[BO] Schienenverkehr in Bochum und Umgebung
Klar, nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts macht es Sinn, die 302 zu verlängern. Falls du dir irgendwann einmal den Spaß erlaubst, diesen Thread durchzuackern, wirst du dazu auch schon etwas finden. Was ist aber nach Abschluss der Bauarbeiten? Natürlich dürfte es auch davon abhängen, was sich die Stadt Bochum so leisten kann. So könnte etwa die 302 nach Laer Mitte zurückgenommen werden, und die 310 würde jeweils alle 20 Minuten nach Langendreer (S) und Heven Dorf fahren. Dazu müsste Bochum aber eben den 10-Minuten-Takt bis Langendreer Markt haben (und bezahlen) wollen. In der Broschüre liest sich das allerdings so, als ob die 310 alle 20 Minuten nach Witten und die 302 ebenfalls alle 20 Minuten zum S-Bahnhof fahren würden.
Und was die 372 angeht, so steht dort doch recht deutlich, dass sie eingestellt werden wird. Der 369 muss einen Teil seiner alten Strecke aufgeben und übernimmt dafür einerseits die Strecke des 372 zur Ruhr-Universität, andererseits die des 355 Richtung Ruhrpark, jeweils stündlich.
Der 377 wird abends und am Wochenende zumindest von Schulze-Vellinghausen-Straße bis Langendreer (S) fahren müssen. Das wäre allerdings eine ziemlich kurze Linie. Würde man dann aber noch Gelenkbusse auf dieser Linie einsetzen? Hm...
Tja, die Haltestelle Urbanusstraße hat heute drei Buslinien und dabei soll es auch bleiben. Ob die 310 den Bewohnern dort abgehen würde? Vermutlich schon! Wenn allerdings der 377 weiterhin alle 20 und am Wochenende alle 30 Minuten fahren sollte, könnte man von dort zwar nicht direkt, aber per Umstieg in die U35 Richtung Innenstadt fahren.
Und was die 372 angeht, so steht dort doch recht deutlich, dass sie eingestellt werden wird. Der 369 muss einen Teil seiner alten Strecke aufgeben und übernimmt dafür einerseits die Strecke des 372 zur Ruhr-Universität, andererseits die des 355 Richtung Ruhrpark, jeweils stündlich.
Der 377 wird abends und am Wochenende zumindest von Schulze-Vellinghausen-Straße bis Langendreer (S) fahren müssen. Das wäre allerdings eine ziemlich kurze Linie. Würde man dann aber noch Gelenkbusse auf dieser Linie einsetzen? Hm...
Tja, die Haltestelle Urbanusstraße hat heute drei Buslinien und dabei soll es auch bleiben. Ob die 310 den Bewohnern dort abgehen würde? Vermutlich schon! Wenn allerdings der 377 weiterhin alle 20 und am Wochenende alle 30 Minuten fahren sollte, könnte man von dort zwar nicht direkt, aber per Umstieg in die U35 Richtung Innenstadt fahren.
Wen es interessiert, die 2009er Listen für Busse und Straßenbahnen wurden auf der Bogestra-Homepage veröffentlicht.
Ein paar Sachen waren schon recht lustig! So spricht der Kreis Recklinghausen davon, dass die KOM-Linie 353 die einzige verknüpfende zum Kreisgebiet sei. Was ist aber mit dem 378?
Der Kreis Witten begrüßt die Möglichkeit einer Schienenverbindung zwischen Wittener Stadtgebiet und Langendreer (S), sieht die verkehrlichen Bedürfnisse aber durch eine Buslinie im 20-Minuten-Takt befriedigt.
Die Stadt Bochum hat die Verlängerungen der 308, 318 und U35 offensichtlich keineswegs aufgegeben, sondern wartet wohl auf bessere Zeiten, was die Fördermöglichkeiten durch das Land angehen. Die einstmals geplante Verlängerung der 302 über den Werner Hellweg Richtung Werne ist aber vom Tisch. Damit dürfte nun klar sein, dass die 302 planmäßig und dauerhaft nach Langendreer fahren wird. Der NVP träumt sogar von einer Verlängerung bis nach Lütgendortmund. Eine „Schalke 04“-Bahn dürfte man dann allerdings nicht mehr fahren lassen!
Die Verlängerung der 306 bis zum Ruhrpark ist allerdings ebenso entfernteste Zukunftsmusik wie die der 302 nach Dortmund hinein. Schade!
