[M] Neue Trambahn nach Steinhausen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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andreas
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Beitrag von andreas »

Oliver-BergamLaim @ 21 Mar 2009, 02:59 hat geschrieben: Stimmt. Der 19er ist eigentlich überall überlastet, aber zwischen Stachus und Max-Weber-Platz ist es fast schon angenehm :D ;)
das problem des 19ers ist ja auch die fehlende Attraktivität in der Innenstadt wegen des 10 Minutentakt - vor allem, wenn die Züge meistens alle 2 und alle 18 Minuten kommen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das Problem,was ich bei einer Tram Steinhausen sehen würde, wäre das Aufkommen außerhalb der Geschäftszeiten der Büros wohl nicht allzu groß wäre.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dann einfach a la zukünftiger Leopoldstraße (141/142) den 190/191 an der Leuchtenbergunterführung nach Norden oder
Süden abknicken lassen.
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

andreas @ 21 Mar 2009, 11:19 hat geschrieben: das problem des 19ers ist ja auch die fehlende Attraktivität in der Innenstadt wegen des 10 Minutentakt - vor allem, wenn die Züge meistens alle 2 und alle 18 Minuten kommen.
Und die langsame Fahrzeit in der Fuzo. Ich habe es schon mehrfach geschafft, mit der U4/5 auf der Strecke Hauptbahnhof - Max-Weber-Platz einen Kurs vorzurücken. Gut nur mit rennen und in der HVZ mit 150-er Takt bei der U. Übrigens ist der 18er auf seinem langen Umweg sogar 1 min schneller als der 19er.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das "nur mit rennen" zeigt aber, das es "den" gigantischen Zeitvorteil nicht gibt.
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

spock5407 @ 21 Mar 2009, 12:52 hat geschrieben: Das "nur mit rennen" zeigt aber, das es "den" gigantischen Zeitvorteil nicht gibt.
Ich mach mir halt manchmal einen Sport daraus, einen Kurs zu überspringen. Den Zeitvorteil gibt es vor allem dann, wenn einem das Tram gerade vor der Schnauze abgefahren ist. Wenn am Max-Weber-Platz eine Wartezeit von mehr als fünf Minuten angezeigt wird, hat man eine gute Chance, das vorher abgefahrene Tram am Hauptbahnhof mit der U-Bahn noch zu erreichen.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

spock5407 @ 21 Mar 2009, 11:23 hat geschrieben: Dann einfach a la zukünftiger Leopoldstraße (141/142) den 190/191 an der Leuchtenbergunterführung nach Norden oder
Süden abknicken lassen.
Das wär fein. Am besten nach Süden über Ampfingstraße und Grafinger Straße zum Innsbrucker Ring. Der ist mir bustechnisch einfach zu isoliert, und dort hätte man tolle U-Bahn-Anschlüsse Richtung Innenstadt. Wer's ganz eilig hat, kann auch schon an der Leuchtenberg-Uf. in die S-Bahn hüpfen - oder natürlich mit der Tram in die Stadt fahren :)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Fastrider @ 21 Mar 2009, 02:16 hat geschrieben:
Heute, wo es die Osttangente gibt, braucht man keine Strecke mehr zu opfern. Was ich mir allerdings vorstellen könnte: 25er nach St. Emmeram und 18er nach Steinhausen.
seh ich genauso

allerdings würde ich in den Fall den 25er nur bis Effnerplatz fahren lassen und den 17er nach St.Emeram schicken. So bleibt auch hier die Innenstadtanbindung erhalten
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Ich glaube ich wiederhole mich ...

Mehr als für einen Berufsverkehrsverstärker gibt das neue Gewerbegebiet nun wirklich nicht her (Ok, eventuell werktags tagsüber). Zu anderen Zeiten arbeiten doch nur recht wenige Menschen und die 190 ist da auch nicht gerade überfüllt ...

