Kreditkrise- Was´n an der Börse los?
Naja, das ist doch wirklich schnell zu lösen, wenn der US-Schuldenuhr die Nullen ausgehen. An der Wall Street und bei Häusern wie Goldman, Lehman sitzen so viele Nullen, da kann man das zügig lösen.TramPolin @ 9 Oct 2008, 17:51 hat geschrieben: Würde auch zu den grotesken Meldungen passen:
US-Schuldenuhr gehen die Nullen aus



Ich verstehe übrigens nicht, warum jetzt die Sparkassen so gefeiert werden. Ich war noch nie ein Fan dieses Banksystems und die stecken genauso drin wie andere auch.
Ich bin von der Grundidee der genossenschaftlichen Banken überzeugter und war schon immer ein treuer Kunde von Raiffeisen- und Spardabanken. Die sind den Sparkassen weit überlegen, auch wenn dort auch nicht alles richtig gemacht wird. Aber es ist auch immer ein Stück eigene Bank, weil man ja Anteile hat, wenn auch nur ein kleines Stück vom Kuchen.
Vorgesetzt natürlich, dass du nicht deinen Arbeitsplatz verlierst!TramPolin @ 10 Oct 2008, 16:11 hat geschrieben: Jetzt kann man wohl nur noch mit Wetten auf fallende Kurse Geld verdienen.Oder durch harte, ehrliche Arbeit.
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Ich habe das vor einigen Jahren mitgemacht: Erst kam der Absturz der Wertpapiere, dann die Krise, die Aufträge blieben aus, Kurzarbeit, Entlassung. Und kaum hat sich die Wirtschaft ein wenig daraus hervorgearbeitet, geht das ganze wieder von vorne los!
Zu Deine Freude muss ich Dir mitteilen, dass auch die Genossenschaftsbanken davon profitieren. Lies mal den verlinkten ArtikelKBS 855 @ 10 Oct 2008, 20:37 hat geschrieben: Ich bin von der Grundidee der genossenschaftlichen Banken überzeugter und war schon immer ein treuer Kunde von Raiffeisen- und Spardabanken. Die sind den Sparkassen weit überlegen, auch wenn dort auch nicht alles richtig gemacht wird. Aber es ist auch immer ein Stück eigene Bank, weil man ja Anteile hat, wenn auch nur ein kleines Stück vom Kuchen.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich habe momentan einfach nicht die Zeit mich mit allen Artikeln zu befassen, aber sowohl Spiegel, die Süddeutsche und Focus haben sich nur auf die Sparkasse bezogen und ich mag die Sparkassen einfach nicht, die sind mir zu sehr politisch verflechtet und Parkplatz von gescheiterten Politikerexistenzen (Landesbanken)...Autobahn @ 10 Oct 2008, 20:44 hat geschrieben: Zu Deine Freude muss ich Dir mitteilen, dass auch die Genossenschaftsbanken davon profitieren. Lies mal den verlinkten Artikel![]()
Nach jeder rauschenden Talfahrt muss man wieder mühsam den Berg hinauf. Wenn Du Dir die Zyklen anschaust, wirst Du das immer wieder beobachten können. Tröstlich ist dabei, dass die Gesamtlinie aber dennoch nach oben weist.ruhri @ 10 Oct 2008, 20:44 hat geschrieben:Und kaum hat sich die Wirtschaft ein wenig daraus hervorgearbeitet, geht das ganze wieder von vorne los!
Die derzeitige Finanzkrise wird ein heilsamer Schock für die Anleger sein. Nicht höchstmögliche Rendite in kurzer Zeit mit höchstmöglichem Risiko, sondern langsames, aber stetiges Wachstum bei größtmöglicher Sicherheit wird zukünftig gefragt sein. Dennoch müssen die Staaten gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, um dubiose "Finanzprodukte" vom Markt zu halten.
Der derzeitige Kursverfall der meisten Papiere steht übrigens in keinem Zusammenhang mit der Produktivität der Unternehmen. Darum bin ich optimistisch, dass es nicht Jahre dauert, bis es wieder rund läuft.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Um Dir den ganzen Artikel zu ersparen:KBS 855 @ 10 Oct 2008, 20:49 hat geschrieben:Ich habe momentan einfach nicht die Zeit mich mit allen Artikeln zu befassen .....
Ich habe nichts gegen genossenschaftliche BankenRheinische Post @ , hat geschrieben:Die genossenschaftlichen Banken werden ebenfalls stärker frequentiert, berichtet das "ZDF".

