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In Wien ist trotz EU-Sicherheitsregelwerk immernoch auf den Rolltreppen die Regel "rechts stehen, links gehen" in Kraft. Daher wohl die heutige Presseaussendung der Wiener Linien:
Helmpflicht auf Wiener-Linien-Rolltreppen ab sofort in Kraft
Maßnahmenpaket mit Radarkontrollen und Nachschulung nach Mehrfachverstößen
Wien (OTS) - Um die Benutzung der Rolltreppen noch sicherer zu gestalten, haben die Wiener Linien ein Sicherheitspaket geschnürt, das ab sofort in Kraft tritt. Verpflichtend ist nun das Tragen eines Helmes. Auch gegen Temposünder auf der Rolltreppe gehen die Wiener Linien rigoros vor. Alle Regelverstöße werden in einem eigenen Punktesystem registriert. Wer mehrfach erwischt wird, muss zur Nachschulung. Die Wiener Linien reagieren damit auch auf zahlreiche investigative Medienberichte, die das rasende Tempo aufgedeckt haben, mit dem die Rolltreppen seit Jahrzehnten unterwegs sind.
Rund 1,5 Millionen Fahrgäste sind tagtäglich mit der U-Bahn unterwegs und der Großteil davon benützt auch die Rolltreppen, um schnell an die Oberfläche zu gelangen. Durch die Einführung der Helmpflicht auf den Rolltreppen wird die Öffi-Nutzung noch sicherer. Zudem werden nun punktuell Radarkontrollen durchgeführt. Wiener-Linien-MitarbeiterInnen werden mit mobilen Laserpistolen ausgerüstet stichprobenartig die Einhaltung des Tempolimits überwachen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die links überholenden Personen gelegt. Die höchstzulässige Geschwindigkeit liegt bei 2,7 km/h, die Rolltreppen selbst sind mit 2,34 km/h unterwegs.
Zur Erfassung der Regelverstöße wurde ein spezielles Punktesystem eingeführt. Wer ohne Helm auf einer Rolltreppe der Wiener Linien erwischt wird oder zu schnell auf der Rolltreppe unterwegs ist, muss mit der Eintragung von Punkten rechnen. Jeder Verstoß wird mit einem Punkt geahndet. Ab drei Punkten müssen die Rolltreppensünder zur Nachschulung beim Verkehrspsychologischen Dienst der Wiener Linien. In einem achtstündigen Workshop soll dann mit speziell ausgebildeten Rolltreppen-Verhaltensexperten die richtige Benutzung geübt werden.
Zusätzlich wird die Einführung einer Gurtpflicht überlegt. Diese kann aber frühestens mit 1. April 2017 in Kraft treten.

Helmpflicht auf Wiener-Linien-Rolltreppen ab sofort in Kraft
Maßnahmenpaket mit Radarkontrollen und Nachschulung nach Mehrfachverstößen
Wien (OTS) - Um die Benutzung der Rolltreppen noch sicherer zu gestalten, haben die Wiener Linien ein Sicherheitspaket geschnürt, das ab sofort in Kraft tritt. Verpflichtend ist nun das Tragen eines Helmes. Auch gegen Temposünder auf der Rolltreppe gehen die Wiener Linien rigoros vor. Alle Regelverstöße werden in einem eigenen Punktesystem registriert. Wer mehrfach erwischt wird, muss zur Nachschulung. Die Wiener Linien reagieren damit auch auf zahlreiche investigative Medienberichte, die das rasende Tempo aufgedeckt haben, mit dem die Rolltreppen seit Jahrzehnten unterwegs sind.
Rund 1,5 Millionen Fahrgäste sind tagtäglich mit der U-Bahn unterwegs und der Großteil davon benützt auch die Rolltreppen, um schnell an die Oberfläche zu gelangen. Durch die Einführung der Helmpflicht auf den Rolltreppen wird die Öffi-Nutzung noch sicherer. Zudem werden nun punktuell Radarkontrollen durchgeführt. Wiener-Linien-MitarbeiterInnen werden mit mobilen Laserpistolen ausgerüstet stichprobenartig die Einhaltung des Tempolimits überwachen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die links überholenden Personen gelegt. Die höchstzulässige Geschwindigkeit liegt bei 2,7 km/h, die Rolltreppen selbst sind mit 2,34 km/h unterwegs.
