Wie lange wird es noch 420er geben?

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Gar nix haben sie gerafft - wie man wie du selber schreibst an der Pannenstatistik und den Rückrufaktionen sieht. Die Japaner sehen da ganz anders aus...
Die Japaner sind nicht mehr (überall allein) führend. Und vor allem, wenn man bedenkt, dass die Japaner Autos oft ohne sowas wie ESP und 8 Airbags ausliefern... Klar, können die auch nicht kaputt gehen. Aber wenn ich sehe, wie z.B. der Audi-Kunde sein Auto haben will, dann kann da der normale Japaner nicht mithalten. Basisversionen bekommt man fast nicht mehr los, el. Fensterheber rundum, el. Spiegelverstellung und auch schon so Sachen wie APS und Navi gehören zum guten Ton, bzw. zum absoluten Muss. In 5 Jahren wird fast jeder Mittelklassewagen ein Navi haben und, wenn man sieht, wie zuverläsig und genau das heutzutage funzt, im Vergleich zu vor 5 Jahren ist erstaunlich. Da fährst du in ein Kaff rein und das Teil kennt da sofort die kleinsten Gassen und weiß auch wo Kneipen, Hotels oder auch z.B. die nächte Audi-werkstatt ist ;) ... Was ich sagen will: Wer das alles haben will, muss auch damit rechnen, dass mal was nicht funktioniert...

http://www.adac.de/Auto_Motorrad/pannen_un...PageID=9989%230

Die deutschen Hersteller sind deutlich zuverlässiger geworden.
Im Segement der Kleinwagen ist der Mini (BMW) mit Abstand ganz vorne und das obwohl er für einen Kleinwagen extrem gut bestückt ist und sehr viel Elektronik dran ist. (Aber das kann man bei dem Preis auch erwarten...)
Die Japaner sind jetzt nicht plötzlich grottenschlecht geworden, aber allein die ersten 5 Plätzen in den Kategorien besetzen sie nicht mehr!
Und man beachte: Es ist eine Statistik! An vielen japanischen Autos kann nicht so viel kaputt gehen, wie an einem top ausgestatteten deutschen. Weil die werden meistens ziemlich gut mit Extras ausgestattet werden und wer sich auskennt, dürfte wissen, dass bei uns eben alles extra kostet, oft sogar Radio und Sitzverstellung. Also das sind alles Sachen, die der Kunde aus Nutzen oder Prestige wirklich haben will! Und mit der Technik ist das so 'ne Sache: Wann die Kupplung verreckt, hängt halt auch davon ab, wie man mit ihr umgeht. So Statistiken sind mit viel Vorsicht zu genießen...

Und Rückrufaktionen heißt ja nur, dass der Hersteller was tut und was gefunden hat, niemand ist perfekt. Wenn von einem Hersteller keine Rückrufaktionen kommen, muss das nicht heißen, dass nix ist und das macht mich das eher stutzig.

Und wenn ich sehe, wie viele der alten BMW E34 noch rumfahren, spricht das für die klasse Qualität. Ich hab' schon BMWs oder Mercedes gesehen, gerade auch bei Landwirten oder so, die die Autos auch ständig beanspruchen, dreckig machen und nicht jeden Samstag totpflegen, also die Autos haben teilweise 500 000 oder mehr Kilometer und haben keinen Rost und nix und schaffen jeden Tüv... Wenn ich so ein großes Auto bräuchte, würde ich mir so ein Ding guten Gewissens kaufen...

Und ich war vor 2 Jahren auf der IAA: Es kommt halt kein Japaner oder Koreaner an das (optische) Qualitätsnievau von den einheimischen Herstellern ran. Allein, wenn man bei so Toyotas oder so die Spaltmaße sieht oder sich die Verarbeitung ansieht...
OK, völlig am Thema vorbei und Autos lehne ich eigentlich auch ab.
Ich nicht generell, weil außerhalb der Großstadt ist die Bahn ein eher unbekanntes Transportmittel... zumindest hier...
Und meine Einkäufe im Baumarkt hat die Bahn noch nie abgeholt, angeblich lohnt sich das für sie nicht... mh...

