Karlsruher Stadtbahn
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Ob dieses eindreschen auf Bilfinger-Berger so angebracht ist? Wer weiß was bei anderen Unternehmen so an Schindluder lief der nie ans Licht kam (weis keinen interessiert hat). Alpine scheint auf jeden Fall auch keine unbeflekte Weste zu haben. In München gab es sogar Korruptionsvorwürfe (das findet man gleich als erstes wenn man nach alpine und kostensteigerung bei google sucht):GT4-Stuttgart @ 23 Feb 2010, 21:58 hat geschrieben: Irgendwie ungeschickt, wenn man ausgerechnet jetzt bei den ganzen Tunnelproblemen in Düsseldorf und Köln die Bauvergabe verkündet. Immerhin ists nicht Bilfinger-Berger ...
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/895/366713/text/
Man hätte vielleicht besser Bilfinger Berger genommen, denn DA ist der Bauarbeiter, der die Eisen "vergaß", ja nun weg ... und sucht gerade eine neue Stelle ... vielleicht bei Alpine ...glemsexpress @ 23 Feb 2010, 22:10 hat geschrieben: Ob dieses eindreschen auf Bilfinger-Berger so angebracht ist? Wer weiß was bei anderen Unternehmen so an Schindluder lief der nie ans Licht kam (weis keinen interessiert hat).

Im übrigen ist es offenbar ein generelles Problem
Es sei noch Alpines Probleme in Serbien nachgereicht ...
Wieviel km Tunnel sind Dir in Stuttgart bereits auf den Kopf gefallen bzw. wieviele mehr, die dieses Potenzial dereinst hätten, werden es dort gleich noch ?GT4-Stuttgart @ 23 Feb 2010, 21:58 hat geschrieben: Irgendwie ungeschickt, wenn man ausgerechnet jetzt bei den ganzen Tunnelproblemen in Düsseldorf und Köln die Bauvergabe verkündet. Immerhin ists nicht Bilfinger-Berger ...
Ohne Frage ist Köln & Co. nicht lustig und hat etwas abscheulich mafiöses. Aber deswegen gleich jeden jemals gebauten oder noch zu bauenden Tunnel in Deutschland (und dem Rest der Welt) in Frage zu stellen, ist m.E. ein bißchen übertrieben.
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Ich möchte selbstverständlich nicht jeden Tunnel in Frage stellen, wo kämen wir da hin.
Ich finde es nur nicht so geschickt und auch sicher nicht die Akzeptanz der Kombilösung steigernd (gegen die im Übrigen auch ich bin), wenn man genau jetzt die Rohbauarbeiten offiziell vergibt ...
Zum Thema Kostensteigerung (allgemein): Was Hagen von Ortloff bei der letzten Montagsdemo erzählt hat, war auch nicht ganz uninteressant:
http://www.youtube.com/ 1:30 min bis 2:30 min.
Ich finde es nur nicht so geschickt und auch sicher nicht die Akzeptanz der Kombilösung steigernd (gegen die im Übrigen auch ich bin), wenn man genau jetzt die Rohbauarbeiten offiziell vergibt ...
Zum Thema Kostensteigerung (allgemein): Was Hagen von Ortloff bei der letzten Montagsdemo erzählt hat, war auch nicht ganz uninteressant:
http://www.youtube.com/ 1:30 min bis 2:30 min.
Viele Grüße
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Beim Bau 17 in 14 Jahren weltweit, 7 in Europa da sind Amsterdam-beinahe und Köln noch nicht mit dabei ...146225 @ 24 Feb 2010, 20:48 hat geschrieben: Wieviel km Tunnel sind Dir ... bereits auf den Kopf gefallen ...?
... Aber deswegen gleich jeden jemals gebauten oder noch zu bauenden Tunnel in Deutschland (und dem Rest der Welt) in Frage zu stellen, ist m.E. ein bißchen übertrieben.
Manchmal sollte man das KVV-Hausblättle vielleicht doch lesen. In diesem Fall war es ein Grund für den Trauermarsch, denn - "die Stimme der AVG", Dorothee Roth, gibt nach rund 30 Jahren ihr Sprecheramt ab. Eines bleibt ihr für die Ewigkeit gewahrt: Niemand kann so schön "Der Zug hält nur bei Bedarf" sagen als wie sie.
Nachfolgerin wird die aus SWR 3 bereits bekannte badische Griechin Anetta Politi.
