Störungschronik Fernverkehr
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Naja, wenigstens blieb den beiden Biersäufern warm.
Das absolute Unding scheint doch zu sein dass sobald Oberleitung da ist und aber nicht exakt an ihrem Platz erstmal ein paar Stündchen vergehen bis sich jeder persönlich überzeugt hat dass die nicht beißt.
Da ist doch vor ein paar Jahren mal ein Tf elendig verreckt nachdem die Helfer stundenlang neben seiner verunfallten Lok standen und sich nicht getraut hatten näher ranzugehen.
Dagegen sind die paar Unterkühlten doch wirklich eine Lapalie und kein Grund sich darüber Gedanken zu machen wie so was mal effizient angegangen werden kann.
Das absolute Unding scheint doch zu sein dass sobald Oberleitung da ist und aber nicht exakt an ihrem Platz erstmal ein paar Stündchen vergehen bis sich jeder persönlich überzeugt hat dass die nicht beißt.
Da ist doch vor ein paar Jahren mal ein Tf elendig verreckt nachdem die Helfer stundenlang neben seiner verunfallten Lok standen und sich nicht getraut hatten näher ranzugehen.
Dagegen sind die paar Unterkühlten doch wirklich eine Lapalie und kein Grund sich darüber Gedanken zu machen wie so was mal effizient angegangen werden kann.
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Wenn du gute Ideen hast, her damit. Wenn du's besser kannst freut man sich sicher auch über deine Bewerbung. Aber zu behaupten, dass man nichts getan hätte und ja nur zu blöd dazu war, DAS ist unverschämt.Wildwechsel @ 27 Jan 2016, 08:30 hat geschrieben: Der Beitrag war jetzt wohl auch kaum hilfreich, oder? Aber: Ihr findet es wirklich allen Ernstes in Ordnung, dass so etwas 5 Stunden dauert wie berichtet?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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Richtig. Deine Beiträge waren nicht besonders hilfreich.Wildwechsel @ 27 Jan 2016, 08:30 hat geschrieben:Der Beitrag war jetzt wohl auch kaum hilfreich, oder?
Es wurde niemand verletzt. Das ist das wichtigste.Wildwechsel @ 27 Jan 2016, 08:30 hat geschrieben:Aber: Ihr findet es wirklich allen Ernstes in Ordnung, dass so etwas 5 Stunden dauert wie berichtet?
Deiner Meinung nach wurde ja "5 Stunden lang nichts getan", also das Personal hat sich gemühtlich zurückgelehnt und Zeitung gelesen, oder auf dem iphone herumgedaddelt und nach 4:55h gesagt, "so Leute, jetzt holen wir den Ersatzzug und ihr könnt umsteigen". :rolleyes:
Wie es genau abgelaufen ist, habe ich schon geschildert.
Erkläre doch mal detailiert unter Berücksichtingung der realen Gegebenheiten und Grfahren, was genau du wie, anders gemacht hättest.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Das einzige was ich mich frage: wenn solch ein Ereignis, welches in diesem Fall in ungefähr 5 bis 10 Minuten Fahrzeit von einem größeren Bahnknoten stattgefunden hat, "schon" 5 Stunden bis zur Störungsbeseitigung verbraucht hat, wie lange dauert es dann wohl, wenn das ganze irgendwo ganz weit abseits ein paar km hinter Klein-Bünzow stattfindet? Sprich, wo für den Antransport von Personal und Material noch zig km Wege hinzukommen?
Und, bei allem Einblick in die Abläufe und bei aller Kenntnis der technischen Feinheiten des Bahnbetriebes: Das der "Durchschnittsfahrgast", der diese Einblicke nicht hat, 5 Stunden für zumindest sehr lange hält, kann ich gut nachvollziehen.
Und, bei allem Einblick in die Abläufe und bei aller Kenntnis der technischen Feinheiten des Bahnbetriebes: Das der "Durchschnittsfahrgast", der diese Einblicke nicht hat, 5 Stunden für zumindest sehr lange hält, kann ich gut nachvollziehen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
5 Stunden sind für eine Sache die alle paar Monate passiert deutlich zu lang. Nen ICE in den nächsten Bahnhof zu bekommen darf nicht solange dauern wie ne Fahrt von München nach Hamburg 2 Stunden maximal 3 sind für solche Sachen OK der rest zeigt einfach das die Prozesse innerhalb des Konzerns mist sind. Auch das das Kuppeln nicht funktioniert hat deutet eher auf mangelnde Ausbildung und oder equipment hin. 5 Stunden an sich wären kein Problem wenn es nicht meistens so lange dauern würde wenn die Oberleitung runterkommt aber was man so mitbekommt ist das wohl die standard Zeit und das ist halt nicht in Ordnung .