Zur Erfassung der Regelverstöße wurde ein spezielles Punktesystem eingeführt. Wer ohne Helm auf einer Rolltreppe der Wiener Linien erwischt wird oder zu schnell auf der Rolltreppe unterwegs ist, muss mit der Eintragung von Punkten rechnen. Jeder Verstoß wird mit einem Punkt geahndet. Ab drei Punkten müssen die Rolltreppensünder zur Nachschulung beim Verkehrspsychologischen Dienst der Wiener Linien. In einem achtstündigen Workshop soll dann mit speziell ausgebildeten Rolltreppen-Verhaltensexperten die richtige Benutzung geübt werden.
Zusätzlich wird die Einführung einer Gurtpflicht überlegt. Diese kann aber frühestens mit 1. April 2017 in Kraft treten.

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Helmpflicht auf Wiener-Linien-Rolltreppen ab sofort in Kraft
Maßnahmenpaket mit Radarkontrollen und Nachschulung nach Mehrfachverstößen
OTS0030
01.04.2016 09:24
http://www.ots.at/pressemappe/1269/wiener-...?utm_source=AOM
Irgendwie verspätet bei dir eingetroffen, oder?
Maßnahmenpaket mit Radarkontrollen und Nachschulung nach Mehrfachverstößen
OTS0030
01.04.2016 09:24
http://www.ots.at/pressemappe/1269/wiener-...?utm_source=AOM

Irgendwie verspätet bei dir eingetroffen, oder?
Der Aussendezeitpunkt war laut Header der 2. April 2016 09:14:06 MESZ. Vermutlich hat der allmorgentliche Filterdurchlauf mit Zusammenfassung der Nachrichtenthemen, die zugesendet werden, kuz vor der Einreichung der Meldung durch die WL stattgefunden. So wurde die Meldung beim nächsten morgentlichen Filterdurchlauf, also 23h und 18Min später am 2.4., verschickt.nordpolcamper @ 2 Apr 2016, 23:55 hat geschrieben:Helmpflicht auf Wiener-Linien-Rolltreppen ab sofort in Kraft
Maßnahmenpaket mit Radarkontrollen und Nachschulung nach Mehrfachverstößen
OTS0030
01.04.2016 09:24
http://www.ots.at/pressemappe/1269/wiener-...?utm_source=AOM
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Irgendwie verspätet bei dir eingetroffen, oder?
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Nö. Vermutlich handelt es sich garnicht um einen Aprilscherz, der Aussendezeitpunkt war richtig und die Helmpflicht auf Wiener-Linien-Rolltreppen wurde tatsächlich eingeführt. :ph34r:Valentin @ 3 Apr 2016, 02:36 hat geschrieben:Der Aussendezeitpunkt war laut Header der 2. April 2016 09:14:06 MESZ. Vermutlich (...) wurde die Meldung beim nächsten morgentlichen Filterdurchlauf, also 23h und 18Min später am 2.4., verschickt.nordpolcamper @ 2 Apr 2016, 23:55 hat geschrieben:Helmpflicht auf Wiener-Linien-Rolltreppen ab sofort in Kraft
(...)
http://www.ots.at/pressemappe/1269/wiener-...?utm_source=AOM
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Irgendwie verspätet bei dir eingetroffen, oder?
Im Ernst: Bei RE-D/IC-D (Dosto Züge) wäre eine Helmpflicht im Oberdeck sogar nichtmal so falsch.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


Kreative Idee so etwas zu veranstalten: Tram bowling in Berlin 

In Berlin pflegt man ein viel engeres Verhältnis zu seinen ÖPNV-Mitteln als im Rest von Deutschland.
So hat man z.B. mehrere S-Bahnwagen der Baureihe 165 zu Imbissbuden umgebaut. Sowas sollten M, S und F auch mal mit ihren 420ern machen :rolleyes:
Oder man hat sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass die S-Bahnen ihre traditionelle Lackierung verlieren.
So hat man z.B. mehrere S-Bahnwagen der Baureihe 165 zu Imbissbuden umgebaut. Sowas sollten M, S und F auch mal mit ihren 420ern machen :rolleyes:
Oder man hat sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass die S-Bahnen ihre traditionelle Lackierung verlieren.