Und hier gips das ganze in Berichtsform: KVV-Hausblättle.
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Hier die provisorischen Ansagen aus der Saarbahn die wohl schon von der Frau Politi stammen:
http://www.youtube.com/watch?v=DoUWKknEBn4
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Ohje, wirklich schade, dass sie aufhört.
Ich hoffe aber, dass man die bisherigen Ansagentexte beibehält, und nicht auf so komische Dinge wie Ölbronn Stadtbahn umsteigt, Ölbronn-Dürrn geht doch auch?!
Edit: Noch eine Frage: Haben die DWM-Achtachser eigentlich noch die Kassetten mit Frau Roth oder sind inzwischen alle auf die üblichen IBIS(?)-Ansagenspeicher umgerüstet?
Ich hoffe aber, dass man die bisherigen Ansagentexte beibehält, und nicht auf so komische Dinge wie Ölbronn Stadtbahn umsteigt, Ölbronn-Dürrn geht doch auch?!
Edit: Noch eine Frage: Haben die DWM-Achtachser eigentlich noch die Kassetten mit Frau Roth oder sind inzwischen alle auf die üblichen IBIS(?)-Ansagenspeicher umgerüstet?
Viele Grüße
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Na ja, das hatte ich zuerst auch gedacht und mich in einen anderen Forum über den vermeindlichen Schabanack ausgelassen, aber die Sache an diesen HP ist zu verwirrnd:GT4-Stuttgart @ 3 Apr 2010, 10:38 hat geschrieben:Ich hoffe aber, dass man die bisherigen Ansagentexte beibehält, und nicht auf so komische Dinge wie Ölbronn Stadtbahn umsteigt, Ölbronn-Dürrn geht doch auch?!
Ölbronn-Dürrn ist fehlerhaft weil man denken könnte man wäre in Dürrn und nicht in Ölbronn.
Daher hat man sich jetzt wohl ausgedacht das man immer den Ort in den man eigendlich ist + einen definierten Stationsnamen verwenet.
Also: "Ötisheim Bahnhof", "Heidelshaim-Nord" usw. In Ölbronn wäre das dann "Ölbronn Bahnhof" gewesen. Blöderweiße gibt es in Ölbronn aber schon eine Haltestelle "Ölbronn - Alter Bahnhof" mit der es dann zu Verwechlungen kommen könnte. Also musste es wohl "Ölbronn-Stadtbahn" sein. Das ist eindeutig.
Da ja die 5 auch an den DFI korrekt angezeit wird, gehe ich mal stark von letzteren aus. Allerdings werden die IBIS-Geräte wegen RBL-umstellung durch neue "TOUCHit"-Bedienteile von INIT ersetzt. Deshalb nimmt man jett warscheinlich auch die neuen Ansagen auf.GT4-Stuttgart @ 3 Apr 2010, 10:38 hat geschrieben: Edit: Noch eine Frage: Haben die DWM-Achtachser eigentlich noch die Kassetten mit Frau Roth oder sind inzwischen alle auf die üblichen IBIS(?)-Ansagenspeicher umgerüstet?
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Ohje, das gibt sicher wieder Verwirrung, wenn sich die Namen ändern.glemsexpress @ 4 Apr 2010, 11:15 hat geschrieben: Daher hat man sich jetzt wohl ausgedacht das man immer den Ort in den man eigendlich ist + einen definierten Stationsnamen verwendet.
Man hat immerhin bisher noch die Netzpläne so gelassen, wie sie waren, das kommt sicher auch noch.
Gibt es da eine reelle Chance, dass man so eine alte Kassette der 5 auf dem Bahnhofsfest in Bad Herrenalb oder sonstwo bekommt?Da ja die 5 auch an den DFI korrekt angezeit wird, gehe ich mal stark von letzteren aus. Allerdings werden die IBIS-Geräte wegen RBL-umstellung durch neue "TOUCHit"-Bedienteile von INIT ersetzt. Deshalb nimmt man jett warscheinlich auch die neuen Ansagen auf.
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Es wird ja in der Regel einfach nur Bf angehängt wo bislang nur der Ortsname steht.GT4-Stuttgart @ 4 Apr 2010, 11:31 hat geschrieben:Ohje, das gibt sicher wieder Verwirrung, wenn sich die Namen ändern.
Also nicht so dramatisch.
