Rolltreppen in Deutschland

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

Flo_K @ 4 Feb 2005, 18:57 hat geschrieben: Ich glaub wir machen ein Strich drunter.
Das hatte ich schon bevor die Diskussion losging.
Flo_K @ 4 Feb 2005, 18:57 hat geschrieben:Du lässt dich nicht überzeigen und ich lass mich auch nicht überzeugen. Punkt.
Ging es ums überzeugen? Ich habe meine Meinung und Du Deine. Das einzige was wir gemacht haben, war, uns gegenseitig unseren Standpunkt auszutauschen. Ein einfacher Meinungsaustausch. Also zumindest mir ging es nicht darum, irgendjemand zu überzeugen.
Smirne @ 4 Feb 2005, 16:28 hat geschrieben:Dass ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe (...) ist mir jedoch klar.
BG
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Beitrag von BG »

ET 423 @ 4 Feb 2005, 16:57 hat geschrieben: Die Probleme, daß Leute, die auf Treppen in zwei verschiedene Richtungen gehen (rauf & runter), sich begegnen, sind meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen. Man könnte es auch mit solchen Schildern regeln, wie sie an den Rolltreppen leuchten (z.B. Bild).
Die Frage ist halt ob sich jemand an die Schilder halten täte.

Und das Problem ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Einmal bin ich von der Uni heimgefahren, die U6 hatte mal wieder massig Verspätung so dass ich um :x6 am Sendlinger Tor ankam. Die U1 zum Mangfallplatz fährt um :x7. Also zur Festtreppe und versucht runterzurennen. Gleichzeitig kam mir aber ein Riesenschwall von Leuten von unten entgegen (die U1 ist ja gerade eingefahren) so dass ich natürlich ewig gebraucht hab um runterzukommen und die U1 nicht mehr erwischt hab. Also wieder mal 20 mins später heimkommen... (war die Zeit als ich am Quirinpl. noch mit dem Bus weitergefahren bin).

Meiner Meinung nach gibts das Problem also wirklich.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ob sich jemand daran hält, ist natürlich die andere Frage. Ist genauso wie im Straßenverkehr. Schilder kannste zu Tausenden aufstellen, nur ob sich jemand daran hält, steht auf einem anderen Papier.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Stimmt Rolltreppen braucht kein Mensch! Früher ist man ja auch zu fuss gegagen, also schafft doch bitte gleich den restlichen ÖPNV und die Autos mit ab, und wir werden eine Menge Geld sparen, weil es nicht mehr so viele übergewichtige Menschen gibt, wenn wir alle wieder zu Fuss gehen. Und über den Ärmelkanal kann man eigentlich auch schwimmen, also weg mit Eurotunnel und Hovercraft, im Dienste der Volksgesundheit!

Wenn man alle Rolltreppen stilllegen würde, würden S&U-Bahn MIT ABSOLUTER SICHERHEIT viele, viele Fahrgäste verlieren, vermutlich zugunsten von Bus und Tram (He, Tramfans, wo seid ihr? Stimmt ein: Weg mit der Rolltreppe - die Tram braucht Fahrgäste...)

wenn man mal eine treppe (zB an der Basler Str.) zu Fuss gehen muss, ist es ja noch ok, aber für den Alltag und für die Fahrgäste braucht es alles drei: Treppe, Rolltreppe und Aufzug. Wobei die Treppe ruihg besser zu sehen sein darf, und keinen Umweg erzeugen sollte wie zB am Odeonsplatz oder Hbf U4/5. Ich selbst gehe ganz gerne mal über die Treppen (wenn die nicht immer als Pinkelecken missbraucht werden würden...) aber für den überwiegenden Teil der Fahrgäste wird die U-Bahn ohne Rolltreppe einfach unaktraktiv. Nicht umsonst bauen die Kaufhäuser Rolltreppen in ihre Geschäfte, um die Kunden in die oberen Etagen zu locken. Treppe ist unbequem, und es gibt genug Menschen, auch ältere Leute, die im Aufzug Platzangst bekommen. Da ist die Fahrtreppe ein hervorragender Mittelweg, der auch gerne angenommen wird, wie die Erfahrung ja zeigt...
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Cloakmaster @ 5 Feb 2005, 22:07 hat geschrieben:Stimmt Rolltreppen braucht kein Mensch! Früher ist man ja auch zu fuss gegagen, also schafft doch bitte gleich den restlichen ÖPNV und die Autos mit ab, und wir werden eine Menge Geld sparen, weil es nicht mehr so viele übergewichtige Menschen gibt, wenn wir alle wieder zu Fuss gehen. Und über den Ärmelkanal kann man eigentlich auch schwimmen, also weg mit Eurotunnel und Hovercraft, im Dienste der Volksgesundheit!

