[M] Neue Trambahn nach Steinhausen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Erstmal muss die Strecke einsatzfähig sein, bis dahin wird man doch wohl die Avenio zugelassen bekommen haben.
Und neue Fahrzeuge sind ja ausgeschrieben.

Aber erstmal besser der 25er als goar nix schienenmäßiges.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denke mal, wie üblich wird man in zwei Jahren feststellen, dass man zu klein geplant hat und zwei Linien verkehren lassen.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Iarn @ 10 Aug 2014, 20:09 hat geschrieben: Ich denke mal, wie üblich wird man in zwei Jahren feststellen, dass man zu klein geplant hat und zwei Linien verkehren lassen.
Dann wird halt der 15er dazukommen. Ist zwar wieder keine Innenstadtanbindung, aber dürfte sich mit nur 2 Zusatzkursen ausgehen.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Zu klein geplant ist da nix, wer die aktuellen 190/191 + das Trambonuspotential nimmt sieht da aktuell eigentlich noch nicht viel wirklich Trambahnwürdiges. Und man hat noch nicht einmal mit dem Abriss der alten ESG Gebäude angefangen - da die asbestverseucht sein sollen, kann sich das *etwas* länger hinziehen, bis da neue Bürogebäude stehen.

Und ich kann es - als betroffener BEnutzer - nur immer wiederholen, auch wenn es hier viele Tramfans nicht verstehen wollen: Das Potential der 25 ist (subjektiv!) deutlich höher als das einer Innenstadtlinie. Es gibt viele Kollegen aus dem Bereich der 25, die damit durchfahren können. Wer aber in Richtung Innenstadt will, wird in den allermeisten Fällen trotzdem am MWP weiter umsteigen. Zum Marienhof (U3/U6) bzw. gar Stachus oder Hbf ist die Fahrzeit soviel länger, dass sich das Umsteigen + langer Weg am MWP immer noch lohnt. Und Ziel/Quellverkehr (sprich: Menschen, die da Wohnen) gibt es zwischen MWP und Theatinerstr. nicht wirklich viel (insbesondere im Verhältnis zur 25). Dazu noch die chronischen Verspätungen aller Linien durch die Innenstadt - Nee, da ziehe ich die 25 millionenfach vor. Auch wenn ich nicht mehr in Giesing wohne und damit immer umsteigen muss.

Luchs.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Den 15er würd ich werktags eher mal bei Bedarf als Verstärker des 16ers als östliche Isarparallele sehen. Gabs übrigens mal als 12er (Wettersteinplatz<>Effnerplatz).
Sa+So muss er eh nach Berg am Laim um Takt10 dort gewährleisten (ich nehm mal an, da wird man keinen Takt20 haben wollen).

Nicht wenig Umsteiger aus den Bussen in Ri Innenstadt werden am Bf Berg am Laim eh dann auf die S-Bahn gehen, so dass der 25er im Takt10 ausreichen dürfte. Man bedenke, dass die weiteren Fahrzeugbeschaffungen und die Auslastung des 25ers in Giesing zum MWP nahelegen dürften, den dann mittelfristig mit 36m-Zügen zu fahren.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Luchs @ 10 Aug 2014, 23:18 hat geschrieben: Und ich kann es - als betroffener BEnutzer - nur immer wiederholen, auch wenn es hier viele Tramfans nicht verstehen wollen: Das Potential der 25 ist (subjektiv!) deutlich höher als das einer Innenstadtlinie. Es gibt viele Kollegen aus dem Bereich der 25, die damit durchfahren können. Wer aber in Richtung Innenstadt will, wird in den allermeisten Fällen trotzdem am MWP weiter umsteigen. Zum Marienhof (U3/U6) bzw. gar Stachus oder Hbf ist die Fahrzeit soviel länger, dass sich das Umsteigen + langer Weg am MWP immer noch lohnt.
Nun - die U-Bahn braucht vom Max-Weber-Platz bis zum Stachus 5 Minuten Fahrzeit. Aktuell gibt die Fahrplanauskunft beim Umstieg von der 190/191 zur U-Bahn am Max-Weber ganze 6-8 Minuten Umstiegszeit an (Differenz zwischen Ankunft und Abfahrt). Selbst bei 6 Minuten und den 5 Minuten Fahrzeit bin ich genau so schnell wie die 11 Minuten mit der Tram bei einer Durchfahrt. Und bin da an der Oberfläche und nicht am hinterletzten Loch hinter dem Stachus in Bergwerkstiefe.