Ich glaub es ist am besten beim TSNV direkt anzufragen. Eventuell barauchst du aber für die Kassetten ein spezielles Lesegerät. Ob der TSNV im besitz solcher Kassetten ist und wie das mit den Urheberrecht aussieht weiß ich aber nicht. Aber fragen kostet nichtsGT4-Stuttgart @ 4 Apr 2010, 11:31 hat geschrieben:Gibt es da eine reelle Chance, dass man so eine alte Kassette der 5 auf dem Bahnhofsfest in Bad Herrenalb oder sonstwo bekommt?

Bei Karlsruhe-Durlach auch immer wieder nett "Ist das hier Karlsruhe?"Ölbronn-Dürrn ist fehlerhaft weil man denken könnte man wäre in Dürrn und nicht in Ölbronn.
Ja, aber nicht der Hauptbahnhof. Vieleicht sollte man da den Ansagetext auf nur Durlach ändern. Ist aber genau anders rum, das Problem. *g* (wobei eher im Fernverkehr als im Nahverkehr)
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Es gibt mal wieder was Neues aus der künftigen Tunnelstadt: Heute wurde mit dreimonatiger Verspätung der 800T. € teure Info-Pavillon für die "Kombilösung" am Ettlinger Tor eröffnet.
ka-news
Ganz interessant:
In Hamburg gibt es eine vergleichbare Einrichtung für die U4 zur Hafencity, die hat 500T. € gekostet. In Karlsruhe meint man wohl, besonders große Brötchen backen zu müssen.
ka-news
Ganz interessant:
In Hamburg gibt es eine vergleichbare Einrichtung für die U4 zur Hafencity, die hat 500T. € gekostet. In Karlsruhe meint man wohl, besonders große Brötchen backen zu müssen.
Gruß vom Wauwi
Du, wir haben hier immerhin Ausblick auf ZWEI Projekte: Stadtbahntunnelsüdabzweig und Kriegsstraßenumbau. 400T€ pro Teil ist dochnun wirklich nicht zu kritisieren, oder?MVG-Wauwi @ 19 Apr 2010, 15:40 hat geschrieben: Heute wurde mit dreimonatiger Verspätung der 800T. € teure Info-Pavillon für die "Kombilösung" am Ettlinger Tor eröffnet.
In Hamburg gibt es eine vergleichbare Einrichtung für die U4 zur Hafencity, die hat 500T. € gekostet. In Karlsruhe meint man wohl, besonders große Brötchen backen zu müssen.
Zum Glück hat erst Karl Wilhelm von Baden-Durlach die Stadt als Ruhesitz gegründet und nicht schon Georg Friedrich von Baden-Durlach ...
Ich gehe allerdings davon aus, das durch den Karlsruher Tunnel dereinst deutlich mehr Züge rollen werden.MVG-Wauwi @ 19 Apr 2010, 15:40 hat geschrieben: Ganz interessant:
In Hamburg gibt es eine vergleichbare Einrichtung für die U4 zur Hafencity, die hat 500T. € gekostet. In Karlsruhe meint man wohl, besonders große Brötchen backen zu müssen.

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Erfreut habe ich festgestellt, dass die VBK nach über 3 Jahren endlich mal wieder eine barrierefreie Haltestelle baut, nachdem zuletzt m.W. die Herrenstraße teilweise erhöht worden ist (die Verlängerung dieses Hubbels zähle ich mal nicht dazu). Dass Mannheim in dieser Zeit sicher ein Dutzend Haltestellen barrierefrei ausgebaut hat, erwähne ich lieber mal nicht.
Auch der in der nördlichen sogenannten Metropolregion etablierte Regenbogenotto übernimmt Aufgaben entlang der Tramstrecken, noch aber nur während der Bauarbeiten
Karlsruhe - nichts vor - aber vielleicht doch ein bißchen was dahinter?
Qielle: http://www.kvv.de/kvv/aktuelles/135_2010_0..._26.php?navid=2-KVV-Webseite\ @ 26.07.2010 hat geschrieben:VBK verlegen im Bereich Kühler Krug neue Gleise
(nce) Im Bereich der Haltestelle Kühler Krug verlegen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) im Zuge der derzeitigen Bauarbeiten des Tiefbauamts von Montag, 9. August, bis Freitag, 8. Oktober, die bestehende Trasse für die dort später verkehrenden Niederflurfahrzeuge. Des Weiteren wird die Haltestelle Kühler Krug in Richtung Nordwest verlegt. Da die neue Haltestelle neben der üblichen Bahnsteighöhe auch über einen erhöhten Bereich von 34 Zentimetern verfügt, können die Fahrgäste ebenerdig und somit barrierefrei in die Niederflurbahnen gelangen. Auch aus Zugverbänden kann an der verlängerten Haltestelle aus allen Türen ausgestiegen werden.
