Ganz ehrlich, solange die SPD in München etwas zu sagen hat, glaube ich nicht, das sich irgendwas ändern wird. U-Bahn-Ausbauten werden wohl nachwievor blockiert warum auch immer und bei der Tram geht auch nicht wirklich etwas voran...Iarn @ 16 Sep 2017, 12:42 hat geschrieben: Ich denke bei dem Punkt dass was geschehen muss, sind wir uns einig, aber ich halte es trotzdem für zwingend notwendig, dass die Vergangenheit aufgearbeitet wird, sonst macht man die gleichen Fehler wieder.
[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
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Gut, dass die CSU besser ist. Insbesondere beim Trambahnausbau sprüht sie nur von Dynamik. Auch bei Busspuren ist eine große Begeisterung zu vernehmen.Lazarus @ 16 Sep 2017, 12:51 hat geschrieben:Ganz ehrlich, solange die SPD in München etwas zu sagen hat, glaube ich nicht, das sich irgendwas ändern wird. U-Bahn-Ausbauten werden wohl nachwievor blockiert warum auch immer und bei der Tram geht auch nicht wirklich etwas voran...Iarn @ 16 Sep 2017, 12:42 hat geschrieben: Ich denke bei dem Punkt dass was geschehen muss, sind wir uns einig, aber ich halte es trotzdem für zwingend notwendig, dass die Vergangenheit aufgearbeitet wird, sonst macht man die gleichen Fehler wieder.
Ich denke bei so vielen Sonnenkönigen der jüngeren Münchner Stadtgeschichte ist der Verweis auf die französische Geschichte nicht ganz unangebracht.Rathgeber @ 16 Sep 2017, 13:18 hat geschrieben: Geht's auch ne Nummer kleiner?
Und der restliche Pathos war ja auch nicht gerade dezent.
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In einer Diskussion einen Teilnehmer auf Französisch jemanden in die Nähe von Diktaturen zu rücken, mag elegant klingen, diskreditiert Dich jedoch bei aller nachvollziehbarer Wut über Fehler, die in der Stadtpolitik gemacht wurden, ziemlich.
Aber offenbar richtet sich Dein Furor inzwischen gegen alle, die Deine Meinung nicht teilen.
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Bei Iarn artikuliert sich einfach die Wut auf die Stadt, die ihn in bester Lage am langen Arm des ÖPNV-Tropfes versauern lässt, während sich die Stadtoberen der vermeintlichen Weltrettung hingeben.Rathgeber @ 16 Sep 2017, 15:21 hat geschrieben: Aber offenbar richtet sich Dein Furor inzwischen gegen alle, die Deine Meinung nicht teilen.
Ich kann das verstehen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Iarn @ 16 Sep 2017, 12:42 hat geschrieben:Der Claquer des Ancien Regime 146225 hat gesprochen.
Die Wut auf die Stadtpolitik ist das Eine, Einen Diskussionsteilnehmer bei abweichender Meinung als Anhänger einer Diktatur zu bezeichnen, ist das Andere. Dafür habe ich kein Verständnis!Bayernlover @ 16 Sep 2017, 15:54 hat geschrieben:Bei Iarn artikuliert sich einfach die Wut auf die Stadt, die ihn in bester Lage am langen Arm des ÖPNV-Tropfes versauern lässt, während sich die Stadtoberen der vermeintlichen Weltrettung hingeben.
Ich kann das verstehen.
Nur zur Klarstellung: Ancien Regime bezieht sich auf den Absolutismus und keine Diktatur. Und mein Groll bezieht sich hier explizit auf Leute die die Welt durch eine ideologische Brille sehen egal bei welchem Thema.
PS auch auffällig ist, dass ewige Litaneien über die Korruption in der CSU en vogue sind, aber wehe jemand wagt es eine negative Bilanz unter rot-grüne Verkehrspolitik in München zu ziehen.
PS auch auffällig ist, dass ewige Litaneien über die Korruption in der CSU en vogue sind, aber wehe jemand wagt es eine negative Bilanz unter rot-grüne Verkehrspolitik in München zu ziehen.
