das ganze eher mit "is halt ab jetzt so" begründet worden. Dieser Umstand hats als Artikel in die SZ geschafft - leider schon lange her. Die MVG hat als Reaktion darauf bei manchen Rolltreppen den entsprechenden Aufkleber entfernt.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also in diesem Fall glaube ich eher der Meinung der Mechaniker. Die haben mit der Wartung der Teile tagtäglich zu tun, ein Herr studierter Dipl. Ing. Dr. Dr. Dingenskirchen hat das Teil nur einmal aufm Reißbrett entworfen.Boris Merath @ 30 Jan 2005, 22:38 hat geschrieben: In der SZ war damals AFAIK von einseitiger Abnutzung der Raeder der Stufen die Rede, und dass irgendein Ingenieur der meinung sei, dass das so ist, wohingegen die Mechaniker gesagt haben dass sie noch keine einseitihge Abnutzung feststellen konnten
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Als wenn es nicht schon schlimm genug wäre, dass man vorher seine Stiefel ausziehen muss wie das Piktogramm rechts oben zeigt, aber barfuss ist die Unfallgefahr bestimmt nicht geringer...![]()
Und nun darf man noch nicht mal eiligen Schrittes die anderen überholen, nee nee, wo soll das nur noch hinführen, aber eigentlich steht ja obendrüber "Benutzung auf eigene Gefahr", also darf man doch machen was man will, denn das Risiko muss man so und so selber tragen!
Abgesehen davon, daß dann wohl ganz gefährlicher Bodennebel entsteht ... und der zieht in einem Tunnel ja nicht so gut ab.
Ach jetzt fällt es mir ein .... ich dachte immer, daß währe Baustaub, wenn ich in den Bahnhof einfahre ....
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Es gibt neues zum Marienplatz.
Dort soll jetzt auch eine mechanische Rauchabzugsanlage eingebaut werden. Das kann man sich wie ein großes Gebläse - schon bekannt aus den Autotunneln vorstellen. Eingebaut wird es aufgrund einer Forderung der Branddirektion München, die bei dem doch recht tief liegenden Bahnhof aufgrund der seit Mitte der 80er(?) Jahre geltenden Verordnung, die U-Bahnen müssten im Brandfall noch den nächsten Bahnhof anfahren - da könnten die bisherigen nicht mehr ausreichen, den Bahnhof zu entrauchen.
Als Maßnahmen werden unter anderem kleine Ventilatoren in den neugebauten Erweiterungsgängen installiert - und zusätzliche Fluchttreppen angelegt. Diese Treppen sollen sich genau dort wiederfinden, wo jetzt der Schräglift ist...
Außerdem wird diese Treppe durch Brandschutztüren gesichert. Über diesen Treppen wird dann auch eine Abzugsanlage installiert, die oben im Sperrengeschoss ebenfalls einen Ventilator aufweist, der den Rauch dann an die Oberfläche pustet. (in einem eigenen Schacht)
Die Kosten des Projekts belaufen sich auf Circa 3,5 Millionen Euros - und werden zu 80% von Staat bzw. Bund übernommen, da der Marienplatz ja als Neubau deklariert werden kann... - damit belaufen sich die Projektkosten für die Stadt auf nun mehr 46.240 Millionen Euros.
Dort soll jetzt auch eine mechanische Rauchabzugsanlage eingebaut werden. Das kann man sich wie ein großes Gebläse - schon bekannt aus den Autotunneln vorstellen. Eingebaut wird es aufgrund einer Forderung der Branddirektion München, die bei dem doch recht tief liegenden Bahnhof aufgrund der seit Mitte der 80er(?) Jahre geltenden Verordnung, die U-Bahnen müssten im Brandfall noch den nächsten Bahnhof anfahren - da könnten die bisherigen nicht mehr ausreichen, den Bahnhof zu entrauchen.
Als Maßnahmen werden unter anderem kleine Ventilatoren in den neugebauten Erweiterungsgängen installiert - und zusätzliche Fluchttreppen angelegt. Diese Treppen sollen sich genau dort wiederfinden, wo jetzt der Schräglift ist...