Bei den Bussen habe ich mich an einigen Stellen aber auch amüsiert. So hat pro Bahn mal wieder die Gelegenheit genutzt, auf die neuen Linien 344 und 388 einzuprügeln, deren Takt als völlig unzureichend empfunden wird und deren Linienführung (speziell 388) verworren sein soll. Ich weiß nur, dass meine Mutter und alle ihren Bekannten voll des Lobes über den 388 sind. Meine Mutter macht sogar aktiv Werbung dafür. Der Hintergrund ist der, dass etwa einmal im Monat im Ruhrcongress eine Seniorenveranstaltung stattfindet. Bislang konnte man nur von den Haltestellen am Stadion oder am Tierpark zu Fuß zum Ruhrcongress gelangen. Klar, dass eine Haltestelle vor der Tür da eine Erleichterung darstellt.
Die HCR würde gern - natürlich gegen entsprechend mehr Geld - den 367 bis zum Castroper Hellweg fahren lassen, um eine Anbindung an die 308 herzustellen. Die Stadt Bochum möchte dagegen lieber die Bogestra-Linie 366 die Bergener Straße entlang fahren lassen. Nun ja, geschehen muss etwas! So liegt etwa seit einigen Jahren ein Reitverein in Bergen an der Stadtgrenze, der natürlich auch viele junge Menschen anzieht. Ein Bus, der spät den Betrieb beginnt (Sonntags nach 12:00 Uhr!) oder sehr früh einstellt, ist da mehr ein Ärgernis als ein Verkehrsmittel. Erstaunlich finde ich nur, dass man noch nicht auf die Idee gekommen ist, aus 366 und 367 eine einzige Linie zu machen.
Der Kreis Witten begrüßt die Möglichkeit einer Schienenverbindung zwischen Wittener Stadtgebiet und Langendreer (S), sieht die verkehrlichen Bedürfnisse aber durch eine Buslinie im 20-Minuten-Takt befriedigt.
Die Stadt Bochum hat die Verlängerungen der 308, 318 und U35 offensichtlich keineswegs aufgegeben, sondern wartet wohl auf bessere Zeiten, was die Fördermöglichkeiten durch das Land angehen. Die einstmals geplante Verlängerung der 302 über den Werner Hellweg Richtung Werne ist aber vom Tisch. Damit dürfte nun klar sein, dass die 302 planmäßig und dauerhaft nach Langendreer fahren wird. Der NVP träumt sogar von einer Verlängerung bis nach Lütgendortmund. Eine „Schalke 04“-Bahn dürfte man dann allerdings nicht mehr fahren lassen!

Die Verlängerung der 306 bis zum Ruhrpark ist allerdings ebenso entfernteste Zukunftsmusik wie die der 302 nach Dortmund hinein. Schade!
Bei den Bussen habe ich mich an einigen Stellen aber auch amüsiert. So hat pro Bahn mal wieder die Gelegenheit genutzt, auf die neuen Linien 344 und 388 einzuprügeln, deren Takt als völlig unzureichend empfunden wird und deren Linienführung (speziell 388) verworren sein soll. Ich weiß nur, dass meine Mutter und alle ihren Bekannten voll des Lobes über den 388 sind. Meine Mutter macht sogar aktiv Werbung dafür. Der Hintergrund ist der, dass etwa einmal im Monat im Ruhrcongress eine Seniorenveranstaltung stattfindet. Bislang konnte man nur von den Haltestellen am Stadion oder am Tierpark zu Fuß zum Ruhrcongress gelangen. Klar, dass eine Haltestelle vor der Tür da eine Erleichterung darstellt.
Die HCR würde gern - natürlich gegen entsprechend mehr Geld - den 367 bis zum Castroper Hellweg fahren lassen, um eine Anbindung an die 308 herzustellen. Die Stadt Bochum möchte dagegen lieber die Bogestra-Linie 366 die Bergener Straße entlang fahren lassen. Nun ja, geschehen muss etwas! So liegt etwa seit einigen Jahren ein Reitverein in Bergen an der Stadtgrenze, der natürlich auch viele junge Menschen anzieht. Ein Bus, der spät den Betrieb beginnt (Sonntags nach 12:00 Uhr!) oder sehr früh einstellt, ist da mehr ein Ärgernis als ein Verkehrsmittel. Erstaunlich finde ich nur, dass man noch nicht auf die Idee gekommen ist, aus 366 und 367 eine einzige Linie zu machen.
Ich hatte ja bereits erwähnt, dass pro Bahn die neue Buslinie 388 ablehnen, und zwar wegen seines Stundentaktes und verworrenen Linienführung. Nun, am Dienstag Nachmittag hätte vielleicht ein proBahner mal mitfahren sollen - mir wurde berichtet, dass auf dem Rückweg vom Ruhrcongress (Richtung Hbf) kein Sitzplatz mehr zu bekommen war. Wenn es so weitergeht, wird die Bogestra den Bus an solchen tagen noch verstärken müssen.