Wer soll Eurer Meinung eigentlich in der Relation Steinhausen - Innenstadt fahren? Ausser ein paar, die im Glockenbachviertel wohnen, fällt mir da nichts weiter ein. Wer mit der S-Bahn kommt fährt gleich bis zum Lechtenbergring oder Berg Am Laim und läuft, mit der U3/U6 wird in dei U4/5 am Odeonsplatz umgestiegen und am MWP in die Tram.

Nee, wie gesagt, dei Relation Steinhausen - Giesing hat da deutlich mehr Potential.

Einziges Argument sehe ich auch, dass mit einer Verlängerung der 25 zum Effnerplatz die Umsteigerelation zum englischen Garten besser wird. Richtung Norosten wird ja wieder nix, weil man die Tram eine Station vor dem wichtigen Umsteigeknoten Arabellapark verhungern lässt ...

Luchs.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Luchs @ 22 Mar 2009, 09:39 hat geschrieben: Mehr als für einen Berufsverkehrsverstärker gibt das neue Gewerbegebiet nun wirklich nicht her (Ok, eventuell werktags tagsüber). Zu anderen Zeiten arbeiten doch nur recht wenige Menschen und die 190 ist da auch nicht gerade überfüllt ...
Nur damit wir nicht aneinander vorbeireden. Das leerstehende ESG Hochhaus wird abgerissen und auf dem erweiterten Areal werden 5 neue Hochhäuser hochgezgen.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Luchs @ 22 Mar 2009, 09:39 hat geschrieben: Einziges Argument sehe ich auch, dass mit einer Verlängerung der 25 zum Effnerplatz die Umsteigerelation zum englischen Garten besser wird. Richtung Norosten wird ja wieder nix, weil man die Tram eine Station vor dem wichtigen Umsteigeknoten Arabellapark verhungern lässt ...
Naja, in ein paar Jahren soll dieses Problem ja behoben sein.
Dann wirds was mit dem Umsteigen in die U-Bahn.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

@Iarn, nein wir reden nicht aneinander vorbei. Ich kenne die Plaunungen dort. Es wird ein reines Gewerbegebiet. Damit hast Du halt eine gute Auslastung im Berufsverkehr und nachts und am WE eben so gut wie keine.

@Hot Doc, leider nicht. Die 18 aus der Ismaninger Strasse wird weiterhin am Effnerplatz verenden, nur die 17 soll verlängert werden.
Die Schleife am Cosimapark ist leider dem Rotstift zum Opfer gefallen :-(

Luchs.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Soll dann der 22er später mal erst ab Effnerplatz fahren?

Gerade die Cosimaschleife hätte dem 18er sicher noch den einen oder anderen Fahrgast beschert.
Für Kurzwenden 17<>18 im Bedarfsfall hätt ich dann lieber Weichen am Herkomerplatz rein und dafür
die Wende Effnerplatz fallen lassen und vielleicht dort ein paar m^2 als Kompensation verkauft.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Luchs Du hast recht dass eine gewerbliche Nutzung Im Spät und Wochenendverkehr wenig Aufkommen bring, aber an der Einsteinstraße wohnen ja auch ein paar Leute und eine Tram mit S-Bahnanschluss würde sicherlich attraktiver sein. Man könnte wenn wirklich zuwenig Bedarf in Schwachlastzeiten ist den 15er verlängern, dann gibts auch keine Monsterlinie. Und der Großteil der Infrastrukturkosten ist eh durch die Betriebsstrecke vorhanden, man bräuchte nur 2 Weichen und paarhundert Meter Gleis. Auf ne Überholungsmöglichkeit kann man in Sichtweite zum Betriebshof wohl verzichten. Das kann man wohl auch durch ne Wetktagslinie finazieren.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 22 Mar 2009, 16:02 hat geschrieben: Soll dann der 22er später mal erst ab Effnerplatz fahren?