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Aber für die EsS-Bahn sieht es selbst in Berlin nicht mehr gut aus:gmg @ 26 Apr 2016, 15:37 hat geschrieben:In Berlin pflegt man ein viel engeres Verhältnis zu seinen ÖPNV-Mitteln als im Rest von Deutschland.
So hat man z.B. mehrere S-Bahnwagen der Baureihe 165 zu Imbissbuden umgebaut. Sowas sollten M, S und F auch mal mit ihren 420ern machen :rolleyes:
Oder man hat sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass die S-Bahnen ihre traditionelle Lackierung verlieren.
Die EsS-Bahn in Schönefeld ist weg
Dennoch: Ausgemusterte Dms / Dduu wären auch nicht schlecht als Imbissbuden auf sonst nichtmehr genutzten Stumpfgleisen z.B. an alten Laderampen, je nach Örtlichkeit.
Oder n-Wagen nach Vorbild der Bnrkz Kaffeeküch / BahnCafe
Ein WRmz als richtiges Restaurant wäre auch cool. B-)
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Aus meiner Sicht folgen Dinge wie die "Ess-Bahn" eher der Tradition des Mangels, der ja gewissermaßen zu einem Berliner Markenkern stilisiert wurde. Alte Eisenbahnwagen als Behelfsstellwerke, Wohnbaracken, Gartenlauben oder eben Imbissbuden haben ursprünglich eher weniger damit zu tun, dass man das Verkehrsmittel so toll findet und gab's früher auch anderswo. Es ist eher so, dass man in Berlin eher als anderswo ein Händchen dafür hat, sowas in stylische In-Produkte umzuwandeln.gmg @ 26 Apr 2016, 15:37 hat geschrieben:In Berlin pflegt man ein viel engeres Verhältnis zu seinen ÖPNV-Mitteln als im Rest von Deutschland.

Und Verhältnis zum ÖV... naja. Wenn's nach der Farbe geht, ist die HzL auch sehr vorne dabei. Die HzL lackiert auch ihre neusten Regioshuttle und Gravitas auch noch in den traditionellen Farben. Toll. Im Gegensatz zu den Berlinern, wo S-/U-Bahn definitiv nicht zur Disposition stehen, müssen die Leute in HzL-Land öfter drüber nachdenken, ob und wie die Bahnstrecken in einer für Berliner Verhältnisse menschenleeren Gegend überhaupt überleben. Dass also eine Strecke wie Kleinengstingen - Gammertingen inkl. Güterverkehr (!) heute noch in Betrieb ist, zeigt aus meiner Sicht doch mehr drüber aus wie sehr man an der seiner Bahn hängt als wenn verwöhnte Hauptstädter was gegen eine neue Farbe haben. Oder gibt's noch irgendwo Strecken, wo unter der Woche Anrufzüge im Regelverkehr verkehren? KBS 759: Meld' dich zwei Tage vorher an, bring' der HzL einen Fuffi und die fahren extra für dich zur Nudelfabrik:
RZ = Anruf-Zug: Verkehrt nur nach Voranmeldung mind. zwei Werktage vor der Fahrt. Tel.0xxxx/xxxx-xxx Fahrgäste im Besitz von gültigen Fahrscheinen des Verkehrsverbundes naldo bzw. der Deutschen Bahn bezahlen zusätzlich pro Person 2 EUR je Fahrt (für Kinder ab dem vollendeten 6. bis zum vollendeten 12. Lebensjahr beträgt der Fahrpreis zusätzlich 1 EUR je Fahrt). Für jede Fahrt muss jedoch mindestens 50 EUR bezahlt werden. Das zusätzliche Fahrgeld ist vor Abfahrt des Zuges beim Bahnhof Gammertingen zu bezahlen!