Die Kosten des Projekts belaufen sich auf Circa 3,5 Millionen Euros - und werden zu 80% von Staat bzw. Bund übernommen, da der Marienplatz ja als Neubau deklariert werden kann... - damit belaufen sich die Projektkosten für die Stadt auf nun mehr 46.240 Millionen Euros.
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Hmm, interessante Infos...ropix @ 20 Apr 2005, 15:48 hat geschrieben: Als Maßnahmen werden unter anderem kleine Ventilatoren in den neugebauten Erweiterungsgängen installiert - und zusätzliche Fluchttreppen angelegt. Diese Treppen sollen sich genau dort wiederfinden, wo jetzt der Schräglift ist...Außerdem wird diese Treppe durch Brandschutztüren gesichert. Über diesen Treppen wird dann auch eine Abzugsanlage installiert, die oben im Sperrengeschoss ebenfalls einen Ventilator aufweist, der den Rauch dann an die Oberfläche pustet. (in einem eigenen Schacht)
Bloß das mit den Fluchttreppen verstehe ich nicht so recht... was für einen Sinn hat es, zusätzliche Treppen direkt neben die schon vorhandenen einzubauen? Außerdem ist der "Schacht" der Schräglifte ziemlich schmal, ich hätte als Feuerwehr-Spezialist glaube ich Bedenken, diesen Schacht als Fluchtweg für eine Menschenmenge in Panik zu empfehlen...
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Die Fluchttreppen sollen - wenn ich das richtig interpretiere mehrere Funktionen haben. Erstens wird der Platz darüber für die Abzugsröhren der Entlüftung verwendet. Zweitens haben die Treppen Türen, so dass das Treppenhaus rauchfrei bleiben sollte. Drittens kann über die Treppen Rettungsmaßnahmen laufen, die über die Rolltreppen schwierig werden könnten (vor allem, wenn diese weiterhin in Betrieb sind)rob74 @ 24 Apr 2005, 23:45 hat geschrieben: Hmm, interessante Infos...
Bloß das mit den Fluchttreppen verstehe ich nicht so recht... was für einen Sinn hat es, zusätzliche Treppen direkt neben die schon vorhandenen einzubauen? Außerdem ist der "Schacht" der Schräglifte ziemlich schmal, ich hätte als Feuerwehr-Spezialist glaube ich Bedenken, diesen Schacht als Fluchtweg für eine Menschenmenge in Panik zu empfehlen...
Der Querschnitt der Rolltreppen war wohl doch etwas zu wenig, weswege jetzt die Treppen eingebaut werden müssen. Da das nur der Nordausgang ist, der sowieso recht schwach frequentiert ist - im Vergleich zum Süden - sollte es allerdings reichen.
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Wenn man dem Baureferat Glauben schenkt, sogar deutlich besser. Von denen wurde der Granit als besonders pflegeleicht hochgelobt, wohingegen das was auf der U3/6 verbaut wurde als nicht unbedingt alltagstauglisch genannt wurde, und besonders auf Probleme z.B. mit Cola, was bleibende Flecken hinterlaesst, hingewiessen wurde.rob74 @ 26 Apr 2005, 23:15 hat geschrieben: Wart mal 34 Jahre, ob dann der neue Belag noch immer so gut aussieht wie der alte jetzt![]()
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Es hiess, dass aus diesen Gruenden bei Neubauten nur noch Granit eingesetzt wird.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aha.Boris Merath @ 26 Apr 2005, 23:13 hat geschrieben:Wenn man dem Baureferat Glauben schenkt, sogar deutlich besser. Von denen wurde der Granit als besonders pflegeleicht hochgelobt, wohingegen das was auf der U3/6 verbaut wurde als nicht unbedingt alltagstauglisch genannt wurde, und besonders auf Probleme z.B. mit Cola, was bleibende Flecken hinterlaesst, hingewiessen wurde.
Es hiess, dass aus diesen Gruenden bei Neubauten nur noch Granit eingesetzt wird.

Der neue Belag sieht auf jedenfall um einiges heller aus als der Alte. Also ichmeine nicht nur wegen dem Altersunterschied.

Jetzt ist ja die erste Ecke fast fertig.
Aber wenn die dann bei den Bahnsteigen selber loslegen muss das ja 5cm höher werden. Auch wenn das Abschnittsweise ist. Geht das wirklich in einer Nacht, das das auch trocknet?
Wen ich mir überleg was Richtung Münchner Freiheit am hinteren Bahnsteig (also Richtung S-bahn) immer rumsteht und rumläuft. Wie soll der Belag (und auch der Untergrund) das nach den paar Stunden Trockenzeit aushalten? :blink:
Bye
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ja ok. Da haste natürlich Rechtrob74 @ 26 Apr 2005, 22:15 hat geschrieben:Wart mal 34 Jahre, ob dann der neue Belag noch immer so gut aussieht wie der alte jetztNico2 @ 26 Apr 2005, 20:21 hat geschrieben: Also ich muss sagen der neue Bodenbelag sieht nicht schlecht aus, wenn man das mit dem Alten direkt daneben vergleicht![]()
Bye
Nico![]()
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Also entweder, ich bin 1. blind B) oder 2. doof :wacko:, aber sag mir doch mal bitte, welche Ecke. Die Bahnsteige bin ich eigentlich beide abgelaufen, nur die Querverbindung habe ich ausgelassen, da bin ich obenrum. (Sollte der neue Belag also im Querschlag liegen, bitte auf 2. plädieren. :ph34r:)Nico2 @ 27 Apr 2005, 17:45 hat geschrieben: Jetzt ist ja die erste Ecke fast fertig.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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doofWildwechsel @ 27 Apr 2005, 18:22 hat geschrieben: Also entweder, ich bin 1. blind B) oder 2. doof :wacko:, aber sag mir doch mal bitte, welche Ecke. Die Bahnsteige bin ich eigentlich beide abgelaufen, nur die Querverbindung habe ich ausgelassen, da bin ich obenrum. (Sollte der neue Belag also im Querschlag liegen, bitte auf 2. plädieren. :ph34r:)

