[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Leider Copyright bedenklich nur bei den Tunnelgegnern online abrufbar:
SZ Innenansicht Nur noch Geplänkel
Also dieses Gewürge ist doch würdelos. Wenn die Politik bei der Finanzierung gescheitert ist, dann soll sie das halt zugeben. Wir sind nicht in Japan, wo man von solchen Politikern Harakiri verlangt. Aber wenigstens sollten unsere Politiker zu ihrer Schande stehen.
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Also dieses Gewürge ist doch würdelos. Wenn die Politik bei der Finanzierung gescheitert ist, dann soll sie das halt zugeben. Wir sind nicht in Japan, wo man von solchen Politikern Harakiri verlangt. Aber wenigstens sollten unsere Politiker zu ihrer Schande stehen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Naja Schande ist jetzt vielleicht etwas zu hart ausgedrückt. Ausserdem ist doch längst klar, dass das Projekt tot ist.Iarn @ 22 Nov 2011, 21:39 hat geschrieben: Leider Copyright bedenklich nur bei den Tunnelgegnern online abrufbar:
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Also dieses Gewürge ist doch würdelos. Wenn die Politik bei der Finanzierung gescheitert ist, dann soll sie das halt zugeben. Wir sind nicht in Japan, wo man von solchen Politikern Harakiri verlangt. Aber wenigstens sollten unsere Politiker zu ihrer Schande stehen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Lustiger (oder eher peinlicher?) Artikel.
Ramsauer bemägelt exakt was er vorher kritisiert hat, nähmlich die Zusändigkeit.
Er wiederspricht sich also...aber was anderes erwarte ich da nicht. Wahlkampf blabla mit niedirgstem Niveau.
Meint er wirklich dem Fahrgast interessiert das?
Wie gesagt, ich bleibe dabei: erst mal die bestehenden Möglichkeiten voll ausschöpfen, und das heisst, neue Fahrzeuge beschaffen!!
Um solche Querellen zu vermeiden sollte man sich wirklich überlegen ob regionale Bahnprojekte von Berlin aus gesteuert werden müssen, oder ob es nicht besser wäre sowas (mit ensprechenden Töpfen) auf Länderebene zu entscheiden.
Fernverkehrsprojekte sollten natürlich weiterhin von Berlin aus gesteuert werden.
Ramsauer bemägelt exakt was er vorher kritisiert hat, nähmlich die Zusändigkeit.
Er wiederspricht sich also...aber was anderes erwarte ich da nicht. Wahlkampf blabla mit niedirgstem Niveau.
Meint er wirklich dem Fahrgast interessiert das?
Wie gesagt, ich bleibe dabei: erst mal die bestehenden Möglichkeiten voll ausschöpfen, und das heisst, neue Fahrzeuge beschaffen!!
Um solche Querellen zu vermeiden sollte man sich wirklich überlegen ob regionale Bahnprojekte von Berlin aus gesteuert werden müssen, oder ob es nicht besser wäre sowas (mit ensprechenden Töpfen) auf Länderebene zu entscheiden.
Fernverkehrsprojekte sollten natürlich weiterhin von Berlin aus gesteuert werden.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich weiß nicht, aber wenn die bayrische bzw Bundespolitik es in 20 Jahren nicht hinbekommt, einen Bypass für die 1. Stammstrecke zu legen (erst Südring dann doch Tunnel 2, dann Variante Haidhausen 2, dann Haidhausen 3* und dann hupsi wir haben doch gar kein Budget), dann frage ich mich doch ob es dafür noch ein anderes Wort gibt. In Neudeutsch eventuell noch "epic fail".Lazarus @ 22 Nov 2011, 23:51 hat geschrieben:Naja Schande ist jetzt vielleicht etwas zu hart ausgedrückt. Ausserdem ist doch längst klar, dass das Projekt tot ist.
* nicht dass ich per se der Meinung wäre, man hätte sich in die falsche Richtung bewegt
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tja, die Politik hat halt andere Prioriäten als ein S-bahntunnel für horrendes Geld mit fragwürdigen Nutzen.
Es kann sich doch jeder denken, daß das Projekt, würde man es mal mit aktuellen Zahlund und Maßstäben rechnen und es nicht schönrechnen, es sowieso durchfallen würde bei der momentanen Fördergesetzgebung.
Wer weiß, wenn das komische Gesetz fällt, vielleicht (ja, ich träum noch von Hirn in Politikern) ändert man dann was, daß auch Entlastungsstrecken anderes berechnet werden und man eine echte 2. S-bahnstammstrecke bekommt und nicht sowas amputiertes wie jetzt.
schau dir doch an, wie das in Leipzig läuft, jahrelange Verzögerungen, verdoppelung der Baukosten usw.
Es kann sich doch jeder denken, daß das Projekt, würde man es mal mit aktuellen Zahlund und Maßstäben rechnen und es nicht schönrechnen, es sowieso durchfallen würde bei der momentanen Fördergesetzgebung.