Wenn man alle Rolltreppen stilllegen würde, würden S&U-Bahn MIT ABSOLUTER SICHERHEIT viele, viele Fahrgäste verlieren, vermutlich zugunsten von Bus und Tram (He, Tramfans, wo seid ihr? Stimmt ein: Weg mit der Rolltreppe - die Tram braucht Fahrgäste...)

wenn man mal eine treppe (zB an der Basler Str.) zu Fuss gehen muss, ist es ja noch ok, aber für den Alltag und für die Fahrgäste braucht es alles drei: Treppe,  Rolltreppe und Aufzug. Wobei die Treppe ruihg besser zu sehen sein darf, und keinen Umweg erzeugen sollte wie zB am Odeonsplatz oder Hbf U4/5. Ich selbst gehe ganz gerne mal über die Treppen (wenn die nicht immer als Pinkelecken missbraucht werden würden...) aber für den überwiegenden Teil der Fahrgäste wird die U-Bahn ohne Rolltreppe einfach unaktraktiv.
Ich finde, dass München viel zu viel U-Bahn-Rolltreppen hat (ich glaube gemessen an der Dichte pro Einwohner hat München bei Rolltreppen einen der vorderen Plätze in ganz Europa. Wer weiß mehr?).

An den neuralgischen Punkten wird man zwar nicht auf automatische Treppen verzichten können (Argumente nenne ich keine, das ist hier schon fast tot diskutiert worden). Aber braucht eine Station wie z.B. Quiddestraße wirklich gleich zwei Rolltreppen? Für Gehbehinderte reicht hier der Aufzug voll und ganz.

Daher plädiere ich dafür, an schwächer frequentierten Stationen, solche Rolltreppen, deren Lebensdauer abgelaufen ist oder die einen sehr schweren Defekt haben und die Reparaturkosten einen bestimmten Prozentsatz des Preises für die Neuanschaffung überschreitet, auszubauen und in eine Muskelkraft-Treppe :D umzuwandeln. Damit könnte man sehr viel Geld sparen und vielleicht so manche Taktausdünnung vermeiden. Aber das geht nicht durch, da wird es massiv Proteste von den Bezirksausschüssen geben und die Presse wird auch gegen die MVG wettern („MVG spart an Senioren“ o.Ä.). :angry: :angry: :angry:
Wie weiter oben geschrieben, will man bei der U5 nach Pasing bei einzelnen Stationen vollständig auf Rolltreppen verzichten. Eine richtungsweisende, gute Entscheidung. (Dass ich gegen eine Verlängerung der U5 bin, ist ein anderes Thema.)

Was mich interessieren würde:
  • Rolltreppendichte in Münchner Schnellbahnstationen im Vergleich zu anderen Städten (Deutschland, Europa, weltweit)
  • Kosten für Neubeschaffungen, Wartung und Reparatur absolut und in Prozent der Gesamtbetriebskosten
Hat da jemand von euch Zahlen?
Cloakmaster @ 5 Feb 2005, 22:07 hat geschrieben:Nicht umsonst bauen die Kaufhäuser Rolltreppen in ihre Geschäfte, um die Kunden in die oberen Etagen zu locken.
Das stimmt. Ich habe sogar mal gelesen, dass die Kaufhäuser sich erst dann durchsetzen konnten, als sie mit Rolltreppen ausgestattet wurden. Man stellte aber fest, dass mehr Kunden ins Kaufhaus gehen, wenn dieses nicht nur eine Rolltreppe hat, sondern diese zusätzlich immer läuft. Eine Rolltreppe, die nur bei Bedarf fährt, hat irgendeine hemmende Wirkung. Da eine ständig laufende Treppe aber viel Strom verbraucht, hat man mit folgendem Kompromiss gute Erfahrung gemacht: Die Treppe läuft immer, aber nur langsam, wenn sie momentan niemanden transportiert. Beim Betreten der Rolltreppe wird die Geschwindigkeit raufgesetzt.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Also wenn ich mir so die U-Bahn in New York anschaue, bei der man eine Rolltreppe glaub ich nur an einer Handvoll Stationen findet, dann bin ich schon froh, dass wir in München so gut ausgestattet sind damit B).
Allerdings hat man es an manchen eher schwach frequentierten Stationen bzw. Stationsausgängen etwas zu gut gemeint (z.B. Karl-Preis-Platz, westlicher Aufgang Claudius-Keller-Str./Triester Straße).
Dafür gibt es an anderen Bahnhöfen wiederum zu wenig Rolltreppen. Wer einmal an nem Messetag vormittags mit ner U2/U7 an der Messestadt West ankommt und sieht, wie sich ein ganzer Langzug auf eine (!) Rolltreppe nach oben quetscht, der kann nur noch den Kopf schütteln ob dieser Fehlplanung.