Am Querbahnsteig wurde ganz hinten am Zugang zur S-Bahn begonnen.
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Wildwechsel @ 27 Apr 2005, 17:22 hat geschrieben:Also entweder, ich bin 1. blind B) oder 2. doof :wacko:, aber sag mir doch mal bitte, welche Ecke. Die Bahnsteige bin ich eigentlich beide abgelaufen, nur die Querverbindung habe ich ausgelassen, da bin ich obenrum. (Sollte der neue Belag also im Querschlag liegen, bitte auf 2. plädieren. :ph34r:)
ja ich weiss ich hätte auch gedacht die fangen bei den Bahnsteigen an.

Aber, wie Flosch schon erwähnt hat ist es die Querverbindung zur S-Bahn

Bye
Nico
Nochmalk hierzu:MarcusMMA @ 30 Jan 2005, 17:31 hat geschrieben: Soll dann dieses Piktrogramm links oben vielleicht heissen, dass man jetzt auf beiden Seiten stehen darf?
Vielleicht bedeutet das aber auch, dass man Abstand halten soll, damit Leute dazwischen durchkommen. Was aber dann im Widerspruch zum unteren Piktrogramm steht.
Die Regel ist aber doch nicht abgeschafft worden, oder???
Zumindest bei der S-Bahn steht auf den nagelneuen Hausordnungen "Links gehen rechts stehen"
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Bei der MVG leider ja...Flo_K @ 27 Apr 2005, 18:39 hat geschrieben: Die Regel ist aber doch nicht abgeschafft worden, oder???
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Da muß man also ab jetzt z.B. am Marienplatz gucken, ob man sich auf einer Rolltreppe befindet die zur S-Bahn oder zur U-Bahn gehört, bevor man motzt daß jemand im Weg rumsteht ?Boris Merath @ 27 Apr 2005, 22:55 hat geschrieben:Bei der MVG leider ja...Flo_K @ 27 Apr 2005, 18:39 hat geschrieben: Die Regel ist aber doch nicht abgeschafft worden, oder???

Da schließ ich mich den anderen an: zum Glück weiß das noch keiner, und solange das anderswo in Deutschland und der Welt gebräuchlich ist (war erst kürzlich in Bonn, da haben sie das auf einem Schild an jeder Rolltreppe), wird es hoffe ich auch in München so bleiben.
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Naja die Rolltreppen am Marienplatz gehören im unteren Bereich, also von der U-Bahnebene zum Sperrengeschoss und von der U-Bahn zur S-Bahn hoch, eh alle der MVG (deren Logo pappt da jedenfalls draufrob74 @ 27 Apr 2005, 23:38 hat geschrieben: Da muß man also ab jetzt z.B. am Marienplatz gucken, ob man sich auf einer Rolltreppe befindet die zur S-Bahn oder zur U-Bahn gehört, bevor man motzt daß jemand im Weg rumsteht ?
Da schließ ich mich den anderen an: zum Glück weiß das noch keiner, und solange das anderswo in Deutschland und der Welt gebräuchlich ist (war erst kürzlich in Bonn, da haben sie das auf einem Schild an jeder Rolltreppe), wird es hoffe ich auch in München so bleiben.

Also heute früh hat das mit dem links gehen, rechts stehen noch prima geklappt als ich meine S2 erwischen wollte, ohne das man motzden musste