Wer weiß, wenn das komische Gesetz fällt, vielleicht (ja, ich träum noch von Hirn in Politikern) ändert man dann was, daß auch Entlastungsstrecken anderes berechnet werden und man eine echte 2. S-bahnstammstrecke bekommt und nicht sowas amputiertes wie jetzt.
schau dir doch an, wie das in Leipzig läuft, jahrelange Verzögerungen, verdoppelung der Baukosten usw.
Zeil stellt Ultimatum für Stammstrecke
Nachtrag: tz im Orginal
Auch wenn ich persönlich den Adressaten für das Ultimatum unglücklich gewählt sehe (eigentlich müsste Ramsauer das Ultimatum bekommen) finde ich es längst überfällig, dass das Aussitzen irgendwann evtl mal zum Ende kommen könnte.Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) erhöht beim geplanten Bau einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke abermals den Druck aufs Münchner Rathaus. Entweder die Stadt strecke - wie der Freistaat es für sich bereits in Aussicht gestellt hat - einen Teil der Baukosten vor, oder das Projekt scheitere.
Nachtrag: tz im Orginal
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Böse böse Stadt. Beteiligt sich nicht an den Aufgaben des Bundes und des Landes (ohne dabei wirklich ein Mitspracherecht zu haben)... :rolleyes: :rolleyes:
Zeil will doch nur dass ein Dritter seinen Lolli bezahlt.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wie gesagt ich bin auch gegen das Blame Game, wer jetzt Schuld hat.
Aber Fakt ist, man muss sich in nächster Zuklunft zusammensetzen, ob man den Tunnel finanzieren kann oder nicht. Und bei "oder nicht" muss man halt auch den Mumm haben, einen Schlußstrich zu ziehen.
Die Wähler werden den oder die Schuldigen schon abstrafen.
Aber Fakt ist, man muss sich in nächster Zuklunft zusammensetzen, ob man den Tunnel finanzieren kann oder nicht. Und bei "oder nicht" muss man halt auch den Mumm haben, einen Schlußstrich zu ziehen.
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Ja, das ist klar. Man muss endlich Klarheit schaffen und nicht immer zickzack fahren. Entweder ist es bezahlbar oder nicht. Punkt.
Das ganze dauert eh zu lange. In den 1990er wurde schon die zweite Stammstrecke (als Südring) proklamiert.
Wenn man kein Geld hat, muss man halt die günstigste Lösung suchen. Klar ist diese nicht immer ideal, aber besser als noch mal 20 Jahre um den heissen Brei reden.
Immer dieses unter allen Umständen zu versuchen ein Projekt zu realisieren ist langsam echt nervig. Als ob nie Alternativen analysiert werden (zum Beispiel bei mehreren Budgets). Ich habe auch das gefühl es gibt bei solchen Projekten kaum neutrale Meinungen die nur den Nutzen sehen und nicht das ganze personalisieren (unter dem Motto: wenn ihr das nicht wollt gibt es halt eben nichts. Friss oder stirb). Auf der Strecke bleibt immer der Fahrgast. Und das ist letztendlich sehr traurig.
Das ganze dauert eh zu lange. In den 1990er wurde schon die zweite Stammstrecke (als Südring) proklamiert.
Wenn man kein Geld hat, muss man halt die günstigste Lösung suchen. Klar ist diese nicht immer ideal, aber besser als noch mal 20 Jahre um den heissen Brei reden.
Immer dieses unter allen Umständen zu versuchen ein Projekt zu realisieren ist langsam echt nervig. Als ob nie Alternativen analysiert werden (zum Beispiel bei mehreren Budgets). Ich habe auch das gefühl es gibt bei solchen Projekten kaum neutrale Meinungen die nur den Nutzen sehen und nicht das ganze personalisieren (unter dem Motto: wenn ihr das nicht wollt gibt es halt eben nichts. Friss oder stirb). Auf der Strecke bleibt immer der Fahrgast. Und das ist letztendlich sehr traurig.
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Nachdem morgen die Stadt die Anfrage von Seehofer wahrscheinlich im Stadtrat ablehnen wird, besteht zumindest diesbezüglich eigentlich schon morgen Klarheit.
Dann sollten sich Freistaat und Bundesverkehrsministerium noch mal zusammensetzen und wenn das Geld nicht reicht, müsste man halt das Scheitern eingestehen.
Edith bestand auf dem Konjunktiv
Dann sollten sich Freistaat und Bundesverkehrsministerium noch mal zusammensetzen und wenn das Geld nicht reicht, müsste man halt das Scheitern eingestehen.