Andere haben so eine Strecke vor 30 oder 50 Jahren stillgelegt oder zumindest den Personenverkehr eingestellt. Für ab und an eine Werksbesichtigung tät's auch ein Bus, den die HzL ja auch hat, dann spart man sich die Bahnsteige, den Aufwand und das ganze Gedöns. Aber die Entscheider auf der Schwäbischen Alb haben ihre Bahn halt wirklich gern. Unabhängig von der Farbe. Sag ich als Designer. :ph34r:
Gut nachvollziehbar sorgt die neue Betriebsführung zwischen Meißen und Nossen für Frust.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Gerade in Neu-Ulm:
Wettrennen mit der Zeit oder wusste die Anzeige nur einfach mehr als die Verspätungsprognose?

Als 18:23 Uhr ran war, wurde +5 durchgesagt, die Anzeige sprang um und die RB um 18:32 Uhr wurde groß angezeigt. Fünf Minuten später wurde zurückgetauscht und die spätere RB bekam ebenfalls ein +5 spendiert. Tatsächlich kam die RB von 18:23 Uhr dann mit +10, die von 18:32 Uhr mit +5. Achja und die oben noch mit +15 angezeigt RB von 18 Uhr fuhr mit +19 und war vorher auch schon mit +20 durchgesagt worden.
Wettrennen mit der Zeit oder wusste die Anzeige nur einfach mehr als die Verspätungsprognose?

Als 18:23 Uhr ran war, wurde +5 durchgesagt, die Anzeige sprang um und die RB um 18:32 Uhr wurde groß angezeigt. Fünf Minuten später wurde zurückgetauscht und die spätere RB bekam ebenfalls ein +5 spendiert. Tatsächlich kam die RB von 18:23 Uhr dann mit +10, die von 18:32 Uhr mit +5. Achja und die oben noch mit +15 angezeigt RB von 18 Uhr fuhr mit +19 und war vorher auch schon mit +20 durchgesagt worden.
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Güterbahnhof Halle: 21-Jähriger versucht Diesellok zu entwenden
"Er gab an, dass er mit einer Lok fahren und sie entwenden wollte. Laut Polizei war der Mann weder alkoholisiert, noch stand er unter der Einwirkung von Drogen."
"Er gab an, dass er mit einer Lok fahren und sie entwenden wollte. Laut Polizei war der Mann weder alkoholisiert, noch stand er unter der Einwirkung von Drogen."
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Zugausfälle bei Leipzig und in der Sächsischen Schweiz
:blink:Die Deutsche Bahn teilte mit, es seien zwischen dem Abzweig Gröbers und Leipzig Hauptbahnhof Teile der Oberleitung gestohlen worden.
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Da ist ein Trick dabei. Nennt sich isoliertes Werkzeug. Mit ein bisserl Ahnung und einer Hebebühne baut man da jede Oberleitung ab.Martin H. @ 29 Jun 2016, 00:13 hat geschrieben: Sowas passiert häufiger. Meist nur die Erdungen unten an den Masten, aber auch immer wieder Teile wo man sich fragt, wie die das hinbekommen haben ohne auch noch einen Strom-Schlag zu bekommen.
Aber äh - da wäre auch noch das Problem dass dabei kein Zug kommen dürfte. Also wohl doch eher die Masterder? Zumindest auf einer Strecke wie dieser die jetzt nicht gänzlich unbefahren ist?
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Da war vor längerer Zeit mal eine Dokumentation im Fernsehen über den Klau eines Oberleitungsdrahtes. Verwendetes Material waren: 1 langer dicker Draht, 1 alter Socken, ein paar Steine, eine lange Stange und eine Säge. Und das Wissen, wie man diese Utensilien einsetzt. Mehr nicht.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
In einem Bahnhof kommen schon manchmal seltsame Dinge vor: Hessenschau :blink:
Das Verhalten der Polizisten war aber auch übertrieben, um 21 Uhr braucht man doch noch keine Zehnjährigen aufgreifen, nach Mitternacht währ das vlt. angemessen gewesen ( nur meine Meinung, weiß nicht obs da ein Gesetz gibt)
Das Verhalten der Polizisten war aber auch übertrieben, um 21 Uhr braucht man doch noch keine Zehnjährigen aufgreifen, nach Mitternacht währ das vlt. angemessen gewesen ( nur meine Meinung, weiß nicht obs da ein Gesetz gibt)
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Das ganze klingt mir sehr nach der typischen frühpubertärer Treibauf mit seinem knapp gleichalten Mitläufer, der allein sofort nasse Buxn hat.