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Die ICEs haben Scharfenbergkupplungen, und die sind für's Kuppeln in Gleisbögen nicht gemacht.
Bis zu einem gewissen Grad geht es, schaukelt dann aber schon ordentlich und sollte auch vermieden werden.
Wie bei der RK900, wenn jemand mit einer langen Stange von der Seite drückt und so die Kupplungen gerade aufeinandertreffen geht auch nicht, da der ICE die Elektrokontakte seitlich an der Kupplung hat.
Bis zu einem gewissen Grad geht es, schaukelt dann aber schon ordentlich und sollte auch vermieden werden.
Wie bei der RK900, wenn jemand mit einer langen Stange von der Seite drückt und so die Kupplungen gerade aufeinandertreffen geht auch nicht, da der ICE die Elektrokontakte seitlich an der Kupplung hat.
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Nein. Ich habe geschrieben, dass über Stunden hinweg nichts getan wurde, was zielführend gewesen wäre. Und das war es letztlich ja nicht, denn sonst wäre das Ziel (Zug -> mindestens Bahnsteig) viel eher erreicht worden. Daher noch mal die Frage: Du findest es völlig in Ordnung, dass das so lange gedauert hat?! Und Du findest es auch völlig in Ordnung, dass man keinen Plan B für den Fall, dass die Zug mit Schaku im Gleisbogen liegen bleibt, in der Schublade hat? Und außerdem, nach einer kurzen Sichtung der fraglichen Stelle bei Google-StreetView: Ich hätte es als unter Unfallgesichtspunkten für vertretbar gehalten, schnell den Weg vom Zug zur nächsten Straße (auf der es dann wiederum 2 1/2 Minuten zu Fuß bis zur nächsten Haltestelle mit Bus- und Trambahnanschluss gewesen wären) freizuschaufeln.218 466-1 @ 27 Jan 2016, 18:27 hat geschrieben:Deiner Meinung nach wurde ja "5 Stunden lang nichts getan", also das Personal hat sich gemühtlich zurückgelehnt und Zeitung gelesen, oder auf dem iphone herumgedaddelt und nach 4:55h gesagt, "so Leute, jetzt holen wir den Ersatzzug und ihr könnt umsteigen". :rolleyes:
Moment, nur, weil offensichtlich ist, dass da gehörig was schief gelaufen ist, muss ich nicht den externen Berater spielen können, der Schritt für Schritt die Abhilfe erklären kann. Spinnt man Deine Argumentation konsequent weiter, müsste man feststellen, nur weil fachfremde Leute kein Konzept für die Fahrzeugkonstruktion und -instandhaltung auf den Tisch legen können, war es damals völlig in Ordnung, dass in Eschede sich ein ICE in Einzelteile zerlegt hat.218 466-1 @ 27 Jan 2016, 18:27 hat geschrieben:Erkläre doch mal detailiert unter Berücksichtingung der realen Gegebenheiten und Gfahren, was genau du wie, anders gemacht hättest.
Der Fall zeigt aber, dass es hin und wieder eben doch erforderlich ist. Und da hatte die Bahn jetzt wirklich Jahrzehnte Zeit, ein paar fähige Ingenieure zu beauftragen, für solche Fälle eine taugliche Lösung zu entwickeln. Und es reicht ja, wenn die Lösung nur dazu taugt, mit Rangiergeschwindigkeit bis zum nächsten Bahnsteig zu kommen.Martin H. @ 28 Jan 2016, 01:09 hat geschrieben:Die ICEs haben Scharfenbergkupplungen, und die sind für's Kuppeln in Gleisbögen nicht gemacht.