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Ich bin nun wirklich kein Fan dieser extrem massiven Investitionen in die Windkraft durch die SWM weil ich das einfach für zu risikoreich halte. Man muss aber auch sehen dass die 9 Milliarden eine Investitionssumme sind, die, soweit die Theorie, sogar Gewinn abwerfen sollte. In diesem Fall hätte die Windkraftstrategie nicht 9 Milliarden, sondern gar nichts gekostet.Bayernlover @ 16 Sep 2017, 12:11 hat geschrieben: Hübsches Blabla, dabei wird aber unterschlagen, dass die 9 Milliarden in der Münchner Stadtkasse fehlen und noch schlimmer, in der ÖPNV-Kasse. 9 Milliarden, damit hätte man wahrscheinlich sämtliche Verkehrsprobleme auf einen Schlag lösen können.
Momentan sieht es so aus, wie wenn die Investitionen deutlich weniger Gewinn abwerfen würde als erwartet, oder sogar in die Verlustzone rutschen könnte. Das bedeutet aber ganz sicher nicht dass die 9 Milliarden Euro komplett weg sind, sondern nur die Differenz zwischen Investition und Einnahmen (wobei man da natürlich auch Zinsen etc. berücksichtigen muss).
Grundsätzlich ist auch durchaus denkbar dass die Lage in ein paar Jahren wieder deutlich besser aussieht, und die Münchner Stadtwerke wesentlich besser dastehen als andere Firmen, die nicht so massiv in regenerative Energien investiert haben.
Man darf also nicht die Gesamtinvestitionssumme als Kosten für die CO2-Vermeidung ansehen, sondern nur den tatsächlichen Verlust der Investitionen (wobei man da natürlich auch die Zinsen berücksichtigen muss).
Umgekehrt ist es leider so dass Investitionen in U-Bahnen oder Trambahnen keinen nennenswerten Mittelrückfluss haben (auch wenn ich weiß dass Iarn gleich wieder mit der Miete für die U-Bahn-Tunnel ankommen wird, aber das ist ja nur das Verschieben von Mitteln zwischen Firma und Eigentümer, also unterm Strich Spielgeld). Deswegen kann man leider für Investitionen in den ÖPNV nicht die gleiche Rechnung aufstellen.
Davon dass man die 9 Milliarden Euro 1:1 in den ÖPNV hätte investieren können kann in meinen Augen keine Rede sein.
Interessant finde ich übrigens dass hier im Forum immer nur die Investitionen in die Windenergie durch die SWM thematisiert werden, nicht aber die Investitionen in Gasfelder, die ebenfalls sehr hohe Summen verschlungen haben und wirtschaftliche Probleme bereiten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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@ Rathgeber: Dein Eintreten für die Rechte aller ehrt Dich einmal mehr, dafür gerne meinen Dank. Persönlich habe ich mir die Anrede allerdings nicht wirklich wichtig genommen.Rathgeber @ 16 Sep 2017, 15:06 hat geschrieben: Die Wut auf die Stadtpolitik ist das Eine, Einen Diskussionsteilnehmer bei abweichender Meinung als Anhänger einer Diktatur zu bezeichnen, ist das Andere. Dafür habe ich kein Verständnis!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Der Grund wieso ich die Windkrafträder stärker thematisiere als das Gasthema ist die Tatsache, dass dort die Motivation ungleich politischer war und zum anderen weil dafür auch externes Geld zu sehr hohem Zinsen aufgenommen wurde. Zugegebenermaßen in einer Hochzins Phase hat mir mein Bank Berater mal eine 8%pa Anleihe der SWM für Windräder angeboten. Mir war die Laufzeit damals zu lang aber ich muss dem Mann im Nachhinein recht geben, so viel Zinsen wird man mir kein zweites Mal im Leben nach werden.Boris Merath @ 16 Sep 2017, 16:31 hat geschrieben: Ich bin nun wirklich kein Fan dieser extrem massiven Investitionen in die Windkraft durch die SWM weil ich das einfach für zu risikoreich halte. Man muss aber auch sehen dass die 9 Milliarden eine Investitionssumme sind, die, soweit die Theorie, sogar Gewinn abwerfen sollte. In diesem Fall hätte die Windkraftstrategie nicht 9 Milliarden, sondern gar nichts gekostet.
