[M] MVG-Buszüge

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Jean @ 13 Nov 2017, 08:07 hat geschrieben: Die Autofahrer sind selber Schuld an den Kaphaltestellen! Würden sich diese an den Verkehrsregeln halten wären Busbuchten kein Problem. Aber rücksichtsvoll ist immer mehr ein Fremdwort! Sollen die Autofahrer dann halt warten!
Das stimmt leider auch, ist dann leider wieder diese typische Autofahrer-Egoismus einiger...und umgekehrt meinen aber leider auch einige Busfahrer, ihr gesetzter Linksblinker gelte sofort - quasi wie ne Ampel die ohne Gelb von Grün auf Rot schalten würde - und scheren schon ein. Mit nur ein bisschen Vernunft auf beiden Seiten wäre das alles recht einfach, trotzdem finde ich das noch besser als die Kapphaltestellen.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Jojo423 @ 12 Nov 2017, 23:15 hat geschrieben: Naja, wie lange steht ein Bus an einer Haltestelle? 10, 20 Sekunden? Das sollte schon hinnehmen können.
Also wenn nicht gerade HVZ-Leistungen ist, gerne auch mal länger. Oder Tempo 30 und langsamer zwischen den Haltestellen. Oder beides.

Als jetzt die Linie 62 noch über Heimeranplatz Süd fuhr hatte sie dort oft Personalwechsel, herrlich.
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Beitrag von 146225 »

S-Bahn 27 @ 13 Nov 2017, 05:14 hat geschrieben: Der Autoverkehr hat die zur HVZ nicht unbedingt. ;)
Das ganze Problem in einem Satz beschrieben. So vernachlässigbar, so armselig, so deutsch. :rolleyes:
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

146225 @ 13 Nov 2017, 20:10 hat geschrieben: Das ganze Problem in einem Satz beschrieben. So vernachlässigbar, so armselig, so deutsch. :rolleyes:
Spätestens wenn der Rückstau die nächstbeste Kreuzung effektiv lahmlegt, ist das Geschrei – zu Recht – groß.
Über den bösen Individualverkehr, der, wenn man ihm nichts regelmäßig in den Weg stellt, dort gar keine großartigen Probleme machen würde...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Individualverkehr macht sich selbst Probleme. Die meisten Staus sind durch Unfälle verursacht!
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Beitrag von 146225 »

Ich weiß nicht - mehr Gelassenheit auf der Straße wäre für vieles gut: Mehr Sicherheit, weniger Emissionen, Einsparung von Energie. Aber es gehört ja zum "Fahrspaß" in dieser Republik, die Vernunft zu Hause im Keller zu lassen, so dass das Kfz zwar viel kW unter der Haube, aber wenig Intelligenz hinterm Lenkrad hat.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dem kann ich dir nur zustimmen. Ich sehe aber die Entwicklung gerade in der anderen Richtung gehen...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

146225 @ 13 Nov 2017, 20:32 hat geschrieben:Ich weiß nicht - mehr Gelassenheit auf der Straße wäre für vieles gut:
Dieser Aussage möchte ich uneingeschränkt zustimmen. :)
(Und trotzdem fällt es auch mir manchmal schwer...)
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Beitrag von Mark8031 »

146225 @ 13 Nov 2017, 20:32 hat geschrieben: Ich weiß nicht - mehr Gelassenheit auf der Straße wäre für vieles gut:
Nicht nur auf der Straße. Wir bräuchten das in der ganzen Gesellschaft.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
md11
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Beitrag von md11 »

Zurück zum Thema :blink:

Der Buszug kann eine 21 Meter lange Kaphaltestelle problemlos anfahren. Wie lang müsste zum Anfahren für den Buszug mit 23 Meter Fahrzeuglänge eine Haltestelle mit Bucht sein ?
Wieviel Parkraum, der schon knapp ist geht verloren ?
Hier trägt eben jeder einen Beitrag zur Veränderung dazu, auch der Individualverkehr.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 13 Nov 2017, 20:32 hat geschrieben: Ich weiß nicht - mehr Gelassenheit auf der Straße wäre für vieles gut: Mehr Sicherheit, weniger Emissionen, Einsparung von Energie. Aber es gehört ja zum "Fahrspaß" in dieser Republik, die Vernunft zu Hause im Keller zu lassen, so dass das Kfz zwar viel kW unter der Haube, aber wenig Intelligenz hinterm Lenkrad hat.
Und das hast du in deinen zwei Millionen Kilometern hinterm Lenkrad evaluiert?