Bis zu einem gewissen Grad geht es, schaukelt dann aber schon ordentlich und sollte auch vermieden werden.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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seit wann hat der an der Notkupplung Elektrokontakte?218 466-1 @ 28 Jan 2016, 01:22 hat geschrieben:401 / ICE1
Martin H. @ 28 Jan 2016, 01:09 hat geschrieben:Wie bei der RK900, wenn jemand mit einer langen Stange von der Seite drückt und so die Kupplungen gerade aufeinandertreffen geht auch nicht, da der ICE die Elektrokontakte seitlich an der Kupplung hat.
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Das ist nach wie vor eine falsche Behauptung. Ich erkläre es dir aber kein drittes mal.Wildwechsel @ 28 Jan 2016, 09:05 hat geschrieben:Nein. Ich habe geschrieben, dass über Stunden hinweg nichts getan wurde, was zielführend gewesen wäre. Und das war es letztlich ja nicht, denn sonst wäre das Ziel (Zug -> mindestens Bahnsteig) viel eher erreicht worden.
Was für ein "Plan B" soll das denn sein. Du musst schon erklären, was du damit meinst, statt haltlose Behauptungen in den Raum zu stellen.Daher noch mal die Frage: Du findest es völlig in Ordnung, dass das so lange gedauert hat?! Und Du findest es auch völlig in Ordnung, dass man keinen Plan B für den Fall, dass die Zug mit Schaku im Gleisbogen liegen bleibt, in der Schublade hat?
Es wurde doch ein Ersatzzug geholt, aber denn kann man nicht herbeizaubern.
Nochmals: Laufe dort in Stiefeln mit hohen Absätzen im dunkeln bei Schnee und mit Gepäck über Schienen und Schotter...Wildwechsel @ 28 Jan 2016, 09:05 hat geschrieben:Und außerdem, nach einer kurzen Sichtung der fraglichen Stelle bei Google-StreetView: Ich hätte es als unter Unfallgesichtspunkten für vertretbar gehalten, schnell den Weg vom Zug zur nächsten Straße (auf der es dann wiederum 2 1/2 Minuten zu Fuß bis zur nächsten Haltestelle mit Bus- und Trambahnanschluss gewesen wären) freizuschaufeln.
Zum Glück bist du nicht in der Position um solch fahrlässige Entscheidungen zu treffen. Dann wäre man seines Lebens nichtmehr sicher und die Bahn hätte Klagen am Hals, wenn sich jemand den Haxen bricht.
Dann halte dich aber auch mit falschen Behauptungen zurück, wenn du keine Kentnisse hast. Gscheit daherreden kann jeder.Wildwechsel @ 28 Jan 2016, 09:05 hat geschrieben:Moment, nur, weil offensichtlich ist, dass da gehörig was schief gelaufen ist, muss ich nicht den externen Berater spielen können, der Schritt für Schritt die Abhilfe erklären kann.
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Man hätte auch einfach alle Fahrgäste aussteigen und zur Tram laufen lassen können, die es sich zutrauen, 200 m über unwegsames Gelände zu gehen. Alle Vollkasko-Mentalitäts-Menschen wie du hätten ja 5 Stunden warten können, damit sie sich auch jaaaaaaa nicht den Fuß brechen.218 466-1 @ 28 Jan 2016, 19:23 hat geschrieben:Nochmals: Laufe dort in Stiefeln mit hohen Absätzen im dunkeln bei Schnee und mit Gepäck über Schienen und Schotter...
Zum Glück bist du nicht in der Position um solch fahrlässige Entscheidungen zu treffen. Dann wäre man seines Lebens nichtmehr sicher und die Bahn hätte Klagen am Hals, wenn sich jemand den Haxen bricht.
Bei der Tram wird das doch auch so gemacht. Aussteigen bei Betriebsstörung außerhalb der Haltestelle auf eigene Verantwortung möglich. Erstaunlich, dass es dabei nicht schon zu dutzenden Knochenbrüchen gekommen ist.
Danke Martin. DANKE!Ooh ja.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Zwischen Tramgleisen und Bahngleisen sowie der Höhe der Einstiege gibt es ein paar Unterschiede.Entenfang @ 29 Jan 2016, 19:57 hat geschrieben:Man hätte auch einfach alle Fahrgäste aussteigen und zur Tram laufen lassen können, die es sich zutrauen, 200 m über unwegsames Gelände zu gehen. Alle Vollkasko-Mentalitäts-Menschen wie du hätten ja 5 Stunden warten können, damit sie sich auch jaaaaaaa nicht den Fuß brechen.