Unterschätze zudem nicht die Scheu vor dem Umstieg, aktuell gut bei der Tram St. Emmeram zu beobachten...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Luchs @ 10 Aug 2014, 23:18 hat geschrieben: Zu klein geplant ist da nix, wer die aktuellen 190/191 + das Trambonuspotential nimmt sieht da aktuell eigentlich noch nicht viel wirklich Trambahnwürdiges. Und man hat noch nicht einmal mit dem Abriss der alten ESG Gebäude angefangen - da die asbestverseucht sein sollen, kann sich das *etwas* länger hinziehen, bis da neue Bürogebäude stehen.
Also das ESG Gebäude ist nicht Asbest versucht. Zumindest laut Aussage von Betriebsräten der ESG. Der Grund für den bisherigen Nichtabbruch liegt vermutlich im Bereich von Steuer Abschreibungen.

Bis auf ein Gebäude im Norden sind die restlichen Gebäude jetzt kurz vor Baubeginn, so dass die Abbrucharbeiten und der Neubau bald beginnen sollten.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

TravellerMunich @ 11 Aug 2014, 08:04 hat geschrieben:Nun - die U-Bahn braucht vom Max-Weber-Platz bis zum Stachus 5 Minuten Fahrzeit. Aktuell gibt die Fahrplanauskunft beim Umstieg von der 190/191 zur U-Bahn am Max-Weber ganze 6-8 Minuten Umstiegszeit an (Differenz zwischen Ankunft und Abfahrt). Selbst bei 6 Minuten und den 5 Minuten Fahrzeit bin ich genau so schnell wie die 11 Minuten mit der Tram bei einer Durchfahrt. Und bin da an der Oberfläche und nicht am hinterletzten Loch hinter dem Stachus in Bergwerkstiefe.

Unterschätze zudem nicht die Scheu vor dem Umstieg, aktuell gut bei der Tram St. Emmeram zu beobachten...
Nicht zu vergessen, dass man sich nach dem Ausstieg aus der U-Bahn am Stachus dann erstmal in die Schlange vor der Rolltreppe einreihen darf, da es sinnigerweise unten nur eine gibt, danach aber, wenn ein Teil der Ausgestiegenen zur S-Bahn "abgezweigt" ist und der "Druck" geringer ist, gehen zwei Rolltreppen nach oben.

Vorher darf man am Max-Weber-Platz, wenn man Pech hat, 7 (sieben) Minuten auf die U-Bahn warten, dank des glorreichen 3-7-Taktes.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

@Iarn, das war eine Aussage, die bei uns in der Firma kursierte, als Antwort auf die Frage, ob die Dinger gesprengt werden. Nein, könnten sie nicht, wegen Asbest. Keine Ahnung, wie fundiert sie ist.

Zur Innenstadtanbindung: und wieviele Menschen wollen genau zum Stachus und Marienplatz? Wieviele wohnen dort, die dann zu den neuen Bürogebäuden pendeln? Im Gegensatz zur Emmeram reden wir doch hier nicht von einer Erschliessung von Wohngebieten - die dann mal zum Einkaufen in die Stadt wollen - sondern in der anderen Richtung in der HVZ zur Arbeit fahren (also wenn die U-Bahnen im 5er Takt fahren). Und die Fahrzeiten (für mich als Beispiel) hatte ich schonmal vorgerechnet mit beiden Varianten - da kam 10-20 Minuten Gewinn heraus.

Klar, es wohnen in Steinhausen auch ein paar Menschen, aber die werden die Tram genausowenig füllen.

Luchs.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Also was Einkaufs- oder Freizeitverkehr anbelangt wird auf dieser Linie auswärts vom Vogelweideplatz tote Hose sein, ausser ein paar Umsteigern von den Bussen in Berg am Laim. Ich befürchte daher den 20 Min.-Takt des 25ers am Wochenende auf dieser Strecke.
Zur HVZ könnte die Linie aber der "Renner" werden. Vor allem im Winter als Alternative zur S-Bahn stadteinwärts. In der warmen Tram sitzend wartet sich doch bedeutend angenehmer als am zugigen S-Bahnhof Berg am Laim.
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Beitrag von PascalDragon »

