Der VRN pressemitteilt nun heute über die b.a.W. gesicherte Zu(g)kunft der Krebsbachtalbahn sowie über den Ausflugsverkehr 2014.JeDi @ 17 Sep 2013, 22:33 hat geschrieben: Kann er. Damit ist die Strecke wohl erstmal durch.
Regionalverkehr Baden-Württemberg
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Ausscheibung für [acronym title="TFH: Friedrichshafen Hafen <Bft>"]TFH[/acronym]-[acronym title="RRZ: Radolfzell <Bf>"]RRZ[/acronym](-[acronym title="RSI: Singen (Hohentwiel) <Bf>"]RSI[/acronym]):
ted.europa.eu
Das wichtigse (Auszug):
ted.europa.eu
Das wichtigse (Auszug):
Vereinfacht: Falls niemand etwas wesentlich besseres/billigeres als die jetzigen Bedingungen aufbieten kann, bleibt alles beim Alten (DB-Regio mit 650), außer die offenbar geplanten Durchbindungen bis [acronym title="TRB: Ravensburg <Bf>"]TRB[/acronym] wohl in der HVZ.Gemeinwirtschaftliche Leistungen im Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg auf der Strecke Singen - Markdorf - Friedrichshafen Stadt - Friedrichshafen Hafen bzw. Einzelleistungen nach Ravensburg mit einem Leistungsumfang von voraussichtlich 1.000.000 Zugkilometer pro Jahr. Die Inbetriebnahme ist voraussichtlich im Dezember 2016 vorgesehen.
(...)
Es sind Gebrauchtfahrzeuge zugelassen. Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
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Es ist noch kaum zwei Monate her (5.10.2013), da strotzte die Bahn voller Stolz: “Klettgau: Arbeiten für den Doppelspurausbau und die Elektrifizierung Erzingen (Baden)–Schaffhausen planmässig abgeschlossen“: http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_r...sPerPage=20&x=1. Nun (20.11.2013) muss die Bahn kleinlaut eingestehen, dass sie gemurkst hat. “Bahn-Betrieb am Hochrhein und im Klettgau. Betriebsqualität für DB und Bahnkunden unbefriedigend“: http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_r...sPerPage=20&x=1. Ein “mea cupla” oder eine Entschuldigung sucht man jedoch in der jüngsten Presseerklärung der arroganten Deutschen Bahn vergeblich. Ehrliche Kommunikation sieht anders aus.
Ich denke 40 Millionen für ein paar Kilometer sollten eigentlich reichen.JeDi @ 22 Nov 2013, 10:21 hat geschrieben: ...wobei ein Großteil der Probleme (Leitplanke, Signalsicht, Schließzeiten) auf Geiz seitens der schweizer Finanziers zurückzuführen sind.
Und die Infrastruktur hat ja die BRD bezahlt:
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Übersicht der Ausbaumaßnahmen
Doppelspurausbau zwischen Erzingen (Baden) und Beringen Bad Bf
•Länge 12,5 Kilometer
•Gleisschotter 63.000 Tonnen
•Betonschwellen 27.500 Stück
•Schienen 31.360 Meter
•Investition rund 64 Millionen CHF
(Finanzierung Bundesrepublik Deutschland)
Elektrifizierung der Strecke zwischen Erzingen (Baden) und Schaffhausen und Neubau des Haltepunkts Beringerfeld
•Länge 18 Kilometer
•Oberleitungsmasten 900 Stück
•Oberleitung 48 Kilometer
•Haltepunkt Beringerfeld 2 stufenfreie Bahnsteige mit Zugangsrampen
•Investition rund 40 Millionen CHF
(Finanzierung Kanton Schaffhausen und Schweizerische Eidgenossenschaft)
Wen man die Zahlen vergleicht, muss man zum Einruck kommen, dass an der Infrastruktur gespart wurde.
Dass man eine Strecke modernisiert und dann weiterhin Mechanische Signale und ebensolche Stellwerke beibehält, ist Humbug.
Auf der Klettgaustrecke liegen mehr mechanische Stellwerke als auf dem ganzen Schweizer Restnetz!
