Entschuldigung übrigens gerne angenommen.

Da kann aber der ländliche Raum nichts dafür, sondern auch hier besteht politisches Versagen. Die privatisierten Konzerne haben da kein großes Interesse, da lässt sich wenig verdienen, daher ist des oberster Staatsauftrag hier dafür zu sorgen dass dort genauso eine gute Versorgung entsteht.Martin H. @ 10 Feb 2016, 01:38 hat geschrieben: Wäre es nicht so spät, würde ich glatt noch einen Bericht über langsames Internet auf dem Land in Bayern raussuchen, welches für einige Firmen durchaus zum Problem geworden ist.
Prinzipiell ist es Ich unüblich, dass man Neukunden bessere Konditionen bereitstellt. Das machen Banken, Versicherungen und Telefongesellschaften ja auch.und niemand fragt die Hypovereinsbank ob die Leute ohne 50 €uro Willkommensbonus kein Konto eröffnet hätten.andreas @ 14 Feb 2016, 09:09 hat geschrieben:ja, nur so komm ich auch in den Genuß, Stadtbürger zu werden und einen 'Stadtegoismus' zeigen zu können.
Bei uns in der Gemeinde z.b. hat sich eine Firma ihr Glasfaserkabel selber gezahlt, weil sie es wollten und nicht auf ewig warten wollten.
Und, mein lieber Speisewagen, es ist noch lange nicht jeder auf dem Land ans Wassernetz angeschlossen, die müssen sich nach wie vor selber Brunnen schlagen,
wenn sie Wasser wollen - auf eigene Kosten.....
aber endlich zurück zum Flughafen:
ist der so wenig attraktiv, daß man die Gesellschaften mit Geld ködert? Wo wären diese subventionierten Flüge denn sonst gelandet?
Hätte es diese Flüge sonst gar nicht gegeben?
Machen das andere Flughäfen auch?
Dann steht es deinem Unternehmen frei, dagegen vorzugehen.andreas @ 14 Feb 2016, 12:08 hat geschrieben: Wenn ich aber von Paris nach München fliege und die andere Gesellschaft auf einmal das gleiche macht und dann auch noch Kohle pro Landung kassiert, dann
macht mir das quasi direkt das Geschäft kaputt. Und fast 2000 Euro pro Flugbewegung sind halt schon eine Hausnummer.
Vor allem wäre es interessant zu wissen, wie viel diese 2.000€ im Vergleich zu den anderen Kosten einer Landung (also Bodenpersonal, Security, ....) ausmachen.Iarn @ 14 Feb 2016, 12:19 hat geschrieben: Verglichen mit den staatlichen Subventionen für die Golf Airlines sind das aber auch Peanuts.
Es ja auch bezeichnend, dass sich die Grünen und nicht Lufthansa und Air Berlin beschweren.
PS kritischer würde ich da sehen, dass Ryanair in Nürnberg ausbaut, nachdem der Nürnberger Flughafen von Stadt und Freistaat künstlich am Leben gehalten wird. Wer die Branche kennt, weiß, dass Ryanair nie ohne Subventionen fliegt und das nicht nur als Startzuschuss. Aber da ja nur der Flughafen München aus Sicht der Grünen böse ist und der Flughafen Nürnberg gut, ist es auch kein Problem wenn überspitzt gesagt in Nürnberg Kindergartenplätze dafür gestrichen werden, damit Ryanair eine Basis in Nürnberg eröffnet (ein einziges Flugzeug dort stationiert).
So etwas geht gar nicht und wieso man dann auch noch ausgerechnet so eine Airline subventioniert.Iarn @ 14 Feb 2016, 12:19 hat geschrieben: PS kritischer würde ich da sehen, dass Ryanair in Nürnberg ausbaut, nachdem der Nürnberger Flughafen von Stadt und Freistaat künstlich am Leben gehalten wird. Wer die Branche kennt, weiß, dass Ryanair nie ohne Subventionen fliegt und das nicht nur als Startzuschuss. Aber da ja nur der Flughafen München aus Sicht der Grünen böse ist und der Flughafen Nürnberg gut, ist es auch kein Problem wenn überspitzt gesagt in Nürnberg Kindergartenplätze dafür gestrichen werden, damit Ryanair eine Basis in Nürnberg eröffnet (ein einziges Flugzeug dort stationiert).