Die Tramlinie 5 hält in diesem Zeitraum an einer Ersatzhaltestelle in der Kriegsstraße im Bereich vor dem Baufeld.
Wegen der dafür nötigen Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen Weinbrennerplatz und Kühler Krug für den Bus der Linie 55 gesperrt werden. Ab Donnerstag, 5. August, 12 Uhr, endet die Linie 55 am Kühlen Krug. Der Bereich Bannwaldallee wird am Donnerstag, 5. August, und Freitag, 6. August, zwischen 15.30 und 17.30 Uhr sowie am Freitag, 6. August, und Montag, 9. August, zwischen 6.30 und 8.30 Uhr von einem Kleinbus bedient, der zwischen Hauptbahnhof und Bannwaldallee verkehrt. Die Haltestelle Griesbachstraße wird ersatzlos aufgehoben, die Haltestelle Liststraße in die Lagerstraße verlegt.
Von Montag, 9. August, Betriebsbeginn, bis Montag, 6. September, 5 Uhr, sowie von Freitag, 24. September, 19 Uhr, bis Mitte Oktober endet die Buslinie 55 am Weinbrennerplatz. Die Haltestellen Hübschstraße und Kühler Krug werden weiterhin von der Tramlinie 5 angefahren.
Der Bereich Bannwaldallee wird ab Montag, 9. August, montags bis freitags von 6 bis 8 Uhr und 15.30 bis 17.30 Uhr von der Bus-Sonderlinie 55E bedient. Diese fährt unter anderem folgende Haltestellen an: Hauptbahnhofsvorplatz, Ebertstraße, Griesbachstraße, Junker-und-Ruh-Straße, Benzstraße, Liststraße und Entenfang.
Von Montag, 6. September, 5 Uhr, bis Freitag, 24. September, 19 Uhr, werden die Gleise des neuen Trassenabschnitts angeschlossen sowie die neue Haltestelle gebaut. In diesem Zeitraum fährt die Buslinie 55 zusätzlich eine Ersatzhaltestelle am Yorckplatz an, da die Tramlinie 5 eine Umleitung fahren muss. Nach Betriebsende der Linie 55 übernimmt diese Fahrten ein Kleinbus.
Die Bahnen fahren von Rintheim kommend ab dem Marktplatz zum Ettlinger Tor, dann über die Haltestellen Konzerthaus, Mathystraße, Weinbrennerplatz und Schillerstraße zum Entenfang und auf dem gewohnten Weg weiter. Wegen der Engstelle in der Schillerstraße kann die Tramlinie 5 im Grundtakt ganztägig nur alle 20 Minuten verkehren. Um für Rintheim einen Zehn-Minuten-Takt aufrechterhalten zu können, fahren zwischen der dortigen Endstation und dem Konzerthaus zusätzliche Bahnen. Diese bedienen unter anderem folgende Haltestellen: Rintheim, Ettlinger Tor, Hauptbahnhofsvorplatz, Ebertstraße, Kolpingplatz, Mathystraße, Konzerthaus, Ettlinger Tor, Rintheim. Somit gewährleisten die VBK auf diesem Streckenabschnitt einen unveränderten Fahrplan.
Zwischen dem Rheinhafen und dem Entenfang fahren die Bahnen in Richtung Innenstadt drei Minuten früher ab, in der Gegenrichtung drei Minuten später. Die Haltestellen Hübschstraße und Kühler Krug können nicht angefahren werden. Zudem heben die VBK die Haltestelle Mühlburg Feld ersatzlos auf, da diese ebenfalls für Zugverbände verlängert wird.
Für den Individualverkehr bleibt die Fahrbeziehung zwischen der Südtangente und dem Weinbrennerplatz in Richtung Innenstadt von Montag, 9. August, bis Freitag, 8. Oktober, bestehen. Die Zufahrt von der Kriegsstraße zur Südtangente ist jedoch nicht möglich. Der Fahrweg endet im Kreuzungsbereich Kriegsstraße und Liebigstraße.
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Karlsruhe - nichts vor - aber vielleicht doch ein bißchen was dahinter?