Früher wurden diese von den Großbanken nicht für voll genommen. Mit einer Banklehre dort konnte man nicht zur Deutschen oder Dresdner Bank wechseln. Für die Snobs bei den "richtigen" Banken waren das nur Bauernburschen, die im Nebenerwerb in einer Bank arbeiteten. Ich habe vor dreißg Jahren mal einen Filialleiter einer Raiffeisenbank privat gekannt. Er wohnte im Bankgebäude. Bei einem Besuch zeigte er mir abends voller Stolz den Tresorraum und das viele Geld, dass dort herumlag. Er hatte allein Zugang zum Tresor, kein Vieraugenprinzip, wie es sonst in Banken üblich ist :ph34r: .
Heute ist das sicher anders.
Zu den politischen Verflechtungen in den Sparkassen. Ja die gibt es, die gab es schon immer. Schließlich "gehören" die Sparkassen ja den Gewährsträgern, also den Städten und Kreisen. Früher waren die Mitarbeiter von Sparkassen Beamte(!) und im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich das bei älteren Menschen bis heute gehalten. Und da werden und wurden Führungspositionen nach dem Proporz vergeben. In meiner Heimatstadt hatte der Vorstandsvorsitzende ein SPD-Parteibuch, aber mindestens einer seiner Stellvertreter das der CDU. Und das lag an den damaligen Mehrheitsverhältnissen in der Stadt. Das bedeutet aber nicht, dass branchefremde Politiker diese Jobs bekommen, sondern immer Leute vom Fach. Ob die Qualifikation in jedem Fall ausreicht, ist natürlich eine andere Frage, aber das gibt es auch in privaten Unternehmen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
G7-Staaten versprechen Radikale Massnahmen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583500,00.html
Auszug: Im Detail beschlossen die G7:
dass Banken im Notfall Kapital sowohl aus öffentlichen als auch privaten Quellen erhalten könnten.
Zudem verpflichteten sich die Finanzminister und Notenbanker dazu, nationale Einlagensicherungen zu garantieren.
Um das Vertrauen in die Finanzwirtschaft wieder herzustellen, sollte sowohl privates als auch staatliches Kapital in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden.
Die Maßnahmen sollten so gewählt werden, dass die Steuerzahler geschützt und mögliche schädliche Auswirkungen auf andere Länder vermieden werden.
Die G7 verpflichteten sich zudem, stärker zusammenzuarbeiten.
WAS SOLL DAS ZUM HENKER HEISSEN???
Mein Geld bleibt bei MIR, ich werfe es bestimmt nicht den Möchtegernkapitalisten in den Rachen, die allen Warnungen zum Trotze sich am Untergange der freien Marktwirtschaft... ähhh Kapitalismuses beteiligt haben!!!
Auszug: Im Detail beschlossen die G7:
dass Banken im Notfall Kapital sowohl aus öffentlichen als auch privaten Quellen erhalten könnten.
Zudem verpflichteten sich die Finanzminister und Notenbanker dazu, nationale Einlagensicherungen zu garantieren.
Um das Vertrauen in die Finanzwirtschaft wieder herzustellen, sollte sowohl privates als auch staatliches Kapital in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden.
Die Maßnahmen sollten so gewählt werden, dass die Steuerzahler geschützt und mögliche schädliche Auswirkungen auf andere Länder vermieden werden.
Die G7 verpflichteten sich zudem, stärker zusammenzuarbeiten.
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(L.Cohen, The Future)
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Es geht doch nicht um Deine 3,50 €BMI @ 11 Oct 2008, 16:20 hat geschrieben:WAS SOLL DAS ZUM HENKER HEISSEN???
Mein Geld bleibt bei MIR, ich werfe es bestimmt nicht den Möchtegernkapitalisten in den Rachen, die allen Warnungen zum Trotze sich am Untergange der freien Marktwirtschaft... ähhh Kapitalismuses beteiligt haben!!!

Wenn jeder so denken und handeln würde, sein Geld also im Wohnzimmerschrank stapelt, fehlt dieses Geld im Wirtschaftskreislauf. Dann knallt es erst recht! Wenn Du Dein Geld in Bundesschatzbriefen, normalen Sparbüchern und Tagesgeldeinalgen bei Sparkassen oder Volksbanken, aber auch bei deutschen Privatbanken angelegt hast, bist Du nicht nur abgesichert, sondern bekommst sogar noch gute Zinsen.
Leider haben das die Knallköppe an den Börsen noch nicht verstanden :ph34r: . Aber vielleicht doch, und deshalb purzeln die Kurse.
