[M] (Aus-)Baumaßnahmen S2 Ost
- ralf.wiedenmann
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In der Nutzen-Kosten-Studie zur 2. Stammstrecke gibt es eine grössere Unstimmigkeit. Während im Ohnefall in den sechs Zügen der S2 und S2V in der Spitzenstunde von Riem in die Innenstadt 5.350 Fahrgäste angenommen werden (siehe S. 31), sind es im Mitfall in den vier Zügen der S6 nur noch 3.490 (S. 52). Merkwürdig. Entweder ein Fehler, oder aber die Gutachter nehmen an, dass das schlechtere Angebot die Fahrgäste abschreckt.
Eine kleine Verlagerung gibt es auf die S14X/S24X, die laut Gutachten 400 Fahrgäste in der Spitzenstunde befördern soll. Das macht aber im Mitfall zusammen mit der S6 immer noch nur 3890 Fahrgäste. Unterstellt man hier einen Fehler im Mitfall und nimmt weiter die 5350 Fahrgäste auf der S6 Ost an, so verbleiben nach Abzug von 400 Fahrgästen für die S14X/S24X immer noch 4950 für die S6 Ost. Damit ergäbe sich eine Auslastung von 91%!ralf.wiedenmann @ 13 Feb 2017, 22:27 hat geschrieben:In der Nutzen-Kosten-Studie zur 2. Stammstrecke gibt es eine grössere Unstimmigkeit. Während im Ohnefall in den sechs Zügen der S2 und S2V in der Spitzenstunde von Riem in die Innenstadt 5.350 Fahrgäste angenommen werden (siehe S. 31), sind es im Mitfall in den vier Zügen der S6 nur noch 3.490 (S. 52). Merkwürdig. Entweder ein Fehler, oder aber die Gutachter nehmen an, dass das schlechtere Angebot die Fahrgäste abschreckt.
Interessant sind in dem Zusammenhang die verschiedenen Szenarien, die sich mit einem Ausbau (oder nicht) nach Mühldorf ergeben würden:
1. Kein Ausbau: Annahme wäre weiterhin 3 Züge pro Stunde im Berufsverkehr. Damit könnte immerhin ein S14X/S24X pro Stunde nach Markt Schwaben durchgebunden werden
2. Ausbau bis Mühldorf: Weiterführung der S6 bis Dorfen wäre möglich, dann dürften 2 Züge im Berufsverkehr nach Mühldorf reichen. Die Züge würden ohne Halt zwischen München Ost und Dorfen verkehren, die S6 übernimmt die Halte in Hörlkofen, Walpertskirchen und Thann-Matzbach. Damit könnte die S14X/S24X zweimal pro Stunde bis Markt Schwaben und weiter darüber hinaus verkehren. Die Fahrgastzahlen der S6 würde sich aber durch die Verlängerung nach Dorfen erhöhen.
3. Durchgehender Ausbau von München über Mühldorf nach Salzburg: Laut https://www.abs38.de/projekt/ziele/kapazita...steigerung.html können dann stündlich ein RJ, ein Regionalexpress, eine S-Bahn nach Dorfen, zwei Güterzüge und zwei zusätzliche Regionalzüge im Berufsverkehr eingesetzt werden (zusätzlich noch die Zügen von Mühldorf zum Flughafen, die aber die S6 nicht tangieren). Damit bleibt es aber bei maximal 4 S-Bahnen nach Markt Schwaben. Wie nach der Umsetzung der ABS38 auf den 4-gleisigen Ausbau zwischen Riem und Markt Schwaben verzichtet werden kann, ist mir damit schleierhaft.
