[M] Neue Trambahn nach Steinhausen
Stimmt schon, dass die Station Ostbahnhof/Friedenstr. nicht die allerbeste Umsteigemöglichkeit zur U5 ist, aber es ist nicht wirklich sehr weit bis zur S-Bahn und es ist beides mit dem Lift zu erreichen, ohne dass dort Rampen zu bewältigen sind. Man kann sich nätürlich jetzt streiten, was günstiger ist, Max-Weber-Platz oder Ostbahnhof, aber ersterer ist immer noch mit einmal Umsteigen zu erreichen und letzterer hat mehr Fahrmöglichkeiten. Insgesamt eine Geschmackssache.
4. Linie ist der 187 der den Anschluss nach Josephsburg bekommt, da der 185 ja dann zum Truderinger Bahnhof weiterfährt. Auf der Projektseite kann man das im geplanten Busnetz ganz gut erkennen. Diese Linie halte ich schon eher für überflüssig, ist aber wie schon gesagt wohl vom BA so gewünscht.
4. Linie ist der 187 der den Anschluss nach Josephsburg bekommt, da der 185 ja dann zum Truderinger Bahnhof weiterfährt. Auf der Projektseite kann man das im geplanten Busnetz ganz gut erkennen. Diese Linie halte ich schon eher für überflüssig, ist aber wie schon gesagt wohl vom BA so gewünscht.
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Da wäre meiner Meinung nach aber der (heutige) 185er besser geeignet, der dann eine recht schnelle Verbindung vom Stadtteilzentrum und Verkehrsknoten Arabellapark Richtung Südosten/U5-Einzugsgebiet herstellen könnte.Maikäfer @ 11 Jul 2014, 20:41 hat geschrieben: Berg am Laimer Lieblingsthema: verlängern bis Michaelibad, dann ginge vielleicht ein bißchen mehr wegen Anschluss zur U5.
Und die Tatsache, dass am 185er – wie bereits geschrieben – eben genau keine Kleinbusse mehr reichen, sondern durch normale Solos ersetzt wurden, spricht nicht unbedingt dafür, dass die Auslastung so extrem miserabel sei...
Würde ich auch so sehen - 187er nach Trudering, 185er Arabellapark-Michaelibad (oder weiter statt 199er nach Neuperlach) wäre wahrscheinlich sinnvoller. Allerdings: so wie der 185er heute ist, würden die Kleinbusse (noch) locker reichen - ausser zu Schulbeginn und Schulende. Wahrscheinlich hat man aber den Umlauf mit einem normalen und einem Kleinbus nicht so hinbekommen, dass der normale Solo immer dann da war, wenn viele Schüler da waren.
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Naja, sicherlich zählt der 185er jetzt nicht zu den am stärksten nachgefragten Linien im Stadtgebiet, aber wenn ich drin bin, fahren mit mir schon immer so 10 bis 15 Leute mit, und da ist ein beengter Kleinbus (auch wenn er nominell mehr Plätze hat) schon an der oberen Grenze der Auslastung für eine angenehme Mitfahrt angelangt.
Auf der "normalen" Strecke des 185 fahren 2 Kurse mit einer Umlaufzeit von 40 Minuten. Im MVV-Fahrplan für 2012 war ab 9:23 Uhr bis Betriebsschluß 1 Kurs als Kleinbus gekennzeichnet, also in diesem Zeitraum exakt jede zweite Fahrt.Luchs @ 11 Jul 2014, 18:11 hat geschrieben: Auf der 185 fuhr bis zum letzten Fahrplan ca. jeder zweite Bus als Kleinbus, das stimmt schon.
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Also auf das, was der MVV-Fahrplan angibt, würde ich ja jetzt nicht unbedingt wetten, aber in diesem Fall stimmte es, widerspricht aber keiner vorhergehenden Aussage...?P-fan @ 11 Jul 2014, 23:26 hat geschrieben: Auf der "normalen" Strecke des 185 fahren 2 Kurse mit einer Umlaufzeit von 40 Minuten. Im MVV-Fahrplan für 2012 war ab 9:23 Uhr bis Betriebsschluß 1 Kurs als Kleinbus gekennzeichnet, also in diesem Zeitraum exakt jede zweite Fahrt.
Im Fahrplan für 2013 ist keine Kleinbus-Kennzeichnung mehr vorhanden, daher hat "Maikäfer" recht, denn "Luchs" meinte ja, dies sei 2013 noch der Fall gewesen.
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Naja, mein täglicher Arbeitsweg - zu Fuß oder mit Fahrrad - ist parallel zum Südteil des 185ers, da kriegt man schon mit, was da unterwegs ist, wenn man sich dafür interessiert. Und wenn die Verlängerung zum Michaelibad käme, könnte ich den 185er sogar auch regelmäßig benutzen.
Auf dem Stadtteilfest Berg am Laim, das vor kurzem stattfand, war irgendwo, ich glaube am Stand des Bezirksausschusses, diese Verlängerung für 2015 auch wieder mal als "möglich" - oder so - bezeichnet.