Ach so ne stimmt ja, du gehörst ja zur überlegenen Spezies und fährst gar nicht Auto.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 14 Nov 2017, 01:13 hat geschrieben: Und das hast du in deinen zwei Millionen Kilometern hinterm Lenkrad evaluiert?
Zugegeben, ich habe hier tatsächlich nicht die Erfahrungen aus erster Hand, aber einen guten Teil meiner Schlussfolgerungen kannst Du aus jeder Unfallstatistik ableiten. Stelle Dir ein Jahr vor, in dem es keine Unfälle wegen "zu geringem Abstand" "überhöhter Geschwindigkeit" "riskantem Überholen" "missachteten Vorfahrtsregeln" und ähnlichen Gründen gäbe - kannst Du mir in der Annahme beipflichten, dass die Unfallzahlen in diesem Jahr erkennbar rückläufig wären? Der Rest sind dann (Lebens-)Erfahrungen, heraus stechen solche Momente wie jene denkwürdige Dienstfahrt mit einem Kollegen, der lautstark und wütend fluchend und hupend den (regelkonform) langsam fahrenden Verkehrsteilnehmern vor uns beinahe in den Kofferraum hinein gefahren wäre, nicht ohne dabei gleichzeitig noch fast ins Lenkrad zu beissen. Wenn Du so was mal 2 Stunden mitmachst, überlegst Du dir ernsthaft, den Rückweg zu Fuß zurückzulegen. :rolleyes:
Ach so ne stimmt ja, du gehörst ja zur überlegenen Spezies und fährst gar nicht Auto.
Ich würde nie soweit gehen, das als überlegen zu bezeichnen. Einen gewissen Grad an innerer Freiheit und Gelassenheit bedeutet es für mich allerdings im Lauf der vielen Jahre tatsächlich.

Womit wir beim Wort "Gelassenheit" auch wieder am Anfang der Diskussion angekommen wären, und da bleibt uns die hoffentlich halbwegs mehrheitstaugliche Feststellung, dass hinterm Lenkrad zu verzweifeln, nur weil man mal eine Minute auf einen Bus(zug) vor einem warten musste, nicht gelassen ist.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Mal. Wenn man die Strecke täglich pendelt, die Linie Takt 5 hat usw. ist Mal gut gesagt.
Man könnte natürlich auch Bus fahren.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

TramBahnFreak @ 13 Nov 2017, 21:28 hat geschrieben: Spätestens wenn der Rückstau die nächstbeste Kreuzung effektiv lahmlegt, ist das Geschrei – zu Recht – groß.
Und das liegt wiederum zu 99% an der Dummheit der deutschen Autofahrer.

§11 StVO
(1) Stockt der Verkehr, darf trotz Vorfahrt oder grünem Lichtzeichen nicht in die Kreuzung oder Einmündung eingefahren werden, wenn auf ihr gewartet werden müsste.

In Tschechien macht das keiner.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von P-fan »

Durch dieses Verhalten werden auch regelmäßig Fußgänger gefährdet, wenn auf der anderen Seite der Kreuzung mittlerweile die Fußgängerampel auf "Grün" umgeschaltet hat und die Autofahrer stur weiterfahren.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

P-fan @ 18 Nov 2017, 22:59 hat geschrieben: Durch dieses Verhalten werden auch regelmäßig Fußgänger gefährdet, wenn auf der anderen Seite der Kreuzung mittlerweile die Fußgängerampel auf "Grün" umgeschaltet hat und die Autofahrer stur weiterfahren.
Deshalb kann es für Fußgänger oftmals sicherer sein, wenn sie bei „Rot“ über die Straße gehen.
Viele Grüße
Jojo423
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

P-fan @ 18 Nov 2017, 22:59 hat geschrieben: Durch dieses Verhalten werden auch regelmäßig Fußgänger gefährdet, wenn auf der anderen Seite der Kreuzung mittlerweile die Fußgängerampel auf "Grün" umgeschaltet hat und die Autofahrer stur weiterfahren.
Sind leider nicht nur Autofahrer, die sich so verhalten. Ich habe in Pasing auch schon Busfahrer gesehen, denen Fussgängerübergänge herzlich egal sind und diese einfach blockieren...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus...wieso fährt du überhaupt noch mit der MVG wenn du andauernd meckerst? Fahr doch mit deinem eigenen Auto!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 19 Nov 2017, 15:48 hat geschrieben: Lazarus...wieso fährt du überhaupt noch mit der MVG wenn du andauernd meckerst? Fahr doch mit deinem eigenen Auto!
Und das ändert dann an meiner Aussage genau was? Einige Busfahrer werden sich nicht ändern, ob ich jetzt öffentlich fahre oder nicht.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 19 Nov 2017, 16:36 hat geschrieben: Und das ändert dann an meiner Aussage genau was? Einige Busfahrer werden sich nicht ändern, ob ich jetzt öffentlich fahre oder nicht.
Wenn ich als Busfahrer dich irgendwo stehen sähe, würde ich mit Fleiß in die Kreuzung fahren. Nur um hinterher zu beobachten, wie du dich im Internet dran aufgeilst.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Neulich miterlebt, links abbiegender Bus hätte es noch vor dem Querverkehr geschafft.
Mehr oder weniger aus dem Nichts kam aus der Querstraße eine Geisterradlerin die über die Kreuzung wollte. Nach einer teilweisen Vollbremsung fuhr der Bus dann doch noch, hielt aber Radlerin sowie die sich nahenden Autos auf.
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Beitrag von Reinhard Busfan »

