Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München
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Da hast Du einerseits recht, andererseits kann man nicht ausschließen, dass es auch mal andere Rauch und damit Brandursachen gibt. Will hier gar nicht von Terrorattacken reden aber Kabelbrände sind gerade in Zwischendecken ein "heißes" Thema.ET 423 @ 7 Feb 2008, 20:36 hat geschrieben: Finde ich lustig, die Diskussion um den Werkstoff der Rauchschürzen. Ich erinnere nur ungerne daran, aber die Teile sollen aufsteigenden Rauch vom Bahnsteig in die Fluchtwege und ins Zwischengeschoß verhindern bzw. den Aufstieg verzögern. Wenn selbst schon die Rauchschürzen brennen, dann ist es eh für alles zu spät.
Was brennt denn meistens? Richtig, die Fahrzeuge (Beispiel Isartor vor paar Jahren) oder Mülleimer oder Müll im Tunnel, der durch Funken jeglicher Art entzündet wird.
Egal es ist ja noch nicht mal klar, dass hier Holz verbaut wurde. Nachher wars ne Gipsplatte, wie ich schon etwas weiter oben schrieb.
Die Diskussion dreht sich doch eher drüber ob anorganische oder organische Werkstoffe besser brennen

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Richtig, Kabelbrände; darum werden die Kabel ja derzeit auch ausgetauscht und für eine neue Deckenverkleidung soll es bis 2009 eine Neue (schöne) geben. Dennoch würde es lange dauern, bis die Rauchschürzen auch brennen - wenn sie überhaupt brennen können. Aber wie ja schon festgestellt wurde, es geht derzeit um organische und anorganische Stoffe und was denn nun besser brennen könnte.Iarn @ 7 Feb 2008, 20:42 hat geschrieben:Da hast Du einerseits recht, andererseits kann man nicht ausschließen, dass es auch mal andere Rauch und damit Brandursachen gibt. Will hier gar nicht von Terrorattacken reden aber Kabelbrände sind gerade in Zwischendecken ein "heißes" Thema.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Boris Merath
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Dennoch sollten auch Rauchschürzen nicht leicht brennbar sein - nicht dass irgendein Spinner mim Feuerzeug hochklettert oder sowasET 423 @ 7 Feb 2008, 20:36 hat geschrieben: Ich erinnere nur ungerne daran, aber die Teile sollen aufsteigenden Rauch vom Bahnsteig in die Fluchtwege und ins Zwischengeschoß verhindern bzw. den Aufstieg verzögern. Wenn selbst schon die Rauchschürzen brennen, dann ist es eh für alles zu spät.

Ob jetzt die Rauchschürze bei mehreren 1000 Grad Celsius anfängt zu brennen dürfte dagegen relativ egal sein

Aber dennoch - ich denke mal dass die verantwortlichen Leute nicht vollkommen verblödet sind sondern irgendwas verbauen was dafür auch geeignet ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Fehler werden überall gemacht, ich darf an den hölzernen Laufsteg an der Münchner Freiheit erinnern, der das heutige Feuer ausgelöst hat.Boris Merath @ 7 Feb 2008, 22:19 hat geschrieben: Aber dennoch - ich denke mal dass die verantwortlichen Leute nicht vollkommen verblödet sind sondern irgendwas verbauen was dafür auch geeignet ist.
Man kann am besten die Folgen von Fehlern abfangen, in dem man erkennt das Fehler jederzeit gemacht werden können. Es gibt jede Menge letzte Worte von Leuten, die sich ihrer Sache zu sicher waren.
"They couldn't hit an elephant at this distance." sagte ein amerikanischer Bürgerkriegsgeneral Sekunden vor seinem Tod durch einen Scharfschützen.
Ich möchte mich damit nicht ausschließen. Vielleicht habe ich auch gestern oder heute nen Bock geschossen. Ich hoffe nur wenn ja findet es jemand heraus und ich bin klug genug das einzusehen.
Dieser Beitrag ist absichtlich allgemein gehalten und soll kein spezifischer Beitrag zur Holzrauchschürzenhysterie sein