Und das für 10jährige nachts das Frankfurter Bahnhofsviertel der geeignete Aufenthaltsort ist wirst nicht behaupten wollen?
Aber klar, wenn ihr kleiner Engel dann mit bis über beide Ohren aufgerissenem Ar... im Wald gefunden wird jammern die Eltern in den Medien rum, das alle anderen versagt haben.
Und das für 10jährige nachts das Frankfurter Bahnhofsviertel der geeignete Aufenthaltsort ist wirst nicht behaupten wollen?
Aber klar, wenn ihr kleiner Engel dann mit bis über beide Ohren aufgerissenem Ar... im Wald gefunden wird jammern die Eltern in den Medien rum, das alle anderen versagt haben.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Ich denke das ein Bahnhof sicherer ist als wenn Kinder irgendwo auf einer einsamen Dorfstrasse rumhängen. Dort fällt es einen Entführer / Sexsualstraftäter deutlich leichter wo er sich nicht beobachtet fühlt bzw. schnell unbemerkt flüchten kann. Denn in einem großen Bahnhof und in einer großen Stadt sind immer Leute die eine Entführung bemerken und verhindern könnten.Auer Trambahner @ 14 Jul 2016, 11:11 hat geschrieben: Und das für 10jährige nachts das Frankfurter Bahnhofsviertel der geeignete Aufenthaltsort ist wirst nicht behaupten wollen?
Aber klar, wenn ihr kleiner Engel dann mit bis über beide Ohren aufgerissenem Ar... im Wald gefunden wird jammern die Eltern in den Medien rum, das alle anderen versagt haben.
Mit den "Richtlinien" meinst Du vermutlich die im Jugendschutzgesetz beschriebenen Regelungen, dass man etwa mit über 16 und noch unter 18 Jahren und ohne begleitende Aufsicht nur bis 24 Uhr Tanzveranstaltungen besuchen darf. Die JuSchG-Bestimmungen gelten an sich für den Besuch öffentlicher Orte, klassische Beispiele sind Gaststätten oder wie oben Disco aka Tanzveranstaltungen. Der Bahnhof dagegen, also Halle und Bahnsteige, sind davon nicht betroffen, weil sie frei zugängliche Orte sind.Martin H. @ 14 Jul 2016, 10:30 hat geschrieben:Die weiß ich jetzt nicht mehr auswendig, aber es gibt wohl mindestens Richtlinien bis wann man in welchem Alter allein draußen sein darf.
Hat es damals zu uns immer geheißen.
Beim Familienministerium gibt's darüber eine ganz gute Broschüre (PDF); für den Zusammenhang hier nicht weiter relevant, aber für den einen oder die andere ganz interessant.
Was beim angesprochen Fall schwer wiegt und auch das polizeiliche Vorgehen rechtfertigt (sprich mit auf's Revier nehmen, Personalien erfragen, um Eltern zu kontaktieren - das ist ja alles keine Festnahme - und Übergabe an's Jugendamt, nachdem der Elternteil nicht aus Darmstadt nach Frankfurt fahren konnte oder wollte), ist der zumindest anfängliche Verdacht, dass die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind. Das ist die notwendige Rechtfertigung zum Eingreifen, die auch geboten ist: Steht ja nicht auf den T-Shirts, dass die "mal was erleben" wollten, wie's beim HR heißt. Könnte ja sein, dass die beiden von zu Hause abgehauen sind, um an's Meer zu fahren oder aus schlimmeren Gründen.
In der Praxis dürfte sich das zumindest beim Neunjährigen darauf beschränken, dass der Junge seinen Eltern übergeben wurde, ein paar Worte dahingehend gewechselt wurden, in Zukunft besser aufzupassen und die Sache damit gegessen ist.
