[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das war doch klar, das es so kommt. 10 min Takte haben wollen aber nix dafür abdrücken.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Leider Copyright bedenklich nur bei den Tunnelgegnern online abrufbar:
SZ Innenansicht Nur noch Geplänkel

Also dieses Gewürge ist doch würdelos. Wenn die Politik bei der Finanzierung gescheitert ist, dann soll sie das halt zugeben. Wir sind nicht in Japan, wo man von solchen Politikern Harakiri verlangt. Aber wenigstens sollten unsere Politiker zu ihrer Schande stehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 22 Nov 2011, 21:39 hat geschrieben: Leider Copyright bedenklich nur bei den Tunnelgegnern online abrufbar:
SZ Innenansicht Nur noch Geplänkel

Also dieses Gewürge ist doch würdelos. Wenn die Politik bei der Finanzierung gescheitert ist, dann soll sie das halt zugeben. Wir sind nicht in Japan, wo man von solchen Politikern Harakiri verlangt. Aber wenigstens sollten unsere Politiker zu ihrer Schande stehen.
Naja Schande ist jetzt vielleicht etwas zu hart ausgedrückt. Ausserdem ist doch längst klar, dass das Projekt tot ist.
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Ich bin mir sicher, dass es sich noch zum Positiven wandelt und die 2. Stammstrecke gebaut wird. Das Jahr ist noch nicht um!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Zp T @ 23 Nov 2011, 00:28 hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass es sich noch zum Positiven wandelt und die 2. Stammstrecke gebaut wird. Das Jahr ist noch nicht um!
Träum weiter :D
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lustiger (oder eher peinlicher?) Artikel.

Ramsauer bemägelt exakt was er vorher kritisiert hat, nähmlich die Zusändigkeit.
Er wiederspricht sich also...aber was anderes erwarte ich da nicht. Wahlkampf blabla mit niedirgstem Niveau.
Meint er wirklich dem Fahrgast interessiert das?
Wie gesagt, ich bleibe dabei: erst mal die bestehenden Möglichkeiten voll ausschöpfen, und das heisst, neue Fahrzeuge beschaffen!!
Um solche Querellen zu vermeiden sollte man sich wirklich überlegen ob regionale Bahnprojekte von Berlin aus gesteuert werden müssen, oder ob es nicht besser wäre sowas (mit ensprechenden Töpfen) auf Länderebene zu entscheiden.
Fernverkehrsprojekte sollten natürlich weiterhin von Berlin aus gesteuert werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 22 Nov 2011, 23:51 hat geschrieben:Naja Schande ist jetzt vielleicht etwas zu hart ausgedrückt. Ausserdem ist doch längst klar, dass das Projekt tot ist.
Ich weiß nicht, aber wenn die bayrische bzw Bundespolitik es in 20 Jahren nicht hinbekommt, einen Bypass für die 1. Stammstrecke zu legen (erst Südring dann doch Tunnel 2, dann Variante Haidhausen 2, dann Haidhausen 3* und dann hupsi wir haben doch gar kein Budget), dann frage ich mich doch ob es dafür noch ein anderes Wort gibt. In Neudeutsch eventuell noch "epic fail".


* nicht dass ich per se der Meinung wäre, man hätte sich in die falsche Richtung bewegt
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andreas
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Beitrag von andreas »

tja, die Politik hat halt andere Prioriäten als ein S-bahntunnel für horrendes Geld mit fragwürdigen Nutzen.

Es kann sich doch jeder denken, daß das Projekt, würde man es mal mit aktuellen Zahlund und Maßstäben rechnen und es nicht schönrechnen, es sowieso durchfallen würde bei der momentanen Fördergesetzgebung.

Wer weiß, wenn das komische Gesetz fällt, vielleicht (ja, ich träum noch von Hirn in Politikern) ändert man dann was, daß auch Entlastungsstrecken anderes berechnet werden und man eine echte 2. S-bahnstammstrecke bekommt und nicht sowas amputiertes wie jetzt.

schau dir doch an, wie das in Leipzig läuft, jahrelange Verzögerungen, verdoppelung der Baukosten usw.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Zeil stellt Ultimatum für Stammstrecke
Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) erhöht beim geplanten Bau einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke abermals den Druck aufs Münchner Rathaus. Entweder die Stadt strecke - wie der Freistaat es für sich bereits in Aussicht gestellt hat - einen Teil der Baukosten vor, oder das Projekt scheitere.
Auch wenn ich persönlich den Adressaten für das Ultimatum unglücklich gewählt sehe (eigentlich müsste Ramsauer das Ultimatum bekommen) finde ich es längst überfällig, dass das Aussitzen irgendwann evtl mal zum Ende kommen könnte.

