Lazarus @ 21 Nov 2020, 20:38 hat geschrieben:Mit der Frage hast du eindrucksvoll unter Beweis gestellt, das du keine Ahnung hast.

Und in der nächsten Aktualisierung werden wir dann lesen, wo die 2 gerade verunfallten Züge fehlen? Wie soll das Bestandsnetz dann erst nach Corona baustellenfrei betrieben werden?Mark8031 @ 19 Nov 2020, 19:05 hat geschrieben: So wie ich die Emmy Noetherer kenne würde ich nicht vor nächster Woche Donnerstag damit rechnen.
Der MVV hat wohl eine Teilaktualisierung vorgenommen. Beim 12er und dem 16er steht die Baumaßnahme bis 29. November drin, bei allen anderen Linien noch bis 12. Dezember.
Im Jahr 2009 wurde die Gleisanlage an der Kreuzung Max-Weber-Platz komplett ausgetauscht, siehe u.a. hier: https://www.tz.de/muenchen/stadt/tram-baust...-tz-424300.htmlLazarus @ 21 Nov 2020, 19:46 hat geschrieben:Max-Weber-Platz Mitte der 90er Jahre Eröffnung der Osttangente, aber frag mich bitte nicht nach dem genauen Datum.
Baustellenfrei ist alleine durch die Ludwigsbrücke vor Mitte 2022 erstmal gar nix. Und bis dahin gibt es sicher viele weitere, neue Baustellen.Valentin @ 21 Nov 2020, 20:53 hat geschrieben: Wie soll das Bestandsnetz dann erst nach Corona baustellenfrei betrieben werden?
Und weil man die Schuldfrage nicht erörtern will, nimmt man auch so einen kuriosen Satzbau im Passiv " wenn einem die Hauptwerkstatt unerwartet gesperrt wird". Auch das Wort "unerwartet" hat so gar nichts mit der pösen, pösen Schuldfrage zu tun, die man auf keinen Fall erörtern möchte.Hot Doc @ 22 Nov 2020, 00:27 hat geschrieben: PS: Das ewige Rumlamentieren wegen den zu wenigen Wagen, kann ich auch nicht mehr hören. Ja, das ist alles Kacke, aber wenn einem die Hauptwerkstatt unerwartet gesperrt wird, ist das halt was, das einen Betrieb über einige Jahre sehr grundlegend in Spannung bringt. Da kann man jetzt die Schuld dafür wiederum hin und herschieben, aber das dreimillonenzweihundertfunundsachzigtausendsiebenhundertdrölfzigste Mal die selbe Jammerein hier ins Forum sabbeln, bringt halt auch niemanden auch nur einen Zentimeter weiter.
Das hier geht aber tatsächlich in Richtung Verschwörungstheorie. Oberflächliche Untersuchungen können viele Gründe haben. Zeitdruck, unfähiger Sachverständiger.... Man kann da vielleicht vorwerfen, die notwendige Sorgfalt bei der Auswahl der Firma vernachlässigt zu haben (wobei man auch da auf Firmen reinfallen kann wie jeder Privatmensch bei Handwerkern auch), aber daraus gleich abzuleiten, dass man nichts finden will, hat schon wirklich etwas verschwörerisches. Aber darauf hast Du Dich ja schon lange eingeschossen, weshalb nicht nur ich Dir schon mehrfach Bashing vorgeworfen haben. Dein Blick ist bei Weitem nicht mehr objektiv und nur noch aus dem Frust heraus.Iarn @ 22 Nov 2020, 11:02 hat geschrieben: es wurde oberflächlich untersucht, weil man auch nicht unbedingt was finden wollte.
Weil das eine Investionsgrößenordnung ist, bei der jeder Fliegenschiss wegen Europarecht ausgeschrieben werden muss. Eine Ausschreibung braucht Zeit um vorbereitet zu werden, dann gibt es die Ausschreibungszeit und im Anschluss müssen die Angebote gesichtet und bewertet werden, das Ergebnis bekannt gegeben werden. Das summiert sich dann, weil Du Ausschreibung C nicht starten kannst, bevor nicht bei Ausschreibung A alles in trockenen Tüchern ist. Und Ausschreibung D kannst Du erst erstellen, wenn die Leistung aus Ausschreibung B erbracht worden ist, weil sie auf deren Ergebnis aufbaut.Jean @ 22 Nov 2020, 12:16 hat geschrieben: Warum braucht man Jahre um eine provisorische Hauptwerkstatt her zu richten? Kann mich da jemand aufklären?
Warum braucht man in D Jahre um eine Brücke zu bauen?Jean @ 22 Nov 2020, 12:16 hat geschrieben: Warum braucht man Jahre um eine provisorische Hauptwerkstatt her zu richten? Kann mich da jemand aufklären?