Weil die Rolltreppen in Kaufhäusern angesprochen wurden: ich habe noch nie eine defekte Rolltreppe in einem Kaufhaus gesehen, bei der U-Bahn oder S-Bahn dagegen ständig. Das Alter kann hier nicht ausschlaggebend sein, da auch einige der neueren U-Bahn-Rolltreppen (z.B. an der Messe-U2 schon mal gerne den Dienst quittieren). Das liegt wahrscheinlich daran, dass es sich ein Kaufhaus einfach nicht leisten könnte, seine Kunden so zu vergraulen; schließlich kann man dann zur Konkurrenz gehen und dem Kaufhaus entgeht halt der Umsatz.
Beim ÖPNV dagegen ist man als Kunden machtlos...
fairerweise sollte man aber auch berücksichtigen, dass die Rolltreppen an der U-Bahn sicherlich anfälliger sind für Spielkinder und sonstige Randalierer... :angry: :ph34r:
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Oliver-BergamLaim @ 5 Feb 2005, 23:59 hat geschrieben:Weil die Rolltreppen in Kaufhäusern angesprochen wurden: ich habe noch nie eine defekte Rolltreppe in einem Kaufhaus gesehen, bei der U-Bahn oder S-Bahn dagegen ständig. Das Alter kann hier nicht ausschlaggebend sein, da auch einige der neueren U-Bahn-Rolltreppen (z.B. an der Messe-U2 schon mal gerne den Dienst quittieren). Das liegt wahrscheinlich daran, dass es sich ein Kaufhaus einfach nicht leisten könnte, seine Kunden so zu vergraulen; schließlich kann man dann zur Konkurrenz gehen und dem Kaufhaus entgeht halt der Umsatz.
so ganz bestätigen kann ich es nicht. Solche Ausfälle gibt es vermutlich genauso häufig wie im Schnellbahnnetz, aber man bekommt sie nicht so oft mit. Zum einen hat man in vielen Kaufhäusern mindestens 2 Rolltreppen pro Richtung, sodass ein Ausfall hier weniger schwer wiegend ist und kaum auffällt. Zum anderen hat man mehr Zeiträume, in denen man die Rolltreppen warten kann, denn noch haben wir ein restriktives Ladenschlussgesetz *:angry:. Außerdem wird eine Rolltreppe, bei der ein Witzbold den Notschalter betätigt hat, vermutlich schneller wieder in Gang gesetzt als bei den Schnellbahnstationen.
Was mich aber z.B. beim Lebensmittelmarkt K******** (mit eigenem Parkhaus) im P** nervt, ist, dass man, wenn eine der Rolltreppen ausfällt (nur eine pro Richtung vorhanden und es kommt sehr oft vor!), welche die Leute von den Parkdecks runter zur Einkaufspassage bringt, man einfach bei der anderen Rolltreppe einen Richtungswechsel vornimmt. Man kommt dann prima in den Markt, aber mit dem dann beladenden Einkaufswagen dann nur noch über die beiden chronisch überfüllten Aufzüge zum Auto zurück, die - glaube ich - höchstens zwei Einkaufswägen gleichzeitig transportieren können. Nach dem Motto: Hauptsache wir machen es den Leuten so einfach wie möglich, in den Laden zu gelangen. Wie sie wieder zum Auto zurückkommen, interessiert uns nicht :angry:.
* Zwar :offtopic:, aber ich hoffe, dass dieses endlich fällt. Auch mit dem Hintergedanken, dass uns dadurch der abendliche 20-Minuten-Takt bei der U-Bahn, der vermutlich geplant ist, erspart bleibt.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

tra(u)mmann @ 6 Feb 2005, 00:41 hat geschrieben: ich hoffe, dass dieses endlich fällt. Auch mit dem Hintergedanken, dass uns dadurch der abendliche 20-Minuten-Takt bei der U-Bahn, der vermutlich geplant ist,  erspart bleibt.
Servus Tra(u)mmann,