Übrigens galt die Eintrittskarte zur Veranstaltung am Dienstag als Fahrschein in allen Linien der Bogestra. Was meint ihr? Hätte man also im tiefsten Essen mit 107, U17 oder 194 (via Gelsenkirchen) anreisen können, dafür aber nicht aus Bochum-Bergen mit dem 367?
Übrigens galt die Eintrittskarte zur Veranstaltung am Dienstag als Fahrschein in allen Linien der Bogestra. Was meint ihr? Hätte man also im tiefsten Essen mit 107, U17 oder 194 (via Gelsenkirchen) anreisen können, dafür aber nicht aus Bochum-Bergen mit dem 367?
Ein Fahrlehrer war mit seinen neuen Schützlingen und einer Variobahn auf der 306 unterwegs. Berichte darüber lassen sich finden bei:
WAZ Bochum
WAZ Herne
Bogestra
Ein Jubiläum können wir dieses Jahr auf der U35 feiern - 20 Jahre Stadtbahnbetrieb!
WAZ Bochum
WAZ Herne
Bogestra
Ein Jubiläum können wir dieses Jahr auf der U35 feiern - 20 Jahre Stadtbahnbetrieb!
Am Sonntag, den 10 Mai 2009, findet ein Tag der offenen Tür im Bogestra-Betriebshof Gelsenkirchen statt. Anlässlich dazu wird ein Straßenbahnkorso von der Arena aus organisiert, und zwar mit Fahrzeugen aus Bochum und Gelsenkirchen wie auch Essen, Mülheim und Oberhausen. Ankunft am Depot ca. 13:00 Uhr. Danach fahren die meisten dieser Oldtimer Pendelverkehr zur Trabrennbahn, zur Essener Straße und nach Gelsenkirchen Hbf. Wer nicht hingeht, ist selber Schuld! B)
Man glaubt es kaum, aber auch die U-Bahn-Tunnel (je nach Definition sogar ohne U-Bahn!
) altern. Ab Sonntag, den 14. Juni bis zum Donnerstag, den 25. Juni wird der Stadtbahntunnel der Linien 308 und 318 ab 21:00 Uhr bis Betriebsende zwischen Bergmannsheil und Bochum Hauptbahnhof gesperrt. Es wird ein Straßenbahnersatzverkehr eingerichtet.
Quelle: Bogestra

Quelle: Bogestra
Die Bogestra hat ihren Geschäftsbericht 2008 veröffentlicht und lädt zur Jahreshauptversammlung ein.
In Bochum hat ein betrunkener Autofahrer gestern Nacht eine andere Art der Hybridlösung ausprobiert:
Pressemeldung Polizei BochumBochum (ots) - Am Mittwochm 15.07.2009, gegen 01:40 Uhr befuhr ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus Haltern mit seinem PKW Opel Corsa die Hans-Böckler-Straße in Fahrtrichtung Willy-Brandt-Platz. Hierbei verwechselte er die weiter geradeaus verlaufende Straßenführung mit den rechts daneben liegenden Gleisen, die die Einfahrt zur im Folgenden unterirdisch verlaufenden U-Bahn-Linie 306 bilden. Er geriet mit seinem PKW auf die Gleise und hielt erst etwa nach 200m an. Er blieb unverletzt, über die Höhe des Sachschadens an PKW und evtl. der Gleisanlage der BOGESTRA kann zur Zeit noch nichts gesagt werden.
Beim Fahrzeugführer wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Danach wurde er von der Polizeiwache Mitte entlassen
Die Feuerwehr der Stadt Bochum konnte den verunfallten PKW bergen. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt, da diese Linie zur o.g. Uhrzeit nicht verkehrt.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...hum?search=bahnPOL-BO: Bochum
Stark sehbehinderter Schüler (15) überfallen - Flüchtende Täter gefilmt!
Bochum (ots) - Wie bereits berichtet kommt es in den Mittagsstunden des 23. September (Mittwoch) in Bochum zu einem feigen Raubüberfall auf einen stark sehbehinderten Schüler (15). Der junge Bochumer steigt um 12.53 Uhr an der Alleestraße aus der U-Bahn und geht zur Treppe. Noch auf den unteren Stufen tauchen zwei unbekannte Täter auf und sprechen den 15-Jährigen an. Sofort danach schlagen die Kriminellen auf den Jugendlichen ein, reißen ihn zu Boden und entwenden sein Handy. Die Tat sowie die Flucht der jungen Räuber werden von den Überwachungskameras in der U-Bahnstation aufgezeichnet. Wer kennt diese beiden dringend tatverdächtigen Jugendlichen? Eine Filmsequenz der wegrennenden Räuber ist auch im Internet unter www.polizei-bochum.de zu sehen. Wo? Im Bereich Aktuelles/Fahndung nach Personen. Hinweise bitte an das Bochumer Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer 0234 / 909-3121!