Ok, alles ganz weit :offtopic:
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gmg
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 7 Jun 2005, 10:21 hat geschrieben: zu 3.) Ich habe doch schon mal geschrieben - wäre der 425 so breit wie der 423, dann hätten wir an vielen Bahnsteigen so große Lücken, daß da Leute ohne Probleme reinfallen könnten! Der 423 ist nämlich ein bißchen breiter wie der 425 - dadurch, daß er die geneigten Außenwände hat (=Lademaßüberschreitung). ;) Ist es jetzt klar geworden?
Aber die Bahnsteige haben doch alle den gleichen Abstand zur Schiene. Wie kann es dann sein, dass ein 425 und ein 423 an den selben Bahnsteig passen?
Und das mit der Lademaßüberschreitung: Verstehe ich das richtig? Wenn ein Zug von oben bis unten so breit wäre wie ein 423 auf Fußbodenhöhe ist, dass dann das Lademaß überschritten wäre? Was hätte das für Konsequenzen?
Und nochmal zur Klimaanlage: Der einzige Unterschied zu einer richigen Klimaanlage ist doch dann, dass die vom 423 kein eigenes Kühlagregat hat und dass sie es nicht beliebig kalt machen kann?
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 7 Jun 2005, 23:43 hat geschrieben: Aber die Bahnsteige haben doch alle den gleichen Abstand zur Schiene. Wie kann es dann sein, dass ein 425 und ein 423 an den selben Bahnsteig passen?
Indem die Bahnsteige, wo ein 425 hält, nicht 96cm hoch sind? Wären sie das, gäbe es diese Lücke.
gmg @ 7 Jun 2005, 23:43 hat geschrieben: Und das mit der Lademaßüberschreitung: Verstehe ich das richtig? Wenn ein Zug von oben bis unten so breit wäre wie ein 423 auf Fußbodenhöhe ist, dass dann das Lademaß überschritten wäre? Was hätte das für Konsequenzen?
Ja, so in etwa kannste dir das vorstellen. Der 423 hat im unteren Bereich eine Lademaßüberschreitung. Heißt zu deutsch, daß dieser Bereich nicht profilfrei ist. Den 425 hatte man regellichtraumkonform gebaut, damit man auch die Option hat, ihn in anderen Ländern einzusetzen.
Die Konsequenzen wären einfach. Wäre ein Tunnel sehr eng gebaut, wo absolut keine Lademaßüberschreitungen möglich wären, würden Fahrzeuge mit LÜ (420, 423, 401, etc.) an der Tunnelwand kratzen. ;)
gmg @ 7 Jun 2005, 23:43 hat geschrieben: Und nochmal zur Klimaanlage: Der einzige Unterschied zu einer richigen Klimaanlage ist doch dann, dass die vom 423 kein eigenes Kühlagregat hat und dass sie es nicht beliebig kalt machen kann?
So ungefähr kann man das ausdrücken, ja. Man kann die Kühlleistung im Fahrgastraum nicht beliebig regeln (im Gegensatz zur FST-Klima, Klimaanlage in Fernverkehrszügen, usw.) - es kommen im Schnitt nur ein paar Grad unter Außentemperatur heraus.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 8 Jun 2005, 18:07 hat geschrieben: Indem die Bahnsteige, wo ein 425 hält, nicht 96cm hoch sind? Wären sie das, gäbe es diese Lücke.
Ich hoffe, ich habe Dich jetzt richtig verstanden: :unsure: Das würde also heißen, dass bei 76 cm hohen Bahnsteigen der 423 etwas über den Bahnsteig drüberreicht, und 96 cm hohe Bahnsteige daher etwas zurückversetzt sein müssen, damit der 423er hinpasst, und wegen dieses Rückversatzes entsteht beim 425er mit seiner senkrecht-geraden Außenhaut ein Spalt?
Beste Grüße usw....
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1. Des hamma no nia so gmacht
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Beitrag von Dave »

AndreasZ @ 7 Jun 2005, 22:36 hat geschrieben:Die Japaner sind nicht mehr (überall allein) führend. Und vor allem, wenn man bedenkt, dass die Japaner Autos oft ohne sowas wie ESP und 8 Airbags ausliefern... Klar, können die auch nicht kaputt gehen. Aber wenn ich sehe, wie z.B. der Audi-Kunde sein Auto haben will, dann kann da der normale Japaner nicht mithalten. Basisversionen bekommt man fast nicht mehr los, el. Fensterheber rundum, el. Spiegelverstellung und auch schon so Sachen wie APS und Navi gehören zum guten Ton, bzw. zum absoluten Muss.
Na gut, unser neuer Toyota Corolla (richtig geschrieben? hab von Autos kaum ne Ahnung!) hat meiner Meinung nach viel Schnickschnack auf den ich gut und gerne verzichten kann (z.B. elektr. Fensterheber oder Bordcomputer) aber auch nützliche Neuheuten wie ESP und 8 Airbags. Das ist dort also auch Standart. Nutzlose oder besser nicht ausgereifte Elektronik wie in unserem A2 haben wir (bis jetzt) noch nicht kennengelernt. Dagegen spinnt unser A2 eigentlich schon immer gern mal mehr, mal weniger um nach 2 Jahren darf man wieder alles zu horrenden Preisen selber zahlen! So gibt der A2 gern mal 2 Sekunden nach dem Start d. Motors noch kein Gas und rollt zurück. Auch mitten auf der Straße hat er schon öfters nicht mehr Gas gegeben sondern einfach aufgehört! Das ist Elektronik die der fachkundige Händler trotz teurer Rechnungen nie ganz ausmerzen konnte! Oder dass er verlangt die Feststellbremse zu ziehen obwohl sie schon voll gezogen ist (und er dann die Baterie leer macht mit seinen sinnlosen Warnungen). Die VAG-Werkstatt vor Ort die ich ja überall habe (gut, am häufigsten) arbeitet auch nicht umsonst bzw. gibt andere Ratschläge als die zu Hause (wo sich die Mitarbeiter aber auch nicht einig sind zwischen sofort stilllegen bei telefonischen Anruf aus München der Rückwärtsgang wil nicht mehr und einfach vorwärts nach Hause fahren). OK, dein Vater arbeitet bei Audi wodurch du wahrscheinlich mehr dazu sagen kannst.
AndreasZ @ 7 Jun 2005, 22:36 hat geschrieben:Und ich war vor 2 Jahren auf der IAA: Es kommt halt kein Japaner oder Koreaner an das (optische) Qualitätsnievau von den einheimischen Herstellern ran. Allein, wenn man bei so Toyotas oder so die Spaltmaße sieht oder sich die Verarbeitung ansieht...
Kann ich aufgrund von ideologischer Verblendung (so meine Klassenkameraden und meine Familie) nicht sagen, da ich Autos allgemein einfach pothässlich finde (war schon immer so, von Kindheit an). Ich hasse Autofahrten über 1 Stunde über die Autobahn. Da denke ich dieser Dränglerei und Protzerei kann ich viel besseres entgegensetzen (was wohl...).
AndreasZ @ 7 Jun 2005, 22:36 hat geschrieben:Ich nicht generell, weil außerhalb der Großstadt ist die Bahn ein eher unbekanntes Transportmittel... zumindest hier...
Alles eine Sache der Einstellung, ich wohn auch im ländlichen, ich behaupte sogar noch einiges ländlicher als du. Der nächste Bahnhof ist leider 15km entfernt (bzw. 40min Standart-Samstags-Bus). Hauptbuslinien und Bahnen fahren 1 bis 2-stündig, mein Fahrrad aber jederzeit. Problematisch ist aber der Abend- und Spätverkehr, da ist das Angebot viel zu dürftig (und das Rad unpraktisch). Da braucht man Fahrgemeinschaften.
AndreasZ @ 7 Jun 2005, 22:36 hat geschrieben:Und meine Einkäufe im Baumarkt hat die Bahn noch nie abgeholt, angeblich lohnt sich das für sie nicht... mh...
Aber theoretisch der Baumarkt-Lieferwagen welcher gleich noch mehr Fuhren mitnimmt und so ökologischer ist :P
AndreasZ @ 7 Jun 2005, 22:36 hat geschrieben:Ok, alles ganz weit  :offtopic:
Teilweise schon.