auch auf die Gefahr hin, jetzt ne Grundsatzdiskussion zum Ladenschluß loszutreten (wenn hier unpassend, bitte in eigenes Thema verschieben, danke!):

ich bin auch sehr dafür, dass dieser endlich fällt. Der kleinere Einzelhandel ist durch die längeren Öffnungszeiten der "Großen" eh schon seit Jahren ins Hintertreffen geraten und rein von den Öffnungszeiten her eh nur noch für Rentner, Hausfrauen und Arbeitslose zu gebrauchen. Kippt man den Ladenschluss ganz, ist da auch nicht mehr viel kaputt zu machen.
Ich hab z.B. jedenfalls keine Lust, mich nach Büroschluß abzuhetzen, um noch schnell zum kleinen Metzger bei mir ums Eck zu kommen. Da hat dann halt derjenige den Vorteil, der mich bis um 8 rein läßt. Genauso am Samstag: ein Geschäft, das um 12.30h zu macht, ist für mich nicht akzeptabel. Da schlaf ich ja noch. :lol: :P

Aber Deine Hoffnung, uns allein durch längere Ladenöffnungszeiten den 20'-Takt bei der U-Bahn (ab 22 Uhr geplant?) zu ersparen, teile ich nicht so ganz. Die Erfahrung zeigt, dass ein fehlendes Ladenschlußgesetz nicht unbedingt wesentlich erweiterte Öffnungszeiten zur Folge haben wird. So machen z.B. die Einkaufszentren und großen Kaufhäuser in San Francisco & Marin County (dem "Landkreis" nördlich) und sogar in New York (selbst Macy's!) alle gegen 21 Uhr zu. Am Sonntag sogar schon um 18 oder 19 Uhr.
Ausnahmen sind natürlich Supermärkte, die haben meistens bis 23 oder 24 Uhr offen, und z.B. auch große CD-Läden, die gerne schon mal bis 22 oder 24 Uhr aufhaben (TowerRecords, Virgin Megastore etc.). Diese Läden sprechen allerdings auch (fast) ausschließlich eine sehr junge Klientel an, also Leute, die gerne auch mal "später" einkaufen.

Und das "Rund-um-die-Uhr-einkaufen" in den USA ist ja auch mehr eine Legende als eine Tatsache. Ich hab schon mehrere Sommer im Marin County in Kalifornien verbracht und die einzigen Läden, die im Umkreis von zig Meilen 24 Stunden lang offen haben, sind Tankstellen und SevenElevens (das sind Tankstellen ohne Zapfsäule, also nur die Shops). Und das haben wir in Deutschland auch schon seit Jahren, Tankstellen-Shops rund um die Uhr, die alles Nötige und Unnötige zum Leben verkaufen und dabei deutlich besser sortiert sind als so mancher Tante-Emma-Laden es früher war. Das einzige Manko daran sind die Preise, aber mei, das ist halt der Preis dafür, dass man nachts um 3 jemanden findet, der einem frische belegte Semmeln, ne Flasche Cola und ne Tafel Schokolade verkauft...

Ich denke, bei uns wird es ähnlich laufen wie in den USA. Abends wird man vielleicht eine halbe Stunde oder eine Stunde länger machen als jetzt, also z.B. PEP, OEZ, RiemArcaden bis 21 Uhr, aber garantiert nicht bis 23 Uhr oder so. Das lohnt sich einfach nicht, auch nicht am Samstag. Und für den Supermarkt ums Eck lohnt es sich auch nicht wirklich, allenfalls für einen größeren je Stadtteil (z.B. in Haidhausen einer der beiden Tengelmänner in der Weißenburger Str.).

Der einzige wesentliche Vorteil, den der fallende Ladenschluß für uns also haben wird, ist, dass man sonntags endlich einkaufen kann. Und darauf freu ich mich richtig. Der ganze Einkaufsstreß vom Samstag kann sich dann nämlich endlich auf zwei Tage verteilen, und ich richte bisher mein ganzes WE danach aus, dass Samstag der Einkaufstag ist (unter der Woche bin ich ja am Schuften) und Sonntag der Tag zum Chillen oder für Aktivitäten. Dieser ganze Zwang fällt jetzt dann endlich weg. Ausnahme: ich mache kurze Städtetrips (z.B. nach Nürnberg, Regensburg etc.) auch immer lieber am Samstag, weil dann die Geschäfte dort aufhaben. Sonntag isses mir immer viel zu langweilig in irgendwelchen Innenstädten. Aber dieser Zwang ist ja jetzt dann auch passé.