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: Zum Spiel VfL Bochum - FC Bayern München verstärkt die Bogestra den Stadionverkehr über das normale Maß hinaus.
Historisches kann man dafür dann am 3. Advent erleben.
Historisches kann man dafür dann am 3. Advent erleben.
BoGEstra am vergangenen Spieltag:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/...5&autoPlay=true
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/...5&autoPlay=true
Der "große" Fahrplanwechsel 2010 wirft seine Schatten voraus. Erste Informationen sind bereits und www.bus-und-bahn.de zu finden.
Vielleicht besonders bemerkenswert: Die 306 fährt jetzt schneller und wechselt deswegen im Nachtverkehr auch nicht mehr auf die 318 Richtung Gerthe.
Vielleicht besonders bemerkenswert: Die 306 fährt jetzt schneller und wechselt deswegen im Nachtverkehr auch nicht mehr auf die 318 Richtung Gerthe.
Die Nahverkehrsbetriebe an Rhein und Ruhr legen sich mächtig ins Zeug, um an Attraktivität zu gewinnen. Nicht nur die Rheinbahn in der Landeshauptstadt investiert in den Ausbau des ÖPNV, auch die wesentlich kleinere BOGESTRA will mit neuen Fahrzeugen und Streckenausbauten neue Kunden gewinnen. Und dies ist ihr offenbar gelungen. Mit 142,4 Mio. Fahrgästen nutzten 2009 eine Million mehr Menschen die Busse und Bahnen als im Jahr davor.
Aber hier steht mehr: http://www.bogestra.de/cipp/bogestra_onlin...icket,g_u_e_s_t
Aber hier steht mehr: http://www.bogestra.de/cipp/bogestra_onlin...icket,g_u_e_s_t
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Seit Jahren steigt die Fahrgastzahl der Bogestra kontinuierlich.
Überall da, wo saubere Busse fahren, wo der Fahrplan zuverlässig eingehalten wird, werden Bus und Bahn zu einer echten Verkehrsalternative. Weiter so!
- 2002: 127,1 mio Fahrten
- 2003: 137,0 mio Fahrten
- 2004: 134,9 mio Fahrten
- 2005: 137,4 mio Fahrten
- 2006: 139,2 mio Fahrten
- 2007: 138,9 mio Fahrten
- 2008: 141,4 mio Fahrten
- 2009: 142,4 mio Fahrten
Überall da, wo saubere Busse fahren, wo der Fahrplan zuverlässig eingehalten wird, werden Bus und Bahn zu einer echten Verkehrsalternative. Weiter so!
Das ist schon richtig, aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Buslinie 375 immer verspätet sein soll. Trifft die Zufriedenheit der Kunden auf für diese Linie zu?Bogestra @ 25 Apr 2010, 11:48 hat geschrieben:Überall da, wo saubere Busse fahren, wo der Fahrplan zuverlässig eingehalten wird, werden Bus und Bahn zu einer echten Verkehrsalternative. Weiter so!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß es auf der A6 zwischen hier und Mannheim öfters mal Stau geben soll. Trifft das auf alle Autobahnen zu ?Autobahn @ 25 Apr 2010, 17:41 hat geschrieben: Das ist schon richtig, aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Buslinie 375 immer verspätet sein soll. Trifft die Zufriedenheit der Kunden auf für diese Linie zu?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Linie 375 ist ja eine Wittener, dafür ist also der Ennepe-Ruhr Kreis zuständig. Daß die Bogestra so eine gute Arbeit leisten kann liegt ja nicht an ihr alleine, sondern daran daß die Städte Bochum und Gelsenkirchen großen Wert auf einen funktionierenden und guten ÖPNV legen. Das ist im EN-Kreis anders, da will man keinen guten ÖPNV machen, da will man Buskilometer sparen. Entsprechend unterschiedlich sind die Ergebnisse.
Dieses ganze Busgefüge in Witten ist ja nichts anderes als ein Hilfskonstrukt, damit die Linien einerseits weiter von der Bogestra betrieben werden und damit andererseits aber kein Aufwand durch die Stadt Witten oder den EN-Kreis gemacht werden sollen. Wenn jetzt die hochprofitablen Stadtwerke Witten eine Kapitalerhöhung bei der Bogestra zeichnen würden, dann hätte man 1. Geld zur Verfügung um alle Wittener Linien auf moderne NRW-Busse umzurüsten und genügend Variobahnen für die Linie 310 zu beschaffen und 2. könnte man auf dieses komische Liniengefüge verzichten, mit dem man krampfhaft alle Linien irgendwie aufs Bochumer Stadtgebiet bringen will, und sei es von Mai bis September einmal die Woche (Linie 376).