Gruss Guru
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Die Elektrifizierung aber nicht - und hier hat man halt einfach mal einen OL-Mast vors Signal gesetzt. Daraufhin sah sich die DB Netz Schweiz gezwungen, eine La wegen fehlender Signalsicht einzurichten. Die Leitplanke wäre Aufgabe des Straßenbaulastträgers (wie heißt das in .ch?) gewesen - führte aber auch widerrum zu einer längeren La. Erzingen ist DB-Sache ganz klar, beim Überweg in Neunkirch weiß ichs grade nicht.guru61 @ 22 Nov 2013, 11:59 hat geschrieben: Und die Infrastruktur hat ja die BRD bezahlt
Warum? Personal hätte man wegen des Staatsvertrags eh nicht gespart. Wenn es nach der DB gegangen wäre, wären die mechanischen Stellwerke seit 2003 (oder so) Geschichte.Dass man eine Strecke modernisiert und dann weiterhin Mechanische Signale und ebensolche Stellwerke beibehält, ist Humbug.
Gut, das ist blödsinn. Im Klettgau gibts 2, da gibts selbst Schweizer Bahnhöfe mit der selben Menge. Das einzige was es sonst nicht mehr gibt, müssten Formsignale sein.Auf der Klettgaustrecke liegen mehr mechanische Stellwerke als auf dem ganzen Restnetz!
Guggsch:JeDi @ 22 Nov 2013, 12:05 hat geschrieben: Gut, das ist blödsinn. Im Klettgau gibts 2, da gibts selbst Schweizer Bahnhöfe mit der selben Menge. Das einzige was es sonst nicht mehr gibt, müssten Formsignale sein.
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-sol...etrieb-genommen
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...php?106,6375231
Gruss Guru


Auf die Idee miteinander zu sprechen, ist man wohl nicht gekommen?JeDi @ 22 Nov 2013, 12:05 hat geschrieben:Die Elektrifizierung aber nicht - und hier hat man halt einfach mal einen OL-Mast vors Signal gesetzt. Daraufhin sah sich die DB Netz Schweiz gezwungen, eine La wegen fehlender Signalsicht einzurichten. Die Leitplanke wäre Aufgabe des Straßenbaulastträgers (wie heißt das in .ch?) gewesen - führte aber auch widerrum zu einer längeren La. Erzingen ist DB-Sache ganz klar, beim Überweg in Neunkirch weiß ichs grade nicht.
Warum? Personal hätte man wegen des Staatsvertrags eh nicht gespart. Wenn es nach der DB gegangen wäre, wären die mechanischen Stellwerke seit 2003 (oder so) Geschichte.
Gut, das ist blödsinn. Im Klettgau gibts 2, da gibts selbst Schweizer Bahnhöfe mit der selben Menge. Das einzige was es sonst nicht mehr gibt, müssten Formsignale sein.
Ich denke dass für beides die DB zuständig ist, und die Schweiz lediglich als Lieferant aufgetreten ist.
Dass die Schweizer einfach Mastfundamente ausheben, ohne vorher mit DB inf gesprochen hat, kann ich mir ehrlich nicht vorstellen.
Gruss Guru
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Alleine in Biel RB hat es noch 2 und damit genau so viele wie bei der DB.guru61 @ 22 Nov 2013, 12:19 hat geschrieben:
Guggsch:
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-sol...etrieb-genommen
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...php?106,6375231
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Das war eine recht kurzfristig nötige Änderung - man hatte sich wohl verrechnet (und konnte ohne den zusätzlichen Mast den schweizer Zickzack nicht einhalten. Dabei ist dann die Signalsicht draufgegangen - die Schuld wird dem Vernehmen nach munter hin- und hergeschoben.guru61 @ 22 Nov 2013, 12:32 hat geschrieben: Dass die Schweizer einfach Mastfundamente ausheben, ohne vorher mit DB inf gesprochen hat, kann ich mir ehrlich nicht vorstellen.
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Auch wenns gebetsmühlenartig wiederholt wird wird, im Moment ist das schlicht schweizer Käse.guru61 @ 22 Nov 2013, 11:59 hat geschrieben: Auf der Klettgaustrecke liegen mehr mechanische Stellwerke als auf dem ganzen Schweizer Restnetz!