Grüße, Dave
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Beitrag von gmg »

Wildwechsel @ 8 Jun 2005, 18:15 hat geschrieben: Ich hoffe, ich habe Dich jetzt richtig verstanden: :unsure: Das würde also heißen, dass bei 76 cm hohen Bahnsteigen der 423 etwas über den Bahnsteig drüberreicht, und 96 cm hohe Bahnsteige daher etwas zurückversetzt sein müssen, damit der 423er hinpasst, und wegen dieses Rückversatzes entsteht beim 425er mit seiner senkrecht-geraden Außenhaut ein Spalt?
Ach -- stimmt ja! Jetzt fällt mir gerade ein, dass bei den 96er- Bahnsteigen ja auch immer so eine Stufe ist. Ich habe mich schon immer gewundert, warum die da eine Stufe haben. Das lädt ja geradezu zum Schienenüberqueren ein.
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Beitrag von gmg »

Dave @ 8 Jun 2005, 22:09 hat geschrieben:
Alles eine Sache der Einstellung, ich wohn auch im ländlichen, ich behaupte sogar noch einiges ländlicher als du. Der nächste Bahnhof ist leider 15km entfernt (bzw. 40min Standart-Samstags-Bus). Hauptbuslinien und Bahnen fahren 1 bis 2-stündig, mein Fahrrad aber jederzeit. Problematisch ist aber der Abend- und Spätverkehr, da ist das Angebot viel zu dürftig (und das Rad unpraktisch). Da braucht man Fahrgemeinschaften.
Da hilft nur eines: In die Stadt ziehen! Wenn euch die Großstadt zu hektisch ist, könnt ihr immer noch in den Umkreis selbiger ziehen. Dort findet ihr Städte und Gemeinden verschiedenster Größen. Auch kleine Dörfer gibt es in Hülle und Fülle, teilweise sogar mit S- Bahnanschluss. Ich empfehle hierbei darauf zu achten, dass ihr westlich der Großstadt wohnt. Die ganzen Gemeinden östlich davon bekommen nämlich die schlechte Luft ab während man im Westen höchstens umgekehrt seine schlechte Luft an die Großstadt abgibt. So sind nunmal die Spielregeln im westwindgeprägten Europa.
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Beitrag von Dave »

gmg @ 8 Jun 2005, 22:23 hat geschrieben: Da hilft nur eines: In die Stadt ziehen! Wenn euch die Großstadt zu hektisch ist, könnt ihr immer noch in den Umkreis selbiger ziehen. Dort findet ihr Städte und Gemeinden verschiedenster Größen. Auch kleine Dörfer gibt es in Hülle und Fülle, teilweise sogar mit S- Bahnanschluss. Ich empfehle hierbei darauf zu achten, dass ihr westlich der Großstadt wohnt. Die ganzen Gemeinden östlich davon bekommen nämlich die schlechte Luft ab während man im Westen höchstens umgekehrt seine schlechte Luft an die Großstadt abgibt. So sind nunmal die Spielregeln im westwindgeprägten Europa.
Ich werd zwar in ca. einem Jahr wegziehen (wenn alles klappt mit Abi und danach FÖJ/FSJ/Zivildienst) und in ca. zwei Jahren dann wohl irgendwann studieren. Da kommt man weg von zuhause und findet etwas Abstand und lernt auch einen neuen Freundeskreis kennen. Allerdings wiederhole ich mich, ich bedaure es nicht auch im ländlichen den ÖPNV zu nehmen und will auch nicht allzu klagen sondern eher mich für einen Ausbau des ÖPNV einsetzen! Es kann einfach nicht sein dass man nur in den Großstädten Bus&Bahn nimmt. Außerdem nervt mich langsam das Getue, dass jeder welcher nicht eine S-Bahn-Station im 5km-Umkreis hat und trotzdem Bahn fährt mitleidig angesehen wird (zu beschriebener S-Station fährt diese Station innerhalb der 5km aber nicht mit dem Bus oder dem Rad sondern mit dem Auto, auch be 10min Fußweg). Es gibt auch vernünftigen ÖPNV auf dem Land, er kann zwar noch um eingies verbessert werden aber es gibt ihn. Oft wird im ländlichen Raum durch Bus- und Bahn-Paralellverkehre Geld verpulvert welches man wo anders einsetzen könnte.
Grüße, Dave
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Beitrag von gmg »