Natürlich gibt es auch in Bochum und Gelsenkirchen viele offene Baustellen. Da wäre die Linie 345 die eigentlich einen Zehnminutentakt braucht, da wäre der fehlende Zehnminutentakt auf der Linie 310 bis Wattenscheid-Hoentrop und vieles mehr. Aber unter den gegebenen Umständen und mit einer ÖPNV-feindlichen Landesverkehrspolitik macht man in Bochum und Gelsenkirchen gute Arbeit. Im Ennepe-Ruhr-Kreis sieht es viel schlechter aus. Das zeigt aber, daß es eben nicht die Frage nach einem Verkehrsunternehmen ist, sondern nach politischen Entscheidungen und Entscheidungsträgern. Wollen wir guten ÖPNV oder billiger werden?
Dieses ganze Busgefüge in Witten ist ja nichts anderes als ein Hilfskonstrukt, damit die Linien einerseits weiter von der Bogestra betrieben werden und damit andererseits aber kein Aufwand durch die Stadt Witten oder den EN-Kreis gemacht werden sollen. Wenn jetzt die hochprofitablen Stadtwerke Witten eine Kapitalerhöhung bei der Bogestra zeichnen würden, dann hätte man 1. Geld zur Verfügung um alle Wittener Linien auf moderne NRW-Busse umzurüsten und genügend Variobahnen für die Linie 310 zu beschaffen und 2. könnte man auf dieses komische Liniengefüge verzichten, mit dem man krampfhaft alle Linien irgendwie aufs Bochumer Stadtgebiet bringen will, und sei es von Mai bis September einmal die Woche (Linie 376).
Natürlich gibt es auch in Bochum und Gelsenkirchen viele offene Baustellen. Da wäre die Linie 345 die eigentlich einen Zehnminutentakt braucht, da wäre der fehlende Zehnminutentakt auf der Linie 310 bis Wattenscheid-Hoentrop und vieles mehr. Aber unter den gegebenen Umständen und mit einer ÖPNV-feindlichen Landesverkehrspolitik macht man in Bochum und Gelsenkirchen gute Arbeit. Im Ennepe-Ruhr-Kreis sieht es viel schlechter aus. Das zeigt aber, daß es eben nicht die Frage nach einem Verkehrsunternehmen ist, sondern nach politischen Entscheidungen und Entscheidungsträgern. Wollen wir guten ÖPNV oder billiger werden?
@ Bogestra
Wie sieht es denn mit den Busverbindungen in die anderen Städte des Ennepe-Ruhr-Kreises aus? Meist ist es ja so, dass Busverbindungen über die Kreisgrenzen hinaus immer sehr mager ausfallen.
Ich erinnere mich an meine Zeit im Kreis Kleve, wo ich im südwestlichsten Zipfel wohnte. Die einzige Verbindung in die Nachbarstadt Kaldenkirchen (Kreis Viersen) führte über Kempen. Alternativ konnte man zwei mal täglich mit dem 929 (Buslinie Duisburg Hbf - Venlo Station) nach Venlo fahren und von dort mit dem RE13 nach Kaldenkirchen. In beiden Fällen war man mit dem Fahrrad oder zu Fuß schneller.
Nun ja, die Kommunen und Kreise werden zu Kasse gebeten, um die Verluste der Verkehrsbetriebe auszugleichen. Der Wunsch nach einem guten ÖPNV scheint also in der Politik vor Ort nicht besonders ausgeprägt zu sein.Dieses ganze Busgefüge in Witten ist ja nichts anderes als ein Hilfskonstrukt, damit die Linien einerseits weiter von der Bogestra betrieben werden und damit andererseits aber kein Aufwand durch die Stadt Witten oder den EN-Kreis gemacht werden sollen.
Wie sieht es denn mit den Busverbindungen in die anderen Städte des Ennepe-Ruhr-Kreises aus? Meist ist es ja so, dass Busverbindungen über die Kreisgrenzen hinaus immer sehr mager ausfallen.
