S-Bahn Berlin
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Nein andersherum.Lazarus @ 19 Jan 2011, 01:46 hat geschrieben: Du scheinst es einfach net zu begreifen oder?
Was glaubst Du, wem das EVU die Fahrzeuge indirekt in Rechnung stellt? Vielleicht über die Kilometerpreise? Klingelts in Pasing?Nenn mir nur einen Grund, warum ich als Land soviel Geld für Fahrzeuge investieren sollte, wenn ich das aufgrund des Wettbewerbs schlicht auf die EVU schieben kann?

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Über die Kilometerpreise geht aber aufgrund des Wettbewerbs unter den EVU auch nur bedingt.Bayernlover @ 19 Jan 2011, 01:51 hat geschrieben:
Was glaubst Du, wem das EVU die Fahrzeuge indirekt in Rechnung stellt? Vielleicht über die Kilometerpreise? Klingelts in Pasing?![]()
Fakt ist aber, das es für mich als Bundesland immer einfacher ist, wenn das EVU sich um den Fahrzeugpool kümmert. Ausserdem macht es durchaus einen gewaltigen Unterschied, ob ich 200 Mio in einem Jahr aufbringen muss oder das über 20 Jahre in Form eines höheren Kilometerpreises bezahlen kann.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ja und?146225 @ 19 Jan 2011, 00:11 hat geschrieben: Die betrieblichen Besonderheiten der Berliner S-Bahn bleiben auch, egal in wieviel Teilnetze man eine etwaige Ausschreibung gliedern würde. Ein Fahrzeug-Finanzierer a la MRCE, Railpool & Co. wird sich da auch nicht engagieren wollen - auch für ihn bleibt die Frage: Wohin mit den Zügen nach beendetem Verkehrsvertrag ?
So klein sind die Stückzahlen auch wieder nicht, und die Fahrzeuge sind auch nicht so besonders - das lässt sich aus Standard-Eisenbahnfahrzeugplattformen schon zusammenbauen.Zu kleine Lose machen die notwendigen "Sonderfahrzeuge" wegen möglicher kleiner Stückzahlen pro EVU noch teurer.
Wozu sollte man? Für die S-Bahn ist die Betriebsform vermutlich wesentlich besser geeignet als der normale 408-Betrieb.Eventuell würde das eine Umstellung auf standardisierte Betriebsformen langfristig vereinfachen.
Sowas sollte sich im Verkehrsvertrag festlegen lassen.146225 @ 19 Jan 2011, 00:25 hat geschrieben:Das geht aber auch nur dann, wenn eine erneute Ausschreibung Gebrauchtfahrzeuge zulässt, was Du als Fahrzeugvermieter bei Beginn Deiner Investition noch nicht wissen kannst.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Und deshalb verschenkt das EVU das Geld? Ich glaube kaum...Lazarus @ 19 Jan 2011, 02:01 hat geschrieben: Über die Kilometerpreise geht aber aufgrund des Wettbewerbs unter den EVU auch nur bedingt.
Ausserdem macht es durchaus einen gewaltigen Unterschied, ob ich 200 Mio in einem Jahr aufbringen muss oder das über 20 Jahre in Form eines höheren Kilometerpreises bezahlen kann.
Und das EVU hat die 200 Mio. übrig und muss die nicht irgendwo leihen?
Der insgesamt aufgewendete Betrag bleibt exakt der gleiche, egal wer davon wieviel benötigt. Aber das scheint zu viel für Pasing zu sein.
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Soweit ich weiß, enthielt die Ausschreibungsvorankündigung für die Ringbahn plus zwei Zweigstrecken (darunter die nach Königs Wusterhausen) aus genau diesem Grund (dem Fahrzeuginhaber stünden die Kisten sonst nach 10-15 Jahren auf dem Hof rum und sind wegen des exotischen Systems nicht anderswo einsetzbar) eine Wiedereinsatzgarantie.