Und ein dichteres Taktangebot an Sonntagen allein dadurch, dass ein paar Leute mehr Bus und Tram benutzen, weil sie zum Einkaufen fahren? Niemals, es is doch am Sonntag eh alles so leer, da passt locker das Doppelte rein überall... dasselbe gilt für die Zeit nach 20 Uhr.
Und wie gesagt, dadurch, dass ein paar Kaufhäuser in der Innenstadt bis 21 Uhr aufhaben , verhindert man auch keine 20'-Takt bei der U-Bahn nach 22 Uhr... :(
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Oliver-BergamLaim @ 6 Feb 2005, 01:16 hat geschrieben: auch auf die Gefahr hin, jetzt ne Grundsatzdiskussion zum Ladenschluß loszutreten (wenn hier unpassend, bitte in eigenes Thema verschieben, danke!):
ich bin auch sehr dafür, dass dieser endlich fällt. [...]
Und wie gesagt, dadurch, dass ein paar Kaufhäuser in der Innenstadt bis 21 Uhr aufhaben , verhindert man auch keine 20'-Takt bei der U-Bahn nach 22 Uhr...  :(
von der Rolltreppe zum Thema Ladenschluss und von dort zur Taktdichte der U-Bahn, nicht schlecht :D!
Mehr :offtopic: (an dem ich nicht "schuld"los bin) geht nicht :D :D :D.

Es gibt schon Gerüchte, dass nach dem Fall des Ladenschlussgesetzes so Einkaufszentren wie das PEP bis 22:00 öffnen werden. Da die Leute dann abtransportiert werden müssen, bleibt uns der 20-Minuten-Takt vermutlich zumindest vor 23:00 erspart. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man Neuperlach Zentrum um 22:00 nur alle 20 Minuten ansteuert. Das mag heute Montag bis Donnerstag gehen, aber nicht bei einem geöffneten PEP.

Es wird immer das Argument gebracht, dass auf den Stammstrecken dann ab Sommer (wenn es so kommt) ein 10-Minuten-Takt entsteht und dass dies ausreicht. Was ist aber mit dem Ostbahnhof und mit der U5 Süd, da fährt überall nur eine Linie!

Meine Beobachtung ist, dass freitags spät abends die U5 zwischen Ostbahnhof und Quiddestraße ziemlich gut gefüllt ist, einen Sitzplatz bekommt man da kaum. Das gilt aber nur, wenn mit P4-Zügen gefahren wird. Mit großem Entsetzen musste ich vor kurzem feststellen, dass, als einmal Freitag Nacht ein C-Wagen auf der U5 fuhr, die Auslastung erschreckend gering ist. (Bitte jetzt keine Diskussion mit verkürzten C-Wagen ;). Die hatten wir schon einmal und ich bin sicher, dass man diese wegen des hohen Umbauaufwands nur in der langen Form einsetzen wird. Die Verlockung, auf 20 Minuten zu gehen, ist dann groß, da man nur 1 Fahrer braucht statt 2 Fahrer für 2 P4).

So bleibt die bittere Erkenntnis, dass es selbst Freitag Nacht zwischen 22:00 und 0:00 auf der U5 wohl mit dem 20-Minuten-Takt hinhauen dürfte :angry: (wenn der Ladenschluss so bleibt, wie er ist), wenn man P6-Züge einsetzt. Montag bis Donnerstag bräuchte man nicht einmal diese.

Trotzdem bin ich für eine Beibehaltung des 10-Minuten-Taktes. Ohne diesen ist die U-Bahn nicht mehr attraktiv. Wenn man heute noch Busse mit nur 1 Person an Board (dem Fahrer) verkehren lässt, warum geht dann eine U-Bahn, die immerhin zu - sagen wir mal - einem Drittel (keine Ahnung, wie der Durchschnitt ist) ausgelastet ist, nicht?

Zurück zum Ladenschluss: Am Sonntag wirst Du nicht einkaufen können. Die Freigabe wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur Montag bis Samstag kommen. Das hat Stoiber (Ladenschluss wird ja Ländersache) bereits den verschreckten Kirchenfürsten versprochen.
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Beitrag von FloSch »

Oliver-BergamLaim @ 5 Feb 2005, 23:59 hat geschrieben: Weil die Rolltreppen in Kaufhäusern angesprochen wurden: ich habe noch nie eine defekte Rolltreppe in ein
Also ich hab schon öfters defekte Rolltreppen in Kaufhäusern gesehen, das gibt's durchaus. Nur: ich benutzt vielleicht einmal die Woche wenn's hochkommt ne Rolltreppe in nem Kaufhaus, U-Bahn fahr ich quasi täglich mindestens 2 mal. Da fällt das eben wesentlich stärker auf, zumal die SWM hunderte von Rolltreppen haben, ein Kaufhaus vielleicht mal 20 Stück.

