gmg @ 10 Jan 2007, 21:52 hat geschrieben: Ohne dass ich jetzt die Beiträge hier gelesen hätte, auf welchen Linien gibt es denn noch P- Wagen? Und warum heißen die eigentlich so?
P-Wagen verkehren derzeit:
Mo - Fr schultags: Linie 19 (2 Garnituren), Linie 27 (1 Garnitur)
Mo - Fr Ferien sowie Sa, So: Linie 25 (1 Garnitur)
gmg @ 10 Jan 2007, 21:52 hat geschrieben: Ohne dass ich jetzt die Beiträge hier gelesen hätte, auf welchen Linien gibt es denn noch P- Wagen? Und warum heißen die eigentlich so?
Vielleicht solltest du die Beiträge darüber einfach mal durchlesen? Die ein oder andere Antwort hab ich auch schon mal per www.gidf.de gefunden
Ich find's jedenfalls bisschen anmaßend, hier die Aufforderung reinzuschreiben, dir alles nochmal extra zu servieren.
Aber trotzdem mal die Kurzfassung:
P-Wagen fahren im Normalbetrieb noch auf der Linie 19 Pasing (Marienplatz) - St.-Veit-Straße, diese Kurse sind in den Aushangfahrplänen auch gekennzeichnet, werden aber nicht notwendigerweise immer von P gefahren. Irgendwas auch noch aufm 27er und in den Ferien auf dem 25er.
"P" deswegen, weil bei der Münchner Tram die Baureihen dem Alphabet nach sortiert sind, A war die erste Tram in München.
Oliver-BergamLaim @ 10 Jan 2007, 22:35 hat geschrieben: P-Wagen verkehren derzeit:
Mo - Fr schultags: Linie 19 (2 Garnituren), Linie 27 (1 Garnitur)
Mo - Fr Ferien sowie Sa, So: Linie 25 (1 Garnitur)
Sa+So fahren keine P-Wagen im Linienbetrieb mehr...
ChristianMUC @ 10 Jan 2007, 22:36 hat geschrieben:
Oliver-BergamLaim @ 10 Jan 2007, 22:35 hat geschrieben: P-Wagen verkehren derzeit:
Mo - Fr schultags: Linie 19 (2 Garnituren), Linie 27 (1 Garnitur)
Mo - Fr Ferien sowie Sa, So: Linie 25 (1 Garnitur)
Sa+So fahren keine P-Wagen im Linienbetrieb mehr...
:blink: wann hat man den Wochenendkurs denn gestrichen? Zum Fahrplanwechsel vor 4 Wochen?
FloSch @ 10 Jan 2007, 22:35 hat geschrieben:Ich find's jedenfalls bisschen anmaßend, hier die Aufforderung reinzuschreiben, dir alles nochmal extra zu servieren.
Besonders höflich war die Frage wirklich nicht formuliert, aber ich kenn das selbst von anderen Themen: manchmal hab auch ich schnell ne Frage zu nem Thema und will mir nicht die ganzen 40 Seiten des Themas durchlesen, um - vielleicht - meine Antwort zu bekommen
FloSch @ 10 Jan 2007, 22:35 hat geschrieben: Vielleicht solltest du die Beiträge darüber einfach mal durchlesen? Die ein oder andere Antwort hab ich auch schon mal per www.gidf.de gefunden
Ich find's jedenfalls bisschen anmaßend, hier die Aufforderung reinzuschreiben, dir alles nochmal extra zu servieren.
Erstmal danke für alle Antworten
Wieso denn anmaßend? wie Oliver schon schrieb, will ich halt nicht gleich 48 Seiten durchforsten um eine Antwort zu finden, die ihr Tram- Experten sofort parat habt.
Und wenn du jeden, der hier Fragen stellt, die er auch durch sonsitge Internetrecherche klären könnte, darauf hinweisen würdest, dass seine Frage anmaßend ist, müsstest du sehr sehr viel Zeit mitbringen.
Die ersten elektrischen Triebwagen hörten auf den Buchstaben Z.
Und zur Auffrischung dann eben nochmal:
Triebwagen haben Großbuchstaben, Beiwagen Kleinbuchstaben
Die jetzt noch laufenden Züge heißen korrekt: P 3.16/p 3.17
Buchstabe = Baureihe
Erste Ziffer = Bauserie
Zweite Ziffer = Fahrgestellbauart
D.M.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Da Maicho @ 14 Jan 2007, 22:59 hat geschrieben: Die ersten elektrischen Triebwagen hörten auf den Buchstaben Z.
Gut gut, hast gewonnen, ich wollte da jetzt auch nicht so ins Detail gehen, die Tram überlass ich gerne denen, die sich besser auskennen. So ganz grob hat's ja aber gestimmt, wenn man mal von Ausnahmen absieht
Da Maicho @ 14 Jan 2007, 22:59 hat geschrieben: Zweite Ziffer = Fahrgestellbauart
Gibts dafür auch eine Regel, wie die Ziffer zustande kommt?
Die M-Wagen hatten ja die Ziffern 62 bis 65, der P1 hatte auch noch 65, beim P2 warens dann 12-15 - irgendwie verwirrend.