---
(Edit)
Der böse schwarze Mann, der hinterm Busch oder dem Fahrplankasten hervorspringt, ist eine recht selektive Wahrnehmung (über die statistische Wahrscheinlichkeit gar nicht gesprochen - obwohl, vielleicht doch: Wo ist dessen Auftauchen wahrscheinlicher, irgendwo zwischen Gehmapofingen und Strunzenöd oder an einem der größten deutschen Bahnhöfe, lokaler, regionaler und überregionaler Umsteigeknoten und im Umfeld von spezifischer Kriminalität?). Es geht natürlich um den Schutz, die körperliche und seelische Unversertheit der Kinder. Der ist Sache der Erziehungsberechtigten, sprich, so lange nicht geklärt ist, ob die Eltern wissen, dass ihre Sprößlinge nachts im Frankfurter Hauptbahnhof herumspringen (könnte ja einen guten Grund geben, z.B. Rückkehr von den Großeltern auf bekanntem Weg), ist das polizeiliche Vorgehen geboten.karhu @ 14 Jul 2016, 12:09 hat geschrieben:Ich denke das ein Bahnhof sicherer ist als wenn Kinder irgendwo auf einer einsamen Dorfstrasse rumhängen. Dort fällt es einen Entführer / Sexsualstraftäter deutlich leichter wo er sich nicht beobachtet fühlt bzw. schnell unbemerkt flüchten kann. Denn in einem großen Bahnhof und in einer großen Stadt sind immer Leute die eine Entführung bemerken und verhindern könnten.
Warum der Bibabutzemann jetzt selektiv ist? An einem Bahnhof, einem Hauptbahnhof mit großem S-Bahn- und U-Bahnhof im Untergeschoss und Straßenbahn sowie dichtem Verkehr drumherum, geht alleine schon davon Gefahr aus. Wie weit Kinder in der dritten oder vierten Klasse das alleine abschätzen können, lässt sich nicht pauschal sagen und ist denen auch nicht an die Stirn getackert.
Kriminalität, speziell Drogen, sind um, im und unterm Bahnhof immer noch ein Problem, einfach weil er ein frei zugänglicher Ort ist. Für die seelische Unversertheit ist es nicht wirklich förderlich einem armen Wurm zuzusehen, wie er sich gerade einen Schuss setzt oder von der Sucht getrieben auf der Suche nach Geld dafür durch den Bahnhof läuft.
Bekanntlich gibt es um den Bahnhof herum das Rotlichtviertele, da muss einfach die Straße überquert werden. Das ist ein Ort, an dem Kinder definitiv nichts zu suchen haben, schon gar nicht nachts, gleich gar nicht ohne Begleitung.
Heißt also: Es geht nicht darum zu sagen, welcher Ort ist gefährlicher, die Landstraße oder der Hauptbahnhof. Bei Kindern in der dritten oder vierten Klasse kann beides lebensgefährlich werden, ein falscher Schritt und das Auto oder der Zug machen im Zweifel Mus aus dem Kind.
Es geht darum sicherzustellen, dass die Eltern wissen, was mit und wo ihr Kind ist, damit sie diese Unversertheit sicherstellen können. Laufen zwei Jungen in dem Alter irgendwo in der Weltgeschichte herum, ist das außenstehend nicht ablesbar, ob die Eltern das wissen (und, btw, das war hier wohl nicht der Fall). Das Festzustellen ist, wie geschrieben, für die Polizei geboten.
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Dafür bräuchts halt auch nur ein Iota Zivilcourage. Das seh ich eher auf der Dorfstraße ("Des is doch am Huaba sei Bua!") als am Bahnhof ("Geht mich nix an"/"Mein Zug fährt in 5 Minuten")karhu @ 14 Jul 2016, 12:09 hat geschrieben:Ich denke das ein Bahnhof sicherer ist als wenn Kinder irgendwo auf einer einsamen Dorfstrasse rumhängen. Dort fällt es einen Entführer / Sexsualstraftäter deutlich leichter wo er sich nicht beobachtet fühlt bzw. schnell unbemerkt flüchten kann. Denn in einem großen Bahnhof und in einer großen Stadt sind immer Leute die eine Entführung bemerken und verhindern könnten.Auer Trambahner @ 14 Jul 2016, 11:11 hat geschrieben: Und das für 10jährige nachts das Frankfurter Bahnhofsviertel der geeignete Aufenthaltsort ist wirst nicht behaupten wollen?
Aber klar, wenn ihr kleiner Engel dann mit bis über beide Ohren aufgerissenem Ar... im Wald gefunden wird jammern die Eltern in den Medien rum, das alle anderen versagt haben.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?