Dave @ 8 Jun 2005, 22:32 hat geschrieben: Außerdem nervt mich langsam das Getue, dass jeder welcher nicht eine S-Bahn-Station im 5km-Umkreis hat und trotzdem Bahn fährt mitleidig angesehen wird (zu beschriebener S-Station fährt diese Station innerhalb der 5km aber nicht mit dem Bus oder dem Rad sondern mit dem Auto, auch be 10min Fußweg).
'Tschuldigung! *meinemitleidigenBlickewiederzurücknehm* Nur für mich persönlich wäre es unvorstellbar ohne einem Bahnhof in der Nähe zu leben. Ich habe in meinem bisherigen Leben in vier verschiedenen Städten und Gemeinden gewohnt und die größte Entfernung, die ich jemals zum nächsten Bhf hatte, waren dh. sind ca 700m. Meine ersten Jahre habe ich über einem U- Bahnschacht gewohnt.
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gmg @ 8 Jun 2005, 22:44 hat geschrieben: 'Tschuldigung! *meinemitleidigenBlickewiederzurücknehm* Nur für mich persönlich wäre es unvorstellbar ohne einem Bahnhof in der Nähe zu leben. Ich habe in meinem bisherigen Leben in vier verschiedenen Städten und Gemeinden gewohnt und die größte Entfernung, die ich jemals zum nächsten Bhf hatte, waren dh. sind ca 700m. Meine ersten Jahre habe ich über einem U- Bahnschacht gewohnt.
Für mich ist der Mangel an Bahn hier auch ne Plage, mein Traumhaus wäre wohl irgendwo neben einer dicht befahrenden Bahnlinie... (andere schlafen schlecht bei den Geräuschen, ich dafür besonders gut, ist belegt ;-) ). Aber es gibt noch (wenige) dafür aber noch einiges wichtigere Dinge als die Bahn die da acuh eine Rolle spielen.
Grüße, Dave
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Beitrag von gmg »

Dave @ 8 Jun 2005, 22:47 hat geschrieben: Aber es gibt noch (wenige) dafür aber noch einiges wichtigere Dinge als die Bahn die da acuh eine Rolle spielen.
Grüße, Dave
Wer hat dir denn so einen Blödsinn eingeredet? :blink:
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gmg @ 8 Jun 2005, 22:54 hat geschrieben:
Dave @ 8 Jun 2005, 22:47 hat geschrieben: Aber es gibt noch (wenige) dafür aber noch einiges wichtigere Dinge als die Bahn die da acuh eine Rolle spielen.
Grüße, Dave
Wer hat dir denn so einen Blödsinn eingeredet? :blink:
Das meinst du jetzt aber ironisch, oder?
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Beitrag von ET 423 »

Wildwechsel @ 8 Jun 2005, 18:15 hat geschrieben: Ich hoffe, ich habe Dich jetzt richtig verstanden: :unsure: Das würde also heißen, dass bei 76 cm hohen Bahnsteigen der 423 etwas über den Bahnsteig drüberreicht, und 96 cm hohe Bahnsteige daher etwas zurückversetzt sein müssen, damit der 423er hinpasst, und wegen dieses Rückversatzes entsteht beim 425er mit seiner senkrecht-geraden Außenhaut ein Spalt?
Du hast mich richtig verstanden, ja. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von gmg »

Dave @ 9 Jun 2005, 18:55 hat geschrieben:
gmg @ 8 Jun 2005, 22:54 hat geschrieben:
Dave @ 8 Jun 2005, 22:47 hat geschrieben: Aber es gibt noch (wenige) dafür aber noch einiges wichtigere Dinge als die Bahn die da acuh eine Rolle spielen.
Grüße, Dave
Wer hat dir denn so einen Blödsinn eingeredet? :blink:
Das meinst du jetzt aber ironisch, oder?
Wenn du mal ein bisschen darauf achten würdest, was ich für Beiträge schreibe, würdest du sehen, dass etwa 2/3 davon aus Fragen bestehen.
Würde ich die Ausage ernst meinen, müsste ich wohl etwas mehr über die Eisenbahn wissen.
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Beitrag von Dave »

gmg @ 10 Jun 2005, 01:54 hat geschrieben:
Dave @ 9 Jun 2005, 18:55 hat geschrieben:
gmg @ 8 Jun 2005, 22:54 hat geschrieben:
Wer hat dir denn so einen Blödsinn eingeredet? :blink:
Das meinst du jetzt aber ironisch, oder?
Wenn du mal ein bisschen darauf achten würdest, was ich für Beiträge schreibe, würdest du sehen, dass etwa 2/3 davon aus Fragen bestehen.
Würde ich die Ausage ernst meinen, müsste ich wohl etwas mehr über die Eisenbahn wissen.
Hä? :blink:
Also, ich versuche es zu erklären: Ich bin Eisenbahnfan, aber ich stelle immer wieder fest, dass es doch noch (wenige) wichtigere Dinge gibt als Eisenbahn. Das ist kein Blödsinn sondern mein Ernst. Und um Eisenbahnfan zu sein muss man nicht viel über die Eisenbahn wissen (wäre aber praktisch). Und was das mit deinen Fragen zu tun hat kann ich mir jetzt nicht erschließen. Dass du vielf ragst weiß ich und finde ich gut, aber warum du mir das erklärst und naja...
Grüße, Dave
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Beitrag von AndreasZ »

Na gut, unser neuer Toyota Corolla (richtig geschrieben? hab von Autos kaum ne Ahnung!) hat meiner Meinung nach viel Schnickschnack auf den ich gut und gerne verzichten kann (z.B. elektr. Fensterheber oder Bordcomputer) aber auch nützliche Neuheuten wie ESP und 8 Airbags. Das ist dort also auch Standart. Nutzlose oder besser nicht ausgereifte Elektronik wie in unserem A2 haben wir (bis jetzt) noch nicht kennengelernt. Dagegen spinnt unser A2 eigentlich schon immer gern mal mehr, mal weniger um nach 2 Jahren darf man wieder alles zu horrenden Preisen selber zahlen! So gibt der A2 gern mal 2 Sekunden nach dem Start d. Motors noch kein Gas und rollt zurück. Auch mitten auf der Straße hat er schon öfters nicht mehr Gas gegeben sondern einfach aufgehört! Das ist Elektronik die der fachkundige Händler trotz teurer Rechnungen nie ganz ausmerzen konnte! Oder dass er verlangt die Feststellbremse zu ziehen obwohl sie schon voll gezogen ist (und er dann die Baterie leer macht mit seinen sinnlosen Warnungen). Die VAG-Werkstatt vor Ort die ich ja überall habe (gut, am häufigsten) arbeitet auch nicht umsonst bzw. gibt andere Ratschläge als die zu Hause (wo sich die Mitarbeiter aber auch nicht einig sind zwischen sofort stilllegen bei telefonischen Anruf aus München der Rückwärtsgang wil nicht mehr und einfach vorwärts nach Hause fahren). OK, dein Vater arbeitet bei Audi wodurch du wahrscheinlich mehr dazu sagen kannst.