Gerade die Cosimaschleife hätte dem 18er sicher noch den einen oder anderen Fahrgast beschert.
Für Kurzwenden 17<>18 im Bedarfsfall hätt ich dann lieber Weichen am Herkomerplatz rein und dafür
die Wende Effnerplatz fallen lassen und vielleicht dort ein paar m^2 als Kompensation verkauft.
Herkommerplatz ne Kurve reinbauen könnte eng werden.
Derzeit wird wohl geprüft, in Starklastzeiten auch die 18 nach St Emmeram fahren zu lassen.
Wenn die 22 gebaut wird kann man immer noch eine Cosimaschleife untersuchen. vielleicht hat man bis dahin die U4 Verlängerung auch aufgegeben und fährt bis Engschalking weiter.
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Beitrag von spock5407 »

oder man konzipiert die Steinhausener Linie gleich weiter ostwärts....
Häuserblockschleife Zamilapark...
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

spock5407 @ 22 Mar 2009, 17:56 hat geschrieben: oder man konzipiert die Steinhausener Linie gleich weiter ostwärts....
Häuserblockschleife Zamilapark...
Das wäre auch ne tolle Chance, endlich einmal dieses teilweise steinzeitlich anmutende und ausgebaute Straßennetz mitsamt Einbahn-Chaos rund um Eggenfeldener Straße und Zamdorfer Straße an moderne Standards anzupassen...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

...oder vielleicht mal sogar nach Riem?

Dann simma aber nicht mehr bei "2020", sondern 2030 oder 2040.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 22 Mar 2009, 17:56 hat geschrieben: oder man konzipiert die Steinhausener Linie gleich weiter ostwärts....
Häuserblockschleife Zamilapark...
Kann ich mir nicht vorstellen, dass man da ne Tram durchjagen will. Auch ist die nahe S-bahn Daglfing damit nicht besser angeschlossen. Die Neubaugebiete, die es auf der anderen bahnseite geben soll auch nicht.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Da ich eine ganze Zeit in der Einsteinstre, direkt gegenüber des Tram-Betriebshofs gewohnt habe, kann ich nur versichern, daß es hier genügend Anwohner gibt, die sich über eine Tram-Verbindung statt dem Bus bzw dem langen Fussweg zum Leuchtenbergring sehr freuen würden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Heute ein recht großes Artikel in der SZ Print zu von den BAs Bogenhausen und Berg am Laim angeregten Nahverkehrsprojekten "Eine Wunschliste im Realitätstest": U4 Engschalking (eh im Mittelfristpan aber da im Tiefschlaf), S-Bahn Haltepunkt an der Riedenburgerstraße (BEG und Planungsreferat haben dies laut Artikel als unnötig abgetan) und Tramverlängerung Steinhausen.
Ohne neuen Sachstand ("nur nach Maßgabe der vorstehenden Empfehlungen entsprochen") wird auf die Anfrage des Stadtrates auf eine Machbarkeitsstudie verwiesen. Darauf aufbauend könnte man es in den Nahverkehrsplan übernehmen. Also bestenfalls mittelfristig der Ausbau.
Interessant ist die Tatsache, dass dezidiert auf die SL25 als Verlängerungsoption verwiesen wird und der Endhaltepunkt an der S-Bahn Berg am Laim erwähnt wird.
Was Erstaunen hervorrufen sollte, dass der BA BaL sich einstimmig für den Tramwunsch ausgesprochen hat.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wäre schon Sinnvoll die Linie an einer S-Bahn Station enden zu lassen. Mein Vorschlag: neuer Halt auf der S8 (Zamdorf) und dort die Tramlinie enden lassen. Buslinie 191 kann dann eingestellt werden und ob die Linie 190 gekürtzt wird muss mal angeschaut werden werden (im Zweifel würde ich die Linie 190 anders wo fahren lassen (also über den Verlauf der Linie 191) bis Max-Weber-Platz. Die längere Fahrzeit auf der Linie S8 kann man dann mit Express-S-Bahnen kompensieren (die dann nur in Engslchalking (wenn U-Bahn fertig ist) und Ismaning halten).
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Die Tramverlängerung wäre schon eine sinnvolle Option und wohl auch nicht so teuer, da die Gleise ja bis zum Betriebshof schon liegen. Dass man die Linie dann weiterführen muß, liegt halt auch an dem fehlenden Platz, der beim Tunnelbau abhanden gekommen ist.
Die Truderingerstraße entang ist auch wirklich genügend Platz, und auf der Strecke viel Fahrgastpotential vor allem im Berufsverkehr. Also eine gute Idee.