Weil ich jahrelang als Sicherheitsingenieur gearbeitet habe kann ich Dir sagen meine Sicht mag zwar eher pessimistisch sein, aber die Motivation, nicht so genau zu suchen, weil man etwas finden könnte ist definitiv keine abwegige Verschwörungstheorie sondern traurige Realität.Mark8031 @ 22 Nov 2020, 12:05 hat geschrieben: Das hier geht aber tatsächlich in Richtung Verschwörungstheorie. Oberflächliche Untersuchungen können viele Gründe haben. Zeitdruck, unfähiger Sachverständiger.... Man kann da vielleicht vorwerfen, die notwendige Sorgfalt bei der Auswahl der Firma vernachlässigt zu haben (wobei man auch da auf Firmen reinfallen kann wie jeder Privatmensch bei Handwerkern auch), aber daraus gleich abzuleiten, dass man nichts finden will, hat schon wirklich etwas verschwörerisches. Aber darauf hast Du Dich ja schon lange eingeschossen, weshalb nicht nur ich Dir schon mehrfach Bashing vorgeworfen haben. Dein Blick ist bei Weitem nicht mehr objektiv und nur noch aus dem Frust heraus.
Nichtsdestotrotz kann man trotzdem langsam mal aufhören über die zu wenig Wagen gebetsmühlenartig zu lamentieren. Wir wissen, dass es zu wenig sind, es sind weitere Wagen bestellt, es wird die Interimswerkstatt aufgebaut und steht im Laufe des nächsten Jahres zur Verfügung (wenn man die Ausschreibungen der Bau- und Lieferleistungen betrachtet), ein weiterer Betriebshof wird gerade angegangen, ebenso die Sanierung der HW. Aber das braucht jetzt alles seine Zeit und wird nicht morgen abgeschlossen sein. Also braucht es auch nicht, den Wagenmangel ähnlich exponentiell häufiger zu erwähnen wie andere User Pasing.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Betriebshof alle paar Monate von neuem angegangen wird.Mark8031 @ 22 Nov 2020, 12:05 hat geschrieben: ein weiterer Betriebshof wird gerade angegangen, ebenso die Sanierung der HW. Aber das braucht jetzt alles seine Zeit und wird nicht morgen abgeschlossen sein.
Die MVG hat doch alles richtig gemacht. König hat doch immer alles zum Wohle der Gesellschaft entschieden!Tram-Bahni @ 22 Nov 2020, 12:58 hat geschrieben: Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Betriebshof alle paar Monate von neuem angegangen wird.
Vor einigen Jahren hat die MVG bereits Pläne präsentiert, die seitdem schon 3-4 Mal komplett neugestartet wurden. Mal weil man jetzt doch mehr Fahrzeuge berücksichtigt, mal weil man längere und breitere Wagen berücksichtigen will, mal weil die Fläche jetzt auch den Sportplatz umfassen soll. Und zuletzt, um wegen Corona eine ganze Wagenhalle und an Gleisverbindungen und Bauqualität zu sparen.
Die Inbetriebnahme war mal für 2019 angekündigt, der spätest mögliche Zeitpunkt hat man damals dem Stadtrat vermittelt. Dann müsse man nämlich die Sanierung des Btf.2 angehen, die die Werkstattkapazität um mehr als die Hälfte reduziert. Genau die Sanierung läuft nun seit einigen Wochen/Monaten, ohne neuen Betriebshof.
Gab es denn einen von einer unabhängigen Stelle erstellten also wirklich unabhängigen Gutachter nach dem Schaden?Hot Doc @ 22 Nov 2020, 12:53 hat geschrieben: Und selbst, wenn man das alles noch als gegeben und begründet annimmt, ist der Schritt, dass ein externer Gutachter absichtlich und mit Wissen der MVG einen wohl wirklich massiven und ggf. sogar gefährlichen Schaden verschwiegen hat, eine schwerwiegende Anschuldigung und ohne jeden Beweis nicht mehr als eine Verschwörungstheorie.
Leg doch nur ein einziges Mal die Maßstäbe, die du bei anderen immer anmahnst, auch bei dir an!
(Das ist keine eh sinnlose Bitte, sondern ein Stoßgebet.)
Wie wäre es, wenn du meinen Beitrag ordentlich liest, bevor Du abenteuerliche Unterstellungen in die Welt setzt. Soweit zum Thema eigene Maßstäbe etc.Hot Doc @ 22 Nov 2020, 13:11 hat geschrieben: Das ist mein Wissensstand. Es ist aber DEINE Aufgabe sowas nachzuprüfen, BEVOR du solch abenteuerlichen Unterstellungen in die Welt setzt! (Thema Maßstäbe...)
Und um die Analogie mit dem TÜV zu bemühen. Ja, ich geh mit meinen alten Auto auch dahin, wo ich hoffe durchzukommen. Aber ich erwarte trotzdem, dass ich bei sicherheitsrelevanten Problemen darauf aufmerksam gemacht wede und die Plakette eben dann auch nicht bekomme.
Und das gilt nebenbei für eine interne Prüfung genau so. (Nur für den Fall, ich sollte mich geirrt haben.)