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Sollte genauso schlecht gehen wie auf der S4 West:
aus Richtung Markt Schwaben pro Stunde:
4 x S6
1 x S14X
1 x RJ nach Wien
1 x Rex
2 x Güterzüge
9 Züge pro Stunde
aus Richtung Buchenau pro Stunde
4 x S4
1 x S14X
1 x S24X
2 x Rex
1 x EC nach Zürich
9 Züge pro Stunde
Die zwei zusätzlichen REX von Mühldorf in den Stosszeiten wird man auf die Fahrplanlage der 2 Güterzüge legen. Allerdings ist das S-Bahnangebot natürlich mangelhaft (wie auf S4 West, S1 West auch). Ein S-Bahnzug pro Stunde weniger als heute, und die S14X wird ja schon voll in Markt Schwaben ankommen. Andererseits ist die Ausfädelung bei der Strecke Ostbahnhof-Markt Schwaben in Riem etwas besser gelöst als bei der S4 in Pasing. Ausserdem ist die Strecke Riem-Markt Schwaben mit knapp 15 km wesentlich kürzer als jene zwischen Geltendorf und Pasing mit knapp 35 km. Selbst Pasing-Buchenau ist mit 19 länger (jede zweite S4 soll nach Realisierung der 2. Stammstrecke in Buchenau wenden, selbst in den Stosszeiten).
aus Richtung Markt Schwaben pro Stunde:
4 x S6
1 x S14X
1 x RJ nach Wien
1 x Rex
2 x Güterzüge
9 Züge pro Stunde
aus Richtung Buchenau pro Stunde
4 x S4
1 x S14X
1 x S24X
2 x Rex
1 x EC nach Zürich
9 Züge pro Stunde
Die zwei zusätzlichen REX von Mühldorf in den Stosszeiten wird man auf die Fahrplanlage der 2 Güterzüge legen. Allerdings ist das S-Bahnangebot natürlich mangelhaft (wie auf S4 West, S1 West auch). Ein S-Bahnzug pro Stunde weniger als heute, und die S14X wird ja schon voll in Markt Schwaben ankommen. Andererseits ist die Ausfädelung bei der Strecke Ostbahnhof-Markt Schwaben in Riem etwas besser gelöst als bei der S4 in Pasing. Ausserdem ist die Strecke Riem-Markt Schwaben mit knapp 15 km wesentlich kürzer als jene zwischen Geltendorf und Pasing mit knapp 35 km. Selbst Pasing-Buchenau ist mit 19 länger (jede zweite S4 soll nach Realisierung der 2. Stammstrecke in Buchenau wenden, selbst in den Stosszeiten).
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Elektrifizierung München-Mühldorf-Freilassing & Erdinger Ringschluss ohne 4-gleisigen Ausbau München-Markt Schwaben nur eine halbe Sache
SZ, 30.8.2017:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersb...sache-1.3646762
SZ, 30.8.2017:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersb...sache-1.3646762
Ich verstehe sowieso nicht, warum man für die Strecken östlich vom Flughafen nicht Nägel mit Köpfen macht und eine NBS zum Flughafen entlang der A92 baut und die Mühldorfer Züge über einen zweigleisigen Ringschluss mit Walpertskirchener Spange fahren lässt. Dazu gäbs wohl sogar noch Zuschüsse von der EU. (TEN-Projekt) Ganz nebenbei könnten die Strecke an der A92 auch die Züge Richtung Landshut nutzen. Die Auslastung wäre auf jeden Fall da.
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Bahnstrecke München - Markt Schwaben: Ausbau in Etappen vorgeschlagen
Merkur, 1.10.2017:
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/mar...en-8733443.html
Merkur, 1.10.2017:
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/mar...en-8733443.html
Aus meiner Sicht ein vernünftiger Ansatz . Es würde ja schon helfen, die S-Bahn schon östlich des Bahnhofs Rien vom Regionalverkehr zu trennen. Man hat zwar westlich getrennte Gleise aber im Bahnhof mischt sich alles fröhlich und blockiert sich gegenseitig.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Feldkirchen sagt nein zum Messe Schwenk und will dort Wohnungen bauen
Aus meiner Sicht sollte man den Messe Schwenk trotzdem als Halb Anschluss bauen. Erstens kann man Züge die sonst massenweise am Leuchtenbergring enden weiterführen. Damit sollte sich dort die Wende Situation entzerren und ein sinnvollen Endbahnhof ergeben. Und die Feldkirchener bleiben halt bei Takt 15.
Aus meiner Sicht sollte man den Messe Schwenk trotzdem als Halb Anschluss bauen. Erstens kann man Züge die sonst massenweise am Leuchtenbergring enden weiterführen. Damit sollte sich dort die Wende Situation entzerren und ein sinnvollen Endbahnhof ergeben. Und die Feldkirchener bleiben halt bei Takt 15.