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Zur ehrenrettung der VBK muss man schtreiben dass inzwischen der Europaplatz auch eine provisorisch-barrierefreie Haltestelle bekommen hat.luc @ 17 Aug 2010, 23:01 hat geschrieben: Erfreut habe ich festgestellt, dass die VBK nach über 3 Jahren endlich mal wieder eine barrierefreie Haltestelle baut, nachdem zuletzt m.W. die Herrenstraße teilweise erhöht worden ist (die Verlängerung dieses Hubbels zähle ich mal nicht dazu). Dass Mannheim in dieser Zeit sicher ein Dutzend Haltestellen barrierefrei ausgebaut hat, erwähne ich lieber mal nicht.
Dafür hat man am Entenfang, in Rintheim, an der Mathystraße und der Otto-Sachs-Straße wieder nicht barrierefreie Haltestellen neu gebaut...
Der Karlsruher Verkehrsverbund könnte schrumpfen. Zumindest, wenn der Vorschlag der Grünen des Gemeinderat Baden-Badens Realität wird, dass man ja auch aus dem KVV aussteigen könnte. Hintergrund ist, dass die Baden-Baden-Linie (betreibt den Stadtbus dort) pro Jahr zwischen 800.000 und 1 Mio Euro weniger aus dem KVV-Tarifeinnahmentopf erhält:
http://www.ka-news.de/region/baden-baden/G...;art7653,491557
Meine Meinung: Gäbe es eine Stadtbahn in die Innenstadt, würden mehr Fahrgäste fahren, dadurch mehr Tarifeinnahmen. Wieso greifen die Grünen nicht einfach dort an? Die übertreffen ja in ihrem Provinzdenken die konservativsten CSUler.
http://www.ka-news.de/region/baden-baden/G...;art7653,491557
Meine Meinung: Gäbe es eine Stadtbahn in die Innenstadt, würden mehr Fahrgäste fahren, dadurch mehr Tarifeinnahmen. Wieso greifen die Grünen nicht einfach dort an? Die übertreffen ja in ihrem Provinzdenken die konservativsten CSUler.
Die BBL 101 ist, jedesmal, wenn ich in Baden-Baden vom Oos (Baden-Baden Bf) nach Baden-Baden in die Stadt fahre, ziemlich voll, umgekehrt ist es auch.
Jetzt stellt sich die Frage, wie gut die Linie den ganzen Tag an 7 Tagen/Woche ausgelastet ist, wobei ich denke, daß sowohl der Verbund, als auch die BBL Mehreinnahmen aus den Fahrgelderlösen inkl. Auslastung sämtlicher Busse verdient haben.
In Frankreich, nehmen wir mal Bas-Rhin (Réseau67), zum Beispiel, macht die Region bzw. das Unternehmen das nicht mit, wenn einzelne Busse gähnend leer durch die Gegend fahren, vor dem Fahrplanwechsel im Juni gab es eine Verbindung am Sonntag von Haguenau nach Mommenheim (Linie 320) um 15:05 (naja, so genau kann ich mich nicht erinnern), das nach dem Fahrplanwechsel gestrichen wurde.
Nicht auszuschließen ist es unter anderem, daß Baden-Baden zwei Möglichkeiten hat, um die Einnahmeausfällen zu kompensieren ist:
1.) Austritt aus dem Verkehrsverbund, um das Angebot beibehalten zu können
2.) Weiterhin ein Verbundpartner zu bleiben, dafür wird das Angebot der Linie 101 um die Hälfte reduziert, wobei ich es schade fände, wenn die Busse statt alle 10 Min. nur noch alle 20 Min. fahren würden. Die Angebotsrücknahme kann es zu einer Fahrgastabnahme führen, wer will denn nach der Ankunft des Zuges, nach dem ein Bus gerade weggefahren ist, 20 Minuten auf den nächsten Bus warten?
3.) BBL könnte vom KVV, um das Angebot der Buslinie 101 beibehalten zu können, mehr Geld fordern, also Einnahmen nach Auslastung, und Fahrgeldeinnahmen.
Jetzt stellt sich die Frage, wie gut die Linie den ganzen Tag an 7 Tagen/Woche ausgelastet ist, wobei ich denke, daß sowohl der Verbund, als auch die BBL Mehreinnahmen aus den Fahrgelderlösen inkl. Auslastung sämtlicher Busse verdient haben.
