der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Rohrbacher @ 5 Feb 2007, 14:01 hat geschrieben: Ich find' den ER20 ganz nett, aber vielleicht etwas brav/klassisch.
Konservativ ?!

Wir sind ja hier schließlich in Ostbayern ;)
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Beitrag von Rohrbacher »

Konservativ ?!
Ja, genau. :)
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josuav
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Beitrag von josuav »

Ist ja gut so, ich finde die Farbe nciht mal konservativ, die werden schon wissen, dass die in Bayern nicht übertreiben dürfen. Deswegen ist das ein gelungeneer Mittelweg zwischen Nicht-Übertreibung und Wiedererkennungswert.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Statt dem Lila könnte man ja auch blau/hellblau anbringen..... ;) Dejavu....
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 5 Feb 2007, 19:42 hat geschrieben: Statt dem Lila könnte man ja auch blau/hellblau anbringen..... ;) Dejavu....
Dann wär's ja nichts NEUES ;)

Aber irgendwie erinnert das ganze schon an die Farbgebung der Epoche V (ab 1985 - Einführung des IR) :blink:
nur eben mit anderen Farben ...

Gab es hier eigentlich schonmal eine Grundsatzdiskussion über die verschiedenen Lackierungsvarianten der Loks und Wagen der DB seit 1945 ?

Wobei einige der hier forumisierenden wohl allerhöchstens noch die Epoche V kennen dürften und viele wohl nur noch das verkehrsrot (wie lange gilt das eigentlich schon ?).
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Beitrag von Rohrbacher »

Gab es hier eigentlich schonmal eine Grundsatzdiskussion über die verschiedenen Lackierungsvarianten der Loks und Wagen der DB seit 1945 ?
Ja, zu genüge denke ich.
Es bringt nichts neues und meistens nur "find' ich schön/nicht schön" zu Tage.
(wie lange gilt das eigentlich schon ?)
Seit etwa 1997, ab den 101er ging's los, erst noch mit Orientrot mit Balkenschema, ab 101 004 dann auch mit der neuen Farbe. Kurz danach wurden dann alle neugebauten/umgebauten (Bduu, Dosto) Fahrzeuge rot, Mitte 1997 wurden die letzten Loks in Orientrot lackiert, könnte sogar eine 103 gewesen sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe!

Das Verkehrsrot wird in seinem Prinzip auch noch länger bleiben, falls das die nächste Frage ist, einfach mal schnell eine andere Farbe gibt's jetzt nicht mehr, warum dürfte klar sein.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Die ersten Fahrzeuge in Verkehrsrot waren die neuen RAB-Dostos für Stuttgart - Tübingen, die Mitte 1996 geliefert wurden. Gab damals nen netten Artikel im EJ - da wurde die DB dem Plagiat bezichtigt...man habe das ÖBB-Farbschema imitiert...
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

ubahnfahrn @ 5 Feb 2007, 21:03 hat geschrieben: Dann wär's ja nichts NEUES ;)

Aber irgendwie erinnert das ganze schon an die Farbgebung der Epoche V (ab 1985 - Einführung des IR) :blink:
nur eben mit anderen Farben ...

Gab es hier eigentlich schonmal eine Grundsatzdiskussion über die verschiedenen Lackierungsvarianten der Loks und Wagen der DB seit 1945 ?

Wobei einige der hier forumisierenden wohl allerhöchstens noch die Epoche V kennen dürften und viele wohl nur noch das verkehrsrot (wie lange gilt das eigentlich schon ?).
Mich erinnert das schon sehr an die von der Bundesbahn anno 85 erprobten Farbschemata...da gabs auch so manches Experiment...
TB 11

Beitrag von TB 11 »

Ich finde das Farbkonzept durchaus ansprechend. Eine gelungene Abwechslung zum allgegenwärtigen Connex- Weiß-Blau. :)
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Beitrag von oberpfälzer »

Es lebe die Farbvielfalt in Regensburg.