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Wie hiess es 2017? Herrmann & Dobrindt würden sich für den Ausbau der S2-Ost einsetzen. https://static1.squarespace.com/static/58e4...-Ost_Boeltl.pdf Dobrindts BMVI plant die ABS38 ohne Ausbau der S2-Ost. Und Herrmann nahm den Ausbau der S2-Ost NICHT in das 3-Phasen-Programm S-Bahn München auf. So viel zur Glaubwürdigkeit dieser beiden Politiker. Komischerweise hat sich das S-Bahn-Bündnis-Ost noch nicht zu Wort gemeldet, und angemahnt, dass ihr Projekt in die Bahnausbau-Muenchen.de aufgenommen wird.
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Die Quelle ist https://www.bahnausbau-muenchen.de/home.html
DB Netze sagt, sie hätten alles mit dem Freistaat abgesprochen.
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Und auch in der Liste, die der Merkur erstmals am 26. Juni 2017 veröffentlicht hat, ist der Ausbau der S2-Ost nicht dabei: https://www.merkur.de/bayern/wegen-zweiter-...te-8431918.html
Da steht doch in Phase 3: "München-Mühldorf-Freilassing (2030)"ralf.wiedenmann @ 15 Feb 2018, 09:47 hat geschrieben: Und auch in der Liste, die der Merkur erstmals am 26. Juni 2017 veröffentlicht hat, ist der Ausbau der S2-Ost nicht dabei: https://www.merkur.de/bayern/wegen-zweiter-...te-8431918.html
Ich spekuliere mal, dass man sich beim Thema S2 Ost erst mal wieder neu orientieren muss. Die alte Planung basierte ja unter der Prämisse des Messeschwenks. Nach der Weigerung Feldkirchens Flächen zu opfern, steht denke ich mal das ganze Konzept auf dem Prüfstand. Ohne den Messeschwenk steht evtl. wieder die Option im Raum, wie heute mit einigen Zügen in der morgendlichen HVZ in Lastrichtung praktiziert, Expresszüge einzusetzen. Dafür bräuchte es evtl. weniger, oder mindestens einen anderen Ausbau.
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Das ist das BVWP ABS38 ohne Ausbau bis Markt Schwaben. Auch bei anderen Projekten von https://www.bahnausbau-muenchen.de/home.html steht noch in Abstimmung. Dass das Projekt S2-Ost in beiden Listen unerwähnt ist, macht mich schon nervös. Ich hab mal eine Anfrage auf der Kontaktseite https://www.bahnausbau-muenchen.de/kontakt.html gemacht. Macht doch auch entsprechende Anfragen, dann kommen Freistaat und Bahn in Zugzwang.TrainTom @ 15 Feb 2018, 10:54 hat geschrieben:Da steht doch in Phase 3: "München-Mühldorf-Freilassing (2030)"
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So weit ich weiß würde Feldkirchen Jahrzehnte lang die Vier Gleise im parallel Modus versprochen, lange bevor die Messe überhaupt da war. Und erst lange nach dem Bau des Messe Anschlussgleis kam man mit der Idee, He, da könnte man ja nein Bahnhof hinsetzen. Und danach erst die die, man könnte ja den beiden seit Jahren geplanten Gleisen einen kleinen lustigen Zickzack Kurs bescheren, und die Fahrgäste Mal eben noch zur Messe Schunkeln, vielleicht kann man ja dafür noch etwas Vergnügungssteuer von der Messe einhamstern?Iarn @ 15 Feb 2018, 10:59 hat geschrieben: Ich spekuliere mal, dass man sich beim Thema S2 Ost erst mal wieder neu orientieren muss. Die alte Planung basierte ja unter der Prämisse des Messeschwenks. Nach der Weigerung Feldkirchens Flächen zu opfern, steht denke ich mal das ganze Konzept auf dem Prüfstand. Ohne den Messeschwenk steht evtl. wieder die Option im Raum, wie heute mit einigen Zügen in der morgendlichen HVZ in Lastrichtung praktiziert, Expresszüge einzusetzen. Dafür bräuchte es evtl. weniger, oder mindestens einen anderen Ausbau.
Ich kann ganz gut verstehen, daß die Gemeinde sich nicht mehr weiter verschaukeln lassen will.