Ich erinnere mich an meine Zeit im Kreis Kleve, wo ich im südwestlichsten Zipfel wohnte. Die einzige Verbindung in die Nachbarstadt Kaldenkirchen (Kreis Viersen) führte über Kempen. Alternativ konnte man zwei mal täglich mit dem 929 (Buslinie Duisburg Hbf - Venlo Station) nach Venlo fahren und von dort mit dem RE13 nach Kaldenkirchen. In beiden Fällen war man mit dem Fahrrad oder zu Fuß schneller.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Die einen Orte haben den Wunsch nach gutem ÖPNV, die anderen Orte haben den Wunsch, es billiger zu machen. Dabei ist es im Endeffekt oft gar nicht billiger. Die Bogestra hatte 2009 15,3 mio Fahrten mehr als 2002. Diese Fahrten sind ja irgendwo hergekommen, die Leute mußten ja auch vorher zur Arbeit oder zum Sportverein. Aber jetzt fahren sie mit dem ÖPNV, weil der sehr viel attraktiver geworden ist, also gibt es weniger Autofahrten. Und das bedeutet weniger Staus in den Innenstädten, weniger Straßenabnutzung und einiges mehr. Man kann das, anders als die Kosten des ÖPNV, nicht beziffern, deshalb neigen Politiker, gerade Feierabendpolitiker und Provinzfürsten, oft dazu, den ÖPNV als Kostenverursacher zu sehen, während Straßen halt da sind.
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Wie der Kreis Olpe, der erst seinen eigenen Verkehrsbetrieb an Transdev verkauft hat und sich dann wundert warum keiner die verlustreichen Wochendverkehre fahren möchte. Nachdem der Kreis Olpe kein Unternehmen gefunden hat, welches den Wochenendverkehr eigenwirtschaftlich betreiben möchte, fahren jetzt viele TaxiBusse. Welche ich aber nicht als Alternative zu andere Verkehrsträgern sehe. Wer ruft schon irgendwo 30 Minuten vor Abfahrt an und zahlt dann noch einen hohen Aufpreis zusätzlich zum normalen Tarif nur um zur Arbeit zu kommen und das jedes Wochenende.Dabei ist es im Endeffekt oft gar nicht billiger.
@ Bogestra
Wenn eine Linie im 10 Min. Takt verkehrt und dabei über weite Teile des Tages nicht ausgelastet ist, ist man leicht versucht, den Takt auszudünnen. Im Sinne der sparsamen Haushaltsführung ist das sogar richtig. Und es ist sogar im ökologischen Sinn richtig, denn ein leerer Bus braucht auch Treibstoff und produziert Abgase. Als Fahrgäste findet man dann vielfach nur Schoko-Ticket-Jünger auf Spaßfahrt.
Auf der anderen Seite wäre es denkbar, dass die Hausfrau mit dem Bus (oder der Straßenbahn) am frühen Nachmittag zum Friseur fährt, statt mit dem Auto, weil eben das Angebot passt. Auch der Jugendliche, der am Nachmittag zum Sportverein fahren will, wird so ein Angebot dankend annehmen. Auch die Rentnerin wird glücklich sein, wenn sie zu ihrem Altentreff ein gutes Angebot hat. Doch seien wir mal ehrlich, der Jugendliche hat sein Schoko-Ticket, weil er es für den Schulweg braucht, es kommt kein Cent zusätzlich in die Kasse. Auch bei der Rentnerin mit dem Bärenticket ist es nicht anders.
Und das ist eben ein Spagat für die Kämmerer, weniger für die Verkehrsdezernenten. Letztere würden am liebsten alle Linien mindestens im 10 Min. Takt verkehren lassen.
@ 612 hocker
Ich weiß ja nicht, was der Kreis Olpe da falsch gemacht hat. Der kreiseigene Verkehrsbetrieb wird auch vorher nicht wirtschaftlich gefahren sein, und das wird auch der Grund für den Verkauf gewesen sein. Es erscheint mir, dass man etwas zu blauäugig war, wenn man glaubte, dass der Käufer die Verluste, welche die kreiseigenen Verkehrsbetriebe eingefahren hatten, so einfach übernehmen würde.
Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass ein TaxiBus nicht mehr kostet, als ein normales Ticket.
Der ÖPNV ist nun mal ein Kostenfaktor, den die Kämmerer der Städte im Auge haben. Es spielen aber noch einige andere Dinge eine Rolle. Es ist die Erkenntnis über den Nutzen des ÖPNV, die nicht bei jedem dieser Spezies vorhanden ist und das Loch in der Haushaltskasse.Die einen Orte haben den Wunsch nach gutem ÖPNV, die anderen Orte haben den Wunsch, es billiger zu machen.
Wenn eine Linie im 10 Min. Takt verkehrt und dabei über weite Teile des Tages nicht ausgelastet ist, ist man leicht versucht, den Takt auszudünnen. Im Sinne der sparsamen Haushaltsführung ist das sogar richtig. Und es ist sogar im ökologischen Sinn richtig, denn ein leerer Bus braucht auch Treibstoff und produziert Abgase. Als Fahrgäste findet man dann vielfach nur Schoko-Ticket-Jünger auf Spaßfahrt.