Vogtlandbahn: weiß-grün-gelb
Regentalbahn: weiß-lila-gelb
Deutsche Bahn: verkehrsdreckig-weiß

Mal sehen, was als nächstes kommt. Wenn das so weitergeht, dann wird Regensburg ne richtige Regentalbahn-Hochburg und damit gleichzeitig ne Privatbahnhochburg.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Die folgende Meldung ist zwar schon etwas älter, aber durchaus interessant:

"09.12.2005 | Netzcode: 10803953 "Der Neue Tag", Oberpfalznetz

Nach München ohne umzusteigen
Länderbahn investiert am Standort Schwandorf

Schwandorf. (upl) Der Deal ist perfekt: Ab 2008 wird es zwischen Hof und München wieder eine direkte Zugverbindung geben. Am Donnerstag unterschrieben Vertreter der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und der Länderbahn AG in Schwandorf einen Zehn-Jahres-Vertrag über den Betrieb der Strecke.
Der Schwandorfer Oberbürgermeister Helmut Hey (SPD) stand gerne Pate: Die Länderbahn will bis Ende 2007 ein 15 Millionen Euro teures Betriebswerk in seiner Stadt errichten. 15 Mitarbeiter will das Unternehmen dort zunächst beschäftigen. Der Auftrag wurde ebenfalls am Donnerstag vergeben.

65 neue Arbeitsplätze
Der Betrieb der Interregio-Strecke bringt nach Aussagen von Länderbahn-Chef Tobias Richter noch mehr Arbeitsplätze: Rund 35 in Schwandorf und 30 in Hof. "Wir brauchen Lokführer, Techniker und Servicepersonal", sagte er. Die Fahrgäste dürften sich auf kürzere Fahrzeiten und mehr Service freuen. Der Zug, der ab Schwandorf alle zwei Stunden nach München und zurück fährt, verfügt über einen Bistrowagen, behindertengerechte Zustiege und Plätze für Fahrräder.
Hof und Weiden kommen nicht in den Genuss einer zweistündigen Anbindung. Der Zug, der alle zwei Stunden in Schwandorf hält, startet abwechselnd in Hof und Furth im Wald. Furth ist deswegen mit Hof und Weiden gleichgestellt, um die Verbindungen nach Prag zu verbessern.
Werktags soll der erste Zug gegen 5.30 Uhr in Hof abfahren. Die Ankunft in München ist um 9.15 Uhr geplant. In die Gegenrichtung soll Abfahrt für die letzte umstiegsfreie Verbindung nach Hof um 20.45 Uhr am Münchner Hauptbahnhof sein. Ein Fortschritt, meint Richter: "Schauen sie sich mal einen Fahrplan aus den 80er Jahren an, dann reiben sie sich die Augen. Die Anbindung der Region an das Schienennetz wird 2008 so gut sein wie nie zuvor."
Die Tickets der Länderbahn sind auch in Zügen der Deutschen Bahn gültig, versicherte Richter. Auch aus diesem Grund sollen die Fahrpreise der Länderbahn nicht von denen der Deutschen Bahn abweichen. Die Länderbahn AG - Tochter des britischen Arriva-Konzerns und Betreiberin von Vogtland-, Oberpfalz- und Regentalbahn - hatte sich in einem Wettbewerbsverfahren gegen die Deutsche Bahn und den britischen Konkurrenten Arriva durchgesetzt."



Das ergibt dann folgenden Fahrplan:

München ab:
6.45, 10.45, 14.45 Prag
8.45, 12.45, 16.45, 20.45 Hof
18.45 Schwandorf
23.05 Regensburg

München an:
7.15 Regensburg
11.15 Schwandorf
9.15, 13.15, 17.15, 21.15 Hof
15.15, 19.15, 23.15 Prag

würde auch mit den dafür benötigten 4 ER20 und 3 ES64 zusammenpassen :D
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Beitrag von Boris Merath »

ubahnfahrn @ 8 Feb 2007, 01:20 hat geschrieben: Die Länderbahn AG - Tochter des britischen Arriva-Konzerns (...) und den britischen Konkurrenten Arriva durchgesetzt.
ahja... :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von oberpfälzer »

So, man möge die Spiele beginnen.
Nach München ohne umzusteigen
Länderbahn investiert am Standort Schwandorf