Martin H. @ 19 Nov 2017, 19:13 hat geschrieben: Neulich miterlebt, links abbiegender Bus hätte es noch vor dem Querverkehr geschafft.
Mehr oder weniger aus dem Nichts kam aus der Querstraße eine Geisterradlerin die über die Kreuzung wollte. Nach einer teilweisen Vollbremsung fuhr der Bus dann doch noch, hielt aber Radlerin sowie die sich nahenden Autos auf.
Was ist eine teilweise Vollbremsung? Das schließt sich doch aus. Vollbremsung bedeutet bis zum Stillstand. Starkes Abbremsen und anschließendes weiterfahren wäre hier wohl die richtige Beschreibung.

Wenn man - wie die MVG - eine große Zahl an Fahrerinnen und Fahrern beschäftigt, werden immer welche darunter sein, deren Fahrstil und Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu wünschen übrig lässt. Mein Eindruck vom Münchner Fahrpersonal ist im Großen und Ganzen aber nicht so schlecht, wie es hier geschildert wird. Natürlich fallen diejenigen, die ihre Tätigkeit gut verrichten nicht so auf. Das empfinden die meisten ja auch als normal.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Reinhard Busfan @ 19 Nov 2017, 19:29 hat geschrieben: Was ist eine teilweise Vollbremsung? Das schließt sich doch aus. Vollbremsung bedeutet bis zum Stillstand. Starkes Abbremsen und anschließendes weiterfahren wäre hier wohl die richtige Beschreibung.
Nenn es doch einfach, wie du magst, und spar deine Klugscheißerei. Weiß doch jeder, was gemeint ist.
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Beitrag von Martin H. »

Genau so, ziemlich heftige Bremsung, aber nicht bis Stillstand.
Meine Beschreibung war irgendwie kürzer und eigentlich selbsterklärend.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Spixstraße ist nun fertig (aber noch nicht freigegeben). Auf der einen Seite kann wohl sowohl ein Buszug als auch ein Normalbus gleichzeitig halten.
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Beitrag von P-fan »

P-fan @ 9 Nov 2017, 20:58 hat geschrieben: Die Haltestelle Diakon-Kerolt-Weg einwärts auf der Linie 55 wird um ca. 70 Meter zurückverlegt an eine Stelle, an der die Straße deutlich SCHMALER ist als an der jetzigen Position. Die neue Haltestellenstange wurde wohl heute montiert. Da ich vermute, dass dies mit dem beabsichtigten Einsatz von "Buszügen" zusammenhängt, und obendrein kein anderes passend(er)es Thema gefunden habe, schreib ichs mal hier rein.
Die Hst ist nun in Betrieb. Es fahren mindestens vier "Buszüge" auf der Linie 55 (HVZ morgens).
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Beitrag von Thomas089 »

P-fan @ 11 Dec 2017, 12:42 hat geschrieben:Die Hst ist nun in Betrieb. Es fahren mindestens vier "Buszüge" auf der Linie 55 (HVZ morgens).
Da war ich mit meiner Einschätzung voll daneben.

Vorhin (ca. 17 Uhr) bin ich auf dem 55er mit einem Buszug gefahren und sein Ziel war nicht Waldperlach, sondern sage und schreibe Putzbrunn. Das hätte ich mir am allerwenigsten vorgestellt.
Gruß, Thomas
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Buszüge gibt es am 160er inzwischen keine mehr.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus hat sich den ganzen Tag an der Linie 160 gestellt und jeden Kurs notiert. Chapeau!
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Beitrag von P-fan »

Thomas089 @ 12 Dec 2017, 19:36 hat geschrieben: Da war ich mit meiner Einschätzung voll daneben.

Vorhin (ca. 17 Uhr) bin ich auf dem 55er mit einem Buszug gefahren und sein Ziel war nicht Waldperlach, sondern sage und schreibe Putzbrunn. Das hätte ich mir am allerwenigsten vorgestellt.
Die Kurse auf der Linie 55 fahren im Umlaufverbund, ausserhalb der HVZ jeder Kurs abwechselnd Putzbrunn bzw. Waldperlach, mit einer Umlaufzeit von 160 Minuten. Wäre das nicht der Fall, dann wäre die Wendezeit am Ostbahnhof 18 Minuten.

Wie es in der HVZ aussieht, habe ich noch nicht herausgefunden.
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