Der P 1.65 hieß so, weil er die gleiche (und modernste) Fahrgestellbauart aufwies, wie die M/m 5.65. Ein Lenkdreiachser eben.
Bei den P/p-Wagen waren die 12er ff. die ersten Drehgestellwagen mit gleichen Radsätzen.
Die Zweiachser-Tw hatten als höchste Nummer 32, das waren die Mailänder, H 1.32.
Und die ersten Lenkdreiachser hießen L 1.61, das waren KEINE M-Wagen, hatten aber trotzdem logischerweise die erste Dreiachser-Fahrgestellnummer.
Ergo:
1-10 Maximiumwagen z.B. G 1.8
11-20 Drehgestellwagen z.B. P 2.12
21-50 Zweiachser z.B. P 1.22 (!) Wer weiß, was das für ein Wagen war, der kennt sich wirklich aus!
51-60 Arbeitswagen z.B. SSR 2.59
61-70 Lenkdreiachser z.B. M 3.64
Dann gab es noch die Zweiachser-Bw, die hatten auch Fahrgestellnummern von 40-60.
Alles klar?
D.M.
P.S. Ist alles auf den ersten Blick etwas kompliziert, wenn man aber den Blick zurück auf vorhergegangene Wagengenerationen wirft, dann klärt sich das Bezeichnungsprinzip. Bei Arbeitswagen war die Klassifizierung teilweise knifflig, da diese teilweise ihre Personenwagenfahrgestellnummer behielten, teilweise auch wieder neue erhielten.
Nur die SWM haben offensichtlich ihr eigenes System vergessen. Die R-Züge müßten eigentlich R 1.18, R 2.19 und R 3.20 heißen.
Aber was solls? Neue Zeiten, neues System.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
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Da Maicho @ 15 Jan 2007, 00:07 hat geschrieben:z.B. P 1.22 (!) Wer weiß, was das für ein Wagen war, der kennt sich wirklich aus!
Die ersten Posttriebwagen, 1904/1905 aus den ersten Z-Wagen umgebaut, bis 1926 im Dienst, abgelöst durch P2.8
Da Maicho @ 15 Jan 2007, 00:07 hat geschrieben:Die R-Züge müßten eigentlich R 1.18, R 2.19 und R 3.20 heißen.
Womit man spätestens mit der Variobahn (derzeit geplante Typenbezeichnung S1.4) ein Problem hätte...wobei S1.21 teilweise durchaus zutreffend ist - es sind jetzt 3 Zweiachser, die durch fahrwerklose, schwebende Mittelteile verbunden sind
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Womit wir wieder beim klassischen 3-Wagen-Zug aus Zweiachsern angelangt sind. Nur durchgängig begehbar und alle angetrieben...
Quasi eine 3fach-Traktion
Schon die R3 sind faktisch ja Trieb- und Beitriebwagen. Nur dass die Kupplung begehbar ist.
vor ca. 10 Minuten konnte 2031 solo an der Fürstenriederstr. in Richtung Pasing gesichtet werden. Offens. eine Partyfahrt noch ohne Fahrgäste, die Biergläser waren noch leer...
spock5407 @ 18 Jan 2007, 20:16 hat geschrieben: Hatten bislang alle Fahrer P-Berechtigung?
Ohne jetzt die Interna zu kennen, würde ich darauf tippen, dass der Großteil des Fahrpersonals schon länger keine Berechtigung mehr für die P-Wagen hat.
Oliver-BergamLaim @ 18 Jan 2007, 22:04 hat geschrieben: Ohne jetzt die Interna zu kennen, würde ich darauf tippen, dass der Großteil des Fahrpersonals schon länger keine Berechtigung mehr für die P-Wagen hat.
Denke ich auch. Letzten Sommer sind doch auf dem 39er häufiger P-Züge ausgetauscht worden, weil Fahrer ohne P-Wagen-Lizenz auf den entsprechenden Kursen eingeteilt waren...
Wie war das - man muss alle 6 Monate mal P Wagen gefahren sein damit die Berechtigung erhalten bleibt. Viele Ps gibts aber nimmer so das da schon viele Berechtigungen verfallen sein dürften.
Nun, dann kann ich nur hoffen, daß die Gurken nicht nur auf dem 23er fahren, weil da kriagst an Drehwurm...
D.M.
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Diejenigen Trambahner, die jetzt noch P-Wagen fahren (dürfen), sind Freiwillige, also unbelehrbare Nostalgiker.
Die Kombifahrer weniger...
D.M.
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Da Maicho @ 18 Jan 2007, 23:19 hat geschrieben: Nun, dann kann ich nur hoffen, daß die Gurken nicht nur auf dem 23er fahren, weil da kriagst an Drehwurm...
D.M.
Ohja. Besser aufn 27er damit, dann kann des Trumm zeigen das es eine Straßenbahn ist.
Da Maicho @ 18 Jan 2007, 23:19 hat geschrieben: Nun, dann kann ich nur hoffen, daß die Gurken nicht nur auf dem 23er fahren, weil da kriagst an Drehwurm...
Was hat das mim Fahrzeug zu tun?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Wenn die S nur von einem bestimmten Fahrerkreis wie jetzt die P gefahren werden, kann man unter Umständen
etwas öfter das Vergnügen haben meint er vermutlich.