Also ich würde die Kirche mal im Dorf lassen. An wie vielen Stellen im MVV-Gebiet wurde irgendwelchen Gemeinden, Stadtteilen, Bürgern,... irgendwas seit Jahrzehnten versprochen, angekündigt oder zugesagt?!Cloakmaster @ 15 Feb 2018, 16:35 hat geschrieben: So weit ich weiß würde Feldkirchen Jahrzehnte lang die Vier Gleise im parallel Modus versprochen, lange bevor die Messe überhaupt da war. Und erst lange nach dem Bau des Messe Anschlussgleis kam man mit der Idee, He, da könnte man ja nein Bahnhof hinsetzen. Und danach erst die die, man könnte ja den beiden seit Jahren geplanten Gleisen einen kleinen lustigen Zickzack Kurs bescheren, und die Fahrgäste Mal eben noch zur Messe Schunkeln, vielleicht kann man ja dafür noch etwas Vergnügungssteuer von der Messe einhamstern?
Ich kann ganz gut verstehen, daß die Gemeinde sich nicht mehr weiter verschaukeln lassen will.
Des weiteren ist es ziemlich exakt 1km Umweg, den die S-Bahn machen müßte. Das ist sicherlich nicht nix, aber für den Anschluss eines der größten Messegelände Europas ist das aus meiner Sicht verkraftbar.
Viel irrsinniger finde ich den Umstand, dass da keine 700m entfernt Schienen liegen und man keinen Anschluss hinbekommt!
Wenn wir in anderen Themen halbwegs ernst darüber diskutieren, den ÖPNV kostenlos zu machen, um den MIV zurückzudrängen, dann müssen genau solche Anschlüsse her um das Konzept glaubwürdig durchzuziehen.
Es gibt hierbei wirklich viele Optionen:
- nur zeitweise Bedienung des Messeschwenks, oder nur Bedinungen von Teillinien. (Z.b. S1 wenn keine Messe ist bis Messegelände, dort wenden, während der Messe die S2 verschwenken. Mit Stamm2 gibts noch mehr Möglichkeiten.)
- Statt eine Brücke über die Autobahn einen Tunnel bauen und den Teil von Feldkirchen unterfahren statt oberirdisch zu bleiben.
- wirklich nur eine einseitige Anbindung über das Anschlussgleis (aus meiner Sicht eine schlecht aber immer noch besser als keine Lösung!)
Ich sehe das ähnlich wie beim Flughafen, wo man jetzt ENDLICH dazu kommt, l a n g s a m den Fehler der fehlenden Zuganbindung zu beheben. Selbes Problem, andere Dimension.
Ich weiß nicht, ob das möglich ist, aber ich würde als bayrische Regierung (oder wer da zuständig ist) versuchen den Korridor in Feldkirchen für den Ausbau freizuhalten, wenn man schon jetzt nicht baut.
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Dieses Messegelände war vor nicht all zu langer Zeit ausschließlich per Bus erreichbar, und die Welt ging nicht unter.
Gibt es denn schon irgendetwas konkretes dazu? Bauzeit, Kostenschätzung etc, PP? Mich würde wundern wenn man hier eine saubere 1 im KNF hin bekommt. Gerade, wenn es jetzt noch ein Tunnel werden soll. Die Messe hat doch schon zwei Schnellbahnstation, ich sehe da in der dritten nicht den sensationellen Erfolg. Das Parken dort ist nicht gerade günstig, wer kostengünstig zur Messe will nimmt jetzt schon den ÖPNV. Will man die Zahl der Autofahrer reduzieren, dann bringt man Leuten, die bisher gar keinen Schienenanschluss haben, einen, statt einen bereits versorgten Bereich über zu versorgen. Geretsried zum Beispiel.
Gibt es denn schon irgendetwas konkretes dazu? Bauzeit, Kostenschätzung etc, PP? Mich würde wundern wenn man hier eine saubere 1 im KNF hin bekommt. Gerade, wenn es jetzt noch ein Tunnel werden soll. Die Messe hat doch schon zwei Schnellbahnstation, ich sehe da in der dritten nicht den sensationellen Erfolg. Das Parken dort ist nicht gerade günstig, wer kostengünstig zur Messe will nimmt jetzt schon den ÖPNV. Will man die Zahl der Autofahrer reduzieren, dann bringt man Leuten, die bisher gar keinen Schienenanschluss haben, einen, statt einen bereits versorgten Bereich über zu versorgen. Geretsried zum Beispiel.