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Mei sind halt nur Beförderungsfälle. Ist halt die traurige Wahrheit im Nahverkehr. Sowas würde nicht mal Ryanair einfallen.
Ist zwar die andere Firma, aber die MVG hat jüngst versucht, einen Mann, der ohne Eigenverschulden auf die U-Bahn Gleise fiel, auch noch für die anfallenden Kosten haftbar zu machen.
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Wende dich doch bitte vertrauensvoll an die BEG...Iarn @ 12 Jul 2014, 22:55 hat geschrieben: Mei sind halt nur Beförderungsfälle. Ist halt die traurige Wahrheit im Nahverkehr. Sowas würde nicht mal Ryanair einfallen.
Ist zwar die andere Firma, aber die MVG hat jüngst versucht, einen Mann, der ohne Eigenverschulden auf die U-Bahn Gleise fiel, auch noch für die anfallenden Kosten haftbar zu machen.
Gewendet wird übrigens in Trudering, weil Ostbf. und Steinhausen zu stark belastet sind.
Trassengebühren fallen sowieso an, das einzige was man sich spart, sind wahrscheinlich die StuS Gebühren. Also eigentlich
im Verhältnis marginale Kosten. Auch zusätzliches Personal wäre nicht notwendig.
Einzig stehen die Züge am Ef gerne ein paar Minuten, um die Gegen-S4 durchzulassen. Auch vermute ich, dass man nicht am Bahnsteig wendet (was aber so möglich wäre).
Luchs.
Trassengebühren fallen sowieso an, das einzige was man sich spart, sind wahrscheinlich die StuS Gebühren. Also eigentlich
im Verhältnis marginale Kosten. Auch zusätzliches Personal wäre nicht notwendig.
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in 99% der fälle dreht die S6 am Bahnsteig. Außerdem steht man ja nur am Esig MTR, da man ja die Halte zwischen MOP und MTR auslässt. Möglich wäre das ohne Probleme dort Fahrgäste mitzunehmen... Aber da spielt halt wieder das liebe Geld eine Rolle bzw. die BEG müsste das bestellenLuchs @ 12 Jul 2014, 22:58 hat geschrieben: Gewendet wird übrigens in Trudering, weil Ostbf. und Steinhausen zu stark belastet sind.
Trassengebühren fallen sowieso an, das einzige was man sich spart, sind wahrscheinlich die StuS Gebühren. Also eigentlich
im Verhältnis marginale Kosten. Auch zusätzliches Personal wäre nicht notwendig.
Einzig stehen die Züge am Ef gerne ein paar Minuten, um die Gegen-S4 durchzulassen. Auch vermute ich, dass man nicht am Bahnsteig wendet (was aber so möglich wäre).
Luchs.

mfg Daniel
Ich halte das für einen echten Schildbürgerstreich. Da fährt die Kraxn eh aus betrieblichen Gründen an den passenden Stationen und dann scheitert das an so bürokratischen Dingen wie "meine Kosten deine Kosten" bei minimalen Beträgen. Ein absoluter Witz.
Denn so lange die DB da fährt, konsolidiert sich das eh im Konzern raus. Verbleiben minimale Mehrkosten wg. Energie durchs Halten.
D.h. die zusätzlichen Trassen- und gebühren decken da vmtl. weit mehr als die entstehenden variablen Kosten ab.
Und, zurück aufs Thema blickend, Berg am Laim entwickelt sich dort zu einem nicht unerheblichen lokalen Knoten und es würde zum Konzept dort gut tun. Wenn schon mehr Busverbindungen als heute gebrochen werden oder recht weite Märsche zur U (neuer 190/191) notwendig sind, dann sollte der neue Knoten auch bzgl. S-Bahn aufgewertet werden. Dazu gehört eine höhere Frequenz um auch die Gesamtreisezeiten durch langes Warten nicht zu lang werden zu lassen. Und es ist ja ohne viel Mehraufwand möglich.
Für manche Relationen (z.B. den östlichen 190+191) wird hierdurch ja eine Schnellbahn durchaus eher erreicht als bisher (MWP). Aber dann darf die Wartezeit nicht zu lange werden, kommt doch am MWP tagsüber bekanntlich alle 2-5 eine U Ri Innenstadt. Denn wer in diese Richtung will, dem bringt die alte/neue Tram nichts ausser einem weiteren Umsteigevorgang, solange es der 25er ist.
Ich hoffe da wirklich, dass eher früher als später eine Innenstadtlinie rausfährt, um die Attraktivität weiter zu erhöhen. Der 16er MWP-Isartor-Stachus ist eh sehr gut gefüllt, der könnte zeitweise wirklich eine Verdichtung vertragen. Sprich da würde sich in der jetzigen Linienstruktur eine der derzeit am Sendlinger Tor endenden Linie anbieten, zumindest im Stoß nach Berg am Laim weiter zu fahren.