Bei der Tram wird das doch auch so gemacht. Aussteigen bei Betriebsstörung außerhalb der Haltestelle auf eigene Verantwortung möglich. Erstaunlich, dass es dabei nicht schon zu dutzenden Knochenbrüchen gekommen ist.
Daher, setzen 6.
Oh DANKE DANKE DANKE DANKE!!!Entenfang @ 29 Jan 2016, 19:57 hat geschrieben:Danke Martin. DANKE!
Köstliche Schleimerei.



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Du braucht nichts zu wiederholen. Ich kann es beim ersten mal lesen...ropix @ 29 Jan 2016, 20:15 hat geschrieben:Ich wiederhole die Frage nur ungern: Warst du dabei oder kannst sonst aus sicherer Quelle abschätzen dass da alles korrekt gelaufen ist?ropix @ 29 Jan 2016, 09:41 hat geschrieben:Warst du eigentlich dabei und kannst daher abschätzen dass alles richtig gelaufen ist?
Ob ich antworte, darfst du dann mir überlassen.
Frage doch Wildwechsel. Der behauptet doch steif und fest, dass "über Stunden nichts gemacht" wurde und dass es viel schneller lösbar gewesen sei.
Ich war nicht dabei, habe aber auch nirgends geschrieben, dass ich es gut finde, dass es so lange gedauert hat und dass alles zur vollsten Zufriedenheit abgelaufen ist.
Aber es kotzt mich an, wenn Laien, die ebenfalls nicht dabei waren, die Eisenbahner und Feuerwehrleute als Dilletanten darstellen und Tatenlosigkeit und Unfähigkeit unterstellen, obwohl sie Null Ahnung von den Ursachen, Vorschriften und der Gesamtsituation haben und sich dafür auch nicht interessieren.
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218 466-1 @ 29 Jan 2016, 19:08 hat geschrieben:Zwischen Tramgleisen und Bahngleisen sowie der Höhe der Einstiege gibt es ein paar Unterschiede.Entenfang @ 29 Jan 2016, 19:57 hat geschrieben:Man hätte auch einfach alle Fahrgäste aussteigen und zur Tram laufen lassen können, die es sich zutrauen, 200 m über unwegsames Gelände zu gehen. Alle Vollkasko-Mentalitäts-Menschen wie du hätten ja 5 Stunden warten können, damit sie sich auch jaaaaaaa nicht den Fuß brechen.
Bei der Tram wird das doch auch so gemacht. Aussteigen bei Betriebsstörung außerhalb der Haltestelle auf eigene Verantwortung möglich. Erstaunlich, dass es dabei nicht schon zu dutzenden Knochenbrüchen gekommen ist.
Daher, setzen 6.
Oh DANKE DANKE DANKE DANKE!!!
Köstliche Schleimerei.![]()
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In der guten alten Zeit (90er) war noch alles besser:
Wegen eines zu erreichenden Anschlußzuges wurde meine Reisegruppe bei einem Oberleitungsschaden auch einmal auf Befehl der Leitstelle auf offener Strecke aus einem Eisenbahnwaggon evakuiert. Da ging es in finsterster Nacht (unbebaute Felder) mit genau 1 Taschenlampe für 40 Personen entlang der Bahngleise bis zum nächstgelegenden Bahnübergang. Von dort brachte uns ein Bus zu einem Bahnhof, wo ein Nahverkehrszug auf unsere Ankunft warten mußte. So konnten wir den Fernzug fast ohne Verpätung erreicht werden.
Eine Evakuierung der Tram ist natürlich einfacher, schließlich findet sich fast überall eine Straßenbeleuchtung.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Also, und ich kennzeichne das ausdrücklich als persönliche Meinungsäusserung, 5 Stunden Evakuierungszeit ist absolut unakzeptabel. In der Zeit hätte man ja fast einen Ersatzzug aus Berlin holen können.
Zweitens: Das Argument "Evakuieren über einen einzelnen Steg dauert allein schon eine Stunde" wirft doch zwangsläufig die Frage auf - "warum??" Das Trum ist 400m lang, da ist durchaus noch Platz für nen zweiten oder dritten Steg, oder sehe ich das falsch?