Nachtrag: tz im Orginal
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die Stadt wird sich net beteilligen und wenn Zeil das noch so oft versucht. Die Stadtregierung hat das doch schon oft genug klar gesagt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Böse böse Stadt. Beteiligt sich nicht an den Aufgaben des Bundes und des Landes (ohne dabei wirklich ein Mitspracherecht zu haben)... :rolleyes: :rolleyes:
Zeil will doch nur dass ein Dritter seinen Lolli bezahlt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie gesagt ich bin auch gegen das Blame Game, wer jetzt Schuld hat.
Aber Fakt ist, man muss sich in nächster Zuklunft zusammensetzen, ob man den Tunnel finanzieren kann oder nicht. Und bei "oder nicht" muss man halt auch den Mumm haben, einen Schlußstrich zu ziehen.
Die Wähler werden den oder die Schuldigen schon abstrafen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ja, das ist klar. Man muss endlich Klarheit schaffen und nicht immer zickzack fahren. Entweder ist es bezahlbar oder nicht. Punkt.
Das ganze dauert eh zu lange. In den 1990er wurde schon die zweite Stammstrecke (als Südring) proklamiert.
Wenn man kein Geld hat, muss man halt die günstigste Lösung suchen. Klar ist diese nicht immer ideal, aber besser als noch mal 20 Jahre um den heissen Brei reden.
Immer dieses unter allen Umständen zu versuchen ein Projekt zu realisieren ist langsam echt nervig. Als ob nie Alternativen analysiert werden (zum Beispiel bei mehreren Budgets). Ich habe auch das gefühl es gibt bei solchen Projekten kaum neutrale Meinungen die nur den Nutzen sehen und nicht das ganze personalisieren (unter dem Motto: wenn ihr das nicht wollt gibt es halt eben nichts. Friss oder stirb). Auf der Strecke bleibt immer der Fahrgast. Und das ist letztendlich sehr traurig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nachdem morgen die Stadt die Anfrage von Seehofer wahrscheinlich im Stadtrat ablehnen wird, besteht zumindest diesbezüglich eigentlich schon morgen Klarheit.
Dann sollten sich Freistaat und Bundesverkehrsministerium noch mal zusammensetzen und wenn das Geld nicht reicht, müsste man halt das Scheitern eingestehen.

Edith bestand auf dem Konjunktiv
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bezalht der MVV eigentlich auch was davon? Man mach doch jedes Jahr Rekordeinahmen von hohen 3 Stelligen Millionenzalhen, da müsste doch sowas drin sein?
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Bayernlover »

Jojo423 @ 29 Nov 2011, 16:20 hat geschrieben: Bezalht der MVV eigentlich auch was davon? Man mach doch jedes Jahr Rekordeinahmen von hohen 3 Stelligen Millionenzalhen, da müsste doch sowas drin sein?
Wo hastn das her?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ding Dong nächste Runde des unwürdigen Geplänkels
tz
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) warf dem Freistaat am Dienstag vor, der Stadt den Schwarzen Peter zuschieben zu wollen, falls das Projekt scheitere. “Ich halte das für ein ganz lächerliches Wahlkampfmanöver.“
AZ
Ude fragt: Ist es denn sicher, dass die Stadt das Geld nachher zurück bekommt? „So ist noch kein Bundesland im Bettlergewand vor eine Rathaustür getreten“, höhnte Ude: „Das Vorgehen ist so dreist, den schwarzen Peter weiterzugeben.“ Er sei nicht der Totengräber der 2. Röhre – das sei ein Problem von Bund und Land.
Und die dritte Runde wird auch schon eingeleitet:
Welt
Und jetzt? Wird offenbar doch noch geredet. Am Dienstagabend wollen sich Ude und Zeil treffen. Das Ergebnis dieser Unterredung lag zwar bei Redaktionsschluss noch nicht vor, aber Ude wartete bereits mit einer neuen Idee auf. Die Deutsche Bahn solle bitte zahlen. "Weil Großtstadt-S-Bahnen die Cash Cows der Bahn sind", so Ude.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 29 Nov 2011, 16:44 hat geschrieben: Wo hastn das her?
Steht irgendwo in den Zahlen des MVVs, wenn ich mich recht erinnere (dürften 600 Millionen gewesen sein)
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Bayernlover »