Außer Betrieb heißt bei ner Rolltreppe auch nicht gleich defekt, häufig laufen die nach einigen Minuten auch von alleine wieder an, da nur ein Witzbold den Nothalt gezogen hat oder die Treppe sich nicht mehr sicher war, wo noch Personen auf der Treppe sind und sicherheitshalber mal ausgeschaltet hat.

Dazu kommt wohl auch noch, dass die Rolltreppen in Kaufhäusern bei relativ gleichmäßigen Temperaturen betrieben werden, die in Verkehrsbauten der U-Bahn aber auch mal starken Temperaturschwankungen unterworfen sind. Das wirkt sich nicht unbedingt positiv aus auf Dauer.
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Beitrag von Flo_K »

tra(u)mmann @ 5 Feb 2005, 22:34 hat geschrieben:
...Ich finde, dass München viel zu viel U-Bahn-Rolltreppen hat (ich glaube gemessen an der Dichte pro Einwohner hat München bei Rolltreppen einen der vorderen Plätze in ganz Europa. Wer weiß mehr?).
Also bezogen auf die Einwohner weiß ichs nicht.
Aber es ist so, dass die Stadtwerke der zweitgröße Rolltreppenbetreiber in Europa ist, gleich nach Paris. Da München eher eine kleine Metropole ist, dürfte diese Zahl bezogen auf die Einwohner ebenfalls einen Spitzenplatz darstellen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wobei ich mir die vielen Rolltreppen zum Teil auch damit erkläre, dass zumindest anfangs nicht alle Stationen mit Aufzügen ausgestattet waren, und deshalb eben zwei Rolltreppen je Aufgang eingebaut wurden. zusätzlich gab es in den 70ern noch keine Rolltreppen , die selbstständig die Richtung wechseln können, je nachdem ob die obere oder untere Kontaktplatte betreten wird.

Die Kostenseite der Fahrtreppen wäre sicherlich mal interessant, aber für mich gehörn die einfach zu einem U-Bahnsystem irgendwie dazu. So recht erklären kann ich mir das auch nicht, aber es ist für mich völlig normal, daß eine S-Bahnstation, die etwas weiter draussen liegt (zB Gauting) keine Rolltreppe besitzt, und es ist ok, dass dort ein Aufzug für Kinderwäge, Senioren &Co. nachgerüstet wurde, aber eine U-Bahnstation ohne Rolltreppe fände ich irgendwie unpassend. Wenn ich in Berlin unterwegs bin, wo es ja ziemlich normal ist, nur Festtreppen zu haben, fliegen mir immer so Gedanken wie "Rückständig, Hinterwäldlerisch" durch den Kopf - und das in der Hauptstadt! Klar liegt es daran, dass die U-Bahn in Berlin nunmal runde 70 Jahre mehr auf dem Buckel hat als in München, und die Kosten für eine flächendeckende Nachrüstung wären schlicht unbezahlbar, aber diese Assoziationen haben sich bei mir einfach eingebrannt: Treppenabgang mit Rolltreppe = Modern, Komfortabel, Attraktiv
Treppenabgang nur aus Stufen = unmodern, unsauber (Pipi-Ecken...), unkomfortabel, unattraktiv

Und wenn man jetzt die Treppe als Entrè der U-Bahn, der Visitenkarte gewissermassen ansieht, dann dürfte wohl klar sein, welchen ersten Eindruck ein Unternehmen auf seine Kunden machen sollte...
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Cloakmaster @ 6 Feb 2005, 18:12 hat geschrieben:Wenn ich in Berlin unterwegs bin, wo es ja ziemlich normal ist, nur Festtreppen zu haben, fliegen mir immer so Gedanken wie "Rückständig, Hinterwäldlerisch" durch den Kopf - und das in der Hauptstadt! [...] aber diese Assoziationen haben sich bei mir einfach eingebrannt:
Treppenabgang mit Rolltreppe = Modern, Komfortabel, Attraktiv
Treppenabgang nur aus Stufen = unmodern, unsauber (Pipi-Ecken...), unkomfortabel, unattraktiv
irgend eines nicht allzu fernen Tages wird der Mensch nicht nur wissen, dass ihm von Natur aus zwei Beine gegeben sind, sondern er wird sie auch gebrauchen, und An- und Abtransportunternehmen, welche die menschliche Trägheit mit automatischen Treppen unterstützen, wird er ächten und als rückständig erkennen ...
tramfan