Sowas war auch schon für die S-Bahn Mitteldeutschland angedacht, aber Magdeburg hatte dies aus der Ausschreibung gelassen, nachdem man hohen DB-Besuch im dortigen Verkehrsministerium hatte. Ganz rein zufällig natürlich...
Sowas war auch schon für die S-Bahn Mitteldeutschland angedacht, aber Magdeburg hatte dies aus der Ausschreibung gelassen, nachdem man hohen DB-Besuch im dortigen Verkehrsministerium hatte. Ganz rein zufällig natürlich...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Egal, wer sich darum kümmert, das Geld kommt indirekt immer vom Steuerzahler - so schlecht finde ich die Idee nicht.spock5407 @ 19 Jan 2011, 09:00 hat geschrieben: Trotzdem ist es dann Sache des EVU, sich um die Finanzierung zu kümmern und muss nicht im Haushalt und Verwaltung von Berlin erledigt werden.
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Ich bin nach wie vor der Meinung, es gibt keinen ernsthaften Mitbewerber für das S-Bahnnetz Berlin! Vielleicht sollte die DB es wirklich mal auf eine Ausschreibung ankommen lassen? Dann hört dieses weinerliche Drohen damit dieser Junge-Reyer vielleicht endlich auf...
Durch den Zwang Gleichstromzüge kaufen zu müssen, hätte jeder Mitbewerber ja schon alleine das Problem, seine Werkstatt direkt innerhalb des S-Bahnnetzes bauen zu müssen! Diesellok-Überführungsfahrten sind wohl kaum eine wirtschaftiche Alternative..
Und ob die DB da zufällig irgendwo ein Stückchen Bahnland zu verkaufen hat, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen..
Dass weder die Züge noch die Werkstätten einem Mitbewerber oder dem Land Berlin in die Hände fallen werden, ist selbstredend. Das disqualifiziert Berlin als Betreiber der S-Bahn bzw. als "Sponsor" der Züge und Infrastruktur umso mehr..
Was auch noch dazu kommt: Wir haben so extremen Lokführermangel mittlerweile, dass wir schon lange nicht mehr alle Linien bedienen könnten, selbst wenn wir genug Fahrzeuge hätten! Und Besserung ist nicht in Sicht. Und wir sind fast die einzigen hier in der Region, die nach GDL-LfTV bezahlt werden! Wenn ein Lohndumper wie die PEG oder die ODEG hier S-Bahn fahren wollten, hätten die mit Sicherheit noch schlechtere Karten Tfs zu finden..
Naja, und die BVG kann sich Lokführergehälter sowieso nicht leisten. Die stellen ja mittlerweile bei jeder Schneeflocke hier ihren Busverkehr komplett ein, aus Angst die wenigen nicht abgebrannten Busse auch noch zu verlieren! Und für neue gibt es kein Geld. Da sie wegen Einsparungen an der Wartung selber Schuld an den Bränden sind, zahlt auch der Hersteller keinen Schadenersatz..
Der 395er Bus hier in Mahlsdorf fährt allerdings auch bei Schnee noch! Nur sind diese Busse schon seit vielen Wochen rot und tragen ein "WAF"-Kennzeichen..

Durch den Zwang Gleichstromzüge kaufen zu müssen, hätte jeder Mitbewerber ja schon alleine das Problem, seine Werkstatt direkt innerhalb des S-Bahnnetzes bauen zu müssen! Diesellok-Überführungsfahrten sind wohl kaum eine wirtschaftiche Alternative..
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Dass weder die Züge noch die Werkstätten einem Mitbewerber oder dem Land Berlin in die Hände fallen werden, ist selbstredend. Das disqualifiziert Berlin als Betreiber der S-Bahn bzw. als "Sponsor" der Züge und Infrastruktur umso mehr..