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Lithium hat laut Wiki einen Schmelzpunkt von 180,54 °C und einen Siedepunkt von 1342 °C.Iarn @ 7 Feb 2008, 22:44 hat geschrieben:
Ich möchte mich damit nicht ausschließen. Vielleicht habe ich auch gestern oder heute nen Bock geschossen.
Das ist nicht mit deiner Aussage vereinbar:
Nebenbei brennt reines Lithium schon bei Zimmertemperatur
Sieh's ein!Ich hoffe nur wenn ja findet es jemand heraus und ich bin klug genug das einzusehen.
- Boris Merath
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Der Flammpunkt hat aber mim Schmelzpunkt bzw. Siedepunkt nicht direkt was zu tun.gmg @ 8 Feb 2008, 11:15 hat geschrieben: Lithium hat laut Wiki einen Schmelzpunkt von 180,54 °C und einen Siedepunkt von 1342 °C.
Das was man gemeinhin als Feuer bezeichnet ist ja ne chemische Reaktion mit Sauerstoff - die interessantere Frage ist also was man als Starttemperatur für diese Reaktion braucht. Lithium ist bei Zimmertemperatur allerdings tatsächlich noch nicht selbstentzündend, das trifft erst ab Kalium zu (was mit einem Schmelzpunkt von 63 Grad aber immer noch über der Zimmertemperatur liegt) - ansonsten wäre es nihct wirklich möglich damit Versuche im Schulunterricht zu machen. OXidationsreaktionen (die aber noch nicht zu Entzündung führen) laufen im Lithium dennoch bereits sehr schnell ab.
Wobei es im Fall von Lithium vermutlich ausreicht zu wissen dass man man es nicht in einem Flugzeug als tragendes Wandelement verbaut?Bin übrigens Systemingenieur für Sicherheit und Zuverlässigkeit bei einem Luft und Raumfahrtunternehmen, mir sind diese Dinge nicht ganz fachfremd