Beitrag von tramfan »

Amen :D :D
pok

Beitrag von pok »

Wohl kaum. Eher würde er sich direkt in die U-Bahn beamen, wenn das möglich wär. Wobei die U-Bahn damit eh überflüssig würde.

pok
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
pok @ 6 Feb 2005, 21:29 hat geschrieben:Wohl kaum. Eher würde er sich direkt in die U-Bahn beamen, wenn das möglich wär. Wobei die U-Bahn damit eh überflüssig würde.
pok
sieh es doch nicht so negativ. Ich kenne viele, welche die Treppe benutzen, auch bei sich im Haus, obwohl ein Aufzug da ist, und es werden immer mehr.
Der Fitnesstrend ist ja da, er wird aber teilweise bis zur absoluten Perversion getrieben: mit dem Aufzug von der Wohnung zum Pkw, dann 200 Meter bis um Fitnessstudio (5 Minuten Parkplatzsuche inklusive) und dann mit der Rolltreppe rein ins Fitnessstudio... :angry: :angry: :angry: Bild.
pok

Beitrag von pok »

Ich seh's doch nicht negativ. Ich halte es nur für am wahrscheinlichsten, dass es so kommen wird. Ne Wertung darüber hab ich doch gar nicht abgegeben. Die Menschheit wird sich schon Lösungen für die damit verbundenen Probleme schaffen. Beispielsweise eben Fitnesscenter, wie Du ja schon angesprochen hast.

pok
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

Bild
tramfan

Beitrag von tramfan »

Das funktioniert auch nur in Amerika. Es ist halt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wirklich Unbegrenzt. :lol: :lol: :lol:
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

Ich wäre mir nicht so sicher, dass das nur in Amerika gibt. Es würde mich keinesfalls wundern, wenn es sowas nicht auch in Deutschland gibt.
BG
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Beitrag von BG »

Bis zu einer gewissen "Höhe" ist man mit Treppen auch schneller als mit dem Lift. Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen für 2-3 Stockwerke den Lift zu bemühen. Bei 5 oder mehr Stockwerken schauts natürlich wieder anders aus (oder mit schwerem Gepäck, oder wenn man 2 Stockwerke 5x hintereinande runter und rauf muss oder so).

Trotzdem würden Rolltreppen wohl zu Fahrgastverlust führen. Die meisten Leute sind halt heute nicht mehr auf den ÖPNV angewiesen weil sie eben auch ein Auto haben.
remstalpendler
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Beitrag von remstalpendler »

Macht die Amerikaner mal nicht so fertig wegen diesem Fitness-Center-Foto :) :
- da oben ist wohl ein ganzesEinkaufszentrum, nicht nur ein Fitness-Center
- Sicher wurde das Gebäude gebaut, bevor das Fitness-Zentrum sich da eingemietet hat, und sicher wird es auch länger bestehen als der Mietvertrag mit dem Fitness-Zentrum
Aber lustig gemacht, das Foto - wohl gerade drauf gewartet, dass zwei Leute die wie Fitness-Kunden aussehen, da rauf rollen? B) :P
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And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
remstalpendler @ 6 Feb 2005, 23:04 hat geschrieben:Macht die Amerikaner mal nicht so fertig wegen diesem Fitness-Center-Foto :) :
- da oben ist wohl ein ganzesEinkaufszentrum, nicht nur ein Fitness-Center
- Sicher wurde das Gebäude gebaut, bevor das Fitness-Zentrum sich da eingemietet hat, und sicher wird es auch länger bestehen als der Mietvertrag mit dem Fitness-Zentrum
Aber lustig gemacht, das Foto - wohl gerade drauf gewartet, dass zwei Leute die wie Fitness-Kunden aussehen, da rauf rollen? B)  :P
also, ich sehe, dass am Eingang ausschließlich "24 Hour Fitness" steht und auf den Scheiben links und rechts vom Eingang befindet sich das Gleiche. Es deutet alles darauf hin, dass die Rolltreppe nur in das Fitness Center führt. Allenfalls im Erdgeschoss sehe ich mit etwas Phantasie noch etwas, das auf andere Geschäfte hindeutet, aber da führt ja auch die Rolltreppe nicht hin.
Möglicherweise ist das Bild auch ein Fake, aber dann ist es ein gut gemachter.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Aufr dem Bild fehlt noch der Aufzug... :P
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Beitrag von MVG-Wauwi »