Gruss Guru
Mechanische Stellwerke der Schweizer Bundesbahn:
Biel Stellwerk 1, Biel Stellwerk 2 und Biel Stellwerk 3. Ohne nochmal nachzuzählen ist das schon eines mehr als im Klettgau. Dazu könnte man auch die Elektromechanischen Stellwerke von Bern zählen, weil ob man jetzt kleine oder große Hebel für elektrische Weichen verbaut wäre auch schon egal. Die Verschlusskästen sind auf alle Fälle mechanisch.
Dazu kommen eine halb-mechanische halb Wendescheiben-Deckungsstelle in Neuthal, eventuell (keine Ahnung wie weit der Baufortschritt ist) ein mechanisches Stellwerk in Bäretswil sowie unzählige über die ganze Schweiz verstreute Gestängeweichen deren Hebel man halt irgendwo hingebaut hat statt sie zu einem Stellwerk zusammenzufassen.
Und die Gegenfrage - nachdem in der Schweiz sogar mechanische Stellwerksanlagen (vorraussichtlich) neugebaut werden, warum sollte man die alte nicht bestehen lassen? Mit dem ESTW hätte die DB auf einem Schlag nahezu alle FDL auf schweizer Boden entlassen müssen. Die Außenanlage ist bis auf die Signale sowieso schon Computerkompatibel - Weichenantriebe sind elektrisch, Achszählergleisfreimeldung installiert und Bahnübergangsanlagen getauscht.
So konnte man den Aufwand für das installierte ESTW, das vor allem wegen der beiden neu dazugekommenen Blockstellen eingebaut wurde erstmal in dem einen Bahnhof in Betrieb nehmen (das Signalsystem ist für die Schweiz übrigens völliges Neuland und steht so imho nicht im BAV-Signalbuch. Kombinationssignale haben weiße Kreise oder weiße Quadrate, die fehlen imho völlig

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3!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!JeDi @ 22 Nov 2013, 12:41 hat geschrieben:Alleine in Biel RB hat es noch 2 und damit genau so viele wie bei der DB.guru61 @ 22 Nov 2013, 12:19 hat geschrieben:
Guggsch:
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-sol...etrieb-genommen
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...php?106,6375231
ach so - und natürlich hat die SBB auch noch Semaphorsignale, sogar Manöversignale - pardon Rangiersignale die es im Klettgau ja nun nicht mehr hat

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Folgendes ist ja mal völlig dilettantisch:ralf.wiedenmann @ 21 Nov 2013, 23:05 hat geschrieben:(...) Nun (20.11.2013) muss die Bahn kleinlaut eingestehen, dass sie gemurkst hat. “Bahn-Betrieb am Hochrhein und im Klettgau. Betriebsqualität für DB und Bahnkunden unbefriedigend“: http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_r...sPerPage=20&x=1.



Jeder, der wenigstents ein biss-chen was vom Bahnbetrib versteht, hätte vorher geprüft, ob das Signal an dem Standort einsehbar ist.(...)Wilchingen-Hallau (schlechte Signalsicht) (...) Noch im November wird durch einen höheren Signalmast die Signalsicht in Wilchingen-Hallau korrigiert. (...)
Andere Störungen baben dagegen nichts mit dem Ausbau zu tun:
Warum muss man da noch für wenige Wochen einen Übergangsbetrieb mit dem alten Diesel-Zeug unter Fahrdraht fahren?Fahrzeugstörungen und -ausfälle bei Fahrzeugen der Baureihen VT 611, VT 628 und VT 641 hatten Mitte/Ende Oktober teilweise gravierende Auswirkung auf Pünktlichkeit und Betriebsqualität. (...) Nach dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember ersetzen Elektrotriebzüge der Baureihe ET 426 die bislang zwischen Erzingen und Schaffhausen verkehrenden VT 628- und VT 641-Einheiten.
Insgesamt wäre es wohl besser gewesen, wenn man die Strecke erst am 15. Dezember überhaupt frigegeben hätte und dafür die Mängel an der Infrastruktur rechtzeitig beseitigen würde. Bis dahin hätte auch der Betrieb mit SEV und 218-n-Zügen beibehalten werden können. Der hat wenigsten zuverlässig funktioniert.