Schwandorf. (upl) Der Deal ist perfekt: Ab 2008 wird es zwischen Hof und München wieder eine direkte Zugverbindung geben.
Die gibt es doch schon, nur die Häufigkeit wird erhöht.
Die Fahrgäste dürften sich auf kürzere Fahrzeiten und mehr Service freuen. Der Zug, der ab Schwandorf alle zwei Stunden nach München und zurück fährt, verfügt über einen Bistrowagen, behindertengerechte Zustiege und Plätze für Fahrräder.
Wie darf man sich die behindertengerechten Zustiege vorstellen?
Hof und Weiden kommen nicht in den Genuss einer zweistündigen Anbindung. Der Zug, der alle zwei Stunden in Schwandorf hält, startet abwechselnd in Hof und Furth im Wald. Furth ist deswegen mit Hof und Weiden gleichgestellt, um die Verbindungen nach Prag zu verbessern.
Daraus entnehme ich, das der 2h-Takt nun durchgehend nach Schwandorf geht.
Werktags soll der erste Zug gegen 5.30 Uhr in Hof abfahren. Die Ankunft in München ist um 9.15 Uhr geplant. In die Gegenrichtung soll Abfahrt für die letzte umstiegsfreie Verbindung nach Hof um 20.45 Uhr am Münchner Hauptbahnhof sein. Ein Fortschritt, meint Richter: "Schauen sie sich mal einen Fahrplan aus den 80er Jahren an, dann reiben sie sich die Augen. Die Anbindung der Region an das Schienennetz wird 2008 so gut sein wie nie zuvor."
Der erste Zug von Hof nach München fährt bereits schon seit längeren um diese Zeit rum ab. Der erwähnte letzte Zug endet derzeit noch in Regensburg, also ist das ne Verbesserung.
Die Tickets der Länderbahn sind auch in Zügen der Deutschen Bahn gültig, versicherte Richter. Auch aus diesem Grund sollen die Fahrpreise der Länderbahn nicht von denen der Deutschen Bahn abweichen. Die Länderbahn AG - Tochter des britischen Arriva-Konzerns und Betreiberin von Vogtland-, Oberpfalz- und Regentalbahn - hatte sich in einem Wettbewerbsverfahren gegen die Deutsche Bahn und den britischen Konkurrenten Arriva durchgesetzt."
Muss ein schönes Gefühl sein, sich auszustechen ;) . Ansonsten zu den Fahrkarten hätte ich nix anderes erwartet.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
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Beitrag von ChristianMUC »

oberpfälzer @ 8 Feb 2007, 10:33 hat geschrieben: Wie darf man sich die behindertengerechten Zustiege vorstellen?
Angeblich Hublifte im Bistrowagen. Wenn das tatsächlich kommt, wäre das grad bei den Oberpfälzer Bahnsteigen Marke Asphalthaufen XXL ein wirklicher Fortschritt. Bisher kommt man mit einem Rollstuhl nur in der Vogtlandbahn Ri. Regensburg...
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Beitrag von oberpfälzer »

ChristianMUC @ 8 Feb 2007, 10:43 hat geschrieben: Angeblich Hublifte im Bistrowagen. Wenn das tatsächlich kommt, wäre das grad bei den Oberpfälzer Bahnsteigen Marke Asphalthaufen XXL ein wirklicher Fortschritt. Bisher kommt man mit einem Rollstuhl nur in der Vogtlandbahn Ri. Regensburg...
Hmm, mal überlegen:

Regensburg und Hof haben ausgebaute Bahnsteige. Marktredwitz hat nur einen Bahnsteig erhöht, für den IC, der ja bekanntlich nicht mehr fährt (da darf man jetzt fröhlich in den 612 stolpern). Der normale RE hält an einem nicht ausgebauten Bahnsteig, da wird wahrscheinlich auch die Regentalbahn halten.

Der Rest der Bahnhöfe (namentlich Schwandorf, Weiden, Wiesau) hat diese Asphalthaufen als Bahnsteige.