Was auch noch dazu kommt: Wir haben so extremen Lokführermangel mittlerweile, dass wir schon lange nicht mehr alle Linien bedienen könnten, selbst wenn wir genug Fahrzeuge hätten! Und Besserung ist nicht in Sicht. Und wir sind fast die einzigen hier in der Region, die nach GDL-LfTV bezahlt werden! Wenn ein Lohndumper wie die PEG oder die ODEG hier S-Bahn fahren wollten, hätten die mit Sicherheit noch schlechtere Karten Tfs zu finden..
Naja, und die BVG kann sich Lokführergehälter sowieso nicht leisten. Die stellen ja mittlerweile bei jeder Schneeflocke hier ihren Busverkehr komplett ein, aus Angst die wenigen nicht abgebrannten Busse auch noch zu verlieren! Und für neue gibt es kein Geld. Da sie wegen Einsparungen an der Wartung selber Schuld an den Bränden sind, zahlt auch der Hersteller keinen Schadenersatz..
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Muss sie ja auch nicht - ich bin mir sicher: Wenn die DB verliert wird sie dem neuen Betreiber um den Hals fallen und ihre Werkstatt-Cmbln @ 20 Jan 2011, 04:09 hat geschrieben:Durch den Zwang Gleichstromzüge kaufen zu müssen, hätte jeder Mitbewerber ja schon alleine das Problem, seine Werkstatt direkt innerhalb des S-Bahnnetzes bauen zu müssen! Diesellok-Überführungsfahrten sind wohl kaum eine wirtschaftiche Alternative..![]()
Und ob die DB da zufällig irgendwo ein Stückchen Bahnland zu verkaufen hat, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen..
kapazitäten - wie von der Bundesnetzagentur schon bei DB Regio erwirkt http://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgeb...e.html?nn=76652 - anbieten.
Denn es werden ja nicht wenige neue Fahrzeuge sein, die zu warten sind.
Die Frage wäre: Was macht eine S-Bahn Berlin GmbH/ DB Regio mit einer dann zu 0% ausgelasteteten Werkstatt?Cmbln @ 20 Jan 2011, 04:09 hat geschrieben:Dass weder die Züge noch die Werkstätten einem Mitbewerber oder dem Land Berlin in die Hände fallen werden, ist selbstredend. Das disqualifiziert Berlin als Betreiber der S-Bahn bzw. als "Sponsor" der Züge und Infrastruktur umso mehr..
Da wird sie doch den Teufel tun diese weiter zu betreiben wenn bei 0,00 Euro Einnahmen etliche Ausgabe entgegenstehen.
Sinniger Schluss also: Vertragsabschluss mit neuem Anbieter oder Schließung.
Und - wie oben schon geschrieben - man wäre doch blöd dem neuen Anbieter nicht nen Vertrag anzubieten - es geht ja schließlich
um ein paar Euronen ... und wie heißt es doch von einem Herrn Grube so schön "Cash in the Täsch ...

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Das Problem ist nur: Die DB wird sicherlich nicht bereit sein sich VOR der Ausschreibung festlegen zu lassen ob sie Wartung für andere Unternehmen freiwillig macht, und erst recht nicht zu welchem Preis. Damit haben Konkurrenten was das betrifft keine Planungssicherheit. Allerdings dürfte sich doch sicherlich irgendwo ein geeigneter Acker finden lassen um ein neues BW zu bauen? Nur dürfte das doch noch etwas mehr Vorlaufzeit brauchen.
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Der Berliner Senat lernt doch aus seinen eigenen Chaos nicht. Man droht immer mit einer Fahrzeugneubeschaffung. Wenn man die Fahrzeuge wirklich ordentlich produzieren lassen möchte, sollte man am besten schon gestern sich entschlossen haben und nicht erst morgen oder noch später.
Wenn man sich einmal anschaut wie lange zwischen Bestellung und Fertigstellung des ersten 481er liegt dann erkennt man doch, dass alles schnell und billig sein musste. Zwischen Prototypen und Serienbestellung und -auslieferung bei der Baureihe 480 liegten drei Jahre.