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Also ich seh meinen Fehler insofern ein, dass ich sprachlich nicht präzise genug war. Lithiumpulver, Späne und Stäube entzünden sich bereits bei Raumtemperatur. Meine Daten kann ich nicht darlegen, aber in der sogennanten Gestis Stoffdatenbank könnt ihrs nachgooglen. Metallblöcke erst bei ca 100C. Deswegen kann man mit Lithium unter gewissen Auflagen halbwegs hantieren. Jede Form von spanender Bearbeitung ist jedoch hochgefährlich. Auch wenn unter Schutzgas gearbeitet wird, können sich Späne bei späterem Luftkontakt entzünden.
Boris: Es gibt sogar die Verwendung von Lithium Aluminium Legierungen für Strukturteile, allerdings eher in Spezialanwendungen und so weit ich weiß nicht in Serienflugzeugen. Weiterhin werden Lithiumhydroxide auch für Luftaufbereitungen in Raumfahrtzeugen verwendet. Die wichtigste Verwendung sind jedoch elektrische Bauteile in Steuerungsgeräten.
Boris: Es gibt sogar die Verwendung von Lithium Aluminium Legierungen für Strukturteile, allerdings eher in Spezialanwendungen und so weit ich weiß nicht in Serienflugzeugen. Weiterhin werden Lithiumhydroxide auch für Luftaufbereitungen in Raumfahrtzeugen verwendet. Die wichtigste Verwendung sind jedoch elektrische Bauteile in Steuerungsgeräten.
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Was wohl auch daran liegt dass das Lithium vermutlich stellenweise etwas wärmer wird bei spanender Bearbeitung?Iarn @ 8 Feb 2008, 12:44 hat geschrieben: Jede Form von spanender Bearbeitung ist jedoch hochgefährlich.
Hui - interessant. Wie verhindert man da dann ungewollte Reaktionen z.B. im Unfallfall? Oder ist der Lithiumanteil so gering dass es nichts ausmacht?Boris: Es gibt sogar die Verwendung von Lithium Aluminium Legierungen für Strukturteile, allerdings eher in Spezialanwendungen und so weit ich weiß nicht in Serienflugzeugen.
Lithiumhydroxid ist aber ja ne Verbindung - und hat damit ein ganz anderes Reaktionsverhalten.Weiterhin werden Lithiumhydroxide auch für Luftaufbereitungen in Raumfahrtzeugen verwendet.
Wo es vermutlich nicht in größeren Mengen vorkommt?Die wichtigste Verwendung sind jedoch elektrische Bauteile in Steuerungsgeräten.
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Boris sicherlich erwärmt sich das Lithium bei spanender Bearbeitung. Deswegen wird Lithium nur in Abwesenheit von Sauerstoff spanend berarbeitet. Allerdings können sich Späne, die nicht entfernt werden, zu einem späteren Zeitpunkt bei Raumtemperatur entzünden.Boris Merath @ 8 Feb 2008, 12:53 hat geschrieben:Was wohl auch daran liegt dass das Lithium vermutlich stellenweise etwas wärmer wird bei spanender Bearbeitung?
Hui - interessant. Wie verhindert man da dann ungewollte Reaktionen z.B. im Unfallfall? Oder ist der Lithiumanteil so gering dass es nichts ausmacht?
Lithiumhydroxid ist aber ja ne Verbindung - und hat damit ein ganz anderes Reaktionsverhalten.
Wo es vermutlich nicht in größeren Mengen vorkommt?
Lithium und Aluminium können in sehr unterschiedlichen Verhältnissen legiert werden.schwachlegierte sind relativ brandungefährlich aber nicht sehr temperaturbeständig. Muss meine Aussage, sie kämen nicht in Serienflugzeugen vor revidieren. Schwachlithiumlegiertes Aluminium wird im A380verbaut. In der Raumfahrt wie am Spaceshuttletank wird höher legiert. Wenns da brennt ists eh aus.
Richtig Lithiumhydroxid ist eine Verbindung mit anderen chemischen Eigenschaften. Aufzählung war mäßig sinnvoll.
Das Vorkommen in elektrischen Bauteilen ist unterschiedlich, reicht aber um sich damit rumschlagen zu müssen.
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- Wildwechsel
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Hmmm, das ist ein Argument. Ich hab mir die Dinger am Marienplatz angesehen, wo man ja per Rolltreppe schön nah dran vorbeikommt. Und dort sieht's nicht nach Holz aus. Mal schauen, vielleicht kommt ich ja mal am Stachus vorbei (gestrn hab ich dort nicht drauf geachtet).gmg @ 11 Feb 2008, 18:34 hat geschrieben: Man kann dort überall zahlreiche Astlöcher sehen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Astlöcher wären in der Tat ein Argument. Ich hab allerdigns bisher vergeblich welche gesucht, wo hast du die denn gesehen? Das sah für mich eigentlich mehr nach den behandelten Brandschutzplatten aus, wie sie häufig verbaut werden. Aber ich lasse mich gerne eines besseren Belehren.gmg @ 11 Feb 2008, 18:34 hat geschrieben: Man kann dort überall zahlreiche Astlöcher sehen.
Übrigens sind die Stützbalken selber aus Metall, nur die Verkleidung davon nicht.
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FloSch @ 12 Feb 2008 @ 10:41 hat geschrieben: Astlöcher wären in der Tat ein Argument. Ich hab allerdigns bisher vergeblich welche gesucht, wo hast du die denn gesehen? Das sah für mich eigentlich mehr nach den behandelten Brandschutzplatten aus, wie sie häufig verbaut werden.[...] Übrigens sind die Stützbalken selber aus Metall, nur die Verkleidung davon nicht.
Hallo, also für mich sind das Branschutzplatten, aus Gipskarton (o.ä.). Und der Unterbau ist in der Tat aus Metall. Ich habe heute am Hbf mal darauf geachtet und gestern am Stachus. Da hab ich nix von Astlöchern gesehen. Bis auf reingeschnittene Löcher für die Kabel. Würde mich auch interessieren wo genau die Astlöcher sind.
Woraus die Platten selber sind, weiß ich nicht. Die Rahmen, in denen sie eingefasst sind, sind aber Holz. Das habe ich am Marienplatz gesehen.Wildwechsel @ 12 Feb 2008, 09:23 hat geschrieben: Hmmm, das ist ein Argument. Ich hab mir die Dinger am Marienplatz angesehen, wo man ja per Rolltreppe schön nah dran vorbeikommt. Und dort sieht's nicht nach Holz aus. Mal schauen, vielleicht kommt ich ja mal am Stachus vorbei (gestrn hab ich dort nicht drauf geachtet).