Bye
Nico
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So, es ist soweit, am Marienplatz Gleis 2 lichten sich die Bauwaende, der erste Wanddurchbruch ist sichtbar, allerdings mit einer Rigipswand samt Tuer abgeschlossen, so dass man leider nicht in den Tunnel reinsieht. Im Laufe der naechsten Tage duerften dann wohl die unbemalten Waende verschwinden. Die ersten bemalten Waende verschwinden laut Rathausumschau ab Anfang Juli, also bleibt der hitnere Teil wohl noch etwas erhalten, moeglicherweise sogar etwas laenger, weil dort hinten ja in der ehemligen Standseilbahn gewerkelt wird.
Wer Fotos sehen will:
http://boris.eisenbahnforum.de/ubahn/mp/050614/
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Hmmm, ich frag mich wieso die MVG (oder wer auch immer diese Bemalungsaktion gestartet hat) das erst jetzt gemacht hat? Im Allgemeinen finde ich das ja eine gute Idee, die vollgekritzelten Wände sahen ja besch...eiden aus, und manche der "Malereien" sind echt interessant, aber was bringt das, wenn die ersten bemalten Wände schon nach 2 Monaten wieder verschwinden? Oder will man die anschließend bei eBay versteigernBoris Merath @ 14 Jun 2005, 15:59 hat geschrieben: So, es ist soweit, am Marienplatz Gleis 2 lichten sich die Bauwaende, der erste Wanddurchbruch ist sichtbar, allerdings mit einer Rigipswand samt Tuer abgeschlossen, so dass man leider nicht in den Tunnel reinsieht. Im Laufe der naechsten Tage duerften dann wohl die unbemalten Waende verschwinden. Die ersten bemalten Waende verschwinden laut Rathausumschau ab Anfang Juli, also bleibt der hitnere Teil wohl noch etwas erhalten, moeglicherweise sogar etwas laenger, weil dort hinten ja in der ehemligen Standseilbahn gewerkelt wird.
Wer Fotos sehen will:
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P.S.: Ich glaube, wenn es eBay schon gegeben hätte, als die Berliner Mauer fiel, wäre die auch da gelandet

Die Knoten zwischen alte und neue Bahnsteigtunnel schauen zu eng aus... gute Idee?
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Die kommen mit in der Tat auch sehr eng, insbesondere niedrig vor. Fast so, als könnte ich mit meinen fast 1,90 an die Decke fassen...Dol-Sbahn @ 14 Jun 2005, 22:23 hat geschrieben: Die Knoten zwischen alte und neue Bahnsteigtunnel schauen zu eng aus... gute Idee?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Also zu eng isses IMHO wirklich nicht, das Teil ist doch ganz schoen breit. Von der Hoehe - naja, aber den Kopf anstossen wird sich da auch niemandEasyDor @ 15 Jun 2005, 00:07 hat geschrieben: Die kommen mit in der Tat auch sehr eng, insbesondere niedrig vor. Fast so, als könnte ich mit meinen fast 1,90 an die Decke fassen...

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So, auch heute war ichnwieder auf Besichtigungstour (und hab promt meine Speicherkarte zu Hause vergessen...).
Inzwischen sind ganze drei Durchgaenge zu sehen, und damit laesst sich schon recht gut beurteilen, wie das gnaze später mal aussehen wird. Von der Höhe muss ich rechtgeben, kann es schlon sein dass die ganz großen Leute mit der Hand die Decke berühren können, von der Breite verstehe ich aber wirklich nicht warum das zu eng sein soll.
Der Abstand zwishcen den einzelnen Durchbrüchen ist deutlich kleiner als die Breite eines Durchbruches, so dass man hier wirklich von einer Bahnsteigerweiterung sprechen kann und nicht von einem Paralleltunnel mit ein paar Verbindungstunneln.
In dem Zusammenhang bin ich auch schon mal gespannt wo die EInbauten hinkommen. Die Fahrplanvitrinen muss man wohl auf 2-3 der späteren "Säulen" verteilen, den Rest des Platzes verbrauchen dann vermutlich Getränkeautomat und Konsorten, da frage ich mich wo dann die Sitzbänke hinkommen (ich hoffe mal es werden welche montiert). Mir fiele da als einzige Möglichkeit eigentlich nur im neuen Tunnel selber ein - aber das ist auch keine so tolle Lösung. Naja, da müssen wir uns wohl überrashcen lassen.
Inzwischen sind ganze drei Durchgaenge zu sehen, und damit laesst sich schon recht gut beurteilen, wie das gnaze später mal aussehen wird. Von der Höhe muss ich rechtgeben, kann es schlon sein dass die ganz großen Leute mit der Hand die Decke berühren können, von der Breite verstehe ich aber wirklich nicht warum das zu eng sein soll.
Der Abstand zwishcen den einzelnen Durchbrüchen ist deutlich kleiner als die Breite eines Durchbruches, so dass man hier wirklich von einer Bahnsteigerweiterung sprechen kann und nicht von einem Paralleltunnel mit ein paar Verbindungstunneln.
In dem Zusammenhang bin ich auch schon mal gespannt wo die EInbauten hinkommen. Die Fahrplanvitrinen muss man wohl auf 2-3 der späteren "Säulen" verteilen, den Rest des Platzes verbrauchen dann vermutlich Getränkeautomat und Konsorten, da frage ich mich wo dann die Sitzbänke hinkommen (ich hoffe mal es werden welche montiert). Mir fiele da als einzige Möglichkeit eigentlich nur im neuen Tunnel selber ein - aber das ist auch keine so tolle Lösung. Naja, da müssen wir uns wohl überrashcen lassen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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