Kann ich aufgrund von ideologischer Verblendung (so meine Klassenkameraden und meine Familie) nicht sagen, da ich Autos allgemein einfach pothässlich finde (war schon immer so, von Kindheit an). Ich hasse Autofahrten über 1 Stunde über die Autobahn. Da denke ich dieser Dränglerei und Protzerei kann ich viel besseres entgegensetzen (was wohl...).
Naja, ich bin außer in der Fahrschule (VW Golf) noch nie was anderes als Audi A4 Avant in verschiedenen Varianten gefahren. ;)
Aber bisher hat alles prima funktioniert, obwohl die Autos oft ziemlich "vollgepackt" sind mit allem was schön und teuer ist, weder ich noch mein Vater hatten jemals 'ne Panne, obwohl er ja täglich so einige Kilometer fährt. Außer dass der A4 sehr eng ist hintenrum kann ich nicht meckern, wenn ich eingestiegen bin, ist der Motor angesprungen auch im tiefsten Winter (Diesel!!) und sogar die als anfällig geltende ZVmFb (Zentralverriegelung mit Funkbedienung) hat immer prima funktioniert... Und bei Tacho 210 einen errechneten Verbrauch von ca. 12 Litern Diesel muss dem auch 1.9 TDI erst mal einer nachmachen...
Den A2 kenn' ich nur von außen, muss ich gestehen. Die Kiste wird Audi aber auch bald einstellen...
Aber vielleicht haben die Fehler ja nur die Kundenautos und nicht die Werksautos... :D
(Man möge mir die für Eisenbahnfans unübliche Enstellung zum Auto verzeihen... *fg*)
Alles eine Sache der Einstellung, ich wohn auch im ländlichen, ich behaupte sogar noch einiges ländlicher als du. Der nächste Bahnhof ist leider 15km entfernt (bzw. 40min Standart-Samstags-Bus). Hauptbuslinien und Bahnen fahren 1 bis 2-stündig, mein Fahrrad aber jederzeit. Problematisch ist aber der Abend- und Spätverkehr, da ist das Angebot viel zu dürftig (und das Rad unpraktisch). Da braucht man Fahrgemeinschaften.
Klar, es gibt weitaus ländlichere Gebiete als die Hallertau, bzw. Rohrbach.
Nur eine Bahnverbindung gibt's hier nur eine: KBS 990 München-Ingolstadt-Treuchtlingen. Von dem hier einst so dichten Lokalbahnnetz ist nix mehr übrig, bis auf die paar Kilometer zur Fa. Altmann nach Wolnzach.
Busse fahren hier selten, wenn überhaupt und sonst bleibt nur das Fahrrad oder das Auto.
z.B. von Rohrbach nach wolnzach (~6 km) kommt man mit einem unregelmäßig verkehrenden Bus, dessen Haltestellen teilweise nicht ausgewiesen und die Fahrpläne sind, soweit vorhanden von 2002...
Aber das ist ganz klar: Hier schreit keiner nach 'nem Bus oder gar 'ner Bahn. Die Landwirte haben ihre BMW, Mercedes und Audis und die Nichtlandwirte haben hier auch alle Autos... Am Nachbarhaus stehen oft 4 oder 5 Autos rum und sobald wer 18 ist, ist man hier mobil und hat selber 'n Auto. (außer mir, ich verschieb' das noch etwas nach hinten...) Es gibt schon Berufspendler, die mit der Bahn fahren, aber die Mehrheit sind die nicht. Allerdings frage ich mich, ob die Bahn das überhaupt schaffen kann, wenn noch mehr fahren. Morgens sind Züge mit bis zu 7-8 Dostos oft ziemlich voll, wenn man nicht die Regelgarnitur mit 4 Dostos hernimmt und die Leute ab Pfaffenhofen damit ziemlich verärgert...
Aber theoretisch der Baumarkt-Lieferwagen welcher gleich noch mehr Fuhren mitnimmt und so ökologischer ist
Rechne mal zusammen, was das jedesmal kostest (abgesehen von dem Zeitverlust) und addiere es zu den Bahnfahrten und den Fahrten, die man mangelns Bahn sonstwie organisieren muss... So ein Auto rentiert sich da ganz schnell, wenn man keinen neuen Audi A6 Avant haben will... ;)

Sorry, Ende :offtopic:
Hier soll's ja um die Eisenbahn gehen...
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AndreasZ @ 10 Jun 2005, 18:41 hat geschrieben:Und bei Tacho 210 einen errechneten Verbrauch von ca. 12 Litern Diesel muss dem auch 1.9 TDI erst mal einer nachmachen...
Den A2 kenn' ich nur von außen, muss ich gestehen. Die Kiste wird Audi aber auch bald einstellen...
Aber vielleicht haben die Fehler ja nur die Kundenautos und nicht die Werksautos...  :D
(Man möge mir die für Eisenbahnfans unübliche Enstellung zum Auto verzeihen... *fg*)
Na, auf deine Autoliebe bist du wohl auch noch stolz, was? ;-)
Ja, der A2 soll bald nicht mehr gebaut werden, gibt ja den A3. Soso, und 210 fährt der Bursche.... 12 Liter, toller Verbrauch. Sag mal, ist es nicht heutzutage eher die Kunst den Sprit zu sparen? Mag ja sein dass 12l wenig bei 210 sind - aber 4l sind immer besser! Oder halt am besten Fahrrad und ÖPNV...