Denn so lange die DB da fährt, konsolidiert sich das eh im Konzern raus. Verbleiben minimale Mehrkosten wg. Energie durchs Halten.
D.h. die zusätzlichen Trassen- und gebühren decken da vmtl. weit mehr als die entstehenden variablen Kosten ab.
Und, zurück aufs Thema blickend, Berg am Laim entwickelt sich dort zu einem nicht unerheblichen lokalen Knoten und es würde zum Konzept dort gut tun. Wenn schon mehr Busverbindungen als heute gebrochen werden oder recht weite Märsche zur U (neuer 190/191) notwendig sind, dann sollte der neue Knoten auch bzgl. S-Bahn aufgewertet werden. Dazu gehört eine höhere Frequenz um auch die Gesamtreisezeiten durch langes Warten nicht zu lang werden zu lassen. Und es ist ja ohne viel Mehraufwand möglich.
Für manche Relationen (z.B. den östlichen 190+191) wird hierdurch ja eine Schnellbahn durchaus eher erreicht als bisher (MWP). Aber dann darf die Wartezeit nicht zu lange werden, kommt doch am MWP tagsüber bekanntlich alle 2-5 eine U Ri Innenstadt. Denn wer in diese Richtung will, dem bringt die alte/neue Tram nichts ausser einem weiteren Umsteigevorgang, solange es der 25er ist.
Ich hoffe da wirklich, dass eher früher als später eine Innenstadtlinie rausfährt, um die Attraktivität weiter zu erhöhen. Der 16er MWP-Isartor-Stachus ist eh sehr gut gefüllt, der könnte zeitweise wirklich eine Verdichtung vertragen. Sprich da würde sich in der jetzigen Linienstruktur eine der derzeit am Sendlinger Tor endenden Linie anbieten, zumindest im Stoß nach Berg am Laim weiter zu fahren.
Zustimmung einerseits, andererseits bringt die S6 durch ihre Trassenlage für Berg am Laim nicht viel:spock5407 @ 13 Jul 2014, 12:14 hat geschrieben:Ich halte das für einen echten Schildbürgerstreich. Da fährt die Kraxn eh aus betrieblichen Gründen an den passenden Stationen und dann scheitert das an so bürokratischen Dingen wie "meine Kosten deine Kosten" bei minimalen Beträgen. Ein absoluter Witz.
Denn so lange die DB da fährt, konsolidiert sich das eh im Konzern raus. Verbleiben minimale Mehrkosten wg. Energie durchs Halten.
D.h. die zusätzlichen Trassen- und gebühren decken da vmtl. weit mehr als die entstehenden variablen Kosten ab.
Und, zurück aufs Thema blickend, Berg am Laim entwickelt sich dort zu einem nicht unerheblichen lokalen Knoten und es würde zum Konzept dort gut tun. Wenn schon mehr Busverbindungen als heute gebrochen werden oder recht weite Märsche zur U (neuer 190/191) notwendig sind, dann sollte der neue Knoten auch bzgl. S-Bahn aufgewertet werden. Dazu gehört eine höhere Frequenz um auch die Gesamtreisezeiten durch langes Warten nicht zu lang werden zu lassen. Und es ist ja ohne viel Mehraufwand möglich.
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...n_Hbf&sqView=3&
Stadtauswärts fährt die S6 in der Innenstadt nur 2 Minuten vor der S2 und soll 3 Minuten vor ihr in Berg am Laim ankommen.
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Aber (Offtopic, ich weiß...) für Trudering würd's was bringen.P-fan @ 13 Jul 2014, 22:29 hat geschrieben: Zustimmung einerseits, andererseits bringt die S6 durch ihre Trassenlage für Berg am Laim nicht viel:
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...n_Hbf&sqView=3&
Stadtauswärts fährt die S6 in der Innenstadt nur 2 Minuten vor der S2 und soll 3 Minuten vor ihr in Berg am Laim ankommen.
Die Süddeutsche schreibt heute in der Printausgabe mal wieder recht ausführlich über die Bauarbeiten. Weiterhin wird erwähnt das es nur drei Einwendungen gab, davon eine die Trasse zu verlängern. Es sieht so aus als könnte der Einweihungstermin gehalten werden.
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Ich denke mal, das Problem ist hier nicht nur der Sparzwang der MVG. Wenn man die Strecke wirklich im Dezember 2015 in Betrieb nehmen will, wird gar keine andere Lösung vorest bleiben. Für eine zweite Innenstadtanbindung müsste man nämlich erstmal die dafür nötigen Wagen einkaufen und das kann eine ganze Weile dauern. Man sieht ja derzeit wieder, wie lange man braucht, um ein paar Avenios zuzulassen.andreas @ 10 Aug 2014, 18:44 hat geschrieben: wobei der Punkt mit der 25 wirklich unausgegoren ist. Eine Innenstadtlinie wäre da schon eher was und eine 2. Linie in die Maxstraße würde ja gar nicht schaden.
Aber wenn halt sparen braucht....
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