Achja, auch bei der Vogtlandbahn gibts noch niedrigst-Botanik-Bahnsteige. Das beste Beispiel dürfte wohl Nabburg sein. Auch bei einer Einstiegshöhe von 55cm muss man ziemlich in die Vogtlandbahn klettern.
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Beitrag von ChristianMUC »

Hat der "heilige Desiro" keine Rampe oder dergleichen an Bord? Dachte, die hätten sowas...
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Beitrag von oberpfälzer »

ChristianMUC @ 8 Feb 2007, 11:43 hat geschrieben: Hat der "heilige Desiro" keine Rampe oder dergleichen an Bord? Dachte, die hätten sowas...
Doch, die haben schon Rampen. Ich hätte mich besser ausdrücken sollen.
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Beitrag von ChristianMUC »

oberpfälzer @ 8 Feb 2007, 12:27 hat geschrieben: Doch, die haben schon Rampen.
Dann dürfte es doch bei 38 cm hohen Bahnsteigen und 55 cm hohen Einstiegen keine großen Probleme geben? 17 cm sind ja nicht die Welt, beim 423 werden ja auch bis 20 cm mit den Rampen überbrückt.
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Beitrag von Christian0911 »

Wobei ja der Desiro nicht der einzigste mit Rampen ist :D

Ich könnte jetzt mindestens zwei weitere aufzählen *g*
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Beitrag von oberpfälzer »

ChristianMUC @ 8 Feb 2007, 13:19 hat geschrieben: Dann dürfte es doch bei 38 cm hohen Bahnsteigen und 55 cm hohen Einstiegen keine großen Probleme geben? 17 cm sind ja nicht die Welt, beim 423 werden ja auch bis 20 cm mit den Rampen überbrückt.
Was ich halt noch meinte, ist, das es an den Unterwegshalten noch Bahnsteige gibt, die machen zumindest den Eindruck, das sie niedriger als 38 cm sind.
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Beitrag von ChristianMUC »

oberpfälzer @ 8 Feb 2007, 16:40 hat geschrieben: Was ich halt noch meinte, ist, das es an den Unterwegshalten noch Bahnsteige gibt, die machen zumindest den Eindruck, das sie niedriger als 38 cm sind.
Keine Ahnung - ich hab nur die RE-Halte Marktredwitz, Weiden und Schwandorf nachgeschaut, weil es bei denen ggü. der Vogtlandbahn für Rollstuhlfahrer zu einer doch recht ordentlichen Beschleunigung kommt, wenn das mit dem Hublift so umgesetzt wird.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Die ersten der ER 20 dürften doch bald fertig sein (mit der entsprechenden Lackierung).

Und nachdem die ja in Allach gefertigt werden, müßte man die da doch auch stehen sehen können, oder ?
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Beitrag von Rohrbacher »

Und nachdem die ja in Allach gefertigt werden, müßte man die da doch auch stehen sehen können, oder ?
Ich hab' da gestern nachmittag bei der Vorbeifahrt mit'm Tiefflieger noch nichts gesehen. Wenn mir aber wenn's irgendwann mal soweit ist, ein solcher ER auffällt, schrei' ich dann schon. ;)
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Beitrag von Boris Merath »

ubahnfahrn @ 10 Feb 2007, 13:38 hat geschrieben: Die ersten der ER 20 dürften doch bald fertig sein (mit der entsprechenden Lackierung).

Und nachdem die ja in Allach gefertigt werden, müßte man die da doch auch stehen sehen können, oder ?
Wenn dann entstammen die venmutlich wie auch jetzt schon ausm Dispolok-Pool, d.h. da wird wohl gar nichts gefertigt. Und das mit Lackierung wird vermutlich ne Beklebung, das ist schnell gemacht - und da vermutlich die Loks die jetzt den Alex fahren dann dafür verwendet werden, wird das wohl zeitnah wenige Wochen vorher gemacht. Also keine Hetze :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von oberpfälzer »

Boris Merath @ 10 Feb 2007, 21:19 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 10 Feb 2007, 13:38 hat geschrieben: Die ersten der ER 20 dürften doch bald fertig sein (mit der entsprechenden Lackierung).