AndreasZ @ 10 Jun 2005, 18:41 hat geschrieben:Klar, es gibt weitaus ländlichere Gebiete als die Hallertau, bzw. Rohrbach. Nur eine Bahnverbindung gibt's hier nur eine: KBS 990 München-Ingolstadt-Treuchtlingen. Von dem hier einst so dichten Lokalbahnnetz ist nix mehr übrig, bis auf die paar Kilometer zur Fa. Altmann nach Wolnzach.
Busse fahren hier selten, wenn überhaupt und sonst bleibt nur das Fahrrad oder das Auto.
z.B. von Rohrbach nach wolnzach (~6 km) kommt man mit einem  unregelmäßig verkehrenden Bus, dessen Haltestellen teilweise nicht ausgewiesen und die Fahrpläne sind, soweit vorhanden von 2002...
Aber das ist ganz klar: Hier schreit keiner nach 'nem Bus oder gar 'ner Bahn. Die Landwirte haben ihre BMW, Mercedes und Audis und die Nichtlandwirte haben hier auch alle Autos... Am Nachbarhaus stehen oft 4 oder 5 Autos rum und sobald wer 18 ist, ist man hier mobil und hat selber 'n Auto. (außer mir, ich verschieb' das noch etwas nach hinten...) Es gibt schon Berufspendler, die mit der Bahn fahren, aber die Mehrheit sind die nicht. Allerdings frage ich mich, ob die Bahn das überhaupt schaffen kann, wenn noch mehr fahren. Morgens sind Züge mit bis zu 7-8 Dostos oft ziemlich voll, wenn man nicht die Regelgarnitur mit 4 Dostos hernimmt und die Leute ab Pfaffenhofen damit ziemlich verärgert...
Naja gut, du erzählst wie es ist. Eigentlich ist es im Prinzip bei uns nicht anders. Aber die Motorisierung hat auch ihre Nachteile: Der Landkreis hat die höchte Kfz-Dichte im Ländle (BW) und leider auch die höchste Zahl an jugendlichen Verkehrstoten. Und da halte ich jedes andere Verkehrsmittel für besser!
AndreasZ @ 10 Jun 2005, 18:41 hat geschrieben:Rechne mal zusammen, was das jedesmal kostest (abgesehen von dem Zeitverlust) und addiere es zu den Bahnfahrten und den Fahrten, die man mangelns Bahn sonstwie organisieren muss... So ein Auto rentiert sich da ganz schnell, wenn man keinen neuen Audi A6 Avant haben will...  ;)
War auch eher als Scherz gemeint, für große Transporte hat man ja sein Carsharing.... Übrigens rechnet sich ein Auto überhaupt nicht so ganz schnell wie du gerade zu erklären versuchst, die Kosten sind im Verhältnis zum ÖPNV um einiges höher wie meine Klassenkameraden schmerzhaft wissen (und trotzdem in Kauf nehmen). Arbeiten nach der Schule fürs Auto hat ja auch seinen Reiz. Und wozu Auto? Zum Ausgehen? Da kann man auch Papa's nehmen (oder beim Kumpel übernachten). Das Auto wird zum in die Schule und zur Arbeit fahren gebraucht. Warum Arbeiten? Fürs Auto.... Meine Monatskarte kostet ca. 35 Euro und gilt dafür in 3 Kreisen. Und ne BahnCard währe auch noch billiger...

Grüße, Dave

Bearbeitung: mal wieder falsch zitiert...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

AndreasZ @ 10 Jun 2005, 18:41 hat geschrieben: wenn ich eingestiegen bin, ist der Motor angesprungen auch im tiefsten Winter (Diesel!!) und sogar die als anfällig geltende ZVmFb (Zentralverriegelung mit Funkbedienung) hat immer prima funktioniert... Und bei Tacho 210 einen errechneten Verbrauch von ca. 12 Litern Diesel muss dem auch 1.9 TDI erst mal einer nachmachen...
Hmm, mein Motor springt auch im tiefsten Winter an (hab' auch nen Diesel). Mit meiner "Zentralverriegelung mit Funkbedienung" hatte ich in den sechs Jahren noch nie Probleme, außer daß die Batterie allmählich schwächelt. Das ist aber nach sechs Jahren wohl verständlich und die ist auch schnell getauscht. ;)
Also 210 schaffe ich mit meinem Auto nicht, gebe ich zu. Mit ein bißchen Anlauf sind 190 drin, aber erstens brauche ich das nicht und zweitens braucht mein Auto dann 6 - 6,5l Diesel auf 100km. Das ist zwar für den Durchschnittsverbrauch (der bei meinem Auto zwischen 5 und 5,5l liegt) schon etwas höher, aber nicht mit 12l zu vergleichen. ;) Und da gebe ich dir Recht, DAS muß ich dir erstmal nachmachen, 12l auf 100km rauszupusten. :lol: :D *jokingly*

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ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Hmm, mein Motor springt auch im tiefsten Winter an (hab' auch nen Diesel). Mit meiner "Zentralverriegelung mit Funkbedienung" hatte ich in den sechs Jahren noch nie Probleme, außer daß die Batterie allmählich schwächelt. Das ist aber nach sechs Jahren wohl verständlich und die ist auch schnell getauscht.
Also 210 schaffe ich mit meinem Auto nicht, gebe ich zu. Mit ein bißchen Anlauf sind 190 drin, aber erstens brauche ich das nicht und zweitens braucht mein Auto dann 6 - 6,5l Diesel auf 100km. Das ist zwar für den Durchschnittsverbrauch (der bei meinem Auto zwischen 5 und 5,5l liegt) schon etwas höher, aber nicht mit 12l zu vergleichen. Und da gebe ich dir Recht, DAS muß ich dir erstmal nachmachen, 12l auf 100km rauszupusten.