Und der Berliner Senat meint ja immer noch, dass die BVG alles besser machen würde bzw. könnte. Naja viel schlechter als nur ca. 150 einsetzbare Viertelzüge geht es ja nicht mehr.
Wenn man sich einmal anschaut wie lange zwischen Bestellung und Fertigstellung des ersten 481er liegt dann erkennt man doch, dass alles schnell und billig sein musste. Zwischen Prototypen und Serienbestellung und -auslieferung bei der Baureihe 480 liegten drei Jahre.
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Wieviel hammer im Moment ca.? Ich glaub mehr als 400...Stadtbahner @ 20 Jan 2011, 23:29 hat geschrieben: Und der Berliner Senat meint ja immer noch, dass die BVG alles besser machen würde bzw. könnte. Naja viel schlechter als nur ca. 150 einsetzbare Viertelzüge geht es ja nicht mehr.
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Vielleicht gibt es schon eine Meldung im Thema (ich habe es jedenfalls nicht gefunden) - egal.
Bahnvorstand Grube der Lüge bezichtigt
Kurzfassung aus dem Artikel: "Der frühere S-Bahn-Geschäftsführer für Arbeit und Soziales, Hans-Otto Constantin, erhebt in einem offenen Brief schwerste Vorwürfe gegen den aktuellen Bahnvorstand Grube, seinen Vorgänger Mehdorn und vor allem gegenüber DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg. Die Ausführungen Constantins sind sehr glaubwürdig und werden auch durch viele andere Aussagen von S-Bahnmitarbeitern gestützt."
Bahnvorstand Grube der Lüge bezichtigt
Kurzfassung aus dem Artikel: "Der frühere S-Bahn-Geschäftsführer für Arbeit und Soziales, Hans-Otto Constantin, erhebt in einem offenen Brief schwerste Vorwürfe gegen den aktuellen Bahnvorstand Grube, seinen Vorgänger Mehdorn und vor allem gegenüber DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg. Die Ausführungen Constantins sind sehr glaubwürdig und werden auch durch viele andere Aussagen von S-Bahnmitarbeitern gestützt."
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Mal ein kleines Update dazu: Es gibt jetzt tatsächlich noch eine Weisung dazu, dass die Geschwindigkeit der Baureihen 480 und 481 während der Gültigkeit dieser Fahrplananordnung (also des Winterfahrplanes) auf 60 km/h herabgesetzt wird! Hintergrund: In der Kürze der Zeit konnten in den Fahrplan keine Sandproben mehr eingearbeitet werden, weswegen ab übermorgen sowieso alle Züge nur noch 60 hätten fahren dürfen.
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Die S75 wird das jetzt doch sowieso immer im Winterfahrplan, oder?Cmbln @ 25 Jan 2011, 04:59 hat geschrieben: Um wie geplant den Ring mit Vollzügen befahren zu können, mußte gestern (mal wieder) die S75 auf einen 20 Minutentakt ausgedünnt werden.
Wieviel Viertelzüge braucht man denn für den "normalen" Chaos-Fahrplan und wieviele braucht man jetzt?
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Mal wieder ein echter Mehdorn-Jähzornsanfall? Laut der Welt Online hat Mehdorn, bereits 2006 im Aufsichtsrat über die Probleme der S-Bahn Berlin unterrichtet, auf handgreifliche Art jegliche Kritik am Kurs verboten.
Na zutrauen würde ich es dem sogar! Und es passt auch ins Bild, denn das Märchen mit den Herstellerfehlern können die nach ein paar Jahren relativ problemlosen Betriebs wirklich nicht mehr erzählen!Auch der damalige Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sei über Mängel bei der S-Bahn informiert gewesen, sagte Franz der "Berliner Morgenpost". Er könne sich deshalb so gut daran erinnern, weil Mehdorn ihn bei einem Treffen vor drei oder vier Jahren sogar am Revers gepackt und aufgefordert habe, keine Stimmung mehr gegen die Deutsche Bahn zu machen.