Bauwerkschaden hört sich irgendwie so an, als wenn das länger dauert als Fahrplanwechsel. Da würde ich jetzt mal keinem eine Schuld geben, weil das hat man wohl jetzt erst bei der Sanierung festgestellt.tomausmuc @ 22 Nov 2020, 14:36 hat geschrieben: Quelle MVG App (nix Neues aber wenigstens eine Info):
Ab Montag, 30. November 2020 wird der erste Teilabschnitt der erneuerten Gleiskreuzung am nördlichen Bahnhofplatz sowie die Strecken entlang der Arnulfstraße und Dachauer Straße wieder in Betrieb genommen. Die Gleise in der Prielmayerstraße bleiben aufgrund eines Bauwerksschadens an einer unter der Tramtrasse liegenden Passage bis auf Weiteres gesperrt. Die Tramlinien 12, 16, 27 und 28 kehren damit auf ihre regulären Linienwege zurück, bei den Tramlinien 17, 19, 20, 21, 29, N17, N19 und N20 kommt es weiterhin zu Änderungen in der Linienführung. Ab Sonntag, 13. Dezember 2020 beginnt außerdem die Sanierung der Ludwigsbrücke, was die Sperrung der Tramgleise zwischen Max-Weber-Platz und Isartor zur Folge hat.
Ich tippe (ohne es zu wissen!) auf Schäden im Bereich des Sperrengeschosses. Ähnliche Schäden gab es ja auch schon an anderer Stelle.Jean @ 22 Nov 2020, 15:25 hat geschrieben: Bauwerksschäden? Klingt nach S-Bahnuntergeschoss...wobei...ich kann mir das nicht so wirklich vorstellen. Wurde beim Gleise erneuern das Bauwerk beschädigt, oder war das Bauwerk schon beschädigt und die Gleise hätten nach unten rutschen können? Wenn es der S-Bahn gehört (keine Ahnung wo die Schäden genau liegen) könnte es etwas länger dauern (ein paar Jahre?).
Ich habe deinen Beitrag gelesen. Aber eben nicht nur den einen, sodern alle zum Thema.Iarn @ 22 Nov 2020, 13:21 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn du meinen Beitrag ordentlich liest, bevor Du abenteuerliche Unterstellungen in die Welt setzt. Soweit zum Thema eigene Maßstäbe etc.
Eigenzitat:
Im Übrigen kann es zweierlei Bedeutungen haben, wenn ein Schaden relativ nah an einer Überprüfung stattfand. Entweder war der Schaden mit dem Stand der Technik unentdeckbar oder es wurde oberflächlich untersucht, weil man auch nicht unbedingt was finden wollte.
Und da sieht man deine AfD-eske Argumentationsstrategie (Disclaimer: das hat nichts mit rechts oder links oder ausläderfeindlich zu tun, sondern ist rein auf die Strategie bezogen!):Und weil man die Schuldfrage nicht erörtern will, nimmt man auch so einen kuriosen Satzbau im Passiv " wenn einem die Hauptwerkstatt unerwartet gesperrt wird". Auch das Wort "unerwartet" hat so gar nichts mit der pösen, pösen Schuldfrage zu tun, die man auf keinen Fall erörtern möchte.
Wie so oft, schreien die am lautesten nach einem Schlussstrich, die am tiefsten drin stecken.
Im Gegensatz zu deine Vorwürfen wurde über das von dir hier natürlich überspitzt dargestellte Amigo-Konstrukt auch in diversen Zeitungen berichtet. Ich habe dann teilweise noch einzelne Punkte herausgegriffen, an denen man nachweisliche Falschberechnungen auch nachweisen konnte.PS hättest Du nicht jahrelang behauptet (und zwar nicht als eine von mehreren möglichen Thesen), dass es eine offensichtlich größer angelegte Verschwörung der DB, des Freistaat, einiger Ingenieursbüros unter zumindest Mittäterschaft durch Unterlassen der LHM zugunsten des 2. Stammstreckentunnels zu Ungunsten des Südrings postuliert, obwohl Die für jegliche wissentliche Manipulation jeglicher Beweis fehlte?
Ach so, weil eine Satire Sendung zu einem Bauprojekt was gesendet hat, ist es statthaft einen Analogieschluss zu einem völlig anderen Projekt zu machen Hauptsache Tunnel. DAS finde ich wiederum AfD haft.Hot Doc @ 22 Nov 2020, 17:41 hat geschrieben: Für S21 hat das "Die Anstalt" mal ziemlich schön ausgearbeitet, was da im Hintergrund gelaufen ist und wer da welche Strippen gezogen und wer da wieviel profitiert hat.
Für Stamm2 gilt das gleiche, nur ist es halt national nicht so bedeutend.
Der Unterschied ist, es gab hier sehr deutliche Indizien und klar nachweisbare Interessenskonflikte, die ich auch benannt habe.
Du hast bisher zu diesem Thema nur "deine Meinung" abgelassen.
Schlechter Vergleich!