In Frankreich, nehmen wir mal Bas-Rhin (Réseau67), zum Beispiel, macht die Region bzw. das Unternehmen das nicht mit, wenn einzelne Busse gähnend leer durch die Gegend fahren, vor dem Fahrplanwechsel im Juni gab es eine Verbindung am Sonntag von Haguenau nach Mommenheim (Linie 320) um 15:05 (naja, so genau kann ich mich nicht erinnern), das nach dem Fahrplanwechsel gestrichen wurde.
Nicht auszuschließen ist es unter anderem, daß Baden-Baden zwei Möglichkeiten hat, um die Einnahmeausfällen zu kompensieren ist:
1.) Austritt aus dem Verkehrsverbund, um das Angebot beibehalten zu können
2.) Weiterhin ein Verbundpartner zu bleiben, dafür wird das Angebot der Linie 101 um die Hälfte reduziert, wobei ich es schade fände, wenn die Busse statt alle 10 Min. nur noch alle 20 Min. fahren würden. Die Angebotsrücknahme kann es zu einer Fahrgastabnahme führen, wer will denn nach der Ankunft des Zuges, nach dem ein Bus gerade weggefahren ist, 20 Minuten auf den nächsten Bus warten?
3.) BBL könnte vom KVV, um das Angebot der Buslinie 101 beibehalten zu können, mehr Geld fordern, also Einnahmen nach Auslastung, und Fahrgeldeinnahmen.
Ich vermute, du meinst die Linie 201 und nicht die 101. Die fährt nämlich um Ettlingen rum.
Zu deinen Szenarien:
1) Mit Einführung eines Haustarifs können zwar die Erlöse leicht steigen, allerdings würden deutlich weniger Menschen das Angebot nutzen. Die Frage wäre, ob die Einnahmen dann konstant bleiben würden. Ich würde eher sagen, dass diese dann sehr schnell sinken würden.
2)Konsequenz wäre eine leichte Abnahme der Fahrgastzahlen.
3)Dann kommen auch noch andere Städte, welche vom Erfolg der Schiene nicht profitieren. Z.B. Rastatt, auch diese Stadt erhält künftig weniger Fahrgeldeinnahmen. Außerdem wurde eine Fahrgastzählung ja durchgeführt, auf denen die neue Einnahmeverteilung beruht.
Persönlich halte ich Szenario 2) für sehr wahrscheinlich. Wobei ich denke, dass keine Takthalbierung stattfinden wird, sondern eher eine Optimierung des Liniennetzes.
Zu deinen Szenarien:
1) Mit Einführung eines Haustarifs können zwar die Erlöse leicht steigen, allerdings würden deutlich weniger Menschen das Angebot nutzen. Die Frage wäre, ob die Einnahmen dann konstant bleiben würden. Ich würde eher sagen, dass diese dann sehr schnell sinken würden.
2)Konsequenz wäre eine leichte Abnahme der Fahrgastzahlen.
3)Dann kommen auch noch andere Städte, welche vom Erfolg der Schiene nicht profitieren. Z.B. Rastatt, auch diese Stadt erhält künftig weniger Fahrgeldeinnahmen. Außerdem wurde eine Fahrgastzählung ja durchgeführt, auf denen die neue Einnahmeverteilung beruht.
Persönlich halte ich Szenario 2) für sehr wahrscheinlich. Wobei ich denke, dass keine Takthalbierung stattfinden wird, sondern eher eine Optimierung des Liniennetzes.
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Was die Baden-Baden-Linie angeht, darf man sich meiner Ansicht nach nicht nur auf profitable die 201er-Rennstrecke stürzen. Der Verkehrsbetrieb hat ansonsten fast nur Linien, die allesamt mehr oder weniger der Daseinsvorsorge dienen. So nette Linien wie die 216 nach Neuweier fahren ewig in dünn besiedeltes Hinterland und bringen sicherlich nicht das notwendige Geld in die Kasse. Da dürfte es schnell duster aussehen, wenn der Verteilungsschlüssel zu Lasten der Busverkehre geändert wird.
M. E. ist der 201er auch ein wesentlicher Grund dafür, dass man in BAD die Stadtbahn nicht wollte. Denn mit Einstellung dieser Linie wäre dem Verkehrsbetrieb in wirtschaftlicher Hinsicht quasi die Existenzgrundlage genommen.
M. E. ist der 201er auch ein wesentlicher Grund dafür, dass man in BAD die Stadtbahn nicht wollte. Denn mit Einstellung dieser Linie wäre dem Verkehrsbetrieb in wirtschaftlicher Hinsicht quasi die Existenzgrundlage genommen.