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Da wäre es wohl einfacher zwei provisorische Bahnsteige an der St2082 zu bauen und von dort einen Busshuttle zu betreiben.Rev @ 15 Feb 2018, 20:44 hat geschrieben: Ist das echt zu weit für ne Sky Bridge mit Rolltreppe? Klar man müsste Riem verlegen oder halt nen Messe Bahnhof bauen der nur während messen benutzt wird
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Naja, und wenn dann noch die S-Bahn ausfällt... Bauen wir noch ne Tram und nen Hubschrauber Landeplatz, sicher ist sicher...Jean @ 15 Feb 2018, 20:55 hat geschrieben: Es sind zwar zwei Schnellbahnstationen, aber nur eine Linie. Und wenn die ausfällt...viel Spaß...
Und Seilbahn nicht vergessen!
Hot Doc ist doch schon sonst so ein großer Fan von Hochgeschwindigkeits Rolltreppen bzw. Rollbändern...
Buschshuttle zur Messe?! Ja wo gibt's (gab's) denn sowas ???
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Es ist in meinen Augen eh das beste, die Bahnstrecke Ostbahnhof - Markt Schwaben viergleisig auszubauen ohne Messeschwenk, die meisten Nutzer der S2 Ost dürften über's Jahr gesehen ganz bestimmt nicht zur Messe wollen. Am meisten Sinn macht es für mich, "einfach" die U4 vom Arabellapark über Englschalking, Dornach und Riem zur Messe verlängern. Das hätte mehrere Vorteile: Die S2-Pendler werden nicht ausgebremst, es gibt eine zweite U-Bahn von der Stadt zur Messe (die U4 dürfte noch Kapazitäten haben), ebenso eine neue, fast tangentenartige Verknüpfung S2-U4-S8 und erreicht einen schnelleren Umstieg Flughafen - Messe. Von Markt Schwaben her könnte man dann in Riem zur Messe umsteigen und in die U4 nach Bogenhausen alternativ zur S-Bahn in die Innenstadt. Der Messeanschluss von der Stadt her ist mit U2 (von der Innenstadt und Giesing) und U4 (von der Innenstadt und Bogenhausen) sicherlich sinnvoller als mit U2 und S2, die doch einen sehr ähnlichen Korridor fahren.
Einen EBO-Anschluss der Messe kann man, wenn man möchte, sicherlich einseitig über einen Ausbau des bestehenden (?) Anschlussgleises vom Rangierbahnhof Riem realisieren und bei Bedarf mit Sonderzügen anfahren wie seinerzeit den Olympiabahnhof.
Einen EBO-Anschluss der Messe kann man, wenn man möchte, sicherlich einseitig über einen Ausbau des bestehenden (?) Anschlussgleises vom Rangierbahnhof Riem realisieren und bei Bedarf mit Sonderzügen anfahren wie seinerzeit den Olympiabahnhof.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Mit dem SEM sieht das schon wieder ganz anders aus!Lazarus @ 15 Feb 2018, 22:07 hat geschrieben: Womit wir wieder bei der Förderfähigkeit der U4-Verlängerung wären. Da habe ich schon Zweifel, das man die über 1 bekommt. Weil wirklich neue Fahrgäste dürften sich da in Grenzen halten.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Angesichts dessen, was wahrscheinlich ab 2026 am Leuchtenbergring verendet, würde ich fast vorschlagen, permanent dort Züge zu wenden. Die alle in Steinhausen zu wenden, ist wahrscheinlich kein Zuckerschlecken. Dito würde ich in Trudering oder Haar ein Wendegleis bauen.Rohrbacher @ 15 Feb 2018, 22:03 hat geschrieben: Einen EBO-Anschluss der Messe kann man, wenn man möchte, sicherlich einseitig über einen Ausbau des bestehenden (?) Anschlussgleises vom Rangierbahnhof Riem realisieren und bei Bedarf mit Sonderzügen anfahren wie seinerzeit den Olympiabahnhof.
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