Deutschland ist nicht Russland. In Russland kann es dir passieren, dass du 7 Stunden brauchst von einer nennenswerten stadt zur anderen. Bei uns ist man in sieben Stunden von Garmisch bis Flensburg gefahren. Es gibt keine glaubhafte Erklärung dafür, dass man nicht innerhalb von zwei bis drei Stunden, aber mal allerhöchstens, im Falle einer O-Leitungsstörung von irgendwo 'ne Diesellok beschaffen kann, es sei denn die Bahn tut vorsätzlich nichts in der Richtung, um Kosten zu sparen - in diesem Falle auf Kosten der Passagiere, Lieber nimmt man alle paar Monate solche irrwitzigen Zwischenfälle hin.
Zweitens: Das Argument "Evakuieren über einen einzelnen Steg dauert allein schon eine Stunde" wirft doch zwangsläufig die Frage auf - "warum??" Das Trum ist 400m lang, da ist durchaus noch Platz für nen zweiten oder dritten Steg, oder sehe ich das falsch?
Deutschland ist nicht Russland. In Russland kann es dir passieren, dass du 7 Stunden brauchst von einer nennenswerten stadt zur anderen. Bei uns ist man in sieben Stunden von Garmisch bis Flensburg gefahren. Es gibt keine glaubhafte Erklärung dafür, dass man nicht innerhalb von zwei bis drei Stunden, aber mal allerhöchstens, im Falle einer O-Leitungsstörung von irgendwo 'ne Diesellok beschaffen kann, es sei denn die Bahn tut vorsätzlich nichts in der Richtung, um Kosten zu sparen - in diesem Falle auf Kosten der Passagiere, Lieber nimmt man alle paar Monate solche irrwitzigen Zwischenfälle hin.
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Wenn der Zug in einer Kurve stand kann man normalerweise tatsächlich nur eine Übergangsmöglichkeit schaffen - alle anderen Türen stehen nicht nebeneinander weil die Außenkurve ja länger ist als die Innenkurve.
Außerdem will man einen geordneten Übergang, das passt so schon. Und gegen die 2 Stunden die so ein Manöver dauert kann man eigentlich noch nicht unbedingt meckern.
Außerdem will man einen geordneten Übergang, das passt so schon. Und gegen die 2 Stunden die so ein Manöver dauert kann man eigentlich noch nicht unbedingt meckern.
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Düsseldorf, gestern ging's für ICE 2546 samt Fahrgästen statt nach Köln auf's Abstellgleis.
http://m.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/ko...s-aid-1.5729979
http://m.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/ko...s-aid-1.5729979
Das wundert mich jetzt weniger - wenn der Fahrdienstleiter echter Düsseldorfer war, liegt die Frage: "Wer will denn nach Köln?" halt schon ziemlich nahe. Konnte sich halt nicht vorstellen, dass ein Fernverkehrszug bis zu einem südlichen Vorstadtbahnhof weiterfährt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Brandsatz entdeckt, Strecke Hannover - Berlin war gesperrt.
http://www.berlin.de/aktuelles/berlin/4285...-an-icestr.html
Hier drunter zweimal OT entfernt.
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Hier drunter zweimal OT entfernt.
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Zwischenfall bei ICE 1585 heute.
Augsburg - Donauwörth war mittags zu wegen PU zw. zwischen Meitingen und Mertingen. ICE 587, IC 2062 und ICE 2067 wurden über [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] umgeleitet.
Augsburg - Donauwörth war mittags zu wegen PU zw. zwischen Meitingen und Mertingen. ICE 587, IC 2062 und ICE 2067 wurden über [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] umgeleitet.
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Der orginal EC 9 verendete schon in Dortmund. IC 2903 sollte bis Basel, aber in [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] war dann auch Schluss, weil die Fahrt des EC 8 übernommen werden musste, welcher wiederum nicht über die Schweizer Genze kam.Iarn @ 11 Feb 2016, 12:50 hat geschrieben: EC9 nach Zürich heute nur bis Karlsruhe aufgrund von "Notarzt Einsatz am Gleis".
Dafür dürfte es im IC 279 einen Vorgeschmack auf den Valentinstag (kuschelig) gegeben haben.

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