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Quelle: http://www.kvv.de/kvv/aktuelles/232_2010_1..._14.php?navid=2Umsteigefrei von Germersheim nach Karlsruhe
Bequem und umsteigefrei mit den Stadtbahnen des Karlsruher Verkehrsverbunds von der Südpfalz bis in die Karlsruher Innenstadt fahren: Dies ist ab Sonntag, 12. Dezember 2010, nach Eröffnung der neuen Stadtbahnstrecke Wörth-Germersheim mit den neuen Linien S51 und S52 endlich möglich.
Zahlreiche Pendler können das Auto künftig stehen lassen und stattdessen umweltfreundlich und ohne Stau werktags zu den Hauptverkehrszeiten im Halb-Stunden-Takt zu ihrem Arbeitsplatz gelangen. Ausflügler profitieren ebenso von der neuen Verbindung – werden doch durch die neue Stadtbahnstrecke zahlreiche Freizeitziele in der Region erschlossen – und dies in der übrigen Verkehrszeit im Stundentakt.
Streckenverlauf:
Allgemein:
S51:
Die Linie S51 fährt von Germersheim wie die bisherige Regionalbahn R8 (künftig R51) zum Karlsruher Westbahnhof, dann zum Hauptbahnhofsvorplatz und von dort als S52 weiter zum Karlsruher Markplatz und zurück nach Germersheim.
S52:
Die Linie S52 fährt von Germersheim nach Wörth und dann über Knielingen zum Karlsruher Marktplatz. Von dort fährt sie als S51 weiter zum Karlsruher Hauptbahnhofsvorplatz und zurück nach Germersheim.
Abschnitt Germersheim - Wörth Bahnhof:
Die Haltestellen zwischen Germerheim und Wörth werden in folgender Reihenfolge angefahren, wobei die Stadtbahnlinie S51 sämtliche Haltestellen zwischen Wörth und Germersheim bedient, die Linie S52 als Eilzug in jedem Ort nur einmal hält:Abschnitt Wörth Bahnhof - Karlsruhe Innenstadt:
- Germersheim Bahnhof
- Germersheim Mitte/Rhein
- Germersheim Süd/Nolte
- Sondernheim
- Bellheim Am Mühlbuckel
- Bellheim Bahnhof
- Rülzheim Bahnhof
- Rülzheim Freizeitzentrum
- Rheinzabern Bahnhof
- Rheinzabern Rappengasse
- Rheinzabern Alte Römerstraße
- Jockgrim Bahnhof
- Wörth Mozartstraße
- Wörth Bahnhof
In Karlsruhe werden die neuen Linien zwischen den Haltestellen Hauptbahnhofsvorplatz und Marktplatz miteinander verknüpft. Die Haltestellen in Karlsruhe werden an Wörth in folgender Reihenfolge angefahren:
S51:S52:
- Wörth Bahnhof
- Maxau
- Karlsruhe Westbahnhof
- Albtalbahnhof
- Hauptbahnhofsvorplatz (weiter als S52 in Richtung Marktplatz)
Projekt:
- Wörth Bahnhof
- Maxau
- Rheinbergstraße
- Siemens
- Entenfang
- Europaplatz
- Marktplatz (Pyramide) (weiter als S51 in Richtung Hauprtbahnhofsvorplatz)
Rund 35 Millionen Euro kostet die Maßnahme, die über das GVFG-Bundesvorhaben (Stadtbahn Karlsruhe-Wörth) und vom Land Rheinland-Pfalz zu 85 Prozent gefördert wird. Den Restbetrag tragen die Kommunen. Und bei diesen hat die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) erneut ihre Kompetenz als Ansprechpartner in punkto Nahverkehr und ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Denn die AVG konnte nicht nur die Bauskosten gegenüber der Vertragsgrundlage mit den Kommunen um 6 Millionen reduzieren. In nur 16 Monaten Bauzeit (Baubeginn September 2009) setzte die AVG die zweigleisige Elektrifizierung der 30 Kilometer langen Strecke um.