Aus der Sicht des Steuerzahlers stellt sich mir die Sache aber so dar:Hot Doc @ 14 Feb 2016, 18:35 hat geschrieben: Außerdem wäre es mir lieber man (der Steuerzahler) spart sich die Millionen für eine dritte Startbahn (da kommt noch einiges an Infrastruktur dazu, Terminal 2 ist ja jetzt schon ausgelastet) und nutzt für Billigflieger einen bestehenden Flughafen. Ryanair hatte ja durchaus überlegt ab München zu fliegen.
Grob übern Daumen verlangt allein die FMG etwas über 3000 Euro für die Erlaubnis, das Fahrwerk einer B737 oder A320, mit 150 Passagieren an Board in Berührung mit der Landebahn zu bringen. Die Flugsicherung will natürlich auch Geld sehen, ebenso die verschiedenen Dienstleister der Bodenabfertigung etc, pp.Fichtenmoped @ 14 Feb 2016, 12:34 hat geschrieben:
Vor allem wäre es interessant zu wissen, wie viel diese 2.000€ im Vergleich zu den anderen Kosten einer Landung (also Bodenpersonal, Security, ....) ausmachen.
Auch wenn Reiter seine Position nicht ändert, ändern sich doch die Zwischenlösung. Vielleicht will er Richtung Freistaat Verhandlungsbereitschaft signalisieren, was auch anderen Projekten bei S- und Trambahn helfen könnte.Seine Position, ohne neuerlichen Bürgerentscheid werde sich daran nichts ändern, revidierte Oberbürgermeister Dieter Reiter am Freitag nicht. Erstmals konkretisierte er aber die Bedingungen, unter denen er sich vorstellen könnte, einen solchen einzuleiten: Wenn sich die Zahl der Starts und Landungen "signifikant" und "dauerhaft" erhöhe, und unter "dauerhaft" verstehe er "ein, zwei Jahre", so sagte es Reiter der SZ am Rande der Veranstaltung.
Kapier ich nicht ganz, was ist denn an 1-2 Jahren "dauerhaft"? Klingt für mich eher so, als ob er auf Seiten der FMG steht, es aber nur nicht zeigen will. Denn dass die Flugzahlen "Dank" neuem Billigflieger dieses Jahr erstmal steigen werden, ist klar wie Kloßbrühe. Bis zum Eröffnen der VDE8 dürfte somit in den nächsten 1-2 Jahren der Tat ein Maximum an Flugbewegungen geben.Iarn @ 23 Apr 2016, 10:09 hat geschrieben:Wenn sich die Zahl der Starts und Landungen "signifikant" und "dauerhaft" erhöhe, und unter "dauerhaft" verstehe er "ein, zwei Jahre", so sagte es Reiter der SZ am Rande der Veranstaltung.
Der Vergleich hinkt "etwas" .. erstens muss für einen unterirdischen Bahnsteig niemals irgendjemand "abgesiedelt" werden, wie es so schön euphemistisch im Sprachgebrauch der FMG heißt - selbst wenn er 4km lang wäreCloakmaster @ 24 Apr 2016, 16:14 hat geschrieben: Ja muss es. Oder nein, muss es nicht. Man kann sicher auch Stamm-2 mit 70 Meter-Bahnsteigen bauen, um Kosten zu sparen. Sind ja schliesslich nicht alles Langzüge, was an S-Bahnen in München fährt. Eine Bahn kürzer als 4000 Meter ist ebenso sinnvoll, wie ein S- oder U-Bahnsteig am Stamm nur für Kurz- oder maximal Vollzüge. . Frankfurt leidet genug an der Murksbahn Nordwest, diese Dummheiten muss man in München nicht wiederholen.
Träume sind wie bei der 3. Bahn natürlich erlaubtWenn die nicht sogar noch dazu führt, neue Fluggäste nach München zuzuführen, welche bisher nicht ab München flogen.