Ich denke, es ist durchaus wert, den Beitrag des ZDF auch hier mal zu verlinken. Es ist ja nun mittlerweile Geschichte. Die S-Bahn steckt in neuen Krisen. Aber interessant ist der Beitrag dennoch. Gerade wenn man selbst kaum älter ist.
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Grandios! Komm ich wieder nicht ins Bett - aber es lohnt sichfirefly @ 16 Feb 2011, 00:54 hat geschrieben: Ich denke, es ist durchaus wert, den Beitrag des ZDF auch hier mal zu verlinken. Es ist ja nun mittlerweile Geschichte. Die S-Bahn steckt in neuen Krisen. Aber interessant ist der Beitrag dennoch. Gerade wenn man selbst kaum älter ist.

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Ein wunderschöner Film, ja, der lohnt wirklich ... und vorallem wenn man weiß, wie der Wunsch des Filmautors zum Ende des Films keine 10 Jahre später ausging.
Zusatzinfo, falls sich jemand fragt wie die wunderbare Musik (btw von einer Rockband aus Ost-Berlin) im Hintergrund heißt die immer mal wieder eingespielt wird: City - Am Fenster (1978)
Zusatzinfo, falls sich jemand fragt wie die wunderbare Musik (btw von einer Rockband aus Ost-Berlin) im Hintergrund heißt die immer mal wieder eingespielt wird: City - Am Fenster (1978)
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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WELT Senat prüft Kauf neuer S-Bahnzüge
Das Land Berlin erwägt zur Lösung der Probleme bei der S-Bahn neue Züge selbst anzuschaffen und sich damit von der S-Bahn-Mutterfirma Deutsche Bahn AG unabhängiger zu machen. Der Senat prüft derzeit ernsthaft, die ab 2017 notwendigen neuen Wagen selbst zu kaufen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Stand schon vor zwei Tagen in der Zeitung. Aber angeblich ist das gar nicht möglich, weil sich der Senat innerhalb der kurzen Zeit nicht das Know-How beschaffen kann, das nötig ist, um die zu bestellenden Züge zu spezifizieren und entsprechend passend fürs Berliner Netz zu bestellen. Geprüft wird daher auch ob man potentiellen Bewerbern einer Ausschreibung Landesbürgschaften zur Verfügung stellt, um Züge zu beschaffen, damit sich nicht nur die Bahn bewirbt.
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Somit hat doch der Senat es wieder einmal geschafft was sie wollten. Nun kann man nämlich sagen, man wollte es anders machen aber man kann es nicht anders machen. In Wirklichkeit bestand aus meiner Sicht nie das Interesse dazu. Die Idee jetzt ist nämlich damit begründet, dass im September Wahlen in Berlin sind, wo es laut Prognosen für rot-rot schlecht aussieht und die Grünen haben schon gesagt sie werden die Deutsche Bahn nicht weiter unterstützen und so schnell es geht das gesamte S-Bahnnetz ausschreiben.Flo_K @ 6 Apr 2011, 10:44 hat geschrieben: Stand schon vor zwei Tagen in der Zeitung. Aber angeblich ist das gar nicht möglich, weil sich der Senat innerhalb der kurzen Zeit nicht das Know-How beschaffen kann, das nötig ist, um die zu bestellenden Züge zu spezifizieren und entsprechend passend fürs Berliner Netz zu bestellen. Geprüft wird daher auch ob man potentiellen Bewerbern einer Ausschreibung Landesbürgschaften zur Verfügung stellt, um Züge zu beschaffen, damit sich nicht nur die Bahn bewirbt.
Es sollte ja jedem bekannt sein, dass Klaus Wowereit es nicht möchte, weil die Deutsche Bahn schon immer mit Auszug aus Berlin gedroht hat und auch mit dem Abbau von Arbeitsplätze und an die Arbeitsplätze hängt Wowereit sehr, weil er sonst kaum Erfolgsmeldungen vorzuweisen hat.