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ET 423
Wenn du überlegst, dass ein Benziner oder 'n anderes Auto für die selbe Disziplin 25 oder 30 Liter durchjagt, bin ich da schon sehr stolz auf den kleinen TDI aus Ingolstadt. Im Alltagsbetrieb gönnt er sich -flott bewegt!- auch nur 5-7 Liter auf der Landstraße. Und bitte immer dran denken, das ist ein Mittelklassewagen mit 1700 kg (inkl. Fahrer und Beifahrer und voll getankt, ich meine 70 Liter), Klimaanlage und sehr viele elektrische Verbraucher, die erst mal versorgt sein wollen... 1500 km ohne Tanken bis nach Schweden waren kein Problem (natürlich nicht mit 210 km/h... *fg*)
Na, auf deine Autoliebe bist du wohl auch noch stolz, was? ;-)
Ja, der A2 soll bald nicht mehr gebaut werden, gibt ja den A3. Soso, und 210 fährt der Bursche.... 12 Liter, toller Verbrauch. Sag mal, ist es nicht heutzutage eher die Kunst den Sprit zu sparen? Mag ja sein dass 12l wenig bei 210 sind - aber 4l sind immer besser! Oder halt am besten Fahrrad und ÖPNV...
Spritsparen? Deswegen haben wir ja auch immer 'nen "kleinen" TDI und keinen V8... Das meinte ich ja... 30 Liter sind schon was anderes...
Und Ich bin halt eben stolz, dass mein Vater da an so tollen Autos mitbastelt und er ist dann wieder stolz, wenn er zeigen kann, was "seine" Autos so alles können... ;)

PS: Die 210 wurden mit einem bis unter's Dach beladenen und voll besetzten Auto (nicht von mir) gefahren (in wie fern das sicherheitstechnisch sinnvoll ist, will ich mal so stehen lassen...).
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gmg
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Beitrag von gmg »

Dave @ 10 Jun 2005, 16:38 hat geschrieben:
gmg @ 10 Jun 2005, 01:54 hat geschrieben:
Dave @ 9 Jun 2005, 18:55 hat geschrieben:
Das meinst du jetzt aber ironisch, oder?
Wenn du mal ein bisschen darauf achten würdest, was ich für Beiträge schreibe, würdest du sehen, dass etwa 2/3 davon aus Fragen bestehen.
Würde ich die Ausage ernst meinen, müsste ich wohl etwas mehr über die Eisenbahn wissen.
Hä? :blink:
Also, ich versuche es zu erklären: Ich bin Eisenbahnfan, aber ich stelle immer wieder fest, dass es doch noch (wenige) wichtigere Dinge gibt als Eisenbahn. Das ist kein Blödsinn sondern mein Ernst. Und um Eisenbahnfan zu sein muss man nicht viel über die Eisenbahn wissen (wäre aber praktisch). Und was das mit deinen Fragen zu tun hat kann ich mir jetzt nicht erschließen. Dass du vielf ragst weiß ich und finde ich gut, aber warum du mir das erklärst und naja...
Grüße, Dave
Es ist doch so: Wenn du sagst, es gäbe einige wichtigere Dinge als die Bahn, und ich dann frage, wer dir so einen Blödsinn erzählt, dann sage ich doch damit indirekt, dass es nichts Wichtigeres als die Bahn gibt.
Wenn das aber mein Ernst wäre, dann würde doch die Bahn so sehr mein Leben bestimmen, dass ich die Sachen, die ich hier in Wirklichkeit erfrage, mir schon vor Jahren selbst angeeignet hätte. Die Realität sieht aber so aus, dass ich hier von Leuten lerne, die noch in den Windeln lagen als ich gerade dabei war, mir zu überlegen, ob die 103 oder die 120 meine Lieblingslok ist.
Das zeigt, dass ich wohl doch eher ein halbherziger Bahnfan bin. =>
Es war nicht ernst gemeint
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Beitrag von Total »

sbahnfan @ 5 Jun 2005, 12:32 hat geschrieben: Wenn ich von Frankfurt sprechen darf - hier haben die 420 zwar in den letzten Jahren starke Einbußen durch den 423 hinnehmen müssen, sind aber trotzdem noch in großer Stückzahl vertreten (darunter viele Fahrzeuge der 3. Bauserie und damit die ältesten 420 im Planeinsatz derzeit). Denen gebe ich noch fünf Jahre, so bis 2010...

Auffällig ist allerdings, dass immer mehr zur HU anstehende Fahrzeuge keine HU mehr bekommen sondern nur noch Fristverlängerung. Das hat es früher nicht gegeben und deutet wohl darauf hin, dass diese Fahrzeuge nicht mehr so lange im Einsatz bleiben werden, dass sich eine weitere HU noch lohnen würde.
Das stimmt nicht ganz , in NRW haben wir mit 137(derzeit Z) und 174 - 176 , 180 , 183 , 185 & 186 noch ältere im Einsatz .
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Beitrag von 8. Bauserie »

Total @ 3 Jul 2005, 15:05 hat geschrieben:Das stimmt nicht ganz , in NRW haben wir mit 137(derzeit Z) und 174 - 176 , 180 , 183 , 185 & 186 noch ältere im Einsatz .
Und die wirklich ältesten sind in Stockholm im Planeinsatz... Somit ist Frankfurt das Einsatzgebiet mit den zweitjüngsten 420! *grins*
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Beitrag von Total »

8. Bauserie @ 3 Jul 2005, 15:41 hat geschrieben: Und die wirklich ältesten sind in Stockholm im Planeinsatz... Somit ist Frankfurt das Einsatzgebiet mit den zweitjüngsten 420! *grins*
Nicht ganz , du meinst wohl Frankfurt ist das mit den Drittältesten... ;)
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Beitrag von sbahnfan »