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Es gibt nach wie vor Unternehmen, die einfach Substanz haben und die deswegen diese Krise überstehen werden. Für viele Investmentbanken, die ihr Geld mit Krediten auf total überbewertete Bruchbuden verdient haben, mag das nicht zutreffen, aber wenn ich mir so manche DAX-Unternehmen ansehe, dann mache ich mir das relativ wenig Sorgen, und ja, das gilt u.a. für Volkswagen, aber auch etwa für Firmen wie Daimler-Benz, Adidas, RWE, Siemens, ThyssenKrupp und einige mehr.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Man beachte aber: Nur die Stammaktien schießen durch die Decke, die stimmrechtslosen Vorzugsaktien machen den allgemeinen Sinkflug mit. Woran liegt das? Hat Volkswagen etwa angekündigt, den Vorzugsaktionären die Dividende zu streichen? Nein, der Anstieg der Stammaktien ist reine Spekulation. Viel zu viele Leute haben beim Optionshandel mitgemacht und müssen jetzt zu einem bestimmten Preis VW-Aktien liefern. Größter Aufkäufer dürfte die Porsche SE sein, die natürlich nur an stimmberechtigten Aktien interessiert ist.eightyeight @ 11 Oct 2008, 23:41 hat geschrieben:Volkswagen steigt.
Die Finanzkrise trifft jetzt auch die Bildung: Die KfW erhöht die Zinsen für Studienkredite.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,583674,00.html
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Ahh... mal eine Zusammenfassung des Rettungsplan der G(lorreichen) 7: http://derstandard.at/?url=/?id=1220460565020
Schön was die alles WOLLEN! Wenn ich wöllte, dann müsste ich nicht so wie ich sollte... oder so ähnlich...
Sieht so aus wie die Bekämpfung der Armut weltweit... Wir WOLLEn, dass blablabla... bald öffnen die Börsen, mal schauen ob die Aktienhändler das nachgelesen hat, was die G7 wollen... und nätürlich auch verstanden...
wenn JA, dann gehts wohl wie letzte Woche weiter!
Ich seh schon Angie am Rednerpult stehen und sagen:
"Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, gestern standen wir noch am Abgrund! Heute sind wir einen grossen Schritt weiter..."
P.S.: Da rät doch einer zu Konserven: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Wec...ck-Gemetzel.pdf
P.P.S.: Wenn das stimmt, dann gute Nacht... So Funktioniert übrigens Kapitalismus: http://aktien-blog.com/short-squeeze-gold-...nken-00094.html
Schön was die alles WOLLEN! Wenn ich wöllte, dann müsste ich nicht so wie ich sollte... oder so ähnlich...
Sieht so aus wie die Bekämpfung der Armut weltweit... Wir WOLLEn, dass blablabla... bald öffnen die Börsen, mal schauen ob die Aktienhändler das nachgelesen hat, was die G7 wollen... und nätürlich auch verstanden...
wenn JA, dann gehts wohl wie letzte Woche weiter!
Ich seh schon Angie am Rednerpult stehen und sagen:
"Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, gestern standen wir noch am Abgrund! Heute sind wir einen grossen Schritt weiter..."

P.S.: Da rät doch einer zu Konserven: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Wec...ck-Gemetzel.pdf
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(L.Cohen, The Future)
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Mal 'ne Frage an diejenigen, die Ahnung haben:
Verfolgt irgendeine Bundestagspartei eigentlich noch eine Theorie in Bezug auf den Staatshaushalt? Ich hab mal in der Schule (SoWi) die Unterschiede zwischen Keynes und Adam Smith gelernt und ich frage mich, ob man davon noch etwas wiedererkennt oder ob inzwischen die Theorie "Spontaneität" oder "Stimmenfang" heißt.
Verfolgt irgendeine Bundestagspartei eigentlich noch eine Theorie in Bezug auf den Staatshaushalt? Ich hab mal in der Schule (SoWi) die Unterschiede zwischen Keynes und Adam Smith gelernt und ich frage mich, ob man davon noch etwas wiedererkennt oder ob inzwischen die Theorie "Spontaneität" oder "Stimmenfang" heißt.
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Wegen Finanzkrise - Steinbrück gibt ausgeglichenen Haushalt auf
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583690,00.html
Es wird wohl nichts mit dem ausgeglichenen Haushalt bis 2011.
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Hättens eh nicht geschafft - aber jetzt hamse wenigstens eine Ausrede :rolleyes:TramPolin @ 13 Oct 2008, 09:18 hat geschrieben: Wegen Finanzkrise - Steinbrück gibt ausgeglichenen Haushalt auf
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583690,00.html
Es wird wohl nichts mit dem ausgeglichenen Haushalt bis 2011.