tra(u)mmann @ 4 Feb 2005, 15:08 hat geschrieben:was die Frage, warum man am Ostbahnhof schneller rollt, umso spannender macht.
Anderer Rolltreppentyp, eine Ausnahmegenehmigung, die man für mehrere Bahnhöfe beantragt und aus irgendwelchen Gründen nur hier bekommen hat, alles nur ein Versehen und es hat noch keiner beanstandet, keine Ahnung.
So ganz logisch ist das für mich auch nicht. Neben den schnellen Rolltreppen am Ostbahnhof läuft eine (ich meine die äußere, die parallel laufende ist wieder langsam :angry: ) der nach oben führenden Rolltreppen in Trudering auch schneller als üblich :blink: :blink: .
Schneller als in München laufen auch die Rolltreppen bei der Nürnberger U-Bahn, zumindest die älteren. Die neuen dagegen haben leider auch den Bummelmodus integriert :angry: .
Da bleibt mir nur die Hoffnung, dass die osteuropäischen U-Bahn-Systeme niemals durch die Mühlen der EU-Bürokratie geschreddert werden. Wenn ich mir etwa eine übliche Petersburger Rolltreppe, die heute im "Speed-Modus" eine Rollzeit von drei Minuten aufweist in so einem Schleich-Modus vorstelle - dann gute Nacht :lol: :P :lol: !
Gruß vom Wauwi
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Rathgeber @ 7 Feb 2005, 08:40 hat geschrieben:Aufr dem Bild fehlt noch der Aufzug...  :P
keine Sorge, der ist innen Bild.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

MVG-Wauwi @ 7 Feb 2005, 10:01 hat geschrieben:So ganz logisch ist das für mich auch nicht. Neben den schnellen Rolltreppen am Ostbahnhof läuft eine (ich meine die äußere, die parallel laufende ist wieder langsam :angry: ) der nach oben führenden Rolltreppen in Trudering auch schneller als üblich  :blink: :blink: .
Schneller als in München laufen auch die Rolltreppen bei der Nürnberger U-Bahn, zumindest die älteren. Die neuen dagegen haben leider auch den Bummelmodus integriert :angry: .
Da bleibt mir nur die Hoffnung, dass die osteuropäischen U-Bahn-Systeme  niemals durch die Mühlen der EU-Bürokratie geschreddert werden. Wenn ich mir etwa eine übliche Petersburger Rolltreppe, die heute im "Speed-Modus" eine Rollzeit von drei Minuten aufweist in so einem Schleich-Modus vorstelle - dann gute Nacht :lol:  :P  :lol: !
Weiß denn jemand wie schnell die "normalen" Münchner Rolltreppen sind???

Sind die etwa schon so schnell wie maximal erlaubt, oder gibts da noch Spielraum?
Tecko
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Beitrag von Tecko »

Wenn wir gerade bei den Rolltreppen sind:

am Anfang der Planungen zum 2. S-Bahntunnel in München, wurde des öfteren die enorme Tieflage am Hauptbahnhof diskutiert und wie man die Leute am besten da runter drin. Es war auch die Rede von einem alternativen Transportsystem, das noch entwickelt werden muß. Wurde diese Planung wieder fallengelassen und läuft jetzt doch alles auf "normale" Rolltreppen hinaus?
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Tecko @ 7 Feb 2005, 18:26 hat geschrieben:Es war auch die Rede von einem alternativen Transportsystem, das noch entwickelt werden muß.
Etwa ein Vertikal-Transrapid zwischen Hauptbahnhof und Stachus :lol: :lol: :lol: ?
Gruß vom Wauwi
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
MVG-Wauwi @ 8 Feb 2005, 07:56 hat geschrieben:Etwa ein Vertikal-Transrapid zwischen Hauptbahnhof und Stachus  :lol:  :lol:  :lol: ?
leider habe ich bei meinen Recherchen nichts zu diesem Thema gefunden, aber eine Zahnradbahn wäre zur Abwechslung mal cool :D.

Eine Standseilbahn haben wir ja quasi schon - die Aufzüge am Marienhof werden nach so einem ähnlichen Prinzip befördert, nämlich schräg und nicht vertikal, wenn mich nicht alles täuscht.
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