Interessanter finde ich die Idee mit dem S-Bahnhalt Riedenburgerstr. Wäre der für die S8, oder die anderen Linien geplant? Oder sogar für beide?
Für die S8 wäre das (fast) kein Problem. Den Einwärtsbahnsteig kann man bei Verzicht (oder Verlegung) des Industriegleises einfach an die vorhandenen Gleise anbauen. Für Stadteinwärts wäre ein Zugangstunnel notwendig, aber auch da reicht der Platz für einen Bahnsteig gut aus.
Für die anderen Linien wäre das Ganze schon deutlich arbeitsintensiver.

Was mich ein bisschen wundert, dass kein Halt der S8 in Berg am Laim gefordert wurde. Allerdings finde ich in der Gesamtbetrachtung es besser alternativ den Halt für die S8 an der Riedenburgerstr. zu bauen. So hätte die S8 einen Halt in der Gegend und gleichzeitig hätte man ein weiteres Einzugsgebiet für den S-Bahn-Verkehr gewonnen. Vom Aufwand sollte sich das nicht so wesentlich unterscheiden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Den Halt der S8 am Berg am Laim würde ich auf alle Fälle in der Planung mit aufnehmen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bedenkt bei den Zusatzhalten dass sie Fahrzeit kosten. Der angedachte Haltepunkt Freising Süd hatte sogar nen negativen NKF...
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Beitrag von Hot Doc »

Deshalb wird der Halt Laim für die S8 auch schwer zu fördern sein (auch wenn er irgendwann mal sinnvoll wäre). Ein etwas versetzter Halt in einer relativen ÖPNV-Wüste ein Stückchen weiter könnte da schon etwas besser dastehen, was den NKF angeht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 13 Sep 2010, 17:07 hat geschrieben: Deshalb wird der Halt Laim für die S8 auch schwer zu fördern sein (auch wenn er irgendwann mal sinnvoll wäre). Ein etwas versetzter Halt in einer relativen ÖPNV-Wüste ein Stückchen weiter könnte da schon etwas besser dastehen, was den NKF angeht.
Die S8 hält doch schon immer in Laim :ph34r:
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andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 13 Sep 2010, 16:31 hat geschrieben: Bedenkt bei den Zusatzhalten dass sie Fahrzeit kosten. Der angedachte Haltepunkt Freising Süd hatte sogar nen negativen NKF...
Was du immer mit deinen Freising Süd hast...

das ein Bahnhof in einem Gewerbegebiet, das nur einen km vom anderen Bahnhof weg ist, an dem Regionalzüge halten und so ein wesentlich attraktiveres Angebot bietet sich nicht rentiert sagt doch schon der gesunde Menschenverstand
andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 13 Sep 2010, 17:10 hat geschrieben: Die S8 hält doch schon immer in Laim :ph34r:
da fehlt das Berg am, das sollte aber sogar dir auffallen.
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Beitrag von christian85 »

Was du immer mit deinen Freising Süd hast...

das ein Bahnhof in einem Gewerbegebiet, das nur einen km vom anderen Bahnhof weg ist, an dem Regionalzüge halten und so ein wesentlich attraktiveres Angebot bietet sich nicht rentiert sagt doch schon der gesunde Menschenverstand
Ist zwar OT, aber nach der Logik müsste man Pulling sofort stilllegen, weil mehr Fahrgäste durch längere Fahrzeiten vergrault werden als neue hinzugewonnen werden.

Oder Pulling nach Freising Süd "verschieben", aber die Besitzstandwahrung verbietet das ja.
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