Edith bestand auf dem Konjunktiv
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Ding Dong nächste Runde des unwürdigen Geplänkels
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Welt
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AZMünchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) warf dem Freistaat am Dienstag vor, der Stadt den Schwarzen Peter zuschieben zu wollen, falls das Projekt scheitere. “Ich halte das für ein ganz lächerliches Wahlkampfmanöver.“
Und die dritte Runde wird auch schon eingeleitet:Ude fragt: Ist es denn sicher, dass die Stadt das Geld nachher zurück bekommt? „So ist noch kein Bundesland im Bettlergewand vor eine Rathaustür getreten“, höhnte Ude: „Das Vorgehen ist so dreist, den schwarzen Peter weiterzugeben.“ Er sei nicht der Totengräber der 2. Röhre – das sei ein Problem von Bund und Land.
Welt
Und jetzt? Wird offenbar doch noch geredet. Am Dienstagabend wollen sich Ude und Zeil treffen. Das Ergebnis dieser Unterredung lag zwar bei Redaktionsschluss noch nicht vor, aber Ude wartete bereits mit einer neuen Idee auf. Die Deutsche Bahn solle bitte zahlen. "Weil Großtstadt-S-Bahnen die Cash Cows der Bahn sind", so Ude.
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Das Geld braucht man aber, um den laufenden Betrieb zu finanzieren. Auch wenn es einige hier immer noch net wahrhaben wollen, die zweite Stammstrecke ist mausetot...Jojo423 @ 29 Nov 2011, 21:48 hat geschrieben: Steht irgendwo in den Zahlen des MVVs, wenn ich mich recht erinnere (dürften 600 Millionen gewesen sein)
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Hier sind Zahlen (leider von 2007). Jedoch ist der Satz "der MVV soll zahlen" sehr unlogisch - der MVV ist doch nur eine Hülle, der die Einnahmen an MVG (=Stadt München) und S-Bahn (und Regionalbusse) aufteilt. Läuft darauf hinaus, dass MVG + S-Bahn (+Regionalbus) weniger Geld bekommen würden, also die Stadt und die Bahn zahlen sollen. (+Landkreise (Regionalbusse))
edit: Wie im Link steht, die MVG macht keinen Gewinn. Die S-Bahn macht auch nur Gewinn, weil halt der Freistaat viel zahlt (die S-Bahn hat sicher noch einen deutlich geringeren Kostendeckungsbetrag als die MVG). Und zieht man aus einem sowieso schon bezuschussten System Geld ab, muss es noch mehr bezuschusst werden.
edit2: 2010 659 Mio € Einnahmen, siehe hier
edit: Wie im Link steht, die MVG macht keinen Gewinn. Die S-Bahn macht auch nur Gewinn, weil halt der Freistaat viel zahlt (die S-Bahn hat sicher noch einen deutlich geringeren Kostendeckungsbetrag als die MVG). Und zieht man aus einem sowieso schon bezuschussten System Geld ab, muss es noch mehr bezuschusst werden.
edit2: 2010 659 Mio € Einnahmen, siehe hier
MVV ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und dürfen keine Gewinne machen! Gewinne machen nur MVG und S-Bahn und andere Verkehrsgesellschaften...Jojo423 @ 29 Nov 2011, 16:20 hat geschrieben: Bezalht der MVV eigentlich auch was davon? Man mach doch jedes Jahr Rekordeinahmen von hohen 3 Stelligen Millionenzalhen, da müsste doch sowas drin sein?
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Eine GmbH ist eine Gesellschaftsform an der verschiedene Gesellschafter beteiligen, ähnlich einer AG. Nur das in diesem Fall keine näturliche Person die Gesellschaftsanteile hält, sonder die Landkreise. Die Gewinne macht aber dennoch die GmbH, die Landkreise werden daran beteiligt. In der Regel sollte aber ein Teil des Gewinns nicht ausbezahlt, sonder Reinvestiert werden.
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Die DB wäre vermutlich das geringere Problem - das größere Problem dürfte auf Bundesebene liegen - schließlich müsste sich Deutschland ja verpflichten das Geld später zurückzuzahlen. Der Vorschlag schiebt das Problem nur auf.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Ich finde nach wie vor, daß Ude recht hat.
Warum soll sich München beteiligen, aber Freising, Dachau, Erding, Flughafen, Ebersberg, Ismaning, Oberschleißheim, Unterschleißheim, Starnberg, Gauting, Krailling, Puchheim, Fürstenfeldbruck, Maisach, Grafing, Vaterstetten, Haar, Unterhaching, Pullach usw nicht?
die haben genug von der S-bahn profitiert, um auch einen gleichen Anteil wie die Stadt an der Vorrausszahlung zu schultern
Warum soll sich München beteiligen, aber Freising, Dachau, Erding, Flughafen, Ebersberg, Ismaning, Oberschleißheim, Unterschleißheim, Starnberg, Gauting, Krailling, Puchheim, Fürstenfeldbruck, Maisach, Grafing, Vaterstetten, Haar, Unterhaching, Pullach usw nicht?
die haben genug von der S-bahn profitiert, um auch einen gleichen Anteil wie die Stadt an der Vorrausszahlung zu schultern