Die bestehenden Bahnhöfe Jockgrim, Rheinzabern, Rülzheim, Bellheim und der Haltepunkt Sondernheim wurden zeitgemäß umgebaut. Komplett neu errichtet hat die AVG die Haltepunkte Wörth Nord, Rheinzabern Alte Römerstraße, Rheinzabern Rappengasse, Rülzheim Freizeitzentrum, Bellheim Am Mühlbuckel, Germersheim Süd/Nolte und Germersheim Mitte/Rhein. Alle Bahnhöfe verfügen über einen barrierefreien Zugang und besitzen einen 55 Zentimeter hohen Bahnsteig, der einen ebenerdigen Einstieg in die Fahrzeuge ermöglicht. Viele Kommunen entlang der Strecke haben ebenfalls mit angefasst und die Stationsfelder neu gestaltet. Somit sind zusätzliche Park&Ride-Flächen sowie Bike&Ride-Stellplätze entstanden.
Insgesamt hat die AVG unter anderem 3.000 Meter Bahnsteigkanten verbaut, 1.000 Fahrleitungsmasten gesetzt, 60 Kilometer Fahrdraht aufgebaut, der mit Vogelschutzeinrichtungen versehen ist, 2.500 Meter Geländer und Zäune gesetzt, einen elf Kilometer langen Kabelkanal gelegt, 17 Kilometer Kabelkanal Instand gesetzt und 100 Kilometer Kabel verlegt. Auch musste die Signal- und Bahnübergangstechnik angepasst werden. Zu Spitzenzeiten waren hierfür 150 Bauarbeiter abgestellt.
Für die AVG war dieses Projekt nach dem in Wörth das zweitgrößte Bauvorhaben in der Südpfalz. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen lief vorbildlich. Selbst die Anwohner zeigten großes Verständnis und boten ihre Unterstützung an.
Kostenlose Fahrten am Samstag, 11. Dezember:
Als kleines Dankeschön ist für Anwohner und andere interessierte Bürger am <u>Samstag, 11. Dezember, einen Tag vor dem Fahrplanwechsel, ab 12.30 Uhr ein kostenloser Pendelverkehr zwischen Wörth und Germersheim geboten. Im Halbstundentakt kann bis 20 Uhr</u> die Strecke in der Stadtbahn erkundschaftet werden. Zuvor wird die Strecke bei einer Stadtbahnfahrt mit geladenen Gästen feierlich eröffnet. Der bis zu dem Zeitpunkt bestehende Schienenersatzverkehr verkehrt an diesem Tag weiter, bis am 12. Dezember die erste planmäßige Stadtbahn über die Gleise rollt.
Der KVV-Fahrplan: http://www.kvv.de/kvv/documentpool/sonderv...ab_Dez_2010.pdf
Getrübt wird die ganze Sache leider vom angesetzten Fahrplan:
Mo-Fr wird in Karlsruhe meist ein Ringverkehr gefahren (Wörth - Pfalzbahn - Marktplatz - Entenfang - Wörth) der in 2 Richtungen befahren wird. Am Wochendene sieht das ganze mit einen Pendel Albtalbahnhof - Marktplatz - Entenfang - Wörth - Germersheim wieder ganz anders aus und auch die Taktminuten sind andere. Dadurch ist der Farplan nur schwer zu merken und außerdem werden zahlreiche Knoten gesprengt was gegenüber der alten RB-Verbindung zu längeren Reisezeiten von teilweiße über 20min führt.
Zum Nachlesen
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Diesen-Unterführungs-Quatsch hatte ich bislang nur als verzweifelte-Anti-Pfeif-Maßnahme verstanden. Man wird doch nicht etwa den barrierefreien Zugang mit den Überwegen vernichten?146225 @ 15 Nov 2010, 20:03 hat geschrieben:Doch höhere Bahnsteige für Eppingen ?
Zudem hat der Artikel durchaus Fehler:
Im LK-Heilbronn ist nicht nur Eppingen Bf nicht barrierefrei sondern auch
- Eppingen-West
- Heilbronn - Rathaus
- Weinsberg-West
- Bitzfeld
An den genannten Hp liegt es aber bis auf Heilbronn Rathaus nicht an der Bahnsteighöhe, sondern an der Zuwegung.glemsexpress @ 15 Nov 2010, 21:20 hat geschrieben: Zudem hat der Artikel durchaus Fehler:
Im LK-Heilbronn ist nicht nur Eppingen Bf nicht barrierefrei sondern auchOder hat sich daran inzwischen was geändert?
- Eppingen-West
- Heilbronn - Rathaus
- Weinsberg-West
- Bitzfeld
Bitzfeld wäre übrigens schon Hohenlohekreis. [/Niete]
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!