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Wieso hat man trotz mechanischem Stellwerk die Signale nicht wenigstens auf Lichtsignale umgestellt? Das soll ja gerade bei der DR sehr beliebt gewesen sein.ropix @ 22 Nov 2013, 12:55 hat geschrieben: Und die Gegenfrage - nachdem in der Schweiz sogar mechanische Stellwerksanlagen (vorraussichtlich) neugebaut werden, warum sollte man die alte nicht bestehen lassen? Mit dem ESTW hätte die DB auf einem Schlag nahezu alle FDL auf schweizer Boden entlassen müssen. Die Außenanlage ist bis auf die Signale sowieso schon Computerkompatibel - Weichenantriebe sind elektrisch, Achszählergleisfreimeldung installiert und Bahnübergangsanlagen getauscht.
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Oder mit ganz wenigen Ausnahmen in der gesamten restlichen Schweiz - das ist aber nunmal weder DR noch SBB und damit dürften auch keine vom BAV UND EBA geprüften Unterlagen für solche Spielereien vorhanden sein? (Zumal die Anbindung Lichtsignal an Hebelbank bei den beiden ein Unterschied wie Tag und Nacht ist)
Hingegen ist die mechanische Bauform eine Regelbauform für die Schweiz, solange man also weder schweizer noch deutsche Extrawürstchen brät sind beide zuständige Aufsichten auch damit zufrieden.
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Es ist ja von dem Standort aus einsehbar. Ich frag mich eher grad, ob da nicht Prinzip vor Praxis geht oder wie schlecht das wirklich ist218 466-1 @ 22 Nov 2013, 16:01 hat geschrieben: Folgendes ist ja mal völlig dilettantisch:![]()
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Jeder, der wenigstents ein biss-chen was vom Bahnbetrib versteht, hätte vorher geprüft, ob das Signal an dem Standort einsehbar ist.

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Dazu verweise ich nochmal auf mei Ursprüngliches Zitat:JeDi @ 22 Nov 2013, 18:01 hat geschrieben: Nochmal: Die sind im Klettgau (=zwischen Erzingen und Schaffhausen) wo gefahren?
Nicht "SEV mit 218-n-Zügen".Bis dahin hätte auch der Betrieb mit SEV und 218-n-Zügen beibehalten werden können.
Zwischen Schaffhausen und Erzingen waren Busse unterwegs. Dahinter die RE Erzingen-Basel KLICK.
Ich wollte damit sagen, dass man das bis 15. Dezember so hätte beibehalten sollen und dass der kurzzeitige Betrieb Schaffhausen-Basel nochmal mit 628 und 641 und durchgehenden 611 vor dem Fahrplanwechsel, Unsinn ist. :rolleyes:
Und das fällt denen erst jetzt auf?ropix @ 22 Nov 2013, 18:17 hat geschrieben: Damit sich jeder noch ein - wenn auch zugegeben schlechtes - Bild machen kann

Wenn solche Amateure mein Haus bauen würden, dann müsste ich wohl damit rechnen, dass der Einbau einer Haustüre vergessen wird.

Die Lösung mit der La ist auch nicht gut. Ein Fahrtanzeiger am Ende des Bahnsteigs würde besser helfen.
Wer auch immer die Strecke so freigegeban hat, der hat seinen Beruf völlig verfehlt.
Edit: wegen Personen im Gleis, übrigens auch. :ph34r:
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Hallo Andrea,218 466-1 @ 23 Nov 2013, 05:12 hat geschrieben:Ich wollte damit sagen, dass man das bis 15. Dezember so hätte beibehalten sollen und dass der kurzzeitige Betrieb Schaffhausen-Basel nochmal mit 628 und 641 und durchgehenden 611 vor dem Fahrplanwechsel, Unsinn ist. :rolleyes:
du sagst, es wäre besser monatelang weiter Bus zu fahren als mit dem Zug. Dem möchte ich entschieden widersprechen, auch bei Diesel unter Fahrdraht und andauernder Verspätung!