Total @ 3 Jul 2005, 15:05 hat geschrieben: Das stimmt nicht ganz , in NRW haben wir mit 137(derzeit Z) und 174 - 176 , 180 , 183 , 185 & 186 noch ältere im Einsatz .
Jaja, stimmt, da habe ich mich vertan. Immerhin ist in Frankfurt die 3. Bauserie noch in größerer Stückzahl vertreten. Aber auch in Frankfurt wird bei Ablauf der verlängerten Frist fleißig ausgemustert und nach Trier zum Verschrotten gekarrt. Wenn der letzte 423 ausgeliefert ist wird das aber immer noch nicht reichen um alle Frankfurter 420 abzulösen. Mal schauen, was dann kommt. Ich denke, über 2010 hinaus wird nicht mehr viel sein mit 420...
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Beitrag von Total »

sbahnfan @ 5 Jul 2005, 21:57 hat geschrieben: Jaja, stimmt, da habe ich mich vertan. Immerhin ist in Frankfurt die 3. Bauserie noch in größerer Stückzahl vertreten. Aber auch in Frankfurt wird bei Ablauf der verlängerten Frist fleißig ausgemustert und nach Trier zum Verschrotten gekarrt. Wenn der letzte 423 ausgeliefert ist wird das aber immer noch nicht reichen um alle Frankfurter 420 abzulösen. Mal schauen, was dann kommt. Ich denke, über 2010 hinaus wird nicht mehr viel sein mit 420...
Außer mit denen in Stuttgart , die werden nach der Modernisierung ja angeblich noch bis 2025 fahren .
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AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Außer mit denen in Stuttgart , die werden nach der Modernisierung ja angeblich noch bis 2025 fahren .
Oder sie werden modernisiert und dann verschrottet und doch durch 423er ersetzt. Sowas soll bei der DB ja vorkommen... ;)
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Beitrag von marco »

moderniesiert ???
wie denn das?
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Beitrag von 8. Bauserie »

AndreasZ @ 24 Jul 2005, 16:43 hat geschrieben:Oder sie werden modernisiert und dann verschrottet und doch durch 423er ersetzt. Sowas soll bei der DB ja vorkommen...  ;)
Klar, der Verband Region Stuttgart schwimmt ja nur so im Geld, die kaufen gerne mal schnell 90 423er für 5,2 Millionen € das Stück ein, und werfen die 90 erneuerten 420 weg, bei denen sie pro Fahrzeug 1,3 Millionen € für das Redesign reingesteckt haben... Merkst was? Mit der DB hat das nicht viel zu tun! ;-)
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AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Klar, der Verband Region Stuttgart schwimmt ja nur so im Geld, die kaufen gerne mal schnell 90 423er für 5,2 Millionen € das Stück ein, und werfen die 90 erneuerten 420 weg, bei denen sie pro Fahrzeug 1,3 Millionen € für das Redesign reingesteckt haben... Merkst was? Mit der DB hat das nicht viel zu tun! ;-)
Jaja... Woher hatte man in München das Geld für 234 Stück in 4 Jahren? Geht's uns hier soviel besser oder hat München ein besseres Sponsoring??
Wie kann man es sich leisten, modernisierte Nahverkehrs- und IR-wagen rumstehen zu lassen und mal eben so ein paar ICE zu kaufen. Man kann es sich leisten in wenigen Jahren 'ne ganze Armee von Neubauloks zu kaufen. Man kann es sich leisten, Loks umzulackieren oder technisch zu modernisieren und sie dann 1 oder 2 Jahre später zu verschrotten, man kann es sich überhaupt leisten Loks verschrotten zu lassen, die man verkaufen hätte können, man kann es sich leisten an vielen Bahnhöfen und Haltepunkten die ganzen Schilder und Ausrüstung zu tauschen, man kann es sich leisten hier und da mal ein paar ICE-Strecken zu bauen, die dann doch ein paar Euros mehr kosten als erwartet... Ich halte nichts für unmöglich!
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

AndreasZ @ 24 Jul 2005, 17:13 hat geschrieben: Jaja... Woher hatte man in München das Geld für 234 Stück in 4 Jahren? Geht's uns hier soviel besser oder hat München ein besseres Sponsoring??
Wie kann man es sich leisten, modernisierte Nahverkehrs- und IR-wagen rumstehen zu lassen und mal eben so ein paar ICE zu kaufen. Man kann es sich leisten in wenigen Jahren 'ne ganze Armee von Neubauloks zu kaufen. Man kann es sich leisten, Loks umzulackieren oder technisch zu modernisieren und sie dann 1 oder 2 Jahre später zu verschrotten, man kann es sich überhaupt leisten Loks verschrotten zu lassen, die man verkaufen hätte können, man kann es sich leisten an vielen Bahnhöfen und Haltepunkten die ganzen Schilder und Ausrüstung zu tauschen, man kann es sich leisten hier und da mal ein paar ICE-Strecken zu bauen, die dann doch ein paar Euros mehr kosten als erwartet... Ich halte nichts für unmöglich!
Da hast du leider Recht, dem kann ich nicht widersprechen.

Ich habe jedoch den Eindruck, dass man nach dem Verschrottungswahn in den letzten Jahren wieder etwas zur Vernunft gekommen ist - schließlich gibt es nicht wenige Bn- und By-Wagen die in Osteuropa fahren und 771/772 in Kuba und 624/634 in Polen. Auch dass nun Bim-Wagen (ehemalige IR-Wagen) in die Türkei verkauft werden sollen stimmt mich optimistisch.

Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin noch brauchbare Fahrzeuge verschrottet werden - da wären für viel Geld redesignte 420 und 624/634 und auch 627 und 628.0...

Man muss bedenken, dass die Deutsche Bahn AG zu ihrer Gründung den gesamten mit Staatsgeldern finanzierten Fahrzeugpark der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn geschenkt bekommen hat. Da ist es nicht löblich wie sie heute diese Werte vernichtet.
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