Am Stachus habe ich die Stützbalken (für die Decke, nicht für die Schürzen!) mit den Astlöchern gesehen, und zwar da, wo man von den ostwärts fahrenden Zügen zur U-Bahn geht. Ich habe es zwar nur vom Zug aus gesehen, aber für mich sahen die schon sehr nach Holz mit Astlöchern aus.
Waren das echte Löcher, oder nur die Holzmaserung in der man einen Ast erkannt hat?
Oft werden nämlich auch Baustoffe (z.B. Beton o.ä.) in Holzverschalungen gegossen und nehmen dadurch die Maserung an. Streicht man das ganze dann mit Farbe, ist es bei kurzem Hingucken kaum von Holz zu unterscheiden.
Oft werden nämlich auch Baustoffe (z.B. Beton o.ä.) in Holzverschalungen gegossen und nehmen dadurch die Maserung an. Streicht man das ganze dann mit Farbe, ist es bei kurzem Hingucken kaum von Holz zu unterscheiden.
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Die Tragrahmen der sogenannten Rauchschürzen sind aus Stahl. Eindeutig gesehen heute früh am Stachus, am mittleren Auf-/Abgang, da wo sich die Aufsicht befindet. Die Verkleidung der Metallrahmen besteht aus Feuerschutzgipsplatten. Die Löcher, die ich gesehen habe stammen von den Schrauben womit die Feuerschutzgipsplatten am Metallrahmen verschraubt sind. Diese besagten Löcher werden noch verspachtelt. Dann bekommen diese Konstruktionen noch einen Anstrich und fertig sind diese seltsamen Rauchschürzen.
Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
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Im Fall der Decke waren es keine echten Löcher, sondern dunkelbraune Stellen, wie sie in Massivholz durch Äste entstehen. Den Farbunterschied kannst du nicht durch gegossenen Beton erklären.Hot Doc @ 12 Feb 2008, 18:00 hat geschrieben: Waren das echte Löcher, oder nur die Holzmaserung in der man einen Ast erkannt hat?
Oft werden nämlich auch Baustoffe (z.B. Beton o.ä.) in Holzverschalungen gegossen und nehmen dadurch die Maserung an. Streicht man das ganze dann mit Farbe, ist es bei kurzem Hingucken kaum von Holz zu unterscheiden.
Bei den Schürzenrahmen kann ich es nicht sicher sagen weil die grau gestrichen sind.
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Vielleicht tragen wir zur Klärung bei, wenn wir vor Ort ein Forumstreffen veranstalten. :rolleyes:ET 423 @ 12 Feb 2008, 13:08 hat geschrieben: ... und zwei Wochen später diskutierten sie immer noch, welcher Baustoff das ist ...
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Welche Deckenträger? Ja, die bestehende Decke ist aus Beton, daran dürfte aber keiner gezweifelt haben. Und die Rauchschürzen sind hoffentlich nicht aus Beton, das wäre etwas schwer für die paar Metallhalterungen.gmg @ 14 Feb 2008, 14:36 hat geschrieben: Gegendarstellung:
Ich war gestern am Stachus und habe die Gelegeheit genutzt, mir das Ganze aus der Nähe anzusehen. die Deckenträger sind wirklich aus Beton.
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In Perlach geht man mit der Beschriftung jetzt wieder einen weiten Schritt zurück. Zwar nicht direkt am Bahnhof, aber an den Bahnübergängen. Dort steht doch überall so ein schlichtes Betonhäuserl, in dem die Technik drin ist. Diese Häuserl haben nun eine neue Beschriftung erhalten. Betroffen sind mindestens die Bahnübergänge Unterbiberger Straße, Unterhachinger Straße, Fasangartenstraße und Balanstraße. Möglicherweise aber auch noch weitere, bei denen ich es noch nicht gesehen habe. Die Schriftart der neuen Beschriftung: Fraktur. :mellow:Oliver-BergamLaim @ 2 Jan 2007, 21:00 hat geschrieben: Neulich hab ich in Perlach entdeckt, dass die Gleistafeln (also die Tafeln, auf denen die Gleisnummer 1 bzw. 2 steht) sowohl in der Unterführung als auch auf dem Bahnsteig noch in der "Ur"-Schrift aus den 70ern (also ohne den blauen Rand) gehalten sind.
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Waa? :blink: Ich möchte nochmal betonen, dass der 1. April erst morgen istWildwechsel @ 31 Mar 2008, 13:09 hat geschrieben: Diese Häuserl haben nun eine neue Beschriftung erhalten. Betroffen sind mindestens die Bahnübergänge Unterbiberger Straße, Unterhachinger Straße, Fasangartenstraße und Balanstraße. Möglicherweise aber auch noch weitere, bei denen ich es noch nicht gesehen habe. Die Schriftart der neuen Beschriftung: Fraktur. :mellow:

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Drum hab ichs ja schon heute geschrieben.
Gut, vielleicht ist es ein Scherz von demjenigen, der die Beschriftungen dort hingeschraubt hat. :unsure: Dass dort nagelneue Beschriftungen in Fraktur hängen, ist jedoch Tatsache.

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Nachdem ich mich endlich aufgerafft habe, den Fotobeweis von der Kamera auf den Rechner zu überspielen, reiche ich ihn hiermit nach:


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In Ottobrunn scheint die Umgestaltung des Bahnsteigs loszugehen, seit Anfang der Woche wird jede Menge Baugerät hingekarrt und inzwischen ist auch der feste Zaun am Bahnsteig entfernt
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
Richtig. Eine Rampe wurde auch schon entfernt. Ansonsten ist nicht viel an Bautätigkeit zu sehen, woran immer das auch liegen magChristoph @ 9 May 2008, 09:23 hat geschrieben: In Ottobrunn scheint die Umgestaltung des Bahnsteigs loszugehen, seit Anfang der Woche wird jede Menge Baugerät hingekarrt und inzwischen ist auch der feste Zaun am Bahnsteig entfernt