Und nachdem die ja in Allach gefertigt werden, müßte man die da doch auch stehen sehen können, oder ?
Wenn dann entstammen die venmutlich wie auch jetzt schon ausm Dispolok-Pool, d.h. da wird wohl gar nichts gefertigt. Und das mit Lackierung wird vermutlich ne Beklebung, das ist schnell gemacht - und da vermutlich die Loks die jetzt den Alex fahren dann dafür verwendet werden, wird das wohl zeitnah wenige Wochen vorher gemacht. Also keine Hetze :-)
Da stellt sich mir aber die Frage, ob Dispolok das überhaupt erlaubt, das man die Lok dann vollständig beklebt. Wenn ich mir die jetzigen vermieteten Loks anschaue, dann sieht man meistens immer noch die silber-gelbe Lackierung.
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Beitrag von Boris Merath »

oberpfälzer @ 10 Feb 2007, 21:24 hat geschrieben: Da stellt sich mir aber die Frage, ob Dispolok das überhaupt erlaubt, das man die Lok dann vollständig beklebt. Wenn ich mir die jetzigen vermieteten Loks anschaue, dann sieht man meistens immer noch die silber-gelbe Lackierung.
Tut sie - das ganze ist anhängig von der Vertragslaufzeit, und die ist dieses Mal wohl etwas länger. Wenn ich mich richtig erinnere darf man ab einer sehr langen Länge sogar lackieren. Irgendwo auf deren Internetseite müsste das stehen, da gibts mehrere Stufen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Boris Merath @ 10 Feb 2007, 21:19 hat geschrieben: Wenn dann entstammen die venmutlich wie auch jetzt schon ausm Dispolok-Pool, d.h. da wird wohl gar nichts gefertigt.
Ob da im Pool noch so viele Loks rumschwimmen, wie man hier braucht ?
Und die müssen ja wohl auch die 12 Jahre Vertragslaufzeit halten.

Also, warum nicht neu bauen ?
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Beitrag von Boris Merath »

ubahnfahrn @ 10 Feb 2007, 22:09 hat geschrieben: Ob da im Pool noch so viele Loks rumschwimmen, wie man hier braucht ?
Und die müssen ja wohl auch die 12 Jahre Vertragslaufzeit halten.

Also, warum nicht neu bauen ?
weisst Du wie viele ER20 Dispolok verfügbar hat? Ich jedenfalls nicht. es kann schon sein dass Dispolok welche baut - aber das sind dann auch nicht zwangsläufig welche für diesen Zweck sein, sonder können sonstwo landen.
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Beitrag von oberpfälzer »

Boris, beim nochmaligen Durchlesen ist mir folgendes aufgefallen
ubahnfahrn hat geschrieben: Ich hab mir mal aus verschiedenen Quellen folgende (für einige mehr oder weniger aktuelle) Informationen zusammengetragen, die ich natürlich der interessierten Eisenbahnforums-Gemeinde nicht vorenthalten möchte:

1. Es werden von Arriva bis Mitte 2007 insgesamt 11 ER20 (davon 6 in Kempten und 5 in Schwandorf beheimatet) für den IR25-Ersatz beschafft.
2. Die Strecke München-Regensburg wird von 3 ES64U2 befahren, die langfristig von Siemens angemietet werden.
3. Die Lackierung der Loks und Wagen ist auf der gesamten Strecke Hof / Furth i. Wald - Oberstdorf / Lindau einheitlich in Violett (Front und Seitenstreifen der Lok und Fensterband der Wagen) und Gelb (durchgehender Zierstreifen und Wagentüren) sowie Weiß (Lichtgrau).

Weitere Informationen zu diesem Thema (wie bspw. der zukünftige Fahrplan) sind hier natürlich jederzeit willkommen.
Demnach werden die ER20 neu von Arriva gekauft und nur die Ochsen langfristig angemietet, was damit wohl eine Lackierung in Arriva-Farben erlauben würde.
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oberpfälzer @ 10 Feb 2007, 22:43 hat geschrieben: Demnach werden die ER20 neu von Arriva gekauft und nur die Ochsen langfristig angemietet, was damit wohl eine Lackierung in Arriva-Farben erlauben würde.
Ich habe in der letzten Zeit zu viele unterschiedliche Varianten zu der Lokplänen für die Linie gehört...
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