Momentan sieht es so aus, wie wenn die Investitionen deutlich weniger Gewinn abwerfen würde als erwartet, oder sogar in die Verlustzone rutschen könnte. Das bedeutet aber ganz sicher nicht dass die 9 Milliarden Euro komplett weg sind, sondern nur die Differenz zwischen Investition und Einnahmen (wobei man da natürlich auch Zinsen etc. berücksichtigen muss).
Grundsätzlich ist auch durchaus denkbar dass die Lage in ein paar Jahren wieder deutlich besser aussieht, und die Münchner Stadtwerke wesentlich besser dastehen als andere Firmen, die nicht so massiv in regenerative Energien investiert haben.
Man darf also nicht die Gesamtinvestitionssumme als Kosten für die CO2-Vermeidung ansehen, sondern nur den tatsächlichen Verlust der Investitionen (wobei man da natürlich auch die Zinsen berücksichtigen muss).
Umgekehrt ist es leider so dass Investitionen in U-Bahnen oder Trambahnen keinen nennenswerten Mittelrückfluss haben (auch wenn ich weiß dass Iarn gleich wieder mit der Miete für die U-Bahn-Tunnel ankommen wird, aber das ist ja nur das Verschieben von Mitteln zwischen Firma und Eigentümer, also unterm Strich Spielgeld). Deswegen kann man leider für Investitionen in den ÖPNV nicht die gleiche Rechnung aufstellen.
Davon dass man die 9 Milliarden Euro 1:1 in den ÖPNV hätte investieren können kann in meinen Augen keine Rede sein.
Interessant finde ich übrigens dass hier im Forum immer nur die Investitionen in die Windenergie durch die SWM thematisiert werden, nicht aber die Investitionen in Gasfelder, die ebenfalls sehr hohe Summen verschlungen haben und wirtschaftliche Probleme bereiten.
Auch wenn Boris mit dem Return of Investment bei ÖPNV recht hat, möchte ich bemerken, dass trotz allem beide Vergleichsobjekte keine reinen Investitionen waren, sondern ein politischer Auftrag dahinter.
Allerdings sehe ich bei den Stadtwerken der Stadt München weder Windkraft in Irland noch Glasfaser in Franken oder Schwaben als Kernaufgabe, sondern die Versorgung der eigenen Bürger und maximal noch der unmittelbaren Nachbargemeinden.
Und dieser Veryorgungsauftrag wird beim Thema Verkehr momentan nicht erfüllt (seit da zehn Jahren weniger Angebotssteigerung als Bevölkerungszuwachs) und da hinterfrage ich wieso man sein Geld in alle Winde verstreut. Und mit dem neuen Bürgerbegehren von pro und Grünen zum Thema Heizkraftwerk Nord wird man wahrscheinlich wieder Milliarden verpulvern.
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Jemand aus der Maximilianstraße hat allerdings einen gar nicht so fernen finalen Endpunkt bestimmt, wann der letzte R.2. unmod. für immer in den Betriebshof einrücken wird.NJ Transit @ 8 Sep 2017, 17:23 hat geschrieben:Und dass das tatsächlich so kommt ist ähnlich in Stein gemeißelt, wie dass die Variobahn die letzten P ersetzt? Ich würde sehr laut lachen, wenn die unmodernisierten R2 noch die ersten zwei, drei Abrufe aus dem Aveniorahmenvertrag überleben.
Gruß vom Wauwi
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Es sei denn, man erfüllt die Auflagen, die für einen Weiterbetrieb nötig wären...MVG-Wauwi @ 16 Sep 2017, 19:54 hat geschrieben: Jemand aus der Maximilianstraße hat allerdings einen gar nicht so fernen finalen Endpunkt bestimmt, wann der letzte R.2. unmod. für immer in den Betriebshof einrücken wird.