Auf der anderen Seite wäre es denkbar, dass die Hausfrau mit dem Bus (oder der Straßenbahn) am frühen Nachmittag zum Friseur fährt, statt mit dem Auto, weil eben das Angebot passt. Auch der Jugendliche, der am Nachmittag zum Sportverein fahren will, wird so ein Angebot dankend annehmen. Auch die Rentnerin wird glücklich sein, wenn sie zu ihrem Altentreff ein gutes Angebot hat. Doch seien wir mal ehrlich, der Jugendliche hat sein Schoko-Ticket, weil er es für den Schulweg braucht, es kommt kein Cent zusätzlich in die Kasse. Auch bei der Rentnerin mit dem Bärenticket ist es nicht anders.
Und das ist eben ein Spagat für die Kämmerer, weniger für die Verkehrsdezernenten. Letztere würden am liebsten alle Linien mindestens im 10 Min. Takt verkehren lassen.
@ 612 hocker
Ich weiß ja nicht, was der Kreis Olpe da falsch gemacht hat. Der kreiseigene Verkehrsbetrieb wird auch vorher nicht wirtschaftlich gefahren sein, und das wird auch der Grund für den Verkauf gewesen sein. Es erscheint mir, dass man etwas zu blauäugig war, wenn man glaubte, dass der Käufer die Verluste, welche die kreiseigenen Verkehrsbetriebe eingefahren hatten, so einfach übernehmen würde.
In der Anmeldefrist von 30 Minuten sehe ich keine besonders große Hürde. Meist weiß man es ja schon vorher, dass man fahren will/muss. Erst recht, wenn man am Wochenende arbeiten muss. In Zeiten der jederzeit verfügbaren Mobiltelefone ist auch eine Anmeldung aus einem fahrenden Zug kein Problem mehr.Wer ruft schon irgendwo 30 Minuten vor Abfahrt an und zahlt dann noch einen hohen Aufpreis zusätzlich zum normalen Tarif nur um zur Arbeit zu kommen und das jedes Wochenende.
Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass ein TaxiBus nicht mehr kostet, als ein normales Ticket.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich hab auch Betriebe erlebt, wo man bis Freitag Abend die Bestellung abgegeben haben mußte, damit man am Wochenende fahren konnte. Klar, weil dort die Leitstelle nur Mo-Fr besetzt ist, Anmeldungen am Wochenende konnten so nicht koordiniert werden.
Oder wo man mit 0180... Nummer anrufen mußte. Sehr schön und teuer vom Handy aus.
Und eben mit Zuschlag zum normalen Ticket.
Oder wo man mit 0180... Nummer anrufen mußte. Sehr schön und teuer vom Handy aus.
Und eben mit Zuschlag zum normalen Ticket.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
@ 612 Hocker & Tequilla
Sowas ist fernab von gut und böse :rolleyes: Seltsamerweise fahren da wahrscheinlich auch nur sehr wenig Leute.
@ Autobahn
Sowas ist fernab von gut und böse :rolleyes: Seltsamerweise fahren da wahrscheinlich auch nur sehr wenig Leute.
@ Autobahn
Bingo! Das ist in vielen Fällen das Problem.Der ÖPNV ist nun mal ein Kostenfaktor, den die Kämmerer der Städte im Auge haben. Es spielen aber noch einige andere Dinge eine Rolle. Es ist die Erkenntnis über den Nutzen des ÖPNV, die nicht bei jedem dieser Spezies vorhanden ist und das Loch in der Haushaltskasse.
Dann komm mal nach Bochum und wir fahren mit dem 345er, der ist immer überfüllt. B)Wenn eine Linie im 10 Min. Takt verkehrt und dabei über weite Teile des Tages nicht ausgelastet ist, ist man leicht versucht, den Takt auszudünnen. Im Sinne der sparsamen Haushaltsführung ist das sogar richtig. Und es ist sogar im ökologischen Sinn richtig, denn ein leerer Bus braucht auch Treibstoff und produziert Abgase.
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- Lebende Forenlegende
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- Registriert: 28 Jul 2007, 10:33
Hab gerade mal beim Verkehrsverbund für die Kreise Olpe und Siegen Wittgenstein VGWS geschaut. Dort werden noch TaxiBusse und Anruf-Linien-Taxis unterschieden. Beim VGWS kostet die TaxiBus Benutzung keinen Aufpreis aber das Anruf-Linien-Taxi, genau wie der NachtBus 2€ Aufpreis. Wer nur im Ort oder in den nächsten Ort fährt wird es bestimmt nicht so toll finden, wenn der Aufpreis höher als das eigentliche Ticket ist.Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass ein TaxiBus nicht mehr kostet, als ein normales Ticket.