P-fan @ 11 Aug 2014, 21:33 hat geschrieben:Nicht zu vergessen, dass man sich nach dem Ausstieg aus der U-Bahn am Stachus dann erstmal in die Schlange vor der Rolltreppe einreihen darf, da es sinnigerweise unten nur eine gibt, danach aber, wenn ein Teil der Ausgestiegenen zur S-Bahn "abgezweigt" ist und der "Druck" geringer ist, gehen zwei Rolltreppen nach oben.
Mit ein Grund, warum ich die Treppe bevorzuge. Das zahlt sich besonders bei solchen Schlangenbildungen aus. :lol:

Gruß,
Sven
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Maikäfer @ 11 Aug 2014, 22:35 hat geschrieben: Also was Einkaufs- oder Freizeitverkehr anbelangt wird auf dieser Linie auswärts vom Vogelweideplatz tote Hose sein, ausser ein paar Umsteigern von den Bussen in Berg am Laim. Ich befürchte daher den 20 Min.-Takt des 25ers am Wochenende auf dieser Strecke.
Außerwärts vom Vogelweideplatz gibt es nur noch die Endhaltestelle. Eine Zwischen Haltestelle ist nur optional zum Nachrüsten vorgesehen.
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Beitrag von viafierretica »

Iarn @ 12 Aug 2014, 13:30 hat geschrieben: Außerwärts vom Vogelweideplatz gibt es nur noch die Endhaltestelle. Eine Zwischen Haltestelle ist nur optional zum Nachrüsten vorgesehen.
Nein, zwischen dem Vogelweideplatz und der Optionalhaltestelle liegt noch die Riedenburger Straße:

http://www.mvg-mobil.de/projekte/steinhaus...steinhausen.pdf
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

viafierretica @ 12 Aug 2014, 14:53 hat geschrieben: Nein, zwischen dem Vogelweideplatz und der Optionalhaltestelle liegt noch die Riedenburger Straße:

http://www.mvg-mobil.de/projekte/steinhaus...steinhausen.pdf
Sollte die Haltestelle nicht nur optional nachrüstbar sein?
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 12 Aug 2014, 17:11 hat geschrieben:
viafierretica @ 12 Aug 2014, 14:53 hat geschrieben: Nein, zwischen dem Vogelweideplatz und der Optionalhaltestelle liegt noch die Riedenburger Straße:

http://www.mvg-mobil.de/projekte/steinhaus...steinhausen.pdf
Sollte die Haltestelle nicht nur optional nachrüstbar sein?
Die Haltestelle "Gewerbegebiet Steinhausen", ja.

Die Haltestelle " Riedenburger Straße", nein.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Und wer bitte soll an den drei Haltestellen am Wochenende ein/und aussteigen? Ok, die Druckerei hat Schichtbetrieb, ein paar Redakteure werden auch am WE arbeiten. Dann ein paar Kaninchenzüchter - der Rest ist Ruhe.

ich denke aber, dass man trotzdem auch zu Schwachlastzeiten im 10 Minuten Takt fährt, die 191 fährt ja zumindest auch samstags.

Luchs.

P.S. Nicht dass ich hier in eine Kategorie mit Autoverbot oder Lazarus geworfen werde: ich begrüsse die Tram sehr, auch wenn sie mir nur begrenzte Vorteile bringen wird (10 statt 20 Minuten Takt, dafür darf ich deutlich länger laufen oder zusätzlich umsteigen ...).

Luchs.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Die Sueddeutsche arbeitet schon mal antizyklisch, die Montagsausgabe entsteht am Sonntag => die sichern einen "kleinen Berufsverkehr außer der Reihe".

Wer sich noch an die Erstaufstellung des Nahverkehrsplans München (noch vor TopBus) erinnern kann - die Trambahn wird auf Stadtgebiet in jedem Fall auch am Sonntag alle zehn Minuten fahren. Die MVG hatte dort einen 20-Minuten-Takt vorgesehen, und das wurde damals explizit per politischer Vorgabe auf 10-Minuten-Takt geändert.
Und für "Takt 10 bis Zehn" gibts ohnehin extra Geld aus dem Stadtsäckel, also wird das mit Sicherheit dorthin auch gefahren. Sogar die baubedingte derzeitige "Rest-27er" in Schwabing und die beiden bestehenden SEV-Linien fahren das !
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Für manche Wohnungen wirds zur Riedenburger kürzer sein, als zum Vogelwiedeplatz, von da her macht der feste Halt da schon Sinn.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wie solls dann mal eigentlich weiter gehn? Hultschiner hoch und dann Eggenfeldener raus?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 12 Aug 2014, 17:18 hat geschrieben:
Iarn @ 12 Aug 2014, 17:11 hat geschrieben:
viafierretica @ 12 Aug 2014, 14:53 hat geschrieben: Nein, zwischen dem Vogelweideplatz und der Optionalhaltestelle liegt noch die Riedenburger Straße:

http://www.mvg-mobil.de/projekte/steinhaus...steinhausen.pdf
Sollte die Haltestelle nicht nur optional nachrüstbar sein?
Die Haltestelle "Gewerbegebiet Steinhausen", ja.

Die Haltestelle " Riedenburger Straße", nein.
Sorry habe die verwechselt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 12 Aug 2014, 18:50 hat geschrieben: Wie solls dann mal eigentlich weiter gehn? Hultschiner hoch und dann Eggenfeldener raus?
Das ist die Preisfrage. In den spärlichen RIS Unterlage wurde eine Variante bis östlich der Burgauer Straße erwähnt, was für mich nicht all zu viel Sinn macht. Entweder man verlängert bis Rennbahnstraße und nimmt da die Linie 189 mit oder man spart sich die teure S-Bahn Überführung. Auf der bestehenden Straße über die Gleise ist es eh zu eng.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wenns nicht weiter als Höhe Burgauer gehen sollte, dann würde ich stattdessen eher eine Häuserblockschleife im Zamilapark ausführen um den Stegan-George-Ring. Endhst. wie die heutige Hst "Zamilapark" und damit den 191er übernehmen.
Dort könnte sich auch ein S-Bahnhof anbieten. Zumindest wenn es mal einen Flughafenexpress auf der Route gibt.

Ein bissi mehr Aufkommen müsste man IMO schon generiere, dass der Ast dann besser ausgelastet wird und auch der eine oder andere Buskurs damit überflüssig wird.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Man könnte natürlich auch östlich entlang der S-Bahn bis zum S-Bahnhof Daglfing weiterfahren und das eventuell entstehende Neubaugebiet auf der Trabrennbahn zumindest am Rand bedienen. Aber ich denke wir sind uns einig, Höhe Burgauer Straße bringt wenig.
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Beitrag von spock5407 »

Yup, definitiv.
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Beitrag von Metrotram »

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Beitrag von MaxM »

Nach der Ausschreibung soll das also im Dez 2015 fertig sein. Ich hoffe, das schaffen sie dann auch.
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Beitrag von Iarn »

Ich vermute, Steinhausne wird als Grund für eine höhere Tariferhöhung zum Fahrplanwechsel 2016 genannt, wird dann aber ein bis zwei Jahre später fertig.
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Beitrag von Sendlinger »

Stadtratsanfrage zur Bautätigkeit am Vogelweideplatz
Zitat-Auszug aus der oben verlinkten Anfrage hat geschrieben:[...]
So soll für die neue Trambahnlinie nach
Steinhausen eine Wendeschleife am Vogelweideplatz errichtet und die Baumaßnahme
"Bogenhausener Tor" durch Abriss des alten SZ-Geländes begonnen werden,
[...]
Da fällt mir leider als Kommentar nur ein -
Lesen bildet ungemein !

Ich habe die Planfeststellungsunterlagen der Trambahnstrecke gesehen und von einer Trambahn-Wendeschleife am Vogelweideplatz ist dort nicht die geringste Spur zu sehen, es ist noch nicht einmal als spätere Option an sowas gedacht. Punkt. Aber wo kämen wir denn da hin, wenn man als Stadtrat sich erstmal über die öffentlich zugänglichen Kanäle wenigstens genauso gut informieren würde, wie es dem Bürger auch möglich ist. Aber nein, lieber reitet man bekannte "Vorurteile" und schafft künstliche, in Wirklichkeit nicht existente vermeintliche "Aufregerthemen", um sich nur ja profilieren zu können ... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Und dann wird sich über Politikverdrossenheit und Wahlbeteiligung gewundert.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Habemus Stützmauer!
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Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Wunderbar!

Nach dieser Quelle war der Erörterungstermin zum Planfeststellung des eigentlichen Trambahnbaus am 05. Dezember. Hat jemand mitbekommen, wie schwerwiegend eventuell eingegangene Einwendungen sind?
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