Abwarten, das hat man über die P auch schon oft gesagt.MVG-Wauwi @ 16 Sep 2017, 19:54 hat geschrieben: Jemand aus der Maximilianstraße hat allerdings einen gar nicht so fernen finalen Endpunkt bestimmt, wann der letzte R.2. unmod. für immer in den Betriebshof einrücken wird.
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Was sind das denn für Auflagen?viafierretica @ 16 Sep 2017, 20:22 hat geschrieben: Es sei denn, man erfüllt die Auflagen, die für einen Weiterbetrieb nötig wären...
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Antwort auf den Themenpfad [M] Seilbahn zw. Thalkirchen & Harlaching?
Cloakmaster @ 19 Sep 2017, 17:30 hat geschrieben:die Stäblistraße IST ja die seit Jahrzehnten geplante "Umgehungsstraße", das ganze Straßennetz wurde darauf ausgelegt, dann aber nicht bzw. nicht vollständig umgesetzt.
(...)
Die Umgehungsstraße für Neuried war auch mal (...) geplant. Irgendwann verabschiedete man sich dann von derartigen Ausbauplänen, (...) und jetzt hat man halt den "Salat", einen überlasteten ÖPNV und überlastete Straßen zu haben
bestia_negra @ 19 Sep 2017, 17:41 hat geschrieben:Ich wäre sofort dabei ein großes ÖPNV-Investitionsprogramm in München zu starten. Da sollen Bund und Freistaat ruhig Gelder zur Verfügung stellen. Ich bin der letzte, der sich gegen neue U-Bahnen in München wehrt. Nur daran glauben tu ich nicht so recht, auch wenn ich hier gerne falsch liegen würde.
Egal was passiert, es muss etwas passieren. Aber man hat ja keinen Plan für die Zukunft. Hier eine Idee, da eine Idee, aber ein komplett schlüssiges, aufeinander aufbauendes und zukunftsfähiges Konzept für die nächsten 5-6 Jahrzehnte, das fehlt. Man hat seine Planungen aus den 1950er und 1960er, hat sich von Teilen verabschiedet und vereinzelt etwas hinzugefügt. Aber dieses Konzept geht nicht mehr auf, die Stadt und sein Umland hat sich anders entwickelt und die Verkehrsströme sind nicht nur mehr, sondern auch anders. Und dem hat die Politik seit bald 60 Jahren nichts mehr entgegengesetzt, außer ein paar Fleckerlteppiche zu installieren. Und so lange man immer nur kleine, kosmetische Änderungen vornehmen will, sind die Kosten einfach nur erdrückend teuer und deren Sinn nicht zu erkennen.Cloakmaster @ 19 Sep 2017, 17:48 hat geschrieben:Ich hätte prinzipiell auch nichts gegen teilweise unterirdisch geführte Tramstrecken. Das wäre weit billiger, als eine U-Bahn, und stellenweise durchaus auch ausreichend. Nur sehe ich dafür noch weniger politischen Willen in München, als für U-Bahnen oder eine Seilbahn.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Eine BR-Reportage zum Thema Wohnungsmarkt in München: https://www.youtube.com/watch?v=rpwES5G1T_0
Bezeichnend? Die Hauptperson am Anfang ist Vollzeit-Busfahrer bei der MVG und lebt mit seiner Frau und den 3 Kindern auf 37 Quadratmetern. Mehr muss man über diese Stadtpolitik eigentlich nicht wissen.
Edit: Später kommt noch zur Sprache, dass die Familie 2.000 Euro monatlich zur Verfügung hat. Bei 3 Kindern und 2x185 EUR und einmal 210 EUR Kindergeld sind das dann 1400 netto und solide 2000 Brutto im Monat. Ergo 24.000 EUR im Jahr. Ohne Worte...
Bezeichnend? Die Hauptperson am Anfang ist Vollzeit-Busfahrer bei der MVG und lebt mit seiner Frau und den 3 Kindern auf 37 Quadratmetern. Mehr muss man über diese Stadtpolitik eigentlich nicht wissen.