Jojo423 @ 29 Nov 2011, 21:48 hat geschrieben: Steht irgendwo in den Zahlen des MVVs, wenn ich mich recht erinnere (dürften 600 Millionen gewesen sein)
Das sind die Einnahmen, aber nicht der Gewinn.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 29 Nov 2011, 21:48 hat geschrieben: Steht irgendwo in den Zahlen des MVVs, wenn ich mich recht erinnere (dürften 600 Millionen gewesen sein)
Das Geld braucht man aber, um den laufenden Betrieb zu finanzieren. Auch wenn es einige hier immer noch net wahrhaben wollen, die zweite Stammstrecke ist mausetot...
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Beitrag von christian85 »

Hier sind Zahlen (leider von 2007). Jedoch ist der Satz "der MVV soll zahlen" sehr unlogisch - der MVV ist doch nur eine Hülle, der die Einnahmen an MVG (=Stadt München) und S-Bahn (und Regionalbusse) aufteilt. Läuft darauf hinaus, dass MVG + S-Bahn (+Regionalbus) weniger Geld bekommen würden, also die Stadt und die Bahn zahlen sollen. (+Landkreise (Regionalbusse))

edit: Wie im Link steht, die MVG macht keinen Gewinn. Die S-Bahn macht auch nur Gewinn, weil halt der Freistaat viel zahlt (die S-Bahn hat sicher noch einen deutlich geringeren Kostendeckungsbetrag als die MVG). Und zieht man aus einem sowieso schon bezuschussten System Geld ab, muss es noch mehr bezuschusst werden.

edit2: 2010 659 Mio € Einnahmen, siehe hier
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Beitrag von Zp T »

Jojo423 @ 29 Nov 2011, 16:20 hat geschrieben: Bezalht der MVV eigentlich auch was davon? Man mach doch jedes Jahr Rekordeinahmen von hohen 3 Stelligen Millionenzalhen, da müsste doch sowas drin sein?
MVV ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und dürfen keine Gewinne machen! Gewinne machen nur MVG und S-Bahn und andere Verkehrsgesellschaften...
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Beitrag von weissblau »

Der MVV ist eine GmbH und darf sehr wohl Gewinne machen. Die Gesellschafter sind die MVV-Landkreise.
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Beitrag von TramBahnFreak »

weissblau @ 30 Nov 2011, 14:59 hat geschrieben: Der MVV ist eine GmbH und darf sehr wohl Gewinne machen. Die Gesellschafter sind die MVV-Landkreise.
Also machen die Landkreise den Gewinn, nicht aber der MVV als MVV ;)
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Beitrag von weissblau »

Eine GmbH ist eine Gesellschaftsform an der verschiedene Gesellschafter beteiligen, ähnlich einer AG. Nur das in diesem Fall keine näturliche Person die Gesellschaftsanteile hält, sonder die Landkreise. Die Gewinne macht aber dennoch die GmbH, die Landkreise werden daran beteiligt. In der Regel sollte aber ein Teil des Gewinns nicht ausbezahlt, sonder Reinvestiert werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

dann kann man nur hoffen, das die DB die Forderungen akzeptiert.
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Beitrag von Boris Merath »

Die DB wäre vermutlich das geringere Problem - das größere Problem dürfte auf Bundesebene liegen - schließlich müsste sich Deutschland ja verpflichten das Geld später zurückzuzahlen. Der Vorschlag schiebt das Problem nur auf.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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andreas
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Beitrag von andreas »

Ich finde nach wie vor, daß Ude recht hat.
Warum soll sich München beteiligen, aber Freising, Dachau, Erding, Flughafen, Ebersberg, Ismaning, Oberschleißheim, Unterschleißheim, Starnberg, Gauting, Krailling, Puchheim, Fürstenfeldbruck, Maisach, Grafing, Vaterstetten, Haar, Unterhaching, Pullach usw nicht?

die haben genug von der S-bahn profitiert, um auch einen gleichen Anteil wie die Stadt an der Vorrausszahlung zu schultern
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