Ich würde behaupten, nur die denen kein anderer Verkehrsträger zur Verfügung steht und unbedingt fahren müssen. Wenn ich zum Beispiel bei uns die Entwicklung der ehemaligen Linie 373 Meschede - Berlar - Ramsbeck - Wasserfall - Heinrichsdorf sehe war die TaxiBus Umstellung alles andere als ein Erfolg. Bevor sie auf TaxiBusse umgestellt wurde, fuhren 4 Buspaare Montags bis Freitags auf der Linie. Dann wurde sie auf TaxiBusse umgestellt. Ein Buspaar wurde weiter als Schulbus gefahren. Der Fahrplan blieb ein Jahr erhalten. Jetzt fahren die Schulbusse erst ab/bis Wasserfall, die verbliebenen 5 TaxiBusfahrten fahren nur noch ab/bis Berlar. Zum nächsten Fahrplänwechsel könnten die TaxiBusse dann ganz abbestellt werden, nachdem die Gemeinde Bestwig einen BürgerBus eingeführt hat.Sowas ist fernab von gut und böse :rolleyes: Seltsamerweise fahren da wahrscheinlich auch nur sehr wenig Leute.
Die Menschen im ländlichen Raum sind die Verlierer beim ÖPNV, das ist leider eine Tatsache. Doch mir fällt auch keine Lösung ein, wie man die Erfordernisse nach öffentlicher Mobilität und notwendigem sparsamen Einsatz der Mittel unter einen Hut bringen kann.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Vielleicht eine weitere Runde der kommunalen Neugliederung? Gerade die Wittener sollten darüber nachdenken - sie wären wieder Großstadt, und ob sie von der Bochumer Innenstadt (direkte Verbindung mit der Straßenbahn 310 von Witten Mitte) oder vom fernen Schwelm aus regiert werden, ist eigentlich auch ziemlich egal. Größere Gemeinden und größere Betriebe sollten wirtschaftlicher arbeiten können.
Übrigens: Die Bogestra ist natürlich etwas kleiner als die Rheinbahn, aber bei den Bewohnern im Einzugsgebiet (0,998 zu 0,91 Mio) und bei den Beförderungsfällen (214,3 Mio. zu 142,4 pro Jahr) ist das auch nicht so weit voneinander entfernt. Zumindest ist die Bogestra größer als Evag oder DSW21. Gut, die Evag fusioniert gerade!
Vielleicht sollten wir noch ein paar Straßenbahnstrecken bauen. Wie schon erwähnt, verfügt das anderthalb mal so große Düsseldorf über mehr als dreimal so viele Straßenbahnlinien wie Bochum.
Stichwort 345: Wenn erst die Straßenbahnen 302 und 310 nach Langendreer fahren, sollte sich die Lage etwas entspannen. Eine weitere (neue) Linie bis nach Eppendorf wäre sicherlich auch nicht schlecht. Von der Munscheider Straße bis Dahlhausen (S) müssten der 390 und der ggf. verlängerte 346 den Bedarf dann eigentlich abdecken können.
Was gibt es eigentlich Neues vom 368? Das steigende Platzangebot auf der 306 müsste sich irgendwann auch einmal bemerkbar machen. Natürlich sind von 30 Variobahnen gerade einmal 20 angeliefert worden. Für die 306 gibtr es natürlich andererseits bereits Verlängerungspläne - wenn bloß das Geld dafür da wäre. <_<
Übrigens: Die Bogestra ist natürlich etwas kleiner als die Rheinbahn, aber bei den Bewohnern im Einzugsgebiet (0,998 zu 0,91 Mio) und bei den Beförderungsfällen (214,3 Mio. zu 142,4 pro Jahr) ist das auch nicht so weit voneinander entfernt. Zumindest ist die Bogestra größer als Evag oder DSW21. Gut, die Evag fusioniert gerade!

Vielleicht sollten wir noch ein paar Straßenbahnstrecken bauen. Wie schon erwähnt, verfügt das anderthalb mal so große Düsseldorf über mehr als dreimal so viele Straßenbahnlinien wie Bochum.
Stichwort 345: Wenn erst die Straßenbahnen 302 und 310 nach Langendreer fahren, sollte sich die Lage etwas entspannen. Eine weitere (neue) Linie bis nach Eppendorf wäre sicherlich auch nicht schlecht. Von der Munscheider Straße bis Dahlhausen (S) müssten der 390 und der ggf. verlängerte 346 den Bedarf dann eigentlich abdecken können.
Was gibt es eigentlich Neues vom 368? Das steigende Platzangebot auf der 306 müsste sich irgendwann auch einmal bemerkbar machen. Natürlich sind von 30 Variobahnen gerade einmal 20 angeliefert worden. Für die 306 gibtr es natürlich andererseits bereits Verlängerungspläne - wenn bloß das Geld dafür da wäre. <_<