Wollten das ja eh nicht erreichen...ubahnfahrn @ 13 Oct 2008, 08:44 hat geschrieben:Hättens eh nicht geschafft - aber jetzt hamse wenigstens eine Ausrede :rolleyes:TramPolin @ 13 Oct 2008, 09:18 hat geschrieben: Wegen Finanzkrise - Steinbrück gibt ausgeglichenen Haushalt auf
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583690,00.html
Es wird wohl nichts mit dem ausgeglichenen Haushalt bis 2011.
Hmmm... schönes Kursfeuerwerk an den Börsen... oder ists nur ein Strohfeuer???
Oder doch nur Beruhigung?
Wie auch immer: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Wec...hrkrepierer.pdf
Die Auflistung kann man ja auch noch variieren... Oder wie war der Witz mit dem DB-Ruderachter???
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Schon mal einen Börsianer mit Nerven erlebt? Ich nicht.TramPolin @ 15 Oct 2008, 18:03 hat geschrieben: Erneuter Kursrutsch, Dax bricht massiv ein. Grund sind Rezessionsängste. Der Ölpreis stürzt ebenso ab, liegt nur noch knapp über 70 US-Dollar. Hat sich damit halbiert im Vergleich zum Höchststand.
Quelle: n-tv
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Die Rezession ist schon da. Eine Rezession liegt vor, sobald es an zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Quartalen ein negatives Wirtschaftswachstum gibt. Die Frage ist, wie die Regierung damit umgeht, wird man, wie einst Hans Eichel, in die Krise hineinsparen oder wird man, wie so häufig in der Welt, eine aktive Konjunkturpolitik fahren?
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Die Politik hat aus der Vergangenheit gelernt, zumindest, wie man mit Finanzkrisen umgeht. Man hat auch gelernt, wie man eine Rezession bekämpft. Die Intensität aktiver Konjunkturpolitik wird sich nach den Umständen richten müssen.
Wer die wirtschaftliche Entwicklung über einen längeren Zeitraum betrachtet, wird feststellen, dass es immer Schwankungen gegeben hat. Jetzt trifft die von den USA ausgehende Finanzkrise in einen Zeitraum ohnehin abschwächender Konjunktur, was die Abwärtsbewegung beschleunigt.
Aber man darf auch positive Wirkungen des Niedergangs der US-Investmentbanken nicht übersehen: Die USA sind nicht mehr die Air Force One der Weltwirtschaft. Sie müssen sich jetzt wie alle anderen schön brav einreihen
. Durchaus eine Chance für Europa.
Wer die wirtschaftliche Entwicklung über einen längeren Zeitraum betrachtet, wird feststellen, dass es immer Schwankungen gegeben hat. Jetzt trifft die von den USA ausgehende Finanzkrise in einen Zeitraum ohnehin abschwächender Konjunktur, was die Abwärtsbewegung beschleunigt.
Aber man darf auch positive Wirkungen des Niedergangs der US-Investmentbanken nicht übersehen: Die USA sind nicht mehr die Air Force One der Weltwirtschaft. Sie müssen sich jetzt wie alle anderen schön brav einreihen

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In Asien geht es mal wieder drastisch runter mit den Werten. Der Nikkei verliert massiv und ist derzeit 11 % (!) im Minus im Vergleich zum Vortag.
Der Ölpreis liegt jetzt unter 70 US-Dollar.
Quelle:
http://www.n-tv.de/
Der Ölpreis liegt jetzt unter 70 US-Dollar.
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Nun geht auch der Dax deutlich runter. Das Rettungspaket ist offensichtlich schon längst verpufft. Der Ölpreis nähert sich von oben der 65 US-Dollar-Marke.
Quelle:
http://www.n-tv.de/
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Inzwischen fordern selbst die Arbeitgeberverbände ein Konjunkturprogramm. Es sieht nicht so aus, als würde unsere Regierung in die Krise hineinsparen, sondern diesmal ist es gut möglich, daß aktive Konjunkturpolitik betrieben wird. Wenn man bedenkt, daß man mit der Forderung nach "Deficit Spending" noch vor einem halben Jahr in eine Anstalt eingeliefert worden wäre (die kommt übrigens übernächsten Dienstag wieder, 22.15 im ZDF), scheint sich die Politik nun doch entideologisiert zu haben. Und bei einem Konjunkturprogramm würde vielleicht auch für die Schiene einiges rausspringen.
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