Gruß, naseweiß
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Die Grundidee an sich, den alten Fahrplan der eigleisigen Dieselstrecke, auf der nun zweigleisigen, elektrifizierten Strecke wegen 70 Tagen wieder aufzunehmen, ist schon völlig schwachsinnig.Naseweis @ 23 Nov 2013, 08:08 hat geschrieben:du sagst, es wäre besser monatelang weiter Bus zu fahren als mit dem Zug. Dem möchte ich entschieden widersprechen, auch bei Diesel unter Fahrdraht und andauernder Verspätung!
Hier kommt aber noch dazu, dass die Dieselfahrzeuge wegen Defekten nicht zuverlässig fahren und dass sich die Strecke nicht in betriebsfähigem Zustand befindet!
Wir reden hier von, Ausfällen, Umweltverschmutzung, Anschlussverlusten, Unzuverlässigkeit, und Sicherheitrelevantan Mängeln!
Streckenjubiläum hin oder her. Hier wurden kommerzielle und wirtschaftliche Interessen über die Sicherheit und Pünktlichkeit gestellt! Ein Fass ohne Boden!
Ich bin normal gegen jegliche Art von "Bahn-bashing", aber in diesen Fall, wäre es durchaus berechtigt. Wo sind die Schreiberlinge, wenn man sie braucht?
Der Termin am 6. Oktober war zu knapp kalkuliert. Die 70 Tage bis 15. Dezember wären nötig, um die Mängel zu beseitigen und solange den zuvelässigen SEV aufrecht zu erhalten. Das Umsteigen zu den Bussen in Schaffhausen und Erzingen, ist m.M. unter diesen Umständen wesentlich besser, als der unzuverlässige und zudem gefähliche (dia La macht z.B. das Signal nicht sichtbarer) Bahnbetrieb. Wenn ein LKW wegen fehlender Leitplanke auf den Gleisen gelandet wäre, oder wenn ein Zug das Hp 0 übersehen hätte, oder eine Person am Übergang überfahren und ein scherer Unfall passiert wäre, dann wäre das Geschrei groß. Bei Anschlussverlusten und Ausfällen, bedeutet das für die Fahrgäste sogar gegenüber dem SEV noch deutliche Reisezeitverlängerungen.
Ich lasse Dir @ Naseweis Deine Meinung, aber ich kann solch stümperhafte Planung und Ausführung nicht gut heißen.
Es handelt sich um eine DB-Strecke auf schweizer Gebiet und fällt daher siw. unter Zuständigkeit des EBA. Letztendlich ist es auch egal ob BAV oder EBA. Die Strecke hätte jedenfalls so nie in Betrieb gehen dürfen.JeDi @ 23 Nov 2013, 12:19 hat geschrieben:Das könnte dir allerdings Probleme mit dem BAV bringen, wenn du als EBA einfach so eine schweizer Strecke sperrst.
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Genau wie soll der helfen?218 466-1 @ 23 Nov 2013, 05:12 hat geschrieben: Die Lösung mit der La ist auch nicht gut. Ein Fahrtanzeiger am Ende des Bahnsteigs würde besser helfen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wird eigentlich nicht erwogen das Signal zu versetzen?
Übrigens tritt da genau wieder das Problem der Formsignale auf, sie sind schlechter zu erkennen als Lichtsignale, gerade wenn Masten im Weg sind. Tagessignal deutlich später erkennbar im Mastenwirrwar und Nachtlicht ist oft so schwach dass bei anderen Lichtquellen auch die Sicht mieser ist als bei modernen Lichtsignalen.
Übrigens tritt da genau wieder das Problem der Formsignale auf, sie sind schlechter zu erkennen als Lichtsignale, gerade wenn Masten im Weg sind. Tagessignal deutlich später erkennbar im Mastenwirrwar und Nachtlicht ist oft so schwach dass bei anderen Lichtquellen auch die Sicht mieser ist als bei modernen Lichtsignalen.
Das stimmt nicht. Die Formsignale sind gerade in den Morgen- und Abendstunden sogar besser erkennbar: Wenn man genau gegen das Licht sieht oder die Sonne im richtigen Winkel auf die Signale leuchtet, kann man deren Farbe oft erst kurz vorher oder teilweise gar nicht (!) erkennen. Beim Flügel ist mir egal, wie das Licht drauf scheint, dessen Stellung seh ich immer.
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