Edit: Später kommt noch zur Sprache, dass die Familie 2.000 Euro monatlich zur Verfügung hat. Bei 3 Kindern und 2x185 EUR und einmal 210 EUR Kindergeld sind das dann 1400 netto und solide 2000 Brutto im Monat. Ergo 24.000 EUR im Jahr. Ohne Worte...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ironischerweise stehen die Leute die für diese Gehälter verantwortlich sind, jedes Jahr am ersten Mai auf dem Marienplatz und halten eine Rede zum Thema soziale Gerechtigkeit.
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Das Schlimme ist, das diese Stadtregierung bis zum heutigen Tag nichts dagegen wirklich tut. Im Gegenteil, man feiert sich noch, das der Nahverkehr in München so wenig Zuschüsse braucht....Bayernlover @ 19 Sep 2017, 21:38 hat geschrieben: Eine BR-Reportage zum Thema Wohnungsmarkt in München: https://www.youtube.com/watch?v=rpwES5G1T_0
Bezeichnend? Die Hauptperson am Anfang ist Vollzeit-Busfahrer bei der MVG und lebt mit seiner Frau und den 3 Kindern auf 37 Quadratmetern. Mehr muss man über diese Stadtpolitik eigentlich nicht wissen.
Edit: Später kommt noch zur Sprache, dass die Familie 2.000 Euro monatlich zur Verfügung hat. Bei 3 Kindern und 2x185 EUR und einmal 210 EUR Kindergeld sind das dann 1400 netto und solide 2000 Brutto im Monat. Ergo 24.000 EUR im Jahr. Ohne Worte...
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Und dann wundert sich die SPD noch, dass ihr größtes Problem nicht die Frage nach dem nächsten Kanzler, sondern ihre Glaubwürdigkeit ist.Iarn @ 19 Sep 2017, 22:30 hat geschrieben: Ironischerweise stehen die Leute die für diese Gehälter verantwortlich sind, jedes Jahr am ersten Mai auf dem Marienplatz und halten eine Rede zum Thema soziale Gerechtigkeit.
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Es kommt im Forum ja immer mal wieder zur Sprache dass die Parkgebühren seit Jahren nicht erhöht wurden. Heute steht an den Zeitungsständern "Parkgebühren sollen verdoppelt werden!".
Hier der Bayerische Rundfunk mit einem Artikel:
http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/in...enchen-100.html
Hier der Bayerische Rundfunk mit einem Artikel:
http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/in...enchen-100.html
Ich halte eine Verdopplung der Parkgebühren recht sinnvoll um die Anwohner Parkplätze wieder den Anwohnern zugänglich zu machen. Beliebig kann man allerdings die Stellschraube nicht drehen, sonst riskieren die Leute halt eher ein Knöllchen (für dessen Preis der Bund zuständig wäre).
Aber wirklich greifen wird jede Maßnahme nur, wenn der Nahverkehr so ausgebaut wird, dass er eine Alternative für die Leute darstellt und das auch zwischen 7 und 9 morgens.
Aber wirklich greifen wird jede Maßnahme nur, wenn der Nahverkehr so ausgebaut wird, dass er eine Alternative für die Leute darstellt und das auch zwischen 7 und 9 morgens.
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Weiß jemand wie viel die Stadt München durch Parkgebühren pro Jahr einnimmt?Iarn @ 20 Sep 2017, 10:22 hat geschrieben: Ich halte eine Verdopplung der Parkgebühren recht sinnvoll um die Anwohner Parkplätze wieder den Anwohnern zugänglich zu machen. Beliebig kann man allerdings die Stellschraube nicht drehen, sonst riskieren die Leute halt eher ein Knöllchen (für dessen Preis der Bund zuständig wäre).
Aber wirklich greifen wird jede Maßnahme nur, wenn der Nahverkehr so ausgebaut wird, dass er eine Alternative für die Leute darstellt und das auch zwischen 7 und 9 morgens.
Wäre interessant zu wissen wie viel Mehreinnahmen durch eine Anhebung der Gebühren zu erwarten wäre.
Dann muss halt auch konsequent kontrolliert werden und beim Bund sollte man mal anfragen, ob man die Strafen nicht auch etwas erhöht.
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